DE60010831T2 - Anlasser mit Dämpfungselement - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00

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Description

  • Beim Anlassen eines Verbrennungsmotors treibt der Anlasser den Anlaßzahnkranz des Motors durch ein Antriebsritzel an. Der Betrieb des Anlassers erzeugt eine erhebliche Geräuschentwicklung, die insbesondere durch das Reiben der Kohlebürsten, das Getriebe, den Freilauf usw. bedingt ist, wobei die wichtigste Geräuschquelle aber auf das Einspuren des Ritzels der Einspurvorrichtung am Anlaßzahnkranz des Motors zurückzuführen ist.
  • Denn die Schallwellen, die sich beim Einspuren ergeben, werden an die Ausgangswelle des Getriebes weitergeleitet. Die Ausführung des hinteren Lagers der Ausgangswelle aus Kunststoff ermöglicht die Dämpfung eines Teils der Schallwellen. Ein anderer Teil wird jedoch an das vordere Ende der Welle übertragen, das über ein Lager, wie etwa eine Nadelhülse, in einer vorderen Aufnahme der Anlassernase gelagert ist, wobei sich dieser Teil der Schwingungen in der Anlassernase ausbreitet (siehe die FR-A-2 398 190 ).
  • Bei der Anlassernase handelt es sich um ein dünnwandiges Hohlteil, wodurch die Umwandlung der mechanischen Schwingungen in Schallwellen begünstigt wird, was wiederum den durch den Anlasser erzeugten Schallpegel entsprechend erhöht.
  • Darüber hinaus ist zuweilen ein axialer Anschlag zwischen dem vorderen Ende der Getriebeausgangswelle und dem axialen Boden der Aufnahme vorgesehen. Dieser Anschlag begünstigt die Ausbreitung der Schallwellen von der Welle zur Anlassernase und erhöht dementsprechend die durch den Anlasser bewirkte Geräuschbelästigung.
  • Um diese Nachteile abzustellen, schlägt die Erfindung einen Anlasser vor, umfassend ein Anlassergestell mit wenigstens einer Anlassernase, die eine Abschlußkappe bildet, und umfassend, axial hintereinander angeordnet, einen hinteren Elektromotor, der eine Einspurvorrichtung antreibt, wobei eine Einspurwelle ein glattes vorderes Teilstück umfaßt, das unter Einfügung eines Führungslagers in einer Aufnahme der Anlassernase drehbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungslager und der Aufnahme der Anlassernase ein Element aus einem die Schwingungen dämpfenden Material eingefügt ist.
  • Das Dämpfungselement ermöglicht es, die Schwingungen der Ausgangswelle des Anlassers zu absorbieren und dadurch die Geräuschbelästigung zu begrenzen.
  • Nach anderen Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
    • – Das Dämpfungselement besteht aus einer rohrförmigen Muffe aus einem die Schwingungen dämpfenden Material.
    • – Die Muffe wird außen durch eine äußere Metallhülse verdoppelt.
    • – Die Muffe wird innen durch eine innere Metallhülse verdoppelt.
    • – Das Dämpfungselement umfaßt eine vordere Abschlußquerwand, die die Muffe verschließt und die einstückig mit dieser ausgeführt ist.
    • – Die Querwand wird außen durch eine äußere Metallquertrennwand verdoppelt, die einstückig mit der äußeren Metallhülse ausgeführt ist.
    • – Die Querwand wird innen durch eine innere Metallquertrennwand verdoppelt, die einstückig mit der inneren Metallhülse ausgeführt ist.
    • – Bei dem Dämpfungsmaterial handelt es sich um ein Elastomer.
    • – Das Elastomermaterial ist durch Haftverbindung an wenigstens einer Metallhülse befestigt.
    • – Das Dämpfungselement ist durch Aufpressen in der Aufnahme der Anlassernase befestigt.
    • – Das Dämpfungselement ist durch Verkleben in der Aufnahme der Anlassernase befestigt.
    • – Das Dämpfungselement wird in der Aufnahme durch eine ringförmige Platte axial gehalten, die durch wenigstens eine Schraube an der Anlassernase befestigt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Figuren verwiesen wird. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1 eine im Längsschnitt ausgeführte Teilansicht eines Kraftfahrzeuganlassers nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine in vergrößertem Maßstab ausgeführte Darstellung des vorderen Teils eines Anlassers mit einem Dämpfungselement gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Detailansicht einer Ausführung der Befestigung des Dämpfungselements im vorderen Teil des Anlassers;
  • 4 eine in vergrößertem Maßstab ausgeführte perspektivische Darstellung eines Dämpfungselements nach einer Variante der Erfindung;
  • die 5 bis 8 im Längsschnitt ausgeführte Darstellungen des Dämpfungselements nach Varianten der Erfindung.
  • Im Verlauf der Beschreibung wird eine Ausrichtung von vorn nach hinten ohne einschränkende Wirkung unter Bezugnahme auf die Figuren verwendet.
  • Sie entspricht der Ausrichtung von links nach rechts entsprechend den 1 und 2.
  • 1 stellt einen Kraftfahrzeuganlasser 10 nach dem Stand der Technik dar.
  • Er umfaßt ein Gestell, in dem ein Elektromotor 12, der eine Ankerwelle 14 antreibt, und eine Getriebeausgangswelle 16 angeordnet sind.
  • In einem hinteren freien Ende der Getriebeausgangswelle 16 ist eine axiale Bohrung 18 eingearbeitet. Sie mündet in der hinteren radialen Fläche des hinteren freien Endes der Ausgangswelle 18, während sie an ihrem anderen vorderen Ende einseitig verschlossen ist.
  • Ein glattes vorderes Teilstück 20 des vorderen freien Endes der Ausgangswelle 16 ist in einem Führungslager 22 drehbar geführt, bei dem es sich um ein Nadellager handeln kann, das in der vorderen Blindaufnahme 24 einer Anlassernase 26 eingebaut ist.
  • Die axiale Sicherung der Getriebeausgangswelle 16 von hinten nach vorn erfolgt durch eine Scheibe 28, die sich zwischen dem vorderen Ende der Ausgangswelle 16 und dem Querboden der vorderen Aufnahme 24 befindet.
  • Ein glattes hinteres Teilstück 30 am hinteren freien Ende der Ausgangswelle 16 ist in einem hinteren Führungsring 32 drehbar gelagert, der in einer hinteren Aufnahme 34 eingebaut ist.
  • Die axiale Sicherung der Ausgangswelle 16 von vorn nach hinten erfolgt durch eine Kugel, die am Boden der Bohrung 18 des hinteren freien Endes der Getriebeausgangswelle 16 angeordnet ist. Wenn eine Beanspruchung von vorn nach hinten auf die Getriebeausgangswelle 16 ausgeübt wird, befindet sich die Kugel einerseits mit dem vorderen freien Ende der Ankerwelle 14 und andererseits mit dem Blindboden der Bohrung 18 in Kontakt.
  • Das Getriebe ist hier als Planetengetriebezug ausgeführt, der die Drehbewegung von der Ankerwelle 14 an die Getriebeausgangswelle 16 überträgt. Es umfaßt eine Gruppe von Planetenrädern, deren Drehachse an einem quer ausgerichteten Flansch gelagert ist, der an dem hinteren Abschlußteilstück der Getriebeausgangswelle 16 durch ein Verfahren wie etwa Laserschweißen, Elektronenbeschuß, Plasmabrennen oder durch Verkleben bzw. Aufschrumpfen befestigt ist.
  • Die Planetenräder sind durch eine fest auf den Planetenradachsen aufgesteckte Platte axial gegen Verschiebung gesichert.
  • Das Getriebe umfaßt daher eine Hohlrad mit Innenzahnung, das in der dargestellten Baugruppe durch Aufformen in einer am Gehäuse des Anlassers befestigten Querplatte befestigt ist.
  • Eine Einspurvorrichtung 50 ist auf einem genuteten Zwischenteilstück 52 der Getriebeausgangswelle 16, die daher die Einspurwelle 48 bildet, axial verschiebbar zwischen einer vorderen Eingriffsposition und einer hinteren Ruheposition gelagert.
  • Das genutete Zwischenteilstück 52 enthält Außennuten, die mit Innennuten zusammenwirken, die in das innere axiale Loch der Einspurvorrichtung 50 eingearbeitet sind. Wenn sich die Einspurvorrichtung 50 in der Eingriffsposition befindet, wirken die Außennuten mit den Innennuten zusammen, um das Drehmoment von der Einspurwelle 48 an die Einspurvorrichtung 50 zu übertragen.
  • Wenn die Einspurvorrichtung 50 von ihrer vorderen Eingriffsposition, in der sie den Anlaßzahnkranz des Verbrennungsmotors drehend antreibt, um diesen anzulassen, in ihre hintere Ruheposition zurückkehrt, kommt sie mit der hinteren Aufnahme 34 in Kontakt. Durch die Reibung mit dieser Aufnahme wird die Einspurvorrichtung 50 in ihrer durch die Trägheit bedingten Drehbewegung abgebremst.
  • Die verschiedenen Bewegungen sowie das Eingreifen am Anlaßzahnkranz des Motors und die Reibung an der hinteren Aufnahme 34 der Einspurvorrichtung 50 verursachen Schwingungen. Die Lagerung des glatten vorderen Teilstücks und des Führungslagers 22 in der vorderen Aufnahme 24 überträgt einen großen Teil der Schwingungen an die Anlassernase 26, die daraufhin diese Schwingungen in Schallwellen umwandelt.
  • Die Erfindung ermöglicht eine Eindämmung der Erzeugung von Schallwellen und dementsprechend des Geräuschpegels des Anlassers während seines Betriebs.
  • Dazu ist gemäß 2 ein Dämpfungselement 54 aus einem schwingungsdämpfenden Material zwischen dem Führungslager 22 und der vorderen Aufnahme 24 eingefügt.
  • Es besteht aus einer rohrförmigen Muffe 56, die durch eine vordere Abschlußquerwand 58 verschlossen ist, welche somit eine schalenförmige Umhüllung 60 bildet. Das Dämpfungselement 54 ermöglicht das Absorbieren eines großen Teils der Schwingungen des vorderen freien Endes der Ausgangswelle 16 und dadurch eine deutliche Eindämmung bzw. sogar die Beseitigung der an die Anlassernase 26 übertragenen mechanischen Schwingungen. Denn es besteht kein direkter, weder radialer noch axialer, Kontakt mehr zwischen den Metallteilen, etwa der Ringe des Führungslagers 22, der Scheibe 28 und des vorderen Endes der Getriebeausgangswelle 16, die den Schwingungen der Welle 16 ausgesetzt sind, und der vorderen Aufnahme 24 der Anlassernase 26.
  • Das Dämpfungselement 54 bewirkt daher eine mechanische Trennung zwischen den Teilen, die sich beiderseits seiner Wände befinden. Es besteht aus einem Dämpfungsmaterial, etwa aus Kunststoff, einem natürlichen oder synthetischen Elastomer, usw.
  • Der Einfluß der Schwingungen der Getriebeausgangswelle 16 auf den Geräuschpegel des Anlassers wird dabei deutlich verringert.
  • Das Dämpfungselement 54 wird durch einen Haltering 62, der am hinteren Ende der Aufnahme 24 aufgepreßt ist, axial in der Aufnahme 24 gehalten.
  • Nach einer Variante wird das Dämpfungselement 54 in der Aufnahme 24 durch eine ringförmige Platte 55 axial gehalten, die ein Loch mit einem Durchmesser enthält, der größer als der Durchmesser des glatten vorderen Teilstücks 20 und kleiner als der Innendurchmesser des Dämpfungselements 54 ist. Die ringförmige Platte 55 ist durch eine oder mehrere Schrauben 57, von denen eine in 3 dargestellt ist, an der Anlassernase 26 befestigt.
  • Das Dämpfungselement 54 ist vorteilhafterweise in der Anlassernase 26 durch eine Lagerung gesichert, die radial eingespannt oder durch Haftverbindung der rohrförmigen Muffe 56 an der Innenwand der Aufnahme 24 ausgeführt ist.
  • Nach einer Ausführungsvariante ist die Umhüllung 60 direkt in der vorderen Aufnahme 24 geformt. Dadurch wird einerseits die Beseitigung etwaiger Steifigkeitsprobleme der rohrförmigen Muffe 56 und andererseits der Wegfall des Halterings 62 ermöglicht.
  • Nach einer ersten Variante besteht das Dämpfungselement 54 aus zwei Teilen. In 4 sind sie in einer perspektivischen Ansicht vor ihrem Zusammenbau dargestellt.
  • Das Dämpfungselement 54 besteht aus der Umhüllung 60 aus Dämpfungsmaterial, die außen durch eine auch als Fassung bezeichnete äußere Metallhülse 64 verdoppelt wird. Die Verbindung zwischen der Metallhülse 64 und der Umhüllung 60 kann durch eine eingespannte Lagerung, durch Haftverbindung oder durch jedes andere Verfahren ausgeführt sein, durch das die beiden Elemente in Kontakt gehalten werden können.
  • Die Umhüllung 60 kann auch im Innern der äußeren Metallhülse 64 geformt sein.
  • Die äußere Metallhülse 64 ermöglicht eine Verstärkung der Umhüllung 60, wodurch die Festigkeit des Dämpfungselements 54 erhöht und der Einbau, etwa eine eingespannte Lagerung in der vorderen Aufnahme, vereinfacht wird.
  • Für den Einbau werden die Anschlagscheibe 28, das Führungslager 22 und das glatte vordere Teilstück 20 des vorderen freien Endes der Ausgangswelle 16 nacheinander in die Umhüllung 60 mit ihrer Außenhülse 64 eingesetzt. Der so ausgeführte Zusammenbau ergibt eine Untergruppe, die dann nur noch eingespannt in die vordere Aufnahme 24 eingesteckt werden muß, wobei der Haltering 62 sowie der Aufpreßvorgang somit entfallen. Außerdem kann das Element 54 in der vorderen Aufnahme 24 eingesetzt werden, woraufhin die Anschlagscheibe 28, das Führungslager 22 und das glatte vordere Teilstück 20 eingesetzt werden.
  • Gemäß 5 wird die vordere Abschlußquerwand 58, welche die Hülse 56 verschließt, vorteilhafterweise außen durch eine äußere Metallquertrennwand 66 verdoppelt, die einstückig mit der äußeren Metallhülse 64 ausgeführt ist. Die Querwand 66 ermöglicht eine radiale Versteifung des Dämpfungselements 54.
  • Nach einer in 6 veranschaulichten zweiten Variante besteht die Erfindung darin, die rohrförmige Muffe 56 innen durch eine innere Metallhülse 68 zu verdoppeln.
  • Dabei verstärkt die innere Metallhälse 68 die Umhüllung 60, wobei der Kontakt zwischen dem Außenring des Führungslagers 22 und der rohrförmigen Muffe 56 aus Dämpfungsmaterial entfällt.
  • Die innere Metallhülse 68 wird in der rohrförmigen Muffe 56 durch ein Verfahren wie etwa Verkleben gesichert. Die Umhüllung 60 kann auch auf dem Metallring 68 geformt sein.
  • Gemäß 7 wird die Querwand 58, welche die Muffe 56 verschließt, vorteilhafterweise innen durch eine innere Metallquertrennwand 70 verdoppelt, die einstückig mit der Metallhülse 68 ausgeführt ist.
  • Diese Anordnung ermöglicht den Wegfall der Scheibe 28. Denn die Querwand 70 dient dann als Anschlag für das vordere Ende der Getriebeausgangswelle 16.
  • Wenn die vordere Abschlußquerwand 58 der Umhüllung entfällt, besteht die Notwendigkeit, daß die axiale Sicherung des glatten vorderen Teilstücks 20 der Ausgangswelle 16 sowie des vorderen Lagers 22 so ausgeführt ist, die axialen Schwingungen der Ausgangswelle 16 nicht an die vordere Aufnahme 24 übertragen werden.
  • Dazu kann beispielsweise in Betracht gezogen werden, das glatte vordere Teilstück im vorderen Lager 22, etwa in einem Nadellager, eingespannt zu lagern, woraufhin die axiale Sicherung des vorderen Lagers 22, des Dämpfungselements 54 und der vorderen Aufnahme 24 durch Verkleben auszuführen ist. Diese Ausführung ermöglicht den Wegfall der Scheibe 28 sowie des Halterings 62.
  • Bei dem Dämpfungselement 54 kann es sich auch um eine Kombination der verschiedenen vorangehenden Varianten handeln. So besteht es beispielsweise aus drei Teilen gemäß 8. Nach dieser Gestaltung wird das Dämpfungselement 54 beispielsweise durch eine eingespannte Lagerung in die vordere Aufnahme 24 eingesetzt, so daß der Haltering 62 entfällt. Die innere Metallquertrennwand 70 ermöglicht ihrerseits den Wegfall der Scheibe 28.
  • Die vorgeschlagenen Varianten weisen verschiedene Vorteile auf, wie etwa eine Reduzierung des Geräuschpegels des Anlassers während seines Betriebs, und auch eine Vereinfachung des Einbaus dank des Wegfalls von Teilen wie etwa der Scheibe 28 und des Halterings 62, und dadurch daß Einbauvorgänge, wie etwa das Aufpressen des Rings 22, entfallen.

Claims (12)

  1. Anlasser (10), umfassend ein Anlassergestell mit wenigstens einer Anlassernase (26), die eine Abschlußkappe bildet, und umfassend, axial hintereinander angeordnet, einen hinteren Elektromotor, der eine Einspurvorrichtung (50) antreibt, wobei eine Einspurwelle (48) ein glattes vorderes Teilstück (20) umfaßt, das unter Einfügung eines Führungslagers (22) in einer Aufnahme (24) der Anlassernase (26) drehbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungslager (22) und der Aufnahme (24) der Anlassernase (26) ein Element (54) aus einem die Schwingungen dämpfenden Material eingefügt ist.
  2. Anlasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (54) aus einer rohrförmigen Muffe (56) aus einem die Schwingungen dämpfenden Material besteht.
  3. Anlasser nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (56) außen durch eine äußere Metallhülse (64) verdoppelt wird.
  4. Anlasser nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe innen durch eine innere Metallhülse (64) verdoppelt wird.
  5. Anlasser nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (54) eine vordere Abschlußquerwand (58) umfaßt, die die Muffe (56) verschließt und die einstückig mit dieser ausgeführt ist.
  6. Anlasser nach Anspruch 5 in Kombination mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (58) außen durch eine äußere Metallquertrennwand (66) verdoppelt wird, die einstückig mit der äußeren Metallhülse (64) ausgeführt ist.
  7. Anlasser nach Anspruch 5 in Kombination mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (58) innen durch eine innere Metallquertrennwand (70) verdoppelt wird, die einstückig mit der inneren Metallhülse (68) ausgeführt ist.
  8. Anlasser nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Dämpfungsmaterial um ein Elastomer handelt.
  9. Anlasser nach Anspruch 8 in Kombination mit einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomermaterial durch Haftverbindung an wenigstens einer Metallhülse (64, 68) befestigt ist.
  10. Anlasser nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (54) durch Aufpressen in der Aufnahme (24) der Anlassernase (26) befestigt ist.
  11. Anlasser nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (54) durch Verkleben in der Aufnahme (24) der Anlassernase (26) befestigt ist.
  12. Anlasser nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (54) in der Aufnahme (24) durch eine ringförmige Platte (56) axial gehalten wird, die durch wenigstens eine Schraube (57) an der Anlassernase (26) befestigt ist.
DE2000610831 1999-10-29 2000-10-27 Anlasser mit Dämpfungselement Expired - Lifetime DE60010831T2 (de)

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FR9913602A FR2800421B1 (fr) 1999-10-29 1999-10-29 Demarreur equipe d'un element d'amortissement

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DE3707600A1 (de) * 1987-03-10 1988-09-22 Vdo Schindling Lagerung der motorwelle eines pumpenantriebs

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