DE60011666T2 - Verfahren zur herstellung von ultrafeiner kornstruktur für unlegierte oder niedriglegierte stähle - Google Patents

Verfahren zur herstellung von ultrafeiner kornstruktur für unlegierte oder niedriglegierte stähle Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer ultra-feinkörnigen Struktur für einen unlegierten oder niedriglegierten Stahl. Die in Frage kommenden Stähle sind normalerweise untereutektoidisch, können aber auch eutektoidisch sein.
  • Unlegierte und niedriglegierte Stähle bilden die wichtigste Gruppe der von der industrialisierten Welt verwendeten Stähle. Ihre Eigenschaften variieren je nach dem Kohlenstoffgehalt, dem Legierungsgehalt und den mit der Stahlerzeugung zusammenhängenden Behandlungen. Die wichtigsten Eigenschaften der kohlenstoffarmen Stähle (C < 0,25 %) sind Festigkeit, Zähigkeit und Schweißbarkeit, so dass sie in großem Umfang für verschiedene Konstruktionen verwendet werden. Die umfangreiche Verwendung von mittelharten Stählen (C = 0,25 – 0,60 %), z. B. von Vergütungsstählen, basiert auf deren hoher Festigkeit und guter Zähigkeit. Ihre Schweißbarkeit ist dagegen schlecht wegen der Härtbarkeit, die durch den ziemlich hohen Kohlenstoffgehalt entsteht. Die kohlenstoffreichen Stähle (C > 0,60 %) sind wiederum härter und besitzen bessere Verschleißfestigkeit als die vorgenannten, wobei ihre Zähigkeit und auch Schweißbarkeit schlechter sind als bei den Stählen mit niedrigerem Kohlenstoffgehalt.
  • In der 1 ist eine Eisen-Kohle-Phasenzeichnung mit Kohlenstoffgehalten von 0 – 1,0 % dargestellt. Während einer langsamen Erwärmung besteht die Struktur des Stahls unterhalb der Temperatur Ac1 natürlich aus Ferrit (α-Fe) und/oder Perlit (α-Fe + Fe3C), im Bereich zwischen den Temperaturen Ac1 und Ac3 enthält die Struktur neben Ferrit um so mehr Austenit (γ-Fe) je höher die Temperatur steigt, und oberhalb der Temperatur Ac3 besteht die Struktur ganz aus Austenit. Bei langsamer Erwärmung beträgt die Temperatur Ac1 etwa 730 °C, und die Temperatur Ac3 verändert sich je nach dem Kohlenstoffgehalt. Die Temperatur Ac3 von reinem Eisen beträgt etwa 910 °C, von Stahl mit 0,1 % Kohlenstoffgehalt etwa 850 °C, von Stahl mit 0,4 % Kohlenstoffgehalt etwa 780 °C und von Stahl mit 0,75 % Kohlenstoffgehalt etwa 730 °C.
  • Der Abbau von Austenit zu Ferrit und Perlit beginnt während einer normalen oder schnellen Kühlung erst bei der Temperatur Ar3, die zig oder sogar zweihundert Grad niedriger ist als die Temperatur Ac3. Ebenso ist die Endtemperatur Ar1 der Phasenumwandlung auch deutlich niedriger als die Temperatur Ac1.
  • Die Folge der schnellen Kühlung ist, dass der Abbau von Austenit zu Ferrit und Perlit während der Kühlung langsamer wird und entweder teilweise oder ganz blockiert werden kann, im Stahl mit mehr als 0,1 % Kohlenstoff, insbesondere, wenn er genügend Legierelemente enthält, die die Härtbarkeit erhöhen, wie z. B. Mangan, Chrom, Nickel oder Molybdän. In der sich kühlenden Struktur bildet sich in dem Fall bei niedrigeren Temperaturen auch Bainit und/oder Martensit, die härter sind als eine ferritisch-perlitische Struktur, aber normalerweise nicht gleich zäh. Bei einer sehr schnellen Kühlung d.h. bei der Abschreckung soll ein mittelharter und kohlenstoffreicher Stahl oft völlig martensitfrei gemacht werden.
  • Unlegierte oder niedriglegierte Stähle werden normalerweise so hergestellt, dass der flüssige Stahl gegossen wird und Rohlinge in passender Größe gewöhnlich auf etwa 1200 – 1300 °C erwärmt werden und dünner gewalzt werden, indem der Stahl sich gleichzeitig kühlt. Zum Schluss lässt man die Platte, Stange o. ä. kühlen oder wird beschleunig bis zur Zimmertemperatur gekühlt. Nach dem Warmwalzen werden manche Stähle über der Temperatur Ac3 noch normalisiert oder durch Glühen ausgehärtet. Zum Beispiel wird ein zu normalisierender Stahl nach der Warmumformung normalerweise nur auf etwa 500 °C gekühlt, von welcher Temperatur er im Ofen etwa 30 – 50 °C über die Temperatur Ac3 erwärmt wird (oft in den Bereich 800 – 920 °C) und anschließend lässt man ihn normalerweise in der Luft kühlen.
  • Das Aushärtungsglühen von mittelharten und kohlenstoffreichen Stählen wird auch bei Temperaturen, die über der Ac3 liegen, vorgenommen, wobei die Struktur bei einer beschleunigten Wasser- oder Ölkühlung ausgehärtet wird d.h. vorwiegend martensitisch wird. Der Stahl kann auch so für Objekte verwendet werden, von denen Verschleißfestigkeit gefordert wird, obwohl die Zähigkeit der Struktur schlecht ist. Wenn der martensitische Stahl auch zäh sein soll, muss er bei einer Temperatur von 550 – 650 °C angelassen werden. Es handelt sich um Vergütungsstahl, der sich sehr gut zum Beispiel zu Vorgelegewellen, von denen Festigkeit und Zähigkeit gefordert wird, eignet.
  • Die Festigkeit und Zähigkeit des Stahls kann erhöht werden, indem die Korngröße der Mikrostruktur verkleinert wird. Die Korngröße der endgültigen ferritisch-perlitischen Struktur ist umso kleiner je kleiner die Korngröße des Austenits ist und/oder je mehr umgeformt der Austenit vor dem Kühlen und der Phasenumwandlung ist. Die Eigenschaften einer bainitischen, martensitischen und abgeschreckten und angelassenen Struktur werden auch besser, wenn die Korngröße kleiner wird.
  • Eine kleine Korngröße soll zum Beispiel dadurch erzielt werden, dass dem Stahl im flüssigen Zustand kleine Mengen, meistens weniger als 0,1 %, Mikrolegierelemente, wie Niob, Titan oder Vanadin hinzugefügt werden. Bei verschiedenen Herstellungsabschnitten des Stahls bilden sich in der Struktur sehr kleine Karbid-, Nitrid- und Karbonitrid-Ausscheidungen. Diese kleinen Ausscheidungen verhindern das Bewegen von Korngrenzen und verzögern somit ein Kornwachstum bei hohen Temperaturen. Stähle, den vorgenannte Mikrolegierelemente hinzugefügt worden sind, um die Korngröße zu verkleinern, werden gewöhnlich sog. Feinkornstähle genannt.
  • Die Korngröße des Stahls kann auch durch erhöhte Warmumformung, d.h. thermomechanisches Walzen (TMCP) verkleinert werden. Diese sog. TM-Stähle werden für sehr anspruchsvolle Anwendungen, wie für Brückenbau, eingesetzt, weil mit diesen bei den kohlenstoffarmen Stählen heute die beste Kombination von Festigkeit, Schlagzähigkeit und Schweißbarkeit zu erreichen ist. Thermomechanisch gewalzte Stähle sind oft auch mikrolegiert.
  • Das thermomechanische Walzen wird bei niedrigeren Temperaturen als normal vorgenommen, d.h. weniger als 1200 °C, und die Endumformung liegt etwa bei der Ar3, entweder etwas darüber, wenn die Struktur noch aus Austenit ist, oder die Temperatur kann etwas darunter gehen, wenn die Struktur auch schon etwas Ferrit enthält. Die Korngröße von Austenit ist vor der Endumformung etwa 20 μm oder größer, und die umgeformten Austenitkörner sind nach der Umformung meistens gedehnt, denn es kann auf Grund der Umformungstemperatur keine Rekristallisierung der Mikrostruktur entstehen.
  • Zum thermomechanischen Walzen gehört oft beschleunigte Kühlung bis zu 500 °C nach dem Walzen und zum Schluss eine langsamere Kühlung bis zur Zimmertemperatur. Die gedehnten Austenitkörner von kohlenstoffarmen und mittelharten Stählen wandeln sich während der Kühlung zu Ferrit und Perlit um. Während die Korngröße des Ferrits beim herkömmlich warm umgeformten Stahl 10 – 30 μm beträgt, bewegt die Korngröße von TM-Stählen sich im Bereich 5 – 10 μm und beträgt bestenfalls 4 μm.
  • Es sind noch kleinere Korngrößen der Mikrostruktur durch verschiedene Verfahren erzielt worden; in dem Fall kann man von Stählen mit ultra-feiner Korngröße (ultra-fine grain) sprechen. Dabei hat es sich vorwiegend um UFF-Stähle (UFF, ultra-fine ferrite) gehandelt. Die Höchstgrenze für eine ultra-feine Korngröße von verschiedenen Mikrostrukturen ist schwer zu definieren, aber bei ferritischen Stählen ist die Korngröße dabei auf jeden Fall weniger als 5 μm und bewegt sich vorwiegend im Bereich 1 – 3 μm. Perlit und auch Bainit und Martensit entstehen auf eine andere Art als Ferrit und ihre Korngrößen sind typischerweise etwas größer, was auch für die Stähle mit ultra-feiner Korngröße gilt.
  • In dem US-Patent 4466842 (Yada et al.) wird ein Verfahren dargestellt, das mit der Warmumformung von Kohle- oder Kohle-Manganstahl kombiniert ist, in dem sehr starke Umformung bei den Endabschnitten der Warmumformung nahe bei der Temperatur Ar3 durchgeführt wird. Wenn der Umformungsgrad 40 % beträgt, erhält Ferrit die Korngröße von etwa 4 μm, mit einem Umformungsgrad von 60 % wird eine Korngröße von 3 μm erzielt, und mit einem Umformungsgrad von mindestens 75 % wird eine Korngröße von etwa 2 μm erzielt.
  • Auch durch die Warmbehandlung von Stahl wird in einigen Fällen sogar 3 μm erreicht. In dem PCT-Patentgesuch (PCT/FI98/00334) des Antragstellers ist ein Verfahren dargestellt, mit dem je nach Stahlqualität und den Realisierungsmöglichkeiten der Wärmebehandlung ein Bereich einer feinen Korngröße um die Korngröße von 5 μm zu erreichen ist und bei manchen Stählen und Prozessparameterwerten sogar die genannte Korngröße von 3 μm. Das Verfahren setzt meistens schnelle oder sehr schnelle Temperaturveränderungen zum Beispiel bei der Erwärmung und Kühlung voraus, und aus dem Grund ist dessen Durchführung bei praktischen Produktionsprozessen oft problematisch.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, ein einfaches, leicht durchführbares und möglichst umfangreich anwendbares Verfahren zur Erzeugung einer ultra-feinen Korngröße für Stahl darzustellen.
  • Charakteristisch für das Verfahren gemäß der Erfindung ist das, was in dem Patentanspruch 1 festgelegt worden ist. In den übrigen Patentansprüchen sind verschiedene Durchführungsformen festgelegt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann anstatt einer herkömmlichen thermomechanischen Umformung und Feinkornbehandlung oder neben diesen zur Verbesserung der Eigenschaften, insbesondere der Festigkeit und Zähigkeit, besonders von unlegierten oder niedriglegierten untereutektoidischen oder eutektoidischen Stählen (Kohlenstoffgehalt höchstens 0,8 %) eingesetzt werden. Die erforderliche Behandlung ist leicht und mit einfachen Maßnahmen beim Endabschnitt eines normalen Fertigungsprozesses durchzuführen. Es werden keine speziellen Umformungsverfahren oder besonders starke Umformung benötigt. Die Struktur des Stahls kann nach der Behandlung Ferrit, Perlit, Bainit und/oder Martensit enthalten.
  • Die Erfindung und einige ihrer Durchführungsformen und -beispiele werden im Folgenden genauer erklärt, mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen, wobei:
  • in der 1 wird eine Eisen-Kohle-Phasenzeichnung für Kohlenstoffgehalte von 0 – 1 % während einer langsamen Erwärmung zur Erläuterung des Hintergrunds der Erfindung dargestellt,
  • die 2(a) und 2(b) sind Schemen, die allgemein die Durchführungsformen der Erfindung darstellen, und
  • in den 3 und 4 werden gleichermaßen die Mikrostrukturen eines Stahls nach dem herkömmlichen Warmwalzen und der Verwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Phasenumwandlungen des Stahls und damit zusammenhängende Temperaturen Ac1 und Ac3 mit Bezugnahme auf die 1 sind vorher in der Einleitung erklärt worden.
  • Wie in der Einleitung der Erklärung bereits festgestellt wurde, beginnt der Abbau von Austenit zu Ferrit und Perlit während einer normalen oder schnellen Kühlung erst bei der Temperatur Ar3, die zig oder sogar zweihundert Grad niedriger ist als die Temperatur Ac3. Ebenso ist die Endtemperatur Ar1 der Phasenumwandlung auch deutlich niedriger als die Temperatur Ac1.
  • Neben diesen Temperaturen kommt in den Schemazeichnungen der 2(a) und 2(b) die Temperatur Tnr (nr = non-recrystallization) vor, unter der die umgeformten Austenitkörner sich nicht mehr rekristallisieren. Tnr liegt oft bei unlegierten Stählen bei 800 °C, als Beispiel für den Wert der Temperatur Ar3 ist hier etwa 680 °C und für der Wert der Temperatur Ar1 etwa 500 °C. Bei mikrolegierten Feinkornstählen Tnr kann wesentlich höher sein, sogar 1050 °C.
  • Bei der Behandlung gemäß der Erfindung, deren Durchführungsformen die Schemen der 2(a) und 2(b) veranschaulichen, wird der Stahl zu erst im Abschnitt 1 über die Temperatur Ac3 auf die Temperatur T1 erwärmt, um die Mikrostruktur des Stahls (Ferrit, Perlit, usw.) wesentlich zu Austenit umzuwandeln. Um ein übermäßiges Kornwachstum von Austenit zu verhindern, wird die Temperatur T1 niedrig gehalten. Bei kohlenstoffarmen und mittelharten unlegierten Stählen ist die geeignete Temperatur oft etwa 900 °C, und auch bei niedriglegierten Stählen beträgt sie höchstens 1150 °C. Auch die Haltezeit d1 über der Temperatur Ac3 (Abschnitt 2) wird beobachtet und beschränkt, um ein Kornwachstum von Austenit zu verhindern. Die Korngröße des in diesem Abschnitt sich bildenden Austenits soll möglichst bei 15 μm oder kleiner gehalten werden, und oft ist es möglich sie im Bereich von 10 μm zu halten.
  • Nach der beschränkten Haltezeit d1 wird der Stahl im Abschnitt 3 unter die Temperatur Tnr gekühlt. Während des Glühens 2 über der Temperatur Ac3 und im Kühlungsabschnitt 3 wird keinerlei Umformung vorgenommen, sondern mit dem Walzen wird erst unter der Temperatur Tnr begonnen, bei der die Austenitkörner sich beim Walzen dehnen und flach bleiben, da ja keine Rekristallisierung des Austenits mehr entsteht. In der Durchführungsform der 2(a) wird das Walzen 4a über bzw. im Bereich der Temperatur Ar3 eingestellt, bei der Austenit beginnt zum Beispiel zu Ferrit sich abzubauen. In der Durchführungsform der 2(b) wird das Walzen 4b bis zur Temperatur Ar1 fortgesetzt , bis dahin hat die gesamte Austenitstruktur sich abgebaut, d.h. sich z. B. zu Ferrit und Perlit umgewandelt. Das Walzen wird in einem Stoß oder mehreren Stößen vorgenommen. Nach dem Walzen wird der Stahl gekühlt oder man lässt ihn im Abschnitt 5 kühlen. Durch die Kühlungsgeschwindigkeit sowie das natürliche Walzen, zum Beispiel durch die Intensität bei verschiedenen Temperaturen, kann man auf die zum Schluss im Stahl entstehende Mikrostruktur wirken.
  • Das Walzen könnte praktisch in dem Bereich zwischen den Temperaturen Tnr – Ar1 vorgenommen werden, welcher Bereich zum Beispiel etwa 800–500 °C betragen könnte. Wenn das Walzen des Stahls auch unter der Temperatur Ar3 fortgesetzt wird, werden sowohl die vorher umgeformten Austenitkörner als auch die eben entstandenen neuen Ferritkörner umgeformt (und die bei niedrigeren Temperaturen eventuell entstandene Perlitkolonien). Wenn die Temperatur nahe bei der Temperatur Ar1 liegt, enthält die Struktur nur noch wenige Austenitkörner. Sie haben sich zu Ferrit und Perlit umgewandelt.
  • Diese Temperaturgrenzen sind voll auf die jeweilige Stahlqualität bezogen. Das exakte Ermitteln der Temperaturen Tnr, Ar3 und Ar1 ist in der Praxis aufwendig. Dafür werden oft Berechnungstabellen genutzt.
  • Die Behandlung gemäß dem neuen Verfahren kann zum Beispiel im Zusammenhang mit Normalisierungsglühen vorgenommen werden. Dabei beträgt die Korngröße von Austenit oft weniger als 10 μm. Wenn eine solche feinkörnige Mikrostruktur unter der Temperatur Tnr aber jedoch über der Temperatur Ar3 gewalzt wird, d.h. im Austenitbereich, dehnen sich die kleinen Austenitkörner und bleiben während der Kühlung bis zur Phasenumwandlung gedehnt. Zum Beispiel sind die Temperaturen Tnr = 840 °C und Ar3 = 630 °C eines mittelharten Versuchsstahls mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,33 %. Nach der Phasenumwandlung beträgt die Korngröße des Ferrits bei kohlenstoffarmen und mittelharten Stahlen nach den durchgeführten Tests etwa 2 – 3 μm d.h. nur die Hälfte im Vergleich mit der Korngröße einer herkömmlichen TM-Stahlplatte. Die Festigkeit und die Schlagzähigkeit sind wesentlich besser bei diesen ultra-feinkörnigen Stählen als bei den feinkörnigen Stählen, die thermomechanisch gewalzt sind.
  • Ein Mikroskopbild über eine auf die herkömmliche Weise gewalzte Struktur des vorgenannten mittelharten Stahls ist in der 3 dargestellt und in der 4 über die Struktur, die mit dem Verfahren gemäß der Erfindung behandelt worden ist.
  • Im Folgenden werden einige Beispiele der Versuchsergebnisse dargestellt, die durch die Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung auf verschiedene Stähle erzielt wurden:
  • Beispiel 1: Warmumgeformter Kohle-Manganstahl (SFS-EN 10025-S355J0)
  • Der Stahl enthält 0,15 % Kohle 1,2 % Mangan. Die Größe der Testkörper vor dem Walzen: Dicke 8 mm, Breite 30 mm, Länge 140 mm. Die Testkörper wurden in einem Luftofen auf eine Art, die dem Normalisierungserwärmen und -glühen entspricht, bei einer Temperatur von 880 °C 40 Minuten erwärmt. Anschließend wurden die Testkörper langsam auf die Walztemperatur gekühlt, in einem Fall auf die Temperatur von 800 °C und in zwei anderen Fällen auf 750 °C. Das Walzen wurde mit einem Walzwerk in einem Stoß durchgeführt, und der Umformungsgrad betrug 45 %. Nach der Umformung wurde der Testkörper auf Zimmertemperatur gekühlt, dabei wurde intensivierte Luftkühlung verwendet (von 750 und 800 °C, etwa 15 °C/s). Ein Testkörper wurde nach dem Walzen langsam (von 750 °C, etwa 4 °C/s) gekühlt.
  • Die Mikrostruktur des Stahls war vor der Umformung gemäß dem neuen Verfahren ferritisch-perlitisch, und die Korngröße des Ferrits betrug etwa 15 μm (ASTM-Korngröße9). Nach der Behandlung, unter Verwendung von beschleunigter Luftkühlung, betrug die Korngröße des Ferrits 2,5 – 3,0 μm (ASTM-Korngröße 14). Eine kleinere Korngröße (2,5 μm) wurde erzielt, als die Walztemperatur 750 °C betrug, und eine größere (3,0 μm), als die Walztemperatur 800 °C betrug. Als der andere Testkörper, der bei 750 °C gewalzt wurde, langsam (etwa 4 °C/s) auf Zimmertemperatur gekühlt wurde, betrug die Korngröße des Ferrits dabei 3,5 μm (ASTM-Korngröße 13).
  • Beispiel 2. Fester mikrolegierter Stahl (SFS-EN 10149-2-S650MC)
  • Der Kohlenstoffgehalt dieses Stahls beträgt 0,08 %, der Siliziumgehalt 0,20 % und der Mangangehalt 1,7 %. Außerdem enthält der Stahl kleine Mengen Mikrolegierelemente zum Verkleinern der Korngröße.
  • Dieser Stahl wurde den gleichen Tests unterzogen wie der Stahl im Beispiel 1. Die Korngröße des Ferrits nach der Behandlung gemäß dem neuen Verfahren betrug 2,4 – 2,8 μm bei intensivierter Luftkühlung und 3,6 μm bei langsamer Kühlung.
  • Beispiel 3: Mittelharter warm umgeformter Stahl.
  • Der Kohlenstoffgehalt dieses mittelharten Stahls beträgt 0,33 %, der Siliziumgehalt 0,3 % und der Mangangehalt 1,2 %. Ein solcher Stahl ist meistens im warm umgeformten, normalisierten, abgeschreckten oder angelassenen Zustand. Der Stahl enthält außer Silizium und Mangan keine anderen Legierelemente.
  • Der bei den Tests verwendete Stahl war ursprünglich im warm umgeformten Zustand (3).
  • Die Testkörper wurden 40 Minuten im Luftofen bei 840 °C gehalten, wonach sie gekühlt und gewalzt wurden, ein Testkörper bei 800 °C und der andere bei 720 °C. Der Umformungsgrad betrug 45%. Nach dem Walzen wurde intensivierte Luftkühlung, etwa 8 °C/s eingesetzt. Die Mikrostruktur enthielt Perlit und Ferrit, und die Korngröße des Ferrits betrug etwa 2 μm ( ASTM-Korngröße 15) bei der Walzentemperatur von 720 °C (4).
  • Wie aus der 4 hervor geht, sind die in Weiß erscheinenden Ferritkörner kleiner als die in Grau oder Schwarz erscheinenden Perlitkolonien.
  • Neben den vorgenannten Laborwalzvorgängen wurden zahlreiche das Walzen simulierende Tests unter Anwendung eines thermomechanischen Simulators durchgeführt. Auch auf Grund dieser Tests ließ sich die überraschende Beobachtung bestätigen, dass eine ultra-feine Korngröße durch Walzen erzielt werden kann, auch wenn ziemlich niedrige Umformungsgrade verwendet werden. Auf Grund dieser Tests können Schlüsse darüber gezogen werden, dass der Gesamtumformungsgrad mindestens 15 % betragen sollte, damit eine ultra-feine Korngröße (1 – 3 μm) im Stahl erzielt wird. Ebenfalls wurde festgestellt, dass um eine ultra-feine Korngröße zu sichern, beträgt die Kühlungsgeschwindigkeit nach der Umformung mindestens 5 °C/s.
  • Ein wesentliches Merkmal des neuen Verfahrens ist das, dass das Kornwachstum des Austenits vor dem Walzen möglichst klein beschränkt wird. Die optimale Korngröße liegt höchstens bei 15 μm. Während des Normalisierungsglühens beträgt die Korngröße des Austenits sogar weniger als 10 μm. Noch kleinere Korngrößen des Austenits können durch schnelle Erwärmung und kurze Erwärmungszeit erzielt werden, wobei die Korngröße des Austenits vor dem Walzen sogar 6 μm betragen kann.
  • Die Erfindung kann in großem Umfang bei der Industrie, die z. B. Platten, Stangen und Drähte aus unlegierten oder niedriglegierten untereutektoidischen oder eutektoidischen Stählen erzeugt. Das Verfahren gemäß der Erfindung eignet sich sehr gut zum Verbessern der Eigenschaften des Stahls, wie der Härte, der Bruchfestigkeit und der Schlagzähigkeit, beim Endabschnitt der Produktion.
  • Oben ist die Erfindung und einige ihre Durchführungsformen beschrieben worden sowie auf Versuchsergebnissen basierende Beispiele über deren Realisierung und Wirkungen bei der Herstellung einiger Stahlqualitäten dargestellt. Aus der Beschreibung der Erfindung und den Beispielen geht sehr gut hervor, dass die Durchführung der Erfindung sehr viel variieren kann, zum Beispiel je nach dem Kohlenstoffgehalt des Stahls. Ebenfalls wirkt die Kühlungsgeschwindigkeit des Stahls auf die Phasenstruktur, die Ferrit, Perlit, Bainit und/oder Martensit enthalten kann.
  • Die Erfindung kann innerhalb der Grenzen der beigefügten Patentansprüche variieren.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Erzeugung einer ultra-feinkörnigen Struktur für einen unlegierten oder niedrig legierten untereutektischen oder eutektischen Stahl, dadurch gekennzeichnet, dass es als eine Kombination die folgenden Abschnitte enthält, wo: der Stahl auf eine Temperatur (T1) über der Temperatur Ac3 erwärmt wird (1, 2), um seine Struktur zur vollständig austenitischen Struktur umzuwandeln, wobei die Temperatur (T1) und die Haltezeit (d1) bei der Temperatur (T1) beschränkt werden, um ein Kornwachstum von Austenit zu verhindern, der Stahl zu einer Temperatur unter die Temperatur Tnr ohne Umformung gekühlt wird (3), wo Tnr eine Temperatur ist, unter welcher die Austenitkörner nicht rekristallisieren, mit dem Walzen des Stahls (4a, 4b) unter der Temperatur Tnr begonnen und im Bereich zwischen den Temperaturen Tnr und Ar3 fortgesetzt wird, wo die Struktur des Stahls wesentlich austenitisch ist, aber keine Rekristallisierung der Austenitkörner vorkommt, der Stahl weiter unter die Temperaturen Ar3 und Ar1 gekühlt wird (5).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Walzen des Stahls im Bereich zwischen den Temperaturen Ar3 und Ar1 fortgesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur (T1) über der Temperatur Ac3 höchstens 1150 °C beträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngröße der austenitischen Struktur höchstens etwa 15 μm beträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als letzter Abschnitt des Herstellungsprozesses des Stahls ausgeführt ist, wobei die Temperatur des Stahls über die Temperatur Ac3 erhöht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es im Zusammenhang mit einer gewöhnlichen Wärmebehandlung, zum Beispiel Normalisierungsglühen oder Härteglühen, ausgeführt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Behandlung die Mikrostruktur des Stahls eine oder mehrere der folgenden Phasen: Ferrit, Perlit, Bainit und Martensit enthält, und die Mikrostruktur von der Zusammensetzung des Stahls und von der Abkühlungsgeschwindigkeit, mit der der Stahl von der Walzentemperatur auf die Zimmertemperatur gekühlt wird, abhängt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtumformungsgrad während der Behandlung mindestens 15 % beträgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkühlungsgeschwindigkeit des Stahls nach dem Walzen mindestens 5 °C/s beträgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlenstoffgehalt des Stahls höchstens 0.8 % beträgt.
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