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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Brenner für flüssigen Brennstoff und mit niedriger Emission
von NOx und Staub und auf Sprühvorrichtungen
(oder Zerstäuber)
für flüssige Produkte
für derartige
Brenner.
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Das
technische Gebiet der Erfindung ist das der Herstellung von Industriebrennern
für flüssigen Brennstoff
(Öl und
insbesondere Heizöl).
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Die
jüngsten
Entwicklungen von Brennern für
flüssige
Brennstoffe hat auf die Verringerung der Schadstoffemissionen abgezielt
(unvollständig
verbrannte kohlenstoffhaltige Feststoffe, CO, NOx,
O2 mit Beteiligung an der Ausbildung von
SO3), wobei die Arbeitsleistung von Kesseln,
Heißgaserzeugern, Incineratoren,
insbesondere die Strahlung von Flammen in den Feuerraum, die Abmessungen
der Feuerräume
(insbesondere die Abmessungen der Flamme), die mögliche Laständerung, das Fehlen von Koks-
oder Sedimentabsetzungen an den Rohren des Feuerraums, am Stabilisator
des Brenners oder an seinem feuerbeständigen Schauloch aufrechterhalten
werden.
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Das
Verfahren, das darin besteht, Rauchgase mit einem niedrigen Gehalt
an O2 in der Verbrennungsluft der Brenner
umzuführen
(oder zu rezirkulieren), was bisweilen als FGR "Flue Gas Recirculation" (Rauchgasrezirkulation)
bezeichnet wird, dessen Wirkung einerseits die Verringerung der
O2-Konzentration im Sauerstoffträger ist,
um die Verringerung der "brennbaren" NOx zu
unterstützen,
und andererseits die Verringerung der Verbrennungstemperatur für die Verringerung
der "thermischen" NOx ist,
die durch die Oxidation des Stickstoffs vom Sauerstoffträger gebildet
werden, (eine Bildung, die sehr temperaturempfindlich ist), hat
seine Grenzen; dieses ruft insbesondere eine Verlangsamung des Brennprozesses
und folglich eine häufig
nicht annehmbare Erhöhung
der Flammenlängen
sowie eine wesentliche Erhöhung
der Emissionen von unvollständig
verbrannten kohlenstoffhaltigen Feststoffen, sowie von CO und unvollständig verbrannten
Kohlenwasserstoffen hervor.
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Das
Verfahren, das darin besteht, die Verbrennung insgesamt abzustufen,
indem die Brenner unter Luftmangel betrieben werden, dann zusätzliche Luft
weiter stromabwärts
im Rauchgaskreis durch die Öffnungen
hinzugegeben wird (auf die sich bisweilen als "OFA ports" für "Over Firing Air" (Zweitluft) bezogen
wird) hat ebenfalls seine Grenze; insbesondere ist die Qualität des Gemischs
(Luft-Gas der Verbrennung),
das mit einem derartigen Prozess erhalten wird, gering, da sich
die Luftinjektionen auf die Feuerraumwände nicht im gesamten Brenngasstrom harmonisch
mischen können,
woraus sich unzureichende Leistungen bezüglich unvollständig verbrannten
festen und gasförmigen
Stoffen ergeben, da das Gemisch schlecht aufgebaut ist; es ist vorzuziehen,
diese Mischung bezüglich
jeder Brennstoffinjektion, d.h. bezüglich jedem Brenner, aufzubauen bzw.
zu organisieren.
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Schließlich ist
das Verfahren, das bisweilen als "reburning" (Rückbrennen)
bezeichnet wird und das darin besteht, einen häufig gasförmigen Brennstoff am Ende des
Brennraums einzuspritzen, um die NOx bezüglich N
zu reduzieren, und dann in einem späteren Stadium Brennluft des
Brennstoffs hinzuzugeben, aufwändig
und kompliziert, und unter allen Umständen mit einem besseren Endergebnis
verbunden, wenn die NOx bezüglich jedem
Brenner bereits auf ein Minimum verringert wurden.
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Folglich
ist die Verringerung der NOx-Emissionen,
wobei die Emissionsrate an unvollständig verbrannten fe sten, gasförmigen und
O2-Stoffen bezüglich jedem Brenner so gering
wie möglich
ist, eine Notwendigkeit, selbst wenn die Techniken FGR, der Abstufung
mit OFA und vom Reburning verwendet werden: es besteht ein Interesse,
die Schadstoffemissionen vom Beginn der Verbrennung an zu verringern,
d.h. bezüglich
den Düse-Köpfen (oder
-Rohren) der Brenner, selbst wenn die globalen zusätzlichen Reduktionsverfahren
zum Einsatz gelangen.
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Untersuchungen,
die bezüglich
der Verringerung von NO
x (ohne Erhöhung insbesondere
der unvollständig
verbrannten Stoffe) bezüglich
den Brennern getätigt
wurden, haben die Bedeutung des Bewirkens einer Trennung der Flammen
in mehrere Elementarflammen deutlich gemacht, damit ein Abfall der
NO
x-Emission durch mehrere Effekte bewirkt wird,
die im Patent
EP 0435735 (IFP-Pillard)
beschrieben sind.
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Es
wurde die Wichtigkeit deutlich gemacht, die Trennung der Flammen
zu verbessern, wobei jede Elementarflammen aufgrund einer gestuften Luftinjektion,
die genau auf jede Elementarflamme zielt, verkürzt wird, da dieses ein unverändertes
Aufrechterhalten der Durchmesser und Längen der Flammen und ein weiteres
Verbessern der Leistungen bezüglich
der unvollständig
verbrannten Stoffe und bezüglich
der NO
x-Verringerung gestattet, wie es im
Patent
US 5,562,437 (Pillard)
beschrieben ist.
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Diese
Verbesserungen beseitigen nicht die Notwendigkeit, das Sprühen (oder
das Zerstäuben) der
flüssigen
Brennstoffen zu verbessern, indem ein Sprüh-Hilfsfluid verwendet wird
(gesättigter
oder überhitzter
Dampf, Druckluft, Gas unter Druck).
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Zu
diesem Zweck schlägt
das Patent FR 2641365 einen Brenner vor, der ein Primärzerstäubungsstück aufweist, das
eine Axialmischkammer festlegt, in die axial der flüssige Brennstoff
und radial oder tangential ein Hilfsfluid unter Druck eingeführt wird;
die Kammer weist Primär-Zerstäubungsdüsen auf,
von denen jede eine Austrittsöffnung
aufweist, aus der ein Strahl an zerstäubtem Brennstoff austritt; der
Brenner weist ferner ein Sekundärzerstäubungsstück auf,
das das Primärzerstäubungsstück umhüllt, wobei
mit diesem eine Hilfskammer abgegrenzt wird; das Sekundärstück trägt eine
Vielzahl von Sekundärdüsen, von
denen jede mit einer Primärdüse koaxial verläuft und
einen Durchmesser hat, der größer als der
der Austrittsöffnung
davon ist; der Brenner weist eine Einrichtung zum radialen Einspritzen
in die Hilfskammer von einem Hilfsfluid unter Druck auf, der ausreichend
ist, dass sich dieses in die Sekundärdüse um die aus der Primärdüse austretenden
Strahlen entspannt, mit einer Axialgeschwindigkeit, die höher als
die Geschwindigkeit der Umfangsschichten der Strahlen an zerstäubtem Brennstoff
ist.
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Der
Kopf (oder der Endabschnitt) des Brenners, der in diesem Dokument
beschrieben ist, weist außer
den Primär- und Sekundär-Düsenstücken mehrere
abnehmbare Stücke
auf, die sich zwischen den Düsenstücken und
dem Körper
(des Rohres) des Brenners befinden: eine Emulgiervorrichtung, die eine
Mischkammer des Brennstoffs und des Hilfsfluids festlegt und die
mit Rippen versehene Kanäle
(für das
Hilfsfluid) aufweist, sowie eine Membran (oder ein Plättchen),
die mit einer mittleren Öffnung
versehen ist, die für
ein Einbringen des Brennstoffs in die Mischkammer kalibriert ist,
und ein Stück
(das bisweilen als Zerstäuber
bezeichnet wird) zur Führung des
Brennstoffs vor die Membran; diese unterschiedlichen Stücke in der
allgemeinen Form von dicken Scheiben sind Fläche an Fläche "aufgestapelt" und mit dem Kopf des Brenners durch
eine Kappe fest verbunden, die diese umgibt, die auf den Kopf des Bren ners
aufgeschraubt ist und die einen Vorsprung trägt, der gegen den Umfang des
Zerstäuberdüsenstücks drückt.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, Brenner, insbesondere solche,
die im Patent FR 97/09594 (Pillard) beschrieben sind, mit einer
Verbesserung vorzusehen.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Umsetzung der Zerstäuber von
flüssigem
Brennstoff, insbesondere die in den Patenten FR 1305391 und FR 2641365
beschriebene zu vereinfachen, wobei die Funktionen unverändert beibehalten
und die Leistung zumindest gleich ist.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Optimierung der "Paarung" Zerstäuber/Brenner aufgrund
von Verbesserungen zu ermöglichen,
die insbesondere die Konzeption der Zerstäuber und der abnehmbaren Rohre
zur Zerstäubung
von flüssigem Brennstoff,
sowie den Körper
der Brenner betreffen, genauer gesagt um eine einfache Optimierungssteuerung
von dieser "Paarung" zu gestatten.
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Zu
diesem Zweck besteht die Erfindung entsprechend einem ersten Aspekt
darin, ein Düsenstück vorzusehen,
das in der Lage ist, am Zerstäuberrohr
des Brenners für
flüssigen
Brennstoff abnehmbar montiert zu werden, und das eine Vorrichtung
zur Rotationsverbindung mit dem Rohr aufweist, wobei die Vorrichtung
vorzugsweise in die Struktur des Düsenstücks integriert ist, um die
Haltbarkeit der Verbindung zu erhöhen und um jeglichen Positionierungsfehler
in Bezug insbesondere auf häufige
Arbeitsvorgänge
zur Demontage und erneuten Montage für die Instandhaltung zu verhindern.
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Aufgrund
dieser Rotationsverbindung kann der (bezüglich der Achse des Brenners
trigonometrische) Ausrichtungswinkel der Strahlen an flüssigem Brennstoff,
die durch das Düsenstück erzeugt
werden, eingestellt werden, um genau der Winkelposition der Einspritzdüsen von
Sekundärluft
zu entsprechen. Genauer gesagt gestattet dieses insbesondere im
Fall der in
2 dargestellten Brenner der
Patente
EP 774620 und
US 5562437 , den Winkelversatz zu
regulieren und zu beherrschen, der zwischen der Einspritzöffnung des
flüssigen
Brennstoffs und der Sekundärdüsenposition
vorliegt, und der von der Richtung der "Drehung" abhängt,
die durch den Brenner der Verbrennungsluft verliehen wird; die Erfindung
gestattet somit das Beherrschen der Winkelposition des Stücks, in
das die Austrittsöffnungen
des flüssigen
Brennstoffs eingebracht sind, in der Weise, dass der Ausrichtungswinkel
des Einspritzrohrs für flüssigen Brennstoff
mit Genauigkeit fallweise zur Optimierung der Verbrennung eingestellt
werden kann.
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Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
des Düsenstücks weist
dieses eine (rohrförmige,
hohle) Zylinderwand mit kreisförmigem Querschnitt
auf, die einen Zylinderhohlraum definiert, der an einem ersten Endabschnitt
durch eine dicke, querverlaufende Bedeckung (oder eine derartige Wand)
verlängert
und/oder teilweise geschlossen ist, in die die Öffnungen, die die Düsen zur
Zerstäubung des
Brennstoffs ausbilden, eingebracht sind, und der an seinem zweiten
Endabschnitt geöffnet
ist; letztgenannter ist mit einer Nut (oder einem Ausschnitt) versehen,
die sich über
einen Teil seines Umfangs, beispielweise in der Mitte von diesem,
erstreckt; dieser Endabschnitt-Teil bildet somit die Rotationsverbindungsvorrichtung,
wobei diese mit einem geringen Spiel mit einem Hohlraum oder eine
Vertiefung mit komplementärer
Geometrie in Eingriff steht, der/die am Endabschnitt des Rohres,
der dieses abnehmbare Düsenstück aufnimmt,
ausgebildet ist.
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Dieser
Hohlraum, der durch den Zylinderkörper des Düsenstücks festgelegt ist, gestattet,
die anderen Stücke
unterzubringen, die abnehmbar am Rohr des Brenners montiert sind
und die dazu dienen, einen Brennstoffstrahl auszubilden, diesen
mit dem Hilfsfluid zu mischen sowie das Fluid und den Brennstoff
bis zu den Düsen
zu transportieren und zu führen.
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Die
abnehmbare Befestigung des Düsenstücks am Rohr
kann wie im Patent FR 2641365 mittels einer Gewindehülse (oder
eine Mutter) vorgenommen werden, die das Düsenstück umgibt, wobei ein Abstützen auf
der Peripherie der Vorderfläche
davon, die auf den (Gewinde-)Endabschnitt des Rohrs vom Brenner
aufgeschraubt wird, erfolgt.
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Vorzugsweise
weist der Endabschnitt des Düsenstücks (oder
des Mehrdüsenstücks) mit
Integration der Rotationsverbindungsvorrichtung ferner eine Längstranslation-Verbindungsvorrichtung
auf, die in der Lage ist, mit einer Komplementärvorrichtung zusammenzuwirken,
die am Endabschnitt des Rohrs vorgesehen ist; diese Anordnung erleichtert die
Montage und die Demontage, wobei gestattet wird, das Düsenstück und die
abnehmbaren Stücke, die
dieses wieder verschließen,
mit Überhang
zum Endabschnitt des Rohrs anzuhängen
(und/oder aufzuhängen),
wobei die gemeinsame Längsachse
des Rohrs und des Düsenstücks im wesentlichen
horizontal gehalten wird, wobei dieses den Eingriff der Hülse um das
Mehr-Düsenstück ohne
dieses zu halten gestattet, wobei dieses bezüglich dem Endabschnitt des
Rohres während
dieses Betriebes vollständig
ausgerichtet und plattiert verbleibt; vorzugsweise ist die Längsverbindungsvorrichtung
mit dem Mehrdüsenstück einstückig ausgebildet
und in Form eines Vorsprungs, wie beispielsweise in Form einer Rippe,
vorgesehen, der an der Innenfläche
des nicht ausgeschnittenen Teils des zweiten Endabschnitts mit Erstreckung über einen
Teil seines Umfangs vorgesehen ist; die zwei einstückigen Verbindungsvorrichtungen
bilden somit eine Art Haken, der in der Lage ist mit einer entsprechenden
Umfangsnut, die am Endabschnitt des Rohrs vorgesehen ist, in Eingriff
zu stehen.
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Es
ergeben sich entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung aus
dem Düsenstück der Erfindung
weitere Vorteile, wenn ein "komplexer" Zerstäuber verwendet
wird, der fast die Gesamtheit der gewöhnlichen Funktionen, die durch
mehrere aneinandergefügte
("aufgestapelte") Stücke sicher
gestellt werden, in einem einzigen Stück integriert.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt besteht die Erfindung somit darin, eine abnehmbaren Sprühvorrichtung
für ein
Rohr des Brenners zum Zerstäuben
von flüssigem
Brennstoff vorzusehen, die eine (kalibrierte) mittlere Längsöffnung für den Durchgang
von Brennstoff und mehrere umfängliche Längsöffnungen
aufweist (für
den Durchgang eines Zerstäubungs-Hilfsfluids),
die an jedem Endabschnitt in einer ringförmigen Nut enden, die jeweils
an jeder Fläche
der Sprühvorrichtung
vorgesehen ist, wobei jede dieser Flächen im wesentlichen Radialnuten aufweist;
die massive Sprühvorrichtung
weist ferner an einer Fläche,
die als hintere Fläche
bezeichnet wird, eine Vertiefung auf, die die mittlere Öffnung umgibt
und in der die Tangentialkanäle
in der Weise münden,
dass, wenn die Sprühvorrichtung
zwischen dem Endabschnitt des Rohres und einem (demontierbaren)
Düsenstück durch
eine Befestigungseinrichtung in Form einer Hülse montiert ist, die Vertiefung
mit dem Endabschnitt des Rohres eine Vorderkammer bildet, mit der
der durch die Kanäle
transportierte Brennstoff in Rotation versetzt wird; die Sprühvorrichtung
kann gegebenenfalls eine zweite Vertiefung aufweisen, die in der
Lage ist, mit dem Düsenstück eine Misch-(Emulgier-)Kammer
festzulegen; die Sprühvorrichtung
weist an einer zweiten Fläche, die
als Vorderfläche
bezeichnet wird, Radial- oder Tangential-Kanäle auf, die um die mittlere Öffnung münden, damit
ein Mischen des Strahls von Brennstoff, der aus der mittleren Öffnung austritt,
mit dem Zerstäubungsfluid
gestattet wird.
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Anders
ausgedrückt
besteht die Erfindung darin, ein massives abnehmbares Stück für das Rohr des
Brenners für
flüssigen
Brennstoff zu schaffen, das eine Einrichtung (die die Tangentialeinspritzkanäle und eine
kegelstumpfartige Hohlfläche
aufweist) zur Führung
des Ausflusses des Brennstoffs, die die Ausbildung eines konischen
Strahls am Austritt einer mittleren Öffnung gestattet, eine Einrichtung
(Längskanäle) zum
Führen
eines Hilfsfluids quer zum Stück und
eine Einrichtung (Radial- oder
Längskanäle) zur Führung des
Fluids stromabwärts
von den mittleren Öffnungen,
die das Herstellen des Kontaktes zwischen dem Fluid und dem Brennstoffstrahl
gestattet, aufweist.
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Dieses
massive Stück
kann aufgrund seiner geringen Dicke im Inneren einer Aufnahmeeinrichtung
(Bohrung), die im Düsenstück vorgesehen
ist, einfach untergebracht sein.
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Die
Vorteile der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung
besser verständlich,
die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, die ohne begrenzenden
Charakter die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung darstellen.
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In
den Zeichnungen haben identische oder ähnliche Element, soweit nicht
anders angegeben, die gleichen Bezugszeichen in den Figuren.
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Die 1 ist
eine Schnittansicht in der Durchmesserebene einer Sprühvorrichtung
entsprechend der Erfindung.
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Die 2 und 3 sind
Aufrisse bei II bzw. III der Sprühvorrichtung
von 1.
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4 stellt
in der Schnittansicht durch eine Durchmesserebene eine Umsetzungsvariante
einer Sprühvorrichtung
entsprechend der Erfindung dar, die zwischen dem Endabschnitt des
Rohrs und dem Düsenstück (teilweise
dargestellt), das diesen umgibt, dargestellt ist.
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Die 5 und 10 stellen
in der Schnittansicht durch eine Durchmesserebene den Endabschnitt
eines Rohrs mit einer Sprühvorrichtung von 1 und
einem Mehrdüsenstück und einer
Befestigungshülse
dar, wobei in 5 die Teile zusammengebaut dargestellt
sind, während 10 die
Teile getrennt und ausgerichtet darstellt.
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Die 6 und 8 stellen
drei Umsetzungsvarianten der Umfangsnut dar, die das Rohr für das zeitweise
Befestigen des Düsenstücks ausrüstet.
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9 stellt
schematisch einen Längsschnitt des
Brenners entsprechend der Erfindung dar, der mit Visierrohren zur
visuellen Steuerung der Ausrichtung des Rohres bezüglich den
Einführöffnungen
für Sekundärluft versehen
ist.
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Die
Sprühvorrichtung
entsprechend der Erfindung (vergleiche 1 bis 5)
besteht aus einem einzigen austauschbaren Stück mit gewölbter zylindrischer Außenform,
um das Anbringen in einer Zylinderhülse zu erleichtern; die Sprühvorrichtung 1 weist
einen ringförmigen
Eintritt 14 von flüssigem Brennstoff
CL auf, der von einem ring förmigen
Eintritt 5 von Hilfsfluid zum Sprühen FAA (Dampf, Luft, Gas unter
Druck) umgeben ist, und weist zahlreiche Vorrichtungen mit komplementären Funktionen
auf:
- – ein
oder mehrere Tangentialwege 9, um den flüssigen Brennstoff
in Rotation zu versetzen,
- – eine
ebene oder konische Wand 13, die durch eine zylindrische
oder konische Öffnung 2 mit
einem Durchmesser, der im wesentlichen kleiner als der Durchmesser
des Austritts der Tangentialwege 9 ist, abgeschlossen wird,
die in einem Volumen 21, das als "Emulgierkammer" bezeichnet wird, mündet; dieses bewirkt den Austritt
des flüssigen
Brennstoffs in Form eines konischen Schleiers mittels der Geschwindigkeiten,
die durch den Flüssigkeitsdruck
erzeugt werden,
- – zwei
oder mehr Radial- oder Tangentialwege 8, die das Einspritzen
von Fluid FAA zur Achse 20 mit einem Konvergenzwinkel α vorzugsweise
zwischen 30 und 90° gestatten;
diese Strahlen von FAA haben zur Wirkung, dass diese mit dem Konus
aus flüssigem
Brennstoff in Berührung
treten und im Volumen 21 eine Mischung (FAA – flüssiger Brennstoff)
bilden, die dazu bestimmt ist, in den Feuerraum durch eine oder
mehrere Düsenöffnungen 22,
die die Kammer 21 mit dem Feuerraum 25 verbinden
(9), eingespritzt zu werden.
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Die
Vorteile sind die folgenden:
- – Es werden
Montagefehler durch die Umkehrung der Reihenfolge oder der Ausrichtung
im Vergleich zu Rohren mit mehreren unterschiedlichen Stücken verringert;
das Stück 1 kann
mit einer Asymmetrie (oder einer Unverwechselbarkeitseinrichtung)
versehen werden, wodurch der Bedienperson nicht gestattet wird,
dieses umgekehrt zu montieren, insbesondere wenn die zwei Flächen 6 und 7,
Vorderfläche
und Hinterfläche,
parallel verlaufen (α =
90°),
- – die
Demontage ist vereinfacht,
- – die
Anzahl der Berührungsflächen ist
auf zwei (statt der sechs Flächen
für drei
Stücke)
verringert, was die Anzahl der Gefahren des Ausströmens von
flüssigem
Brennstoff oder von FAA verringert und was die Gefahren der Verformung
der Stücke
mit geringer Dicke nahezu auf Null verringert,
- – die
Herstellungskosten sind geringer, da vier Bearbeitungen von sich
berührenden
Flächen
und die notwendigen Verbindungsrinnen eingespart werden,
- – die
Fehler bei der Auswahl der Stücke
aus den Ersatzvorräten
sind verringert oder beseitigt,
- – die
Gesamtdicke des einzelnen Stücks
ist deutlich geringer als die Zusammenfassung der Dicken der drei
Stücke;
diese Einsparung an Dicke hat zahlreiche damit in Zusammenhang stehende Vorteile:
die als "Blockiermutter" bezeichnete Zylinderhülse 23 ist
kürzer,
leichter abzukühlen,
fester und ihre Länge,
die einer Differentialausdehnung ausgesetzt ist, ist verringert;
das Austrittsstück 19,
das von der Öffnung 22 durchdrungen wird,
ist stärker
an das feste Stück 18,
das mit dem Rohr fest verbunden ist, angenähert, was ermöglicht,
dass das Rohr 18 und Austrittsstück 19 zur Rotation
verbunden werden.
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Die
massive abnehmbare Sprühvorrichtung 1 weist
(1 bis 3) die zentrale Längsöffnung 2 für den Durchgang
von Brennstoff und mehrere Längsumfangsöffnungen 3 für den Durchgang
von Zerstäubungsfluid
auf; diese weist ferner an jeder Fläche 6, 7 eine
Vertiefung 10, 11, die die mittlere Öffnung umgibt,
und eine gewölbte
Scheibe 12 auf, die den Eingriff von dieser mit einer Aufnahmeeinrichtung
eines Düsenstücks gestattet,
ohne dass die Gefahr eines Verklemmens besteht, und die ihr Drücken gegen
den Endabschnitt des Rohres unterstützt, ohne dass die Gefahr des
Auftretens von mechanischen Beanspruchungen, mit denen eine Verformung
von dieser möglich
ist, besteht und die ferner ihr Plattieren erleichtert, um eine
dichte Verbindung auszubilden.
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Die
mittlere Öffnung 2 ist
an einer ersten (hinteren) Fläche
von einer kegelstumpfartigen Fläche 13 umgeben,
die zum Abgrenzen der ersten Vertiefung 13 beiträgt, wobei
die erste Fläche 7 ferner eine
ringförmige
Nut 14, in die Tangentialnuten 9 der Achse 9a münden, und
eine ringförmige
Rippe 15 aufweist, die eine Nut 5, in der die Öffnungen 3 münden, von
der Nut 14, die diese umgibt, abtrennt.
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Die Öffnung 2 ist
an ihrer Vorderfläche 6 der Sprühvorrichtung
von einer ebenen Fläche 16,
die senkrecht zur Achse 20 verläuft, und einer Zylinderfläche 17,
die parallel zur Achse 20 verläuft, umgeben, wobei diese zwei
Flächen
zur Abgrenzung einer Vertiefung 10 beitragen (1).
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An
der Vorderfläche 6 stellen
die Nuten oder Kanäle 8 der
Radialachse 8a (3), oder gegebenenfalls einer
Tangentialachse in einer anderen nicht dargestellten Gestaltung,
die Verbindung der ringförmigen
Umfangsnut 4, in die die Längskanäle 3 zum Transport
des FAA münden,
mit einer mittleren Zone 10 der gegebenenfalls vertieften,
die Öffnung 2 umgebenden
Fläche 6 her.
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Das
abnehmbare Düsenstück 19 (5 und 10)
weist mehrere Sprühdüsen 22 auf
und weist eine zylindrische Aufnahmeeinrichtung 19a mit
der Achse 20 auf, die in der Lage ist, die Sprühvorrichtung 1 aufzunehmen;
das Stück 19 weist
ferner Rotationsindexiereinrichtungen mit dem Rohr des Brenners
auf: zu diesem Zweck ist der offene Endabschnitt 19b des
Körper
an einem Abschnitt 19c seines Umfangs in der Weise angefast
oder ausgeschnitten, dass der Teil des Endabschnitts in der Lage
ist, mit einem entsprechenden Umfangsausschnitt 35 in Eingriff
zu stehen, der am Endabschnitt des Rohrs 18 vorgesehen
ist und der dazu bestimmt, das Stück 19 aufzunehmen,
um einen Winkelanschlag auszubilden.
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Der
Teil des Endabschnitts weist eine Rippe 19d an der inneren
Umfangsfläche
auf, die in der Lage ist, mit einer Umfangsnut 36 in Eingriff
zu stehen, die am Endabschnitts des Rohres vorgesehen ist, um eine
Befestigungseinrichtung auszubilden, die das Aufhängen des
Stücks
der Rohres vor ihrem Zusammenbau durch eine Hülse 23, die das Stück 19 umgibt,
gestattet.
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Das
Rohr 42 des Brenners von flüssigem Brennstoff, das in 5 dargestellt
ist, weist eine Sprühvorrichtung 1 auf,
die in der im Düsenstück 19 vorgesehenen
Längsbohrung 19a untergebracht
ist; eine abnehmbare Hülse 23,
die auf das feste Stück 18 aufgeschraubt
ist, umgibt das Düsenstück und die Sprühvorrichtung
am Endabschnitt 18 des Rohrs und befestigt diese.
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Der
Brenner 41 für
flüssigen
Brennstoff, der in 9 dargestellt ist, weist ein
Rohr 42 entsprechend der Erfindung und Einrichtungen auf,
die die Rotation des Rohres bezüglich
dem Schauloch bzw. Ofenloch 40 entsprechend der Längsachse 20 des Rohres
gestatten, wobei diese Einrichtung verformbare (flexible, drehende
oder gelenkig verbundene) Anschlüsse
an den Speiseleitungen für
Brennstoff und für
Hilfsfluid zur Zerstäubung
aufweist; diese Einrichtungen sind im hinteren Teil 42a des
Rohres 42 vorgesehen.
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Das
Rohr erstreckt sich durch ein Ofenloch bzw. Schauloch 40' und ist mit
Zerstäubungsdüsen 22 versehen;
der Brenner weist mehrere Öffnungen 51 zum
Injizieren von Luft auf und weist eine Einrichtung zur visuellen
Steue rung der Winkelausrichtung bezüglich den Düsen (und/oder entsprechenden Flammen)
und den Injektionsöffnungen
vom Sauerstoffträger
auf; diese Einrichtung weist Visierrohre 43 auf, die sich
parallel zum Rohr in der Verlängerung der Öffnungen 51 durch
das Schauloch erstrecken und die an ihrem hinteren (bezüglich des
Feuerraums externen) Endabschnitt mit einer Visier- (oder Okular)-Sichteinrichtung 44 versehen
sind.