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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft allgemein
eine Lärmreduzierungseinrichtung,
die leicht an der Speiche einer Fahrradrades installiert werden
kann. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Lärmreduzierungseinrichtung,
die den Lärm
zwischen Speichen reduziert. Wenn ein magnetisches Material bei
der Lärmreduzierungseinrichtung
eingesetzt wird, kann sie mit einer Geschwindigkeitsüberwachungseinrichtung
zusammenarbeiten.
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2. Hintergrundinformationen
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Radfahren wird eine zunehmend populärere Form
der Erholung und des Fortbewegungsmittels. Weiter ist Radfahren
zu einem sehr populären
Wettkampfsport sowohl für
Amateure als auch für
Profis geworden. Ob das Fahrrad nun zur Erholung, zum Transport
oder zum Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert
stetig die verschiedenen Fahrradkomponenten. Dies hat zu vielen
verschiedenen Typen von Fahrradrädern
geführt.
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Die Festigkeit des Rades hängt von
einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich der Anzahl der Speichen,
der Größe der Speichen,
der Formen der Speichen und anderen Dingen. Rennfahrer verwenden
weniger Speichen, um den Windwiderstand zu verringern. Das Verwenden
von weniger Speichen verringert auch das Gewicht des Rades. Somit
experimentieren ambitionierte Radfahrer fortlaufend mit der Anzahl
der Speichen.
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Ein verhältnismäßig gewöhnliches Rad hat 36 Speichen,
wobei sich nebeneinander liegende Speichen bei etwa 27° kreuzen
(schneiden). Solche Speichen haben typischerweise einen Durchmesser von
etwa 2 mm. In jüngster
Zeit sind Fahrradräder
mit weniger Speichen konstruiert worden, um die Fahrleistung des
Fahrrades zu verbessern. Zum Beispiel sind Fahrradräder mit
16 Speichen entwickelt worden. Ein Fahrradrad mit 16 Speichen hat
typischerweise Speichen, die sich bei etwa 54° kreuzen.
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Ein verbreitetes Problem unter Fahrrädern mit
sich kreuzenden Speichen ist, dass es Lärm während der Durchbiegung des
Rades gibt. Bisher war der typische Weg, dieses Problem zu beseitigen,
die überkreuzenden
Teile zweier Speichen zusammenzulöten. Manchmal hielt das Löten die
Speichen nicht dicht genug zusammen. Andere Befestigungsmittel wurden
entwickelt, diese hatten aber die Einschränkung, dass sie auf Räder mit
einer spezifischen Anzahl von Speichen beschränkt waren. Dies ist ein Problem,
weil nicht alle Fahrräder
dieselbe Anzahl Speichen aufweisen.
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Es ist auch ein Vorteil für moderne
Radfahrer zu wissen, wie schnell sie fahren. Dies gilt sowohl für das Nicht-Wettkampf-Radfahren
als auch das Wettkampf-Radfahren. Hierzu sind Geschwindigkeitsmessereinrichtungen
in kommerzieller Hinsicht beliebt geworden. Frühe Formen dieser Einrichtungen hatten
verschiedene mechanische Nachteile. Eine Quelle der Schwierigkeiten
war das Mittel, durch welches der Geschwindigkeitsmesser ertasten
konnte, dass das Rad sich gedreht hat. Viele Geschwindigkeitsmesser
hatten eine angebrachte Zähleinrichtung,
die aus der Speiche herausragte und ein Rad oder Zähler jedes
Mal vorrücken
ließen,
wenn das Rad sich drehte. Diese Einrichtungen waren jedoch nicht
zuverlässig
und dem Versagen, der Verbiegung, der Versteifung und dem Lösen von
der geeigneten Position infolge einer Verschiebung unterworfen.
Dies führte
zu induktiven Sensoren, die das Erfordernis eines tatsächlichen
Kontakts zwischen einem Speichenanhängsel und dem Sensor beseitigten.
Diese waren jedoch auch nicht immer zuverlässig aufgrund von Abschwächung der
Magneten, Rutschen an der Speiche, zur Installation erforderlichen Werkzeugen,
Unfähigkeit,
einen zufrieden stellenden Grad an Dichtigkeit zu halten, und aus
anderen Gründen.
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Mit Hinsicht auf das oben Gesagte
besteht ein Bedarf nach einer Lärmreduzierungseinrichtung oder
einer magnetischen Einrichtung, die die oben erwähnten Probleme im Stand der
Technik beseitigt. Diese Erfindung spricht dieses Bedürfnis im
Stand der Technik sowie andere Bedürfnisse an, die sich dem Fachmann
aus dieser Offenbarung ergeben werden. DE-A-3226357 zeigt eine Einrichtung
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Lärmreduzierungseinrichtung
bereitzustellen, die relativ einfach zwischen den Speichen zu installieren
ist.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Lärmreduzierungseinrichtung
bereitzustellen, die magnetische Eigenschaften enthält, um sie
mit einer Fahrradüberwachungseinrichtung
zu betreiben.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Lärmreduzierungseinrichtung
bereitzustellen, die günstig
herzustellen ist.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Lärmreduzierungseinrichtung
bereitzustellen, die in einem Schritt installiert werden kann.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Lärmreduzierungseinrichtung
bereitzustellen, die zur Installierung keine Werkzeuge erfordert.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Lärmreduzierungseinrichtung
bereitzustellen, die mit einem Bereich von Speichenwinkeln funktioniert.
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Die obigen Ziele können durch
Bereitstellen einer Lärmreduzierungseinrichtung
mit den Merkmalen von Anspruch 1 erreicht werden, die ausgelegt
ist, um zwischen einer ersten Speiche und einer zweiten Speiche
an deren Schnittpunkt befestigt zu werden, und folgendes umfasst:
einen Körperteil
mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, wobei die erste Seite
wenigstens eine erste Speichenaufnahmeausnehmung aufweist, die sich
in einer ersten Richtung erstreckt, um einen Teil der ersten Speiche
darin aufzunehmen, und wobei die zweite Seite wenigstens eine zweite
Speichenaufnahmeausnehmung aufweist, die sich in einer zweiten Richtung
erstreckt, um einen Teil der zweiten Speiche darin aufzunehmen, wobei
die erste Richtung mit der zweiten Richtung einen Winkel bildet.
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Die obigen Ziele können auch
durch Bereitstellen einer Überwachungseinrichtung
für ein
Fahrrad mit den Merkmalen von Anspruch 17 erreicht werden, die folgendes
umfasst: eine Sensoreinrichtung, die so ausgelegt ist, dass sie
mit einem Teil des Fahrrads gekoppelt werden kann, der an ein Rad
des Fahrrades angrenzt;; eine Anzeigeeinheit, die ausgelegt ist,
um an dem Lenker des Fahrrads befestigt zu werden; und eine magnetische
Einrichtung, die so ausgelegt ist, dass sie mit den Radspeichen
gekoppelt werden kann, wobei die magnetische Einrichtung einen Körperteil
mit magnetischem Material aufweist, wobei der Körperteil eine erste Seite und
eine zweite Seite aufweist, wobei die erste Seite eine erste Speichenaufnahmeausnehmung
aufweist, die sich in einer ersten Richtung erstreckt, um einen
Teil der ersten Speiche darin aufzunehmen, und wobei die zweite
Seite eine zweite Speichenaufnahmeausnehmung aufweist, die sich
in einer zweiten Richtung erstreckt, um einen Teil der zweiten Speiche
darin aufzunehmen, wobei die erste Richtung mit der zweiten Richtung
einen Winkel bildet.
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Diese und andere Ziele, Merkmale,
Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
dem Fachmann aus der folgen detaillierten Beschreibung, die in Verbindung
mit den angehängten
Zeichnungen eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform offenbart.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es wird nun auf die anhängenden
Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden:
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1 ist
eine Seitenaufrissansicht eines Fahrrads mit einer daran befestigten
erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung;
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2 ist
eine teilweise perspektivische Rückansicht
einer an zwei Speichen befestigten Lärmreduzierungseinrichtung oder
magnetischen Einrichtung nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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3 ist
eine teilweise perspektivische Vorderansicht einer in 2 gezeigten, an zwei Speichen
befestigten Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetischen Einrichtung;
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4 ist
eine Draufsicht auf die in den 2 und 3 gezeigte Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetische Einrichtung;
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5 ist
eine vordere Aufrissansicht der in den 2 bis 4 gezeigten
Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetischen Einrichtung;
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6 ist
eine Ansicht der rechten Seite der in den 2 bis 5 gezeigten
Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetischen Einrichtung, gesehen entlang der Achse der dritten
Speichenaufnahmerille;
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7 ist
eine linke Bodenansicht der in den 2 bis 6 gezeigten Lärmreduzierungseinrichtung oder
magnetischen Einrichtung, gesehen entlang der Achse der zweiten
Speichenaufnahmerille;
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8 ist
eine rechte Bodenansicht der in den 2 bis 7 gezeigten Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetischen Einrichtung, gesehen entlang der Achse der ersten
Speichenaufnahmerille;
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9 ist
eine Draufsicht auf eine Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetische Einrichtung nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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10 ist
eine vordere Aufrissansicht der in der 9 gezeigten Lärmeduzierungseinrichtung oder
magnetischen Einrichtung;
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11 ist
eine Ansicht der rechten Seite der in den 9 und 10 gezeigten
Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetischen Einrichtung, gesehen entlang der Achse der dritten
Speichenaufnahmeausnehmung oder -rille;
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12 ist
eine linke Bodenansicht der in den 9 bis 11 gezeigten Lärmreduzierungseinrichtung oder
magnetischen Einrichtung, gesehen entlang der Achse der zweiten
Speichenaufnahmeausnehmung oder -rille;
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13 ist
eine rechte Bodenansicht der in den 9 bis 12 gezeigten Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetischen Einrichtung, gesehen entlang der Achse der ersten
Speichenaufnahmeausnehmung oder -rille;
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14 ist
eine Draufsicht auf eine Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetische Einrichtung nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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15 ist
eine vordere Aufrissansicht der in der 14 gezeigten Lärmeduzierungseinrichtung oder
magnetischen Einrichtung;
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16 ist
eine Ansicht der rechten Seite der in den 14 und 15 gezeigten
Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetischen Einrichtung, gesehen entlang der Achse der dritten
Speichenaufnahmeausnehmung oder -rille;
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17 ist
eine linke Bodenansicht der in den 14 bis 16 gezeigten Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetischen Einrichtung, gesehen entlang der Achse der zweiten
Speichenaufnahmeausnehmung oder -rille;
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18 ist
eine rechte Bodenansicht der in den 14 bis 17 gezeigten Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetischen Einrichtung, gesehen entlang der Achse der ersten
Speichenaufnahmeausnehmung oder -rille;
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19 ist
eine vordere Aufrissansicht einer Lärmreduzierungseinrichtung oder
magnetischen Einrichtung nach einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
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20 ist
eine seitliche Randansicht der in 19 gezeigten
Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetischen Einrichtung; und
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21 ist
eine Teilquerschnittansicht der in den 19 und 20 gezeigten
Lärmreduzierungseinrichtung
oder magnetischen Einrichtung, gesehen entlang der Schnittlinie
21-21 von 19.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es wird zuerst auf 1 Bezug genommen, in der ein Fahrrad 10 gezeigt
ist, an dem eine erfindungsgemäße Lärmreduzierungseinrichtung 12 befestigt
ist. Bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Lärmreduzierungseinrichtung 12 eine
magnetische Einrichtung, die in Verbindung mit einer Überwachungseinrichtung 14 verwendet
wird. Die Überwachungseinrichtung 14 ist
in herkömmlicher
Weise mit dem Fahrrad 10 gekoppelt. In dieser bevorzugten
Ausführungsform
führt die
Lärmreduzierungseinrichtung 12 zwei
Funktionen aus. Als erstes reduziert die Lärmreduzierungseinrichtung 12 den
Lärm während des Fahrens
des Fahrrads 10. Zweitens fungiert die Lärmreduzierungseinrichtung 12 als
Teil der Überwachungseinrichtung 14.
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Fahrräder und ihre verschiedenen
Komponenten sind in der Technik gut bekannt, und so werden das Fahrrad 10 und
seine verschiedenen Komponenten hier nicht im Detail diskutiert
oder gezeigt, mit der Ausnahme der Komponenten, die sich auf die vorliegende
Erfindung beziehen. Anders ausgedrückt, nur die Lärmreduzierungseinrichtung 12 und die Überwachungseinrichtung 14 und
die damit verbundenen verschiedenen Komponenten des Fahrrads 10 werden
hier diskutiert und/oder gezeigt.
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Das Fahrrad 10 enthält grundsätzlich einen Rahmen 15,
ein Paar Räder 16 und
einen Lenker 17. Der Lenker 17 ist bewegbar am
Rahmen 15 zur Drehung des Vorderrades 16 angebracht.
Jedes der Räder 16 ist
ein herkömmliches
Rad, das drehbar an den Rahmen 15 in herkömmlicher
Weise gekoppelt ist. Jedes der Räder 16 hat
eine Nabe 18, eine Mehrzahl Speichen 19 und eine
Felge 20. Die Speichen 19 von jedem der Räder 16 erstrecken
sich zwischen der Nabe 18 und der Felge 20. Während die
Naben 18 der Räder 16 sich
bei den Vorder- und Hinterrädern
unterscheiden, sind diese Unterschiede für diese Erfindung nicht wichtig.
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Die Überwachungseinrichtung 14 enthält grundsätzlich eine
Anzeigeeinheit 24, einen Draht 25, einen Sensor 26 und
die oben erwähnte
Lärmreduzierungseinrichtung 12.
Alle Teile sind grundsätzlich
herkömmliche
Teile, die in der Fahrradtechnik gut bekannt sind, mit der Ausnahme
der Lärmreduzierungseinrichtung 12,
die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
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Daher werden die Anzeigeeinheit 24,
der Draht 25 und der Sensor 26 hier nicht im Detail
diskutiert oder gezeigt.
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Ein Beispiel für eine Überwachungseinrichtung nach
dem Stand der Technik ist in US-Patent
Nr. 5264791 offenbart, welches der Cateye, Inc. übertragen wurde. Dieses US-Patent
wird zum Zwecke des Verständnisses
einer speziellen Gebrauchsweise der Lärmreduzierungseinrichtung 12 gemäß der vorliegenden
Erfindung zitiert. Natürlich
kann die oben erwähnte
Anzeigeeinheit 12 von der Art sein, die in diesem US-Patent
verwendet wird oder jede andere Einrichtung nach dem Stand der Technik
sein. Ähnlich kann
der Sensor ein Reed-Schalter oder jede andere Art von magnetischem
Sensor sein, der im Stand der Technik bekannt ist.
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Die Lärmreduzierungseinrichtung 12 dieser Erfindung
befindet sich an der Kreuzung zweier Speichen 19. Genauer
ist die Lärmreduzierungseinrichtung 12 zwischen
zwei Speichen 19 gesteckt, um die Lärmreduzierungseinrichtung 12 daran
zu halten. Die nebeneinander liegenden Speichen 19 können nicht länger gegeneinander
reiben, wenn die Lärmreduzierungseinrichtung 12 sich
dazwischen befindet. Daher wird der Lärm aufgrund der Verbiegung
des Rades 16 reduziert, wenn Lärmreduzierungseinrichtungen 12 sich
zwischen den Speichen 19 befinden. Die Lärmreduzierungseinrichtung 12 enthält grundsätzlich einen
Körperteil 28,
an den ein Magnet 30 fest angekoppelt ist. Der Körperteil 28 ist
integral als einstöckiges
einheitliches Element vorzugsweise aus einem leichten Material gebildet.
Zum Beispiel kann der Körperteil 28 als
ein einstückiges
einheitliches Element aus Kunststoffmaterialien geformt sein, die das
Wesentliche der vorliegenden Erfindung erreichen können. Der
Körperteil 28 kann
alternativ aus einem magnetischen oder magnetisierten Material sein,
was den Bedarf nach einem separaten Magnet 30 beseitigt.
Beispielsweise kann der Körperteil 28 aus
einem Kunststoffmaterial mit darin eingebetteten magnetischen Partikeln
aufgebaut sein. Der Körperteil
kann auch überhaupt
keine magnetischen Eigenschaften aufweisen und lediglich als Lärmreduzierungseinrichtung
dienen.
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Vorzugsweise hat der Körperteil 28 einen
zylindrischen magnetischen Abschnitt mit einem Magnethohlraum 33 zur
Aufnahme eines Magneten 30. Der Magnet 30 kann
entweder durch Reibung oder Kleben im Hohlraum 33 befestigt
sein. Der Magnet 30 sollte einen Magnetismus haben, der
stark genug ist, um den Sensor 26 während der Drehung des Rades 16 ordnungsgemäß arbeiten
zu lassen.
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Der Körperteil 28 ist ein
im Wesentlichen ovalförmiges
Element, das eine erste Seite 34 mit einer ersten Speichenaufnahmeausnehmung 35 und eine
zweite Seite 36 mit zweiten und dritten Speichenaufnahmeausnehmungen 37 und 38 aufweist, wie
in den 2 und 3 gezeigt. Diese Speichenaufnahmeausnehmungen 35, 37 und 38 sind
so konstruieri, dass die Speichenaufnahmeausnehmung 35 entweder
mit der Speichenaufnahmeausnehmung 37 oder der Speichenaufnahmeausnehmung 38 eingesetzt
wird, so dass ein Paar Speichen 19 mit dem Körperteil 28 an
ihrem Kreuzungspunkt gekoppelt werden. Der Magnet 30 erstreckt
sich von der ersten Seite 34 nach außen.
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Während
die Speichenaufnahmeausnehmungen 35, 37 und 38 als
längliche
Rillen gezeigt sind, ist dem Fachmann klar, dass die Speichenaufnahmeausnehmungen
durch Stifte oder Vorsprünge gebildet
werden können,
die sich vom Körperelement nach
außen
erstrecken. Folglich sollte der Ausdruck „Speichenaufnahmeausnehmung" nicht auf eine Rille beschränkt werden,
wie sie in den Figuren gezeigt ist. Stattdessen ergibt sich dem
Fachmann aus dieser Offenbarung, dass der Ausdruck „Speichenaufnahmeausnehmung" so auszulegen ist,
dass er jeden Zwischenraum einschließt, der sich zwischen einem Paar
gegenüberliegender
Flächen
befindet, die einen Speichen aufnehmenden Zwischenraum definieren.
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Diese drei Speichenaufnahmeausnehmungen 35, 37 und 38 erstrecken
sich diagonal durch einen Mittelabschnitt des Körperteils 28. Die
drei Speichenaufnahmeausnehmungen 35, 37 und 38 sind
so tief, dass die Böden
der Ausnehmungen in Wesentlichen in derselben Ebene liegen. Folglich
ist am Mittelabschnitt des Körperteils 28 ein
kleines diamantförmiges
Loch oder ein Film 39 am Kreuzungspunkt der Speichenaufnahmeausnehmungen 35, 37 und 38 gebildet.
Es ist wichtig, dass die Lärmreduzierungseinrichtung 12 die
Speichen 19 nicht biegt oder sonst wie unter Spannung setzt.
Folglich sollten die Speichenaufnahmeausnehmungen 35, 37 und 38 so konfigurieri
sein, dass die Speichen 19 bei der Aufnahme in ihnen nicht
unter Spannung gesetzt werden. Die Böden der Speichenaufnahmeausnehmungen 35, 37 und 38 liegen
in Ebenen, die leicht voneinander versetzt sind, oder ein kleiner
Film aus Material 39 ist zwischen den Böden der Speichenaufnahmeausnehmungen 35, 37 und 38 an ihrem
Kreuzungspunkt ausgebildet. Dieser dünne Film 39 ist vorzugsweise
nicht mehr als etwa 1 mm dick.
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In dieser Ausführungsform haben die Speichenaufnahmeausnehmungen 35, 37 und 38 einheitliche
Breiten von etwa 3 mm zur Unterbringung von flachen Speichen, die
eine Breite oder einen Durchmesser von etwa 3 mm haben. Natürlich kann
die Lärmreduzierungseinrichtung 12 mit
Speichen von kleinerem Durchmesser verwendet werden. Die Größe und Form
der Speichenaufnahmeausnehmungen 35, 37 und 38 kann
so konstruiert sein, dass sich verschiedene Speichendurchmesser
und/oder -formen unterbringen lassen.
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In den 4 bis 8 ist die erste Speichenaufnahmeausnehmung 35 eine
durchgehende längliche Rille,
die eine der Speichen 19 aufnimmt. Die dritten Speichenaufnahmeausnehmungen 37 und 38 der zweiten
Seite 36, die eine andere Speiche 19 aufnehmen, kreuzen
sich am mittleren Abschnitt des Körperteils 28. Folglich
sind die zweiten und dritten Speichenaufnahmeausnehmungen 37 und 38 nicht-durchgehende
längliche
Rillen. Die zweite Speichenaufnahmeausnehmung 37 hat ein
Paar Abschnitte 47 und 49. Die dritte Speichenaufnahmeausnehmung 38 hat
ein Paar Abschnitte 53 und 55.
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Die erste Speichenaufnahmeausnehmung 35 befindet
sich auf der ersten Seite 34 und ihre Mittelachse A erstreckt sich
in eine erste radiale Richtung. Die zweite Speichenaufnahmeausnehmung 37 hat
eine Mittelachse B, die sich in eine zweite radiale Richtung erstreckt,
die einen Winkel θ1 mit der Mittelachse A der ersten Speichenaufnahmeausnehmung 35 bildet.
Die zweite Mittelachse B bildet einen Winkel θ1 mit
der ersten Mittelachse A. Die dritte Speichenaufnahmeausnehmung 38 hat
eine Mittelachse C, die sich in eine dritte radiale Richtung erstreckt. Die
dritte Mittelachse C bildet einen Winkel θ2 mit
der zweiten Mittelachse B und bildet einen Winkel θ1 mit der ersten Mittelachse A. In dieser
Ausführungsform, die
in 5 gezeigt ist, betragen
die Winkel θ1 etwa 54°,
während
die Winkel θ2 etwa 72° betragen.
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Während
der Installation der Lärmreduzierungseinrichtung 12,
werden zwei nebeneinander liegende Speichen 19 auseinander
gezogen und der Körperteil 28 wird
am Schnittpunkt der beiden Speichen 19 eingeschoben. Insbesondere
wird eine der Speichen 19 in der Speichen aufnahmeausnehmung 35 aufgenommen,
während
die andere Speiche 19 in der Speichenaufnahmeausnehmung 37 oder 38 aufgenommen
wird. Der Köperteil 28 wird
zwischen den beiden Speichen 19 durch die natürliche Druckkraft oder
Spannung gehalten, die zwischen den beiden Speichen 19 anliegt.
Das Loch oder der dünne
Film 39 minimiert die Druckkraft oder Spannung zwischen den
Speichen 19. Daher tritt ein Biegen oder Krümmen der
Speiche 19 nicht oder wegen des Lochs oder des dünnen Films 39 zu
einem geringeren Grad auf. Außerdem
wird der Längsbewegung
der Lärmreduzierungseinrichtung 12 entlang
der Längsachse von
einer der Speichen 19 durch die Überschneidung der Speichenaufnahmeausnehmung 35 mit
der Speichenaufnahmeausnehmung 37 oder 38 entgegengewirkt.
Da der Körperteil 28 durch
die Spannung der beiden Speichen 19 befestigt wird, ist
kein weiteres Befestigungsmittel wie eine Schraube oder Abdeckung
erforderlich. Folglich kann die Lärmreduzierungseinrichtung 12 ein
einem Schritt installiert werden und erfordert zu Installation keine
Werkzeuge.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Es wird nun auf die 9 bis 13 Bezug
genommen, in denen eine Lärmreduzierungseinrichtung 12' nach einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
gezeigt ist. Die Lärmreduzierungseinrichtung 12 kann
mit der Überwachungseinrichtung 14 von 1 verwendet werden. Hinsichtlich der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform und
der vorherigen Ausführungsform
wird diese Ausführungsform
hier nicht im Detail diskutiert oder gezeigt. Es ist dem Fachmann
aus dieser Offenbarung klar, dass die Beschreibungen ähnlicher
Teile der vorherigen Ausführungsformen
sich auch auf ähnliche oder
identische Teile dieser Ausführungsform
anwenden lassen.
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Vorzugsweise weist die Lärmreduzierungseinrichtung 12' einen Körperteil 28' mit einem Magneten 30' auf, der in
einem zylindrischen Magnetteil 30' gekoppelt ist. Speziell ist ein
Magnethohlraum 33' zur Aufnahme
des Magneten 30' vorgesehen.
Der Magnet 30' kann
entweder durch Reibung oder durch Kleben in dem Hohlraum 33' befestigt sein.
Der Magnet 30' sollte
einen Magnetismus aufweisen, der stark genug ist, den Sensor 26 während der
Drehung des Rades 16 (1)
ordnungsgemäß arbeiten
zu lassen.
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Der Körperteil 28' ist ein im
Wesentlichen ovalförmiges
Element, das eine erste Seite 34' mit
einer ersten Speichenaufnahmeausnehmung 35' und eine zweite Seite 36' mit zweiten und
dritten Speichenaufnahmeausnehmungen 37' und 38' aufweist, wie in den 10 bis 13 gezeigt. Diese Speichenaufnahmeausnehmungen 35', 37' und 38' sind so konstruiert,
dass die Speichenaufnahmeausnehmung 35' entweder mit der Speichenaufnahmeausnehmung 37' oder der Speichenaufnahmeausnehmung 38' eingesetzt
wird, so dass ein Paar Speichen 19 mit dem Körperteil 28' an ihrem Kreuzungspunkt
gekoppelt werden.
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Während
die Speichenaufnahmeausnehmungen 35', 37' und 38' als längliche Rillen gezeigt sind,
ist dem Fachmann klar, dass die Speichenaufnahmeausnehmungen durch
Stifte oder Vorsprünge gebildet
werden können,
die sich einem Körperelement
nach außen
erstrecken. Folglich sollte der Ausdruck „Speichenaufnahmeausnehmung" nicht auf eine Rille
beschränkt
werden, wie sie in den Figuren gezeigt ist. Stattdessen ergibt sich
dem Fachmann aus dieser Offenbarung, dass der Ausdruck „Speichenaufnahmeausnehmung" so auszulegen ist,
dass er jeden Zwischenraum einschließt, der sich zwischen einem
Paar gegenüberliegender
Flächen
befindet, die einen Speichen aufnehmenden Zwischenraum definieren.
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Diese drei Speichenaufnahmeausnehmungen 35', 37' und 38' erstrecken
sich diagonal durch einen Mittelabschnitt des Körperteils 28'. Die drei Speichenaufnahmeausnehmungen 35', 37' und 38' sind so tief,
dass die Böden
der Ausnehmungen in Wesentlichen in derselben Ebene liegen. Folglich
ist am Mittelabschnitt des Körperteils 28' ein kleines
diamantförmiges
Loch oder ein dünner
Film 39' am Kreuzungspunkt
der Speichenaufnahmeausnehmungen 35', 37' und 38' gebildet. Es ist wichtig, dass die
Lärmreduzierungseinrichtung 12' die Speichen 19 nicht
biegt oder sonst wie unter Spannung setzt. Folglich sollten die
Speichenaufnahmeausnehmungen 35', 37' und 38' so konfiguriert sein, dass die Speichen 19 bei
der Aufnahme in ihnen nicht unter Spannung gesetzt werden. Die Böden der
Speichenaufnahmeausnehmungen 35', 37' und 38' liegen in Ebenen, die leicht voneinander
versetzt sind, oder ein kleiner Film aus Material 39 ist
zwischen den Böden
der Speichenaufnahmeausnehmungen 35', 37' und 38' an ihrem Kreuzungspunkt ausgebildet.
Dieser dünne
Film 39 ist vorzugsweise nicht mehr als etwa 1 mm dick.
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In dieser Ausführungsform haben die Speichenaufnahmeausnehmungen 35', 37' und 38' einheitliche
Breiten von etwa 2 mm zur Unterbringung von regulären runden
Speichen, die eine Breite oder einen Durchmesser von etwa 2 mm haben.
Natürlich kann
die Lärmreduzierungseinrichtung 12' mit Speichen
von kleinerem Durchmesser verwendet werden.
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Es wird Bezug auf die 9 bis 13 genommen, wo die erste Speichenaufnahmeausnehmung 35' sich auf der
ersten Seite 34' befindet
und ihre Mittelachse A' sich
in eine erste radiale Richtung erstreckt. Die erste Speichenaufnahmeausnehmung 35' ist eine durchgehende
längliche
Rille, die eine der Speichen 19 aufnimmt. Die zweite und
dritte Speichenaufnahmeausnehmung 37' und 38' der zweiten Seite 36' schneiden sich
am Mittelabschnitt des Körperteils 28'. Folglich sind
die zweite und dritte Speichenaufnahmeausnehmung 37' und 38' nicht-durchgehende
längliche
Rillen. Die zweite Speichenaufnahmeausnehmung 37' hat eine Mittelachse
B', die sich in
eine zweite radiale Richtung erstreckt, die einen Winkel θ3 mit der Mittelachse A' der ersten Speichenaufnahmeausnehmung 35' bildet. Die
zweite Speichenaufnahmeausnehmung 37' hat ein Paar Abschnitte 47' und 49'. Die dritte
Speichenaufnahmeausnehmung 38' hat eine Mittelachse C', die sich in eine
dritte radiale Richtung erstreckt. Die dritte Speichenaufnahmeausnehmung 38' hat ein Paar
Abschnitte 53' und 55'. Die dritte
Mittelachse C' bildet
einen Winkel θ3 mit der ersten Mittelachse A'. In dieser Ausführungsform,
die in 10 gezeigt ist,
betragen die Winkel θ3 etwa 54°.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Es wird nun auf die 14 bis 18 Bezug
genommen, in denen eine Lärmreduzierungseinrichtung 112 nach
einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
gezeigt ist. Die Lärmreduzierungseinrichtung 112 kann
mit der Überwachungseinrichtung 14 von 1 verwendet werden. Hinsichtlich der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform und
der vorherigen Ausführungsform
wird diese Ausführungsform
hier nicht im Detail diskutiert oder gezeigt. Es ist dem Fachmann
aus dieser Offenbarung klar, dass die Beschreibungen ähnlicher
Teile der vorherigen Ausführungsformen
sich auch auf ähnliche oder
identische Teile dieser Ausführungsform
anwenden lassen.
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Die Lärmreduzierungseinrichtung 112 weist einen
Körperteil 128 mit
einem Magneten 130 auf, der in einem zylindrischen Magnetteil 130 aufgenommen
ist. Ein Magnethohlraum 133 ist zur Aufnahme des Magneten
130 im zylindrischen Magnetteil des Körperteils 128 ausgebildet.
Der Magnet 130 kann entweder durch Reibung oder durch Kleben
in dem Hohlraum 133 befestigt sein. Der Magnet 130 sollte einen
Magnetismus aufweisen, der stark genug ist, den Sensor 26 während der
Drehung des Rades 16 (1)
ordnungsgemäß arbeiten
zu lassen.
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Der Körperteil 128 ist ein
im Wesentlichen ovalförmiges
Element, das eine erste Seite 134 mit einer ersten Speichenaufnahmeausnehmung 135 und
eine zweite Seite 136 mit zweiten und dritten Speichenaufnahmeausnehmungen 137 und 138 aufweist,
wie in den 14 bis 18 gezeigt. Diese Speichenaufnahmeausnehmungen 135, 137 und 138 sind
so konstruiert, dass die Speichenaufnahmeausnehmung 135 entweder
mit der Speichenaufnahmeausnehmung 137 oder der Speichenaufnahmeausnehmung 138 eingesetzt
wird, so dass ein Paar Speichen 19 mit dem Körperteil 128 an
ihrem Kreuzungspunkt gekoppelt werden. Der Magnet 130 erstreckt
sich von der ersten Seite 134 nach außen.
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Während
die Speichenaufnahmeausnehmungen 135, 137 und 138 als
längliche
Rillen gezeigt sind, ist dem Fachmann klar, dass die Speichenaufnahmeausnehmungen
durch Stifte oder Vorsprünge gebildet
werden können,
die sich vom Körperelement nach
außen
erstrecken. Folglich sollte der Ausdruck „Speichenaufnahmeausnehmung" nicht auf eine Rille beschränkt werden,
wie sie in den Figuren gezeigt ist. Stattdessen ergibt sich dem
Fachmann aus dieser Offenbarung, dass der Ausdruck „Speichenaufnahmeausnehmung" so auszulegen ist,
dass er jeden Zwischenraum einschließt, der sich zwischen einem Paar
gegenüberliegender
Flächen
befindet, die einen Speichen aufnehmenden Zwischenraum definieren.
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Diese drei Speichenaufnahmeausnehmungen 135, 137 und 138 erstrecken
sich diagonal durch einen Mittelabschnitt des Körperteils 128. Die
drei Speichenaufnahmeausnehmungen 135, 137 und 138 sind
so tief, dass die Böden
der Ausnehmungen in Wesentlichen in derselben Ebene liegen. Folglich ist
am Mittelabschnitt des Körperteils 128 ein
kleines diamantförmiges
Loch 139 am Kreuzungspunkt der Speichenaufnahmeausnehmungen 135, 137 und 138 gebildet.
Es ist wichtig, dass die Lärmreduzierungseinrichtung 112 die
Speichen 19 nicht biegt oder sonst wie unter Spannung setzt.
Folglich sollten die Speichenaufnahmeausnehmungen 135, 137 und 138 so
konfiguriert sein, dass die Speichen 19 bei der Aufnahme in
ihnen nicht unter Spannung gesetzt werden. Alternativ können die
Böden der
Speichenaufnahmeausnehmungen 135, 137 und 138 in
Ebenen liegen, die leicht voneinander versetzt sind, oder so, dass
ein kleiner Film aus Material zwischen den Böden der Speichenaufnahmeausnehmungen 135, 137 und 138 an
ihrem Kreuzungspunkt ausgebildet ist. Dieser dünne Film 39 ist vorzugsweise
nicht mehr als etwa 1 mm dick.
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Wie in 15 gezeigt,
ist die erste Speichenaufnahmeausnehmung 135 eine durchgehende längliche
Rille, die eine der Speichen 19 aufnimmt. Die zweiten und
dritten Speichenaufnahmeausnehmungen 137 und 138 der
zweiten Seite 136 kreuzen sich am mittleren Abschnitt des Körperteils 128.
Folglich sind die zweiten und dritten Speichenaufnahmeausnehmungen 137 und 138 nicht-durchgehende längliche
Rillen. Die Speichenaufnahmeausnehmungen 135, 137 und 138 sind
konstruiert, um einen großen
Bereich an Speichengrößen und
-formen sowie verschiedene Kreuzungswinkel aufzunehmen. Zum Beispiel
nehmen die Speichenaufnahmeausnehmungen 135, 137 und 138 in
der gezeigten Ausführungsform
Speichen auf, die von 2 bis 3 mm Breite oder Durchmesser reichen.
Natürlich
können
die Abmessungen der Speichenaufnahmeausnehmungen 135, 137 und 138 bei
Bedarf und/oder Wunsch von den unten diskutierten abweichen.
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Die erste Speichenaufnahmeausnehmung 135 hat
ein Paar Abschnitte 141 und 143, die sich am Mittelabschnitt
des Körperteils 128 treffen.
Der Abschnitt 141 hat ein Paar Seitenflächen 141a und 141b.
Der Abschnitt 143 hat außerdem ein Paar Seitenflächen 143a und 143b.
Die Seitenfläche 141a ist im
Wesentlichen parallel zur Seitenfläche 143b. Die Seitenflächen 141a und 143b liegen
vorzugsweise in Ebenen, die etwa 3 mm voneinander beabstandet sind. Ähnlich ist
die Seitenfläche 141b im
Wesentlichen parallel zur Seitenfläche 143a. Die Seitenflächen 141b und 143a liegen
jedoch vorzugsweise in Ebenen, die etwa 2 mm voneinander beabstandet sind.
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Die zweite Speichenaufnahmeausnehmung 137 hat
ein Paar Abschnitte 147 und 149. Der Abschnitt 147 hat
ein Paar Seitenflächen 147a und 147b.
Der Abschnitt 149 hat ein Paar Seitenflächen 149a und 149b.
Die Seitenfläche 147a ist
im Wesentlichen parallel zur Seitenfläche 149b. Die Seitenflächen 147a und 149b liegen
vorzugsweise in Ebenen, die etwa 2 mm voneinander beabstandet sind. Ähnlich ist
die Seitenfläche 147b im
Wesentlichen pa rallel zur Seitenfläche 149a. Die Seitenflächen 147b und 149a liegen
jedoch vorzugsweise in Ebenen, die etwa 3 mm voneinander beabstandet
sind.
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Die dritte Speichenaufnahmeausnehmung 138 hat
ein Paar Abschnitte 153 und 155. Der Abschnitt 153 hat
ein Paar Seitenflächen 153a und 153b.
Der Abschnitt 155 hat ein Paar Seitenflächen 155a und 155b.
Die Seitenfläche 153a ist
im Wesentlichen parallel zur Seitenfläche 155b. Die Seitenflächen 153a und 155b liegen
vorzugsweise in Ebenen, die etwa 2 mm voneinander beabstandet sind.
Die Seitenfläche 153b ist
im Wesentlichen parallel zur Seitenfläche 155a. Die Seitenflächen 153b und 155a liegen
jedoch vorzugsweise in Ebenen, die etwa 3 mm voneinander beabstandet
sind.
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Wenn die Lärmreduzierungseinrichtung 12 an
einem Rad mit 36 Speichen 19 installiert ist, schneiden
sich die Speichen 19 mit etwa 27° und haben typischerweise einen
Durchmesser von 2 mm. Wenn die Speichen 19 sich mit etwa
27° schneiden, greifen
die Speichen 19 in die Seitenflächen 141b und 143a der
ersten Speichenaufnahmeausnehmung 135 und in die Seitenflächen 147a und 149b der
zweiten Speichenaufnahmeausnehmung 137 oder die Seitenflächen 153b und 155a der
dritten Speichenaufnahmeausnehmung 138.
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Wenn die Lärmreduzierungseinrichtung 12 an
einem Rad mit 16 Speichen 19 installiert ist, schneiden
sich die Speichen 19 mit etwa 54°. Wenn die Speichen flache Speichen
sind, würden
sie typischerweise einen Durchmesser oder eine Breite von 3 mm haben.
Wenn die 3 -mm-Speichen 19 sich mit etwa 54° schneiden,
greifen die Speichen 19 in die Seitenflächen 141a und 143b der
ersten Speichenaufnahmeausnehmung 135 und in die Seitenflächen 147b und 149a der
zweiten Speichenaufnahmeausnehmung 137 oder die Seitenflächen 153a und 155b der
dritten Speichenaufnahmeausnehmung 138.
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In dem Fall, in welchen die Lärmreduzierungseinrichtung 12 an
einem Rad mit Speichen, die sich in einem Winkel zwischen 27° und 54° kreuzen, installiert
wird, werden die Speichen in die Seitenflächen der Speichenaufnahmeausnehmungen 135, 137 und 138 nicht
fest eingreifen. Folglich nimmt die Lärmreduzierungseinrichtung 12 dieser
dritten Ausführungsform
Speichen auf, die sich in einem beliebigen Winkel zwischen 27° und 54° kreuzen.
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Es wird nun auf die 19 bis 21 Bezug
genommen, in denen eine Lärmreduzierungseinrichtung 212 nach
einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
gezeigt ist. Hinsichtlich der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und der vorherigen Ausführungsform
wird diese Ausführungsform
hier nicht im Detail diskutiert oder gezeigt. Es ist dem Fachmann
aus dieser Offenbarung klar, dass die Beschreibungen ähnlicher
Teile der vorherigen Ausführungsformen
sich auch auf ähnliche
oder identische Teile dieser Ausführungsform anwenden lassen.
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Die Lärmreduzierungseinrichtung 212 weist einen
Körperteil 228 mit
einem Magneten 230 auf, der in einem zylindrischen Magnetteil
des Körperteils 228 aufgenommen
ist. Insbesondere weist der zylindrische Magnetteil des Körperteils 228 einen
zylindrischen Hohlraum 233 auf, um den Magneten 230 entweder
durch Reibung oder durch Kleben darin zu befestigen.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Körperteil 228 ist
ein im Wesentlichen ringförmiges
Element mit einer ersten Seite 234, die eine erste Speichenaufnahmeausnehmung 235 aufweist,
und einer zweiten Seite 236, die eine Mehrzahl zweiter
Speichenaufnahmeausnehmungen 237 aufweist. Die Speichenaufnahmeausnehmungen 235 und 237 sind
so konstruiert, dass sie zwischen den Kreuzungspunkt von einem Paar
Speichen gekoppelt werden können. Jede
Speichenaufnahmeausnehmung 235 oder 237 enthält ein Paar
Abschnitte, die auf gegenüber
liegenden Seiten des ringförmigen
Körperteils 228 ausgerichtet
und angeordnet sind. Jede Speichenaufnahmeausnehmung 235 oder 237 befindet
sich etwa 20° relativ
zur angrenzenden Speichenaufnahmeausnehmung, die sich auf dieser
entsprechenden Seite befindet. Jede der Speichenaufnahmeausnehmungen 235 hat
vorzugsweise eine Tiefe, die sich bis zur Hälfte der Dicke des Körperteils 228 erstreckt. Genauso
hat jede der Speichenaufnahmeausnehmungen 237 eine Tiefe,
die im Wesentlichen der Hälfte
der Dicke des Körperteils 228 entspricht.
Folglich liegen die Bodenflächen
der Speichenaufnahmeausnehmungen 235 und 237 in
der Mittelebene des Körperabschnitts 228.
Wenn also die Lärmreduzierungseinrichtung 212 zwischen
einem Paar Speichen 19 an deren Kreuzungspunkt positioniert
wird, wird keine oder nur eine geringe Spannung auf ein Paar Speichen 19 ausgeübt.
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Während
nur vier Ausführungsformen
ausgewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, ergibt
sich dein Fachmann aus dieser Offenbarung, das verschiedene Änderungen und
Modifikationen hieran ohne Abkehr vom Umfang der Erfindung, die
durch die anliegenden Ansprüche definiert
ist, vorgenommen werden können.
Weiter ist die vorangegangene Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen
nur zur Veranschaulichung vorgesehen und nicht zum Zwecke der Beschränkung der
durch die anliegenden Ansprüche definierten
Erfindung.