DE60016851T2 - Übertragungseinrichtung für IP-Paketen - Google Patents

Übertragungseinrichtung für IP-Paketen Download PDF

Info

Publication number
DE60016851T2
DE60016851T2 DE60016851T DE60016851T DE60016851T2 DE 60016851 T2 DE60016851 T2 DE 60016851T2 DE 60016851 T DE60016851 T DE 60016851T DE 60016851 T DE60016851 T DE 60016851T DE 60016851 T2 DE60016851 T2 DE 60016851T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
optical path
optical
signals
signal
wavelength
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60016851T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60016851D1 (de
Inventor
Atsushi Watanabe
Satoru Okamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Telegraph and Telephone Corp
Original Assignee
Nippon Telegraph and Telephone Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Telegraph and Telephone Corp filed Critical Nippon Telegraph and Telephone Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60016851D1 publication Critical patent/DE60016851D1/de
Publication of DE60016851T2 publication Critical patent/DE60016851T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/0001Selecting arrangements for multiplex systems using optical switching
    • H04Q11/0005Switch and router aspects
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J2203/00Aspects of optical multiplex systems other than those covered by H04J14/05 and H04J14/07
    • H04J2203/0001Provisions for broadband connections in integrated services digital network using frames of the Optical Transport Network [OTN] or using synchronous transfer mode [STM], e.g. SONET, SDH
    • H04J2203/0089Multiplexing, e.g. coding, scrambling, SONET
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/0001Selecting arrangements for multiplex systems using optical switching
    • H04Q11/0062Network aspects
    • H04Q11/0066Provisions for optical burst or packet networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/0001Selecting arrangements for multiplex systems using optical switching
    • H04Q11/0062Network aspects
    • H04Q11/0071Provisions for the electrical-optical layer interface
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/0001Selecting arrangements for multiplex systems using optical switching
    • H04Q11/0005Switch and router aspects
    • H04Q2011/0007Construction
    • H04Q2011/0011Construction using wavelength conversion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Paketübertragungsausrüstung für ein Paketübertragungssystem, mit dem die Übertragung durch den Austausch von Paketen als Übertragungseinheiten verwirklicht wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein IP Paketübertragungsgerät zur Verwendung in einem IP Übertragungsnetz, mit dem Übertragungen durch das Austauschen von IP (Internet Protocol) Paketen als Übertragungseinheiten durchgeführt werden.
  • Da das Internet oder dergleichen letzthin explosionsartig populär geworden ist, erfährt das Datenverkehrsvolumen im GAN (Datennetz über Satelliten) eine dramatische Steigerung. Anders ausgedrückt, die GAN entwickeln sich von der herkömmlichen Netzarchitektur, die auf Sprechverkehr ausgerichtet war, zu einer auf Datenverkehr ausgerichteten. Verschiedene Organisationen sagen voraus, daß der IP Hauptverkehr zunehmend dichter werden wird. Vor diesem Hintergrund verfolgt jeder Hersteller von IP Routern die Entwicklung von Routern in der Größenordnung von Terabits. Ein Wellenlängenmultiplexübertragungssystem (WDM – Wavelength Division Multiplexing) wird als eine kurzfristige Lösung des Problems angesehen, derartigen IP Hochleistungsverkehr zu stützen, und jeder Hersteller gibt sich die größte Mühe, WDM Übertragungsausrüstung zu entwickeln.
  • Herkömmlicherweise werden IP Pakete über ein ISDN-System übertragen; aber für die Hochleistungsübertragung über eine geleaste Schaltung wird ein IP Paketübertragungsgerät benutzt, welches auf einer Technik beruht, die man IP über SDH (Synchronhierarchie – Synchronous Digital Hierarchy) nennt, bei der IP Pakete in einem Nutzbereich eines SDH Weges gespeichert werden. Einzelheiten zu dieser Technik finden sich in IETF Regulation RFC1619.
  • Wie 1 zeigt, werden bei dem vorstehend genannten IP über SDH IP Pakete im Nutzbereich des SDH Weges für jedes Ziel untergebracht, und IP Router an entfernten Orten sind über ein SDH Übertragungsnetz miteinander verbunden. Beispielsweise sind zwischen einem IP Router 600-1 sowie IP Routern 600-2 tp 600-4 SDH Wege gesetzt. Die SDH Wege werden multiplexiert, um ein Synchrontransportmodul-Signal (Synchronous Transport Module – STM) zu konstruieren. Die IP Router 600-1 bis 600-4 sind je mit einer lokalen Übertragungsleitung geringerer Geschwindigkeit und Kapazität verbunden als eine Hauptübertragungsleitung BB hat, oder mit Serverausrüstung. Das STM Signal wird über Hauptübertragungsleitungen BB-1 bis BB-7 übertragen, und an SDH Verzweigungspunkten 500-1 bis 500-4 erfolgt auf dem Wege zum Ziel für jedes SDM Wegsignal eine Leitwegführung, so daß das STM Signal zum gewünschten Ziel gesendet wird.
  • Als ein geeignetes IP Paketübertragungssystem zur Verwendung in einem IP Übertragungsnetz, in dem Information in Einheiten von IP Paketen übertragen wird, wird ein optisches Übertragungssystem vorgeschlagen, welches die Leitwegführung auf optischem Niveau durchführt, um ein IP Übertragungsnetz von größerer Leistungsfähigkeit, anders als das herkömmliche SDH Übertragungssystem gemäß 1 aufzubauen, bei dem die Wegeführung auf elektrischem Niveau an SDH Verzweigungspunkten erfolgt. Im optischen Übertragungssystem wird Information über das Transportnetz optischer Wege übermittelt, wobei IP Pakete in einem Nutzteil des optischen Weges aufgenommen werden. An einem Verzweigungspunkt des optischen Weges, bei dem es sich um einen Transitknoten in dem optischen Wegetransportnetz handelt, wird eine Wellenlängenwegeführung durchgeführt, mittels der Routen zu jeweiligen Zielen von Übertragungssignalen auf wellenlängenartiger Basis gesetzt werden. Ein solches optisches Übertragungsnetz ist zum Beispiel offenbart worden von K. Sato, S. Okamoto und H. Hadama, "Optical Path layer Technologies to Enhance B-ISDN Performance, "ICC'93, 23. Mai 1993.
  • 2 zeigt einen optischen Übertragungskanal des WDM Typs, der zum Beispiel in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Gazette Nr. 7-67153 offenbart ist. Es wird in Betracht gezogen, daß der dargestellte Aufbau für jeden Verzweigungspunkt 500 in 1 benutzt werden kann, um ein optisches Signal zu handhaben. Im WDM Übertragungskanal werden wellenlängenmultiplexierte Signale WDMS zur Eingabe in optische Hauptübertragungsleitungen OBB-11 bis OBB-14 für jede Wellenlänge in Wellenlängendemultiplexerteilen 51-1 bis 51-3 demultiplexiert, dann werden die optischen Signale der einzelnen Wellenlängen von jeweiligen optischen Regeneratoren 52-1 bis 52-16 regeneriert, danach werden die regenerierten, optischen Signale von optischen Schaltern 53-1 bis 53-4 auf vorherbestimmte Routen verzweigt und von Wellenlängenmultiplexerteilen 54-1 bis 54-4 multiplexiert. Von hier werden die wellenlängenmultiplexierten, optischen Signale an ausgehende optische Hauptübertragungsleitungen OBB-21 bis OBB-24 geliefert. Von den optischen Regeneratoren 52-1 bis 52-16 wird je das optische Wegsignal einer Wellenlänge in ein elektrisches Signal umgesetzt und an eine Laserlichtquelle angelegt, wodurch ein verstärktes und geformtes optisches Wegsignal erzeugt wird.
  • Keine der vorstehend genannten Veröffentlichungen offenbart, wie jeder der IP Router 600-1 bis 600-4 im Übertragungssystem gemäß 1 aufgebaut ist, um Signale willkürlicher Formate in IP Pakete umzusetzen, und wie sie mit dem Verzweigungspunkt 600-1 verbunden sind. Am vernünftigsten ist es, zum Beispiel den Ausgang des IP Routers 600-1 mit einem Eingang der optischen Vielfachleitungen in 2 zu verbinden und das wellenlängenmultiplexierte Signal vom IP Router 600-1 anzulegen. Hierzu muß der IP Router 600-1 die jeweiligen Eingangssignale in IP Pakete umwandeln, diese durch Wellenlängenmultiplexieren in optische Wegsignale umsetzen und die optischen Wegsignale einem der Wellenlängendemultiplexerteile 51-1 bis 51-4 der in 2 gezeigten Verzweigungsvorrichtung zuführen. Derartige IP Router arbeiten mit Laserlichtquellen, um IP Pakete in optische Wegsignale umzusetzen. Die Wellenlängen dieser Laserlichtquellen müssen immer überwacht und zusammen mit den Wellenlängen von Laserlichtquellen gesteuert werden, die in den optischen Regeneratoren 52-1 bis 52-16 verwendet sind.
  • Wie schon beschrieben, sind in den IP Routern Laserlichtquellen vorgesehen, wenn ein IP Übertragungsnetz aus einem Übertragungsnetz optischer Wege aufgebaut und die IP Router mit den optischen Verzweigungspunkten verbunden werden sollen. Die von der Laserlichtquelle in jedem IP Router erzeugten optischen Signale wird von der Laserlichtquelle des optischen Regenerators in jedem optischen Verzweigungspunkt regeneriert. Außerdem muß überwacht werden, ob jede Laserlichtquelle auf einer vorherbestimmten Wellenlänge arbeitet, oder es muß eine Steuerung zur Wellenlängenstabilisierung bewirkt werden. Mit größer werdendem Maßstab des Systems wird auch der Maßstab der Überwachung entsprechend größer.
  • In EP-A-1 073 307 (Stand der Technik gemäß Artikel 54(3 EPÜ) ist IP Paketübertragungsausrüstung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Paketübertragungsausrüstung bereitzustellen, die das Übertragen und den Empfang von IP Paketen erlaubt und mit einer geringen Anzahl von Teilen arbeitet und folglich die Arbeitsbelastung zum Steuern leichter macht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel mit IP Paketübertragungsausrüstung gemäß Anspruch 1 erzielt. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die optischen Regeneratoren entsprechend OTM/optischen Wegsignal Konvertierungsteilen, die bei dem Beispiel aus dem Stand der Technik mit der IP Paketübertragungsausrüstung direkt verbunden sind, wird unnötig, und folglich ist es möglich, eine IP Paketübertragungsausrüstung mit einer kleineren Anzahl Laserlichtquellen als bekannt aufzubauen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm eines Teils eines herkömmlichen Hauptübertragungsnetzes mit Verwendung eines SDH Signals;
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels einer optischen Verzweigungsvorrichtung, die einen Transitknoten für optische Signale in einem Übertragungsnetz bildet;
  • 3 ist ein Diagramm eines Teils eines Übertragungsnetzes, in welchem IP Paketübertragungsgeräte gemäß der vorliegenden Erfindung als Knoten verwendet sind;
  • 4 ist ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels des IP Paketübertragungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5A ist ein Blockschaltbild eines optischen Wegsignal Konvertierungsteils;
  • 5B ist ein Blockschaltbild eines optischen Wegsignal/IP Konvertierungsteils;
  • 6 ist ein Diagramm des Formats eines optischen Wegsignals;
  • 7A ist ein Blockschaltbild eines optischen Wegsignal/OTM Konvertierungsteils;
  • 7B ist ein Blockschaltbild eines OTM/optischen Wegsignal Konvertierungsteils;
  • 8 ist ein Diagramm des Formats eines OTM Signals; und
  • 9 ist ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 3 zeigt einen Teil eines IP Paketübertragungsnetzes, in welchem IP Paketübertragungsgeräte 100-1, 100-2, 100-3 ... gemäß der vorliegenden Erfindung durch optische Hauptübertragungsleitungen OBB verbunden sind. Wie anhand der folgenden Beschreibung klar wird, kann ein Signal von beliebigem Format durch Verwendung einer geeigneten Schnittstelle unmittelbar in das IP Paketübertragungsgerät der vorliegenden Erfindung eingegeben werden.
  • 4 zeigt in Blockform ein erstes Ausführungsbeispiel des IP Paketübertragungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In OTP/optischer-Weg Konvertierungsteilen 11-1 und 11-2 werden optische Transportmodulsignale (Optical Transport Module) – OTM) (nachfolgend unter Hinweis auf 8 näher erläutert), die von eingehenden optischen Hauptübertragungsleitungen OBB-11 und OBB-12 eingegeben werden, welche als Netzwerksknotenschnittstelle (Network-Node-Interface – NNI) eines optischen transparenten Netzes bestimmt sind, in optische Wegsignale umgewandelt (nachfolgend unter Hinweis auf 6 erläutert). Optische Regeneratoren 13-1 bis 13-6 konvertieren die optischen Wegsignale OPS von den OTM/optischen Wegsignal Konvertierungsteilen 11-1 und 11-2 in elektrische Signale, die (nicht gezeigten) Laserlichtquellen zur Verfügung gestellt werden, deren Wellenlängen die gleichen sind wie die der eingegebenen optischen Wegsignale OPS und von denen sie verstärkt und geformt werden, um die ursprünglichen optischen Wegsignale OPS wiederherzustellen. Ein physikalische Schicht/IP Konvertierungsteil 15 ist ein Mittel, mit dem Signale willkürlicher Formate (SDH Signale, ATM Signale, Ethernetsignale, und dergleichen) von Zweigübertragungsleitungen L11, L12 und L13, die je aus einem willkürlichen physikalischen Medium (metallenes Koaxialkabel, optischer Frischer oder dgl.) bestehen, in IP Pakete umgewandelt werden. In vielen Fällen haben die Zweigübertragungsleitungen L11, L12 und L13 eine geringere Geschwindigkeit und Kapazität, als die optische Hauptübertragungsleitung; aber sie brauchen nicht unbedingt auf solche Übertragungsleitungen beschränkt zu sein, sondern können auch Übertragungsleitungen sein, die der Hauptübertragungsleitung gleichwertig sind.
  • Ein IP Paketwegeführungsteil 16 verteilt (routet) die IP Pakete auf Leitwege (Routen) entsprechend ihren Zielen. Optische Wegsignal-Konvertierungsteile 17-1, 17-2 und 17-3 wandeln die IP Pakete (elektrische Signale) in optische Wegsignale OPS um. Ein optischer Wegeschaltteil 14 verzweigen die regenerierten, optischen Wegsignale OPS von den optischen Regeneratoren 13-1 bis 13-6 und die optischen Wegsignale OPS von den optischen Wegsignal-Konvertierungsteilen 17-1, 17-2 und 17-3 zu optischen Wegsignal/OTM Konvertierungsteilen 12-1 und 12-2 sowie optischen Wegsignal/IP Konvertierungsteilen 18-1, 18-2 und 18-3 entsprechend den Zielen der Eingabesignale. Die den optischen Wegsignal/OTM Konvertierungsteilen 12-1 und 12-2 zugeleiteten optischen Wegsignale OPS werden wellenlängenmäßig multiplexiert und als OTM Signale an ausgehende optische Hauptübertragungsleitungen OBB-21 und OBB-22 geliefert. Die den optischen Wegsignal/IP Konvertierungsteilen 18-1, 18-2 und 18-3 zugeführten optischen Wegsignale OPS werden zu IP Paketen (elektrischen Signalen) wiederhergestellt, die an den IP Paketwegeführungsteil 16 geliefert werden.
  • Der IP Paketwegeführungsteil 16 verteilt die IP Pakete auf die Ausgangsroute entsprechend ihren Zielen und legt sie an einen IP/physikalische-Schicht Konvertierungsteil 19 an. Der IP/physikalische-Schicht Konvertierungsteil 19 wandelt die IP Signale in Signale gewünschter Formen (zum Beispiel SDH und ATM Signale) um und stellt sie den Zweigübertragungsleitungen L21, L22 und L23 zur Verfügung.
  • Wie vorstehend beschrieben, hat das IP Paketübertragungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung eine funktionelle Konfiguration, bei der optische Verzweigungen und IP Router integriert sind und die Ausgaben der optischen Wegsignal-Konvertierungsteile 17-1, 17-2 und 17-3 dem optischen Wegeschaltteil 14 aus den nachfolgend gegebenen Gründen unmittelbar zur Verfügung gestellt werden. Die optische Wegsignale, die über die optischen Hauptübertragungsleitungen über große Entfernungen übermittelt wurden, sind abgeschwächt und im Signalverlauf verzerrt worden und können deshalb nicht intakt an das IP Paketübertragungsgerät gesandt werden, welches den nächsten Knoten darstellt. Aus diesem Grund müssen die optischen Wegsignale verstärkt und geformt werden von den optischen Regeneratoren 13-1 bis 13-6. Die optischen Wegsignale OPS andererseits, die von den optischen Wegsignal-Konvertierungsteilen 17-1, 17-2 und 17-3 kommen, werden durch Umwandeln der IP Pakete in optische Wegsignale erzeugt und sind frei von Verzerrung des Signalverlaufs aufgrund der Übertragung, so daß sie nicht regeneriert zu werden brauchen. Dementsprechend ist die benötigte Anzahl der zu benutzenden Laserlichtquellen kleiner als wenn IP Router mit der herkömmlichen Transitübertragungsvorrichtung gemäß 2 verbunden sind.
  • Da es unnötig ist, einen OTM/optischen Wegsignal-Konvertierungsteil und einen optischen Wegsignal/OTM Konvertierungsteil zu benutzen, die zum Einstellen des Eingabesignalformats nötig sind, wenn der herkömmliche IP Router mit der optischen Verzweigungsvorrichtung verbunden ist, kann der Maßstab des IP Paketübertragungsgeräts insgesamt verringert werden.
  • Unter nochmaligem Hinweis auf die 3 soll der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der IP Paketübertragung vom IP Paketübertragungsgerät 100-1 bis 100-3 über 100-2 beschrieben werden. Dies ist ein Modell, bei dem zwischen den IP Paketübertragungsgeräten 100-1 und 100-3 ein optischer Weg logisch definiert ist. Die IP Paketübertragungsgeräte 100-1 bis 100-3 haben je die in 4 gezeigte Konfiguration.
  • Zunächst soll das IP Paketübertragungsgerät 100-1 beschrieben werden, bei dem es sich in diesem Fall um die Sendeseite handelt.
  • Willkürliche Signale (beispielsweise STM, ATM oder Ethernetsignale), die von den eingehenden Zweigübertragungsleitungen L11 bis L13 eingegeben werden, werden von dem physikalische-Schicht/IP Konvertierungsteil 15 in IP Pakete umgewandelt, die vom IP Paket Wegeschaltteil 14 auf paketweiser Basis verteilt werden. In 4 ist die IP Paketeingabe in den optischen Wegsignal-Konvertierungsteil 17-1 zur Verzweigung durch den optischen Wegeschaltteil 14 zum optischen Wegsignale/OTM Konvertierungsteil 12/1 und von dort zum IP Paketübertragungsgerät 100-3 fortgeführt zu werden vorherbestimmt oder prädestiniert.
  • Wie in 5A gezeigt, weist der optische Wegsignal-Konvertierungsteil 17-1 einen Nutz-Konvertierungsteil 17A des IP/optischen Weges, eine Zusatzeinschubschaltung 17B des optischen Wegsignals und eine Laserlichtquelle 17C auf. Der Nutz-Konvertierungsteil des IP/optischen Weges schreibt die eingehenden IP Pakete in einen Nutzbereich OPP des optischen Weges in einem in 6 gezeigten optischen Wegsignal ein. Das optische Wegsignal OPS ist aus einer Datenkette von 9 × (270×N) Bytes und einem optischen Wegzusatz OPOH (OPS3) zusammengesetzt, der der Datenkette überlagert ist. Die Datenkette ist in einen optischen Wegzusatzbereich OPS1 (3×(9×N) Bytes) und einen optischen Wegzusatzbereich OPS2 (5×(9×N) Bytes), Verwaltungseinheitzeigerbereich AU (1×(9×N) Bytes) und einen optischen Wegnutzbereich OPP (9×(261×N) Bytes) unterteilt.
  • Zu der Zusatzinformation gehört zum Beispiel ein Spurenerkennungszeichen für den optischen Weg, Verbindungssteuerinformation über ein Signalkennzeichen, Verwaltungsinformation über einen Benutzerkanal des optischen Weges und Zustände des optischen Weges sowie Überwachungsinformation, beispielsweise ein Überwachungsbyte der Bitfehlerrate und ein Überwachungsbyte des Synchronisierzustandes. Derartige Zusatzinformationen, die jedes bestimmte System erfordert, sind in vorherbestimmten Zusatzbereichen OPS1, OPS2 und OPS3 gespeichert.
  • Ein solches optisches Signalformat ist zum Beispiel offenbart von Satoru Okamoto, "Photonic Transport Network Architecture and OA & M Technologies to Create Large-Scale Robust Networks," IEEE Journal on Selected Areas in Communications, Bd. 16, September, 1998, SS 995-1007 und Saturo Okamoto in "NNI Structure for WDM Optical Path Transport Network", Proc. of the 1997 IEICE Conference, September 1997, B-10-98.
  • Unter erneutem Hinweis auf 4 wird das IP Paketübertragungsgerät beschrieben, welches ein Transitknoten in 3 ist.
  • Der Zusatzbereich des optischen Weges OPS3 wird einem Nutzsignal des optischen Weges durch Anwenden einer Technik des Modulierens eines Pilottons oder Benutzen eines optischen CDMA überlagert; aber in manchen Fällen wird der Zusatzbereich des optischen Weges OPS3 nicht benutzt.
  • Im IP/optischer-Weg Nutz-Konvertierungsteil 17A wird jedes IP Paket im Nutzbereich OPP des optischen Weges durch Kopieren seiner Datenkette mit einer geänderten Übertragungsrate abgebildet oder durch Kopieren der Datenkette, nachdem das IP Paket in einen Fehlerkorrekturcode gegeben wurde.
  • In diesem Fall ist allerdings jedes IP Paket eine Datenkette veränderlicher Länge, und die jeweiligen IP Pakete kommen in unregelmäßigen Zeitintervallen an. Da die Nutzlast des optischen Weges andererseits eine kontinuierliche Datenkette ist, müssen die Leerräume zwischen solchen diskontinuierlich ankommenden einzelnen IP Paketen mit Leerdaten aufgefüllt und kontinuierlich ankommende IP Pakete abgegrenzt werden. Hierzu wird normalerweise ein PPP Schema (Point-to-Point Protocol) angewandt. Da das PPP im einzelnen in der IETF Regulation RFC1661 "The Point-to-Point Protocol (PPP)" beschrieben ist, wird nachfolgend nur ein allgemeiner Umriß gegeben.
  • Beim PPP Schema werden dem IP Paket Datenketten hinzugefügt, die PPP Kopf (4 Bytes) und PPP Ende (2 Bytes) genannt werden, damit eine Datenkette entsteht, die PPP Block genannt wird. Das PPP Ende wird benutzt, um einen Fehler in PPP Blockdaten zu erfassen. Das IP Paket wird durch den PPP Block in den Nutzbereich OPP des optischen Weges abgebildet. Durch Entfernen des PPP Kopfes und des PPP Endes kann das IP Paket aus dem PPP Block genommen werden. Übrigens sind benachbarte PPP Blöcke immer durch eine Datenkette mit mehr als einem Byte getrennt, was hexadezimal ausgedrückt "7E" ist (d.h. "01111110"). Bei den oben genannten Leerdaten handelt es sich um eine Datenkette einer erforderlichen Anzahl Bytes, die hexadezimal ausgedrückt "7E" ist. Wenn PPP benutzt wird, wird das IP Paket über PPP in OPP abgebildet. Und das IP Paket kann durch Herausnahme des PPP aus OPP und anschließendes Entfernen des PPP Kopfes und PPP Endes herausgenommen werden.
  • Wie 5A zeigt, wird das Nutzsignal des optischen Weges, welches der IP/optischer-Weg Nutzlast-Konvertierungsteil 17A erzeugt, an die Zusatzeinschubschaltung 17B des optischen Wegsignals gesendet. In dieser Zusatzeinschubschaltung 17B des optischen Wegsignals werden Zusatzdaten OPOH des optischen Weges den Zusatzbereichen OPS1 und 2 des optischen Weges hinzugefügt und ein Verwaltungseinheitzeiger AUP, der die Phasendifferenz zwischen dem optischen Wegsignalformat und den Nutzdaten des optischen Weges anzeigt, wird dem Nutzsignal des optischen Weges hinzugefügt. Danach wird das Nutzsignal des optischen Weges an die Laserlichtquelle 17C geliefert, in der es von elektrischer in optische Form umgewandelt wird. Die Ausgabewellenlänge der Laserlichtquelle kann entweder festgesetzt oder variabel sein. Im Fall eines Lasers mit variabler Wellenlängenausgabe wird eine Wellenlänge zugeteilt, die so vorherbestimmt ist, daß nicht die gleichen Wellenlängen auf der ausgehenden optischen Übertragungsleitung benutzt werden. Danach wird die Laserausgabe dem Zusatzbereich OPS3 des optischen Weges hinzugefügt, um das Signal OPS des optischen Weges zu erhalten. Die so erhaltenen Signale OPS des optischen Weges wird vom optischen Schaltteil 14 einem Ausgangsanschluß zugeleitet, der zur Ausgabe an eine gewünschte ausgehende optische Übertragungsleitung OTL-21 vorherbestimmt ist, und wird in den optischen Wegsignal/OTM Konvertierungsteil 12/1 eingegeben.
  • Die optischen Wegsignal/OTM Konvertierungsteile 12-1 und 12-2 weisen jeweils eine Multiplexerschaltung 12A des optischen Wegsignals und eine Zusatzschaltung 12B des optischen Abschnitts auf, wie 7A zeigt. Die eingegebenen optischen Wegsignale OPS unterschiedlicher Wellenlängen, die in 6 gezeigt sind, werden in der Multiplexerschaltung 12A des optischen Wegsignals in ihrer Wellenlänge (Frequenz) multiplexiert, um ein OTM Nutzsignal zu bilden, welches an die Zusatzeinschubschaltung 12B des optischen Abschnitts angelegt wird. In der Zusatzeinschubschaltung 12B des optischen Abschnitts werden Zusatzdaten OSOH des optischen Abschnitts dem Nutzsignal OTM hinzugefügt, um ein OTM Signal zu erzeugen, welches an eine ausgehende optische Übertragungsleitung OTL-1 geliefert wird.
  • Das so erzeugte OTM Signal ist aus einem Zusatzkanal des optischen Abschnitts und einem OTM Nutzkanal zusammengesetzt, wie aus 8 hervorgeht. Im OTM Nutzkanal ist ein mehr in 6 gezeigte optische Wege.
  • Das vom zuvor genannten IP Paketübertragungsgerät 100-1 gesandte OTM Signal wird über die eingehende optische Hauptübertragungsleitung OBB-11 an den OTM/optischen Wegsignal-Konvertierungsteil 11-1 abgegeben, in welchem es in optische Wegsignale OPS jeweiliger Wellenlängen getrennt wird. Die optischen Wegsignale OPS werden vom optischen Regenerator 13-1 regeneriert und danach vom optischen Wegeschaltteil 14 auf ihre vorherbestimmten Routen verzweigt. Die in den optischen Wegsignal/OTM Konvertierungsteil 12-1 eingegebenen optischen Wegsignale OPS werden wellenlängenmultiplexiert, um ein OTM Signal zu bilden, welches an die ausgehende optische Hauptübertragungsleitung OBB-21 geht, über die es zum IP Paketübertragungsgerät 100-3 geleitet wird. Mit anderen Worten, im IP Paketübertragungsgerät 100-2 wird keine IP Paket Wegeführung durchgeführt, sondern es erfolgt nur eine optische Weiterführung.
  • Das eingegebene OTM Signal wird in den OTM/optischen Wegsignal Konvertierungsteil 11-1 eingegeben. Wie 7B zeigt, weist der OTM/optischer Wegsignal Konvertierungsteil 11-1 eine Trennschaltung 11A für den optischen Abschnitt und eine Trennschaltung 11B für den optischen Weg auf. Die Zusatzdaten des optischen Abschnitts OSOH des eingegebenen OTM Signals werden durch die Zusatztrennschaltung 11A des optischen Abschnitts abgetrennt, und dann wird nur das OTM Nutzsignal an die Trennschaltung 11B des optischen Weges angelegt. In der Trennschaltung 11B des optischen Weges wird das eingegebene OTM Nutzsignal in der Wellenlänge (Frequenz) getrennt, und es werden optische Wege individueller Wellenlängen ausgegeben. Es soll nunmehr nur das optische Wegsignal OPS betrachtet werden, welches in den optischen Regenerator 13-1 eingegeben wird, wie schon beschrieben. Das optische Wegsignal OPS, welches in den optischen Regenerator 13-1 eingegeben wird, wird regenerativ wiederholt und dann dem optischen Wegeschaltteil 14 zugeleitet. Die Operation des optischen Wegeschaltteils 14 zur Bildung des OTM Signals mittels des optischen Wegsignal/OTM Konvertierungsteils 12/1 ist die gleiche wie die Operation im zuvor genannten IP Paketübertragungsgerät 100-1.
  • Schließlich soll die Operation des IP Paketübertragungsgeräts 100-3 beschrieben werden, die bei diesem Beispiel die Empfangsseite ist.
  • Das von dem genannten IP Paketübertragungsgerät 100-2 ausgesandte OTM Signal wird über die eingehende optische Hauptübertragungsleitung OBB-11 in den OTM/optisches Wegsignal Konvertierungsteil 11-1 eingegeben, in welchem das optische Wegsignal OPS vom OTM Signal extrahiert wird, und es wird an den optischen Regenerator 13-1 angelegt. Im optischen Regenerator 13-1 wird das optische Wegsignal OPS regeneriert, und es wird vom optischen Wegeschaltteil 14 dem optischen Wegsignal/IP Konvertierungsteil 18-1 zugeleitet, in welchem das IP Paket herausgenommen wird und von dem es zum Wegeführungsteil 16 für das IP Paket geleitet wird.
  • Die Operation vom OTM/optischer Wegsignal-Konvertierungsteil 11-1 zum optischen Wegeschaltteil 14 ist die gleiche wie im IP Paketübertragungsgerät 100-2.
  • Im optischen Wegeschaltteil 14 wird das optische Wegsignal OPS dem optischen Wegsignal/IP Konvertierungsteil 18-1 zugeführt. Der optische Wegsignal/IP Konvertierungsteil 18-1 besteht aus einer Schaltung 18A, einer optischen Wegsignal Zusatztrennschaltung, und einem optischen Weg Nutzdaten/Konvertierungsteil 18-B, wie 5B zeigt. Das optische Wegsignal OPS, welches in den optischen Wegsignal/IP Konvertierungsteil 18-1 eingegeben wird, gelangt zu der Schaltung 18A, der optischen Wegsignalzusatztrennschaltung, in der der Zusatzbereich OPS3 des optischen Weges vom Signal OPS getrennt wird. Zur gleichen Zeit wird es aus elektrischer in optische Form umgewandelt, wodurch die Daten des Zusatzbereichs OPS1 und OPS2 des optischen Weges getrennt werden, und nur der Nutzteil des optischen Weges wird in den optischen Nutzdaten/IP Konvertierungsteil 18B mit Hilfe des Verwaltungseinheitszeigers AU eingegeben. Als nächstes wird das Nutzsignal des optischen Weges einer Geschwindigkeitsänderung unterzogen, einer Dekodierung und so weiter im optischer-Weg Nutzdaten/IP Konvertierungsteil 18B, und das letztendliche IP Paket gelangt an den Wegeführungsteil 16 für das IP Paket.
  • So ist es möglich, mit dem IP Paketübertragungsgerät eine Hochleistungs-IP Übertragung zwischen IP Paketübertragungsgeräten über ein Transportnetz optischer Wege zu erhalten.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 9 veranschaulicht ein zweites Ausführungsbeispiel des IP Paketübertragungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind anstelle der optischen Regeneratoren 13-1 bis 13-6 des in 4 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels Wellenlängenkonvertierer 21-1 bis 21-6 benutzt. Abgesehen von dieser Ausnahme ist dieses Ausführungsbeispiel im Aufbau und Betrieb identisch mit dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Wellenlängenkonvertierer 21-1 bis 21-6 geben optische Signale vorherbestimmter, verschiedener Wellenlängen aus. Hierbei werden die Wellenlängen konvertiert, aber die Signale selbst werden nicht umgewandelt. Die optischen Signale von den Wellenlängenkonvertierern 21-1 bis 21-6 werden vom optischen Wegeschaltteil 14 zu den optischen Wegsignal/OTM Konvertierungsteilen 12-1, 12-2 und den optischen Wegsignal/IP Konvertierungsteilen 18-1, 18-2, 18-3 über vorherbestimmte Leitwege verzweigt. Die Wellenlängenkonvertierer 21-1 bis 21-6 können beliebige Arten von Konvertierern variabler Wellenlänge sein, sofern sie Ausgangswellenlängen λ1 bis λ6 schalten können.
  • Die Benutzung solcher Wellenlängenkonvertierer erlaubt es, beim Auswählen gewünschter Leitwege unbenutzte Wellenlängen zu wählen, wodurch eine Verringerung der erforderlichen Anzahl von Wellenlängen insgesamt möglich ist.
  • Während vorstehend die Anzahl Teile im Interesse der Einfachheit spezifiziert worden ist, erübrigt es sich, darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung nicht speziell auf eine solche Anzahl begrenzt ist.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Wie vorstehend beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung das IP Paketübertragungsgerät durch Integrieren der herkömmlichen optischen Verzweigungsvorrichtung und des IP Routers aufgebaut, so daß die Ausgaben der optischen Wegsignal-Konvertierungsteile 17-1 bis 17-3 des IP Routers unmittelbar mit dem optischen Wegeschaltteil 14 verbunden sind. Dementsprechend ist das OTM Signal unnötig, welches als Schnittstellensignal zwischen den herkömmlichen Verzweigungsvorrichtungen optischer Wege gebraucht wird. Und auf die Konvertierungsteile OTM/optisches Wegsignal sowie optisches Wegsignal/OTM des Beispiels aus dem Stand der Technik kann verzichtet werden. Deshalb ist die IP Paketübertragungsausrüstung höchst wirtschaftlich hinsichtlich der Anzahl der Teile und der Überwachung/Steuerung.

Claims (7)

  1. IP Paketübertragungsvorrichtung, die zur Anordnung in einem Knoten eines Übertragungsnetzes ausgebildet ist, welches Hauptübertragungsleitungen (OBB-11, OBB-12, OBB-21, OBB-22) und Zweigübertragungsleitungen (L11, L12, L13, L21, L22, L23) enthält, um optische Wegsignale zwischen Anfangs- und Endknoten über logisch definierte optische Wege zu übertragen, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: eine Wellenlängendemultiplexereinrichtung (11-1, 11-2), die von jeder der Hauptübertragungsleitungen ein wellenlängenmultiplexiertes Signal empfängt, welches durch Wellenlängenmultiplexieren optischer Wegsignale, die IP Pakete enthalten, produziert ist, und das wellenlängenmultiplexierte Signal in optische Wegsignale individueller Wellenlängen demultiplexiert; eine IP Paketroutereinrichtung (15, 16) zum Umwandeln eines Übertragungssignals, welches von jeder der Zweigübertragungsleitungen eingegeben wurde, in IP Pakete und zum Ausgeben der IP Pakete an Leitwege entsprechend ihren Zielen; IP/optischer-Weg Konvertierungseinrichtungen (17-1, 17-2, 17-3), die in einem Ausgabeleitweg der IP Paketroutereinrichtung vorgesehen sind, um die IP Pakete in optische Signale umzuwandeln; eine optische Wegeschalteinrichtung (14), die die optischen Wegsignale von der Wellenlängendemultiplexereinrichtung und die optischen Wegsignale von der IP/optischer Weg Konvertierungseinrichtung empfängt und die optischen Wegsignale an Ausgangsleitwege entsprechend ihren Zielen routet; und eine optische Wegmultiplexereinrichtung (12-1, 12-2), die die optischen Wegsignale auf vorherbestimmten Ausgangsleitwegen von der optischen Wegeschalteinrichtung wellenlängenmultiplexiert, um ein wellenlängenmultiplexiertes Ausgangssignal zu erzeugen, und das wellenlängenmultiplexierte Ausgangssignal an jede der Hauptübertragungsleitungen ausgibt; dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Wegsignale je einen Zusatzbereich haben, der Verbindungssteuerinformation und/oder Verwaltungsinformation und/oder Überwachungsinformation enthält, und daß die IP/optischer-Weg Signal-Konvertierungseinrichtung (17) eine Zusatzeinschubeinrichtung (17B) zum Hinzufügen eines Zusatzes zum Nutzsignal zur Erzeugung eines Wegsignals sowie eine Laserlichtquelle (12B) umfaßt, um das Wegsignal einer elektrooptischen Umwandlung in das optische Wegsignal zu unterziehen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine optischer Weg/IP Konvertierungseinrichtung (18-1, 18-2, 18-3) zum Umwandeln der optischen Wegsignale auf anderen Ausgangsleitwegen von der optischen Wegeschalteinrichtung in IP Pakete aufweist, und bei der die IP Paketroutereinrichtung (15, 16) eine Einrichtung (19) umfaßt, die die IP Pakete von der optischer Weg/IP Konvertierungseinrichtung in Übertragungssignale umwandelt und die Übertragungssignale entsprechend ihren Zielen an Zweigübertragungsleitungen ausgibt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend Regenerierungseinrichtungen (13-1 bis 13-6), die zwischen der optischen Weg-Demultiplexereinrichtung (11-1, 11-2) und der optischen Wegeschalteinrichtung (14) vorgesehen sind und die optischen Wegsignale von der optischen Wegetrenneinrichtung regenerieren und die regenerierten optischen Wegsignale in die optische Wegeschalteinrichtung eingeben.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend Wellenlängen-Konvertierungseinrichtungen (21-1) bis 21-6), die zwischen der optischen Weg-Demultiplexereinrichtung (11-1, 11-2) und der optischen Wegeschalteinrichtung (14) vorgesehen sind und die Wellenlängen der optischen Wegsignale von der optischen Wegetrenneinrichtung konvertieren, die optischen Signale der konvertierten Wellenlängen regenerieren und die regenerierten, optischen Wegsignale in die optische Wegeschalteinrichtung eingeben.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei der die optischen Wegsignale je einen optischen Weg-Nutzbereich zum Speichern eines IP Pakets enthalten und die IP/optischer-Weg Signal-Konvertierungseinrichtung (17) eine IP/optischer-Weg Nutzdaten-Konvertierungseinrichtung (17A) umfaßt, die das eingegebene IP Paket in den optischer-Weg-Nutzbereich abbildet, um ein Nutzsignal zu erzeugen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei der die optische Weg-Multiplexereinrichtung (12-1, 12-2) eine optische Weg-Multiplexerschaltung (12A), welche eingegebene optische Wegsignale wellenlängenmultiplexiert, um einen Nutzteil des optischen Abschnitts zu erzeugen, und eine Zusatzeinschubeinrichtung (123) für einen optischen Abschnitt umfaßt, die dem Nutzteil des optischen Abschnitts einen Zusatz des optischen Abschnitts hinzufügt, um ein wellenlängenmultiplexiertes Signal zu erzeugen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei der die optische Wegetrenneinrichtung (11-1, 11-2) eine Zusatztrennschaltung (11A) des optischen Abschnitts, die das wellenlängenmultiplexierte Signal, welches eingegeben wurde, in einen Zusatzteil des optischen Abschnitts und einen Nutzteil des optischen Abschnitts trennt, sowie eine Trennschaltung (11B) des optischen Weges umfaßt, die den Nutzteil des optischen Abschnitts in optische Wegsignale individueller Wellenlängen trennt.
DE60016851T 1999-08-12 2000-08-11 Übertragungseinrichtung für IP-Paketen Expired - Lifetime DE60016851T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP22839799 1999-08-12
JP22839799A JP3538076B2 (ja) 1999-08-12 1999-08-12 パケット伝送装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60016851D1 DE60016851D1 (de) 2005-01-27
DE60016851T2 true DE60016851T2 (de) 2005-12-01

Family

ID=16875836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60016851T Expired - Lifetime DE60016851T2 (de) 1999-08-12 2000-08-11 Übertragungseinrichtung für IP-Paketen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6701088B1 (de)
EP (1) EP1076468B1 (de)
JP (1) JP3538076B2 (de)
CA (1) CA2315958C (de)
DE (1) DE60016851T2 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2001254973A1 (en) * 2000-05-11 2001-11-20 Ilotron Limited Optical transport networks
US7613183B1 (en) 2000-10-31 2009-11-03 Foundry Networks, Inc. System and method for router data aggregation and delivery
JP4433624B2 (ja) * 2001-02-28 2010-03-17 日本電気株式会社 通信ネットワーク、集中制御装置、通信ノード装置及びそれらに用いる状態通知情報相互交換方法
JP3784682B2 (ja) 2001-09-26 2006-06-14 富士通株式会社 伝送装置
US7382789B2 (en) 2002-02-06 2008-06-03 Wuhan Fiberhome Networks Co. Ltd. Resilient multiple service ring
JP3734762B2 (ja) * 2002-03-14 2006-01-11 富士通株式会社 Wdm装置
FR2846185B1 (fr) * 2002-10-21 2005-02-25 Cit Alcatel Routeur perfectionne a insertion et/ou extraction de ressources
AU2002349257A1 (en) 2002-11-06 2004-06-07 Wuhan Fiberhome Networks Co., Ltd. Multiple service ring of n-ringlet structure based on multiple fe, ge and 10ge
WO2004071034A1 (ja) 2003-02-03 2004-08-19 Nippon Telegraph And Telephone Corporation データ転送装置およびデータ転送システム
KR100487201B1 (ko) * 2003-02-04 2005-05-04 삼성전자주식회사 전기 버퍼를 이용한 대용량 광 라우터
US7715363B1 (en) * 2003-03-10 2010-05-11 Sprint Communications Company L.P. Wide area network with a large number of endpoints and a high bandwidth optical backbone
US20040260841A1 (en) * 2003-06-19 2004-12-23 Mathew Tisson K. Method, apparatus, and system for internet protocol communication over intelligent platform management bus
EP1652402B9 (de) 2003-08-07 2008-09-10 Telecom Italia S.p.A. Paket und optische leitweglenkgeräte und verfahren
EP1523118B1 (de) * 2003-10-09 2006-02-15 Alcatel Optische Paketübertragung
KR100581061B1 (ko) * 2003-11-10 2006-05-22 한국전자통신연구원 광전달망 시스템에서 광감시채널의 광채널 오버헤드스위칭 장치 및 이를 이용한 광채널 유지보수 신호 전달장치
US7894426B2 (en) * 2005-02-04 2011-02-22 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Conduit port for network chips
US8327031B2 (en) * 2005-02-08 2012-12-04 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Support chip for handling network chips on a network device
US7835393B2 (en) * 2008-01-16 2010-11-16 Applied Micro Circuits Corporation System and method for converting multichannel time division multiplexed data into packets
JP5850313B2 (ja) * 2011-10-05 2016-02-03 国立大学法人名古屋大学 波長群光パスクロスコネクト装置
US20160112271A1 (en) * 2014-10-15 2016-04-21 Juniper Networks, Inc. Controller-to-controller interface for multi-layer network abstraction

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5986783A (en) * 1997-02-10 1999-11-16 Optical Networks, Inc. Method and apparatus for operation, protection, and restoration of heterogeneous optical communication networks
US6111673A (en) * 1998-07-17 2000-08-29 Telcordia Technologies, Inc. High-throughput, low-latency next generation internet networks using optical tag switching
DE69934852T2 (de) * 1998-09-11 2007-10-18 Hitachi, Ltd. IP-Paketkommunikationsvorrichtung
US6317236B1 (en) * 1998-09-24 2001-11-13 Cisco Photonics Italy, S.R.L. Method and apparatus for transmitting an internet protocol (IP) packet within a fiber optic network
US6160651A (en) * 1999-01-25 2000-12-12 Telcordia Technologies, Inc. Optical layer survivability and security system using optical label switching and high-speed optical header reinsertion
JP3761362B2 (ja) * 1999-07-28 2006-03-29 沖電気工業株式会社 ノード制御装置、ノード装置、光ネットワークシステム及び光パス設定方法
JP3773380B2 (ja) * 1999-07-28 2006-05-10 沖電気工業株式会社 ノード制御装置、ノード装置、光ネットワークシステム及び光パス設定方法

Also Published As

Publication number Publication date
EP1076468A3 (de) 2002-09-18
JP2001053803A (ja) 2001-02-23
US6701088B1 (en) 2004-03-02
DE60016851D1 (de) 2005-01-27
CA2315958C (en) 2005-08-09
JP3538076B2 (ja) 2004-06-14
CA2315958A1 (en) 2001-02-12
EP1076468B1 (de) 2004-12-22
EP1076468A2 (de) 2001-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60016851T2 (de) Übertragungseinrichtung für IP-Paketen
EP1859579B1 (de) Optisches übertragungssystem
DE60037001T2 (de) Rahmenkonstruktionsverfahren und -gerät, und Datenübertragungssystem geeignet für die Unterbringung von STM- und "Best effort"-Verkehr in einem gemeinsamen Rahmenformat
DE602004005164T2 (de) Architektur, verfahren und system wdm-gestützter photonischer burst-vermittelter netzwerke
DE69834861T2 (de) Transparente Übertragung in einem Nachrichtenübertragungssystem
US7280758B2 (en) Optical multi-ring network for burst data communication
DE69725718T2 (de) Verfahren zur strukturierung digitaler daten, die in beiden richtungen eines passiven optischen netzwerks eines pon-tdma-systems übertragbar sind
JP2000224145A (ja) 光伝送装置および光伝送方法
DE60037957T2 (de) Transportsystem und -verfahren
DE69736025T2 (de) Überwachungssystem eines Multiwellenlängen-Ringnetzes
CN100525163C (zh) 波分复用光交换***
EP2552073B1 (de) Auf g.709 basierendes mehrstufiges multiplex-routing-steuerverfahren und gateway-netzwerkelement
DE60037393T2 (de) Nachrichtenübertragungssystem
DE602004001910T2 (de) WDM-Kommunikationssystem und Verfahren mit Verschachtelung von optischen Signalen zur effizienten Nutzung der Wellenlänge
CN101686416A (zh) 通过光传送网传送光通道传输单元的方法、装置及网络***
CA2433255A1 (en) Concatenated transmission of synchronous data
JP3574754B2 (ja) 光パスクロスコネクト装置
EP1881656A1 (de) Schaltungsstruktur zur Realisierung eines Knotens in einem Netzwerk zur Übertragung hochbitratiger, IP basierter Zeitmultiplexsignale, insbesondere einem Multi-Gigabit-Ethernet
DE60205920T2 (de) Optisches Ringnetzwerk mit doppeltem optischen Bus
DE10013489A1 (de) Optisches Netzelement
Ganguly et al. A scheduled approach to optical flow switching in the ONRAMP optical access network testbed
EP2015519B1 (de) Verfahren und Anordnung zur transparenten Übertragung von Ethernet-Signalen über einen Ethernet-Switch
Santos Optimized Design of Optical Transport Networks for Ethernet Traffic
EP0482279B1 (de) Anordnung zum Umsetzen von untergeordneten digitalen Übertragungsbändern in übergeordnete Signale in der synchronen digitalen Hierarchie
Dhodhi et al. MSA: a modular switching architecture for packet transport over ultra-dense WDM networks

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition