DE60013974T2 - Filter für Zigarette und Filterzigarette - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Filter für eine Zigarette und eine Filterzigarette bei Verwendung des Filters.
  • Stand der Technik
  • Ein Filter dieser Art ist bekannt, welcher eine Mehrzahl an axialen Löchern darin aufweist, die sich von einem Ende des Filters zu dem anderen Ende erstrecken. Die axialen Löcher sind durch Rohre gebildet, welche in den Filter eingebettet (siehe USP 3546325) oder durch Thermoformen gebildet sind. Das Thermoformen wird durch Schmelzen eines Teils des Filters unter Verwendung eines Laserstrahls (siehe USP 4291712) oder eines nadelförmigen Heizwerkzeugs ausgeführt.
  • Ein derartiger Filter ermöglicht das Einführen eines Teils des Hauptrauchflusses von der Zigarette direkt und ohne einer Filterbehandlung in den Mund des Rauchers.
  • In den letzten Jahren konnte bei einigen Rauchern die Tendenz erkannt werden, ein milderes Rauchgefühl ohne einem Verlust des ursprünglichen Zigarettenaromas oder Geschmacks zu bevorzugen. Daher ist es notwendig, die Menge des Rauchstroms in optimaler Weise zu steuern, welcher in den Mund des Rauchers durch die axialen Löcher des Filters eingeführt wird. Die axialen Löcher der oben erwähnten Filter liefern jedoch den Stromfluss von der Zigarette direkt in den Mund des Rauchers, und es existiert daher eine Grenze bis zu dem Maß, bis zu welchem das Rauchgefühl verringert werden kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Ein Zigarettenfilter gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Filterstäbchen, welches eine luftdurchlässige Umfangsfläche aufweist und in welchem sich 3 bis 12 durchgehende Durchgänge zwischen den offenen Enden an den beiden Enden des Stäbchens erstrecken, wobei die Durchgänge auf einem Ring mit einem Durchmesser von 50 bis 70% desjenigen des Stäbchens verteilt sind, und wobei jeder Durchgang einen Durchmesser von 0,1 bis 0,7 mm aufweist und wobei die Wand jedes Durchgangs eine Luftdurchlässigkeit aufweist.
  • Das Filterstäbchen, welches eine luftdurchlässige Umfangsfläche besitzt, kann beispielsweise als Körper aus einem Filtermaterial ausgebildet sein, welcher in Stäbchenform durch einen luftdurchlässigen umfänglichen Papierumschlag gehalten wird. Stattdessen kann das Filterstäbchen auch ein Filterstäbchen sein, welches koherent und selbsttragend ist und abmessungstechnisch ohne einem umfänglichen Papierumschlag stabil ist – Beispiele eines solchen Filterstäbchens sind aus Fasern oder Filamenten gebildet, welche an Kontaktpunkten in durchlässige Stäbchenform miteinander verbunden sind, wie beispielsweise die kommerziell erhältlichen NWA-Filterstäbchen aus gebundenen Zellulose-Acetat-Filamenten. Wenn das Filterstäbchen selbst keinen Papierumschlag benötigt, um seine Stäbchenausgestaltung aufrecht zu erhalten, kann es nichtsdestotrotz mit einem ventilierenden Papierumschlag versehen werden – beispielsweise mit einem Papierumschlag, welcher es mit einem in Längsrichtung benachbarten Stäbchen zum Bilden eines Verbundfilters verbindet, und/oder mit einem ventilierenden Spitzen- bzw. Endumschlag, welcher es mit einem Tabakstäbchen zum Bilden einer Filterzigarette verbindet.
  • Der Filter ist normalerweise mit einer Zigarette durch ein Spitzen- bzw. Endpapier verbunden, welches eine Luftdurchlässigkeit aufweist. Wenn die Filterzigarette geraucht wird, wird eine Luftventilation in das Stäbchen durch das Spitzenpapier und anschließend in die Durchgänge durch deren Wände eingeführt. Der Rauchstrom, welcher durch die Durchgänge hindurch geht, wird daher durch die Ventilationsluft für eine Zufuhr zu dem Raucher verdünnt. Durch eine Begrenzung, wie oben ausgeführt, des Durchmessers und der Anzahl an Durchgängen ist die Menge des durch die Ventilationsluft verdünnten Hauptrauchstromes optimiert, um einen milden Rauch zu gewährleisten, während dem Raucher der ursprüngliche Geschmack und das ursprüngliche Aroma der Zigarette zugeführt wird.
  • Die Durchgänge können durch Erwärmen des Filtermaterials durch Dampf hergestellt werden, um das Filtermaterial ohne einem Schmelzvorgang thermozuformen.
  • Vorzugsweise weist jeder Durchgang einen Durchmesser von 0,2 bis 0,5 mm auf. Der axiale Luftflusswiderstand des Filters, d.h. der Ziehwiderstand (RTD) durch den Filter, beträgt vorzugsweise 80 bis 160 mmH2O.
  • Der Filter kann an einem Ende davon eine Spitze mit einer Länge von 2 bis 20 mm aufweisen, welche in entsprechender Weise 8 bis 60% der Gesamtlänge des Filters entspricht, und einen RTD von 80 mmH2O/25 mm oder weniger aufweisen. Eine Spitze, beispielsweise eine ebene Filterspitze, gewährleistet ein einfaches Einstellen des RTD des gesamten Filters.
  • Die Menge der radial in den Filter eingeführten Ventilationsluft beträgt vorzugsweise 20% oder mehr, noch vorteilhafter 70 bis 80% der Gesamtmenge des Luftflusses in dem Filter. Durch Einstellen der Menge der Ventilationsluft kann die Menge an Teer bestimmt werden, welche zu dem Raucher durch den Filter geliefert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Filterzigarette;
  • 2 zeigt das Mundstückende der in 1 dargestellten Filterzigarette;
  • 3 illustriert einen Teil des Querschnitts der in 1 dargestellten Filterzigarette;
  • 4 ist eine graphische Darstellung des Prozentsatzes der Menge an Ventilationsluft, welche in den Filter eingeführt wird;
  • 5 ist eine graphische Darstellung der Flussgeschwindigkeitsverteilung an dem Mundstückende der Filterzigarette;
  • 6 zeigt einen weiteren Filter für eine Zigarette; und
  • 7 zeigt einen noch weiteren Filter für eine Zigarette.
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist eine Filterzigarette eine Zigarette 2 und einen Filter 6 auf, welcher mit einem Ende der Zigarette 2 durch ein Spitzenpapier 4 verbunden ist. Der Filter 6 ist durch Umwickeln eines Filtermaterials 8 mit einem Papierumschlag 10 in zylindrischer Form gebildet. Das Filtermaterial 8 ist ein für diese Art an Filter gewöhnlich verwendetes Material, beispielsweise ein Werg an Acetat. Die Dichte der Faser in dem zylindrischen Filtermaterial 8 ist vorzugsweise über den Querschnittsbereich davon einheitlich ausgebildet.
  • Der Papierumschlag 10 und das Spitzenpapier 4 weisen eine Luftdurchlässigkeit derart auf, dass die Ventilationsluft durch diese in das Filtermaterial 8 von der Außenseite her eingeführt werden kann. Normalerweise besteht der Papierumschlag 10 aus einem luftdurchlässigen Papier und das Spitzenpapier 4 weist Perforierungen 5 auf, welche um den Filter 6 in einer Reihe oder in Reihen verteilt sein können, wie dargestellt ist.
  • Das Filtermaterial 8 weist ferner axiale Durchgänge 12 darin auf, welche sich von dem Mundstückende des Filters 6 zu der Zigarette 2 erstrecken. Jeder Durchgang 12 kann durch Thermoformen des Filtermaterials 8 gebildet werden. Der Vorgang des Thermoformens kann die Hitze von Dämpfen verwenden – beispielsweise beschreibt die USP 4,022,221 das Bilden von Durchgängen durch einen derartigen Thermoformungsprozess. Durch derartige Prozesse werden Durchgänge 12 ohne einem Schmelzvorgang des Filtermaterials 8 derart gebildet, dass die Durchgänge 12 luftdurchlässige Wände besitzen.
  • Wenn die Filterzigarette geraucht wird, wird ein großer Anteil des Rauchstromes von der Zigarette 2 durch das Filtermaterial 8 gefiltert und anschließend zu dem Raucher als gefilterter Rauchstrom geliefert. Der verbleibende Anteil des Rauchstroms wird zu dem Raucher durch die Durchgänge 12 ohne einer Filterung geliefert.
  • Ventilationsluft wird in das Filtermaterial 8 durch die Perforierungen 5 und den Papierumschlag 10 und anschließend in die Durchgänge 12 durch deren Wände eingeführt. Der durch die axialen Durchgänge 12 hindurch schreitende Rauchstrom wird durch die Ventilationsluft verdünnt und der verdünnte Rauchstrom wird an den Raucher geliefert. Der Hauptrauchstrom der Zigarette wird nicht direkt an den Raucher geliefert, welcher den gefilterten Rauchstrom und den verdünnten Rauchstrom empfängt, um ein mildes Rauchgefühl zu erhalten.
  • Der verdünnte Rauchstrom hält den ursprünglichen Zigarettengeschmack und das ursprüngliche Zigarettenaroma aufrecht. Somit kann der Raucher das Zigarettenaroma und den Zigarettengeschmack sogar mit einem milderen Rauchgefühl genießen.
  • Die axialen Durchgänge 12 sind auf einem Ring mit einem Durchmesser von 50 bis 70% des Durchmessers D des zylindrischen Filtermaterials 8 verteilt. Der verdünnte an den Raucher gelieferte Rauchstrom ist ein wichtiger Faktor, welcher größtenteils das ursprüngliche Zigarettenaroma und den Zigarettengeschmack und das Gefühl des Rauchvolumens beeinflusst, und er wird vorzugsweise einheitlich von dem Mundstückende des Filters 6 herausgezogen. Daher, wie ersichtlich ist, sind die axialen Durchgänge 12 vorzugsweise gleichmäßig auf dem Ring voneinander beabstandet, welcher koaxial zu dem zylindrischen Filtermaterial 8 verläuft.
  • Die Anzahl der axialen Durchgänge 12 kann zwischen 3 und 12 betragen, sie beträgt jedoch vorzugsweise 3 für eine Erleichterung des Bildens der Durchgänge.
  • Falls der Durchmesser des Verteilungsrings für die Durchgänge 12 mehr als 70% des Durchmessers D des Filtermaterials 8 beträgt, ist der Bereich zwischen dem äußeren Umfang des Filtermaterials 8 und dem axialen Durchgang 12 so dünn, dass es schwer ist, die axialen Durchgänge 12 zu bilden. Falls der Durchmesser weniger als 50% des Durchmessers D beträgt, ist der Abstand so groß, dass es im wesentlichen unmöglich ist, Ventilationsluft in die Durchgänge 12 zum Verdünnen des Rauchstromes darin einzuführen.
  • Wie in 4 illustriert ist, verringert sich der Einfluss der durch die äußere Umfangsfläche des Filters 6 eingeführten Ventilationsluft schrittweise in Richtung der Mitte des Filtermaterials 8, und keine Ventilationsluft erreicht den Mittenabschnitt. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Durchgänge auf einem Ring zu positionieren, dessen Durchmesser zwischen 50 und 70% des Durchmessers D beträgt, um Ventilationsluft in die Durchgänge 12 einzuführen.
  • Die graphische Darstellung in 4 illustriert gemessene Ergebnisse bei Verwendung einer Vorrichtung, welche durch Modifizieren einer gewöhnlichen automatischen Rauchvorrichtung zum Messen der Mengen an Nikotin und Teer einer Filterzigarette erhalten wurden. Die modifizierte Vorrichtung raucht automatisch eine Filterzigarette unter standardmäßigen Rauchbedingungen, ohne ein Anzünden der Filterzigarette. Das automatische Rauchen wird mit dem Rauch einer Zigarette oder von Zigaretten durchgeführt, welcher in den Filter 6 lediglich durch die Perforierungen 5 eingeführt wird. Während des automatischen Rauchens fließt der Rauch in das Filtermaterial 8, welcher den in dem eingeführten Rauch enthaltenen Teer einfängt. Eine Beobachtung der Verteilung des Teers über dem Querschnittsbereich des Filtermaterials 8 macht es möglich, den Einfluss von Ventilationsluft in das Filtermaterial 8 abzuschätzen.
  • Der Durchmesser der Durchgänge 12 sollte von 0,1 bis 0,7 mm betragen. Falls er weniger als 0,1 mm beträgt, ist der Ausfluss von verdünntem Rauchstrom aus den Durchgängen 12 so klein, dass der Raucher nicht den ursprünglichen Geschmack und das ursprüngliche Aroma der Zigarette genießen kann und es ist ferner schwer, die axialen Durchgänge 12 mittels Thermoformen zu bilden. Falls der Durchmesser größer als 0,7 mm beträgt, ist der Ausfluss des verdünnten Rauchstromes so groß, dass ein mildes Rauchgefühl nicht erreicht werden kann, und der axiale Luftflusswiderstand, d.h. der Ziehwiderstand (RTD) des Filters 6 wird so weit reduziert, dass der Raucher ein physiologisch schlechtes Gefühl erfährt. Der RTD des Filters 6 beträgt vorzugsweise 80 bis 160 mmH2O, und mehr bevorzugt 100 bis 135 mmH2O. Wenn 3 Durchgänge 12 vorhanden sind, fällt jedoch der RTD des Filters 6 auf einen wesentlich geringeren Wert als 80 mmH2O, wenn der Durchmesser der Durchgänge 12 größer als 0,7 mm beträgt. Der Durchmesser der Durchgänge 12 beträgt am meisten bevorzugt 0,2 bis 0,5 mm.
  • 5 illustriert eine Verteilung der Flussgeschwindigkeiten an dem Mundstückende des Filters 6, wenn eine Filterzigarette mit dem Filter 6 unter standardmäßigen Rauchbedingungen gezogen wird. In dieser Figur bezeichnen die Plotmarkierungen O und ♢ Filterzigaretten, von welchen die Durchgänge 12 jeweils einen Durchmesser von 0,28 mm und 0,43 mm betragen. Die Plotmarkierungen Δ bezeichnen eine Filterzigarette, deren Filter keine axialen Durchgänge aufweist. Der Durchmesser D der Filter beträgt 8 mm und die Filter 6 weisen 3 Durchgänge 12 auf, welche gleichmäßig um einen Kreis mit einem Durchmesser von 4,6 mm beabstandet sind.
  • Wie aus 5 offensichtlich ist, besitzen die Durchgänge 12 aufweisenden Filterzigaretten eine größere Flussgeschwindigkeit als die keine axialen Durchgänge aufweisenden Zigaretten. Wenn der Durchmesser der Durchgänge 12 zunimmt, vergrößern sich die Flussgeschwindigkeiten in diesen. Es ist für die Durchmesser der axialen Durchgänge 12 bevorzugt, zwischen den Markierungen zu liegen, welche durch die Plotmarkierungen O und ♢ gekennzeichnet sind, beispielsweise bei ungefähr 0,35 mm.
  • Der gesamte Querschnittsbereich der Durchgänge 12 beträgt vorzugsweise 0,0236 bis 0,472 mm2. Wenn 3 Durchgänge 12 mit jeweils einem Durchmesser von 0,35 mm vorhanden sind, beträgt der gesamte Querschnittsbereich 0,288 mm2.
  • Die folgende Tabelle 1 zeigt die Spezifikation und den RTD der verschiedenen Filter 6. Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Die Länge des Filters 6 beträgt 25 mm, die Wergspezifikation der Filtermaterialien 8 beträgt 5Y/80.000 (d.h. 5 Filament-Denier, Y-Form/80.000 Gesamt-Denier; dies wird bei ähnlichen Ausdrücken verwendet, welche im folgenden auftreten werden), und der Papierumschlag 10 ist ein poröses Papier mit 24000CU (d.h. 24.000 Coresta-Einheiten; diese werden auf ähnliche Ausdrücke verwendet, welche im folgenden auftreten werden).
  • 6 illustriert ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Filter 14 aus 6 weist einen Filterabschnitt 16 auf, welcher ähnlich zu dem oben beschriebenen Filter 6 ist, und einen ebenen Filter 18, welcher mit einem Ende des Filterabschnitts 16 als ein Mundstückende des Filters 14 verbunden ist. Der Filterabschnitt 16 und die Spitze 18 werden durch einen äußeren Papierumschlag 20 miteinander verbunden. Der äußere Papierumschlag 20 ist aus demselben porösen Papier wie der Papierumschlag 10 für den Filterabschnitt 16 hergestellt. Die Spitze 18 ist aus dem Papierumschlag 10 für den Filterabschnitt 16 hergestellt. Die Spitze 18 ist aus einem Werg von Acetat-Fasern hergestellt und zylindrisch mit dem Kontakt-Papierumschlag umwickelt.
  • Die Länge der Spitze 18 beträgt 8 bis 60% der Gesamtlänge des Filters 14, d.h. 2 bis 20 mm. Der RTD der Spitze 18 beträgt 80 mmH2O/25 mm oder weniger. Wenn die Gesamtlänge des Filters 14 beispielsweise 25 mm beträgt, beträgt die Länge der Spitze 18 2 bis 15 mm, vorzugsweise 5 mm.
  • Obwohl der Filter 14 die Spitze 18 an dem Mundstückende davon aufweist, wird der verdünnte Rauchstrom, welcher durch die Durchgänge in dem Filterabschnitt 16 hindurch getreten ist, an den Raucher ohne einer wesentlichen Filtration geliefert, wenn der RTD der Spitze 18 sehr niedrig ist. Wenn die Filterzigarette geraucht wird, kann der Raucher daher einen gefilterten Rauchstrom und einen verdünnten Rauchstrom empfangen, welcher im wesentlichen nicht gefiltert ist. Dies schafft ein gutes Rauchgefühl für den Raucher. Die Spitze 18 weist ferner den Vorteil des Zurückhaltens von Teer auf, welcher an den inneren Wänden der Durchgänge 12 des Filterabschnitts 16 eingefangen wird.
  • Vorzugsweise ist die Spitze 18 so kurz wie möglich, um eine Beschädigung der Flussgeschwindigkeitsverteilung der Rauchzuführung von dem Filterabschnitt 16 zu verhindern. Um ihren RTD zu verringern, wird eine Verwendung eines Filtermaterials aus dicken Fasern für die Spitze 18 bevorzugt. Das Filtermaterial für die Spitze 18 weist beispielsweise eine Wergspezifikation von 8Y/39000 auf.
  • Der Filter 18 kann stattdessen zwischen dem Filterabschnitt 16 und der Zigarette 2 angeordnet werden. In diesem Fall kann ein Aktivkohlefilter 22 anstatt des ebenen Filters 18 verwendet werden, wie in 7 illustriert ist. Der Aktivkohlefilter 22 wird durch Beimischen von Aktivkohlepartikeln in den ebenen Filter 18 gebildet.
  • Die folgende Tabelle 2 zeigt Spezifikationen und den RTD von verschiedenen Filtern 14, wie in 6 dargestellt ist. Tabelle 2
    Figure 00120001
  • Die folgende Tabelle 3 zeigt die Eigenschaften von Zigaretten, welche jeweils Filter A – J aufweisen, und deren Soll-Teerwerte zwischen 1 und 3 mg liegen. Tabelle 3
    Figure 00130001
  • Die verwendeten Zigaretten 2 hatten jeweils eine Länge von 58 mm und ein Teerniveau von 20 mg. In Tabelle 3 differiert die Luftdurchlässigkeit des Spitzenpapiers für jede Sorte des Zigarettenfilters.
  • Wie aus Tabelle 3 offensichtlich ist, weisen die Filterzigaretten A bis J einen Ventilationsluft-Prozentsatz Vf von 70 bis 80% auf, welcher größer ist als für die Zigarette mit dem normalen Filter, wenn die Filterzigaretten A bis „normal" dasselbe Soll-Teerniveau aufweisen. Daraus resultierend können die Filter A – J der Filterzigarette ein weitaus niedrigeres CO/T als die Zigarette mit dem normalen Filter aufweisen.
  • Das Soll-Teerniveau für Tabelle 3 beträgt 1 bis 3 mg. Wenn es ungefähr 6 mg beträgt, kann der Vf verringert werden und ein Wert von 20% oder mehr kann genügen.

Claims (9)

  1. Zigarettenfilter (6) mit einem Filterstäbchen, welches eine luftdurchlässige Umfangsfläche aufweist und in welchem sich 3 bis 12 durchgehende Durchgänge (12) zwischen den offenen Enden an den beiden Enden des Stäbchens erstrecken, wobei die Durchgänge auf einem Ring mit einem Durchmesser von 50 bis 70% des Durchmessers des Stäbchens verteilt sind, und wobei jeder Durchgang einen Durchmesser von 0,1 bis 0,7 mm aufweist und wobei die Wand jedes Durchgangs eine Luftdurchlässigkeit besitzt.
  2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Durchgang einen Durchmesser von 0,2 bis 0,5 mm aufweist.
  3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter einen Luftflusswiderstand von 80 bis 160 mmH2O aufweist.
  4. Filter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter eine Spitze aufweist, welche eine Länge von 2 bis 20 mm umfasst, was 8 bis 60% der Gesamtlänge des Filters entspricht, und einen Luftflusswiderstand von 80 mmH2O/25 mm oder weniger aufweist.
  5. Filter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterstäbchen einen Papierumschlag mit einer Luftdurchlässigkeit aufweist.
  6. Filterzigarette, in welcher ein Filter nach Anspruch 5 an einer Zigarette (2) durch den Papierumschlag angebracht ist, wodurch ein Luft zulassender Spitzenumschlag gebildet wird.
  7. Filterzigarette mit einem Filter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, welcher an einer Zigarette durch einen Luft zulassenden Spitzenumschlag angebracht ist.
  8. Filterzigarette nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung die Menge der in den Filter durch den Spitzenumschlag eintretenden zugelassenen Luft 20% der Gesamtmenge der in den Filter eintretenden Luft oder mehr bildet.
  9. Filterzigarette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zugelassene Luft 70 bis 80% der gesamten Menge an Luft bildet.
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