DE60021157T2 - Tonerkonzentrationssteuerungssystem - Google Patents

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John Rochester Buranicz
Paul A. Webster Garsin
Eric S. Fairport Hamby
Daniel W. Farmington MacDonald
Mark A. Williamson Scheuer
Eric M. Rochester Gross
Edward W. Rochester Smith
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Bilderzeugungssystem, und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum genauen Vorhersagen einer Tonerbenutzung und demzufolge von Tonerabgabe-Erfordernissen in einem Bilderzeugungssystem.
  • Moderne, elektronische Kopierer, Drucker, Facsimilemaschinen, usw., sind dazu geeignet, komplexe und interessante Bilder von Seiten herzustellen. Die Seiten können Text, Grafiken und eingescannte oder mittels Computer erzeugte Bilder umfassen. Das Bild einer Seite kann als eine Zusammenstellung von einzelnen Bildkomponenten oder Grundstrukturen (Zeichen, Linien, Bitlisten, Farben, usw.) beschrieben werden. Komplexe Seiten können dann durch Spezifizieren einer großen Anzahl der Grundbildstrukturen aufgebaut werden. Dies wird in einer Software unter Verwendung einer Seiten-Beschreibungssprache, wie beispielsweise PostScript, vorgenommen. Die Aufgabe der Software eines elektronischen Druckers ist diejenige, jede der Grundbildstrukturen für die Seite zu empfangen und zu interpretieren. Die Zeichnung oder die Rasterbildung muss an einem internen, elektronischen Modell der Seite vorgenommen werden. Alle Bildkomponenten müssen zusammengestellt werden und das Endseitenbild muss aufgebaut werden, bevor eine Markierung beginnen kann. Das elektronische Modell der Seite wird oftmals in einer Datenstruktur, bezeichnet als ein Bildpuffer, aufgebaut. Die Daten, die enthalten sind, liegen in der Form eines Felds von Farbwerten, bezeichnet als Pixel, vor. Jede tatsächliche Seite und der Wert des Pixels geben die Farbe an, die verwendet werden sollte, wenn markiert wird. Die Pixel sind so organisiert, um die geometrische Beziehung deren entsprechender Flecke wiederzugeben. Sie sind gewöhnlich geordnet, um einen einfachen Zugang in dem Rastermuster, erforderlich für die Markierung, bereitzustellen.
  • In dem Stand der Technik setzt ein Kopierer, ein Drucker oder ein anderes, digitales Bilderzeugungssystem typischerweise einen Anfangsschritt eines Aufladens eines fotoleitenden Elements (Fotorezeptor) auf ein im Wesentlichen gleichförmiges Potenzial ein. Die aufgeladene Oberfläche des fotoleitfähigen Elements wird danach mit einem Lichtbild ei nes Originaldokuments belichtet, um selektiv die Ladung davon in ausgewählten Bereichen, bestrahlt durch das Lichtbild, wegzunehmen. Dieser Vorgang zeichnet ein elektrostatisches, latentes Bild auf dem fotoleitfähigen Element entsprechend zu den Informationsbereichen, die innerhalb des originalen Dokuments, das wiedergegeben werden soll, enthalten sind, auf. Das latente Bild wird dann entwickelt, indem ein Entwickler, umfassend Tonerteilchen, die triboelektrisch an Trägerkörnern anhaften, in Kontakt mit dem latenten Bild gebracht wird. Die Tonerteilchen werden von den Trägerkörnern auf das latente Bild abgezogen, was ein Tonerbild auf dem fotoleitenden Element bildet, das darauffolgend auf ein Kopieblatt übertragen wird. Das Kopieblatt, das das Tonerbild darauf besitzt, wird dann zu einer Aufschmelzstation für ein permanentes Fixieren des Tonerbilds an dem Kopieblatt vorgeschoben. Die Maßnahme, verwendet für ein elektrostatografisches Mehrfarbdrucken, ist im Wesentlichen identisch zu dem Vorgang, der vorstehend beschrieben ist. Allerdings werden, im Gegensatz dazu, ein einzelnes, latentes Bild auf der fotoleitenden Oberfläche zu bilden, um ein Originaldokument zu reproduzieren, wie in dem Fall eines Schwarz- und Weißdruckens, mehrere latente Bilder entsprechend zu Farbseparationen sequenziell auf der fotoleitenden Oberfläche aufgezeichnet. Jedes einzelne, elektrostatische, latente Farbbild wird mit Toner einer Farbe komplementär dazu entwickelt und der Vorgang wird für unterschiedlich gefärbte Bilder mit dem jeweiligen Toner einer komplementären Farbe wiederholt. Danach kann jedes einzelne Farbtonerbild auf das Kopieblatt in einer übereinandergelegten Ausrichtung zu dem vorherigen Tonerbild übertragen werden, was ein mehrschichtiges Tonerbild auf dem Kopieblatt erzeugt. Abschließend wird dieses mehrschichtige Tonerbild permanent an dem Kopieblatt in einer im Wesentlichen herkömmlichen Art und Weise fixiert, um eine fertiggestellte Kopie zu bilden.
  • Mit der Zunahme der Benutzung und der Flexibilität von Druckmaschinen, insbesondere von Farbdruckmaschinen, die mit zwei oder mehr unterschiedlichen, gefärbten Tonern drucken, ist es zunehmend wichtig geworden, den Entwicklungsvorgang so zu überwachen, dass eine erhöhte Druckqualität und eine verbesserte Stabilität erfüllt und beibehalten werden können. Zum Beispiel ist es sehr wichtig für jede Komponentenfarbe eines Mehrfarbbilds, stabil unter der korrekten Tonerdichte gebildet zu werden, da irgendeine Abweichung von der korrekten Tonerdichte in dem zusammengesetzten Endbild sichtbar sein kann. Zusätzlich können Abweichungen von den erwünschten Tonerdichten auch sichtbare Defekte in Mono-Farbbildern hervorrufen, insbesondere dann, wenn solche Bilder Halbton-Bilder sind. Deshalb sind viele Verfahren entwickelt worden, um den Tonerentwicklungsvorgang zu überwachen, um die derzeitigen Bildqualitätsprobleme zu erfassen oder zukünftige zu verhindern.
  • Die Entwicklungsfähigkeit ist die Rate, unter der eine Entwicklung (Tonermasse/Flächenbereich) stattfindet. Die Rate ist gewöhnlich eine Funktion der Tonerkonzentration in dem Entwicklergehäuse. Die Tonerkonzentration (TC) wird durch direktes Messen des Prozentsatzes an Toner in dem Entwicklergehäuse gemessen (das, wie ausreichend bekannt ist, Toner und Trägerteilchen enthält).
  • Wie vorstehend angegeben ist, ist eine Bezugsgröße für die geeignete Entwicklung eines latenten, elektrostatischen Bilds auf einem Fotorezeptor durch Tonerteilchen die korrekte Tonerkonzentration in dem Entwickler. Eine nicht korrekte Konzentration, d.h. eine zu hohe Tonerkonzentration, kann zu zuviel Hintergrund in dem entwickelten Bild führen. Das bedeutet, dass der weiße Hintergrund eines Bilds gefärbt wird. Andererseits kann eine zu geringe Tonerkonzentration zu Verarmungen oder einem Fehlen einer Tonerüberdeckung des Bilds führen. Deshalb muss, um eine gute Entwicklungsfähigkeit sicherzustellen, was notwendig ist, um Bilder mit hoher Qualität zu erreichen, die Tonerkonzentration kontinuierlich überwacht und eingestellt werden. Um eine geeignete Menge einer Tonerkonzentration zu erreichen, wird eine Tonerbenutzung bestimmt. Über die Benutzung eines Tonerkonzentrations-Steuersystems, das eine Sollwert-Komponente und eine Rückkopplungskomponente besitzt, werden die Tonerkonzentration und die Tonerbenutzung bestimmt, um die Tonerabgabeeinrichtung so einzustellen, um die geeignete Menge an Toner für einen bestimmten Auftrag abzugeben.
  • In einem reinen Rückkopplungs-Steuersystem für eine Tonerkonzentration (TC) werden Störungen in der Tonerkonzentration durch einen eingebauten Sensor (z.B. Packer Sensor, der in dem US-Patent Nr. 5,166,729 dargestellt ist) erfasst. Diese Maßnahme wird durch eine wesentliche Systemtransportverzögerung beeinflusst. Dies führt zu einer nicht ausreichenden Steuerung der Tonerkonzentration, insbesondere mit einem häufig variierenden Tonerverbrauch.
  • Allerdings kann eine Tonerkonzentrationssteuerung stark verbessert werden, indem die Kundenbenutzung im voraus bekannt ist. Dies ermöglicht dem Tonerkonzentrations-Steuersystem, Toner in einer Sollwert-(Feed forward – FF)-Weise, wenn Drucke hergestellt werden, hinzuzufügen. Demzufolge wurden, gemäß dem Stand der Technik, tatsächliche Bilder, erzeugt durch Rasterausgabe-Abtasteinrichtungen bzw. den -Scanner, für den Kunden verwendet, um eine tatsächliche Tonerbenutzung abzuschätzen. Durch Aufsummieren der tatsächlichen Pixel, die durch den Rasterausgabe-Scanner geschrieben sind, wurde eine proportionale Menge an Toner in einer Art und Weise eines Sollwerts abgegeben. Dies verringerte die Belastung an dem Rückkopplungsbereich des Tonerkonzentrations-Steuersystems, dessen Funktion eine Einstellung der Tonerabgabe, um die entwickelte Masse pro Einheitsflächenbereich (Entwicklungsfähigkeit) von Bildern auf dem Fotorezeptor beizubehalten, demzufolge so vorgenommen wurde, um mit einem geringeren fälschlichen Übergangsverhalten zu laufen.
  • Ähnliche oder sogar noch bessere Ergebnisse sind bei der Steuerung der Magenta-Gelb-, Cyan- und Schwarz-Separationen einer vollständigen, xerografischen Prozess-Farbvorrichtung, die eine Technologie Bild auf Bild verwendet, erwünscht. Eine Technologie Bild auf Bild (Image on Image – IOI) ist der Vorgang, aufeinanderfolgende Farbseparationen übereinander durch erneutes Aufladen von vorentwickelten Bildern und Belichten davon zu platzieren. Leider sind dabei große Fehler bei der Abschätzung der Gelb-, Cyan- und Schwarz-Tonerbenutzung vorhanden. Zum Beispiel entwickelt Gelb-Toner mit einem geringeren Grad auf Magenta als auf einem leeren Fotorezeptor. Cyan-Toner entwickelt mit einem geringeren Grad auf Gelb-Toner und Magenta-Toner als auf einem leeren Fotorezeptor. Schwarzer Toner entwickelt mit einem geringeren Grad auf Cyan-Toner, Gelb-Toner und Magenta-Toner als auf einem leeren Fotorezeptor. Dies erfolgt aufgrund einer Verringerung einer Rasterausgabebelichtung über ein Streuen beim Hindurchgehen durch entwickelte Tonerschichten auf dem Fotorezeptor. Die verringerte Lichtbelichtung führt zu einem verringerten Entwicklungsfeld, und demzufolge zu einer verringerten, entwickelten Masse, verglichen mit dem leeren Bereich des Fotorezeptors.
  • Demzufolge ist ein Erfordernis vorhanden, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Minimieren des Einflusses der vorstehenden Probleme, um die geeignete Menge einer Tonerkonzentration durch Abgeben der geeigneten Menge an Toner, um eine hohe Bildqualität sicherzustellen, vorhanden.
  • Ein Zweikomponenten-Toner-Steuersystem und ein Verfahren zum Beibehalten einer Tonerkonzentration gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Eine besondere Ausführungsform gemäß dieser Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 stellt ein digitales Drucksystem dar, in dem das Sollwert-Tonerkonzentrations-Steuersystem eingesetzt werden kann;
  • 2 zeigt ein allgemeines Blockdiagramm des Drucksystems, dargestellt in 1;
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das sowohl eine Sollwert- als auch eine Rückkopplungs-Tonerkonzentrationssteuerung für die erste Entwicklerstation gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm, das sowohl eine Sollwert- als auch eine Rückkopplungs-Tonerkonzentrationssteuerung für die zweite Entwicklerstation gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, das sowohl eine Sollwert- als auch eine Rückkopplungs-Tonerkonzentrationssteuerung für die dritte Entwicklerstation gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm, das sowohl eine Sollwert- als auch eine Rückkopplungs-Tonerkonzentrationssteuerung für die vierte Entwicklerstation gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm, das die Tonermassenabschätzung für die erste, die zweite und die dritte Entwicklerstation gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm, das die Tonermassenabschätzung für die vierte Entwicklerstation gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Temperatur-Rückkopplungs-Tonerkonzentrationssteuerung für jede Entwicklerstation gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Eindrück-Rückkopplungs-Tonerkonzentrationssteuerung für jede Entwicklerstation gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Toner-Alterungs-Rückkopplungs-Tonerkonzentrationssteuerung für jede Entwicklerstation gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 1 stellt ein digitales Drucksystem 10 des Typs dar, der zur Verwendung in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform zum Verarbeiten von Druckaufträgen geeignet ist.
  • Wie dargestellt ist, umfasst das digitale Drucksystem eine Dokumentenzuführeinrichtung 20, eine Druckmaschine 30, eine Endbearbeitungseinrichtung 40 und eine Steuereinheit 50. Das digitale Drucksystem 10 ist mit einem Bildeingabeabschnitt 60 verbunden.
  • Wie in 2 dargestellt ist, überträgt der Bildeingabeabschnitt 60 Signale zu der Steuereinheit 50. In dem Beispiel, das dargestellt ist, besitzt der Bildeingabeabschnitt 60 sowohl eine Fernbildeingabe als auch eine Bildeingabe vor Ort, was dem digitalen Drucksystem 10 ermöglicht, Netzwerk-, Abtast- und Druckdienste bereitzustellen. In diesem Beispiel ist die Fernbildeingabe ein Computernetzwerk 62 und die Bildeingabe vor Ort ist ein Scanner 64. Allerdings kann das digitale Drucksystem 10 mit mehreren Netzwerken oder Abtasteinheiten, entfernt oder vor Ort, gekoppelt sein. Andere Systeme können vorgesehen werden, wie beispielsweise ein selbständiges, digitales Drucksystem mit einer Bildeingabe vor Ort, eine Steuereinheit und ein Drucker. Während ein spezifisches, digitales Drucksystem dargestellt und beschrieben ist, kann die vorliegende Erfindung in Verbindung mit anderen Typen von Drucksystemen, wie beispielsweise analogen Drucksystemen, verwendet werden.
  • Das digitale Drucksystem 10 kann Bilddaten, die Pixel, in der Form digitaler Bildsignale zur Verarbeitung von dem Computernetzwerk 62 mittels eines geeigneten Kommunikationskanals, wie beispielsweise einer Telefonleitung, einem Computerkabel, einer ISDN-Leitung, usw., umfassen, aufnehmen. Typischerweise umfassen Computernetzwerke 62 Clients, die Aufträge erzeugen, wobei jeder Auftrag bzw. Job die Bilddaten in der Form einer Vielzahl von elektronischen Bildern und einen Satz von Verarbeitungsanweisungen umfasst. Daraufhin wird jeder Auftrag in eine Darstellung, geschrieben in einer Seitenbeschreibungssprache (page description language – PDL), wie beispielsweise Post-Script®, die Bilddaten enthaltend, umgewandelt. Dort, wo die PDL der ankommenden Bilddaten gegenüber der PDL, verwendet durch das digitale Drucksystem 10, unterschiedlich sind, wandelt eine geeignete Umwandlungseinheit die ankommende PDL in die PDL, verwendet durch das digitale Drucksystem 10, um. Die geeignete Umwandlungseinheit kann in einer Schnittstelleneinheit 52 in der Steuereinheit 50 angeordnet sein. Andere, entfernte Quellen von Bilddaten, wie beispielsweise eine Floppy-Disk, ein Festplattenlaufwerk, ein Speichermedium, ein Scanner, usw., können vorgesehen werden.
  • Die Steuereinheit 50 steuert und überwacht das gesamte, digitale Drucksystem 10 und verbindet sich schnittstellenmäßig mit sowohl Eingabeeinheiten vor Ort als auch entfernten Eingabeeinheiten in dem Bildeingabeabschnitt 60. Die Steuereinheit 50 umfasst die Schnittstelleneinheit 52, eine Systemsteuereinheit 54, einen Speicher 56 und eine Benutzerschnittstelle 58. Für eine Bildeingabe vor Ort kann ein Bediener den Scanner 64 verwenden, um Dokumente abzutasten, die digitale Bilddaten, einschließlich von Pixeln, zu der Schnittstelleneinheit 52 hin bereitstellen. Ob nun digitale Bilddaten von dem Scanner 64 oder dem Computernetzwerk 62 empfangen werden, verarbeitet die Schnittstelleneinheit 52 die digitalen Bilddaten in die Dokumenteninformationen, die dazu erforderlich sind, jeden programmierten Auftrag durchzuführen. Die Schnittstelleneinheit 52 ist vorzugsweise ein Teil des digitalen Drucksystems 10. Allerdings können die Komponenten in dem Computernetzwerk 62 oder dem Scanner 64 die Funktion eines Umwandelns der digitalen Bilddaten in die Dokumenteninformationen gemeinsam teilen, die durch das digitale Drucksystem 10 verwendet werden können.
  • Wie zuvor angezeigt ist, umfasst das digitale Drucksystem 10 eine oder mehrere Zuführungeinrichtung(en) 20, eine Druckmaschine 30, Endbearbeitungseinrichtungen 40 und eine Steuereinheit 50. Jede Zuführeinrichtung 20 umfasst vorzugsweise ein Fach oder mehrere Fächer 22, die unterschiedliche Typen von Trägermaterial zu der Druckmaschine 30 zuführen. Alle Zuführeinrichtungen 20 in dem digitalen Drucksystem 10 werden zusammengefasst als eine Zuführeinheit 25 bezeichnet. Vorzugsweise besitzt die Druckmaschine 30 mindestens vier Entwicklerstationen. Jede Entwicklerstation besitzt eine entsprechende Entwicklerstruktur. Jede Entwicklerstruktur enthält vorzugsweise entweder Magenta-, Gelb-, Cyan- oder Schwarz-Toner. Die Druckmaschine 30 kann auch zusätzliche Entwicklerstationen aufweisen, die Entwicklerstrukturen haben, die andere Typen von Toner, wie beispielsweise MICR (Zeichenerkennung mittels magnetischer Farbe – magnetic ink character recognition) Toner, enthält. Die Druckmaschine 30 kann eine, zwei oder drei Entwicklerstruktur(en) aufweisen, die eine, zwei oder drei unterschiedliche Typen von Toner, jeweils, haben. Weiterhin werden alle Endbearbeitungseinrichtungen 40 zusammengefasst als eine Ausgabeeinheit 45 bezeichnet. Die Ausgabeeinheit 45 kann eine oder mehrere Endbearbeitungseinrichtung(en) 40, wie beispielsweise Einsetzeinrichtungen, Stapeleinrichtungen, Hefteinrichtungen, Bindeeinrichtungen, usw., umfassen, die die fertiggestellten Seiten von der Druckmaschine 30 nehmen und sie dazu verwenden, ein endbearbeitetes Produkt bereitzustellen.
  • Wie vorstehend angegeben ist, setzt ein Bilderzeugungssystem typischerweise einen Anfangsschritt eines Aufladens eines fotoleitfähigen Elements auf ein im Wesentlichen gleichförmiges Potenzial (Station A) und danach Belichten des fotoleitenden Elements, um ein latentes Bild aufzuzeichnen (Station B), ein. Die 37 stellen Tonerkonzentrations-Steuersysteme für vier Entwicklerstationen (C-F) dar, um Entwickler, einschließlich Tonerteilchen, in Kontakt mit dem latenten Bild auf einem fotoleitfähigen Element zu bringen. Jeder der Entwicklerstationen geht vorzugsweise einen Belichtungsvorgang voraus. Weiterhin umfasst jede der Entwicklerstationen vorzugsweise eine Entwicklerstruktur und eine entsprechende Abgabeeinrichtung, um Tonerteilchen zu der Entwicklerstruktur zuzuführen. Vorzugsweise bringt jede Entwicklerstation einen unterschiedlichen Typ von Toner auf das latente Bild auf. Vorzugsweise bringt die Entwicklerstation C Magenta-Toner auf, die Entwicklerstation D bringt Gelb-Toner auf, die Entwicklerstation E bringt Cyan-Toner auf die Entwicklerstation F bringt Schwarz-Toner auf. Wie vorstehend angegeben ist, können zusätzliche Stationen, die andere Typen von Toner aufbringen, wie beispielsweise MICR-Toner, hinzugefügt werden.
  • Um geeignet die Tonerteilchen in Kontakt mit dem latenten Bild zu bringen, muss eine geeignete Tonerkonzentration in jeder Entwicklerstruktur aufrechterhalten werden. Jedes Tonerkonzentrations-Steuersystem weist eine Sollwert-Komponente und eine Rückkopplungskomponente auf, um sicherzustellen, dass die geeignete Menge an Toner in jede Entwicklerstruktur abgegeben wird, um die geeignete Tonerkonzentration in jeder Entwicklerstruktur aufrechtzuerhalten. Durch Bestimmen der Menge an Toner, erforderlich dazu, das latente Bild zu entwickeln (Sollwert-Komponente) und dem Einfluss der Temperatur, das Eindrücken und die Alterung von Tonerteilchen in jeder Entwicklerstruktur (Rückkopplungskomponente) zu berücksichtigen, wird die geeignete Tonerkonzentration in jeder Entwicklerstruktur beibehalten.
  • Um sich zuerst der Sollwert-Komponente des Tonerkonzentrations-Steuersystems zuzuwenden, besitzt das latente Bild auf dem fotoleitfähigen Element eine bestimmte Anzahl von Pixeln, um entwickelt zu werden. Jedes Pixel erfordert eine vorbestimmte Masse an Toner, und die Masse jedes Typs von Toner ist unterschiedlich. Der Toner, der erfor derlich ist, um das latente Bild an jeder Station zu entwickeln, kann basierend auf der Masse des Typs des Toners an der Station und der Pixelzählung des latenten Bilds abgeschätzt werden.
  • Wie in 3 dargestellt ist, wird die Magenta-Tonermasse der Entwicklerstation C, die auf den Fotorezeptor aufgebracht werden soll, basierend auf der Pixelzählung der Station C (100) abgeschätzt und zu der Sollwert-Abgabeeinrichtung 120 der Station C ausgegeben. Die Sollwert-Abgabe 120 der Station C liefert einen Sollwert-Zuführungsbefehl zu der Gesamtabgabe 160 der Station C. Die Sollwert-Abgabe 120 der Station C liefert einen Sollwert-Abgabebefehl, um anzufordern, dass eine bestimmte Masse an Magenta-Toner pro Zeiteinheit zu der Entwicklerstruktur der Station C abgegeben wird, um den Magenta-Toner, entfernt von der Entwicklerstruktur der Station C, zu ersetzen, um die geeignete Magenta-Tonerkonzentration aufrechtzuerhalten (Sollwert-Abgabe 120 der Station C).
  • Der tatsächliche Sollwert der Magenta-Tonerkonzentration der Entwicklerstation C innerhalb der Entwicklerstruktur wird allgemein mit dem Bezugszeichen 130 bezeichnet. Allerdings kann, aufgrund des Einflusses der Temperatur, des Eindrückens und der Toner-Alterung der Magenta-Tonerteilchen in der Entwicklerstruktur, und aufgrund des Typs eines Sensors (vorzugsweise ein Packer-Sensor), der verwendet wird, um Auslesungen zu erhalten, um eine Magenta-Tonerkonzentration zu messen, der Sensor nicht direkt die tatsächliche Magenta-Tonerkonzentration messen. Die Sensorauslesungen, die für die momentane Magenta-Tonerkonzentration der Entwicklerstruktur der Station C kennzeichnend sind, werden in Bezug auf Variationen in der Temperatur (190), dem Eindrücken (192) und der Toner-Alterung (194) kompensiert oder korrigiert. Dann wird die kompensierte oder korrigierte Magenta-Tonerkonzentration mit der Soll-Tonerkonzentration (140) der Station C kombiniert, um ein Fehlersignal zu erzeugen, das zu der Sollwert-Abgabe 150 eingegeben wird. Die Sollwert-Abgabe 150 verarbeitet das Fehlersignal und gibt einen Sollwert-Befehl zu der Gesamtabgabe 160 der Station C aus. Der Sollwert-Befehl der Station C führt zu einem Abgabebefehl, um anzufordern, dass eine bestimmte Magenta-Tonermasse pro Zeiteinheit abgegeben wird, um Variationen in der Temperatur, der Eindrückung und in der Toner-Alterung zu kompensieren oder zu korrigieren, um die geeignete Magenta-Konzentration beizubehalten (Rückkopplungsabgabe 150 der Station C).
  • Die gesamte Magenta-Masse des Toners, abgegeben durch die Tonerabgabeeinrichtung der Station C, wird durch Kombinieren des Sollwert-Abgabebefehls der Station C mit dem Rückkopplungs-Abgabebefehl der Station C bestimmt. Die gesamte Abgabe 160 der Station C kombiniert den Sollwert-Abgabebefehl der Station C mit dem Rückkopplungs-Abgabebefehl der Station C und gibt einen Gesamt-Abgabebefehl der Station C so aus, dass eine bestimmte Magenta-Tonermasse pro Zeiteinheit von der Abgabeeinrichtung der Station C zu der Entwicklerstruktur der Station C abgegeben wird. Durch Abgeben der geeigneten Magenta-Tonermasse kann die Tonerkonzentration (170) der Entwicklerstruktur der Station C beibehalten werden, während der Magenta-Toner von der Entwicklerstruktur der Station C entfernt wird und auf dem latenten Bild des Fotorezeptors anhaftet (Entwicklung 180 der Station C).
  • Wie nun 4 zeigt, wird die Gelb-Tonermasse der Entwicklerstation D, die auf den Fotorezeptor aufgebracht werden soll, basierend auf einer Pixelzählung der Station D und aller vorherigen Stationen 200 abgeschätzt. Die Abschätzung der Gelb-Tonermasse wird zu der Sollwert-Abgabe 220 der Station D ausgegeben. Die Sollwert-Abgabe 220 der Entwicklerstation D führt zu einem Sollwert-Abgabebefehl zu der Gesamtabgabe 260 der Station D. Die Sollwert-Abgabe 220 der Station D liefert einen Sollwert-Abgabebefehl, um anzufordern, dass eine bestimmte Gelb-Tonermasse pro Zeiteinheit zu der Entwicklerstruktur der Station D abgegeben wird, um den Gelb-Toner, entfernt von der Entwicklerstruktur der Station D, zu ersetzen, um die geeignete Gelb-Tonerkonzentration beizubehalten (Sollwert-Abgabe 220 der Station D).
  • Der tatsächliche Sollwert der Entwicklerstation D der Gelb-Tonerkonzentration innerhalb der Entwicklerstruktur ist allgemein mit dem Bezugszeichen 230 bezeichnet. Allerdings kann, aufgrund des Einflusses der Temperatur, der Eindrück- und Toneralterung der gelben Tonerteilchen in der Entwicklerstruktur, und aufgrund des Typs eines Sensors (z.B. Packer-Sensor), der verwendet ist, um Auslesungen zu erhalten, um die Konzentration an Gelb-Toner zu messen, der Sensor nicht direkt die tatsächliche Gelb-Tonerkonzentration messen. Die Sensorauslesungen, die für die momentane Gelb-Tonerkonzentration der Entwicklerstruktur der Station D kennzeichnend sind, werden hinsichtlich Variationen in der Temperatur (290), der Eindrückung (292) und der Toner-Alterung (294) kompensiert oder korrigiert. Dann wird die kompensierte oder korrigierte Gelb-Tonerkonzentration mit der Sollwert-Tonerkonzentration 240 der Station D kombiniert, um ein Fehlersignal bereitzustellen, das zu der Rückkopplungsabgabe 250 eingegeben wird. Die Rückkopplungsabgabe 250 verarbeitet das Fehlersignal und gibt einen Rückkopplungsbefehl zu der Ge samtabgabe 260 der Station D aus. Der Rückkopplungsbefehl der Station D führt zu einem Abgabebefehl, um anzufordern, dass eine bestimmte Gelb-Tonermasse pro Zeiteinheit abgegeben werden soll, um Variationen in der Temperatur, in der Eindrückung und der Toneralterung zu kompensieren oder zu korrigieren, um die geeignete Gelb-Tonerkonzentration (Rückkopplungsabgabe 250 der Station D) aufrechtzuerhalten.
  • Die gesamte Gelb-Tonermasse, abgegeben durch die Tonerabgabeeinrichtung der Station D, wird durch Kombinieren des Sollwert-Abgabebefehls der Station D mit dem Rückkopplungs-Abgabebefehl der Station D bestimmt. Die gesamte Abgabe 260 der Station D kombiniert den Sollwert-Abgabebefehl der Station D mit dem Rückkopplungs-Abgabebefehl der Station D und gibt einen Gesamt-Abgabebefehl der Station D aus, so dass eine bestimmte Gelb-Tonermasse pro Zeiteinheit von der Abgabeeinrichtung der Station D zu der Entwicklerstruktur der Station D abgegeben wird. Durch Abgeben der geeigneten Gelb-Tonermasse kann die Tonerkonzentration (270) der Entwicklerstruktur der Station D beibehalten werden, während der Gelb-Toner von der Entwicklerstruktur der Station D entfernt wird und an dem latenten Bild auf dem Fotorezeptor anhaftet (Entwicklung 280 der Station D).
  • Wie 5 zeigt, wird die Cyan-Tonermasse der Entwicklerstation E, die auf den Fotorezeptor aufgebracht werden soll, basierend auf einer Pixelzählung der Station E und alle vorherigen Stationen (300) abgeschätzt. Die Abschätzung der Cyan-Tonermasse wird zu der Sollwert-Abgabe 320 der Station E ausgegeben. Die Sollwert-Abgabe 320 der Station E führt zu einem Sollwert-Abgabebefehl zu der gesamten Abgabe 360 der Station E. Die Sollwert-Abgabe 320 der Station E führt zu einem Sollwert-Abgabebefehl, um anzufordern, dass eine bestimmte Cyan-Tonermasse pro Zeiteinheit zu der Entwicklerstruktur der Station E abgegeben wird, um den Cyan-Toner, entfernt von der Entwicklerstruktur der Station E, auf der geeigneten Cyan-Tonerkonzentration beizubehalten (Sollwert-Abgabe 320 der Station E).
  • Der tatsächliche Sollwert der Entwicklerstation E der Cyan-Tonerkonzentration innerhalb der Entwicklerstruktur wird allgemein mit dem Bezugszeichen 330 bezeichnet. Allerdings kann, aufgrund des Einflusses der Temperatur, der Eindrück- und Toneralterung der Cyan-Tonerteilchen in der Entwicklerstruktur, und aufgrund des Typs eines Sensors (z.B. Packer-Sensor), der verwendet ist, um Auslesungen zu erhalten, um die Cyan-Tonerkonzentration zu messen, der Sensor nicht direkt die tatsächliche Cyan- Tonerkonzentration messen. Die Sensorauslesungen, die für die momentane Cyan-Tonerkonzentration der Entwicklerstruktur der Station E kennzeichnend sind, werden hinsichtlich Variationen in der Temperatur (390), der Eindrückung (392) und der Toner-Alterung (394) kompensiert oder korrigiert. Dann wird die kompensierte oder korrigierte Cyan-Tonerkonzentration mit der Sollwert-Tonerkonzentration (340) der Station E kombiniert, um ein Fehlersignal bereitzustellen, das zu der Rückkopplungsabgabe 350 eingegeben wird. Die Rückkopplungsabgabe 350 verarbeitet das Fehlersignal und gibt einen Rückkopplungsbefehl zu der Gesamtabgabe 360 der Station E aus. Der Rückkopplungsbefehl der Station E führt zu einem Abgabebefehl, um anzufordern, dass eine bestimmte Cyan-Tonermasse pro Zeiteinheit abgegeben werden soll, um Variationen in der Temperatur, der Eindrückung und der Toner-Alterung zu kompensieren oder zu korrigieren, um die geeignete Cyan-Tonerkonzentration beizubehalten (Rückkopplungsabgabe 350 der Station E).
  • Die gesamte Cyan-Tonermasse, abgegeben durch die Tonerabgabeeinrichtung der Station E, wird durch Kombinieren des Sollwert-Abgabebefehls der Station E mit dem Rückkopplungs-Abgabebefehl der Station E bestimmt. Der Gesamt-Abgabebefehl 360 der Station E kombiniert den Sollwert-Abgabebefehl der Station E mit dem Rückkopplungs-Abgabebefehl der Station E, und gibt einen Gesamt-Abgabebefehl der Station E aus, so dass eine bestimmte Cyan-Tonermasse pro Zeiteinheit von der Abgabeeinrichtung der Station E zu der Entwicklerstruktur der Station E abgegeben wird. Durch Abgeben der geeigneten Cyan-Tonermasse kann die Tonerkonzentration (370) der Entwicklerstruktur der Station E beibehalten werden, während der Cyan-Toner von der Entwicklerstruktur der Station E entfernt wird und an dem latenten Bild auf dem Fotorezeptor anhaftet (Entwicklung 380 der Station E).
  • Wie nun 6 zeigt, wird die Schwarz-Tonermasse der Entwicklerstation F, die auf dem Fotorezeptor aufgebracht werden soll, basierend auf einer Pixelzählung der Station F und aller vorherigen Stationen (400) abgeschätzt. Die Abschätzung der Schwarz-Tonermasse wird zu der Sollwert-Abgabe 420 der Station F ausgegeben. Die Sollwert-Abgabe 420 der Entwicklerstation F führt zu einem Sollwert-Abgabebefehl der gesamten Abgabe 460 der Station F. Die Sollwert-Abgabe 420 der Station F führt zu einem Sollwert-Abgabebefehl, um anzufordern, dass eine bestimmte Schwarz-Tonermasse pro Zeiteinheit zu der Entwicklerstruktur der Station F abgegeben werden soll, um den Schwarz-Toner, entfernt von der Entwicklerstruktur der Station F, zu ersetzen, um die geeignete Konzentration des Schwarz-Toners beizubehalten (Sollwert-Abgabe 420 der Station F).
  • Der tatsächliche Sollwert der Konzentration an Schwarz-Toner der Entwicklerstation F innerhalb der Entwicklerstruktur wird allgemein durch das Bezugszeichen 430 bezeichnet. Allerdings kann, aufgrund des Einflusses der Temperatur, des Eindrückens und der Toneralterung der Schwarz-Tonerteilchen in der Entwicklerstruktur, und aufgrund des Typs eines Sensors (z.B. Packer-Sensor), der verwendet wird, um Auslesungen zu erhalten, um die Tonerkonzentration zu messen, der Sensor direkt die tatsächliche Schwarz-Tonerkonzentration messen. Die Sensorauslesungen, die für die momentane Konzentration an Schwarz-Toner der Entwicklerstruktur der Station F kennzeichnend sind, werden in Bezug auf Variationen in der Temperatur (490) der Eindrückung (492) und der Toneralterung (494) kompensiert. Dann wird die kompensierte oder korrigierte Schwarz-Tonerkonzentration mit der Soll-Tonerkonzentration (440) der Station F kombiniert, um ein Fehlersignal zu erhalten, das zu der Rückkopplungsabgabe 450 eingegeben wird. Die Rückkopplungsabgabe 450 verarbeitet das Fehlersignal und gibt einen Rückkopplungsbefehl für die Gesamtabgabe 460 zu der Station F aus. Der Rückkopplungs-Abgabebefehl der Station F dient für einen Abgabebefehl, um anzufordern, dass eine bestimmte Masse an Schwarz-Toner pro Zeiteinheit abgegeben werden muss, um Variationen in der Temperatur, der Eindrückung und der Toneralterung zu kompensieren oder zu korrigieren, um die geeignete Konzentration an Schwarz-Toner (die Rückkopplungsabgabe 450 der Station F) beizubehalten.
  • Die gesamte Masse an Schwarz-Toner, abgegeben durch die Tonerabgabeeinrichtung der Station F, wird durch Kombinieren des Sollwert-Abgabefehls der Station F mit dem Rückkopplungs-Abgabebefehl der Station F bestimmt. Die Gesamtabgabe 460 der Station F kombiniert den Sollwert-Abgabebefehl der Station F mit dem Rückkopplungs-Abgabebefehl der Station F, und gibt einen Gesamt-Abgabebefehl der Station F aus, so dass eine bestimmte Schwarz-Tonermasse pro Zeiteinheit von der Abgabeeinrichtung der Station F zu der Entwicklerstruktur der Station F abgegeben wird. Durch Abgabe der geeigneten Masse an Schwarz-Toner kann die Tonerkonzentration (470) der Entwicklerstruktur der Station F beibehalten werden, während der Schwarz-Toner von der Entwicklerstruktur der Station F entfernt wird und auf dem latenten Bild des Fotorezeptors anhaftet (Entwicklung 480 der Station F).
  • Die 78 stellen die Sollwert-Flussdiagramme zum Abschätzen der Tonermasse zur Entwicklung eines latenten Bilds auf einem Fotorezeptor, basierend auf der Anzahl von Pixelzählungen, dar, die für die Bereichsüberdeckung jedes Sektors des latenten Bilds auf dem Fotorezeptor kennzeichnend ist. Nach Empfangen der Pixelzählung für Magenta, Gelb, Cyan und Schwarz von der Steuerreinheit 50 mittels einer Bildverarbeitungssteuereinheit (vorzugsweise in der Druckmaschine 30) kann die Masse an Magenta-Toner, Gelb-Toner, Cyan-Toner und Schwarz-Toner für eine Entwicklung der Sektoren des latenten Bilds erhalten werden. Die gesamte Masse jedes Toners, sich von jeder Entwicklerstruktur zu dem Fotorezeptor für den Sektor bewegend, wird dazu verwendet, die gesamte Sollwert-Abgabe für jede Station zu bestimmen, die dann mit der Rückkopplungsabgabe für jede Station kombiniert wird, um die Gesamtabgabe der Station zu erhalten.
  • Diese Information ist notwendig, um die Tonerkonzentration in jeder Entwicklerstruktur beizubehalten. Die Tonerkonzentration (%TC) ist gleich zu dem Gewicht des Toners, dividiert durch das Gewicht des Trägers.
  • Die Zählungen an Magenta-, Gelb-, Cyan- und Schwarz-Pixeln für jeden Sektor werden mit m, y, c und k, jeweils, bezeichnet und werden allgemein mit den Bezugszeichen 502, 512, 540 und 600, jeweils, identifiziert. Die Bereichsüberdeckung pro Zählung für Magenta, Gelb, Cyan und Schwarz werden mit σm, σy, σc und σk, jeweils, bezeichnet.
  • Da der Fotorezeptor (p/r) vollständig leer ist, wenn er die Magenta-Entwicklerstation erreicht, wird die Masse an Magenta, erforderlich dazu, einen Sektor des latenten Bilds zu entwickeln, durch die folgende Gleichung bestimmt: Mm = Mmm Gleichung (1)wobei Mm die Magenta-Masse in einem Sektor ist; Mm die Magenta-Masse pro Einheitsflächenbereich (M/A) auf dem leeren Fotorezeptor (504) ist; m die Magenta-Pixelzählung für den Sektor ist; σm die Bereichsüberdeckung pro Zählung für Magenta ist; und mσm die Bereichsüberdeckung für den Sektor (502) ist. Die Kombination der Magenta-Masse pro Einheitsflächenbereich (504) auf dem leeren Fotorezeptor mit der Magenta-Bereichsüberdeckung für den Sektor (502) wird mit dem Bezugszeichen 506 bezeichnet. Durch Aufsummieren der Magenta-Masse für jeden Sektor (508) wird die Gesamtsumme der Magenta-Masse für alle Sektoren (510) bestimmt.
  • Um die Gelb-Masse abzuschätzen, die erforderlich ist, um das latente Bild zu entwickeln, muss sowohl Gelb-Toner, aufgebracht auf dem leeren Fotorezeptor (Gelb-Abschätzung 514), als auch der Gelb-Toner, aufgebracht auf die mit Magenta-Toner überdeckten Flächenbereiche des Fotorezeptors (Rot-Abschätzung 522), berücksichtigt werden. Die Masse an Gelb-Toner, die erforderlich ist, um einen Sektor des latenten Bilds zu entwickeln, wird durch die folgende Gleichung bestimmt: My = My[yσy(1 – m)] + Myδym [yσym] Gleichung (2)wobei My die Gelb-Masse in einem Sektor ist; My die Gelb-Masse pro Einheitsflächenbereich (M/A) auf dem leeren Fotorezeptor (516) ist; m die Magenta-Pixelzählung für den Sektor ist; yσy die Zählung an Gelb-Pixeln für den Sektor ist; σy die Bereichsüberdeckung pro Pixelzählung für Gelb für den Sektor ist; yσy die Bereichsüberdeckung von Gelb für den Sektor (512) ist; und δym die Masse von Gelb auf Magenta, geteilt durch die Masse von Gelb auf dem leeren Fotorezeptor, ist. Sowohl σy als auch δym sind Konstanten. Die Konstante σy wird durch die Zahl von Sektoren, gedruckt zwischen Abgabeaktualisierungen, bestimmt, um dadurch alle druckbaren Flächenbereiche auf dem Fotorezeptor zu berücksichtigen. Die Konstante δym ist der anteilige Massenverlust aufgrund einer Lichtbelichtung, die durch den entwickelten Toner streut. Sie hängt von Faktoren, einschließlich Toner-Größe, Pigment, Beladung und Form, ab.
  • Die Kombination der Gelb-Masse pro Einheitsflächenbereich (M/A) auf dem leeren Fotorezeptor (516) mit der Abschätzung (514) des Gelb-Toners (basierend auf dem gelben Überdeckungsbereich 512) ist die Gelb-Masse in dem Sektor (518). Die Kombination der Gelb-Masse pro Einheitsflächenbereich auf Magenta (524) mit der Rot-Abschätzung (522) (basierend auf Magenta- und Gelb-Bereichsüberdeckungen) ist die Gelb-Masse auf Magenta (526). Durch Aufsummieren der Gelb-Masse für jeden Sektor (520 und 528) wird die Summe der gesamten Gelb-Masse für alle Sektoren (530) bestimmt.
  • Um die Cyan-Masse abzuschätzen, die erforderlich ist, um das latente Bild zu entwickeln, müssen der Cyan-Toner, aufgebraucht auf den leeren Fotorezeptor (Cyan-Abschätzung 544); der Cyan-Toner, aufgebracht auf die mit Magenta-Toner überdeckten Flächenbereiche des Fotorezeptors (Blau-Abschätzung 552); der Cyan-Toner, aufgebracht auf die mit Gelb-Toner überdeckten Flächenbereiche des Fotorezeptors (Grün-Abschätzung 560); und der Cyan-Toner, aufgebracht auf die Flächenbereiche, abgedeckt durch sowohl Gelb-Toner als auch der Cyan-Toner (Prozess-Schwarz-Abschätzung 560), berücksichtigt werden. Die Masse an Cyan-Toner, erforderlich dazu, einen Sektor des latenten Bilds zu bestimmen, wird durch die folgende Gleichung bestimmt: Mc = Mc[cσc – cσc(m + y – mσ·y)] + Mcδcy[cσcy·(1 – m)] + Mcδcm[cσcm·(1–y)] + Mcδcmy[cσcmy] Gleichung (3)wobei Mc die Cyan-Masse in einem Sektor ist; Mc die Cyan-Masse pro Einheitsflächenbereich (M/A) auf dem leeren Fotorezeptor (544) ist; m die Magenta-Pixelzählung für den Sektor ist; y die Zählung an Gelb-Pixeln für den Sektor ist; c die Zählung für Cyan-Pixel für den Sektor ist; σc die Bereichsüberdeckung pro Zählung für Cyan ist; cσc die Bereichsüberdeckung von Cyan für den Sektor (540) ist; δcy die Masse von Cyan auf Gelb, geteilt durch die Masse von Cyan auf dem leeren Fotorezeptor, ist; δcm die Masse an Cyan auf Magenta, geteilt durch die Masse von Cyan auf dem leeren Fotorezeptor, ist; und δcmy die Masse von Cyan auf Magenta und Gelb geteilt durch die Masse von Cyan auf dem leeren Fotorezeptor ist.
  • σc, δcy, δcm und δcmy sind Konstanten. Die Konstante σc wird durch die Zahl von Sektoren, gedruckt zwischen Abgabeaktualisierungen, bestimmt, um dadurch alle bedruckbaren Flächenbereiche des Fotorezeptors zu berücksichtigen. Die Konstante δcy ist der anteilige Massenverlust von Cyan, der sich auf Gelb entwickelt. Die Konstante δcm ist der anteilige Massenverlust von Cyan, der sich auf Magenta entwickelt. Die Konstante δcmy ist der anteilige Massenverlust von Cyan, das sich auf Rot (Magenta und Gelb) entwickelt.
  • Die Kombination der Masse an Cyan pro Einheitsflächenbereich (M/A) auf dem leeren Fotorezeptor (544) mit der Abschätzung (542) an Cyan-Toner (basierend auf der Cyan-Flächenüberdeckung 540) ist mit dem Bezugszeichen 546 bezeichnet. Die Kombination der Cyan-Masse pro Einheitsflächenbereich (M/A) auf Magenta 554 mit der Blau-Abschätzung 552 (basierend auf Magenta- und Cyan-Bereichsüberdeckungen) ist mit dem Bezugszeichen 556 bezeichnet. Die Kombination der Cyan-Masse pro Einheitsflächenbereich (M/A) auf Gelb (562) mit der Grün-Abschätzung 560 ist mit dem Bezugszeichen 564 bezeichnet. Die Kombination der Cyan-Masse pro Einheitsflächenbereich auf Rot 572 und die Abschätzung 570 an Prozess-Schwarz ist mit dem Bezugszeichen 574 bezeichnet.
  • Durch Aufsummieren der Cyan-Masse für jeden Sektor (548, 558, 566 und 576) wird die Summe der gesamten Cyan-Masse für alle Sektoren (580) bestimmt.
  • Um die Schwarz-Masse abzuschätzen, die erforderlich ist, um das latente Bild zu entwickeln, muss das Folgende berücksichtigt werden: (1) der Schwarz-Toner, aufgebracht auf dem leeren Fotorezeptor (Schwarz-Abschätzung 594); (2) der Schwarz-Toner, aufgebracht auf die mit Magenta-Toner überdeckten Flächenbereiche auf dem Fotorezeptor (Schwarz auf der Magenta-Abschätzung 582); (3) der Schwarz-Toner, aufgebracht auf die Flächenbereiche, abgedeckt durch sowohl Magenta-Toner als auch Cyan-Toner (Schwarz auf der Blau-Abschätzung 584); (4) der Schwarz-Toner, aufgebracht auf die mit Gelb-Toner überdeckten Flächenbereiche auf dem Fotorezeptor (Schwarz auf der Gelb-Abschätzung 586); (5) der Schwarz-Toner, aufgebracht auf die Flächenbereiche, abgedeckt durch sowohl Magenta-Toner als auch Gelb-Toner (Schwarz auf der Rot-Abschätzung 588); (6) der Schwarz-Toner, aufgebracht auf die mit Cyan-Toner abgedeckten Flächenbereiche auf dem Fotorezeptor (Schwarz auf der Cyan-Abschätzung 590); (7) der Schwarz-Toner, aufgebracht auf die Flächenbereiche, abgedeckt durch sowohl Gelb-Toner als auch Cyan-Toner (Schwarz auf der Grün-Abschätzung 592); und (8) der Schwarz-Toner, aufgebracht auf die Flächenbereiche, abgedeckt durch Magenta-Toner, Gelb-Toner und Cyan-Toner (Schwarz auf der Prozess-Schwarz-Abschätzung 596). Die Masse an Schwarz-Toner, erforderlich dazu, einen Sektor des latenten Bilds zu entwickeln, wird durch die folgende Gleichung bestimmt: Mk = Mk[kσk(1–m–y–c+my+mc+yc–myc)] + Mkδky[kσk(y–my–cy+myc)] + Mkδkm[kσk(m–my–mc+myc)] + Mkδkc[kσk(c–mc–yc+myc)] + Mkδkmy[kσk(my–myc)] + Mkδkmc[kσk(mc–myc)] + Mkδkyc[kσk(yc–myc)] + Mkδkmy(kσk(myc)] Gleichung (4)wobei Mk die Schwarz-Masse in einem Sektor ist; Mk die Schwarz-Masse pro Einheitsflächenbereich (M/A) auf dem leeren Fotorezeptor (594) ist; m die Magenta-Pixelzählung für einen Sektor (502) ist; y die Zählung an Gelb-Pixeln für den Sektor (512) ist; c die Zählung an Cyan-Pixeln für einen Sektor (540) ist; k die Zählung an Schwarz-Pixeln für den Sektor ist; σk die Bereichsüberdeckung pro Zählung für Schwarz ist; kσk die Bereichsüberdeckung von Schwarz für den Sektor (600) ist; δkm die Masse von Schwarz auf Magenta, geteilt durch die Masse von Schwarz auf dem leeren Fotorezeptor, ist; δky die Masse an Schwarz auf Gelb, geteilt durch die Masse von Schwarz auf dem leeren Fotorezeptor, ist; δkc die Masse von Schwarz auf Cyan, geteilt durch die Masse von Schwarz auf dem leeren Fotorezeptor, ist; δkmy die Masse von Schwarz auf Magenta und Gelb (Rot), geteilt durch die Masse von Cyan auf dem leeren Fotorezeptor, ist; δkmc die Masse von Schwarz auf Magenta und Cyan (Blau), geteilt durch die Masse von Cyan auf dem leeren Fotorezeptor, ist; δkyc die Masse von Schwarz auf Gelb und Cyan (Grün), geteilt durch die Masse von Schwarz auf dem leeren Fotorezeptor, ist; und δkmyc die Masse von Schwarz auf Magenta, Gelb und Cyan (Prozess-Schwarz), geteilt durch die Masse von Schwarz auf dem leeren Fotorezeptor, ist.
  • σk, δky, δkm, δkc, δkmy, δkmc, δkyc und δkmyc sind Konstanten. Die Konstante σk wird durch die Zahl von Sektoren, gedruckt zwischen Abgabeaktualisierungen, bestimmt, um dadurch alle bedruckbaren Flächenbereiche des Fotorezeptors zu berücksichtigen. Die Konstante σk ist der anteilige Massenverlust von Schwarz, der sich auf Magenta entwickelt. Die Konstante δky ist der anteilige Massenverlust von Schwarz, der sich auf Gelb entwickelt. Die Konstante δkc ist der anteilige Massenverlust von Schwarz, der sich auf Cyan entwickelt. Die Konstante δkmy ist der anteilige Massenverlust von Schwarz, der sich auf Rot (Magenta und Gelb) entwickelt. Die Konstante δkmc ist der anteilige Massenverlust von Schwarz, der sich auf Blau (Magenta und Cyan) entwickelt. Die Konstante δkyc ist der anteilige Massenverlust von Schwarz, der sich auf Grün (Gelb und Cyan) entwickelt. Die Konstante δkmyc ist der anteilige Massenverlust von Schwarz, der sich auf Prozess-Schwarz (Magenta, Gelb und Cyan) entwickelt.
  • Die Kombination der schwarzen Masse pro Einheitsflächenbereich (M/P) auf dem leeren Fotorezeptor (638) mit der Abschätzung (594) an Schwarz-Toner (basierend auf der schwarzen Bereichsüberdeckung 600) ist mit dem Bezugszeichen 640 bezeichnet. Die Kombination der Schwarz-Masse auf Magenta (602) mit dem Schwarz auf der Magenta-Abschätzung 582 (basierend auf einer Schwarz- und Magenta-Bereichsüberdeckung) ist mit dem Bezugszeichen 604 bezeichnet. Die Kombination der Schwarz-Masse auf Blau 608 mit dem Schwarz auf der Blau-Abschätzung (basierend auf einer Schwarz-, Magenta- und Cyan-Bereichsüberdeckung) ist mit 610 bezeichnet. Die Kombination der Schwarz-Masse auf Gelb (614) mit dem Schwarz auf der Gelb-Abschätzung 586 (basierend auf der Schwarz- und Gelb-Bereichsüberdeckung) ist mit 616 bezeichnet. Die Kombination der Schwarz-Masse auf Rot 620 mit dem Schwarz auf der Rot-Abschätzung 588 (basierend auf der Schwarz-, Magenta- und Gelb-Bereichsüberdeckung 586) ist mit 622 bezeichnet. Die Kombination der Schwarz-Masse auf Cyan 626 mit dem Schwarz auf der Cyan-Abschätzung 590 (basierend auf einer Schwarz- und Cyan-Bereichsüberdeckung) ist mit 628 bezeichnet. Die Kombination der Schwarz-Masse auf Grün 632 mit dem Schwarz auf der Grün-Abschätzung 592 (basierend auf einer Schwarz-, Cyan-, Gelb- und Magenta-Bereichsüberdeckung) ist mit 634 bezeichnet. Die Kombination der schwarzen Masse auf Prozess-Schwarz 644 und des Schwarz auf der Prozess-Schwarz-Abschätzung 596 (basierend auf der Schwarz-, Gelb- und Cyan-Pixelzählung) ist mit 646 bezeichnet. Durch Aufsummieren der Schwarz-Masse für jeden Sektor (606, 612, 618, 624, 630, 636, 642 und 648) wird die Summe der gesamten Cyan-Masse für alle Sektoren (650) bestimmt.
  • Da die Masse des gesamten Toners, erforderlich dazu, das latente Bild zu entwickeln, bestimmt worden ist, kann jede Station die notwendigen Sollwert-Abgabebefehle bereitstellen. Unter Bezugnahme auf die 911 wird die Rückkopplungsschleife, die die Rückkopplungs-Abgabeerfordernisse bereitstellt, im Detail nachfolgend diskutiert. Wie vorstehend angegeben ist, wird eine Rückkopplungskomponente benötigt, um die drei Faktoren (Temperatur, Eindrückung und Toneralterung), die die Sensorlesungen der Tonerkonzentration in jeder Entwicklerstruktur beeinflussen, zu berücksichtigen. Vorzugsweise ist der Sensor, der verwendet ist, um die Tonerkonzentration in jedem Entwicklergehäuse zu erfassen, ein Packer-Sensor. Der Packer-Sensor verwendet allgemein ein aktives, magnetisches Feld, um gleichbleibend Entwickler gegen einen Erfassungskopf zu bringen. Dieses Feld wird durch Anlegen eines bekannten Stroms an einen Solenoid-Ferrit-Kern erzeugt. Nach einer bestimmten Zeit wird die Stromquelle abgeschaltet, und die Zeit, damit der Strom auf einen festgelegten Referenzwert abfällt, wird aufgezeichnet. Das Material in Kontakt mit der Sensorfläche beeinflusst die effektive Induktanz der Packer-Schaltung, was, wiederum, die Abfallzeit, aufgezeichnet durch den Sensor, beeinflusst. Wenn sich die Tonerkonzentration erhöht, verringert sich die Induktanz, und wenn sich die Tonerkonzentration verringert, erhöht sich die Induktanz.
  • Eine Modellberechnung listet diese Abfallzeit zu einem Tonerkonzentrationswert auf, der dann für eine Rückkopplung verwendet wird. Der andere Packer-Sensor-Ausgang ist die Anfangsspannung über den Solenoid. Diese Spannung wird in Verbindung mit dem gegebenen Strom verwendet, um den Widerstand des Solenoids zu berechnen. Eine Kenntnis des Widerstands ist aus zwei Gründen nützlich: (1) er kann in Bezug auf die Temperatur kalibriert werden, so dass der Packer-Sensor auch als ein Temperatursensor verwendet werden kann, und (2) die Variabilität dieses Widerstands als eine Funktion der Temperatur beeinflusst direkt die Abfallzeit. Demzufolge werden, falls die Temperaturänderungen nicht berücksichtigt werden, sie einen Fehler in einer auf Packer basierenden Tonerkonzentrations-(TC)-Auslesung induzieren. Weiterhin hängt die Größe dieses durch die Temperatur induzierten Fehlers von dem Typ des Materials, das in Kontakt mit der Sensorfläche steht (z.B. Entwickler gegenüber Luft), ab. Deshalb hängt die Temperaturkorrektur für den Packer-Sensor von sowohl den Widerstandseigenschaften der Packer-Schaltung als auch dem Material, das in Kontakt mit der Sensorfläche steht, ab (d.h. die effektive Induktanz der Schaltung).
  • Das Modell für eine TC-Korrektur aufgrund von Temperaturänderungen ist wie folgt: ΔTCTL = TCPacker – KT(T – TREF) – KTL(T – TREF)(L – LREF) Gleichung (5)wobei TCPacker die Packer-Sensor-Auslesung in % TC ist. T ist die Packer-Temperatur (z.B. in Grad Celsius), TREF ist die Referenztemperatur (z.B. in Grad Celsius), KT ist die Temperaturkorrekturverstärkung in Einheit von %TC/Grad Celsius, L ist die Packer-Induktanz (vorzugsweise in mH), LREF ist die Referenz-Induktanz (vorzugsweise in mH) und KTL ist die Temperatur-Induktanz-Interaktion-Korrekturverstärkung in Einheit %TC/(Grad Celsius·mH).
  • Die Auslesung der Tonerkonzentration variiert mit einer Temperatur- und Induktanzänderung. Durch Annehmen einer nominalen Induktanz (in dem Bereich von 1 mH – 3 mH) als LREF und einer nominalen Temperatur als TREF (in dem Bereich von 25°C – 35°C) werden die Werte von KT und KTL bestimmt. Die Induktanz-Referenz variiert mit dem Typ eines Toners in der Entwicklerstruktur, und die nominale Temperatur ist festgelegt, vorzugsweise in dem vorstehenden Bereich. Deshalb ändern sich die Werte von KT und KTL basierend auf der ausgewählten, nominalen Temperatur und der ausgewählten, nominalen Induktanz.
  • Die Packer-TC-Messung basiert auf einer Abfallzeit, die, für eine einfache Schaltung mit Widerstands- und Induktanz-Komponenten, proportional zu dem Verhältnis des Widerstandswerts (temperaturabhängig) und des Induktanz-Werts (materialabhängig) ist. Deshalb werden, unter Vorgabe der Induktanz des Toners und der nominalen Temperatur, KT und KTL basierend auf der Spannungsabfallzeit über die Widerstands- und Induktanzschaltung, geliefert durch den Packer-Sensor in dem Entwickler, bestimmt. KT und KTL werden vorzugsweise in einem nicht flüchtigen Speicher gespeichert.
  • Wie in 9 dargestellt ist, wird der Packer-Sensor initialisiert (660). Die Temperatur innerhalb einer Entwicklerstruktur wird gelesen (662). Die Differenz zwischen der nominalen Temperatur und der momentanen Temperatur wird bestimmt (664). Die Stromquelle wird abgeschaltet (665) und die Induktanz wird gelesen (666), so dass die Differenz zwischen der nominalen Induktanz und der Strominduktanz erhalten werden kann. Die Konzentration ΔTCTL zum Korrigieren der Auslesung der Tonerkonzentration durch den Packer-Sensor wird unter Verwendung der vorstehenden Gleichung bestimmt (667), und diese Korrektur 668 von ΔTCTL wird in der Rückkopplungskomponenten der 36 verwendet (190, 290, 390, 490).
  • Wie vorstehend angegeben ist, hängt die Steuerung der Tonerkonzentration jeder Entwicklerstruktur von der akkuraten Messung der magnetischen Induktanz des Entwicklermaterials ab. Wenn die Tonerkonzentration geändert wird, wird das Verhältnis des magnetischen zu nicht-magnetischen Materials nahe dem Packer-Sensor geändert, was ermöglicht, dass der Sensor die Änderung in der Induktanz misst. Eine Erfahrung mit neuem Tonerentwicklermaterial hat eine große Änderung in den Auslesungen der Tonerkonzentration von dem Packer-Sensor, ohne eine Änderung in der tatsächlichen Tonerkonzentration, gezeigt. Die Änderung erfolgt aufgrund eines Eindrückens des Entwicklermaterials, wobei die mechanische Arbeit, die auf die Trägerkügelchen einwirkt, scharfe Stellen der Kügelchen aufbricht, um dadurch die Eigenschaften des Materials zu ändern. Deshalb muss die Abschätzung der Tonerkonzentration eingestellt werden, um das Eindrücken jedes Typs des Entwicklers zu kompensieren, um die geeignete Tonerkonzentration in jeder Entwicklerstruktur beizubehalten, und zwar unter Verwendung der folgenden Formel für die Eindrück-Korrektur: ΔTCB = A[1 – B exp (– Druckzählung/C)] Gleichung (6)
  • Die Werte für A, B und C sind für jeden Typ eines Entwicklers unterschiedlich, und diese Werte werden vorzugsweise in einem nicht-flüchtigen Speicher für jeden Entwickler gespeichert. Diese Werte können durch Vergleichen der Druckzählung mit dem Toner-Konzentrationsfehler bestimmt werden, wobei C der konstante Wert ist, A der Dauerzustands-Wert ist und A·B die Differenz zwischen dem Dauerzustands-Wert und dem Anfangswert ist.
  • Wie in 10 dargestellt ist, wird der Packer-Sensor initialisiert (670). Die Druckzählung wird gelesen (672) und eine Korrektur der Tonerkonzentration für eine Eindrückung wird unter Verwendung der vorstehenden Gleichung (674) berechnet. Diese Eindrück-Korrektur ΔTCB 676 wird in der Rückkopplungsschleife der 36 (192, 292, 392, 492) verwendet. Die Druckzählung wird dann erhöht (678) und der Vorgang wird wiederholt.
  • Wie vorstehend angegeben ist, verwendet der Packer-Sensor die magnetische Permeabilität eines Entwicklers, um ein Maß einer Tonerkonzentration (TC) bereitzustellen. Der Packer-Sensor verwendet ein aktives, magnetisches Feld, um gleichbleibend Entwicklermaterial gegen den Messkopf vorliegen zu haben, wobei das Feld durch Anlegen eines bekannten Stroms an ein Solenoid mit einem Ferrit-Kern erzeugt wird. Nach einer bestimmten Zeit wird die Stromquelle auf Null umgeschaltet, und die Zeit, damit die Stromquelle auf einen festgelegten Referenzwert abfällt, wird aufgezeichnet. Wie sich herausstellt, hängt die Abfallzeit von der magnetischen Permeabilität des Entwicklers ab, die wiederum von der TC abhängt. Der Mechanismus, der dieser Abhängigkeit zugrundeliegt, wird durch die Tatsache geleitet, dass ein Zweikomponenten-Entwickler aus Toner, der im Wesentlichen Kunststoff (nicht permeabel) ist, und dem Träger, der grundsätzlich Ferrit (permeabel) ist, besteht. Höhere Konzentrationen an Toner führen zu einem Entwickler, der weniger permeabel ist, was eine längere Abfallzeit ergibt. Eine Charakterisierung dieser Abhängigkeit ermöglicht, die Tonerkonzentration als eine Funktion der Abfallzeit zu berechnen.
  • Wenn die Tonerkonzentration geändert wird, wird das Verhältnis von magnetischem zu nicht-magnetischem Material nahe dem Packer-Sensor geändert, was dem Sensor ermöglicht, die Änderung in der Induktanz zu messen. Eine wesentliche Änderung in der Packer-Auslesung ohne eine Änderung in der tatsächlichen Tonerkonzentration tritt in längeren Vorgängen unter unterschiedlichen Bereichsüberdeckungen auf. Dies zeigt an, dass eine Toneralterung einen Einfluss auf die Abfallzeit besitzt und deshalb die Messung der Tonerkonzentration beeinflusst. Die Änderung in der Packer-Tonerkonzentrations-Auslesung korreliert gut zu der durchschnittlichen Tonerverweilzeit in der Entwicklerstruktur. Die durchschnittliche Toneralterung wird aus der momentanen Tonerkonzentration (wie sie durch den Packer-Sensor ausgelesen ist) und dem Verlust an Toner durch Entwicklung, wie dieser durch eine Pixelzählung gemessen ist, berechnet. Eine Abschätzung der Toneralterung kann unter Verwendung der folgenden Gleichungen abgeschätzt werden: Neues Alter = [Tonermasse – Tonerabgabe]·(früheres Alter + Periode)/Tonermasse Gleichung (7) Tonermasse = TC-Auslesung·Trägermasse/100 Gleichung (8) Tonerabgabe = Pixelzählung·DMA·Periode·Konstante Gleichung (9)
  • DMA ist die entwickelte Masse pro Einheitsflächenbereich in einem massiven bzw. durchgehenden Bild. Periode ist die TC-Aktualisierungsrate und die Konstante berücksichtigt die Druckergeschwindigkeit (vorzugsweise in Drucken pro Minute) und den Bildbereich. Die Abschätzung der Toneralterung erkennt, dass etwas Toner die Entwicklungsstruktur verlassen hat und dass der verbleibende Toner zunehmend während der Periode gealtert ist. Neu hinzugefügter Toner besitzt ein Alter von Null und wird nicht in der vorstehenden Gleichung gezählt.
  • Wie in 11 dargestellt ist, wird der Packer-Sensor initialisiert (680). Die Toneralterung innerhalb einer Entwicklerstruktur wird gelesen (682) und die Korrektur der Tonerkonzentration wird unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet (684). ΔTCTA = ATA·(Toneralter) + BTA Gleichung (10)
  • Die Werte ATA und BTA werden durch Vergleichen der Tonerkonzentration als eine Funktion des Toneralters (Bereichsüberdeckung) bestimmt, wobei ATA abgefangen wird und die Schräge BTA ist, und eine Korrektur 686 von ΔTCTA wird für die Rückkopplungsschleife der 36 (194, 294, 394, 494) verwendet.
  • Nach Anwenden der Temperaturkompensation wird eine Temperatur-Kompensations-Abschätzung für jede entsprechende Station bereitgestellt (191, 291, 391 und 491). Nach Anwenden der Eindrück-Kompensation zusammen mit der Temperaturkompensation wird eine Abschätzung, die sowohl die Temperaturkompensation als auch die Eindrück-Kompensation für jede entsprechende Station berücksichtigt, bereitgestellt (192, 292, 392 und 492).
  • Nach Anwenden der Temperaturkompensation wird eine Eindrück-Kompensation und eine Toneralter-Kompensation für jede entsprechende Station, eine Endabschätzung der Tonerkonzentration für jede Station (195, 295, 395, 495) bereitgestellt. Diese Endabschätzungen werden mit der entsprechenden, erwünschten Station-Tonerkonzentration (130, 230, 330, 430) für jede entsprechende Station kombiniert, und die Differenz (Fehler) zwischen den zwei wird verwendet, um den entsprechenden Stations-Rückkopplungs-Abgabebefehl zu bestimmen. Der Sollwert-Abgabebefehl für jede Station wird mit dem entsprechenden Rückkopplungs-Abgabebefehl kombiniert, um den Stations-Gesamtabgabebefehl für jede Station bereitzustellen.
  • Obwohl es bevorzugt ist, alle drei Faktoren (Temperatur, Eindrückung und Toneralter), die denselben beeinflussen, zu kompensieren, können alternative Ausführungsformen der Rückkopplungskomponenten des Tonerkonzentrations-Steuersystems nur die Eindrückung oder eine Kombination der Eindrückung mit einem anderen der vorstehenden Faktoren kompensieren.
  • Demzufolge wird die Pixelzählung für jede Farbe verwendet, um eine Abschätzung der Masse an Toner, entwickelt pro Zeiteinheit, bereitzustellen. Aus diesem Wert wird ein Sollwert-Befehl, um eine bestimmte Masse an Toner in einer bestimmten Zeitdauer abzugeben, berechnet (Stations-Sollwert-Abgabe). Als eine Folge der Fehler in der Masse an Toner, entwickelt pro Abschätzung pro Zeiteinheit, wird die Abgaberate basierend auf dem Fehler von dem Stations-Sollwert (die Differenz zwischen dem Stations-Sollwert und der Tonerkonzentrations-Abschätzung von dem Packer-Sensor oder der Stations-Sollwert-Abgabe) erweitert, um eine Stations-Gesamtabgabe (Stations-Gesamtabgabebefehl) bereitzustellen, so dass die geeignete Tonerkonzentration beibehalten wird.

Claims (9)

  1. Zweikomponententonerkonzentrations-Steuersystem, mit dem die Tonerkonzentration in einer Entwicklerstruktur aufrechterhalten wird, die mit einer Abgabevorrichtung verbunden ist, die Zweikomponententoner aufnimmt, der magnetische Trägerkörnchen enthält, wobei das Tonerkonzentrations-Steuersystem umfasst: einen Sensor, der die Tonerkonzentration misst; eine Einrichtung, die eine Eindrück-Korrektur der Tonerkonzentration, die durch den Sensor gemessen wird, bestimmt, um Änderungen der Tonereigenschaften aufgrund mechanischer Beanspruchung der Trägerkörnchen auf Basis des Druck-Zählwertes und des Toners zu berücksichtigen; eine Einrichtung, die einen Tonerkonzentrations-Sollwert auf Basis der Eindrück-Korrektur reguliert; und eine Einrichtung, die einen Rückkopplungs-Abgabebefehl auf Basis des regulierten Tonerkonzentrations-Sollwertes erzeugt, um Toner in die Entwicklerstruktur abzugeben und die Tonerkonzentration in der Entwicklerstruktur aufrechtzuerhalten.
  2. Verfahren zum Aufrechterhalten einer Zweikomponententonerkonzentration in einer Entwicklerstruktur, die mit einer Abgabeeinrichtung verbunden ist und einen Zweikomponententoner auf einen Fotorezeptor aufbringt, wobei die Abgabeeinrichtung einen Toner aufnimmt, der magnetische Trägerkörnchen enthält, und das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Druck-Zählwertes; Bestimmen einer Eindrück-Korrektur der Tonerkonzentration, um Änderungen der Tonereigenschaften aufgrund mechanischer Beanspruchung der Trägerkörnchen auf Basis des Druck-Zählwertes und des Toners zu berücksichtigen; Bereitstellen eines Tonerkonzentrations-Sollwertes; Messen der Tonerkonzentration in der Entwicklerstruktur unter Verwendung eines Sensors; Regulieren des Tonerkonzentrations-Sollwertes auf Basis der Eindrück-Korrektur; und Erzeugen eines Rückkopplungs-Abgabebefehls auf Basis des regulierten Tonerkonzentrations-Sollwertes, um Toner in die Entwicklerstruktur abzugeben und die Tonerkonzentration in der Entwicklerstruktur aufrechtzuerhalten.
  3. Tonerkonzentrations-Steuersystem oder -verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Toner aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Magenta, Gelb, Cyan und Schwarz besteht.
  4. Tonerkonzentrations-Steuersystem oder Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Toner ein Magnetschrifterkennungs-Toner ist.
  5. Zweikomponententonerkonzentrations-Steuersystem, mit dem die Tonerkonzentration in einer Vielzahl von Entwicklerstrukturen aufrechterhalten wird, wobei jede Entwicklerstruktur mit einer Abgabeeinnchtung verbunden ist und jede Abgabeeinrichtung einen anderen Zweikomponententoner aufnimmt, jedoch alle Abgabeeinrichtungen Toner aufnehmen, der magnetische Trägerkörnchen enthält, und das Tonerkonzentrations-Steuersystem umfasst: eine Vielzahl von Sensoren, die die Tonerkonzentration in jeder Entwicklerstruktur erfassen; Einrichtungen, die Eindrück-Korrekturen von Tonerkonzentrationen, die von den Sensoren gemessen werden, bestimmen, um Änderungen der Tonereigenschaften auf grand mechanischer Beanspruchung der Trägerkörnchen auf der Basis von Druck-Zählwerten und des Toners zu berücksichtigen; Einrichtungen, die Tonerkonzentrations-Sollwerte auf Basis der Eindrück-Korrekturen regulieren; und Einrichtungen, die Rückkopplungs-Abgabebefehle auf Basis der regulierten Tonerkonzentrations-Sollwerte erzeugen, um Toner aus den Abgabeeinrichtungen in die Entwicklerstrukturen abzugeben und die Tonerkonzentration in den Entwicklerstrukturen aufrechtzuerhalten.
  6. Verfahren zum Aufrechterhalten einer Zweikomponententonerkonzentration in einer Vielzahl von Entwicklerstrukturen, wobei jede Entwicklerstruktur mit einer Abgabeeinrichtung verbunden ist, jede Abgabeeinrichtung einen anderen Zweikomponententoner enthält und alle Abgabeeinrichtungen Toner aufnehmen, der magnetische Trägerkörnchen enthält, und das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Sensors für jede Entwicklerstruktur; Messen der Tonerkonzentration in jeder Entwicklungsstruktur unter Verwendung der Sensoren; Bestimmen von Eindrück-Konekturen, um Änderungen der Tonereigenschaften aufgrund mechanischer Beanspruchung der Trägerkörnchen auf Basis der Druck-Zählwerte und der Toner in jeder Entwicklerstruktur zu berücksichtigen; Bereitstellen eines Tonerkonzentrations-Sollwertes für jede Entwicklerstruktur; Regulieren der Tonerkonzentrations-Sollwerte auf Basis der Eindrück-Korrekturen; und Erzeugen von Rückkopplungs-Abgabebefehlen auf Basis der regulierten Tonerkonzentrations-Sollwerte, um jeden Toner in die entsprechenden Entwicklerstruktur abzugeben und die Tonerkonzentration in den Entwicklerstrukturen aufrechtzuerhalten.
  7. Tonerkonzentrations-Steuersystem oder -verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Tonerkonzentrations-Steuersystem vier Entwicklerstrukturen umfasst und einen erste Entwicklerstruktur Magenta-Toner enthält, eine zweite Entwicklerstruktur Gelb-Toner enthält, eine dritte Entwicklerstruktur Cyan-Toner enthält und eine vierte Entwicklerstruktur Schwarz-Toner enthält.
  8. Tonerkonzentrations-Steuersystem oder -verfahren nach Anspruch 7, wobei das Tonerkonzentrations-Steuersystem eine fünfte Entwicklerstruktur enthält, die Magnetschrifterkennungs-Toner aufnimmt.
  9. Tonerkonzentrations-Steuersystem oder -verfahren nach Anspruch 7, wobei wenigstens eine der Entwicklerstrukturen Magnetschrifterkennungs-Toner aufnimmt.
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