DE60011090T2 - Verfahren für direktwerbemittelversand - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Marketingverfahren und genauer ein Verfahren für Direktmarketing und Werbung per Post unter Verwendung eines personalisierten klebstoffbeschichteten Direktversand-Notizpads.
  • Bei Direktversand-Paketen ist es für Werbende momentan erforderlich, das Drucken und die Zusammenführung von einer Vielzahl an Gegenständen oft an mehr als einem Ort oder von mehr als einem Zulieferer zu kaufen und zu koordinieren. Dies kann zu höheren Kosten und zu erhöhten Fehlerwahrscheinlichkeiten führen. Um Gegenstände in einem Direktversand-Paketbündel mit dem Namen einer Person zu personalisieren, drucken Unternehmen oft Lagerbestände von No-Name-Gegenständen, wie einen Brief, Gutscheine, Geschäftsantwortkarte und dergleichen, vor, welche später personalisiert werden. Diese Personalisierung kann zu Gegenständen führen, welche veraltet und zum Wiederbedrucken kostenträchtig werden. Solche Gegenstände in dem Direktversand-Paketbündel können zum Beispiel einen personalisierten Brief, Einkaufsgutscheine, ein verwendbares Geschenk, eine Geschäftsantwortkarte, eine Vielzahl von Beilagen, welche Produkte oder Dienstleistungen beschreiben, und Adressetiketten einschließen. Jeder oder alle dieser) Gegenstände kann/können personalisiert, adressiert, kollationiert, in einen Umschlag gegeben und dann an einen Kunden unter Verwendung von Postdienstleistungen des United States Postal Service versandt werden.
  • Kurzum, die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für direkte Werbung per Post, umfassend die Schritte:
    • (1) ein Mittel zum Zusammenstellen von Kundendaten in einer interaktiven Datenbank in eine Sortierorder (engl. „order sort"), mit Graphiken zum Drucken einer Vielzahl individueller klebstoffbeschichteter Blätter;
    • (2) ein Mittel, um diese zusammengestellte Datenbank an einen graphischen Arbeitsplatz zu senden, an welchem eine Druckvorlage für alle Jobs hergestellt wird;
    • (3) ein Mittel zum elektronischen Kollationieren, Anpassen und Sortieren der Jobs der Reihe nach;
    • (4) ein Mittel zum Senden der elektronisch kollationierten, angepassten und sortierten interaktiven Datenbank an eine Druckmaschine;
    • (5) ein Mittel zum Drucken der Druckvorlage und der Daten von der zusammengestellten Datenbank, welche die Sortierorder enthält, auf Anforderung, in der Sortierorder auf einen klebstoffbeschichteten Masterpad mit einem angepassten Versandetikett;
    • (6) ein Mittel zum Zuschneiden der klebstoffbeschichteten Masterpads zu individuell sortierten, klebstoffbeschichteten Pads;
    • (7) ein Mittel zum Verpacken der sortierten Pads in Kartons mit dem angepassten Versandetikett nach der Order (engl. „order");
    • (8) ein Mittel zum automatischen Einbringen der individuell sortierten, klebstoffbeschichteten Pads in Umschläge zum Versenden; und
    • (9) ein Mittel zum Versenden der gefüllten Umschläge an Kunden.
  • Dieses neue Verfahren für direkte Werbung per Post ermöglicht dem Werbenden oder dem Vermarkter eine Vielzahl von Gegenständen, wie einen Brief, Gutscheine, Geschenke, Antwortkarten, Werbebeilagen und dergleichen, in einmaliger Weise zu einem einzelnen neuen Produkt zu integrieren, welches eine Vielzahl von Bedürfnissen von Direktversand-Programmen und Werbepromotionaktionen befriedigt. Ein unterscheidendes Merkmal dieses Systems ist, dass die typischerweise in einer Datenbank kompilierten Direktversand-Informationen von dieser Datenbank, welche dann mit einem digitalen Verfahren und einer Druckmaschine verbunden wird, herrühren. Das digitale Verfahren und die Druckmaschine beseitigen den Bedarf für einen umfangreichen Lagerbestand, da die personalisierten Direktmarketing-Notizpads auf Anforderung, das heißt, wenn sie gebraucht werden, und in den angeforderten Mengen gedruckt werden können.
  • So können in einer kontinuierlichen Weise Kundeninformationen gesammelt werden, Direktversand-Beilagen verarbeitet, gedruckt und sortiert und gemäß Poststandardsortierungen gebunden werden, Adressetiketten gedruckt, Briefe personalisiert, Nachrichten personalisiert, sowie eine Personalisierung von Gutscheinen und anderen Beilagen durchgeführt werden. All dies kann unter Verwendung eines einmaligen Masterpads in einer Abfolge der Reihe nach erfolgen.
  • Darüber hinaus können alle Graphiken und Textdaten, einschließlich Werbung, Informationen und dergleichen, auf Papier, welches auf einer Seite mit einem Streifen eines an anderer Stelle wieder positionierbaren Klebstoffes beschichtet ist, gedruckt werden. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung stellt vorteilhafterweise ein einzelnes Pad für an anderer Stelle wieder positionierbare Notizen (wie die Custom Printed Post-it® Notes von 3M) mit einer Vielzahl von Nachrichten, Grüßen, Gutscheinen und Antwortkarten bereit, welches in praktischer Weise und wirkungsvoll dem Direktversand-Kunden präsentiert wird. Der Kunde erhält nicht nur die Informationen, die der Direktversand-Marker versucht zu präsentieren, sondern der Kunde kann auch mit der Verwendung des Pads für eine Vielzahl an Zwecken, wie Notizen aufzeichnen, Telefonnachrichten und dergleichen, fortfahren.
  • Außerdem kann der letzte Schritt des Versendens der Direktversand-Marketingnotizpads weggelassen werden, und das Verfahren kann zur Bereitstellung von Promotionaktionen bei einer Vielzahl von Ereignissen verwendet werden, wobei das „Direktversenden" in Wirklichkeit eine Zugabe-Promotionaktion ist, das heißt, registrierte Teilnehmer können personalisierte Informationen und Werbung erhalten.
  • Darüber hinaus stellt dieses neue System eine angefügte Geschäftsantwortkarte bereit, welche dann für den direkt per Post Werbenden ein Forschungshilfsmittel werden kann. Die Fähigkeit direkt aus kompilierten Datenbanken direkte Werbung per Post herzustellen beseitigt die kostenträchtigen Zusammenführungs-Verfahrensschritte (welche zu Einbringungsfehlern und doppelten Ausführungen führen können) und den Lagerbestand von Gegenständen (welcher zu den höheren Kosten der Lagerbestandspflege führt).
  • Ein anderer Vorteil ist, dass alle individuellen Verfahren, welche in den momentanen Verfahren zur Herstellung von Direktversand-Paketen angewendet werden, entweder zu einem einzelnen Schritt kombiniert oder sogar weggelassen werden können. Zum Beispiel wird das Kollationieren elektronisch durchgeführt, so dass kein Bedarf für ein manuelles Kollationieren und Prüfen besteht. Sogar wenn das Kollationieren mit einer Maschine durchgeführt wird, werden personalisierte und angepasste Teile eines momentanen Direktversand-Pakets im Allgemeinen jeweils nach 25 oder 50 Teilen geprüft. Die Integrität einer Sortierung kann aufrechterhalten werden und jede Sortierreihenfolge kann in der geeigneten Software programmiert werden.
  • In einmaliger Weise stellt das Verfahren der vorliegenden Erfindung auf Anforderung ein zu kundenspezifischer Ausrichtung befähigtes, vollständig personalisierbares System für direkte Werbung per Post bereit.
  • 1 zeigt den Verfahrensverlauf der vorliegenden Erfindung für Direktversand-Marketingnotizpads.
  • 2 (Stand der Technik) zeigt den Verfahrensverlauf von bestehenden Direktversand-Paketen.
  • 3 ist eine Darstellung von Direktversand-Paketen (Stand der Technik) im Vergleich mit Direktversand-Marketingnotizpads.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren für direkte Werbung per Post bereit, umfassend die Schritte:
    • (1) ein Mittel zum Zusammenstellen von Kundendaten in einer Datenbank in eine Post-Sortierorder, mit Graphiken zum Drucken einer Vielzahl von Teilen;
    • (2) ein Mittel, um diese zusammengestellte Datenbank an einen graphischen Arbeitsplatz zu senden, an welchem eine Druckvorlage für alle Jobs hergestellt wird;
    • (3) ein Mittel zum elektronischen Kollationieren, Anpassen und Sortieren der Jobs der Reihe nach;
    • (4) ein Mittel zum Senden der elektronisch kollationierten, angepassten und sortierten Datenbank an eine Druckmaschine;
    • (5) ein Mittel zum Drucken der Druckvorlage und der Daten von der zusammengestellten Datenbank, welche die Post-Sortierorder enthält, auf Anforderung, in der Post-Sortierorder auf einen Masterpad mit einem angepassten Versandetikett;
    • (6) ein Mittel zum Zuschneiden der klebstoffbeschichteten Masterpads zu individuell sortierten, klebstoffbeschichteten Pads;
    • (7) ein Mittel zum Verpacken der sortierten, klebstoffbeschichteten Pads in Kartons mit dem angepassten Versandetikett nach der Order;
    • (8) ein Mittel zum automatischen Einbringen der individuell sortierten, klebstoffbeschichteten Pads in Umschläge zum Versenden; und
    • (9) ein Mittel zum Versenden der gefüllten Umschläge an Kunden.
  • Der direkt per Post Werbende stellt die Druckvorlage bereit, einschließlich veränderbarer und bleibender Kopie, und eine Datenbank, einschließlich einer Kundenauflistung mit geeigneten Kundeninformationen, wie Adresse, Kaufgewohnheiten, demographische Informationen und dergleichen.
  • Ein Herstellen der Druckvorlage mit veränderbarer und bleibender Kopie und dann Einbringen derselben in eine Masterdatenbank, welche eine bereitgestellte Kundenauflistung mit geeigneten demographischen Informationen einschließt, ermöglicht einem Operator elektronisch eine Druckvorlage herzustellen, einschließlich einer Kopie für eine Anzahl von einmaligen Seiten, welche in ein einzelnes Notizpapierpad zu kompilieren sind. Auf diese Weise kann der Operator an einem graphischen Arbeitsplatz ein Direktversand-Paketbündel vervollständigen, welches mit Kundeninformationen zusammengeführt sein kann, um einmalige und personalisierte Paketbündel herzustellen, welche dann gedruckt werden, auf Anforderung und nur so viele wie notwendig, wodurch ein unnötiger Verbrauch von Ressourcen beseitigt wird.
  • Mit der Hilfe der geeigneten Software, wie Graphik, Datenbank, Textverarbeitungsprogrammen und dergleichen, können die Informationen in der Kundendatenbank kollationiert, angepasst und zu individuellen Blättern sortiert werden. Nachdem die Masterdokumentvorlagen (das heißt, mit geeigneten Zusammenführungsfeldern wird eine graphische Druckvorlage und Text für jedes individuelle Blatt hergestellt) vervollständigt sind, führt die geeignete Software dann diese Masterdokumentvorlagen mit Kundeninformationen zusammen und sendet die geeigneten Informationen zu einer Druckmaschine. Diese Druckmaschine kann dann nur in Schwarz drucken oder, wenn geeignet, in Farbe. Typischerweise liegen 5 bis 50 Masterdokumentvorlagen vor, das heißt 5 bis 50 Blätter pro Notizpad mit einem Rückseitenblatt. Jedoch kann diese Anzahl sowohl niedriger als auch höher sein, abhängig von den speziellen Anforderungen des Werbenden. Das Rückseitenblatt ist typischerweise die Geschäftsantwortkarte, obwohl auch dies den Anforderungen des Werbenden unterliegt.
  • Die Druckvorlage wird aufeinanderfolgend blattweise gedruckt, so wie auch in der Postleitzahlen-Sortierorder gedruckt wird. Außerdem kann auch ein Masterversand-Kartonetikett gedruckt werden. Klebstoffbeschichtete Masterpads (welche zum Beispiel 6 bis 8 klebstoffbeschichtete Pads mit 5 bis 50 Blätter pro Pad enthalten) werden dann zu individuell sortierten Notizpads geschnitten. Diese individuell zugeschnittenen klebstoffbeschichteten Pads können dann in Kartons gepackt werden, wobei der Karton unter Verwendung des angepassten Versandetiketts (gedruckt mit dem Masterpad) etikettiert wird. Die Kartons werden dann auf Paletten gelagert, bis es notwendig wird, die klebstoffbeschichteten Pads in Umschläge zum Versenden einzubringen. Alternativ können die individuell zugeschnittenen klebstoffbeschichteten Pads direkt zur geeigneten Einbringungsausrüstung gesendet werden, wobei auf diese Weise die klebstoffbeschichteten Pads direkt in Umschläge zum Versenden eingebracht werden und der Karton umgangen wird, bis zu einer Zeit, die notwendig ist, die vollständigen Versandbündel mit dem U.S. Postal Service zu versenden.
  • Die besonderen Vorteile der vorliegenden Erfindung sind unter Bezugnahme auf 3 und über einen Vergleich des detaillierten Verfahrensverlaufs der vorliegenden Erfindung (aufgezeigt in 1) und des detaillierten Verfahrensverlaufs für momentane Direktversand-Paketbündel (aufgezeigt in 2) ersichtlich.
  • 3 ist eine Darstellung von Direktversand-Paketen (Stand der Technik) verglichen mit Direktversand-Marketingnotizpads. In den Direktversand-Paketen des Standes der Technik werden dem Direktversand-Empfänger individuelle Gegenstände präsentiert. Zum Beispiel kann das Direktversand-Paket einen Gutschein 36, einen personalisierten Brief 46, ein Geschenk 65, eine Geschäftsantwortkarte 56 und andere ausgewählte Beilagen 76 enthalten. Die Beilagen werden getrennt hergestellt, personalisiert und dann kollationiert (siehe 2). Nachdem die Gegenstände kollationiert wurden, werden sie dann in einen Umschlag eingebracht und müssen dann etikettiert 72 werden. An diesem Punkt sind die beiden Verfahren gleich, das heißt, das Direktversand-Paket wird an einen Kunden versandt 73. In starkem Gegensatz stehen die Direktversand-Marketingnotizpads. Das Verfahren von Integrieren, Zusammenstellen, Sortieren, Personalisieren, Kollationieren und Zusammenbinden von allen Gegenständen zu einem einzelnen einmaligen Notizpad ist durch 20 bis 27 dargestellt. Das Notizpad selbst kann mit Versandinformationen bedruckt werden, wodurch der Bedarf für ein getrenntes Etikett beseitigt wird. Dann schreitet das Verfahren fort, wobei der Gegenstand an den Kunden versandt wird 29.
  • 2 zeigt den Verfahrensverlauf zur Schaffung von Direktversand-Paketbündeln, welche eine Vielzahl an Informationsmaterial enthalten, einschließlich zum Beispiel einen Gutschein, einen Brief, eine Geschäftsantwortkarte und eine Art von verwendbarem Geschenk. Wenn der direkt per Post Werbende danach strebt, ein Direktversand-Paketbündel zu schaffen, muss der Werbende einem oder mehreren Zulieferern Graphiken zum Drucken aller individuellen Teile 30 bereitstellen. Die graphische Arbeit muss für eine Anzahl an Jobs 31 vorbereitet werden. Die vorbereitete graphische Arbeit 31 wird dann verbreitet (entweder an einen einzelnen Zulieferer oder an mehrere Zulieferer), wobei jeder Job (als Job A, Job B, Job C und Job D bezeichnet) individuell verarbeitet werden muss. Folgend dem Verlauf eines Gutscheins, welcher als Job A 33 bezeichnet wird, wird typischerweise ein Hintergrund gedruckt 34, in einer gewissen Order sortiert, wie der Postsortierung 35, und dann digital gedruckt, um zu personalisieren 36. Nachdem Job A 33 abgeschlossen ist, muss dieser vorgehalten werden, bis die anderen Jobs abgeschlossen sind, entweder nacheinander oder gleichzeitig.
  • Folgend in ähnlicher Weise dem Verlauf eines Briefes, welcher als Job B 43 bezeichnet wird, wird typischerweise ein Hintergrund gedruckt 44, in einer gewissen Order sortiert, wie der Postsortierung 45, und dann digital gedruckt, um zu personalisieren 46. Nachdem Job B 43 abgeschlossen ist, muss dieser vorgehalten werden, bis die anderen Jobs abgeschlossen sind, entweder nacheinander oder gleichzeitig.
  • Folgend in der gleichen Weise dem Verlauf einer Geschäftsantwortkarte („BRC", engt. „business reply card"), welcher als Job C 53 bezeichnet wird, wird typischerweise ein Hintergrund gedruckt 54, in einer gewissen Order sortiert, wie der Postsortierung 55, und dann digital gedruckt, um zu personalisieren 56. Nachdem Job C 53 abgeschlossen ist, muss dieser vorgehalten werden, bis die anderen Jobs abgeschlossen sind, entweder nacheinander oder gleichzeitig. Schließlich wird Job D 63 vorbereitet, wobei das Geschenk (Job D) in einer gewissen Order sortiert wird, wie der Postsortierung 64, und dann digital bedruckt wird, um zu personalisieren 65.
  • Nachdem die individuellen Gegenstände 36, 46, 56 und 65 vervollständigt sind, werden sie entweder von einem einzelnen Zulieferer oder von mehreren Zulieferern zusammengeführt 70. Alle Gegenstände kommen typischerweise in getrennte Kartons oder auf getrennte Paletten und müssen mit der Hand oder durch eine Maschine ausgepackt werden 71. Dieses Auspacken mit der Hand oder durch eine Maschine (oder sortieren und kollationieren) erfordert eine Überprüfung der Genauigkeit beim Anpassen, um sicherzustellen, dass alle vier Gegenstände (in diesem Beispiel) insgesamt an eine einzelne Person gesendet werden, zum Beispiel an „John Doe". Nachdem die Bündel zusammengeführt sind 71, müssen die Bündel in einer Order etikettiert werden 72. Dies erfordert wieder eine Überprüfung der Genauigkeit beim Anpassen, damit die Bündel, welche für John Doe personalisiert sind, an John Doe gesendet werden. Nachdem die Bündel 71 etikettiert sind, kann dann das Direktversand-Paketbündel an den Kunden versandt werden 73.
  • Im Gegensatz wird unter Bezug auf 1 bei der Druckmaschine und der Erfindung eine Datenbank 20 mit Kundeninformationen angewandt, welche in einer Sortierorder, wie Postleitzahlen-Order sortiert werden kann, zusammengestellt mit allen notwendigen Graphiken, einschließlich einer bleibenden, dann veränderbaren Kopie 21. Diese zusammengestellte Datenbank 22 wird an einen graphischen Arbeitsplatz gesendet, wo alles für den gesamten Druck für jedes individuelle Blatt vorbereitet werden kann 23. Dieser Schritt kombiniert die Schritte 34, 44 und 54. Als Nächstes wird jeder der individuellen Jobs elektronisch kollationiert, der Reihe nach angeordnet, angepasst und sortiert 24. Dies kombiniert die Schritte 35, 45, 55 und 64. Wenn die Jobs elektronisch der Reihe nach angeordnet und angepasst werden 24, werden die individuellen Jobs personalisiert, wodurch die Schritte 36, 46, 56 und 65 beseitigt werden.
  • Da die individuellen Jobs der Reihe nach angeordnet, angepasst und personalisiert sind 25, besteht darüber hinaus kein Bedarf für Sortieren und Auspacken, wodurch auf diese Weise Schritt 71 beseitigt wird. Während die Erfindung ein Zuschneiden von klebstoffbeschichteten Masterpads zu individuell sortierten klebstoffbeschichteten Pads erfordert 26, wurden alle individuellen Jobs in eine Notizpad-Anordnung kollationiert und können in einer hoch effizienten Weise gehandhabt werden. Darüber hinaus kann das Packen in Kartons 27 und das Einbringen der klebstoffbeschichteten Pads in Umschläge 28 automatisiert werden. Dies kann eindeutig effizienter sein als Schritt 72, welcher ein Anpassen an die Beilagen mit den Versandetiketten erfordert. Die Schritte 73 und 29 sind identisch und stellen nur die Verfahren zum Versenden von Direktversand-Bündeln an Kunden dar.
  • Um die vorliegende Erfindung zu erläutern, kann ein typisches Notizpad mit den folgenden Merkmalen an einen direkt per Post Werbenden für dessen Werbebedürfnisse geliefert werden. Der direkt per Post Werbende muss eine Kundenauflistung mit geeigneten Kundeninformationen, wie Adressen, Kaufgewohnheiten oder anderen demographischen Informationen, bereitstellen. Außerdem muss der Werbende einen Druck (wenn möglich in elektrischer Form) und eine veränderbare und bleibende Kopie (das heißt Text) bereitstellen.
  • Daraus kann der Notizpad-Zulieferer das folgende Direktversand-Bündel herstellen:
    • (1) ein klebstoffbeschichtetes Deckblatt mit einer Zusammenstellung von Offsetdruck in Farbe und Digitaldruck, einschließend den Namen eines Kunden, Adresse, Kundeninformationen, Padnummer und Postfreistempel;
    • (2) ein zweites Blatt mit Offsetgraphiken und Anschreiben mit dem Namen eines Kunden und Informationen, welche in den Text eingebracht sind;
    • (3) folgende Blätter können wertsteigernde Graphiken enthalten, wie „Vom Schreibtisch von [KUNDENNAME]" oder Bewegungsgraphiken für einen neuen Effekt;
    • (4) ein Blatt, welches einen Gutschein oder eine Vielzahl an Gutscheinen enthält, der/die mit dem Verlauf des Käuferverhaltens, dem Ort usw. des Kunden in Verbindung steht stehen;
    • (5) „markierter"/"markierte" Gutschein oder Antwortkarte, welcher/welche dem Direktversender mitteilt, dass ein spezieller Kunde auf eine spezielle Versendung in einer messbar wirksamen Weise geantwortet hat. Dies stellt ein integriertes Produkt und Verfahren zum Ersuchen von Direktversand-Kunden und zum Messen von deren Antworten bereit;
    • (6) ein nicht klebstoffbeschichtetes Rückseitenblatt, welches als Geschäftsantwortkarte verwendet werden kann;
    • (7) automatisches Drucken von Masterblatt-Teilausschnitt-Orientierungsetiketten (engt. „master sheet cut calm labels") zum Identifizieren von zugeschnittenen, der Reihe nach angeordneten, klebstoffbeschichteten Pads und Karte und Etikett; und
    • (8) integriertes Verfahren, welches kollationierte, sortierte, klebstoffgebundene Blätter bereitstellt.
  • Die vorstehend bereitgestellten Informationen sind als Layout im Seitenformat (Masterdokumentvorlage) mit variablen Feldern (zusammengeführten Feldern) gestaltet. Die Informationen werden dann verarbeitet und als ein Job zu einer digitalen Druckeinheit gesandt. Dieser Job wird dann der Reihe nach gedruckt, so dass eine Postleitzahlen-Sortierung erhalten bleibt. Ein klebstoffbeschichtetes Masterpad wird dann als eine Einheit zugeschnitten (zerschnitten) und in eine Karte gegeben und nach der Order. Jedes wird mit einer Padnummer identifiziert und eine Karte und ein Etikett wird oben auf jedes Masterpad gedruckt. Die Kartons werden der Reihe nach auf eine Palette gegeben. Die klebstoffbeschichteten Pads können dann unter Verwendung einer automatisierten Einbringungsvorrichtung in Umschläge mit durchscheinenden Umschlägen eingebracht werden, so dass die auf jedes Pad gedruckte Adresse durchscheinen kann. Die Direktversand-Paketbündel sind dann zum Versenden bereit.
  • Wie in dieser Anmeldung verwendet, bedeutet „klebstoffbeschichtetes Pad" oder „klebstoffbeschichtetes Blatt", dass ein Blatt aus Papier, Folie, beschichtetem Papier und dergleichen auf mindestens einem Teil von mindestens einer Oberfläche beschichtet ist. Typischerweise ist ein Streifen eines Klebstoffs auf einer Rückseite eines Blattes aus Papier beschichtet und eine Reihe von so beschichteten Blättern ist aufeinandergestapelt, um ein klebstoffbeschichtetes Pad zu bilden. Ein solches Beispiel ist Post-it® Notes und Custom printed Post-it® Notes von 3M.
  • Ohne vom Bereich der Patentansprüche abzuweichen, werden dem Fachmann verschiedene Modifizierungen und Veränderungen dieser Erfindung offensichtlich werden.

Claims (2)

  1. Verfahren für direkte Werbung per Post, umfassend die Schritte: (10) ein Mittel zum Zusammenstellen von Kundendaten in einer interaktiven Datenbank in eine Sortierorder (order sort), mit Graphiken zum Drucken einer Vielzahl individueller klebstoffbeschichteter Blätter; (11) ein Mittel, um diese zusammengestellte, interaktive Datenbank an einen graphischen Arbeitsplatz zu senden, an welchem eine Druckvorlage für alle Jobs hergestellt wird; (12) ein Mittel zum elektronischen Kollationieren, Anpassen und Sortieren der Jobs der Reihe nach; (13) ein Mittel zum Senden der elektronisch kollationierten, angepassten und sortierten Jobs an eine Druckmaschine; (14) ein Mittel zum Drucken, auf Anforderung, der Druckvorlage und der Daten von der zusammengestellten Datenbank, welche die Sortierorder (order sort) enthält, in der Sortierorder auf eine klebstoffbeschichtete Hauptvorlage (master pad); (15) ein Mittel zum Zuschneiden der klebstoffbeschichteten Hauptvorlagen zu individuell sortierten, klebstoffbeschichteten Vorlagen (pads); und (16) ein Mittel zum automatischen Einbringen der individuell sortierten, klebstoffbeschichteten Vorlagen in Umschläge.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt des Versendens der Umschläge.
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