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Die
EP 1 018 446 A1 zeigt
eine Steuerungsvorrichtung für
einen Hybrid-Kompressor, wobei der Hybridkompressor in einem Klimatisierungssystem installiert
ist und durch eine Brennkraftmaschine oder eine Elektromotoreinheit
angetrieben wird. Hier ist die Steuerungsvorrichtung vorgesehen,
eine elektromagnetische Kupplung zu veranlassen, zwischen dem Antreiben
des Kompressors durch die Motoreinheit und dem antreiben des Kompressors
durch den Motor, so dass der Kompressor entweder durch die Elektromotoreinheit,
oder durch den Motor angetrieben wird.
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Um
die Ziele der vorliegenden Erfindung zu klären, wird ein Kraftfahrzeug-Klimatisierungssystem der
vorerwähnten
Art beschrieben, die in der Japanese Laid-open Patent Application
10-236151 gezeigt ist.
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Das
bekannte Kraftfahrzeug-Klimatisierungssystem ist aufgebaut, um den
Betrieb des Kompressors mit Elektroenergie aufrecht zu erhalten, selbst
wenn der Motor eines zugehörigen
Kraftfahrzeuges gestoppt ist. Für
den Betrieb des Kompressors wird ein Elektromotor, angetrieben durch
eine Batterie, die in dem Fahrzeug montiert ist, praktisch verwendet.
Der Kompressor ist von einem Typ mit variabler Kapazität, und nach
dem Betrieb des Kompressors durch den Elektromotor wird die Kapazität des Kompressors
automatisch abgesenkt, um die Belastung der Batterie zu vermindern.
Dadurch kann die Kapazität
nicht nur der Batterie, sondern auch des Elektromotors reduziert
werden und die Elektroenergie, die durch die Batterie zugeführt wird,
kann gespart werden.
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In
der Laid-open Application wird weiter eine Maßnahme gezeigt, wobei die Wahl
einer der Antriebsquellen (nämlich
der Motor oder die Batterie) vorgenommen wird in Übereinstimmung
mit der Energie, die tatsächlich
durch den Kühlabschnitt
des Kraftfahrzeug-Klimatisierungssystems benötigt wird. D. h., wenn die
notwendige Energie höher
als ein vorbestimmtes Niveau ist, wird der Kompressor durch den
Motor angetrieben, während
wenn die notwendige Energie niedriger als ein vorbestimmtes Niveau ist,
der Kompressor durch den Elektromotor angetrieben wird. Insbesondere
hat der Kompressor zwei Betriebsmodi, der zum einen ein hoch-Energiemodus ist,
wobei der Kompressor durch den Motor angetrieben wird, während seine
normale, höhere
Kapazität beibehal ten
wird, und zum anderen einen niedrig-Energiemodus, wobei der Kompressor
durch die Elektroenergie angetrieben wird, während seine niedrigere Kapazität beibehalten
wird.
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Im
Betrieb, nach dem Stoppen des Motors durch einen Stillstand infolge
z. B. eines Rotlichts an der Kreuzung, wird der Kompressor in den
niedrig-Energiemodus geschaltet und folglich durch den Elektromotor
angetrieben. Wenn danach infolge eines Wechsels des Lichts von rot
zu grün
der Motor wieder gestartet wird, wird der Kompressor aus dem niedrig-Energiemodus
in den hoch-Energiemodus geschaltet.
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Jedoch
infolge der inhärenten
Konstruktion arbeitet das vorerwähnte,
bekannte Kraftfahrzeug-Klimatisierungssystem fehlerhaft, um das Schalten
von dem niedrig-Energiemodus in den hoch-Energiemodus schnell zu
schalten. Tatsächlich werden
Sekunden für
das Ausführen
des Schaltens benötigt,
was eine Zeit zum Anhalten des Elektromotors, eine Zeit für das Zurückkehren
der Kapazität des
Kompressors auf die normale höhere
Kapazität des
Kompressors und eine Zeit zum erneuten Starten des Motors enthält. Während dieses
Zeitraumes wird der Kompressor außer Betrieb gehalten und somit kann
der Kühlabschnitt
des Kraftfahrzeug-Klimatisierungssystems keine wirksame Kühlleistung
zeigen.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Klimatisierungssystem,
wie oben angezeigt, zu verbessern, um eine effektive Kühlleistung
desselben zu sichern.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Klimatisierungssystem für den Gebrauch
in einem Kraftfahrzeug gelöst,
das durch eine Brennkraftmaschine angetrieben wird, das einen durch
eine Batterie gespeisten Elektromotor aufweist; einen Kompressor
mit variabler Kapazität,
angeordnet um zumindest von einer Brennkraftmaschine oder dem Elektromotor
angetrieben zu werden, wobei der Kompressor steuerbar ist, um eine hohe,
vorbestimmte Kapazität
zu haben, oder ein höheres
Niveau der niedrigen vorbestimmten Kapazität; eine Lufteinlass-Öffnungssteuerung,
angeordnet, um zumindest eine Außenluft oder eine Innenluft
in eine Lufteinlassöffnung
des Klimatisierungssystems einzulassen, wobei die Lufteinlass-Öffnungssteuerung einen
ersten Modus hat, in dem eine normal konditionierte Luft in das
Fahrgastabteil eingelassen wird, und einen zweiten Modus hat, in
dem die Lufteinlass-Öffnung
entweder eine Außenluft,
oder eine Innenluft einlässt,
die eine Temperatur nahe der Zieltemperatur von Luft, die in das
Fahrgastabteil eingeblasen wird, zeigt; und eine Steuerungseinheit
zum Steuern des Antreibens des Kompressors und der Lufteinlass-Öffnungssteuerung, wobei die
Steuerungseinheit konfiguriert ist, das beibehalten des Kompressors
auszuführen,
um in der hohen, vorbestimmten Kapazität zu arbeiten und die Lufteinlass-Öffnungssteuerung
beizubehalten, um in dem ersten Modus zu arbeiten, wenn der Kompressor
nur durch den Motor angetrieben wird; das Steuern des Kompressors,
um das niedrige Niveau der niedrig vorbestimmten Kapazität zu haben,
und um die Lufteinlass-Öffnungssteuerung
zu steuern, um nach Empfangen eines Signales, das zu einer vorherigen Anzeige
eines temporären
Motorstopps repräsentativ ist,
den zweiten Modus anzunehmen; Schalten des Motors auf EIN; Stoppen
des Motors nach dem Ablauf einer gegeben Zeit von dem Schalten des
Elektromotors auf EIN; und Steuern des Kompressors, um in dem höheren Niveau
der niedrigen vorbestimmten Kapazität nach dem Ablauf einer gegebene Zeit
von dem Motorstoppen zu arbeiten.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer
Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 ein Blockdiagramm ist,
das einen Überblick
eines Kraftfahrzeug-Klimatisierungssystems entsprechend eines Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein Blockdiagramm eines
Kraftfahrzeug-Klimatisierungssystems des Ausführungsbeispieles ist;
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3 ein Ablaufdiagramm ist,
das die Betriebsschritte zeigt, die in einer ersten Modifikation des
Ausführungsbeispieles
ausgeführt
werden, die nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt;
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4 ein Ablaufdiagramm ist,
das die Betriebsschritte zeigt, ausgeführt in einer zweiten Modifikation,
die nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt;
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5A und 5B stromaufseitige und stromabseitige
Teile eines Ablaufdiagramms der Betriebsschritte sind, die in der
dritten Modifikationen ausgeführt
werden, die nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt;
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6 ein Zeitablauf ist, der
Betriebsbedingungen der drei Elemente (Motor, Elektromotor und Kompressor)
in dem Fall der ersten Modifikation zeigt;
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7 ein Zeitablaufdiagramm
ist, das Betriebsbedingungen der drei Elemente in dem Fall der zweiten
Modifikation zeigt;
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8 ein Zeitablaufdiagramm
ist, das Betriebsbedingungen der vier Elemente in dem Fall der dritten
Modifikation zeigt;
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9a und 9B stromaufseitige und stromabseitige
Teile eines Ablaufdiagramms der Betriebsschritte sind, die in einer
vierten Modifikationen ausgeführt
werden, die unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt;
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10 ein Ablaufdiagramm ist,
das die Betriebsbedingungen der vier Elemente in dem Fall der vierten
Modifikation zeigt.
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Bezugnehmend
auf die 1 der Zeichnungen
ist dort ein Überblick
eines Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung gezeigt, die die Beziehung zwischen verschiedenen
Elementen, die in der Erfindung praktisch verwendet werden, darstellt.
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Bezugnehmend
auf die 2 ist dort ein Blockdiagramm
eines Kraftfahrzeug-Klimatisierungssystems
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie deutlich werden wird, wenn
die Beschreibung fortgesetzt wird, wird in diesem Ausführungsbeispiel
ein Kompressor eines Hybrid- Typs verwendet.
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In
der 2 bezeichnet die
Zahl 1 eine Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeuges. Der
Motor 1 hat eine erste Antriebsriemenscheibe 3,
angetrieben durch eine Ausgangswelle des Motors 1. Bezeichnet
durch die Zahl 2 ist ein Kompressor eines Kühlabschnittes 9 des
Klimatisierungssystems 100A, dessen Eingangswelle eine
erste angetriebene Riemenscheibe 4 hat, die daran mit einer
Elektrokupplung 8 verbunden ist. Die erste Antriebsriemenscheibe 3 und
die erste angetriebene Riemenscheibe 4 sind durch einen
Keilriemen 7 verbunden, um die Übertragung der Leistung des
Motors 1 auf die Eingangswelle des Kompressors 2 zu
gestatten. Eine zweite angetriebene Riemenscheibe 6 ist
mit der Eingangswelle des Kompressors 2 durch die Elektrokupplung 8 verbunden.
Eine zweite Antriebsriemenscheibe 5 ist mit einer Ausgangswelle 52 verbunden, so
dass die Leistung des Elektromotors 52 auf die Eingangswelle
des Kompressors 2 übertragen
werden kann. Durch die Zahl 51 ist ein Startgenerator bezeichnet
und durch die Zahl 50 ist eine an dem Fahrzeug montierte
Batterie bezeichnet.
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Der
Kühlabschnitt 9 des
Klimatisierungssystems weist im Wesentlichen den Kompressor 2,
einen Kühler 10,
einen Flüssigkeitstank 11,
ein Expansionsventil 12 und einen Verdampfer 13 auf,
die in dieser Reihe durch ein Rohr 14 verbunden sind, durch
das ein Kältemittel
in die Richtung der Pfeile fließt.
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Der
Verdampfer ist in einem Luftkanal für Kühlluft installiert, der in
die Richtung zu dem Fahrgastabteil des zugehörigen Kraftfahrzeuges gerichtet ist.
D. g., stromauf des Verdampfers 13 ist ein elektrisches
Gebläse 15 installiert,
durch das eine Außenluft,
eine Innenluft oder beide von ihnen gedrückt werden, um in die Richtung
zu dem Verdampfer 13 zu strömen. Stromab des Verdampfers 13 ist
ein Heizer 17 installiert, dessen Wär mequelle ein Motorkühlwasser
ist. Dafür
sind, wie gezeigt, Wassereinlauf- und – auslassrohre 21A und 21B zwischen
dem Heizer 17 und dem Motor 1 angeordnet. Durch
die Zahl 16 ist eine Luftmischklappe bezeichnet, die funktioniert,
um eine Luftstromrate zwischen einem Heizer-Bypasskanal "HBP" und einem Heizer-
Durchgangskanal "HPP" zu steuern. Der
Heizer-Bypasskanal "HBP" ist ein Kanal, der
zu einer Luftmischkammer "AMC" führt, die
den Heizer 17 umgeht, und der Heizer-Durchgangskanal "HPP" ist ein Kanal, der
zu der Luftmischkammer "AMC" durch den Heizer 17 führt. Eine
Defrosterklappe 18, eine Ventilatorklappe 19 und
eine Fußraumklappe 20 sind
in den jeweiligen Kanälen,
die von der Luftmischkammer "AMC" führen, installiert.
Diese Kanäle
werden in einer bekannten Weise zu vorgegebenen Abschnitten des
Fahrgastraumes geführt.
Das Auslassrohr 21B des Heizers 17 ist mit einem
Steuerventil 22 ausgerüstet, durch
das die Strömungsrate
des Motorkühlwassers in
den Heizer 17 gesteuert wird.
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Durch
die Zahl 23 ist ein Temperatursensor bezeichnet, der die
Temperatur des Kältemittels
erfasst, das unmittelbar vom Verdampfer kommt. In Übereinstimmung
mit der durch den Temperatursensor 23 erfassten Temperatur
wird das Expansionsventil 12 gesteuert. D. h., mit der
Erhöhung
der Temperatur erhöht
sich der Öffnungsgrad,
der die erhöhte Strömung des
Kältemittels
durch den Kühlabschnitt 9 gestattet.
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Das
Rohr 14, das sich von dem Auslass des Kompressors 2 erstreckt,
ist mit einem Drucksensor 24 ausgerüstet, der einen Druck erfasst,
den das Kältemittel
besitzt, unmittelbar nachdem das Kältemittel von dem Kompressor 2 abgegeben
wurde, und somit kann die Betriebsbedingung des Kühlabschnittes 9 geprüft werden.
D. h., wenn das Kältemittel
einen höheren
Druck zeigt, wird es erkannt, dass der Kühlabschnitt einer höheren Belastung
unterworfen ist und somit der Kompressor 2 eine größere Antriebskraft erfordert.
Die Informationssignale von dem Drucksensor 24 werden zu
einem Kompressorkapazitäts-Erfassungsschaltkreis 25 zugeführt, in
dem die Informationssignale eine Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentieren,
und eine Motordrehzahl wird von einer Klimatisierungs- Steuerungseinheit 26 zugeführt. Somit
können
bei dem Kompressorkapazitäts-Erfassungsschaltkreis 25 sowohl
eine Antriebsbelastung, als auch die Kapazität des Kompressors berechnet werden.
D. h., mit der Erhöhung
der Motordrehzahl wird die Rotationsdrehzahl des Kompressors 2 erhöht, um dadurch
die Kältemittelabgabe
von dem Kompressor 2 zu erhöhen. Die erhöhte Abgabe
des Kältemittels
bewirkt die Erhöhung
des Kältemittels, das
in den Kühler 10 fließt, und
veranlasst ein ausreichendes Kühlen
des Kältemittels
durch die Außenluft,
was dazu führt,
dass eine höhere
Druckseite des Kühlabschnittes
im Druck erhöht
wird. D. h., der höhere
Druck wird sehr erhöht.
Während,
wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht, sich die Menge der Außenluft,
die durch den Kühler 10 hindurchgeht,
erhöht,
um dadurch die Kühlfähigkeit
des hoch komprimierten Kältemittels,
das in den Kühler 10 führt, zu erhöhen. Somit
wird in diesem Fall der höhere
Druck vermindert. Wenn die Kapazität des Kompressors 2 gesteuert
wird, so dass sich die Kältemittelabgabe des
Kompressors pro eine Umdrehung erhöht, erhöht sich die Menge des Kältemittels,
das durch den Kühler 10 hindurchgeht.
In diesem Fall wird der Druck der höheren Druckseite erhöht. D. h.,
der Druck der höheren
Druckseite des Kühlabschnittes 9 wird
durch die Motordrehzahl, die Fahrzeuggeschwindigkeit und durch die
Abgabekapazität
des Kompressors gesteuert. Dies bedeutet, dass die Abgabekapazität des Kompressors
durch Erfassen des Druckes der höheren
Druckseite, der Motordrehzahl und der Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet
oder abgeleitet werden kann.
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In
die Klimatisierungs- Steuerungseinheit 26 werden Informationssteuersignale
von einem Solarstrahlungssensor 27, einem Außen-Temperatursensor 28,
einem Innen-Temperatursensor 29,
einem Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor 30 und einem Verdampferauslass-
Temperatursensor 31 eingegeben. Überdies werden in die Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 die
Informationssignale von dem Drucksensor 24 und ein Motor-Stoppsignal 33,
ein Motor-Drehzahlsignal 34 und ein Leerlaufsignal 35 von
einer Motor-Steuerungseinheit 32 eingegeben. Aus der Steuerungseinheit 26 werden
ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal und ein Motor-Drehzahlsignal
zu dem Kompressorkapazitäts-Erfassungsschaltkreis 25 und
ein Kompressorkapazitätssignal 36 zu einem
Kompressorkapazitäts-Steuerungsschaltkreis 53 ausgegeben,
und ein Kompressorantriebssignal 37 ausgegeben, ein Motorstopp-Verzögerungssignal 38 und
ein Kompressorantriebsmodus- Auswahlsignal 39 zu der Motorsteuerungseinheit 32 ausgegeben.
In die Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 werden außerdem sechs
Arten von Informationssignalen von einem Luftsteuerungs-Steuerungsschalttafel 40 zugeführt, die
da sind ein Auslassöffnungs-Bestimmungssignal 41,
ein Fahrgastraum-Temperaturfeststellsignal 42, ein Einlassöffnungs-Bestimmungssignal 43,
ein Luftstrommengen-Feststellsignal 44, ein Kompressor-Feststellsignal 45,
ein automatisches Steuerungssignal 46 und ein Klimatisierungsstop-Feststellsignal 47.
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In
die Motorsteuerungseinheit 32 wird ein Signal von einem
Zündschalter 48,
zusätzlich
zu dem Signal von den Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor 30,
dem Kompressor- Antriebssignal 37, dem Motorstopp-Verzögerungssignal 38 und
dem Kompressorantriebsmodus-Auswahlsignal 39 zugeführt. Wie
bereits vorerwähnt
beschrieben, werden das Motor-Stoppsignal 33, das Motor-Drehzahlsignal 34 und das
Leerlaufsignal 35 von der Motorsteuerungseinheit 32 zu
der Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 ausgegeben. Das
Kompressor-Antriebsmodussignal 39 wird zu einem Kompressorantriebsmodus-Auswahlschaltkreis 54 zugeführt. Bezeichnet
durch die Zahl 55 ist ein Steue rungsschaltkreis des Elektromotors 52,
der Kompressorantriebsmodus-Auswahlschaltkreis 54 durch
das Verarbeiten verschiedener, dahin zugeführter Signale.
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In
dem Kompressorantriebsmodus-Auswahlschaltkreis 54 wird
auf der Grundlage des Kompressorantriebsmodus-Signales 39 von
der Motorsteuerungseinheit 32 einer von drei Operationsmodi
ausgewählt,
der ein Motorantriebsmodus ist, wobei der Kompressor 2 nur
durch den Motor 1 angetrieben wird, einen Motorantriebsmodus,
wobei der Kompressor 2 nur durch den Elektromotor 52 angetrieben wird,
oder einen Kombinationsmodus, wobei der Kompressor 2 sowohl
durch den Motor 1, als auch durch den Elektromotor 52 angetrieben
wird. D. h., wie vorstehend erwähnt,
ist der Kompressor 2 von einer Hybrid-Art.
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Auf
der Grundlage eines Anzeigesignale, das dorthin von der Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 zugeführt wird,
gibt der Kompressorkapazitäts-Steuerungsschaltkreis 53 ein
Kapazitätsfeststellsignal
zu einem Kapazitäts-Steuerventil 49 des
Kompressors 2 aus, um die Kältemittelabgabe von dem Kompressor 2 einzustellen.
D. h., die Kältemittelabgabe
pro einer Umdrehung wird eingestellt.
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Im
Folgenden wird der Betrieb ausführlich
in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Im
Wesentlichen werden die verschiedenen Informationssignale in die
Motorsteuerungseinheit 32 und in die Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 zugeführt. Dadurch
steuert die Motorsteuerungseinheit 32 den Betrieb des Motors
des Fahrzeuges und die Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 steuert
den Betrieb des Klimatisierungssystems. Nach dem Empfangen des Stoppsignales
stoppt die Motorsteuerungseinheit 32 den Motor 1 und
zur gleichen Zeit wechselt die Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 den
Modus des Kompressors 2 von dem Brennkraftmaschinenmodus
zu dem Elektromotormodus. D. h., der Elektromotor 52 wird
angeregt und wenn die Kapazität
des Kompressors 2 auf ein niedrigeres gegebenes Niveau
reduziert wird, wird die Brennkraftmaschine 1 gestoppt.
Unter dieser Bedingung wird der Kompressor 2 nur durch
den Elektromotor 52 angetrieben.
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Bezugnehmend
auf 3, ist ein Ablaufdiagramm
gezeigt, das die Arbeitsschritte zeigt, die in der ersten Modifikation 100A ausgeführt werden,
die nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, um
den Kompressor 2 für
die Zeit zu steuern, wenn der Motor 1 gestoppt gehalten
wird und der Elektromotor 52 im Betrieb gehalten wird,
um den Kompressor 2 auf einer vorbestimmten niedrigen Kapazität anzutreiben.
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In
dem Schritt 101 werden verschiedene Informationsdaten in
die Motorsteuerungseinheit 32 und die Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 eingegeben.
In dem Schritt 102 entscheidet die Motorsteuerungseinheit 32 einen
Motorsteuermodus auf der Grundlage der dorthin zugeführten Informationsdaten.
In dem Schritt S103 entscheidet die Klimatisierungs- Steuerungseinheit 26 einen
Klimatisierungsmodus auf der Grundlage der dorthin zugeführten Informationsdaten.
In dem Schritt S104 wird die Entscheidung getroffen, ob der Kompressor 2 für die Klimatisierung
verendet wird, oder nicht. Falls die Entscheidung JA lautet, d.
h., wenn der Kompressor 2 für solch einen Zweck verwendet
wird, geht der Betrieb weiter zu dem Schritt S105. Während, wenn
die Entscheidung NEIN lautet, der Vorgang zu dem ENDE geht. In dem
Schritt S105 wird die Entscheidung getroffen, ob der Motor 1 für das momentane
Antreiben des Fahrzeuges verwendet wird, oder nicht. Falls JA entschieden
wird, d. h., wenn der Motor 1 für solch einen Zweck verwendet
wird, geht der Vorgang weiter zum ENDE. Während, wenn NEIN entschieden
wird, d. h., wenn der Motor 1 nicht für solch einen Zweck verwendet
wird, der Vorgang zu dem Schritt S106 weitergeht. In diesem Schritt
S106 wird die Entscheidung getroffen, ob der Motor 1 bereits
gestartet worden ist, oder nicht. Falls JA entschieden wird, d.
h., wenn der Motor 1 bereits gestartet worden ist, geht der
Vorgang weiter zu dem Schritt S107. Während, wenn NEIN entschieden
worden ist, der Vorgang zu dem ENDE weitergeht. In dem Schritt S107
wird die Entscheidung getroffen, ob die erste vorbestimmte Zeit
vom Start des Motors 1 vergangen ist, oder nicht. Falls
JA entschieden wird, d. h., wenn die erste vorbestimmte Zeit vergangen
ist, geht der Vorgang zu dem Schritt S108 weiter. Während, wenn
NEIN entschieden worden ist, der Vorgang zu dem ENDE geht. In dem
Schritt S108 wird der Kompressor 2 eingestellt, um eine
vorbestimmte hohe Kapazität
zu haben. Dann geht der Vorgang zu dem Schritt S109, wo die Entscheidung
getroffen wird, ob eine zweite vorgegebene Zeit vom Start des Motors 1 vergangen
ist. Falls JA entschieden worden ist, geht der Vorgang zu dem Schritt
S110. Während,
wenn NEIN entschieden worden ist, der Vorgang weiter zu dem ENDE
geht. In dem Schritt S110 wird der Elektromotor 52 gestoppt.
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Wie
aus dem vorerwähnten
gesehen werden kann, wird in dem ersten Ausführungsbeispiel 100A, nach
dem Ablauf der ersten, vorgegebenen Zeit vom Starten des Motors 1,
die Kapazitätssteuerung
des Kompressors 2 vorgenommen, dass die Kapazität auf ein
vorgegebenes Niveau von dem vorhandenen Niveau erhöht wird.
D. h., der Kompressor 2 wird gesteuert, um ein höheres vorgegebenes
Niveau vor dem Stoppen des Elektromotors 52 zu haben.
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6 ist ein Zeitdiagramm,
das die Betriebszustände
des Motors 1, des Elektromotors 52 und des Kompressors 2 in
dem Fall der ersten Modifikation 100A zeigt. Wie aus diesem
Zeitdiagramm gesehen werden kann, sind während des Schaltens von dem
Kompressorbetrieb auf der vorbestimmten niedrigen Kapazität zu dem
Kompressorbetrieb auf der vorbestimmten hohen Kapazität sowohl
der Elektromotor 52, als auch der Motor 1 in Betrieb.
Somit gibt es in der Modifikation 100A keine Notwendigkeit,
einen leistungsstarken Typ für
den Elektromotor 52 verwenden zu müssen.
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Bezugnehmend
auf die 4 ist ein Ablaufdiagramm
gezeigt, das die Betriebsschritte zeigt, die in der zweiten Modifikation 100B ausgeführt werden, die
nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt, um
den Kompressor 2 von der Zeit zu steuern, wenn der Motor 1 angehalten
bleibt und der Elektromotor 52 in Betrieb gehalten bleibt,
um den Kompressor 2 auf einem höheren Niveau einer vorbestimmten
niedrigen Kapazität
anzutreiben.
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In
dem Schritt S201 werden verschieden Informationsdaten in die Motorsteuerungseinheit 32 und
in die Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 eingegeben.
In dem Schritt S202 entscheidet die Motorsteuerungseinheit 32 einen
Motorsteuermodus auf der Grundlage der dorthin zugeführten Information. In
dem Schritt S203 entscheidet die Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 einen
Klimatisierungsmodus auf der Grundlage der dorthin zugeführten Informationsdaten.
In dem Schritt S204 wird die Entscheidung getroffen, ob der Kompressor 2 für die Klimatisierung
verwendet wird, oder nicht. Fall mit JA entschieden wird, d. h.,
wenn der Kompressor 2 für solch
einen Zweck verwendet wird, geht der Betriebsablauf zu dem Schritt
S205. Während,
wenn NEIN entschieden wird, die Betriebsablauf zu dem ENDE weitergeht.
In dem Schritt S205 wird die Entscheidung getroffen, ob der Motor 1,
oder nicht, für
das tatsächliche
Antrieben des Fahrzeuges verwendet wird. Falls mit JA entschieden
wird, d. h., wenn der Motor 1 tatsächlich für solch einen Zweck verwendet
wird, geht der Betriebsablauf zu dem ENDE. Während, fall mit NEIN entschieden
wird, der Betriebsablauf zu dem Schritt S206 weitergeht. In dem
Schritt S206 wird die Entscheidung getroffen, ob der Motor 1 bereits
gestartet worden ist, oder nicht. Falls Mit JA entschieden worden
ist, wenn der Motor 1 bereits gestartet worden ist, geht
der Betriebsablauf weiter zu dem Schritt S207. Währen, wenn mit NEIN entschieden
worden ist, der Betriebsablauf zu dem ENDE geht. In dem Schritt
S207 wird die Entscheidung getroffen, ob eine erste vorbestimmte
Zeit von dem Starten des Motors 1 vergangen ist, oder nicht.
Fall mit JA entschieden worden ist, d. h., wenn die erste vorbestimmte
Zeit vergangen ist, geht der Betriebsablauf zu dem Schritt S208
weiter. Während,
wenn mit NEIN entschieden worden ist, d. h., wenn die erste vorbestimmte
Zeit noch nicht verstrichen ist, der Betriebsablauf zu dem Schritt
S209 geht. In dem Schritt S208 wird der Kompressor 2 eingestellt,
um eine vorbestimmte, hohe Kapazität zu haben. Während wenn
in dem Schritt S209 der Kompressor 2 eingestellt wird,
um ein niedrigeres Niveau der vorbestimmten niedrigen Kapazität zu haben,
und dann der Betriebsablauf zu dem ENDE weitergeht. Nach dem Schritt
S208 geht der Betriebsablauf zu dem schritt S210, wo die Entscheidung
getroffen wird, ob eine zweite vorbestimmte Zeit von dem Starten
des Motors 1 vergangen ist, oder nicht. Falls ja entschieden wird,
wenn die zweite vorbestimmte Zeit vergangen ist, der Betriebsablauf
zu dem schritt S211 weitergeht, bei dem der Elektromotor 52 gestoppt
wird. Falls in dem Schritt S210 NEIN entschieden wird, d. h., wenn
die zweite vorbestimmte Zeit nicht vergangen ist, der Betriebsablauf
zu dem ENDE geht.
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Wie
aus dem Vorerwähnten
verstanden werden kann, ist die Steuerung der zweiten Modifikation 100B ähnlich zu
jener der ersten Modifikation 100A. Jedoch in der zweiten
Modifikation 100B sind vorbestimmte höhere und niedrigere Kapazitäten für den Kompressor 2 zusätzlich zu
der vorbestimmten hohen Kapazität
vorgesehen.
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7 ist ein Zeitdiagramm,
das Betriebszustände
des Motors 1, des Elektromotors 52 und des Kompressors 2 in
dem Fall der zweiten Modifikation 100B zeigt. Wie aus diesem
Zeitdiagramm gesehen werden kann, wird während des Schaltens von dem Kompressorbetrieb
auf dem höheren
Niveau der vorbestimmten niedrigen Kapazität in den Kompressorbetrieb
in der vorbestimmten hohen Kapazität, ein Kompressorbetrieb auf
dem niedrigeren Niveau der vorbestimmten niedrigeren niedrigen Kapazität bewirkt,
der durch sowohl den Elektromotor 52, als auch den Motor 1 angetrieben
wird. Dieser Betrieb ist sehr vorteilhaft, weil unmittelbar nach
dem Starten des Motors 1 der Motor nicht ausreicht, eine
ausreichende Energie zu erzeugen. Somit wird für das Kompensieren dieser Energieverminderung
des Motors 1 die Kapazität des Kompressors 2 auf
das niedrigere Niveau der vorbestimmten niedrigeren Kapazität vermindert.
Selbstverständlich
kann infolge des Schaltens von dem höheren Niveau der vorbestimmten niedrigeren
Kapazität
auf das niedrigere Niveau jenes des Kompressor 2 die durch
den Elektromotor 52 notwendige Energie reduziert werden,
die eine Leistungsersparnis einer Batterie zum Energieversorgen des
Elektromotors 52 hervorbringt und folglich eine verbesserte
Kraftstoffeffizienz des Motors 1 induziert.
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Bezugnehmend
auf die 5a und 5B ist dort ein Ablaufdiagramm
gezeigt, das die Vorgangsschritte zeigt, die in der dritten Modifikation 1000 ausgeführt werden,
die nicht unter den Umfang der vorliegenden Erfindung zum Steuern
des Kompressors 2 fällt,
um den Kompressor 2 zu steuern, von der Zeit, wenn der
Motor 1 gestoppt gehalten wird, der Elektromotor 52 in
Betrieb gehalten wird, um den Kompressor 2 auf dem höheren Niveau
der vorbestimmten niedrigen Kapazität anzutreiben, und eine Einlassöffnung in
einem optimalen Temperatur-Steuermodus (oder einem zweiten Modus)
gehalten wird.
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In
dem Schritt S301 werden verschiedene Informationsdaten in die Motorsteuerungseinheit 32 und
in die Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 eingegeben.
In dem Schritt S302 entscheidet die Motorsteuerungseinheit 32 auf
der Basis der dazu zugeführten
Informationsdaten einen Motorsteuerungsmodus. In dem Schritt S303
entscheidet die Klimatisierungs- Steuerungseinheit 26 einen
Klimatisierungsmodus auf der Grundlage der dazu zugeführten Informationsdaten.
In dem Schritt S304 wird die Entscheidung getroffen, ob der Kompressor 2 für die Klimatisierung
verwendet wird, oder nicht. Falls mit JA entschieden wird, d. h.,
wenn der Kompressor 2 für die
Klimatisierung für
solch einen Zweck verwendet wird, geht der Vorgang weiter zu dem
schritt S305. Falls mit NEIN entschieden wird, Falls mit NEIN entschieden
wird, geht der Vorgang zu dem ENDE weiter. In dem Schritt S305 wird
die Entscheidung getroffen, ob, oder nicht, der Motor 1 für das tatsächliche Antreiben
des Motors verwendet wird. Falls mit JA entschieden wird, d. h.,
wenn der Motor 1 für
solch einen Zweck verwendet wird, geht der Vorgang zu dem Schritt
S306 weiter. Während,
wenn mit NEIN entschieden wird, der Vorgang zu dem Schritt S307
weitergeht. In dem Schritt S306 wird die Entscheidung getroffen,
ob der Motor gestartet worden ist, oder nicht. Falls mit JA entschieden
ist, d. h., wenn der Motor 1 gestartet worden ist, geht
der Vorgang zu dem Schritt S311. Während, wenn mit NEIN entschieden
worden ist, der Vorgang zu dem Schritt S307 weitergeht. In diesem
Schritt S307 wird die Entscheidung getroffen, ob eine Außenluft
und eine Innenluft ähnliche
Temperaturen zeigen, oder nicht. Falls mit JA entschieden wird,
d. h., wenn die Temperatur solch einer Luftströmung ähnliche Werte zeigt, geht der
Vorgang weiter zu dem Schritt S315. Während, wenn die Entscheidung
NEIN ist, der Vorgang zu dem Schritt S308 geht. In diesem Schritt
S308 wird die Entscheidung getroffen, bezüglich welche eine Temperatur
zwischen der Außentemperatur
und der Innentemperatur eine Temperatur nahe zu der Ziel-Temperatur
der Luft zeigt, die in das Fahrgastabteil aus den Glasöffnungen
eingeblasen wird. Wenn die Außenluft
eine Temperatur nahe zu der Ziel-Temperatur zeigt, geht der Vorgang
zu dem Schritt S309 weiter. Während,
wenn die Innenluft eine Temperatur nahe zu der Ziel-Temperatur zeigt,
der Vorgang zu dem Schritt S310 weitergeht. In dem Schritt S309 wird
eine Auswahl vorgenommen, so dass die Außenluft als die Innenluft verwendet
wird. In dem Schritt S310 wird eine Auswahl getroffen, dass die
Innenluft als die Einlassluft verwendet wird. Von dem Schritt S309
oder dem Schritt S310 geht der Vorgang weiter zu dem Schritt S312,
wo die Lufteinlassöffnung
gesteuert wird, um angemessen den Strom der Außen- oder der Innenluft hindurch
zu leiten. Dann geht der Vorgang zu dem Schritt S315.
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In
dem vorerwähnten
Schritt S311 wird die Einlassöffnung
in Übereinstimmung
mit dem von der Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 ausgegebenen
Anzeigesignal gesteuert. Danach geht der Vorgang zu dem Schritt
S313 weiter. In diesem Schritt S313 wird die Entscheidung getroffen,
ob die erste vorbestimmte Zeit von dem Start des Motors 1 vergangen
ist, oder nicht. Falls mit JA entschieden wird, d. h., wenn die
erste vorbestimmte Zeit vergangen ist, geht der Vorgang zu dem Schritt
S314 weiter. Während,
wenn mit NEIN entschieden wird, der Vorgang zu dem Schritt S315
weitergeht. In dem Schritt S314 wird der Kompressor 2 eingestellt,
um die vorbestimmte hohe Kapazität
zu haben. Während
in dem Schritt S315 der Kompressor 2 eingestellt wird,
um das niedrige Niveau der vorbestimmten niedrigen Kapazität zu haben,
und dann geht der Vorgang zu dem ENDE. Nach dem Schritt S314 geht
der Vorgang zu dem Schritt S316, wo die Entscheidung getroffen wird,
ob eine zweite vorbestimmte Zeit vom Starten des Motors 1 vergangen
ist. Falls mit JA entschieden ist, geht der Vorgang zu dem Schritt
S317, wo der Elektromotor 52 gestoppt wird, und dann geht
der Vorgang zu dem ENDE. Falls in dem Schritt S316 NEIN entschieden
ist, geht der Vorgang zu dem ENDE.
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8 ist ein Zeitdiagramm,
das die Betriebsbedingungen des Motors 1, des Elektromotors 52, des
Kompressors 2 und eine Einlassöffnungssteuerung in dem Fall
der dritten Modifikation 1000 zeigt. Wie aus diesem Zeitdiagramm
gesehen wird, ist die Basissteuerung dieser Modifikation 1000 mit
jener der vorerwähnten
zweiten Modifikation 100B identisch. Jedoch in der dritten
Modifikation 1000 ist die Steuerung in der Lufteinlassöffnung eingeführt. D.
h., wenn die Modifikation 1000 verwendet wird, ist die Steuerung
in der Lufteinlassöffnung
eingeführt,
D. h., wenn der Motor 1 angehalten bleibt, wird die Einlassöffnung gesteuert,
um den optimalen Temperatursteuerungsmodus anzunehmen (zweiter Modus).
In diesem Modus wird entweder die Außenluft, oder die Innenluft,
die eine Temperatur nahe der Ziel-Temperatur der in das Fahrgastabteil
eingeblasen Luft zeigt, ausgewählt
und in die Lufteinlassöffnung
eingeführt. Wie
aus diesem Zeitdiagramm verstanden wird, wenn der Kompressor 2 nur
durch den Elektromotor 52 unter Stoppen des Motors 1 angetrieben
wird, wird der Kompressor 2 bei der vorbestimmten niedrigen Kapazität gehalten
(noch genauer, ein höheres
Niveau der niedrigen Kapazität).
Somit wird eine Energiesparen der Batterie für den Elektromotor 52 erreich
Bezugnehmend auf die 9A und 9B ist dort ein Ablaufdiagramm
gezeigt, das in einer vierten Modifikation 100D ausgeführte Arbeitsschritte
zeigt, die unter den Umfang der vorliegenden Erfindung zum Steuern
des Kompressors 2 fällt.
In dieser Modifikation 100D ist der Kompressor 2 von
einem Taumelscheiben- Typ.
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In
dem Schritt S401 steuert die Motorsteuerung 32 den Betrieb
des Motors 1 auf der Grundlage von dazu zugeführten verschiedenen
Informationsdaten. In dem Schritt S402 steuert die Klimatisierungs-Steuerungseinheit 26 den
Betrieb der Klimaanlage. In dem Schritt S403 wird die Entscheidung getroffen,
ob der Kompressor 2 für
das Klimati sieren verwendet wird, oder nicht. Falls mit JA entschieden wird,
d. h., wenn der Kompressor 2 für das Klimatisieren verwendet
wird, geht der Betriebsablauf zu dem Schritt S404. Falls mit NEIN
entschieden wird, geht der Betriebsablauf zu dem ENDE. Falls JA
entschieden wird, d. h., wenn der Motor 1 in betrieb ist,
geht der Betriebsablauf zu dem Schritt S405 weiter. Während, falls
mit NEIN entschieden wird, der Betriebsablauf zu dem Schritt S416,
der nachstehend ausführlich
beschrieben wird, weitergeht.
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In
dem Schritt S405 werden Informationsdaten, verwendet zum Entscheiden,
ob ein Leerlaufstopp des Motors 1 in der vorhandenen Bedingung möglich ist,
oder nicht, empfangen. Es ist zu beachten, dass die Leerlaufstoppeinrichtung
einen vorübergehenden
Stopp des Motors 1 automatisch induziert, wenn das zugehörige Fahrzeug
infolge eines roten Lichts an einer Kreuzung oder dergleichen stoppt,
was eine Verbesserung in der Kraftstoffeffizienz des Verbrennungsmotors
bewirkt. Es ist außerdem
zu beachten, dass die Informationsdaten für die Entscheidung bei dem
Schritt S405 ein Signal ist, das das Bremsen des Fahrzeuges durch
den Fahrer repräsentiert,
ein Signal, das die Freigabe des Fußes vom Fahrer von einem Beschleunigerpedal
repräsentiert,
ein Signal ist, das die Geschwindigkeit 0 repräsentiert usw. In dem Schritt
S406 wird auf der Grundlage solcher Informationsdaten die Entscheidung
getroffen, ob die vorhandene Bedingung für den Leerlaufstopp betriebsfertig
ist, oder nicht. Falls mit JA entschieden wird, d. h., wenn die
vorhandene Bedingung für
den Leerlaufstopp betriebsfertig ist, geht der Betriebsablauf zu
dem Schritt S407. Während, wenn
NEIN entschieden worden ist, der Betriebsablauf zu dem ENDE weitergeht.
In dem Schritt S407 wird auf der Grundlage der Informationsdaten
eine für
das Antreiben des Kompressors 2 notwendige Energie berechnet.
Es ist zu beachten, das die Informationsdaten in diesem Schritt
ein Signal ist, das eine thermische Umgebungsbedingung des Fahrzeuges repräsentiert,
ein Signal ist, das die Kühlbedingung des
Kühlabschnittes 9 des
Klimatisierungssystems repräsentiert,
usw. Nach dem Schritt S407 geht der Betriebsablauf zu dem Schritt
S408.
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In
diesem Schritt S408 wird die Entscheidung getroffen, ob die berechnete
Energie nur durch den Elektromotor 52 verfügbar ist,
oder nicht. Falls NEIN entschieden wird, d. h., wenn die Energie
nicht durch den Motor 52 erhältlich ist, geht der Betriebsablauf
zu dem ENDE. Während,
wenn mit JA entschieden ist, d. h., wenn die berechnete Energie
nur durch den Elektromotor 52 erhältlich ist, geht der Betriebsablauf
zu dem Schritt S409. In diesem Schritt wird der Kompressor 2 eingestellt,
um eine vorbestimmte, niedrige Kapazität zu haben. Dadurch kann die
Antriebsbelastung des Kompressors 2 reduziert werden. Falls
es jedoch gewünscht
wird, kann in Anbetracht der relativ niedrigeren Rotationsdrehzahl des
Elektromotors 52 die Kapazität des Kompressors 2 auf
ein höheres
Niveau der vorbestimmten niedrigen Kapazität festgelegt werden. Danach,
in dem Schritt S410, wird der Elektromotor 52 mit Energie versorgt,
um den Kompressor 2 anzutreiben. Dann, in dem Schritt S411
wird die Entscheidung getroffen, ob oder nicht eine erste vorbestimmte
Zeit von der Zeit der Energiezuführung
des Elektromotors 52 vergangen ist. Diese Zeit wird benötigt, um
den Elektromotor 52 in einen Zustand zu bringen, um eine
gegebene Rotationsdrehzahl zu haben und um den Kompressor 2 in
einen Zustand zu bringen, um die festgelegte Kapazität zu haben.
Falls in dem Schritt S411 mit JA entschieden wird, d. h., wenn die
erste vorbestimmte Zeit vergangen ist, geht der Betriebsablauf zu
dem Schritt S412. Während,
wenn NEIN entschieden wird, der Betriebsablauf zu dem ENDE geht.
In dem Schritt S412 wird die Entscheidung getroffen, ob, oder nicht,
die Taumelscheibe des Kompressors 2 einen vorbestimmten
Winkel im Verhältnis
zu der Drehwelle gezeigt hat, auf der die Taumelscheibe drehbar
montiert ist. Falls mit NEIN entschieden wird, geht der Betriebsablauf
zu dem ENDE. Während, wenn
mit JA entschieden wird, d. h., wenn die Taumelscheibe den vorbestimmten
Winkel erreicht hat, geht der Betriebsablauf zu dem Schritt S413.
In diesem Schritt wird die Entscheidung getroffen, ob alle Bedingungen
für das
Erlauben des Leerlaufstopps etabliert sind, oder nicht. Falls NEIN
entschieden wird, geht der Betriebsablauf zu dem ENDE. Während, wenn
mit JA entschieden wird, d. h., wenn die Bedingungen für das Erlauben
des Leerlaufstopps etabliert sind, geht der Betriebsablauf zu dem
Schritt S414 weiter. In diesem Schritt wird der Motor 1 gestoppt.
Danach wird der Kompressor 2 nur durch den Elektromotor 52 angetrieben.
Dann, in einem Schritt S415, wird die Lufteinlassöffnung gesteuert,
um entweder die Außenluft,
oder die Innenluft, die eine Temperatur nahe zu der Ziel- Temperatur
der in den Fahrgastraum eingeblasenen Luft zeigt, einzulassen.
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Falls
in dem Schritt S404 der Motor 1 nicht in Betrieb ist, geht
der Betriebsablauf zu dem Schritt S416. In diesem Schritt werden
die zum Beibehalten des Leerlaufstopps verwendeten Informationsdaten empfangen.
Es ist zu beachten, dass die Informationsdaten die Signale sind,
die die Freigabe eines Fußes
des Fahrers von einem Beschleunigerpedal repräsentieren, ein Signal ist,
das eine in der Batterie gespeicherte, ausreichende Energie repräsentiert, usw.
In dem Schritt S417 wird auf der Grundlage der Informationssignale
das Beenden des Leerlaufstopps entschieden. D. h., wenn die Batterie
einen Mangel der darin gespeicherten Energie zeigt, wird die Leerlaufstoppbedingung
beendet, und die Entscheidung wird getroffen, ob der Motor 1 betrieben wird,
oder nicht. In dem Schritt S418 wird die Entscheidung getroffen,
ob die vorhandene Bedingung für
eine neue Bedingung bereit ist, wobei der Elektromotor 52 gestoppt
und der Motor 1 gestartet wird, oder nicht. Falls NEIN
entschieden wird, geht der Betriebsablauf zu dem ENDE. Während wenn
mit JA entschieden wird, d. h., wenn die vorhandene Bedingung für solch
eine neue Bedingung bereit ist, geht der Betriebsablauf zu dem Schritt
S419. In diesem Schritt wird der Motor 1 gestartet und
dann in dem Schritt S420 wird die Taumelscheibe des Kompressors 2 eingestellt,
um einen vorbestimmten Winkel im Verhältnis zu der Drehwelle zu haben.
Dann geht der Betriebsablauf zu dem Schritt S421. In diesem Schritt wird
die Entscheidung getroffen, ob die Winkeleinstellung der Taumelscheibe
beendet worden ist, oder nicht. Falls die Entscheidung NEIN ist,
geht der Betriebsablauf zu dem ENDE. Während, falls mit JA entschieden
wird, d. h., wenn die Winkeleinstellung beendet worden ist, der
Betriebsablauf zu dem Schritt S422 geht. In diesem Schritt wird
die Entscheidung getroffen, ob eine zweite vorbestimmte Zeit von
der Zeit des Startens des Motors 1 vergangen ist, oder nicht.
Falls mit NEIN entschieden wird, geht der Betriebsablauf zu dem
ENDE. Während
wenn mit JA entschieden wird, d. h., wenn die zweite vorbestimmte
Zeit vergangen ist, der Betriebsablauf zu dem Schritt S423 weitergeht,
um den Elektromotor 52 zu stoppen. Somit wird unter dieser
Bedingung der Kompressor 2 nur durch den Motor 1 angetrieben.
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10 zeigt ein Zeitdiagramm,
das Betriebszustände
des Motors 1, des Elektromotors 52, des Kompressors 2 und
der Lufteinlasssteuerung in dem Fall der vierten Modifikation 100D zeigt.
Wie aus diesem Zeitdiagramm gesehen werden kann, wird während des
Betriebs des Motors 1 der Kompressor 2 auf der
vorbestimmten hohen Kapazität
betrieben und die Lufteinlassöffnung
wird gesteuert, um einen Normal-Steuermodus anzunehmen. Nach dem
Empfang eines Signales, das dem temporären Stoppen des Fahrzeuges
infolge eines roten Lichts an einer Kreuzung oder dergleichen repräsentativ
ist, wird der Elektromotor 52 auf EIN geschaltet. Danach
wird der Kompressor 2 gesteuert, um seine Kapazität in die Richtung
des niedrigen Niveaus der vorbestimmten niedrigen Kapazität zu reduzieren.
Nach dem Ablauf der ersten vorgegebenen Zeit von der EIN-Schaltzeit des
Elektromotors 52, wird die Kapazität des Kompressors 2 auf
das niedrige Niveau der vorbestimmten niedrigen Kapazität gesteuert.
Wenn die Kapazität
des Kompressors 2 auf das niedrige Niveau der vorbestimmten
niedrigen Kapazität
vollständig
reduziert ist, d. h., wenn ein zweite vorgegebene Zeit von der EIN-Schaltzeit
des Elektromotors 52 vergangen ist, wird der Motor 1 gestoppt.
Wenn eine dritte gegebene Zeit von der EIN-Schaltzeit des Elektromotors 52 vergangen
ist, d. h. wenn eine kleine gegebene Zeit von der Stoppzeit des
Motors 1 vergangen ist, wird der Kompressor 2 gesteuert,
um seine Kapazität in
die Richtung zu dem höheren
Niveau der vorbestimmten niedrigen Kapazität zu erhöhen. Somit wird danach der
Kompressor 2 auf einem höheren Niveau der vorbestimmten
niedrigeren Kapazität,
nur unter dem Antreiben des Elektromotors 52, betrieben.
Wie aus dem Zeitdiagramm gesehen werden kann, wird nach dem EIN-Schalten
des Elektromotors 52 die Lufteinlassöffnung gesteuert, um einen
optimalen Temperatursteuermodus anzunehmen. Infolge des Gebrauchs
des niedri gen Niveaus der vorbestimmten niedrigen Kapazität des Kompressors 2 nach dem
Stoppen des Motors 1 wird das Energiesparen der Batterie
für den
Elektromotor 52 erreicht.