DE60014249T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Bilddatenverarbeitung und Textildruckmaschine, welche eine derartige Bilddatenverarbeitungsvorrichtung enthält - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Bilddatenverarbeitung und Textildruckmaschine, welche eine derartige Bilddatenverarbeitungsvorrichtung enthält Download PDF

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DE60014249T2
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Hisashi Ohta-ku Matsumoto
Hiroshi Ohta-ku Endo
Eiichi Ohta-ku Takagi
Takeshi Ohta-ku Ozasa
Akio Ohta-ku Iino
Takahisa Ohta-ku Akaishi
Yoshikazu Ohta-ku Ishikawa
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zur Bilddatenverarbeitung und Textildruckmaschine, welche eine derartige Bilddatenverarbeitungsvorrichtung enthält.
  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bilddatenverarbeitung und eine Textildruckmaschine, welche eine derartige Bilddatenverarbeitungsvorrichtung enthält.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmlicherweise kennt man Textildruck mit Druckstöcken (im Weiteren als Druckstocktextildruck bezeichnet) und Textildruck wie Tintenstrahltextildruck, ausgedrückt durch Prozessfarben ohne Verwendung eines Druckstockes (im Weiteren als druckstockloser Textildruck bezeichnet).
  • Um konventionell eine identische Farbreproduktion bei solchen Textildruckvorgängen zu erzielen, gibt ein Tintenstrahl – Textildrucker Farbflächen aus, die auf der Grundlage von RGB oder CMYK Digitaldaten erzeugt wurden und ein Betreiber wählt eine Fläche aus, die der Farbe eines mit einem Textildruckstock erzielten Druckes gleich ist. Basierend auf der gewählten Flächenfarbe retuschiert der Betreiber Originaldaten des Druckes. Das heisst, die Farben des druckstocklosen Textildruckens werden denen des Textildruckens mit Druckstock angeglichen. Das beruht zum Teil auf der Tatsache, dass Textildruck mit Druckstock nur Punktfarbexpression verwendet.
  • Aber diese Vorgänge sind schwierig, wenn der Betreiber nicht die nötige Erfahrung hat. Andererseits kann, wenn eine Textildruckmaschine ohne Druckstock als Proben formende Maschine und eine Textildruckmaschine mit Druckstock als tatsächliche Produktionsmaschine verwendet wird, ein Druck mit ausgezeichneter Grauskalenreproduktion, der durch Prozessfarben erzielt werden kann, oft nicht durch Textildruck mit Druckstock erzielt werden, wenn Punktfarbexpression verwendet wird. Besonders schwierig ist es für Druckstocktextildruck, eine CG oder fotogleiche Darstellung auszudrücken. So ist es schwierig, Farbexpression dieser Textildruckmaschinen zu treffen und Farbexpression einer Textildruckmaschine mit Druckstock wurde nie einer Druckausgabe in Prozessfarbexpression durch eine Textildruckmachine ohne Druckstock angeglichen. Deshalb gibt es kein Druckstocktrennverfahren unter der Bedingung, dass Prozessfarbexpression durch Textildruck mit Druckstock in Übereinstimmung mit der Druckausgabe eines Textildruckers ohne Druckstock verwirklicht wird.
  • US-A-4423676 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Drucken von zusammengesetztem Design auf ein Fabrikat, wobei unter Verwendung eines zweistufigen Druckvorgangs, bei dem zuerst scharfe unmodulierte Farbhintergrundteile des Designs aufgebracht werden, unter Verwendung eines herkömmlichen Kontaktdruckers, wie einem Rotationsfilmdrucker und dann das teilweise bedruckte Fabrikat durch eine Airbrush – Druckstation dem Kontaktdrucker nachgeführt wird. Die Airbrush – Druckstation wird dazu verwendet, verschiedene Farbtonteile oder Darstellungen auf das Fabrikat aufzubringen, um ein bunt zusammengesetztes Design zu erzeugen, in dem die Airbrush – Teile die früher gedruckten scharfen Farbteile überlagern und verschönern.
  • EP-A-0878303 beschreibt eine verteilte Bild- und Steuerarchitektur für digitale Druckpressen und und Druckstocksetzer, wobei Arbeitssteuerungs- und Bildsteuerungsrechner über ein Rechnernetzwerk so miteinander agieren, dass zum Beispiel ein Bildsteuerungsrechner physikalisch mit der Druckerpresse verbunden sein kann, während der Arbeitssteuerungsrechner entweder nahe dabei oder weit entfernt sein kann.
  • EP-A-0792059 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Druckstockes oder einer Matrize.
  • In einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Bildverarbeitungsvorrichtung wie in Anspruch 1 zur Verfügung.
  • Die Anzahl der Tintenfarben des ersten Textildruckers und die Anzahl der Druckstöcke des zweiten Textildruckers kann acht sein.
  • Die Druckstockdaten – Erzeugungseinrichtung kann so aufgebaut sein, dass sie die Bilddaten auf eine Anzahl von Druckstöcken verteilt, die um eins grösser ist als die Anzahl der Tintenfarben des ersten Textildruckers.
  • Ein Graudruckstock kann zusätzlich zu Druckstöcken, die den Tintenfarben entsprechen, erzeugt werden.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Textildruckmaschine zur Verfügung mit Bilddatenverarbeitungsvorrichtung in Übereinstimmung mit dem ersten Aspekt, mit einem ersten Textildrucker zum Durchführen von Prozessfarbdrucken ohne Verwendung von Druckstöcken und mit einem zweiten Textildrucker zum Durchführen von Textildruck auf Grundlage von Druckstöcken, basierend auf Druckstockdaten, die von der Druckstockdaten – Erzeugungseinrichtung ausgegeben wurden.
  • Die Eingabeeinrichtung kann als die Art der Wiederholung entweder Vierwegzuführung oder Halbteilung wählen.
  • Der zweite Textildrucker kann ein Drucker sein, der eine Textilhanddruckmethode verwendet, eine Textilsiebdruckmethode, eine Textilrollendruckmethode und eine Textilrotationsdruckmethode.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Bilddatenverarbeitungsverfahren wie in Anspruch 15 zur Verfügung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung und Verfahren zur Verfügung und ein Textildrucksystem, das einen druckstocklosen ersten Textildrucker zulässt, der Farbabdruck verwendet und einen Druckstocktextildrucker, um gleichen Farbabdruck zu erzielen.
  • Weitere Eigenheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen ersichtlich, in denen gleiche Bezugszeichen in allen Zeichnungen gleiche oder ähnliche Teile bezeichnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den gesamten Aufbau einer Textildruckmaschine gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Flussdiagramm zum Erklären eines Korrekturtabellen – Erzeugungsablaufs gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt einen Korrekturtabellen – Erzeugungsdialog gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, dass den Aufbau einer Druckstockteilungsdaten – Erzeugungseinheit gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm zum Erklären des Umfangs eines Druckstockteilungsdaten – Erzeugungsablaufs gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt einen Druckstockteilungsparameter – Setupdialog gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt einen Druckstockteilungsparameter – Setupdialog gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt einen Tintentabellen – Setupdialog gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt einen Druckstockteilungsparameter – Setupdialog gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist ein Flussdiagramm zum Erklären von Details des Druckstockteilungsdaten – Erzeugungsablaufs gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Ansicht zum Erklären der Halbschritt – Druckstockteilung;
  • 12 ist eine Ansicht zum Erklären der Halbschritt – Druckstockteilung;
  • 13 ist ein Diagramm, das den Ablauf der Arbeit einer Tintenstrahl – Textildruckmaschine als eine vorausgesetzte Technik zeigt; und
  • 14 ist ein Diagramm, das den Ablauf der Arbeit einer Siebdruck – Textildruckmaschine als eine vorausgesetzte Technik zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Begleitzeichnungen im Detail beschrieben.
  • Zuerst wird eine durch die vorliegende Erfindung vorweggenommene Technik erklärt.
  • (Vorweggenommene Technik)
  • 13 zeigt den Datenfluss zu einem Druckablauf in einer Tintenstrahl – Textildruckmaschine.
  • Beim Tintenstrahltextildruck wandelt eine Wandlereinheit 131 die Bilddateneingabe unter Verwendung einer RGB Farbpalette. Datenwandlung erfolgt auf der Basis einer durch eine Korrekturtabellen – Erzeugungseinheit 132 erzeugten Korrekturtabelle und es werden vorbereitet eine Korrekturtabelle 131a, die verschiedenen Eingabegeräten (z.B. einem durch einen Scanner oder ein CG gescanntes Bild) entspricht und eine Korrekturtabelle 131b, die verschiedenen Ausgabematerialien entspricht.
  • Eine Übertragungseinheit 133 überträgt Bilddaten, die in die jeweiligen Farbdaten einer Tintenfarbpalette (CMYK System), vorbereitet in einer Textildruckmaschine, über die Datenwandlereinheit 131 zu einem Tintenstrahl – Textildrucker 134 gewandelt wurden.
  • 14 zeigt Abläufe zu einem Druckablauf in einer Siebdruck – Textildruckmaschine.
  • Beim textilen Siebdruck werden eingegebene Bilddaten einer Druckstockteilungsdaten – Erzeugungseinheit 141 eingegeben, die die Anzahl der Farben der eingegebenen Bilddaten so reduziert, dass sie der Anzahl der verwendeten Druckstöcke gleich sind und die die Bilddaten in binäre Bilddaten in Druckstockeinheiten (Farben) wandelt. Die binären Farbbilddaten werden von einer Zufuhrkorrektur/Lichtschirm – Arbeitseinheit 142 in Einheiten von Druckstock-(Farb-) daten verarbeitet und durch eine Registermarkierungseinheit 143 mit Registermarkierungen versehen. Ein Filmplotter 144 druckt Bilddaten in Einheiten von Druckstöcken (Farben) auf Lithofilme. Die gedruckten Lithofilme werden in eine Belichtungsmaschine 145 verbracht und der Belichtung unterzogen, um alle Druckstöcke zu erhalten. Ein Siebdrucktextildrucker 146 druckt unter Verwendung der erzielten Druckstöcke auf Textilien.
  • Tintenstrahl – Textildruckmaschine und Siebdruck – Textildruckmaschine empfangen verschiedene Bilddaten, die vorher in Übereinstimmung mit ihrem Textildruckverfahren retuschiert werden und einer Auflösungswandlung unterzogen werden müssen. Diese Maschinen sind auch nicht miteinander verbunden und erfordern Feineinstellung durch eine geschickte Person, um die Farbexpression der ausgegebenen Drucke abzugleichen.
  • (Ein Ausführungsbeispiel)
  • Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Verwendung der 1 bis 12 beschrieben.
  • Dieses Ausführungsbeispiel wird zu einer Technik geführt, die sowohl einem Tintenstrahl – Textildrucker als auch einem Siebdruck – Textildrucker erlaubt, auf einfachem Weg Farbimpressionen mit gleichem Level auf Grundlage identischer Bilddaten zu erzielen.
  • (Maschinenaufbau)
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den Gesamtaufbau einer Maschine gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bilddaten, die eine RGB Farbpalette verwenden, werden unter Berücksichtigung der Auflösung eines Tintenstrahl – Textildruckers vorbereitet. Beim Ausführen des Tintenstrahl – Textildruckes werden diese Bilddaten zu einer Datenwandlungseinheit 11 geschickt. Die Datenwandlungseinheit 11 wandelt die eingegebenen Bilddaten aus RGB Bilddaten in YCMK Bilddaten, wobei eine von einer Korrekturtabellen – Erzeugungseinheit 12 erzeugte Korrekturtabelle verwendet wird.
  • Die gewandelten Bilddaten werden von einer Übertragungseinheit 13 zu einem Tintenstrahl – Textildrucker 14 gesendet.
  • Der Tintenstrahl – Textildrucker 14 druckt auf der Grundlage der Bilddaten auf Textil.
  • Der Tintenstrahl – Textildrucker 14 bildet auf Textil ein Bild unter Verwendung von acht Farbtinten, d.h. von C (cyan), M (magenta), Y (yellow), K (black), B (blue), O (orange); LC (light cyan) und LM (light magenta) Tinten.
  • Beim Siebdruck – Textildruck werden Bilddaten, die eine RGB Farbpalette verwenden, zu einer Druckstockteilungsdaten – Erzeugungseinheit 15 geschickt und in binäre Druckstockdaten geteilt, deren Anzahl gleich ist der Anzahl der Tinten des Tintenstrahl – Textildruckers, unter Verwendung einer Korrekturtabelle, die einem ausgegebenen Material entspricht und einer RGB/Tintenfarbton – Korrekturtabelle, die dieselbe Farbtonexpression wie beim Siebdruck – Textildruck verwirklicht.
  • Druckstock-(Farb-) daten werden durch eine Zufuhrkorrektur/Lichtschirm – Arbeitseinheit 16 in Einheiten von Druckstockdaten verarbeitet und durch eine Registermarkierungseinheit 17 mit Registermarkierungen versehen. Ein Filmplotter 18 druckt Bilddaten in Einheiten von Druckstöcken (Farben) auf Lithofilme. Die gedruckten Lithofilme werden in eine Belichtungsmaschine 19 verbracht und der Belichtung unterzogen, um alle Druckstöcke zu erhalten. Ein Siebdruck – Textildrucker 20 druckt unter Verwendung der erzielen Druckstöcke auf Textilien. Diesmal werden zum Druck auf Textil dieselben Tinten wie beim Tintenstrahl – Textildrucker verwendet.
  • [Korrekturtabellenerzeugung]
  • Der Ablauf in der Korrekturtabellen – Erzeugungseinheit 12 wird nachstehend unter Bezug auf 2 beschrieben.
  • Die Korrekturtabellen – Erzeugungseinheit 12 erzeugt eine Korrekturtabelle zum Einstellen der Farbwiedergabeeigenschaften des Tintenstrahl – Textildruckers und des Siebdruck – Textildruckers.
  • Bei Schritt S21 geben Tintenstrahl – Textildrucker und Siebdruck – Textildrucker Grundbild-(Flächen-)daten aus. Die Flächen sind Daten, die beim Segmentieren von jeweils R, G und B Kanälen in neun Schritte erzielt wurden. Deshalb ist die Gesamtanzahl der Flächen 729 (= 9 × 9 × 9). Die Flächen definieren neun Blöcke mit jeweils 9 × 9 Flächen.
  • Die von diesen Textildruckern ausgegebenen Flächen werden bei Schritt S22 in der durch die Einheiten der Blöcke bestimmten Reihenfolge gemessen, um bei Schritt S23 farbmetrische Daten vorzubereiten. Die einzelnen farbmetrischen Daten werden bei Schritt S24 verglichen und bei Schritt S25 wird eine Korrekturtabelle erzeugt.
  • Als Korrekturtabelle wird eine Korrekturtabelle für den Tintenstrahl – Textildrucker oder den Siebdruck – Textildrucker auf der Grundlage von Benutzerbefehlen für einen Korrekturvorgabewähler 31 auf einem in 3 gezeigtem Dialog erzeugt.
  • Gibt der Benutzer den Befehl zum Erzeugen einer Korrekturtabelle für den Tintenstrahl – Textildrucker, wird die Korrekturtabelle für den Tintenstrahl – Textildrucker unter Verwendung von Farbreproduktion des Siebdruck – Textildruckers als Vorgabe bei den Schritten S24 und S25 erzeugt. Die Korrekturtabelle für den Tintenstrahl – Textildrucker wird wirksam, wenn die Farbreproduktionsfähigkeit des Tintenstrahl – Textildruckers geringer ist als die des Siebdruck – Textildruckers.
  • Die erzeugte Korrekturtabelle für den Tintenstrahl – Textildrucker wird gesetzt als eine in 1 gezeigte Siebdruck – Textildruckkorrekturtabelle 11a.
  • Gibt der Benutzer den Befehl zum Erzeugen einer Korrekturtabelle für den Siebdruck – Textildrucker, wird die Korrekturtabelle für den Siebdruck – Textildrucker unter Verwendung von Farbreproduktion des Tintenstrahl – Textildruckers als Vorgabe bei den Schritten S24 und S25 erzeugt. Die Kor rekturtabelle für den Siebdruck – Textildrucker wird wirksam, wenn die Farbreproduktionsfähigkeit des Siebdruck – Textildruckers der des Tintenstrahl – Textildruckers gleich ist. Ist die Korrekturtabelle für den Siebdruck – Textildrucker erzeugt, wird eine Korrekturtabelle mit linearen Wandlungseigenschaften (in der Praxis nicht gewandelt) als Siebdruck – Textildruckkorrekturtabelle 11a gesetzt.
  • Die erzeugte Korrekturtabelle für den Siebdruck – Textildrucker wird (wie später beschrieben) bei Schritt S104 in 10 gesetzt. Das heisst, die Druckstockteilungsdaten – Erzeugungseinheit 15, gezeigt in 1, teilt Bilddaten, die die RGB Farbpalette verwenden in binäre Druckstockdaten, deren Anzahl gleich ist der Anzahl der Tinten des Tintenstrahl – Textildruckers, unter Verwendung einer Korrekturtabelle für den Siebdruck – Textildrucker, einer RGB/Tintenfarbtontabelle und einer Korrekturtabelle für ein Ausgabematerial.
  • Zu beachten ist, dass die erzeugte Korrekturtabelle von einem Korrekturvorgabewähler 31 ausgewählte Information beinhaltet, d.h., Information als Headerinformation darüber, ob diese Korrekturtabelle die für den Tintenstrahl – Textildrucker oder den Siebdruck – Textildrucker ist.
  • Die in 1 gezeigte Datenwandlungseinheit 11 wandelt ein RGB Farbpalettenbild in ein Tintenpalettenbild unter Verwendung der so erzeugten Siebdruck – Textildruckkorrekturtabelle 11 und führt auch Datenkorrektur gemäss einem Ausgabematerial durch unter Verwendung einer Korrekturtabelle 11b für Ausgabematerial.
  • [Druckstockteilungsdatenerzeugung]
  • Der in der in 1 gezeigten Druckstockteilungsdaten – Erzeugungseinheit 15 ausgeführte Ablauf wird nachstehend unter Bezug auf 4 bis 12 beschrieben.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das den Hardwareaufbau zeigt, der eine Druckstockteilungsdatenerzeugung durchführt.
  • Bezugszeichen 41 bezeichnet eine arithmetische Betriebs/Steuerungs CPU zum Steuern der gesamten Vorrichtung; 42 bezeichnet ein ROM zum Speichern eines von der CPU 41 ausgeführten permanenten Programms; und 43 bezeichnet ein RAM zum zeitweiligen Speichern eines von der CPU 41 ausgeführten Programms und von Parametern. In diesem Ausführungsbeispiel enthält das RAM 43 einen Druckstockteilungs – Parameterbereich 43a zum Speichern von durch den Benutzer eingegebenen und ausgewählten Begriffen, einen Bilddatenbereich 43b zum Speichern von Bilddaten, die verarbeitet werden sollen und einen Programmladebereich 43c für verschiedene, von der CPU 41 ausgeführte Programme.
  • Bezugszeichen 44 bezeichnet ein externes Speichergerät, wie eine Festplatte oder dergleichen. Das externe Speichergerät 44 speichert eine Vielzahl von Tintentabellen 44a, Farbtonkurven 44b und ein Druckstockteilungs – Ablaufprogramm 44c. Darüber hinaus kann, wie in 4 gezeigt, das externe Speichergerät 44 ein Programm speichern, das einen Lichtschirm/Zufuhrkorrektur/Registermarkierungsablauf beinhaltet. Das externe Speichergerät 44 kann auch ein Bild speichern. Das Programm 44c wird in den Programmladebereich 43c des RAM 43 geladen und von der CPU 41 ausgeführt.
  • Bezugszeichen 45 bezeichnet ein Eingabegerät mit Tastatur 45a und Zeigegerät 45b; 46 bezeichnet eine Eingabeschnittstelle für Daten aus diesem Eingabegerät; und 47 bezeichnet eine Ausgabeschnittstelle für Datenausgabe zum Filmplotter 18. Bezugszeichen 48 bezeichnet einen Bildspeicher, der von einem Scanner eingescannte oder von einem weiteren Rechner erzeugte Bilddaten speichert.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zum Erklären eines Umfangs des Druckstockteilungsdaten – Erzeugungsprozesses.
  • Bei Schritt S51 werden verschiedene Druckstockteilungsparameter aus dem Eingabegerät 45 und Bilddaten aus dem Bildspeicher 48 eingegeben. Die eingegebenen Parameter werden im RAM 43 gespeichert. Bei Schritt S52 werden die Bilddaten auf der Grundlage der eingegebenen Parameter der Auflösungswandlung unterzogen. Bei Schritt S53 werden die auflösungsgewandelten Daten unter Verwendung der Tintentabellen 44a, der Farbtonkurven 44b und einer Ausgabematerialtabelle einem Druckstockteilungsablauf unterzogen. Bei Schritt S53 erfolgt Datenwandlung unter Verwendung einer Farbkorrekturtabelle nur, wenn Korrektur unter Verwendung der Ausgabe des Tintenstrahl – Textildruckers als Vorgabe stattfindet.
  • Mit diesen Abläufen werden Druckstockteilungsdaten erzeugt.
  • 6 zeigt ein Beispiel eines Dialogs, der Verwendung bei der Eingabe von Druckstockteilungsparametern findet.
  • In 6 werden jeweils ein zu erzeugender Druckstockdaten – Dateiname, die Auflösung eines auszugebenden Druckstockes, die Anzahl der Wiederholungen eines Originaldesigns von Druckstockdaten, die in horizontaler Richtung ausgegeben werden sollen und die Anzahl der Wiederholungen des Originaldesigns von Druckstockdaten, die in vertikaler Richtung ausgegeben werden sollen in Kästchen 61, 66, 71 und 72 eingegeben. Eine eingegebene Wandlungsdatei, um Wandlung gemäss den Eigenschaften eines Eingabegeräts durchzuführen, eine ausgegebene Wandlungsdatei, verwendet, um Wandlung gemäss den Eigenschaften eines Ausgabemediums durchzuführen, eine Farbtonkurvendatei, verwendet durch Retuschiersoftware, eine Originalbildauflösung, ein Vergrösserungs/Verkleinerungsverfahren, eine Tintentabellendatei, ein Ausgabedatentyp und ein Wiederholungsverfahren werden jeweils unter Verwendung der Pulldownmenüs 62, 63, 64, 65, 67, 68, 69 und 70 gewählt. Angenommen wird, dass zu verarbeitende Bilddaten bereits vom Bilddisplay oder der Retuschiersoftware geöffnet wurden, die diese Anwendung aufrufen können, bevor sie gestartet wird.
  • Bei Beendigung der vorstehend erwähnten Eingaben und Wahlvorgängen gilt ein Knopf 73, Laden der eingegebenen/gewählten Dateien und Interpretation der bestimmten Verfahren erfolgt und Druckstockdaten werden unter Verwendung des im Kästchen 61 bestimmten Namens gespeichert.
  • 7 zeigt ein weiteres Dialogbeispiel zur Eingabe von Druckstockteilungsparametern.
  • Anders als beim in 6 gezeigten Dialog ersetzt ein zum Wählen einer Tintentabellendatei verwendeter Menüaufrufknopf das Pulldownmenü 68. Bei Drücken des Knopfes 68 wird ein Dialog in 8 aufgerufen. In 8 werden unter Verwendung der Kästchen 81 bis 88 Farbtonkurvendateien einzelner Tinten gewählt. Nach dieser Wahl gilt ein Knopf 89 und der in 7 gezeigte Dialog wird bei Drücken des Knopfes 89 erneut angezeigt.
  • 9 zeigt ein weiteres Dialogbeispiel zur Eingabe von Druckstockteilungsparametern.
  • Anders als beim in 6 gezeigten Dialog können acht oder neun Druckstöcke unter Verwendung von Schaltern 91 ausgewählt werden und eine Wandlungsdatei zum Erzeugen eines Graudruckstockes kann unter Verwendung eines Kästchens 92 gewählt werden.
  • 10 ist ein Flussdiagramm zum Erklären des Druckstockteilungsablaufs. Ein RGB Indexbild wird eingegeben (S101) und der Auflösungswandlung unterzogen (S102). Dieser Auflösungswandlungsablauf erfolgt in Übereinstimmung mit der Auflösung des Siebdruck – Textildruckfilmplotters. Eine Indexfarbpalette wird linearer LUT Wandlung unter Verwendung einer RGB Farbtondatei unterzogen (S103) und unter Verwendung von Korrekturdaten, die zum Ausgabematerial passen, in Tintenfarbpaletten gewandelt (S104). Die gewandelten Tintenfarbpaletten werden unter Verwendung von Tintenfarbtonkurvendaten (S105) linearer LUT Wandlung unterzogen, um Daten für acht oder neun Druckstöcke zu erzeugen. Wird bei Schritt S106 entschieden, dass neun Druckstockdaten erzeugt werden, so wird ein Schwarzdruckstock unter Verwendung von Grautonkurvendaten in einen dunklen und einen hellen Druckstock geteilt (S107). Wird bei Schritt S108 festgelegt, dass ein binäres Format eines zu erzeugenden Bildes bestimmt wird, werden die jeweiligen Druckstockdaten einer Fehlerverteilung unterzogen (S109), um binäre Daten zu erzeugen. Entspricht die Farbreproduktionsfähigkeit des Tintenstrahl – Textildruckers der des Siebdruck – Textildruckers, werden der Druckstockteilungsdaten – Erzeugungseinheit 15 eingegebene Bilddaten so korrigiert, dass sie der Farbexpression beim Tintenstrahl – Textildruck entsprechen. Das heisst, RGB Daten, die unter Verwendung der Korrekturtabelle (mit dem Tintenstrahl – Textildrucker als Vorgabe) in Schritt S103 für den im Flussdiagramm, gezeigt in 2, erzeugten Siebdruck – Textildrucker gewandelt wurden, werden in Tintenfarbdaten gewandelt. Ob dieser Ablauf erfolgt oder nicht, kann durch Bestätigen der Headerinformation der Korrekturtabelle bestimmt werden, die durch die Korrekturtabellen – Erzeugungseinheit erzeugt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl von beim Siebdruck – Textildruck verwendeten Druckstöcken und die Anzahl von durch die Druckstöcke gebildeten Farben auf die im Tintenstrahl – Textildrucker 14 verwendeten acht Farben beschränkt. Werden neun Druckstöcke verwendet, da Schwarz in einen dunklen und einen hellen Schwarzdruckstock geteilt wird, so wird Schwarz unter Verwendung von zwei Druckstöcken beim Tintenstrahl – Textildruck wiedergegeben.
  • So kann, da die Anzahl der beim Siebdruck – Textildruck und die Anzahl der durch die Druckstöcke gebildeten Farben übereinstimmend mit dem Tintenstrahl – Textildrucker festgelegt werden, Hochpräzisionsfarbanpassung verwirklicht werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird, um eine höhere Präzisionsfarbanpassung zu verwirklichen die Reihenfolge, in der Druckstöcke gebildet werden in Übereinstimmung mit der vom Tintenstrahl – Textildrucker geformten Farbreihenfolge festgelegt.
  • Die Grösse eines zu erzeugenden Bildes kann festgelegt werden durch beliebiges Wiederholen eines Originalbildes in horizontaler und vertikaler Richtung. Darüber hinaus werden, wenn wie in 11 gezeigt, das Originalbild ein Halbschrittbild ist, Halbschrittdruckstöcke erzeugt, wie in 12 gezeigt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäss diesem Ausführungsbeispiel im voraus ein Flächentest durchgeführt, um eine Korrekturtabelle zu erzeugen, die Korrekturen zum Erzielen von einander entsprechenden Farbexpressionen bei Tintenstrahl – Textildruck und Siebdruck – Textildruck durchführt. Danach erfolgt ein Druckablauf durch Anpassen der Anzahl von Farben des Siebdruck – Textildruckes an die des Tintenstrahl – Textildruckes. Deshalb können Siebdruck – Textildruck und Tintenstrahl – Textildruck gleiche Farbexpressionen verwirklichen. So kann eine Probe, erzeugt durch Tintenstrahl – Textildruck wirksam verwendet werden.
  • Darüber hinaus können Druckstockteilungsdaten leicht erzeugt werden, da Druckstockteilungsparameter unter Verwendung eines einzigen Dialogs eingegeben und ausgewählt werden können.
  • Als Ergebnis davon können ein druckstockloser Textildrucker, der Prozessfarbexpression verwendet und ein Textildrucker mit Druckstock gleiche Farbexpression verwirklichen.
  • (Weiteres Ausführungsbeispiel)
  • Im obigen Ausführungsbeispiel wurden Abläufe vom Erzeugen von Druckstockteilungsdaten für Siebdruck – Textildruck bis zu einem Druckablauf erklärt. Aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese bestimmten Abläufe begrenzt. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf Rotationstextildruck, Handtextildruck, Rollentextildruck und dergleichen angewendet werden, solange eine Vorrichtung unter Verwendung von Druckstockteilung auf Textil druckt.
  • Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden auch erreicht durch das zur Verfügungstellen eines Speichermediums, das einen Programmkode eines Softwareprogramms speichert, das die Funktionen der vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele der Maschine oder der Vorrichtung enthält und den im Speichermedium durch einen Rechner (oder eine CPU oder MPU) gespeicherten Programmkode der Maschine oder der Vorrichtung herausliest und ausführt. In diesem Fall enthält der Programmkode, der aus dem Speichermedium gelesen wird, selbst die Funktionen der vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele und das Speichermedium, das den Programmkode speichert, bildet die vorliegende Erfindung. Die Funktionen der vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele können nicht nur enthalten sein durch Ausführen des herausgelesenen Programmkodes durch den Rechner, sondern auch durch einige oder alle aktuellen Verarbeitungsvorgänge, die durch ein OS (Betriebssystem) ausgeführt werden, das auf dem Rechner auf der Grundlage eines Befehls des Programmkodes läuft.
  • Darüber hinaus können die Funktionen der vorstehenden Ausführungsbeispiele enthalten sein durch einige oder alle aktuellen Verarbeitungsvorgänge, die durch eine CPU oder dergleichen, angebracht in einer Funktionserweiterungsplatine oder in einer Funktionserweiterungseinheit ausgeführt werden, die in einem Rechner eingebaut ist oder mit dem Rechner verbunden ist, nachdem der aus dem Speichermedium gelesene Programmkode in einen Speicher der Erweiterungsplatine oder Einheit geschrieben ist.

Claims (16)

  1. Bilddatenverarbeitungsvorrichtung mit: Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Originalbilddaten, die dieselben sind, wie die einem ersten Textildrucker (14) eingegebenen, um Prozessfarbdruck ohne Verwendung von Druckstöcken durchzuführen; Setzeinrichtung (45) zum Setzen einer Wiederholungsart der Originalbilddaten (70) und der Anzahl der Wiederholungen (71, 72); und Druckstockdaten – Erzeugungseinrichtung (41) zum Erzeugen von Druckstockdaten aus den Originalbilddaten auf Grundlage des Setzens durch die Setzeinrichtung und zum Ausgeben der Druckstockdaten an einen zweiten Textildrucker (20), eingerichtet zum Durchführen von Textildruck mit Druckstöcken; wobei die Druckstockdaten – Erzeugungseinrichtung (41) eingerichtet ist, Druckstockdaten zu erzeugen, die den durch den ersten Textildrucker verwendeten Tintenfarben entsprechen, so dass die Ausgabe des ersten Textildruckers und die Ausgabe des zweiten Textildruckers einander entsprechen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Setzeinrichtung (95) betrieben werden kann, die halbe Teilung der Wiederholungsart zu setzen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Druckstockdaten – Erzeugungseinrichtung (41) eingerichtet ist, einen Korrekturvorgang unter Verwendung einer Wandlungstabel le, die einem ausgegebenen Material entspricht, einer Farbtontabelle, die einer Tintenfarbe entspricht und einer Korrekturtabelle durchzuführen, die durch Messen von Farben von Grundbildern erzeugt wird, die vom ersten und zweiten Textildrucker gedruckt werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Setzeinrichtung (45) betrieben werden kann, getrennt die Anzahl der Originalbilddaten, die immer wieder in horizontaler Richtung ausgegeben werden sollen und die Anzahl der Originalbilddaten, die immer wieder in vertikaler Richtung ausgegeben werden sollen, zu setzen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Druckstockdaten – Erzeugungseinrichtung (41) eine Farbwandlungseinrichtung (41) zum Durchführen eines Korrekturvorgangs unter Verwendung einer RGB Farbtontabelle und einer Tintenfarbtontabelle hat.
  6. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Druckstockdaten – Erzeugungseinrichtung (41) eine Wahleinrichtung (69) zum Wählen von Daten einer Grauabstufung und von Binärdaten wie die Druckstockdaten hat.
  7. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Druckstockdaten – Erzeugungseinrichtung (41) betrieben werden kann, eine Grösse von Druckstockdaten zu setzen.
  8. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 7, darüber hinaus mit Zufuhrkorrektur/Lichtabschirm – Verarbeitungseinrichtung (41, 44c) zum Durchführen einer Zufuhrkorrektur/Lichtabschirm – Verarbeitung der Druckstockdaten.
  9. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 8, darüber hinaus mit Registermarkierungseinrichtung (17) zum Hinzufügen von Registermarkierungen zu den Druckstockdaten.
  10. Textildruckmaschine mit Bilddatenverarbeitungsvorrichtung in Übereinstimmung mit jedem der vorstehenden Ansprüche, einem ersten Textildrucker (14), um Prozessfarbdruck ohne Verwendung von Druckstöcken durchzuführen und einem zweiten Textildrucker (20), um Textildruck unter Verwendung von Druckstöcken durchzuführen, die auf Grundlage von durch die Druckstockdaten – Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Druckstockdaten erzeugt wurden.
  11. Maschine nach Anspruch 10, wobei die Anzahl der Farbtinten des ersten Textildruckers (14) acht ist und die Anzahl der Druckstöcke des zweiten Textildruckers (20) acht ist.
  12. Maschine nach Anspruch 10, wobei die Druckstockdaten – Erzeugungseinrichtung (41) eingerichtet ist, die Bilddaten in Druckstöcke zu trennen, deren Anzahl die Anzahl der Farbtinten des ersten Textildruckers um eins übersteigt.
  13. Maschine nach Anspruch 12, wobei die Druckstockdaten – Erzeugungseinrichtung (41) eingerichtet ist, zusätzlich zu den den Tintenfarben entsprechenden Druckstöcken einen Graudruckstock zu erzeugen.
  14. Maschine nach jedem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der erste Textildrucker (14) ein Tintenstrahl – Textildrucker ist.
  15. Bildverarbeitungsverfahren mit: Eingabeschritt des Eingebens von Originalbilddaten, die dieselben sind, wie die einem ersten Textildrucker (14) eingegebenen, der Prozessfarbdruck ohne Verwendung von Druckstöcken durchführt; Setzschritt des Setzens einer Wiederholungsart der Originalbilddaten (70) und der Anzahl der Wiederholungen (71, 72); und Druckstockdaten – Erzeugungsschritt des Erzeugens von Druckstockdaten aus den Originalbilddaten auf Grundlage des beim Setzschritt Gesetzten, wobei der Druckstockdaten – Erzeugungsschritt Druckstockdaten erzeugt, die den durch den ersten Textildrucker verwendeten Tintenfarben entsprechen, und die Druckstockdaten an einen zweiten Textildrucker (20) ausgibt, der Textildruck mit Druckstöcken durchführt, so dass die Ausgabe des ersten Textildruckers (14) und die Ausgabe des zweiten Textildruckers (20) einander entsprechen.
  16. Speichermedium, das ein Programm zum Programmieren einer Prozessoreinrichtung speichert, um ein Verfahren nach Anspruch 15 zu implementieren.
DE60014249T 1999-07-01 2000-06-30 Vorrichtung und Verfahren zur Bilddatenverarbeitung und Textildruckmaschine, welche eine derartige Bilddatenverarbeitungsvorrichtung enthält Expired - Lifetime DE60014249T2 (de)

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