DE60016502T2 - Einrichtung zur Radiotherapie - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Radiotherapievorrichtungen und insbesondere eine rotierende Ganzkörper-Radiotherapievorrichtung mit mehreren radioaktiven Quellen.
  • Eine rotierende Ganzkörper-Radiotherapievorrichtung mit mehreren radioaktiven Quellen arbeitet nach dem Prinzip des Fokussierens während des Drehens. Die mehreren in dem rotierenden Quellenkörper installierten radioaktiven Quellen werden in einer Schar koaxialer konischer Ebenen gedreht und auf den gemeinsamen Brennpunkt gerichtet, der mit der gemeinsamen Spitze der konischen Ebenen zusammenfällt.
  • Infolgedessen wird das an dem gemeinsamen Brennpunkt befindliche, geschädigte Gewebe abgetötet, während das gesunde Gewebe verschont wird, indem es nur vorübergehend harmlose Strahlung erhält. Der Kernphysik zufolge steht die Dosis der radioaktiven Quelle am Brennpunkt in umgekehrtem Verhältnis zum Quadrat der Entfernung zwischen der radioaktiven Quelle und dem Brennpunkt. Einerseits sollte die Entfernung vom Mittelpunkt der radioaktiven Quelle zum Brennpunkt so gering wie möglich sein, andererseits sollte vom Ausgang des Kollimators zur Körperoberfläche des Patienten genug Platz sein, damit eine rotierende Bestrahlung eines an einem beliebigen Teil eines Patienten befindlichen Krankheitsortes durchgeführt werden kann.
  • Im Stand der Technik werden radioaktive Quellen gleichmäßig auf dem rotierenden zylindrischen Quellenkörper verteilt, der sich in einem vollen Winkelbereich von 360° dreht. Eine solche Anordnung ist aus der chinesischen Patentschrift CN 2249095Y bekannt, die eine rotierende Ganzkörper-Radiotherapievorrichtung mit einem Quellenkörper von hohlzylindrischer Form offenbart. Nimmt man die Ebene, die durch den Brennpunkt und senkrecht zur Mittellinie des Hohlzylinders verläuft, als Bezugsebene, so werden die radioaktiven Quellen in verschiedenen Gruppen auf der Zylinderebene in Breiten von 3° bis 48° zur Bezugsebene angeordnet. Auf der Oberflächenebene des zylindrischen Quellenkörpers werden die Kanalgruppen gleichmäßig am Umfang entlang verteilt, wie er aus der axialen Richtung zu sehen ist. Sie können entweder abstandsgetreu parallel voneinander oder mit jeder Gruppe um eine Zeile ansteigend beabstandet sein. Die Kollimatoren und die Abschirmstäbe sind in dem gleichen Muster verteilt wie die radioaktiven Quellen, und infolgedessen werden Strahlenkanäle gebildet. Da die radioaktiven Quellen und die Kollimatoren in einem vollen Winkelbereich von 360° am Umfang entlang verteilt sind, sollte der Innenradius des Hohlzylinders nicht kleiner sein als die Entfernung vom Ausgang der Kollimatoren zum Brennpunkt. Um Strahlung zu dem Krankheitsort an einem beliebigen Teil des Patienten zu richten, sollte der Innenradius größer sein als die Breite eines menschlichen Körpers, das heißt, der Abstand vom Ausgang der Kollimatoren zum Brennpunkt sollte größer als 48 Zentimeter sein. Daher weisen die radioaktiven Quellen in der Vorrichtung des Standes der Technik eine hohe Gesamtstrahlungsaktivität auf, sind teuer in der Herstellung, haben eine geringe Effizienz im Gebrauch und benötigen eine kritische Abschirmung. Infolgedessen ist die Vorrichtung voluminös, schwer und teuer in der Herstellung.
  • Die EP-A-0,747,094 offenbart eine medizinische radiotherapeutische Vorrichtung, die einen rotierenden Kollimatorträger aufweist, wobei der Kollimator die gleiche Verteilung besitzt wie mehrere radioaktive Quellen.
  • Die US 5,815,547 offenbart ein Radiotherapiesystem, das eine Strahlungsquellenstrahlbaugruppe aufweist, die eine Kollimiervorrichtung enthält und Quellenstrahlen in einer Behandlungszone fokussiert. Die Kollimiervorrichtung kann durch Drehen zu den Strahlungsquellen ausgerichtet werden.
  • Die Offenbarung dieses Dokuments entspricht im Allgemeinen dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung soll eine rotierende Ganzkörper-Radiotherapievorrichtung mit mehreren radioaktiven Quellen bereitstellen, die so konfiguriert sind, dass die Entfernung (als Quelle-Brennpunkt-Entfernung bezeichnet) von den radioaktiven Quellen zum Brennpunkt verringert und dadurch die Effizienz im Gebrauch der radioaktiven Quellen verbessert sowie die Größe und das Gewicht der Vorrichtung reduziert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Ganzkörper-Radiotherapievorrichtung mit mehreren radioaktiven Quellen bereitgestellt, die folgendes umfasst:
    einen Rahmen, einen Quellenkörper und einen Kollimatorkörper, wobei der Quellenkörper und der Kollimatorkörper eine Umdrehungsachse besitzen, die parallel zur Längsachse einer Behandlungsliege verläuft,
    wobei sich in dem Quellenkörper mehrere radioaktive Quellen und deren Strahlenkanäle befinden und sich die Strahlen aus den radioaktiven Quellen durch die Strahlenkanäle an einem gemeinsamen Brennpunkt vereinigen, der auf der Umdrehungsachse liegt,
    wobei sich in dem Kollimatorkörper Kollimatoren befinden und die Kollimatoren das gleiche Verteilungsmuster aufweisen wie die radioaktiven Quellen,
    wobei der Quellenkörper und der Kollimatorkörper an dem Rahmen angebracht sind und um die Umdrehungsachse rotieren können und
    wobei sich die radioaktiven Quellen und deren Strahlenkanäle in den radialen Schnittebenen in einem fächerförmigen Bereich befinden, dessen eingeschlossener Winkel weniger als 90° beträgt,
    dadurch gekennzeichnet, dass die radioaktiven Quellen in zwei nebeneinander liegenden Ebenen durch die Umdrehungsachse verteilt sind, die voneinander um 4°–5° beabstandet sind, sowie mit einer versetzten Verteilung in verschiedenen radialen Schnittebenen, so dass die Strahlen der radioaktiven Quellen während des Drehens mit anderen sich nicht überlappende konische Ebenen bilden, und dass
    der Drehinnenradius des Kollimatorkörpers kleiner ist als die Gesamtbreite, aber größer als die halbe Breite des menschlichen Körpers, wobei die Gesamtbreite des menschlichen Körpers etwa 56 cm beträgt.
  • Nimmt man die Ebene, die durch den gemeinsamen Brennpunkt und senkrecht zur Umdrehungsachse verläuft, als Bezugsebene, so wird die Bezugsebene um die Zeile gedreht, die durch den gemeinsamen Brennpunkt und senkrecht zur Umdrehungsachse verläuft. Dadurch wird eine Schar von Ebenen gebildet, die als radiale Schnittebenen definiert werden.
  • In diesen radialen Schnittebenen befinden sich die radioaktiven Quellen und deren Strahlenkanäle in einem fächerförmigen Bereich, dessen eingeschlossener Winkel weniger als 90° beträgt.
  • Da sich die radioaktiven Quellen und ihre Strahlenkanäle in einem fächerförmigen Bereich befinden, dessen eingeschlossener Winkel weniger als 90° beträgt, können sie, statt in einem vollen Winkelbereich von 360° in den radialen Schnittebenen verteilt zu sein, auf den Bereich einer sehr schmalen Fächerform begrenzt sein. Gestaltet man den Drehradius des Kollimatorkörpers größer als die Hälfte der Breite des menschlichen Körpers, so kann die rotierende Radiotherapie an einer beliebigen Stelle des menschlichen Körpers durchgeführt werden, indem man den Krankheitsort am Brennpunkt positioniert und den Einfallswinkel sowie den Drehbereich des Strahls entsprechend wählt, statt im vollen Winkelbereich von 360° zu drehen. Deshalb lassen sich die widersprüchlichen Forderungen nach einem großen Behandlungsraum und einer geringen Quelle-Brennpunkt-Entfernung erfolgreich lösen. Mit der garantierten Beibehaltung von ausreichend Behandlungsraum für den gesamten Körper wird die Quelle-Brennpunkt-Entfernung bedeutend verringert.
  • Infolgedessen werden die Gesamtstrahlungsaktivität und die Herstellungskosten der Quellen bedeutend verringert, die Effizienz im Gebrauch der radioaktiven Quellen wird verbessert, die Größe, das Gewicht und die Herstellungskosten der Vorrichtung werden reduziert. Dadurch wird eine bedeutende wirtschaftliche und soziale Wirkung erzielt.
  • Es werden jetzt lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei:
  • 1 eine radiale (B-B) schematische Schnittdarstellung ist, die eine bevorzugte Ausführungsform einer Ganzkörper-Radiotherapievorrichtung mit mehreren radioaktiven Quellen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine axiale (A-A) schematische Schnittdarstellung der Ganzkörper-Radiotherapievorrichtung aus 1 ist,
  • 3 eine axiale (A-A) schematische Schnittdarstellung ist, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 4 eine schematische Darstellung ist, die die Verteilung der radioaktiven Quellen in dem Quellenkörper einer Ganzkörper-Radiotherapievorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 5 eine schematische Darstellung ist, die die Verteilung der Kollimatoren und der Abschirmstäbe in dem Kollimatorkörper einer Ganzkörper-Radiotherapievorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 6(a)(f) schematische Darstellungen sind, die Beispiele für Strahlung mit unterschiedlichen Einfallswinkeln und unterschiedlichem Drehbereich entsprechend verschiedenen Positionen des Krankheitsorts zeigen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 1 weist die Ganzkörper-Radiotherapievorrichtung mit mehreren radioaktiven Quellen folgendes auf: einen Quellenkörper 101, einen rotierenden Quellenkörperbefestigungsring 102, der am Quellenkörper 101 befestigt ist, einen Kollimatorkörper 201, einen rotierenden Kollimatorkörperbefestigungsring 202, der am Kollimatorkörper 201 befestigt ist, einen Stützrahmen 801 und einen rotierenden Haltering 802, der an dem Stützrahmen 801 befestigt ist. Mehrere Wälzlager sind zwischen dem rotierenden Quellenkörperbefestigungsring 102 und dem rotierenden Haltering 802 installiert. Infolgedessen ist der rotierende Quellenkörperbefestigungsring 102 achsfest mit dem rotierenden Haltering 802 verbunden, kann sich aber relativ dazu drehen. Auf ähnliche Weise sind mehrere Wälzlager zwischen dem rotierenden Kollimatorkörperbefestigungsring 202 und dem rotierenden Quellenkörperbefestigungsring 102 installiert. Der rotierende Kollimatorkörperbefestigungsring ist achsfest mit dem rotierenden Quellenkörperbefestigungsring verbunden, kann sich aber relativ dazu drehen. Der rotierende Quellenkörperbefestigungsring 102 und der rotierende Kollimatorkörperbefestigungsring 202 werden jeweils durch zwei Servomotoren zum Drehen angetrieben, und der vom Quellenkörperbefestigungsring 102 getragene Quellenkörper 101 und der vom Kollimatorkörperbefestigungsring 202 getragene Kollimatorkörper 201 werden infolgedessen zum Drehen angetrieben. Somit kann die relative Position zwischen dem Quellenkörper 101 und dem Kollimatorkörper 201 eingestellt werden, und der Quellenkörper 101 kann in jeder beliebigen Position bleiben, so dass der Anfangs- und der Endeinfallswinkel des Quellenkörpers 101 in Bezug auf den gemeinsamen Brennpunkt 6 eingestellt werden kann. Aus dem in 6(a) gezeigten Beispiel, ist ein Anfangseinfallswinkel ∠DOF, ein Endeinfallswinkel ∠DOE und der Drehwinkelbereich C zu sehen.
  • Im Quellenkörper 101 werden mehrere radioaktive Quellen 103 und deren Strahlenkanäle verteilt. Strahlen aus den radioaktiven Quellen 103 durchlaufen die Strahlenkanäle und vereinigen sich an dem gemeinsamen Brennpunkt 6, der auf der Umdrehungsachse 7 liegt. In den radialen Schnittebenen befinden sich in einem fächerförmigen Bereich, dessen eingeschlossener Winkel weniger als 90° beträgt, radioaktive Quellen und deren Strahlenkanäle. Der eingeschlossene Winkel ist weiterhin vorzugsweise kleiner als 30°. Bei dieser Ausführungsform sind die zwei Zeilen radioaktiver Quellen um 4°–5° voneinander beabstandet.
  • In den durch die Umdrehungsachse verlaufenden Ebenen befinden sich in einem fächerförmigen Bereich, dessen eingeschlossener Winkel weniger als 60° beträgt, radioaktive Quellen und deren Strahlenkanäle. Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind in 2 die radioaktiven Quellen und deren Strahlenkanäle in den durch die Umdrehungsachse verlaufenden Ebenen in einem fächerförmigen Muster mit gleicher Quelle-Brennpunkt-Entfernung verteilt.
  • Sie sind in zwei Bereichen verteilt, deren eingeschlossene Winkel –25° bis –5° bzw. 5° bis 25° betragen. Die Strahlungsstärke jeder radioaktiven Quelle 103 ist am gemeinsamen Brennpunkt 6 gleich. Bei diesem Verteilungsmuster kann die Form des Strahlungsfeldes am Brennpunkt mehr an eine Kreisform angenähert sein, und gleichzeitig kann der Halbschatten des Strahlungsfeldes am Brennpunkt in der Radialebene reduziert sein. Die Umdrehungsachse 7 verläuft durch den gemeinsamen Brennpunkt 6 und parallel zur Längsachse der Behandlungsliege. Um beim Drehen das Gleichgewicht beizubehalten, ist in dem rotierenden Quellenkörperbefestigungsring 102 ein Quellenkörpergegengewicht 104 und in dem rotierenden Kollimatorkörperbefestigungsring 202 ein Kollimatorkörpergegengewicht 206 installiert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 3 sind die radioaktiven Quellen und ihre Strahlenkanäle in den durch die Umdrehungsachse verlaufenden Ebenen in einem dreieckigen Muster mit ungleicher Quelle-Brennpunkt-Entfernung verteilt. Bei diesem Verteilungsmuster kann es sein, dass die Strahlungsstärke der radioaktiven Quellen 103 am gemeinsamen Brennpunkt 6 unterschiedlich ist.
  • In 4 sind die radioaktiven Quellen 103 in zwei nebeneinander liegenden axialen Schnittebenen mit einer in verschiedenen radialen Schnittebenen unterschiedlichen versetzten Verteilung verteilt, so dass die Strahlen der radioaktiven Quelle beim Drehen mit anderen sich nicht überlappende konische Ebenen bilden.
  • In 5 sind in dem Kollimatorkörper 201 zwei Sätze 203, 205 Kollimatoren mit unterschiedlichem Durchmesser und ein Satz Abschirmstäbe installiert. Jeder Satz weist das gleiche Verteilungsmuster wie die radioaktiven Quellen 103 auf. Durch Einstellen der Längenposition (±9°) des Kollimatorkörpers 201 in Bezug zum Quellenkörper 101 können die in dem Quellenkörper 101 befindlichen radioaktiven Quellen 103 mit einem Satz Kollimatoren oder den Abschirmstäben in Deckungsgleichheit gebracht werden. Dann werden der Quellenkörper 101 und der Kollimatorkörper 201 synchron gedreht. Infolgedessen kann man Kollimatoren mit verschiedenen Durchmessern wählen oder den Strahl nach Bedarf innerhalb des Drehwinkelbereichs automatisch abschalten, um empfindliche Organe des Patienten abzuschirmen.
  • Wie in den 6(a) bis 6(f) zu sehen, befindet sich die Schädigung links, rechts, links oben, rechts oben, links unten bzw. rechts unten am Patienten. In der Ebene, die durch den Brennpunkt 6 und senkrecht zur Umdrehungsachse 7 verläuft, ist der Drehinnenradius des Kollimatorkörpers kleiner als die Gesamtbreite, aber größer als die halbe Breite des menschlichen Körpers, z.B. 28 cm. Der Drehwinkelbereich C des Quellenkörpers und des Kollimatorkörpers beträgt nicht nur 360°, sondern wird auf der Grundlage der speziellen Position der Schädigung berechnet, um eine Beeinträchtigung des menschlichen Körpers und der Behandlungsliege zu vermeiden. Alternativ dazu kann der Arzt entsprechend der Einfallstiefe des Strahls eine Entscheidung über den Drehwinkelbereich C treffen. Bei der Behandlung wird der Krankheitsort durch Bewegen der Behandlungsliege 4 am Brennpunkt 6 positioniert. Dann wird die Bestrahlung in dem Drehwinkelbereich durchgeführt, der dem Behandlungsplan entsprechend ausgewählt wurde. Wenn sich ein Satz Kollimatoren mit den radioaktiven Quellen in Deckungsgleichheit befindet, erreicht der Strahl aus den radioaktiven Quellen den gemeinsamen Brennpunkt durch die Kollimatoren. Befindet sich ein Satz Abschirmstäbe mit den radioaktiven Quellen in Deckungsgleichheit, dann wird der Strahl blockiert. Das Wechseln zwischen den Kollimatoren und den Abschirmstäben wird durch zwei Servomotoren durchgeführt, die jeweils den mit dem Quellenkörper getragenen rotierenden Quellenkörperbefestigungsring und den mit den Kollimatoren getragenen rotierenden Kollimatorkörperbefestigungsring antreiben, und dann werden der Quellenkörper und der Kollimatorkörper synchron gedreht. Infolgedessen kann man den Strahl in dem Drehwinkelbereich nach Bedarf automatisch öffnen oder abschalten, um empfindliche Gewebe des Patienten zu schützen.

Claims (9)

  1. Ganzkörper-Radiotherapievorrichtung mit mehreren radioaktiven Quellen, folgendes umfassend: einen Rahmen (801), einen Quellenkörper (101) und einen Kollimatorkörper (210), wobei der Quellenkörper und der Kollimatorkörper eine Umdrehungsachse (7) besitzen, die parallel zur Längsachse einer Behandlungsliege verläuft, wobei sich in dem Quellenkörper mehrere radioaktive Quellen (103) und deren Strahlkanäle befinden und sich die Strahlen aus den radioaktiven Quellen durch die Strahlkanäle an einem gemeinsamen Brennpunkt (6) vereinigen, der auf der Umdrehungsachse liegt, wobei sich in dem Kollimatorkörper Kollimatoren (203, 205) befinden und die Kollimatoren das gleiche Verteilungsmuster aufweisen wie die radioaktiven Quellen, wobei der Quellenkörper und der Kollimatorkörper an dem Rahmen angebracht sind und um die Umdrehungsachse rotieren können, und wobei sich die radioaktiven Quellen und deren Strahlkanäle in den radialen Schnittebenen in einem fächerförmigen Bereich befinden, dessen eingeschlossener Winkel weniger als 90° beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die radioaktiven Quellen in zwei nebeneinander liegenden Ebenen durch die Umdrehungsachse verteilt sind, die voneinander um 4°–5° beabstandet sind, sowie mit einer versetzten Verteilung in verschiedenen radialen Schnittebenen, so dass die Strahlen der radioaktiven Quellen während des Drehens mit anderen sich nicht überlappende konische Ebenen bilden, und dass der Drehinnenradius des Kollimatorkörpers kleiner ist als die Gesamtbreite, aber größer als die halbe Breite des menschlichen Körpers, wobei die Gesamtbreite des menschlichen Körpers etwa 56 cm beträgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich die radioaktiven Quellen (103) und deren Strahlkanäle in den radialen Schnittebenen in einem fächerförmigen Bereich befinden, dessen eingeschlossener Winkel weniger als 30° beträgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die radioaktiven Quellen (103) und deren Strahlkanäle in den Ebenen durch die Umdrehungsachse mit dem gleichen Abstand zwischen Quelle und Brennpunkt in einem fächerförmigen Muster verteilt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die radioaktiven Quellen (103) und deren Strahlkanäle in den Ebenen durch die Umdrehungsachse mit einem ungleichen Abstand zwischen Quelle und Brennpunkt in einem dreieckigen Muster verteilt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Anfangs- und der Endeinfallswinkel des Quellenkörpers (101) in Bezug auf den gemeinsamen Brennpunkt (6) eingestellt werden kann.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiterhin folgendes umfasst: einen rotierenden Haltering (802), der an dem Rahmen (801) befestigt ist, und einen rotierenden Quellenkörperbefestigungsring (102), der an dem Quellenkörper (101) befestigt ist, wobei der rotierende Quellenkörperbefestigungsring axial an dem rotierenden Haltering befestigt ist, sich aber relativ dazu drehen kann.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die weiterhin folgendes umfasst: einen rotierenden Kollimatorkörperbefestigungsring (202), der an dem Kollimatorkörper (201) befestigt ist, wobei der rotierende Kollimatorkörperbefestigungsring axial an dem rotierenden Quellenkörperbefestigungsring (102) befestigt ist, sich aber relativ dazu drehen kann.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Kollimatoren (203, 205) in mehrere Sätze unterteilt sind, wobei die Kollimatoren in jedem Satz den gleichen Durchmesser aufweisen und das gleiche Verteilungsmuster wie die radioaktiven Quellen (103).
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der sich in dem Kollimatorkörper (201) ein Satz Abschirmstäbe befindet, wobei die Abschirmstäbe das gleiche Verteilungsmuster wie die radioaktiven Quellen (103) aufweisen.
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