DE60010832T2 - Tischart welche mit mindestens einem faltbaren Fuss oder Untergestell versehen ist - Google Patents

Tischart welche mit mindestens einem faltbaren Fuss oder Untergestell versehen ist Download PDF

Info

Publication number
DE60010832T2
DE60010832T2 DE60010832T DE60010832T DE60010832T2 DE 60010832 T2 DE60010832 T2 DE 60010832T2 DE 60010832 T DE60010832 T DE 60010832T DE 60010832 T DE60010832 T DE 60010832T DE 60010832 T2 DE60010832 T2 DE 60010832T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
frame
table according
axis
folded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60010832T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60010832D1 (de
Inventor
Jean-Marie Fouy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diamant Boart NV SA
Original Assignee
Diamant Boart NV SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diamant Boart NV SA filed Critical Diamant Boart NV SA
Application granted granted Critical
Publication of DE60010832D1 publication Critical patent/DE60010832D1/de
Publication of DE60010832T2 publication Critical patent/DE60010832T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B3/0809Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with elastic locking means
    • A47B3/0815Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with elastic locking means the resilient force of the elastic locking means acting in a direction perpendicular to the axis of rotation of the leg
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B2003/0824Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe the table legs being individually collapsible against the underside of the table top

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tisch des Typs mit wenigstens einem an ein Chassis montierten faltbaren Fuß oder Gestell. Solch ein Tisch kann vielerlei Verwendung finden, und insbesondere zur Aufnahme eines Arbeitsgerätes dienen, wie beispielsweise eine im Baugewerbe verwendete Kreissäge.
  • Beim Bau oder der Instandsetzung eines Gebäudes ist es oft notwendig, Arbeitstische von einer Baustelle zu einer anderen oder von einem Ort zum anderen auf der gleichen Baustelle zu transportieren, welche beispielsweise mit Arbeitsgeräten wie Kreissägen für Baumaterialien – wie Fliesen oder Bausteine – ausgestattet sind. Diese Tische müssen ohne eine notwendige Verwendung von Schraubenschlüsseln oder Werkzeugen schnell einsatzbereit sein.
  • Tische, deren Tischbeine zum Erzielen eines geringeren Platzbedarfs bei ihrem Transport und zur Erleichterung ihres Einsatzes auf Baustellen faltbar sind, sind bekannt. Das Dokument OS-A-41 44 822 beschreibt einen Tisch, dessen Füße faltbar sind.
  • Die bekannten Tische mit faltbaren Füßen besitzen im allgemeinen einzeln oder paarweise um eine Drehachse schwenkbare Füße, so dass diese eine zusammengeklappte Position unter dem Chassis des Tisches einnehmen können und eine ausgeklappte Posi tion, in der die Füße das Chassis tragen. Das Blockieren in der zusammengeklappten oder ausgeklappten Position erfolgt mittels einer Feststellvorrichtung, die üblicherweise aus einem Verriegelungsbolzen besteht, der den Fuß oder das Fußpaar in der einen oder anderen Position verriegelt. Dieser Bolzen kann durch Betätigung eines Elements der Verriegelungsvorrichtung entriegelt werden.
  • Das bei diesen Tischen auftretende Problem besteht darin, dass die Feststellvorrichtung nicht notwendigerweise leicht zugänglich ist, woraus manchmal eine langwierige und nicht immer leichte Herstellung der Einsatzbereitschaft resultiert.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Tisch mit mindestens einem faltbaren Fuß oder Gestell vorzuschlagen, dessen Handhabung zur Blockierung und Entriegelung einfacher ist.
  • Daher ist der Tisch, dessen Füße zusammenfaltbar sind, vorteilhaft, indem er eine Feststellvorrichtung besitzt, die dazu dient, das Gleiten jedes Fußes oder Gestells zu gestatten, um seine Blockierung oder Entriegelung sowohl in seiner zusammengeklappten als auch ausgeklappten Positionen zu ermöglichen.
  • Auf diese Weise kann die Entriegelung und das Falten der Füße bequem durchgeführt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches ist der Fuß oder das Gestell zum Übergang aus seiner zusammengeklappten in seine ausgeklappte Position – und umgekehrt – um eine Achse herum schwenkbar; die Feststellvorrichtung besitzt ein Metallstück, das dazu bestimmt ist, in jede von zwei Auskehlungen einzufallen, um den Fuß oder das Gestell in der ausgeklappten sowie in der zusammengeklappten Position zu blockieren; die Feststellvorrichtung besitzt ebenfalls ein Langloch, das dazu dient, das Gleiten der Achse in Richtung der einen oder anderen Auskehlung zu gestatten.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches ist das Metallstück dazu vorgesehen, auf dem Profil einer Kurvenscheibe zu gleiten, welche zwischen der ersten und zweiten Auskehlung angeordnet ist, wenn der Fuß oder das Gestell von der zusammengeklappten in die ausgeklappte Position – und umgekehrt – übergeht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches besitzt dieser eine auf den Fuß oder das Gestell einwirkende Rückstellvorrichtung, so dass das Metallstück in den Auskehlungen oder in Anlage an die Kurvenscheibe gehalten wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches besitzt die Feststellvorrichtung einen ersten und zweiten Anschlag, welche dazu bestimmt sind, als Anschlag für die Seitenwände eines Fußes oder Gestells zu dienen, wenn sich der Fuß oder das Gestell in der ausgeklappten Position befinden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches dient der erste Anschlag dazu, die Winkelverschiebung eines Fußes oder Gestells in der zusammengeklappten Position zu begrenzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches erstreckt sich der erste Anschlag bis zur auf die Seitenwand projizierten Senkrechten der Achse, um als Drehpunkt eines Fußes oder Gestells beim Falten zu dienen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches ist dieser mit wenigstens einem Handgriff oder einem Satz Rollen versehen.
  • Die oben erwähnten Ausführungsformen der Erfindung sowie weitere Ausführungsformen werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den dazugehörigen beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
  • 1 eine Hauptansicht eines Tisches mit zusammenklappbaren Füßen in Arbeitsstellung gemäß der Erfindung,
  • 2 eine Ansicht einer Feststellvorrichtung der zusammenklappbaren Füße, dargestellt in einer ausgeklappten Position gemäß der Erfindung,
  • 3 eine Ansicht einer Feststellvorrichtung der zusammenklappbaren Füße, dargestellt in einer Zwischenposition gemäß der Erfindung,
  • 4 eine Ansicht einer Feststellvorrichtung der zusammenklappbaren Füße, dargestellt in einer zusammengeklappten Position gemäß der Erfindung, und
  • 5 eine Hauptansicht eines Tisches mit zusammenklappbaren Füßen, dargestellt in einer Transportposition gemäß der Erfindung.
  • Der in 1 gezeigte Tisch besteht im wesentlichen aus einem mit einer Platte 11 versehenen Chassis 10 und zwei Gestellen 20a, die dazu bestimmt sind, eine zusammengeklappte Position und eine ausgeklappte Position unter dem Chassis 10 einzunehmen, in der sie das Chassis 10 tragen.
  • Die Platte 11 ist an ihren Seitenflächen durch zwei Versteifungswangen 12a bzw. 12b (nur die Wange 12a ist in 1 sichtbar) verlängert, die beispielsweise mittels zweier Versteifungswangen 12a und 12b (nur die Wange 12a ist in 1 sichtbar) zur Befestigung einer (nicht gezeigten) Scheibensäge und einer Werkzeug-Befestigungsvorrichtung 13 bestimmt sind.
  • Ein Handgriff 40 ist an jeder der Längsseiten 12c und 12d des Chassis 10 befestigt. In der Nähe einer der Längsseiten 12c oder 12d ist ein Satz Rollen 50 unter der Platte 11 montiert.
  • Das Chassis 10 wird von zwei Gestellen 20a und 20b getragen, welche aus zwei mittels einer Verstrebung 21 fest miteinander verbundenen Füßen 20 bestehen.
  • Jeder Fuß 20 ist in einer Feststellvorrichtung 30 montiert, welche bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Befestigungsflansch 31 besteht, der an jedem der zwei Enden von zwei Traversen 14a oder 14b befestigt ist, die ihrerseits quer unter der Platte 11 zwischen den Wangen 12a und 12b angeordnet sind.
  • In 2 besitzt die Wand des Flansches 31 ein Langloch 32 in L-Form mit einer Hauptachse A1 und einer Nebenachse A2, die in Halbkreisen enden.
  • Wenn der Fuß 20 bewegt wird, um ihn zusammen- oder auszuklappen, kann eine in einer Seitenwand 24 des Fußes 20 montierte Achse 23 in dem Langloch 32 gleiten. Die Achse 23 ist mit geringem Abstand von dem oberen Ende des Fußes 20 in einer Mittelebene der Seitenwand 24 positioniert. Die Seitenwand 24 des Fußes 20 ist dazu bestimmt, mit dem Flansch 31 in Kontakt zu treten, vorzugsweise mit dessen Innenfläche, wie in 2 dargestellt.
  • Der Flansch 31 ist an einem seiner Ränder weiterhin durch eine Kurvenscheibe 33 mit teilkreisförmigem Profil begrenzt. Die Kurvenscheibe 33 ist einerseits von einer ersten Auskehlung 34 mit halbzylindrischem Querschnitt begrenzt, deren Zentrum sich in der Verlängerung der Hauptachse A1 des Langlochs 32 befindet und andererseits von einer zweiten Auskehlung 35 mit halbzylindrischem Querschnitt, deren Zentrum sich in der Verlängerung der Nebenachse A2 des Langlochs 32 befindet.
  • Ein Metallstück 25 ist ebenfalls in der Mittelebene des Fußes 20 angeordnet, welches von der Achse 23 der ersten Auskehlung 34 des gleichen Flansches um eine Distanz weg bewegt werden kann, die gleich dem Abstand ist, welcher die Achse von dem oberen Ende des Langlochs trennt.
  • Wenn sich das Metallstück 25 in einer der beiden Auskehlungen 34 und 35 befindet, ist der Fuß 20 oder das Gestell 20a bewegungsunfähig und in einer seiner beiden Positionen – seiner zusammengeklappten Position und seiner ausgeklappten Position – blockiert.
  • Wenn der Fuß 20 bewegt wird, um ihn zusammen- oder auszuklappen, kann das Metallstück 25 entlang dem Profil der Kurvenscheibe 33 gleiten.
  • Ein erster Anschlag 36 ist an die Wand des Flansches 31 angebracht, an welchen die Seitenwand 24 des Fußes 20 aufgesetzt ist; die Innenwand des Flansches ist in 2 gezeigt. Er ist zwischen der zweiten Auskehlung 35 und dem Langloch 32 derart angeordnet, dass er mit einer Stirnwand 26 des Fußes 20 in Kontakt treten kann, wenn sich der Fuß 20 in einer ausgeklappten Position – wie in 2 dargestellt – befindet.
  • Der Anschlag 36 erstreckt sich des weiteren bis zur auf die Stirnwand 26 projizierten Senkrechten der Achse 23, d. h. nicht weit von dem oberen Ende des Fußes 20 entfernt, um beim Klappen des Fußes 20 als Drehpunkt zu dienen.
  • An der Innenwand des Flansches 31 ist ein zweiter Anschlag 37 angebracht. Er ist so angeordnet, dass er mit einer der Stirnwand 26 des Fußes 20 gegenüberliegenden Stirnwand 27 in Kontakt treten kann, wenn der Fuß in die ausgeklappte Position bewegt wird, wie in 2 dargestellt.
  • Der Anschlag 37 befindet sich in der Nähe der ersten Auskehlung 34.
  • Eine Rückstellvorrichtung 28, welche beispielsweise aus einer Zugfeder – wie in 2 gezeigt – besteht, ist so installiert, dass jedes Metallstück 25 eine Rückholkraft auf den Fuß 20 oder das Gestell 20a ausübt, so dass das Metallstück 25 entweder in der Auskehlung 34 oder in der Auskehlung 35 oder auch an dem Profil der Kurvenscheibe 33 gehalten wird.
  • Die Rückstellvorrichtung ist beispielsweise zwischen einer Traverse 14a oder 14b und der Verstrebung 21 eines Gestells 20a oder 20b montiert. Sie ist außerdem so angeordnet, dass die Linie, welche ihre beiden Befestigungspunkte verbindet, entweder an einer Seite der Achse 23 vorbeigeht, wenn sich der Fuß 20 in der zusammengeklappten Position befindet, wie aus 4 ersichtlich, oder an der anderen Seite der Achse 23, wenn sich der Fuß 20 in der ausgeklappten Position befindet, wie in 2 gezeigt.
  • In 2 ist der erfindungsgemäße Tisch in Arbeitsstellung gezeigt, d. h. mit ausgeklappten Füßen 20.
  • Wenn der Benutzer die Füße 20 unter der Platte 11 des erfindungsgemäßen des Tisches zusammenklappen möchte, dann klappt er nacheinander jedes Gestell 20a und 20b unter der Platte 11 zusammen. Dabei übt er einen Zug auf das Gestell 20a in der mit dem Pfeil B in 2 angegebenen Richtung aus. Einen derartigen Zug kann er beispielsweise dadurch ausüben, indem er an einem der Füße 20 des Gestells 20a zieht, oder er kann auf die Verstrebung 21 Zug ausüben, welche die Füße 20 des Gestells 20a verbindet.
  • Das Metallstück 25 jedes Fußes 20 verlässt dann die erste Auskehlung 34 eines Flansches 31, wodurch eine Drehung des Gestells 20a um jede Achse 23 ausgelöst wird. Dann dreht der Benutzer das Gestell 20a, so dass jedes Metallstück 25 entlang dem Profil der Kurvenscheibe 33 eines Flansches 31 gleiten kann, wie durch den Pfeil C in 3 angezeigt.
  • Die Rückstellvorrichtung 28 hält das Metallstück 25 jedes Fußes 20 in Anlage an das Profil der Kurvenscheibe 33 eines Flansches 31. Die Stirnwand 26 jedes Fußes 20 tritt dann mit dem ersten Anschlag 36 eines Flansches 31 in Kontakt, wodurch die Achse 23 jedes Fußes 20 entlang der Hauptachse A1 des Langlochs 32 eines Flansches 31 gleiten kann.
  • Das Metallstück 25 jedes Fußes 20 verschiebt sich auf dem Profil der Kurvenscheibe 33 eines Flansches 31 derart, dass die die beiden Befestigungspunkte der Rückstellvorrichtung 28 verbindende Linie jede der Achsen 23 kreuzt und dann an der anderen Seite dieser Achsen vorbeigeht, wodurch die zur Durchführung des Klappvorgangs des Gestells 20a notwendige Kraft vermindert wird.
  • Das Metallstück 25 jedes Fußes 20 beendet seine Strecke auf dem Profil der Kurvenscheibe 33, um sich in die zweite Auskehlung 35 eines Flansches 31 einzuklinken, wie in 4 dargestellt. Die Rückstellvorrichtung 28 führt dann die Achse 23 jedes Fußes 20 in den Boden des Langlochs 31 eines Flansches 31 gemäß seiner Nebenachse A2 ein, wodurch jedes Metallstück 25 in der zweiten Auskehlung 35 eines Flansches 31 blockiert wird, und auf diese Weise das Gestell 20a unter der Platte 11 und parallel zu ihr arretiert.
  • Der Benutzer verfährt auf die gleiche Art, um das Gestell 20b unter der Platte 11 zusammenzuklappen. In 5 sind die beiden Gestelle 20a und 20b parallel unter der Platte 11 zusammengeklappt und stehen mit ihren Stirnwänden untereinander in Kontakt.
  • Der Tisch mit zusammenklappbaren Füßen kann mit seinen Handgriffen 40 angehoben werden. Er kann auch mittels eines Handgriffs 40 verschoben werden, wobei der Tisch mit seinen Rollen 50 auf dem Boden steht.
  • Wenn der Benutzer die Gestelle 20a und 20b ausklappen möchte, beginnt er damit, zunächst das Gestell 20b und dann das Gestell 20a auszuklappen. Da das Ausklappen des Gestells 20b mit dem Ausklappen des Gestells 20a identisch ist, ist nur dieses unten stehend beschrieben.
  • Der Benutzer übt auf das Gestell 20a in Richtung des Pfeils D gemäß 4 Zug aus. Er kann beispielsweise diesen Zug dadurch ausüben, indem er an einem der Füße 20 des Gestells 20a zieht, oder er kann auf die Verstrebung 21, welche das Gestell 20a verbindet, Zug ausüben. Das Metallstück 25 jedes Fußes 20 verlässt dann die zweite Auskehlung 35 eines Flansches 31, wobei die Achse 23 jedes Fußes 20 entlang der Nebenachse A2 des Langlochs 32 eines Flansches 31 gleitet. Dann versetzt der Benutzer das Gestell 20a um die Achsen 23 in Drehung, wie mit dem Pfeil E in 3 gezeigt.
  • Das Metallstück 25 jedes Fußes 20 gleitet dann entlang dem Profil der Kurvenscheibe 33 eines Flansches 31. Während die ser Zeit hält die Rückstellvorrichtung 28 das Metallstück 25 jedes Fußes 20 stets gegen die Kurvenscheibe 33 eines Flansches 31 in Kontakt.
  • Die die beiden Befestigungspunkte der Rückstellvorrichtung 28 verbindende Linie kreuzt ein weiteres Mal jede Achse 23 und führt an der anderen Seite der Achsen vorbei, wodurch die für den Ausklappvorgang des Gestells 20a benötigte Kraft reduziert wird.
  • Das Metallstück 25 jedes Fußes 20 läuft auf der Kurvenscheibe 33, bis es in die erste Auskehlung 34 eines Flansches 31 einzurastet, wie in 2 gezeigt. Die Rückstellvorrichtung 28 führt auch die Achse 23 jedes Fußes 20 in den Boden des Langlochs 32 gemäß der Hauptachse A1 ein, wodurch jedes Metallstück 25 in der ersten Auskehlung 34 eines Flansches 31 blockiert wird und verriegelt auf diese Weise das Gestell 20a in der ausgeklappten Position, d. h. in der Arbeitsposition des erfindungsgemäßen Tisches.
  • Die Stirnwand 27 jedes Fußes 20 tritt in diesem Moment mit dem zweiten Anschlag 37 eines Flansches 31 in Kontakt, wodurch die Winkelverschiebung jedes Fußes 20 weiterhin begrenzt wird.
  • Jeder Fuß 20 ist somit zwischen dem ersten Anschlag 36 und dem zweiten Anschlag 37 eines auf dem Chassis des Tisches aufgeschweißten Flansches 31 mit seinen beiden Stirnwänden 26 und 27 eingelassen.
  • Wie oben bereits ausgeführt, befindet sich eine dritte Wand eines Fußes, nämlich die Seitenwand 24, im Kontakt mit einem Flansch 31. Auf diese Weise befinden sich drei Wände 26, 27 und 24 jedes Fußes 20 im Kontakt mit einem Flansch 31, wenn sich der Fuß in seiner ausgeklappten Position befindet. Daraus ergibt sich eine große Steifigkeit der Verbindung des Chassis 10 des Tisches mit seinen Füßen 20.
  • Somit kann festgestellt werden, dass die Zusammenklapp- und Ausklapp-Operationen der Füße des erfindungsgemäßen Tisches vereinfacht sind und für den Benutzer keinerlei Verwendung von Werkzeugen erfordern. Diese Operationen können sehr schnell durchgeführt werden.

Claims (9)

  1. Tisch umfassend ein Chassis (10) und wenigstens einen Fuß (20) oder ein Gestell (20a), welches um eine Achse (23) schwenkbar ist, so dass es unter dem Chassis (10) eine zusammengeklappte Position und eine ausgeklappte Position einnehmen kann, in der es das Chassis (10) trägt, wobei der Tisch außerdem eine Feststellvorrichtung (30) zum Blockieren des oder jedes Fußes (20) oder des Gestells (20a) in der einen und anderen Position mittels einer Rückstellvorrichtung (28) umfasst, dadurch gekennzeichnet , dass die Rückstellvorrichtung (28) so angeordnet ist, dass die Achse, die die beiden Befestigungspunkte der Rückstellvorrichtung (28) miteinander verbindet, die Gelenkachse (23) entweder von der einen Seite passiert hat, wenn sich der Fuß (20) oder das Gestell (20a) in zusammengeklappter Position befindet, oder die Gelenkachse (23) von der anderen Seite passiert hat, wenn sich der Fuß (20) oder das Tischgestell (20a) in der ausgeklappten Position befindet.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiervorrichtung (30) zwei Auskehlungen (34 und 35) zur Aufnahme eines Metallstücks (25) sowohl in der zusammengeklappten als auch in der ausgeklappten Positionen umfasst, wobei das Metallstück (25) von den Rückstellmitteln (28) in die eine oder andere Auskehlung (34 und 35) zurückgestellt wird.
  3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiervorrichtung (30) Gleitmittel umfasst, um das Gleiten jedes Fußes (20) oder Gestells (20a) zu gestatten, so dass die Blockierung und die Antiblockierung sowohl in der zusammengeklappten als auch in der ausgeklappten Positionen stattfinden kann.
  4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitmittel aus einem Langloch (32) bestehen, das dazu dient, die Gelenkachse (23) in Richtung der einen und anderen Auskehlung (34, 35) gleiten zu lassen.
  5. Tisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallstück (25) dazu bestimmt ist, auf dem Profil eine Kurvenscheibe (33), welche zwischen der ersten und zweiten Auskehlung (34, 35) angeordnet ist, zu gleiten, wenn der Fuß (20) oder das Gestell (20a) von seiner zusammengeklappten Position in seine ausgeklappte Position übergeht und umgekehrt.
  6. Tisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung (30) einen ersten und zweiten Anschlag (36, 37) besitzt, welche dazu bestimmt sind, als Anschlag für die Seitenwände (26, 27) eines Fußes (20) oder Gestells (20a) zu dienen, wenn sich der Fuß oder das Gestell in seiner ausgeklappten Position befindet.
  7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlag (36) dazu dient, die Winkelverschiebung eines Fußes (20) oder eines Gestells (20a) in seiner zusammengeklappten Position zu begrenzen.
  8. Tisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Anschlag (36) bis zur auf die Seitenwand (26) projizierten Senkrechten der Achse (23) erstreckt, um während des Klappvorgangs als Drehpunkt eines Fußes (20) oder Gestells (20a) zu dienen.
  9. Tisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens mit einem Handgriff (40) oder einem Satz Rollen (50) versehen ist.
DE60010832T 1999-11-08 2000-11-03 Tischart welche mit mindestens einem faltbaren Fuss oder Untergestell versehen ist Expired - Lifetime DE60010832T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9914208A FR2800587B1 (fr) 1999-11-08 1999-11-08 Table de type ayant au moins un pied ou pietinement repliable
FR9914208 1999-11-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60010832D1 DE60010832D1 (de) 2004-06-24
DE60010832T2 true DE60010832T2 (de) 2005-07-07

Family

ID=9552031

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60010832T Expired - Lifetime DE60010832T2 (de) 1999-11-08 2000-11-03 Tischart welche mit mindestens einem faltbaren Fuss oder Untergestell versehen ist

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1097656B1 (de)
AT (1) ATE266954T1 (de)
DE (1) DE60010832T2 (de)
ES (1) ES2221834T3 (de)
FR (1) FR2800587B1 (de)
PT (1) PT1097656E (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2420696B (en) * 2004-12-01 2009-08-19 Rexon Ind Corp Ltd Locking device for foldable stand for machine and foldable stand for machine comprising the same
US7341006B2 (en) * 2005-10-31 2008-03-11 Alltrade Tools Llc Folding table assembly
GB2466933B (en) * 2009-01-12 2010-12-08 Bce Tabletop
DE102019134452A1 (de) * 2019-12-16 2021-06-17 Hamm Ag Zusatzgerät, insbesondere Splittstreuer

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3396928A (en) * 1966-07-15 1968-08-13 Hamilton Cosco Inc Leg mounting
US4144822A (en) * 1977-01-24 1979-03-20 Roberts Mfg., Inc. Folding leg mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
ATE266954T1 (de) 2004-06-15
FR2800587B1 (fr) 2002-01-11
DE60010832D1 (de) 2004-06-24
FR2800587A1 (fr) 2001-05-11
EP1097656B1 (de) 2004-05-19
ES2221834T3 (es) 2005-01-16
EP1097656A1 (de) 2001-05-09
PT1097656E (pt) 2004-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2161110B1 (de) Maschinenständer
EP1217918B1 (de) Tisch mit verschwenkbarer tischplatte
DE2237817C3 (de) Werkbank mit einer Schraubstockeinheit
DE1967055B2 (de) Zusammenklappbare tragbare werkbank
DE60310495T2 (de) Tragbare Werkbank
DE1116354B (de) Zusammenklappbarer Bettrahmen
DE2222056A1 (de) Zusammenklappbarer Artikel
DE19942749A1 (de) Staffelei
DE60010832T2 (de) Tischart welche mit mindestens einem faltbaren Fuss oder Untergestell versehen ist
EP0457034B1 (de) Wäscheständer mit Trocknungsrost
EP0185105A1 (de) Zerlegbarer Möbelkorpus
DE202004012702U1 (de) Verbesserter Aufbau für ausziehbare Fahrräder
DE10062425B4 (de) Zusammenlegbarer Etagen-Transportwagen
WO2009146836A1 (de) Transportvorrichtung
EP0097733B1 (de) Verriegelbarer Tritthocker
DE3308345C2 (de)
DE3303407C2 (de) Preßrahmen
DE102005020057B3 (de) Transportkarrenstruktur
DE3703274A1 (de) Vorrichtung zum trocknen und ablegen von waesche
DE2802177A1 (de) Klappbarer wandtisch
DE3132952C2 (de) Wendevorrichtung, insbesondere für Paletten
DE2903781B2 (de) Klapptritt
DE4305209C1 (de) Tapeziertisch
DE2742544C2 (de) Klapptisch
DE2717188C2 (de) Transportable und zusammenklappbare Werkbank

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition