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Diese
Erfindung betrifft ein Marketingverfahren und genauer ein Verfahren
für Direktmarketing und
Werbung per Post unter Verwendung eines personalisierten klebstoffbeschichteten
Direktversand-Notizpads.
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Bei
Direktversand-Paketen ist es für
Werbende momentan erforderlich, das Drucken und die Zusammenführung von
einer Vielzahl an Gegenständen
oft an mehr als einem Ort oder von mehr als einem Zulieferer zu
kaufen und zu koordinieren. Dies kann zu höheren Kosten und zu erhöhten Fehlerwahrscheinlichkeiten
führen.
Um Gegenstände
in einem Direktversand-Paketbündel mit
dem Namen einer Person zu personalisieren, drucken Unternehmen oft
Lagerbestände
von No-Name-Gegenständen,
wie einen Brief, Gutscheine, Geschäftsantwortkarte und dergleichen,
vor, welche später
personalisiert werden. Diese Personalisierung kann zu Gegenständen führen, welche
veraltet und zum Wiederbedrucken kostenträchtig werden. Solche Gegenstände in dem
Direktversand-Paketbündel
können zum
Beispiel einen personalisierten Brief, Einkaufsgutscheine, ein verwendbares
Geschenk, eine Geschäftsantwortkarte,
eine Vielzahl von Beilagen, welche Produkte oder Dienstleistungen
beschreiben, und Adressetiketten einschließen. Jeder oder alle dieser)
Gegenstände
kann/können
personalisiert, adressiert, kollationiert, in einen Umschlag gegeben und
dann an einen Kunden unter Verwendung von Postdienstleistungen des
United States Postal Service versandt werden.
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Kurzum,
die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für direkte
Werbung per Post, umfassend die Schritte:
- (1)
ein Mittel zum Zusammenstellen von Kundendaten in einer interaktiven
Datenbank in eine Sortierorder (engl. „order sort"), mit Graphiken
zum Drucken einer Vielzahl individueller klebstoffbeschichteter
Blätter;
- (2) ein Mittel, um diese zusammengestellte Datenbank an einen
graphischen Arbeitsplatz zu senden, an welchem eine Druckvorlage
für alle Jobs
hergestellt wird;
- (3) ein Mittel zum elektronischen Kollationieren, Anpassen und
Sortieren der Jobs der Reihe nach;
- (4) ein Mittel zum Senden der elektronisch kollationierten,
angepassten und sortierten interaktiven Datenbank an eine Druckmaschine;
- (5) ein Mittel zum Drucken der Druckvorlage und der Daten von
der zusammengestellten Datenbank, welche die Sortierorder enthält, auf
Anforderung, in der Sortierorder auf einen klebstoffbeschichteten
Masterpad mit einem angepassten Versandetikett;
- (6) ein Mittel zum Zuschneiden der klebstoffbeschichteten Masterpads
zu individuell sortierten, klebstoffbeschichteten Pads;
- (7) ein Mittel zum Verpacken der sortierten Pads in Kartons
mit dem angepassten Versandetikett nach der Order (engl. „order");
- (8) ein Mittel zum automatischen Einbringen der individuell
sortierten, klebstoffbeschichteten Pads in Umschläge zum Versenden;
und
- (9) ein Mittel zum Versenden der gefüllten Umschläge an Kunden.
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Dieses
neue Verfahren für
direkte Werbung per Post ermöglicht
dem Werbenden oder dem Vermarkter eine Vielzahl von Gegenständen, wie
einen Brief, Gutscheine, Geschenke, Antwortkarten, Werbebeilagen
und dergleichen, in einmaliger Weise zu einem einzelnen neuen Produkt
zu integrieren, welches eine Vielzahl von Bedürfnissen von Direktversand-Programmen
und Werbepromotionaktionen befriedigt. Ein unterscheidendes Merkmal
dieses Systems ist, dass die typischerweise in einer Datenbank kompilierten
Direktversand-Informationen von dieser Datenbank, welche dann mit
einem digitalen Verfahren und einer Druckmaschine verbunden wird,
herrühren.
Das digitale Verfahren und die Druckmaschine beseitigen den Bedarf
für einen
umfangreichen Lagerbestand, da die personalisierten Direktmarketing-Notizpads
auf Anforderung, das heißt,
wenn sie gebraucht werden, und in den angeforderten Mengen gedruckt
werden können.
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So
können
in einer kontinuierlichen Weise Kundeninformationen gesammelt werden,
Direktversand-Beilagen verarbeitet, gedruckt und sortiert und gemäß Poststandardsortierungen
gebunden werden, Adressetiketten gedruckt, Briefe personalisiert, Nachrichten
personalisiert, sowie eine Personalisierung von Gutscheinen und
anderen Beilagen durchgeführt
werden. All dies kann unter Verwendung eines einmaligen Masterpads
in einer Abfolge der Reihe nach erfolgen.
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Darüber hinaus
können
alle Graphiken und Textdaten, einschließlich Werbung, Informationen und
dergleichen, auf Papier, welches auf einer Seite mit einem Streifen
eines an anderer Stelle wieder positionierbaren Klebstoffes beschichtet
ist, gedruckt werden. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung stellt
vorteilhafterweise ein einzelnes Pad für an anderer Stelle wieder
positionierbare Notizen (wie die Custom Printed Post-it® Notes
von 3M) mit einer Vielzahl von Nachrichten, Grüßen, Gutscheinen und Antwortkarten
bereit, welches in praktischer Weise und wirkungsvoll dem Direktversand-Kunden
präsentiert wird.
Der Kunde erhält
nicht nur die Informationen, die der Direktversand-Marker versucht
zu präsentieren,
sondern der Kunde kann auch mit der Verwendung des Pads für eine Vielzahl
an Zwecken, wie Notizen aufzeichnen, Telefonnachrichten und dergleichen,
fortfahren.
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Außerdem kann
der letzte Schritt des Versendens der Direktversand-Marketingnotizpads
weggelassen werden, und das Verfahren kann zur Bereitstellung von
Promotionaktionen bei einer Vielzahl von Ereignissen verwendet werden,
wobei das „Direktversenden" in Wirklichkeit
eine Zugabe-Promotionaktion ist, das heißt, registrierte Teilnehmer
können
personalisierte Informationen und Werbung erhalten.
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Darüber hinaus
stellt dieses neue System eine angefügte Geschäftsantwortkarte bereit, welche dann
für den
direkt per Post Werbenden ein Forschungshilfsmittel werden kann.
Die Fähigkeit
direkt aus kompilierten Datenbanken direkte Werbung per Post herzustellen
beseitigt die kostenträchtigen
Zusammenführungs-Verfahrensschritte
(welche zu Einbringungsfehlern und doppelten Ausführungen
führen
können)
und den Lagerbestand von Gegenständen
(welcher zu den höheren
Kosten der Lagerbestandspflege führt).
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Ein
anderer Vorteil ist, dass alle individuellen Verfahren, welche in
den momentanen Verfahren zur Herstellung von Direktversand-Paketen
angewendet werden, entweder zu einem einzelnen Schritt kombiniert
oder sogar weggelassen werden können.
Zum Beispiel wird das Kollationieren elektronisch durchgeführt, so
dass kein Bedarf für
ein manuelles Kollationieren und Prüfen besteht. Sogar wenn das
Kollationieren mit einer Maschine durchgeführt wird, werden personalisierte
und angepasste Teile eines momentanen Direktversand-Pakets im Allgemeinen
jeweils nach 25 oder 50 Teilen geprüft. Die Integrität einer
Sortierung kann aufrechterhalten werden und jede Sortierreihenfolge
kann in der geeigneten Software programmiert werden.
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In
einmaliger Weise stellt das Verfahren der vorliegenden Erfindung
auf Anforderung ein zu kundenspezifischer Ausrichtung befähigtes,
vollständig personalisierbares
System für
direkte Werbung per Post bereit.
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1 zeigt
den Verfahrensverlauf der vorliegenden Erfindung für Direktversand-Marketingnotizpads.
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2 (Stand
der Technik) zeigt den Verfahrensverlauf von bestehenden Direktversand-Paketen.
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3 ist
eine Darstellung von Direktversand-Paketen (Stand der Technik) im
Vergleich mit Direktversand-Marketingnotizpads.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren für direkte Werbung per Post
bereit, umfassend die Schritte:
- (1) ein Mittel
zum Zusammenstellen von Kundendaten in einer Datenbank in eine Post-Sortierorder, mit
Graphiken zum Drucken einer Vielzahl von Teilen;
- (2) ein Mittel, um diese zusammengestellte Datenbank an einen
graphischen Arbeitsplatz zu senden, an welchem eine Druckvorlage
für alle Jobs
hergestellt wird;
- (3) ein Mittel zum elektronischen Kollationieren, Anpassen und
Sortieren der Jobs der Reihe nach;
- (4) ein Mittel zum Senden der elektronisch kollationierten,
angepassten und sortierten Datenbank an eine Druckmaschine;
- (5) ein Mittel zum Drucken der Druckvorlage und der Daten von
der zusammengestellten Datenbank, welche die Post-Sortierorder enthält, auf Anforderung,
in der Post-Sortierorder
auf einen Masterpad mit einem angepassten Versandetikett;
- (6) ein Mittel zum Zuschneiden der klebstoffbeschichteten Masterpads
zu individuell sortierten, klebstoffbeschichteten Pads;
- (7) ein Mittel zum Verpacken der sortierten, klebstoffbeschichteten
Pads in Kartons mit dem angepassten Versandetikett nach der Order;
- (8) ein Mittel zum automatischen Einbringen der individuell
sortierten, klebstoffbeschichteten Pads in Umschläge zum Versenden;
und
- (9) ein Mittel zum Versenden der gefüllten Umschläge an Kunden.
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Der
direkt per Post Werbende stellt die Druckvorlage bereit, einschließlich veränderbarer und
bleibender Kopie, und eine Datenbank, einschließlich einer Kundenauflistung
mit geeigneten Kundeninformationen, wie Adresse, Kaufgewohnheiten,
demographische Informationen und dergleichen.
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Ein
Herstellen der Druckvorlage mit veränderbarer und bleibender Kopie
und dann Einbringen derselben in eine Masterdatenbank, welche eine
bereitgestellte Kundenauflistung mit geeigneten demographischen
Informationen einschließt,
ermöglicht
einem Operator elektronisch eine Druckvorlage herzustellen, einschließlich einer
Kopie für
eine Anzahl von einmaligen Seiten, welche in ein einzelnes Notizpapierpad
zu kompilieren sind. Auf diese Weise kann der Operator an einem
graphischen Arbeitsplatz ein Direktversand-Paketbündel vervollständigen,
welches mit Kundeninformationen zusammengeführt sein kann, um einmalige
und personalisierte Paketbündel
herzustellen, welche dann gedruckt werden, auf Anforderung und nur
so viele wie notwendig, wodurch ein unnötiger Verbrauch von Ressourcen
beseitigt wird.
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Mit
der Hilfe der geeigneten Software, wie Graphik, Datenbank, Textverarbeitungsprogrammen und
dergleichen, können
die Informationen in der Kundendatenbank kollationiert, angepasst
und zu individuellen Blättern
sortiert werden. Nachdem die Masterdokumentvorlagen (das heißt, mit
geeigneten Zusammenführungsfeldern
wird eine graphische Druckvorlage und Text für jedes individuelle Blatt
hergestellt) vervollständigt
sind, führt
die geeignete Software dann diese Masterdokumentvorlagen mit Kundeninformationen
zusammen und sendet die geeigneten Informationen zu einer Druckmaschine.
Diese Druckmaschine kann dann nur in Schwarz drucken oder, wenn
geeignet, in Farbe. Typischerweise liegen 5 bis 50 Masterdokumentvorlagen
vor, das heißt
5 bis 50 Blätter
pro Notizpad mit einem Rückseitenblatt. Jedoch
kann diese Anzahl sowohl niedriger als auch höher sein, abhängig von
den speziellen Anforderungen des Werbenden. Das Rückseitenblatt
ist typischerweise die Geschäftsantwortkarte,
obwohl auch dies den Anforderungen des Werbenden unterliegt.
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Die
Druckvorlage wird aufeinanderfolgend blattweise gedruckt, so wie
auch in der Postleitzahlen-Sortierorder gedruckt wird. Außerdem kann
auch ein Masterversand-Kartonetikett gedruckt werden. Klebstoffbeschichtete
Masterpads (welche zum Beispiel 6 bis 8 klebstoffbeschichtete Pads
mit 5 bis 50 Blätter
pro Pad enthalten) werden dann zu individuell sortierten Notizpads
geschnitten. Diese individuell zugeschnittenen klebstoffbeschichteten
Pads können
dann in Kartons gepackt werden, wobei der Karton unter Verwendung
des angepassten Versandetiketts (gedruckt mit dem Masterpad) etikettiert
wird. Die Kartons werden dann auf Paletten gelagert, bis es notwendig
wird, die klebstoffbeschichteten Pads in Umschläge zum Versenden einzubringen.
Alternativ können
die individuell zugeschnittenen klebstoffbeschichteten Pads direkt
zur geeigneten Einbringungsausrüstung
gesendet werden, wobei auf diese Weise die klebstoffbeschichteten
Pads direkt in Umschläge
zum Versenden eingebracht werden und der Karton umgangen wird, bis
zu einer Zeit, die notwendig ist, die vollständigen Versandbündel mit
dem U.S. Postal Service zu versenden.
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Die
besonderen Vorteile der vorliegenden Erfindung sind unter Bezugnahme
auf 3 und über
einen Vergleich des detaillierten Verfahrensverlaufs der vorliegenden
Erfindung (aufgezeigt in 1) und des detaillierten Verfahrensverlaufs
für momentane
Direktversand-Paketbündel (aufgezeigt in 2)
ersichtlich.
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3 ist
eine Darstellung von Direktversand-Paketen (Stand der Technik) verglichen
mit Direktversand-Marketingnotizpads. In den Direktversand-Paketen
des Standes der Technik werden dem Direktversand-Empfänger individuelle
Gegenstände präsentiert.
Zum Beispiel kann das Direktversand-Paket einen Gutschein 36,
einen personalisierten Brief 46, ein Geschenk 65,
eine Geschäftsantwortkarte 56 und
andere ausgewählte
Beilagen 76 enthalten. Die Beilagen werden getrennt hergestellt,
personalisiert und dann kollationiert (siehe 2). Nachdem
die Gegenstände
kollationiert wurden, werden sie dann in einen Umschlag eingebracht
und müssen
dann etikettiert 72 werden. An diesem Punkt sind die beiden
Verfahren gleich, das heißt,
das Direktversand-Paket wird an einen Kunden versandt 73.
In starkem Gegensatz stehen die Direktversand-Marketingnotizpads.
Das Verfahren von Integrieren, Zusammenstellen, Sortieren, Personalisieren,
Kollationieren und Zusammenbinden von allen Gegenständen zu
einem einzelnen einmaligen Notizpad ist durch 20 bis 27 dargestellt.
Das Notizpad selbst kann mit Versandinformationen bedruckt werden,
wodurch der Bedarf für
ein getrenntes Etikett beseitigt wird. Dann schreitet das Verfahren
fort, wobei der Gegenstand an den Kunden versandt wird 29.
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2 zeigt
den Verfahrensverlauf zur Schaffung von Direktversand-Paketbündeln, welche
eine Vielzahl an Informationsmaterial enthalten, einschließlich zum
Beispiel einen Gutschein, einen Brief, eine Geschäftsantwortkarte
und eine Art von verwendbarem Geschenk. Wenn der direkt per Post Werbende
danach strebt, ein Direktversand-Paketbündel zu schaffen, muss der
Werbende einem oder mehreren Zulieferern Graphiken zum Drucken aller individuellen
Teile 30 bereitstellen. Die graphische Arbeit muss für eine Anzahl
an Jobs 31 vorbereitet werden. Die vorbereitete graphische
Arbeit 31 wird dann verbreitet (entweder an einen einzelnen
Zulieferer oder an mehrere Zulieferer), wobei jeder Job (als Job
A, Job B, Job C und Job D bezeichnet) individuell verarbeitet werden
muss. Folgend dem Verlauf eines Gutscheins, welcher als Job A 33 bezeichnet
wird, wird typischerweise ein Hintergrund gedruckt 34,
in einer gewissen Order sortiert, wie der Postsortierung 35,
und dann digital gedruckt, um zu personalisieren 36. Nachdem
Job A 33 abgeschlossen ist, muss dieser vorgehalten werden,
bis die anderen Jobs abgeschlossen sind, entweder nacheinander oder
gleichzeitig.
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Folgend
in ähnlicher
Weise dem Verlauf eines Briefes, welcher als Job B 43 bezeichnet
wird, wird typischerweise ein Hintergrund gedruckt 44,
in einer gewissen Order sortiert, wie der Postsortierung 45,
und dann digital gedruckt, um zu personalisieren 46. Nachdem
Job B 43 abgeschlossen ist, muss dieser vorgehalten werden,
bis die anderen Jobs abgeschlossen sind, entweder nacheinander oder
gleichzeitig.
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Folgend
in der gleichen Weise dem Verlauf einer Geschäftsantwortkarte („BRC", engt. „business reply
card"), welcher
als Job C 53 bezeichnet wird, wird typischerweise ein Hintergrund
gedruckt 54, in einer gewissen Order sortiert, wie der
Postsortierung 55, und dann digital gedruckt, um zu personalisieren 56.
Nachdem Job C 53 abgeschlossen ist, muss dieser vorgehalten
werden, bis die anderen Jobs abgeschlossen sind, entweder nacheinander
oder gleichzeitig. Schließlich
wird Job D 63 vorbereitet, wobei das Geschenk (Job D) in
einer gewissen Order sortiert wird, wie der Postsortierung 64,
und dann digital bedruckt wird, um zu personalisieren 65.
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Nachdem
die individuellen Gegenstände 36, 46, 56 und 65 vervollständigt sind,
werden sie entweder von einem einzelnen Zulieferer oder von mehreren
Zulieferern zusammengeführt 70.
Alle Gegenstände
kommen typischerweise in getrennte Kartons oder auf getrennte Paletten
und müssen
mit der Hand oder durch eine Maschine ausgepackt werden 71.
Dieses Auspacken mit der Hand oder durch eine Maschine (oder sortieren
und kollationieren) erfordert eine Überprüfung der Genauigkeit beim Anpassen, um
sicherzustellen, dass alle vier Gegenstände (in diesem Beispiel) insgesamt
an eine einzelne Person gesendet werden, zum Beispiel an „John Doe". Nachdem die Bündel zusammengeführt sind 71, müssen die
Bündel
in einer Order etikettiert werden 72. Dies erfordert wieder
eine Überprüfung der
Genauigkeit beim Anpassen, damit die Bündel, welche für John Doe
personalisiert sind, an John Doe gesendet werden. Nachdem die Bündel 71 etikettiert
sind, kann dann das Direktversand-Paketbündel an den Kunden versandt
werden 73.
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Im
Gegensatz wird unter Bezug auf 1 bei der
Druckmaschine und der Erfindung eine Datenbank 20 mit Kundeninformationen
angewandt, welche in einer Sortierorder, wie Postleitzahlen-Order
sortiert werden kann, zusammengestellt mit allen notwendigen Graphiken,
einschließlich
einer bleibenden, dann veränderbaren
Kopie 21. Diese zusammengestellte Datenbank 22 wird
an einen graphischen Arbeitsplatz gesendet, wo alles für den gesamten
Druck für
jedes individuelle Blatt vorbereitet werden kann 23. Dieser
Schritt kombiniert die Schritte 34, 44 und 54.
Als Nächstes
wird jeder der individuellen Jobs elektronisch kollationiert, der
Reihe nach angeordnet, angepasst und sortiert 24. Dies
kombiniert die Schritte 35, 45, 55 und 64.
Wenn die Jobs elektronisch der Reihe nach angeordnet und angepasst werden 24,
werden die individuellen Jobs personalisiert, wodurch die Schritte 36, 46, 56 und 65 beseitigt werden.
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Da
die individuellen Jobs der Reihe nach angeordnet, angepasst und
personalisiert sind 25, besteht darüber hinaus kein Bedarf für Sortieren
und Auspacken, wodurch auf diese Weise Schritt 71 beseitigt
wird. Während
die Erfindung ein Zuschneiden von klebstoffbeschichteten Masterpads
zu individuell sortierten klebstoffbeschichteten Pads erfordert 26, wurden
alle individuellen Jobs in eine Notizpad-Anordnung kollationiert
und können
in einer hoch effizienten Weise gehandhabt werden. Darüber hinaus kann
das Packen in Kartons 27 und das Einbringen der klebstoffbeschichteten
Pads in Umschläge 28 automatisiert
werden. Dies kann eindeutig effizienter sein als Schritt 72,
welcher ein Anpassen an die Beilagen mit den Versandetiketten erfordert.
Die Schritte 73 und 29 sind identisch und stellen
nur die Verfahren zum Versenden von Direktversand-Bündeln an
Kunden dar.
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Um
die vorliegende Erfindung zu erläutern, kann
ein typisches Notizpad mit den folgenden Merkmalen an einen direkt
per Post Werbenden für
dessen Werbebedürfnisse
geliefert werden. Der direkt per Post Werbende muss eine Kundenauflistung
mit geeigneten Kundeninformationen, wie Adressen, Kaufgewohnheiten
oder anderen demographischen Informationen, bereitstellen. Außerdem muss
der Werbende einen Druck (wenn möglich
in elektrischer Form) und eine veränderbare und bleibende Kopie (das
heißt
Text) bereitstellen.
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Daraus
kann der Notizpad-Zulieferer das folgende Direktversand-Bündel herstellen:
- (1) ein klebstoffbeschichtetes Deckblatt mit
einer Zusammenstellung von Offsetdruck in Farbe und Digitaldruck,
einschließend
den Namen eines Kunden, Adresse, Kundeninformationen, Padnummer
und Postfreistempel;
- (2) ein zweites Blatt mit Offsetgraphiken und Anschreiben mit
dem Namen eines Kunden und Informationen, welche in den Text eingebracht
sind;
- (3) folgende Blätter
können
wertsteigernde Graphiken enthalten, wie „Vom Schreibtisch von [KUNDENNAME]" oder Bewegungsgraphiken
für einen
neuen Effekt;
- (4) ein Blatt, welches einen Gutschein oder eine Vielzahl an
Gutscheinen enthält,
der/die mit dem Verlauf des Käuferverhaltens,
dem Ort usw. des Kunden in Verbindung steht stehen;
- (5) „markierter"/"markierte" Gutschein oder Antwortkarte, welcher/welche
dem Direktversender mitteilt, dass ein spezieller Kunde auf eine
spezielle Versendung in einer messbar wirksamen Weise geantwortet
hat. Dies stellt ein integriertes Produkt und Verfahren zum Ersuchen
von Direktversand-Kunden und zum Messen von deren Antworten bereit;
- (6) ein nicht klebstoffbeschichtetes Rückseitenblatt, welches als
Geschäftsantwortkarte
verwendet werden kann;
- (7) automatisches Drucken von Masterblatt-Teilausschnitt-Orientierungsetiketten
(engt. „master sheet
cut calm labels")
zum Identifizieren von zugeschnittenen, der Reihe nach angeordneten, klebstoffbeschichteten
Pads und Karte und Etikett; und
- (8) integriertes Verfahren, welches kollationierte, sortierte,
klebstoffgebundene Blätter
bereitstellt.
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Die
vorstehend bereitgestellten Informationen sind als Layout im Seitenformat
(Masterdokumentvorlage) mit variablen Feldern (zusammengeführten Feldern)
gestaltet. Die Informationen werden dann verarbeitet und als ein
Job zu einer digitalen Druckeinheit gesandt. Dieser Job wird dann
der Reihe nach gedruckt, so dass eine Postleitzahlen-Sortierung
erhalten bleibt. Ein klebstoffbeschichtetes Masterpad wird dann
als eine Einheit zugeschnitten (zerschnitten) und in eine Karte
gegeben und nach der Order. Jedes wird mit einer Padnummer identifiziert und
eine Karte und ein Etikett wird oben auf jedes Masterpad gedruckt.
Die Kartons werden der Reihe nach auf eine Palette gegeben. Die
klebstoffbeschichteten Pads können
dann unter Verwendung einer automatisierten Einbringungsvorrichtung
in Umschläge
mit durchscheinenden Umschlägen
eingebracht werden, so dass die auf jedes Pad gedruckte Adresse
durchscheinen kann. Die Direktversand-Paketbündel sind dann zum Versenden
bereit.
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Wie
in dieser Anmeldung verwendet, bedeutet „klebstoffbeschichtetes Pad" oder „klebstoffbeschichtetes
Blatt", dass ein
Blatt aus Papier, Folie, beschichtetem Papier und dergleichen auf
mindestens einem Teil von mindestens einer Oberfläche beschichtet
ist. Typischerweise ist ein Streifen eines Klebstoffs auf einer
Rückseite
eines Blattes aus Papier beschichtet und eine Reihe von so beschichteten Blättern ist
aufeinandergestapelt, um ein klebstoffbeschichtetes Pad zu bilden.
Ein solches Beispiel ist Post-it® Notes
und Custom printed Post-it® Notes von 3M.
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Ohne
vom Bereich der Patentansprüche
abzuweichen, werden dem Fachmann verschiedene Modifizierungen und
Veränderungen
dieser Erfindung offensichtlich werden.