DE60018807T2 - Verfahren und vorrichtung zur wiederherstellung der konfiguration eines rechners - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur wiederherstellung der konfiguration eines rechners Download PDF

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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Konfigurieren von Personalcomputern und insbesondere das Backup und das Wiederherstellen von Rechnerkonfigurationen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Jedes mal, wenn neue Hardware oder Software in einem Personalcomputer installiert wird, sind wahrscheinlich eine Vielfalt von Konfigurationsparametern zu installieren oder zu ändern. Oftmals müssen Hardware-Konfigurationsdateien aktualisiert werden, neue Gerätetreiber-Dateien müssen geladen und konfiguriert werden, und neue, gemeinsam benutzte Bibliothekssoftware-Dateien müssen installiert oder aktualisiert werden. Gelegentlich führt ein Versuch, neue Hardware oder Software zu installieren, zu einer Installation von neuen Software-Files oder einer Konfiguration des Systems in einer Weise, die bewirkt, dass der Rechner nicht ordnungsgemäß funktioniert. Das kann das Ergebnis von inkompatiblen Treiberdateien, falsch konfigurierter Hardware oder Software oder einer Vielfalt von anderen Problemen sein, die gewöhnlich schwierig zu diagnostizieren sind.
  • Die Installation neuer Hardware in einem Computersystem erfordert typischerweise eine extensive Modifikation an der Software-Konfiguration des Computersystems. Zum Beispiel kann die Hinzufügung eines neuen Hardware-Gerätes unter Microsoft Windows 98 eine Hinzufügung zu den oder eine Änderung an den Dateien win.sys und win.ini, eine Hinzufügung von hardwarespezifischer Treibersoftware, Änderungen an den Dateien autoexec.bat und config.sys und Änderungen an der Hardware-Konfigurationsliste erfordern. Die Hardware-Konfigurationsliste weist ferner Hardwareparameter, wie zum Beispiel Unterbrechungsanforderung (IRQ)-Einstellungen, Direkt-Speicherzugriff (DMA)-Einstellungen, Reservierter-Adressraum-Einstellungen und andere Hardware- Konfigurationseinstellungen auf. Wenn irgendwelche dieser Einstellungen fehlerhaft sind oder andere Geräte störend beeinflussen, kann die Fehlkonfiguration bewirken, dass der Rechner nicht ordnungsgemäß und unvorhersehbar funktioniert.
  • Inkompatibilitäten, die aus der Installation oder Konfiguration von neuer Software resultieren, können ebenso problematisch und schwierig zu diagnostizieren sein, da die ordnungsgemäße Softwarefunktion oft auf einer bestimmten Konfiguration des Betriebssystems und dem Vorhandensein von benötigten Dateien beruht. Beispielsweise erzeugt unter Windows 98 installierte Software typischerweise verschiedene Einträge in der Microsoft Windows-Registrierung, und sie kann auch verschiedene Initialisierungs (INI)-Dateien verändern, wie zum Beispiel die Datei win.ini oder sekundäre INI-Dateien.
  • Wenn eine Inkompatibilität entdeckt wird, ist es dem Computerbenutzer oft überlassen, mit den Systemeinstellungen zu experimentieren, zu versuchen, die gewählte Software erneut zu installieren oder verdächtigte verletzende Software zu deinstallieren. Das Experimentieren mit den Systemeinstellungen erfordert ein Wissen darüber, was das Problem verursacht und welche Systemeinstellungen auf einen bestimmten Wert geändert werden müssen, um das Problem zu beheben, und somit ist das für viele unerfahrene Nutzer nicht eine zweckmäßige Lösung. Das erneute Installieren ausgewählter Software kann das Problem beheben, kann aber auch nur dazu dienen, den Rechner in den gleichen, nicht ordnungsgemäßen Zustand wiedereinzusetzen oder zu rekonfigurieren. Deinstallieren von Software ist unter Betriebssystemen, wie zum Beispiel Windows, schwierig und unzuverlässig, da das Windows-Deinstallations-Dienstprogramm Änderungen in der Computerkonfiguration im Anschluss an die Installation der Software, die deinstalliert wird, nicht ausweist. Deshalb kann Software, die nach der Software installiert wurde, die deinstalliert wird, erneut zu installieren sein, was dem Nutzer eine Menge Arbeit macht. Die Deinstallation kann einen Nutzer auch auffordern, dynamische Bibliotheks (DLL)-Dateien zu löschen, von denen das Betriebssystem irrtümlicherweise glaubt, dass sie nicht von anderen Programmen benutzt werden, die aber von anderer Software benötigt werden. Dies erfordert wieder die erneute Installation der Software, die die Verwendung der fehlenden DLL-Datei verlangt, was den Prozess weiter verkompliziert.
  • Es gibt Software, die es einem Benutzer ermöglicht, eine Aufzeichnung von verschiedenen Systemkonfigurations-Parametern zu speichern, so dass sie wiederhergestellt werden können, sollte die Maschine funktionsunfähig werden. Ein solches Softwareprodukt ist PictureTaker von Lanovation. Solche Software ermöglicht es einem Benutzer auch, Veränderungen zu protokollieren, die an der Systemkonfiguration vorgenommen wurden, seit die letzte Aufzeichnung gemacht wurde, so dass nicht jedes Mal eine vollständige Aufzeichnung durchgeführt werden muss, wenn sich die Systemkonfiguration ändert. Deshalb ermöglicht es der PictureTaker einem Benutzer, wenn eine Veränderung in der Systemkonfiguration auftritt, wie zum Beispiel von der Installation neuer Hardware oder Software, und die Veränderung bewirkt, dass die Maschine nicht ordnungsgemäß funktioniert, die Systemkonfiguration in einen vorherigen Zustand wiederherzustellen, von dem man glaubt, dass er gut ist.
  • Allerdings erfordert solche Software das Booten des Betriebssystems und das Ausführen des Programms PictureTaker, um eine gute Systemkonfiguration wiederherzustellen, was unmöglich sein kann, wenn die nicht ordnungsgemäße Systemkonfiguration es dem Betriebssystem nicht ermöglicht, dass es vollständig gebootet wird. Auch mag ein Nutzer die Software, die ein manuelles Backup und Wiederherstellen von Konfigurationen erfordert, nicht ausreichend regelmäßig ausführen, um sicherzustellen, dass eine gewünschte gute Konfiguration gespeichert ist. Deshalb ist ein benutzerfreundlicheres Verfahren des Backups und des Wiederherstellens der Systemkonfiguration erwünscht.
  • EP-A-0 636 972 offenbart ein Computersystem, dass zuerst versucht, von einem aktuellen Satz von Konfigurationsdaten zu booten. Wenn der Versuch erfolglos ist, dann bootet das Computersystem automatisch unter Verwendung des letzten Satzes von Konfigurationsdaten, welcher das Computersystem erfolgreich gebootet hat und welcher vorher gespeichert wurde.
  • US-A-5 444 642 offenbart ein Computersystem zum Überwachen von Ereignissen, welches in der Lage ist, sich in Reaktion auf Veränderungen in der System-Hardware automatisch selbst zu konfigurieren.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung weist ein Verfahren des Bereitstellens einer bekannt-guten Konfiguration für einen Rechner gemäß Anspruch 1 auf. Die Konfiguration weist in verschiedenartigen Ausführungsformen Hardware- und Software-Konfigurationsparameter auf. Die bekannt-gute Konfiguration wird in einigen Ausführungsformen in einem Rechner-Speicher, wie zum Beispiel einem Festplattenlaufwerk, gespeichert und wird bei einer Wiederherstellung der Konfiguration von dem Speicher geladen. Die nicht-interaktive Benutzereingabe einiger Ausführungsformen ist ein geschützter Schalter, eine Hotkey-Kombination von Tastaturtasten oder ist eine Sondertaste oder ein -schalter. Es wird in verschiedenen Ausführungsformen durch eine Benutzer-Bestimmung, dass eine Konfiguration gut ist, durch eine Rechner-Bestimmung, dass, basierend auf einer vorbestimmten Dauer eines erfolgreichen Computerbetriebs, die Konfiguration gut ist, oder durch andere ähnliche Verfahren, die eine geeignete Konfiguration vorschlagen, bestimmt, dass die Konfiguration eine zu speichernde bekannt-gute Konfiguration ist. Eine andere Ausführungsform der Erfindung weist ein maschinenlesbares Medium gemäß Anspruch 13 auf. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung weist einen Rechner gemäß Anspruch 15 auf.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt ein Computersystem, wie es verwendet werden kann, um eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu realisieren.
  • 2 ist ein Flussdiagramm im Einklang mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung von Beispiel-Ausführungsformen der Erfindung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden, und in welchen durch Veranschaulichung spezielle Beispiel-Ausführungsformen gezeigt sind, in welchen die Erfindung betrieben werden kann. Diese Ausführungsformen werden ausreichend ausführlich beschrieben, um den Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung zu realisieren, und es ist selbstverständlich, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können und dass logische, mechanische, elektrische und andere Änderungen durchgeführt werden können, ohne den Geist oder den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einem beschränkenden Sinn zu verstehen, und der Bereich der Erfindung wird nur durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Die vorliegende Erfindung verbessert den Stand der Technik durch Vorsehen einer nicht-interaktiven Benutzereingabe, die, wenn ausgelöst, den Rechner veranlasst, eine bekannt-gute Konfiguration wiederherzustellen. Solch ein System erlaubt nicht nur eine einfache Wiederherstellung von guten Systemkonfigurationen, sondern bietet die Fähigkeit, eine Systemkonfiguration ohne vollständiges Booten eines Betriebssystems wiederherzustellen. Durch einfaches Drücken eines Knopfes oder einer Taste kann eine bekannt-gute Konfiguration wiederhergestellt werden und solch ein System in einen betriebsfähigen Zustand zurückholen.
  • 1 stellt ein Mehrzweck-Personalcomputer-System 100 dar, auf dem die Erfindung beispielsweise betrieben werden kann. In dieser Ausführungsform sind ein Prozessor 102, ein Systemcontroller 112, ein Cache 114 und ein Datenweg-Chip 118 an einen Hostbus 110 angekoppelt. Der Prozessor 102 ist ein Mikroprozessor wie zum Beispiel ein Chip des 486er-Typs, ein Pentium®, Pentium II® oder ein anderer geeigneter Mikroprozessor. Der Cache 114 stellt Hochgeschwindigkeits-Lokalspeicher-Daten (in einer Ausführungsform zum Beispiel 512 kB Cache-Speicher) für den Prozessor 102 bereit und wird durch den Systemcontroller 112 gesteuert, welcher den Cache 114 mit Daten lädt, von denen erwartet wird, dass sie bald verwendet werden, nachdem die Daten im Cache 114 platziert sind (das heißt, in der nahen Zukunft). Ein Hauptspeicher 116 ist zwischen dem Systemcontroller 112 und dem Datenweg-Chip 118 gekoppelt und stellt in einer Ausführungsform Schreib-Lese-Speicher zwischen 16 MB und 128 MB von Daten bereit. In einer Ausführungsform ist der Hauptspeicher 116 in SIMMs (Single Inline Memory Module = Speichermodul mit einer Kontaktreihe) bereitgestellt, während in einer anderen Ausführungsform der Hauptspeicher 116 in DIMMs (Dual Inline Memory Module = Speichermodul mit zwei Kontaktreihen) bereitgestellt ist, von denen jedes in geeignete Sockel gesteckt ist, die auf einem Motherboard vorgesehen sind, das viele der anderen in 1 gezeigten Komponenten aufnimmt. Der Hauptspeicher 116 weist Standard-DRAM (dynamischer Schreib-Lese-Speicher), EDO (Extended Data Out = Erweiterte Datenausgabe) DRAM, SDRAM (synchroner DRAM), RDRAM (Rambus DRAM) oder eine andere geeignete Speichertechnologie auf. Der Systemcontroller 112 steuert einen PCI (Peripheral Component Interconnect, Busverbindung für Peripheriegeräte)-Bus 120, einen Local-Bus für das System 100, der für einen Hochgeschwindigkeits-Datenweg zwischen dem Prozessor 102 und verschiedenen Peripheriegeräten, wie zum Beispiel Grafikgeräte, Speicherlaufwerke, Netzwerkverkabelung u.s.w. sorgt. Der Datenweg-Chip 118 wird auch durch den Systemcontroller 112 gesteuert, um beim Routen der Daten zwischen dem Hauptspeicher 116, dem Hostbus 110 und dem PCI-Bus 120 mitzuwirken.
  • In einer Ausführungsform stellt der PCI-Bus 120 einen 32 Bit breiten Datenpfad bereit, der bei 33 MHz läuft. In einer anderen Ausführungsform stellt der PCI-Bus 120 einen 64 Bit breiten Datenpfad bereit, der bei 33 MHz läuft. In noch anderen Ausführungsformen stellt der PCI-Bus 120 einen 32 Bit oder 64 Bit breiten Datenpfad bereit, der bei höheren Geschwindigkeiten läuft. In einer Ausführungsform stellt der PCI-Bus 120 eine Konnektivität zu einer I/O-Brücke 122, einem Graphikcontroller 127 und einem oder mehreren PCI-Anschlüssen 121 (das heißt Sockel, in welche eine Karte eingesteckt werden kann) bereit, von denen jeder eine Standard-PCI-Karte akzeptiert. In einer Ausführungsform sind die I/O-Brücke 122 und der Graphikcontroller 127 auf dem Motherboard zusammen mit dem Systemcontroller 112 integriert, um eine Board-Anschluss-Board-Signalübergangs-Schnittstelle zu vermeiden und somit für eine bessere Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit zu sorgen. In der gezeigten Ausführungsform ist der Graphikcontroller 127 an einen Videospeicher 128 (der Speicher wie zum Beispiel DRAM, EDO DRAM, SDRAM oder VRAM (Video-Schreib-Lese-Speicher) aufweist) gekoppelt und steuert den VGA (Video-Graphikadapter)-Port 129 an. Der VGA-Port 129 kann an Industriestandard-Monitore, wie zum Beispiel Anzeigegeräte des VGA-Typs, des SVGA (Super VGA)-Typs, des XGA (erweiterter Graphikadapter)-Typs oder des SXGA (Super XGA)-Typs, angeschlossen werden. Andere Eingabe/Ausgabe (I/O)-Karten, die eine PCI-Schnittstelle haben, können in die PCI-Anschlüsse 121 gesteckt werden.
  • In einer Ausführungsform ist die I/O-Brücke 122 ein Chip, der eine Verbindung zu einem oder mehr und die Steuerung von einem oder mehr unabhängigen IDE-Anschlüssen 124125, einem USB (universeller serieller Bus)-Port 126 und einem ISA (Industrie-Standard-Architektur)-Bus 130 bereitstellt. In dieser Ausführungsform stellt der IDE-Anschluss 124 die Konnektivität für bis zu zwei Geräte des Standard-IDE-Typs, wie zum Beispiel Festplattenlaufwerke, CDROM (Compact Disk-Nur-Lese-Speicher)-Laufwerke, DVD (Digital Video Disk)-Laufwerke oder TBU (Band-Backup-Einheit)-Geräten bereit. In einer ähnlichen Ausführungsform sind zwei IDE-Anschlüsse 124 vorgesehen, und jeder unterstützt die EIDE (Enhanced IDE)-Architektur. In der gezeigten Ausführungsform stellt ein SCSI (Small Computer System Interface)-Anschluss 125 die Konnektivität für bis zu sieben oder fünfzehn Geräte des SCSI-Typs (abhängig von der Version des SCSI, das von der Ausführungsform unterstützt wird) bereit. In einer Ausführungsform unterstützt die I/O-Brücke 122 den ISA-Bus 130, der einen oder mehr ISA-Anschlüsse 131 hat (in einer Ausführungsform sind drei Anschlüsse vorgesehen). In einer Ausführungsform ist der ISA-Bus 130 an einen I/O-Controller 152 gekoppelt, welcher wiederum Verbindungen zu zwei seriellen Ports 154 und 155, einem parallelen Port 156 und einem FDD (Floppy-Disk-Laufwerk)-Anschluss 157 bereitstellt. In einer Ausführungsform ist der ISA-Bus 130 an einen Puffer 132 angeschlossen, welcher an einen X-Bus 140 angeschlossen ist, welcher Verbindungen zu einer Echtzeituhr 142, einem Tastatur/Maus-Controller 144 und einem Tastatur-BIOS ROM (Basisdatenaustauschsystem-Nur-Lese-Speicher) 145 und zu einem System-BIOS ROM 146 bereitstellt.
  • 1 zeigt eine exemplarische Ausführungsform eines Computersystems, das mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, jedoch werden andere Busstrukturen und Speicheranordnungen ausdrücklich in Erwägung gezogen und sind innerhalb des Bereichs der Erfindung.
  • 2 stellt ein Flussdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung dar und stellt die Art und Weise dar, in welcher verschiedene Komponenten der Erfindung funktionieren. Das Flussdiagramm zeigt allgemein das Zusammenspiel zwischen Komponenten in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung und liefert einen Zusammenhang, in welchem die verschiedenen Ausführungsformen verstanden werden können.
  • Zuerst muss eine bekannt-gute Konfiguration gespeichert werden. Dies schließt die Konfiguration und den Betrieb eines Computers ein, um sicherzustellen, dass der Rechner konfiguriert ist und richtig betriebsbereit ist. Die Anfangskonfiguration wird typischerweise von einem Computersystemhersteller ausgeführt, und nachfolgende Modifikationen an der Computerkonfiguration werden oft durch Computerbenutzer durchgeführt. Für die Zwecke dieses Patentdokuments braucht eine bekannt-gute Konfiguration nicht garantiert gültig zu sein, sondern muss lediglich eine Konfiguration sein, für welche durch irgendein Verfahren ermittelt wurde, dass sie wahrscheinlich eine ordnungsgemäße Konfiguration ist.
  • Bei 201 wird bestimmt, ob die aktuelle Rechnerkonfiguration als gültig bekannt ist. Wenn bestimmt wird, dass die Konfiguration eine gute Konfiguration ist, die gespeichert werden sollte, wird die bekannt-gute Konfiguration bei 202 gespeichert. Die Konfiguration kann als eine bekannt-gute Konfiguration auf der Basis der Beurteilung von zumindest einem von einer Anzahl von Kriterien bestimmt werden, die anzeigen können, dass die aktuelle Konfiguration geeignet ist. Zum Beispiel kann ein Benutzer auf der Basis einer Überwachung des Computersystems im Betrieb bestimmen, dass die gegenwärtige Konfiguration gültig ist, und das Speichern der Konfiguration manuell auslösen. Alternativ kann die Software automatisch bestimmen, dass die gegenwärtige Konfiguration ausreichend stabil erscheint, um sie als eine bekannt-gute Konfiguration zu qualifizieren, und kann die Konfiguration speichern. Die Software kann, basierend auf einer bestimmten Anzahl von verschiedenen ausgeführten Anwendungen, einer bestimmten Zeit eines ordnungsgemäßen Betriebs seit der letzten Konfigurationsänderung, einem bestimmten Umfang erfolgreicher Ausführungen von irgendeiner Anwendung oder einem anderen Kriterium, das eine geeignete Konfiguration kennzeichnen kann, bestimmen, dass die gegenwärtige Konfiguration gültig ist.
  • Aber eine Konfiguration, die bestimmt wurde, sich als eine bekannt-gute Konfiguration zu qualifizieren, mag in einigen Ausführungsformen nicht gespeichert werden. Zum Beispiel mag eine Konfiguration, die auf der Basis einer vorbestimmten Anzahl erfolgreicher Betriebssystem-Bootzyklen als gültig bestimmt wurde, nicht gespeichert werden, wenn das gleiche Computersystem die gegenwärtige Konfiguration schon basierend auf einem anderen Kriterium, wie zum Beispiel einer vorbestimmten Anzahl erfolgreicher Anwendungsausführungen, gespeichert hat. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer auch aufgefordert werden, das Speichern einer neuen bekannt-guten Konfiguration zu bestätigen und kann auf der Basis der Bestimmung benachrichtigt werden, dass die aktuelle Konfiguration als bekannt-gut qualifiziert wurde. Ein Beispiel ist eine Bestimmung, dass, basierend auf der Installation oder Konfiguration neuer Software, eine aktuelle Konfiguration bekannt-gut ist und gesichert werden sollte. Der Benutzer kann glauben, dass die aktuelle Konfiguration ungeeignet ist, was der Grund dafür ist, dass neue Software installiert wird, und so das Nichtsichern der gegenwärtigen Konfiguration wählen.
  • Wenn einmal bei 201 bestimmt wurde, dass die Konfiguration eine bekannt-gute Konfiguration ist, die gespeichert werden sollte, wird sie bei 202 gespeichert. Das Speichern der Konfiguration kann durch Spezialsoftware oder durch kommerzielle Software, wie zum Beispiel PictureTaker von Lanovision, ausgeführt werden. PictureTaker ist ein Beispiel kommerzieller Software, die Dateien, bekannt als Pakete, speichert, die eine breite Vielfalt von Benutzereinstellungen, Gerätetreibern, Registrierungseinstellungen, Microsoft Windows-Einstellungen und andere Konfigurationsdaten repräsentieren. Die gespeicherte Konfiguration kann dann im Fall eines auftretenden Konfigurationsproblems über die PictureTaker-Software dem System wiederhergestellt werden. Die PictureTaker-Software wird unter Microsoft Windows ausgeführt und erfordert so ein erfolgreiches Booten von Windows, damit sie funktioniert, was sie für Backup-Dateien nutzbar macht, aber nicht so vielseitig zum Wiederherstellen von Dateien wie die durch die nicht-interaktive Eingabe getriggerte Konfigurations-Wiederherstellung der vorliegenden Erfindung.
  • Die bekannt-gute Konfiguration kann auf irgendeinem Gerät oder Medium gespeichert werden, das in der Lage ist, die Konfigurationsdaten so zu speichern, dass sie später während eines Wiederherstellungsvorgangs abgerufen werden können. Beispiele solcher Geräte schließen Festplattenlaufwerke, Disketten, CD- oder DVD-ROM-Disks, Netzwerk-Rechner und austauschbare Speicher, wie zum Beispiel Laufwerke der Marke Zip oder Jazz ein. Einige Ausführungsformen speichern die Konfigurationsdaten in speziell geschützten oder versteckten Partitionen oder Dateien, wie zum Beispiel einer versteckten Partition oder einem versteckten Verzeichnis auf einem Festplattenlaufwerk. Die Konfigurationsdaten können auch in speziellen Abschnitten eines Festplattenlaufwerks gespeichert werden, die Benutzern, die Plattenpartitionierungs- oder Formatierungs-Dienstprogramme verwenden, nicht zugänglich sind, sondern die üblicherweise von den Plattenherstellern reserviert sind, um plattenspezifische Daten, wie zum Beispiel Fehlerlisten und Herstellerdaten, zu speichern.
  • Die Konfigurationsdaten werden in manchen Ausführungsformen in einem komprimierten Format gespeichert, um Speicherplatz zu sparen, und in einigen Ausführungsformen werden sie als ein inkrementeller Konfigurationsänderungs-Datensatz gespeichert, auch um Speicherplatz zu sparen. Die Speicherung einer inkrementellen Konfigurationsänderung weist das Speichern eines Datensatzes jener Konfigurationsinformationen auf, die sich seit der letzten vollständigen Konfigurationssicherung geändert haben, dadurch ist weniger Speicherplatz als bei einer vollständigen Konfigurationsspeicherung erforderlich.
  • Die Konfiguration weist Daten auf, die die Rechner-Hardwarekonfiguration, die Konfiguration von Software auf dem Rechner oder beides repräsentieren. Jede veränderbare Einstellung, die den Betrieb des Computers beeinflusst, fällt in die Definition der Konfiguration und sollte als ein Konfigurationsparameter für die Zwecke dieser Anmeldung betrachtet werden. Als Beispiel kann die Hardware-Konfiguration in einem Personalcomputer-System, wie es zum Beispiel in 1 gezeigt ist, aus Parametern, wie zum Beispiel der Plug-and-Play (PNP)-Hardware-Konfigurationsliste, Desktop-Management-Interface (DMI)-Daten, Adressraum-Daten, Interruptanforderungs (IRQ)-Daten, Direktspeicherzugriffs (DMA)-Daten und anderen Typen von Hardware-Konfigurationsdaten bestehen. Die Software-Konfigurationsdaten können Betriebssystemdateien, einschließlich Microsoft Windows .ini-Initialisierungsdateien, .sys-Systemdateien und Hardware-Gerätetreiber-Dateien aufweisen. Die Software-Konfiguration weist in verschiedenen Ausführungsformen auch Daten in Bezug auf die als Hardware-Konfigurationsparameter beschriebenen Parameter auf, da sie durch die Betriebssystem-Software verwendet oder sogar gesteuert werden können. Es ist zu erwarten, dass Computersysteme eine Vielfalt von konfigurierbaren Parametern haben werden, die andere sind als jene Parameter, die hier in Bezug auf die beispielhaften Personalcomputer, die Microsoft Windows ausführen, beschrieben sind, von denen alle als innerhalb des Bereichs der Definition der Konfiguration und innerhalb des Bereichs der Erfindung befindlich erachtet werden.
  • Wenn die Konfiguration einmal gespeichert wurde, bedient der Benutzer den Rechner, bis es den Anschein hat, dass der Rechner ungeeignet konfiguriert ist. Die Erfindung bietet dem Benutzer in einigen Ausführungsformen die Möglichkeit, eine gespeicherte, bekannt-gute Konfiguration durch Betätigen einer nicht-interaktiven Benutzerschnittstellenvorrichtung, wie zum Beispiel eines Schalters, wiederherzustellen. Die Betätigung der Schnittstellenvorrichtung bewirkt, dass Software, die auf dem Rechner ausgeführt wird, die bekannt-gute Konfiguration von dem Speicher lädt und sie dem Computersystem wiederherstellt. Bei 203 wird bestimmt, ob es den Anschein hat, dass die gegenwärtige Konfiguration des Computers ungeeignet ist. Wenn bestimmt wird, dass die gegenwärtige Konfiguration ungeeignet ist, löst der Benutzer bei 204 eine Wiederherstellung einer gespeicherten, bekannt-guten Konfiguration durch Betätigen einer nicht-interaktiven Benutzereingabevorrichtung aus. Wenn nicht bestimmt wird, dass die gegenwärtige Konfiguration ungeeignet ist, setzt der Benutzer einfach die Verwendung des Rechners bis zu solch einem Zeitpunkt fort, zu dem ein Konfigurationsproblem entstehen mag.
  • Die nicht-interaktive Benutzereingabevorrichtung der Erfindung in einer Ausführungsform ist eine Benutzereingabevorrichtung, die nicht die Verwendung einer graphischen Benutzeroberfläche oder eine andere graphische Verkörperung benötigt, damit sie funktioniert. Während beispielsweise andere Systeme das Laden eines Betriebssystems und das Ausführen eines Programms innerhalb einer graphischen Benutzeroberfläche des auszuführenden Ablaufs erfordern können, stützt sich die vorliegende Erfindung auf eine nicht-interaktive Eingabevorrichtung, wie zum Beispiel einen Schalter, um die Wiederherstellung der bekannt-guten Konfiguration auszulösen. Die nicht-interaktive Benutzerschnittstelle in einigen Ausführungsformen ist ein geschützter Schalter, der beispielsweise über einen Taster, beispielsweise eine gebogene Klammer, betätigt werden kann, ist eine Sondertaste auf einer Tastatur, ist eine Hotkey-Kombination von Standardtasten auf einer Tastatur oder ist ein Schalter, der elektrisch mit dem Computersystem verbunden ist. Andere nicht-interaktive Vorrichtungen können verwendet werden, die ohne visuelle Anzeige oder Zusammenwirken mit Software betätigt werden können, und sie sind innerhalb des Bereichs der nicht-interaktiven Eingabevorrichtungen im Einklang mit der Erfindung.
  • Die Verwendung einer nicht-interaktiven Vorrichtung zum Auslösen der Wiederherstellung einer bekannt-guten Konfiguration erlaubt die Wiederherstellung einer bekannt-guten Konfiguration in Fällen, in denen ein Computersystem nicht in der Lage ist, ein Betriebssystem vollständig zu laden und eine graphische Benutzeroberfläche bereitzustellen, um andere Methoden zu unterstützen. Die bekannt-gute Konfiguration, die wiederhergestellt wird, kann jedoch in einigen Ausführungsformen aus all den gespeicherten bekannt-guten Konfigurationen über eine graphische Benutzeroberfläche oder eine andere Software-Interaktion ausgewählt werden, die es, wenn möglich, einem Benutzer erlaubt, aus einer Liste zu wählen. Wenn aber das Betriebssystem nicht in der Lage ist, vollständig hochzufahren, stellen einige Ausführungsformen noch die Möglichkeit bereit, eine bekannt-gute Konfiguration ohne eine Sichtanzeige wiederherzustellen.
  • Die Betätigung der nicht-interaktiven Eingabevorrichtung bewirkt, dass bei 205 Software auf dem Rechner ausgeführt wird, um eine bekannt-gute Konfiguration aus der Mitte der gespeicherten bekannt-guten Konfigurationen wiederherzustellen. Die Software in einigen Ausführungsformen weist Software auf, die geladen wird, bevor die graphische Benutzeroberfläche von Microsoft Windows vollständig geladen ist, und die ausgelöst werden kann, bevor das Betriebssystem vollständig geladen ist, um die Wiederherstellung einer bekannt-guten Konfiguration auszulösen. Software-Wiederherstellung einer bekannt-guten Konfiguration kann durch eine Schnittstelle zwischen der nicht-interaktiven Benutzer-Eingabevorrichtung und kommerzieller Software, wie zum Beispiel PictureTaker von Lanovision, oder über irgendeine andere Implementierung erreicht werden, die zu einer Wiederherstellung einer bekannt-guten Konfiguration als ein Ergebnis der Betätigung der nicht-interaktiven Eingabevorrichtung führt. All solche Ausführungsformen sind im Einklang mit der vorliegenden Erfindung und sind innerhalb des Bereichs der Erfindung.
  • Nachdem bei 205 eine bekannt-gute Konfiguration wiederhergestellt ist, betreibt der Benutzer den Rechner mit der wiederhergestellten Konfiguration und kann wählen zu versuchen, die Ursache der ungeeigneten Konfiguration zu bestimmen. Obwohl die Bestimmung, was es verursachte, dass eine Konfiguration als ungeeignet erscheint, außerhalb des Bereichs dieser Anmeldung liegt, kann die vorliegende Erfindung verwendet werden, um einen Rechner in einen betriebsfähigen Zustand wiederherzustellen, so dass ein Benutzer verschiedene Tests oder Versuche durchführen kann, um zu bestimmen, wie ein Konfigurationsproblem zu beseitigen ist.
  • Obwohl hierin bestimmte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurden, wird der durchschnittliche Fachmann erkennen, dass jede Anordnung, die ermittelt wird, um den gleichen Zweck zu erreichen, gegen die gezeigten bestimmten Ausführungsformen ausgetauscht werden kann. Diese Anmeldung beabsichtigt, alle Anpassungen oder Variationen der Erfindung abzudecken. Es ist beabsichtigt, dass diese Erfindung nur durch die Ansprüche und den vollen Bereich von Äquivalenten davon begrenzt wird.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Bereitstellung einer bekannt-guten Konfiguration für einen Rechner (100), welches aufweist: Ermitteln (201), dass eine aktualisierte Kombinations-Konfiguration von Software und Hardware eine bekannt-gute Konfiguration für den Rechner (100) ist; und Speichern (202) der ermittelten bekannt-guten aktualisierten Kombinations-Konfiguration auf einer bekannt-guten Datenspeicherungseinrichtung; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch Empfangen (204) einer nicht-interaktiven Benutzereingabe für die Wiederherstellung des Rechners (100) in eine bekannt-guten Kombinations-Konfiguration; und Wiederherstellen (205) der bekannt-guten aktualisierten Kombinations-Konfiguration nach dem Empfang der nicht-interaktiven Benutzereingabe.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die nicht-interaktive Benutzereingabe aus der Gruppe gewählt wird, die aus einem geschützten Schalter, einem Schalter, einem Hot Key, einer Tastenkombination und aus einer Sonder-Tastaturtaste besteht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Hardwarekonfiguration wenigstens eine Konfigurationskomponente aufweist, die aus der Gruppe gewählt wird, die aus Adressraum-Daten, IRQ-Daten, DMA-Daten, DMI-Daten und Plug-and-Play-Hardware-Konfigurationsdaten besteht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Softwarekonfiguration wenigstens eine Konfigurationskomponente aufweist, die aus der Gruppe gewählt wird, die aus .sys-Dateidaten, .ini-Dateidaten, Betriebssystem-Konfigurations-Dateidaten, Microsoft Windows-Registrierungsdaten, und Hardware-Gerätetreiber-Dateien besteht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Speichern der ermittelten bekannt-guten aktualisierten Kombinations-Konfiguration das Speichern einer inkrementalen Konfiguration aufweist, die jene Änderungen beinhaltet, die an der Konfiguration seit einer bisherig gespeicherten Konfiguration gemacht wurden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die bekannt-gute Datenspeicherungseinrichtung wenigstens eine Einrichtung aufweist, die aus der Gruppe gewählt wird, die aus einem Festplattenlaufwerk, einer Diskette, einem Netzwerkserver und einem geschützten Festplattenbereich besteht.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die nicht-interaktive Benutzereingabe auf dem Rechner (100) ausgeführte Software veranlasst, die vorbestimmte bekannt-gute aktualisierte Kombinations-Konfiguration wiederherzustellen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ermitteln, dass eine aktualisierte Kombinations-Konfiguration des Rechners (100) bekannt-gut ist, eine Bestimmung durch den Benutzer aufweist, dass die Konfiguration bekannt-gut ist und gespeichert werden soll.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ermitteln, dass eine aktualisierte Kombinations-Konfiguration des Rechners (100) bekannt-gut ist, das Ermitteln aufweist, dass der Rechner (100) für eine vorbestimmte Zeit mit der aktualisierten Kombinations-Konfiguration funktioniert hat.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ermitteln, dass eine aktualisierte Kombinations-Konfiguration des Rechners (100) bekannt-gut ist, das Ermitteln aufweist, dass eine vorbestimmte Anzahl von Anwendungsausführungen mit der aktualisierten Kombinations-Konfiguration ausgeführt wurden.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ermitteln, dass eine aktualisierte Kombinations-Konfiguration des Rechners (100) bekannt-gut ist, das Ermitteln aufweist, dass ein Betriebssystem auf dem Rechner (100) eine vorbestimmte Anzahl von Malen mit der aktualisierten Kombinations-Konfiguration hochgefahren wurde.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Wiederherstellen der bekannt-guten aktualisierten Kombination ohne Neustart des Rechners (100) durchgeführt wird.
  13. Maschinenlesbares Medium mit darauf gespeicherten Anweisungen, die Anweisungen, wenn sie betriebsbereit ausgeführt werden, veranlassen einen Rechner (100) zu: Ermitteln (201), dass eine aktualisierte Kombinations-Konfiguration von Software und Hardware eine bekannt-gute Konfiguration für den Rechner (100) ist; und Speichern (202) der ermittelten bekannt-guten aktualisierten Kombinations-Konfiguration auf einer bekannt-guten Datenspeicherungseinrichtung; das maschinenlesbare Medium ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anweisungen, wenn sie betriebsbereit ausgeführt werden, einen Rechner (100) veranlassen zu: Empfangen (204) einer nicht-interaktiven Benutzereingabe zur Wiederherstellung des Rechners (100) in einer bekannt-guten Kombinations-Konfiguration; und Wiederherstellen (205) der bekannt-guten aktualisierten Kombinations-Konfiguration nach dem Empfang der nicht-interaktiven Benutzereingabe.
  14. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 13, wobei die nicht-interaktive Benutzereingabe aus der Gruppe gewählt wird, die aus einem geschützten Schalter, einem Schalter, einem Hot Key, einer Tastenkombination, und aus einer Sonder-Tastaturtaste besteht.
  15. Rechner (100), der durch eine nicht-interaktive Benutzereingabe gekennzeichnet ist, welche, wenn sie betätigt wird, auf dem Rechner (100) ausgeführte Software veranlasst, das Verfahren nach Anspruch 1 durchzuführen, um eine bekannt-gute Rechnerkonfiguration wiederherzustellen.
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