DE60006780T2 - Steuergerät für einen Rechner, Verwendung eines Steuergeräts, Rechner der ein Steuergerät beinhaltet, und Verfahren um Einheiten an einem Rechner zuzuschalten und abzukoppeln - Google Patents

Steuergerät für einen Rechner, Verwendung eines Steuergeräts, Rechner der ein Steuergerät beinhaltet, und Verfahren um Einheiten an einem Rechner zuzuschalten und abzukoppeln Download PDF

Info

Publication number
DE60006780T2
DE60006780T2 DE60006780T DE60006780T DE60006780T2 DE 60006780 T2 DE60006780 T2 DE 60006780T2 DE 60006780 T DE60006780 T DE 60006780T DE 60006780 T DE60006780 T DE 60006780T DE 60006780 T2 DE60006780 T2 DE 60006780T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
computer
units
state
operated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60006780T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60006780D1 (de
Inventor
Rene Nortung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Remedan ApS
Original Assignee
Remedan ApS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Remedan ApS filed Critical Remedan ApS
Publication of DE60006780D1 publication Critical patent/DE60006780D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60006780T2 publication Critical patent/DE60006780T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/70Protecting specific internal or peripheral components, in which the protection of a component leads to protection of the entire computer
    • G06F21/82Protecting input, output or interconnection devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/30Authentication, i.e. establishing the identity or authorisation of security principals
    • G06F21/31User authentication
    • G06F21/34User authentication involving the use of external additional devices, e.g. dongles or smart cards
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/60Protecting data
    • G06F21/62Protecting access to data via a platform, e.g. using keys or access control rules
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/70Protecting specific internal or peripheral components, in which the protection of a component leads to protection of the entire computer
    • G06F21/81Protecting specific internal or peripheral components, in which the protection of a component leads to protection of the entire computer by operating on the power supply, e.g. enabling or disabling power-on, sleep or resume operations
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/70Protecting specific internal or peripheral components, in which the protection of a component leads to protection of the entire computer
    • G06F21/82Protecting input, output or interconnection devices
    • G06F21/85Protecting input, output or interconnection devices interconnection devices, e.g. bus-connected or in-line devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F2221/00Indexing scheme relating to security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F2221/21Indexing scheme relating to G06F21/00 and subgroups addressing additional information or applications relating to security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F2221/2101Auditing as a secondary aspect
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F2221/00Indexing scheme relating to security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F2221/21Indexing scheme relating to G06F21/00 and subgroups addressing additional information or applications relating to security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F2221/2151Time stamp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bioethics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Power Sources (AREA)
  • Hardware Redundancy (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Storage Device Security (AREA)
  • Control By Computers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für einen Computer.
  • Es ist wohl bekannt, dass Computer üblicherweise aus einer Mehrzahl von Einheiten bestehen, wie etwa Diskettenlaufwerke, Festplatten, Modems, Netzwerkverbindungen und graphische Beschleunigungsschaltungen. In diesem Zusammenhang ist es von Interesse, den Computer in verschiedenen Zuständen laufen zu lassen, wobei die Einheften in Abhängigkeit des ausgewählten Zustandes verbunden und abgetrennt werden. Es ist z. B. wünschenswert, in einem ersten Zustand den Zugriff zu einer Einheit zu gestatten, während dieser Zugriff in einem zweiten Zustand nicht zugelassen ist. Dies kann u. a. wünschenswert sein, um persönliche Daten auf der Festplatte eines Computers sicherzustellen, welcher von mehreren Personen benützt wird. Diese Sicherung kann beispielsweise die Zerstörung persönlicher Daten verhindern, aber sie kann auch dazu verwendet werden, um die Verbreitung eines Virus von einer Einheit zur anderen zu verhindern.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Steuereinrichtung für Computer mit einer oder mehreren Einheiten zu schaffen, welche den Computer in mindestens zwei verschiedenen Zuständen laufen lässt, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um einzelne Einheiten nach Massgabe des Zustandes in dem der Computer läuft, anzuschliessen und abzutrennen.
  • Das Dokument US 5 434 562 beschreibt eine Steuereinrichtung für einen Computer mit einer oder mehreren Einheiten. Die Steuereinrichtung umfasst Schalter welche vom Benützer in verschiedene Stellungen gebracht werden können. Die Stellung eines Schalters bestimmt den Zugriff zu einer bestimmten Einheit. Es kann beispielsweise der Schalter in einer ersten Stellung den Datenfluss zu einer Festplatte unterbrechen, während er in ei ner zweiten Stellung die Verbindung für die Daten offenhält.
  • Die US-Patentschrift 5 202 997 beschreibt schon eine Möglichkeit, um einem Anwender auf selektive Weise den Zugriff zu den peripheren Einheiten eines Computers zu gestatten. Diese Lösung verwendet eine Steuerschaltung welche aufgrund von gespeicherter Zulassungs-Information den Zugriff entweder zulässt oder verhindert, indem sie auf die Steuer- und/oder Datenleitungen der Sammelschiene wirkt, welche den Computer mit den peripheren Einheiten verbindet.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Steuereinrichtung der obgenannten Art zu schaffen, welche es ermöglicht den Computer auf einfache Weise in einen von einer Mehrzahl bestimmter Zustände zu bringen, wobei die Gefahr, dass der Anwender den Computer in einen unerwünschten Zustand bringt verringert wird, und wobei eine optimale Zuteilung von Rechenleistung gewährleistet wird indem der gewählte Zustand beispielsweise den Bedürfnissen des Anwenders angepasst ist. Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 16 definiert, und es werden in den Ansprüchen 2 bis 15 und 17 bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung definiert.
  • Die Erfindung erreicht obgenanntes Ziel indem die Steuereinrichtung eine Eingabeeinheit umfasst welche es erlaubt eine oder mehrere Codierungen der Steuereinrichtung zukommen zu lassen, sowie Mittel die eine Verknüpfung zwischen den Codes und den Zuständen bestimmen, und eingerichtet sind um aufgrund dieser Verknüpfungen den Zustand zu wählen in dem der Computer funktionieren soll, und zwar bevor der Computer mit einer Energiequelle verbunden und konfiguriert wird.
  • Dies ermöglicht es der Steuereinrichtung, die verfügbare Rechenkapazität in Abhängigkeit des Zustandes zuzuteilen, so dass der Computer in verschiedenen Zuständen für verschiedene Aufgaben optimiert wird. Die Zuteilung der Rechenkapazität findet statt, bevor der Computer mit der Stromquelle verbunden wird. Es bedeutet dies, dass beispielsweise Daten auf welche in gewissen Zuständen zugegriffen werden kann, in anderen Zuständen unzugänglich sind. Dies ist beispielsweise dann wünschenswert, wenn ein Computer von mehreren Personen benützt wird, sowie um bestimmte Teile des Computers gegen Computerviren abzusichern. Es kann beispielsweise der Computer selbst nicht dazu verwendet werden, um einen vorbestimmten Zustand zu ändern. Des weiteren entsteht der wesentliche Vorteil, dass es möglich ist, eine Änderung der bestimmten Beziehung zwischen Codes und besagten Zuständen des Computers zu verhindern. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Steuereinrichtung die Zustände in denen der Computer funktionieren soll bestimmt, bevor ihm der für seinen Start nötige Strom zugeführt wird. Dies verhindert einen unerwünschten Zugang zur Steuereinrichtung.
  • Die erfindungsgemässe Steuereinrichtung ist ausserdem insofern vorteilhaft, als sie einfach im Zusammenhang mit Computern brauchbar ist, welche viele Einheiten aufweisen, und daher mit Vorteil in verschiedenen Zuständen funktionieren sollen.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass besagte Einheiten eine oder mehrere Massenspeicher aufweisen. Dies ermöglicht eine Sicherung der Daten in bestimmten Zuständen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Steuereinrichtung eine oder mehrere Verbindungen zu einer oder mehreren Einheiten auf, und es ist die Steuereinrichtung eingerichtet, um die Verbindungen und Trennungen mit Hilfe dieser Verbindungen zu bewerkstelligen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind ein oder mehrere der besagten Verbindungen Datenleitungen, und es ist die Steuereinrichtung eingerichtet, um das Zu- und Abschalten durch Bereitstellen und Unterbrechen dieser Datenleitungen zu bewerkstelligen.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sind ein oder mehrere Verbindungen Steuer- und Kontroll-Leitungen, und es ist die Steuereinrichtung eingerichtet, um das Zu- und Abschalten durch Einwirkung auf diese Steuer- und Kontroll-Leitungen zu bewerkstelligen.
  • In einer dritten besonders bevorzugten Ausführungsform sind einer oder mehrere Verbindungen Kraftstromleitungen, und es ist die Steuereinrichtung eingerichtet, um das Zu- und Abschalten durch Bereitstellen und Unterbrechen dieser Kraftstromleitungen zu erreichen.
  • In einer Ausführungsform weist das Eingabeorgan eine Tastatur auf, mittels welcher ein oder mehrere Code der Steuereinrichtung zugeführt werden können. Dies ermöglicht es einem Benützer einen Code einfach und leicht zu definieren, und es verringert in optimaler Weise das Risiko, den Computer in einen ungewünschten Zustand zu versetzen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Eingabeorgan einen Kartenleser auf, mit dem ein oder mehrere Code der Steuereinrichtung zugeführt werden können. Dies bietet den Vorteil einer eindeutigen Identifikation des Benützers, welche einfach bewerkstelligt werden kann, wenn Karten verwendet werden, die einen eindeutig auf den Benützer zugeschnittenen Code enthalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Steuereinrichtung eine Vorrichtung auf, die dafür sorgt, dass eine Eingabe der Beziehung zwischen dem Code und den Zuständen erst nach Eingabe eines vorbestimmten Codes zugelassen wird. Dies bietet eine Sicherheit gegen eine unerwünschte Änderung der Zustände, da nur ausgewählte Benützer besagte Beziehungen ändern können.
  • In einer effizienten Ausführungsform enthält die Steuereinrichtung eine Überwachungseinheit die eingerichtet ist, um laufend den Kontakt mit einer oder mehreren der Einheiten zu überwachen, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist um in Abhängigkeit davon den Zustand zu wählen, in dem der Computer betrieben werden soll. Auf diese Weise kann der Zustand sowohl vor, wie auch während oder nach dem ersten Start oder Neu-Start des Computers gewählt werden. Dadurch wird verhindert, dass ein Anwender, absichtlich oder unabsichtlich, beispielsweise die Verbindung mit den verschiedenen peripheren Einheiten umschaltet, und dadurch einen unerlaubten Zugriff auf einen oder mehrere dieser Einheiten erhält.
  • Die Ansprüche 10–15 definieren weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Steuereinrichtung.
  • Die Erfindung betrifft ausserdem einen Computer mit einer Steuereinrichtung, wobei der Computer eine oder mehrere Einheiten aufweist und in mindestens zwei verschiedenen Zuständen arbeiten kann, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist um die Einheiten in Abhängigkeit des Zustandes in dem der Computer arbeiten soll anzuschliessen oder abzutrennen, und wobei die Steuereinrichtung ein Eingabeorgan aufweist welches es gestattet einen oder mehrere Codes in die Steuereinrichtung einzugeben, sowie Mittel welche eine Beziehung zwischen den Codes und den Zuständen bestimmen und die eingerichtet sind, um aufgrund davon den Zustand auszuwählen in dem der Computer arbeiten soll.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Einheiten eine Steuereinheit auf.
  • Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Methode um bei einem Computer, der in mindestens zwei Zuständen arbeiten kann, einzelne Einheiten zu- und abzuschalten, wobei diese Verbindungen und Trennungen in Abhängigkeit des Zustandes in dem der Computer arbeiten soll geschehen, und wobei der Zustand in dem der Computer arbeiten soll aufgrund von einem oder mehreren eingegebenen Codes sowie einer bestimmten Beziehung zwischen den Codes und den Zuständen, gewählt wird.
  • Schliesslich bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung einer Steuereinrichtung im Zusammenhang mit einem persönlichen Computer.
  • Die Erfindung wird nunmehr mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Ausführungsform eines Computers mit einer erfindungsgemässen Steuereinrichtung,
  • 2 eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Steuereinrichtung, und
  • 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Steuereinrichtung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuereinrichtung wird im folgenden beschrieben. Es soll jedoch betont werden, dass eine erfindungsgemässe Steuereinrichtung auf verschiedene Weisen realisiert werden kann, wobei die nachstehend beschriebene nur eine dieser Formen ist. Da sich die Erfindung sowohl auf eine Steuereinrichtung für einen Computer bezieht, wie auch auf einen Computer mit einer derartigen Steuereinrichtung, wird nachstehend einerseits eine erfindungsgemässe Steuereinrichtung 1 beschrieben, sowie andererseits ein Computer welcher eine erfindungsgemässe Steuereinrichtung 1 aufweist. In der beschriebenen Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 1 im Computer 19 eingebaut.
  • Der Computer weist eine Mehrzahl von Einheiten auf: eine Hauptplatine 4, einen oder mehrere Massenspeicher, eine Stromquelle 11, und eine oder mehrere Übertragungsvorrichtungen 9. Die Hauptplatine 4 ist über mehrere Verbindungen 5A, 5B, 6 mit der Steuereinrichtung 1 verbunden. Die Verbindung 5A kann beispielsweise eine Datentransfer-Verbindung sein, die der Übertragung von Daten zwischen der Hauptplatine 4 und der Steuereinrichtung 1 dient, während die Verbindung 5B beispielsweise eine Befehls- und Steuerleitung sein kann mittels welcher die Steuereinrichtung die Hauptplatine 4 steuern und überwachen kann. Die Verbindung 6 stellt eine Stromverbindung zwischen der Steuereinrichtung 1 und der Haupt platine 4 dar. Diese Verbindung kann verwendet werden, um die Hauptplatine 4 mit Strom zu versorgen.
  • In gleicher Weise ist die Steuereinrichtung 1 über die Stromleitung 10 mit der Stromquelle 11 verbunden, wobei die Stromleitung eingerichtet ist, um einen Strom von der Stromquelle 11 zur Steuereinrichtung 1 zu führen. Wie weiter oben erwähnt, weisen die Einheiten im Computer ausserdem einen oder mehrere Massenspeicher auf. In der gezeigten Ausführung umfassen diese Massenspeicher eine Festplatte 7, ein CD-Laufwerk 8 und ein Diskettenlaufwerk 18. Es soll in diesem Zusammenhang jedoch ausdrücklich bemerkt werden, dass viele verschiedene Arten von Massenspeicher gebraucht werden können. Neben Festplatten, Diskettenlaufwerke und CD-Rom-Laufwerken seien hier beispielsweise noch folgende aufgeführt: ZIP-Laufwerke, SyQuest-Laufwerke, MO-Laufwerke, Handlaufwerke, RAM-Karten, RAM-Speicherplatten.
  • Ebenso wie die Steuereinrichtung 1 durch mehrere Verbindungen mit der Hauptplatine 4 verbunden ist, ist die Steuereinrichtung mit den anderen Einheiten verbunden. Im gezeigten Beispiel ist die Steuereinrichtung 1 über die Verbindungen 3A und 12A mit der Festplatte 7 verbunden. Die Verbindung 3A stellt eine Stromverbindung dar welche dazu dient Strom von der Steuereinrichtung 1 zur Festplatte 7 fliessen zu lassen. Die Verbindung 12A stellt eine Datenverbindung dar, welche vorgesehen ist um Daten zwischen der Steuereinrichtung 1 und der Festplatte 7 hin und her zu übertragen. Im gezeigten Beispiel bestehen nur zwei Verbindungen 3A, 12A zwischen der Steuereinrichtung 1 und der Festplatte 7, es kann jedoch natürlich eine grössere Anzahl von Verbindungen vorhanden sein; so können beispielsweise eine Anzahl von Steuer- und Überwachungsverbindungen zwischen der Steuereinrichtung 1 und der Festplatte 7 vorgesehen sein, so dass die Steuereinrichtung das Funktionieren der Festplatte steuern kann. Solche Verbindungen sind jedoch im vorliegenden Fall nicht dargestellt.
  • In entsprechender Weise ist die Steuereinrichtung 1 mit den anderen Massenspeichern verbunden. So bestehen Verbindungen zwischen der Steuereinrichtung 1 und dem CD-Rom-Laufwerk 8, und im beschriebenen Beispiel stellt die Verbindung 3B eine Steuer- und Überwachungsverbindung mittels welcher die Steuereinrichtung die Funktionsweise des CD-Rom-Laufwerkes 8 steuern und überwachen kann. Die Verbindung 12B stellt eine Stromleitung dar, die vorgesehen ist, um das CD-Rom-Laufwerk 8 mit Strom zu versorgen. In eben solcher Weise ist das Diskettenlaufwerk 18 durch mehrere Verbindungen mit der Steuereinrichtung 1 verbunden. Es sind auch hier zwei Verbindungen gezeigt, obwohl selbstverständlich jede Anzahl von Verbindungen zwischen diesen Einheiten existieren können, und es stellt die Verbindung 3D eine Datenleitung dar während die Verbindung 12D eine Befehls- und Überwachungsleitung darstellt.
  • Schliesslich weisen die Einheiten des Computers eine Übertragungsvorrichtung 9 auf welche wie die anderen Einheiten mit der Steuereinrichtung 1 verbunden ist. Wie im Falle der anderen Einheiten, zeigen die Verbindungen zwischen der Steuereinrichtung 1 und der Übertragungsvorrichtung 9, dass zwischen diesen eine Vielzahl von verschiedenen Verbindungen vorgesehen sein kann. So kann beispielsweise die Verbindung 3C vielleicht eine Stromleitung darstellen, während die Verbindung 12C eine Datenübertragungsverbindung darstellt.
  • Es ist zu bemerken, dass obwohl im gezeigten Beispiel alle Einheiten mit der Steuereinrichtung 1 verbunden sind, der Computer auch eine Mehrzahl von Einheiten aufweisen kann, die nicht mit der Steuereinrichtung verbunden sind sondern funktionieren indem sie eine direkte Verbindung zu einer oder mehreren anderen Einheiten des Computers 19 besitzen. Es sind jedoch in der Figur keine solchen Einheiten eingezeichnet, da sie im Zusammenhang mit der Erfindung nicht besonders wichtig sind.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, ist die Steuereinrichtung 1 also mit mehreren Einheiten des Computers verbunden. Die Steuereinrichtung 1 ist eingerichtet, um die Einheiten in einer Weise anzuschliessen und abzutrennen, die es einer angeschlossenen Einheit gestattet, sich an eine weitere Einheit anzuschliessen, und auch so dass das Abtrennen einer Einheit andere Einheiten daran verhindern kann, auf diese Einheit zuzugreifen. Der Computer 19 ist eingerichtet um in mindestens zwei Zuständen zu arbeiten, und die Steuereinrichtung 1 ist eingerichtet, um die Einheiten in Abhängigkeit des Zustandes in welchem sich der Computer befindet anzuschliessen und abzutrennen. Es ist beispielsweise denkbar, dass der Computer in einem bestimmten Zustand kein Zugriff zur Festplatte 7 erlaubt. In diesem Fall kann die Steuereinrichtung 1 die Einheit 7 abtrennen, während Einheiten, auf welche andere Einheiten des Computers zugreifen können sollen, vor dem Start angeschlossen werden.
  • Wie weiter unten beschrieben ist die Steuereinrichtung 1 eingerichtet, so dass ihr eine oder mehrere Codes zugeführt werden können, und sie enthält Mittel um die Beziehung zwischen den Codes und besagten Zuständen festzulegen. Diese Mittel sind vorgesehen um den Zustand in welchem der Computer arbeiten soll in Abhängigkeit des gegebenen Codes auszuwählen.
  • Es kann demnach die Steuereinrichtung 1 den Computer aufgrund einer oder mehrerer zugeführten Codes in verschiedene Zustände versetzen. Durch das Anschliessen einer grossen Anzahl von Einheiten an die Steuereinrichtung ist es also möglich, eine grosse Anzahl von Zuständen zu definieren in welchen der Computer arbeiten kann, und wenn man zulässt, dass die Steuereinrichtung mit der Hauptplatine 4 verbunden ist, ist es beispielsweise möglich die Hauptplatine 4 abzutrennen und dadurch den Computer ausser Betrieb zu setzen. Dies kann beispielsweise durchgeführt werden, wenn ein oder mehrere zugeführte Codes durch die Steuereinrichtung nicht ange nommen werden. Dieses Verhalten wird weiter unten eingehender beschrieben.
  • Es mag zudem erwähnt werden, dass der Computer 19 ein Gehäuse 2 aufweisen kann, in welchem eine oder mehrere der besagten Einheiten untergebracht sind. Im gezeigten Beispiel enthält so das Gehäuse 2 alle Einheiten des Computers sowie die Steuereinrichtung 1.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, weist der Computer 19 ein Gehäuse 2 auf. In einer besonders effizienten Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 1 eingerichtet, um festzustellen ob das Gehäuse 2 geöffnet worden ist, und um aufgrund dieser Feststellung den Zustand auszuwählen in welchem der Computer oder der persönliche Computer arbeitet, etwa indem der persönliche Computer oder Teile von diesem in einen verriegelten Zustand übergehen, so dass er oder diese nicht direkt gebraucht werden kann. Dies kann erreicht werden, indem die Steuereinrichtung mit einem mechanischen Kontakt 43 in dem persönlichen Computer verbunden ist. Der Kontakt 43 wird beim Aufstarten des persönlichen Computers aktiviert. Es ist dafür gesorgt, dass diese Aktivierung auch dann durchgeführt werden kann, wenn der persönliche Computer ausgeschaltet ist, indem die Einheit durch eine eigene Stromquelle, etwa eine Batterie, gespiesen wird. Ein unzulässiger Zugriff bewirkt, dass der Steuereinrichtung ein Signal zugeführt wird, so dass diese dann alle oder eine gewisse Anzahl von Einheiten verriegelt. Dadurch kann die Stromzufuhr zum persönlichen Computer unterbrochen werden. Der Verwalter muss den persönlichen Computer wieder starten. In einer effizienten Ausführungsform kann das Gehäuse 2 verschlossen werden.
  • Die 2 zeigt einen möglichen Aufbau der erfindungsgemässen Steuereinrichtung 1. Die Steuereinrichtung umfasst Eingabevorrichtungen 20 und 21, Mittel 24 die eine Beziehung zwischen den Codes und den Zuständen festlegen, und Mittel 32 um die Einheiten anzuschliessen und abzutrennen. Wie aus der Figur ersicht lich, besitzen die Mittel 32 mehrere Anschlüsse welche entsprechend den Anschlüssen in der 1 numeriert sind. Diese Anschlüsse sind vorgesehen, um Verbindungen zwischen den Mitteln 32 und verschiedenen Einheiten des Computers 19 zu schaffen.
  • Wie schon früher erwähnt, ist die Steuereinrichtung 1 eingerichtet, um eine Mehrzahl von angekuppelten Einheiten anzuschliessen und abzutrennen. Im gezeigten Beispiel geschieht dieses Anschliessen und Abtrennen durch Verwendung der Mittel 32, welche eingerichtet sind, um dies unter Verwendung der vorgesehenen Anschlüsse durchzuführen. Falls eine Verbindung eine Datenverbindung ist, kann das Anschliessen und das Abtrennen mit Hilfe der Mittel 32 durchgeführt werden, indem die Datenleitungen bereitgestellt oder abgebrochen werden, beispielsweise unter Verwendung eines Schalters, eines Relais oder dergleichen. Falls besagte Verbindungen Befehls- und Überwachungsleitungen sind, kann das Anschliessen und das Abtrennen durch eine geeignete Einwirkung auf ausgewählte Befehls- und Überwachungsverbindungen erreicht werden. Es kann beispielsweise ein Zustand erreicht werden, in welchem nur das Lesen von Daten aus einem Massenspeicher erlaubt ist, indem die Steuereinrichtung 1 dem betreffenden Massenspeicher einen Signal zum ausschliesslichen Lesen zuführt. Entsprechende Zuschaltungen und Abschaltungen von Einheiten können durch andere geeignete Steuer- und Befehlssignale erreicht werden, etwa durch M/B, Neusetzen oder Aufrufsignale an Teile des Systems.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, sind die Eingabevorrichtungen 20 und 21 mit den Mitteln 24 verbunden welche eine Beziehung zwischen den Codes und den Zuständen festlegen. Dies gestattet es einem Anwender, beispielsweise unter Verwendung der Tastatur 20, eines Kartenlesers 21, oder einer Kombination von beiden, den Mitteln 24 eine oder mehrere Codes zuzuweisen. Es können die Mittel 24 aufgrund des eingegebenen Codes einen Zustand anzeigen, und indem man den Mitteln 32 Informationen über diesen Zustand eingibt, können die Mittel 32 veranlasst werden, die zum gewünschten Zustand gehörigen Zuschaltungen und Abschaltungen durchzuführen.
  • Es können natürlich viele verschiedene Arten von Eingabevorrichtungen verwendet werden. So kann die Tastatur 20 beispielsweise verschiedene bekannte Formen annehmen sie kann etwa eine numerische Tastatur, eine alpha-numerische Tastatur oder eine Kombination von beiden sein, usw. In entsprechender Weise kann der als Eingabevorrichtung verwendete Kartenleser 21 verschiedene bekannte Formen annehmen, wie etwa ein magnetischer Kartenleser, ein Chipkartenleser, oder jeder andere Leser von Karten welche die nötigen Codes enthalten können. Darüber hinaus sei bemerkt, dass selbstverständlich auch andere Arten von Eingabevorrichtungen verwendet werden können. Von den vielen möglichen Varianten sei beispielsweise erwähnt, dass zur Erkennung von Personen das Erkennen von Fingerabdücken, von Gesichtern und von Stimmen verwendet wird, und dass eine darauf beruhende Steuereinrichtung 1 einen personenbezogenen Zustand auswählen kann, in welchem der Computer zu arbeiten hat.
  • Es sei bemerkt, dass ein Anwender auch auf verschiedene Weise aufgefordert werden kann, einen oder mehrere Codes anzugeben. Es kann beispielsweise praktisch sein, mehrere Eingabevorrichtungen für die Eingabe der Codes zu kombinieren. So kann etwa die Identifikation eines Benützers in drei Stufen erfolgen:
  • Ein Code von einem intelligenten Kartenleser 21, ein über die Tastatur 20 eingegebener PIN-Code und die Verwendung eines EPROM welcher eine einmalige Zahl in der Steuereinrichtung enthält. Das Zusammenwirken dieser drei Zahlen kontrolliert mit grosser Zuverlässigkeit die körperliche Anwesenheit eines Benützers zu einer gewissen Zeit und an einem gewissen Computer.
  • Es ist unter anderem denkbar, dass ein Computer gemeinsam durch zwei Benützer benützt wird, und dass deswegen jeder Benützer einen Code erhält, welcher den Zustand definiert in dem der Computer operieren soll, wenn er von diesem Anwender benützt wird. Dies soll durch das folgende Beispiel erläutert werden.
  • Es können verschiedene Benützer dieselbe Ma schine benützen, aber mit verschiedenen Rechten und Konfigurationen, indem bestimmte Schaltungen den einzelnen Benützern zugeteilt sind. So können beispielsweise dieselben Benützer verschiedene Risiken bezüglich Viren in verschiedenen Schaltungsanordnungen eingehen. Dementsprechend kann auf einfache Weise die Verwendung verschiedener Operating Systems im gleichen Computer ermöglicht werden. Darüber hinaus kann sichergestellt werden, dass die Software eines Benützers nicht die Daten oder die Konfiguration eines anderen Benützers stört, also etwa die Spiele des Sohnes oder die Buchhaltung des Vaters.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, weist die Steuereinrichtung 1 auch eine Überwachungseinheit 35 auf. Diese Überwachungseinheit 35 kann beispielsweise eingerichtet sein, um laufend den Kontakt mit einer oder mehreren angeschlossenen Einheiten zu überwachen, und um aufgrund dieser Überwachung den Zustand zu wählen in dem der Computer arbeitet. Dies ermöglicht es, aufzuzeichnen wann eine Einheit angeschlossen oder abgetrennt wird, und wahlweise relevante diesbezügliche Informationen zu speichern, wie etwa die Zeit, die durchgeführten Änderungen und darauf folgende Operationen. Aufgrund dieser Information kann die Steuereinrichtung 1 den Zustand bestimmen, in dem der Computer arbeiten soll, beispielsweise dass er verriegelt werden soll wenn eine weitere Verwendung für einen Benützer ohne spezielle Zugriffsrechte nicht mehr sinnvoll möglich ist. Die verschiedenen Bedingungen im Zusammenhang mit Modem, Netzwerkkarte und ISDN-Anpasser werden weiter unten beschrieben.
  • Modem. Beim Vorhandensein eines Modems ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinrichtung eine Steuereinheit für das Modem verwendet. Das Modem ist eingerichtet, um aufgrund der Benützeridentifikation und der durch den Verwalter für die Benützer bestimmten Konfigurationen angeschlossen und abgetrennt zu werden. Die Modemkontrolleinheit ist eine elektronische Einheit welche die Zuleitung im Modem unterbricht bevor ein Anruf ermittelt wird. Demzufolge kann das Modem nicht über die Leitung gesteuert werden. Dies garantiert, dass die Einrichtung des Modems in Abhängigkeit der Benützeridentifikation und der gewählten Anordnung gesteuert wird. Es ist auch eine Abtasteinrichtung vorgesehen, um zu bestimmen ob die Telefonleitung unterbrochen wurde, und zwar als Sicherung gegen eine Zuschaltung von Verbindungen mit externen Netzen (unabsichtliche Änderungen welche die Identifikation umgehen). Dies wird durch eine Messung der auf der Leitung herrschenden Spannung bewerkstelligt.
  • Netzwerkkarte. Diese ist eingerichtet, um nach Massgabe der Benützeridentifikation und der durch den Verwalter bestimmten Benützeranordnung angeschlossen oder abgeschaltet zu werden. Es ist auch eine Abtastschaltung vorgesehen, um zu messen, ob die Netzwerkleitung (UTP) unterbrochen wurde, und zwar als Sicherung gegen das Aufschalten von Verbindungen mit externen Netzwerken (unabsichtliche Änderung welche die Identifikation umgeht). Eine Abtastschaltung misst das Auftreten von Ein- und Ausschaltung einer mit dem Netzwerk verbundenen Leitung (Umgehungsleitung). Des weiteren wird das Verbindungssignal auch im Standby-Modus abgelesen (nur Netzspannung auf der Stromquelle). Dadurch ist der Netzwerkverwalter sicher, dass kein Benützer und keine Drittperson bösartig oder ungewollt die Netzwerkverbindung schaltet. Wenn Unterbrüche vorkommen, oder die Netzwerke geschaltet werden, verriegelt die Einheit die Maschine, und es werden alle Schaltungen stillgelegt bis die Bedingung für einen zulässigen Zugriff (intelligente Karte, Passwort, usw.) erfüllt ist. Die Konfiguration bestimmt, wer Verwaltungsrechte hat.
  • ISDN-Adapter. Dieser ist eingerichtet um nach Massgabe der Benützeridentifikation und der durch den Verwalter bestimmten Benützerordnung ein- oder abgeschaltet zu werden. Es ist auch eine Anregung- und Abtastschaltung vorgesehen, um zu messen, ob die ISDN-Verbindung unterbrochen wurde; dies dient als Sicherung gegen das Schalten von Verbindungen mit externen Netzwerken (unbeabsichtigte Änderung, welche die Identifikation umgeht). Dadurch ist der Netzwerkverwalter sicher, dass kein Benützer oder Drittperson bösartig oder unbeabsichtigt die Netzwerkverbindungen umschaltet. Beim Auftreten von Unterbrüchen oder von Schaltvorgängen des ISDN verriegelt die Einheit die Maschine und es werden alle Schaltungen stillgelegt, bis die Bedingung für einen gültigen Zugriff (intelligente Karte, Passwort, usw.) erfüllt ist. Die Konfiguration bestimmt, wer Verwaltungsrechte hat.
  • Wie aus der 2 ersichtlich umfasst die Steuereinrichtung 1 ein Gehäuse 50. In gleicher Weise, wie im Zusammenhang mit dem Gehäuse 2 des Computers beschrieben wurde, kann die Steuereinrichtung eingerichtet werden, um einen Zustand zu bestimmen, in welchem der Computer aufgrund von Informationen darüber, ob das Gehäuse geöffnet wurde, arbeitet.
  • Obwohl dies nicht explizit in 2 gezeigt ist, ist es angebracht, der Steuereinrichtung 1 eine Kontrolleinheit zugrundezulegen, welche zusammen mit anderen Teilen der Steuereinrichtung die Einheiten des Computers kontrolliert. Dies wird im Zusammenhang mit der 3 näher beschrieben.
  • 3 zeigt anhand eines einfachen Beispieles, wie die Steuereinrichtung etwa aufgebaut sein kann. Sie umfasst eine Kontrolleinheit 31, die ein übliches CPU sein kann, ein ROM 61, welches ein Programmcode und statische Daten enthält, sowie ein RAM 62 der benützt werden kann, um in bekannter Weise als laufend veränderlicher Datenspeicher verwendet zu werden. Diese Einheiten können beispielsweise mit einer Sammelschiene 63 für Daten und Steuerung verbunden sein, in gleicher Weise wie die ande ren Einheiten der Steuereinrichtung 1 mit dieser Sammelschiene 63 verbunden sein können. Wie aus der Figur ersichtlich, hat in dieser Ausführungsform die Kontrolleinheit 1 die Form eines normalen Computers, und es ist in diesem Fall die Steuereinrichtung grundsätzlich wie ein Personalcomputer aufgebaut, der in einen anderen Computer eingebaut sein kann, derart, dass die Steuereinrichtung 1 Einheiten des Computers 19 in Abhängigkeit seines Zustandes zu- und abschalten kann.
  • Die Tatsache, dass die Steuereinrichtung 1 als ein im Computer 19 befindlicher, unabhängiger persönlicher Computer aufgebaut sein kann, bietet eine Anzahl von Vorteile. Es gibt beispielsweise die Möglichkeit, die Steuereinrichtung 1 für ein unabhängiges Arbeiten auf dem Netz zu verwenden. Der Vorteil dieser Eigenschaft besteht darin, dass ein Benützer gleichzeitig mit lokalen Netzwerken auf dem Netz sein kann, ohne das Risiko zu laufen, einen Virus aus dem Netzwerk weiter zu verbreiten, und zwar ohne dass er den PC neu starten muss.
  • Zusätzlich zu der Möglichkeit, Zugriffsrechte auf dem Niveau der Hardware-Schaltungen zu bestimmen, ermöglicht die Steuereinrichtung 1 demnach die Verwendung von zustandsabhängigen Benützer-Schnittstellen. Es soll unterstrichen werden, dass die Steuereinrichtung 1 auf verschiedene Weisen realisiert werden kann, es soll aber dennoch erwähnt werden, dass sie beispielsweise so gebaut werden kann, dass sie in eine 5¼ Inch Schublade in einem ATX 2.01 (oder mehr) persönlichen Computer passt; sie kann jedoch auch in passender Weise mit jeder anderen Art von Computer verbunden werden.
  • Wenn die Mittel 24, die eine Beziehung zwischen den Code und den Zuständen definieren, in einem nicht-flüchtigen Speicher gespeichert sind, ist gewährleistet, dass diese Rechte nur durch eine ausgewählte Person bestimmt werden können, beispielsweise durch einen Systemverwalter, der einen speziellen Zugriff dazu besitzt, etwa indem es ihm erlaubt ist, den Computer in ei nem Zustand zu benützen, welcher eine Lese- und Schreibzugriff auf die Mittel 24 ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform enthält die Steuereinrichtung 1 eine Überwachungseinheit 35, die mit einer oder mehreren Leitungen zu den peripheren Einheiten des Computers 19 verbunden ist. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Überwachungseinheit mit identifizierbaren peripheren Einheiten verbunden ist. Dadurch kann beispielsweise eine Sicherung gegen das Zuschalten von Einheiten, beispielsweise Verbindungen mit externen Netzwerken, gewährleistet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Überwachungseinheit 35 ein Messgerät 42, welches mit den Mitteln 32 verbunden ist. Das Messgerät ist eingerichtet, um an passenden Stellen des Computers physikalische Daten zu messen, wie etwa die Luftfeuchtigkeit, die Temperatur, Erschütterungen und Vibrationen, sowie Ströme und Spannungen; die Steuereinrichtung ist eingerichtet, um aufgrund dieser Messungen den Zustand zu wählen, in dem der Computer arbeitet. Operative Spannungen werden beispielsweise an der Stromquelle und an peripheren Einheiten gemessen. Der Stromverbrauch wird z. B. aufgrund von Strom-Spannungsmessungen an einzelnen Einheiten, sowie an der Stromquelle bestimmt.
  • Dies gewährt einen Schutz gegen die Beschädigung von Einheiten durch unzulässige physikalische Bedingungen, beispielsweise wenn ein vorbestimmter Schwellwert überschritten wird.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Überwachungseinheit 35 einen Zeitmesser 41, der selbst mit den Mitteln 32 verbunden sein kann. Der Zeitmesser oder die Uhr 41 kann beispielsweise gebraucht werden, um die Gesamtzeit zu messen, während der ein bestimmter Benützer den Computer oder einzelne Einheiten – wie etwa ein Modem oder andere – benützt hat, aber er kann auch verwendet werden, um sicherzustellen, dass der Computer nur für bestimmte Zwecke, zu gegebenen Zeiten, und von vorgegebenen Benützern benutzt werden kann. Diese Kontrolle kann beispielsweise dadurch durchgeführt werden, dass die Uhr 41 mit den Mitteln 32 verbunden ist, die aufgrund von aus der Uhr stammenden Informationen Einheiten passend abschaltet.
  • Es sei bemerkt, dass die Figuren der Klarheit halber schematisch und vereinfacht sind, und dass sie nur diejenigen Einzelheiten zeigen, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind, während andere Einzelheiten ausgelassen wurden. Es wurden für identische oder einander entsprechende Teile durchgehend dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • Das Vorangehende hat einige Beispiele von Ausführungsformen einer erfindungsgemässen Steuereinrichtung gezeigt, sowie einen Computer mit einer erfindungsgemässen Schaltung. Es soll jedoch betont werden, dass die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern innerhalb des in den folgenden Ansprüchen definierten Möglichkeiten auch auf andere Weise realisiert werden kann. So kann beispielsweise die Steuereinrichtung 1 eine Anzeigevorrichtung in Form einer Flüssigkristallanzeige oder eines herkömmlichen Schirmes aufweisen. Dies ermöglicht es der Steuereinrichtung, den Benützer mit verschiedenen Informationen zu versorgen. Es kann jedoch die Kontrolleinheit auch mit dem Schirm der Computer verbunden, und eingerichtet sein, um den Benützer via diesen Schirm zu informieren.

Claims (18)

  1. Steuereinrichtung (1) zum Gebrauch mit einem Computer (2) der folgende Teile aufweist: eine Hauptplatine (4), eine oder mehrere Einheiten (7, 8, 9, 18), eine Stromversorgungseinheit (11) um die Hauptplatine und die eine oder mehrere Einheiten mit Strom zu versorgen, und elektrische Verbindungen (3A, 3B, 3C, 3D, 6, 5A, 5B, 12A, 12B, 12C, 12D, 10), um die Hauptplatine, die eine oder mehrere Einheiten und die Stromversorgungseinheit zu verbinden, wobei der Computer eingerichtet ist, um mindestens in einem ersten Zustand, in dem eine erste, aus der einen oder mehreren Einheiten bestehende Gruppe betriebsfähig ist, sowie in einem zweiten Zustand in dem eine zweite Gruppe aus der einen oder mehreren Einheiten betriebsfähig ist, funktionieren zu können, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um in Abhängigkeit des Zustandes in dem der Computer betrieben werden soll gewisse elektrische Verbindungen herzustellen, um die entsprechenden Einheiten betriebsfähig zu machen, und gewisse elektrische Verbindungen zu unterbrechen, um die entsprechenden Einheiten betriebsunfähig zu machen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung ein Eingabeorgan (20, 21) aufweist, welches es gestattet, ein oder mehrere Kode in die Steuereinrichtung einzugeben, sowie Mittel (24) welche eine Beziehung zwischen den Koden und den Zuständen bestimmen, und die eingerichtet sind, um auf Grund der vom Eingabeorgan erhaltenen Kode und der Beziehung zwischen Kode und Zuständen einen Zustand auszuwählen, in dem der Computer betrieben werden soll, und um die elektrischen Verbindungen zu der Gruppe von Einheiten herzustellen, die im gewählten Zustand betriebsfähig sein soll, sowie um danach, bevor der Computer konfiguriert ist, die elektrische Verbindung (6) zwi schen der Stromversorgungseinheit und der Hauptplatine herzustellen.
  2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oder mehrere Schalter für eine oder mehrere Einheiten aufweist, und dass sie eingerichtet ist, um die Verbindungen mit Hilfe der Schalter herzustellen und zu unterbrechen.
  3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Schalter Datenschalter sind, dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um die Verbindungen mit Hilfe der Datenschalter herzustellen und zu unterbrechen.
  4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder die mehrere Schalter Steuer- und Kontrollschalter sind, und dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um die Verbindungen mit Hilfe der Steuer- und Kontrollschalter herzustellen und zu unterbrechen.
  5. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dass ein oder die mehrere Schalter Kraftstromschalter sind, und dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um die Verbindungen mit Hilfe der Kraftstromschalter herzustellen und zu unterbrechen.
  6. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeorgan eine Tastatur (20) aufweist, mit der ein oder mehrere Kode der Steuereinrichtung zugeführt werden können.
  7. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeorgan einen Kartenleser (21) aufweist, mit dem ein oder mehrere Kode der Steuereinrichtung zugeführt werden können.
  8. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung aufweist, die dafür sorgt, dass eine Eingabe der Beziehung zwischen den Kode und den Zuständen erst nach Eingabe eines vorbestimmten Kodes zugelassen wird.
  9. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Überwachungseinheit (35) aufweist, die eingerichtet ist, um laufend den Kontakt mit einer oder mehreren der Einheiten sowohl vor wie während und nach dem ersten Start sowie einen Neu-Start zu überwachen, und dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um in Abhängigkeit davon den Zustand zu wählen, in dem der Computer betrieben werden soll.
  10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachung die Identifikation einer oder mehrerer der Einheiten umfasst.
  11. Steuereinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit eingerichtet ist, um operationelle Daten zu messen, und dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um in Abhängigkeit davon den Zustand zu wählen, in dem der Computer betrieben werden soll.
  12. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Gehäuse eingeschlossen ist, dass die Überwachungseinheit Mittel aufweist, um laufend festzustellen, ob das Gehäuse geöffnet wurde, und dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um in Abhängigkeit davon den Zustand zu wählen, in dem der Computer betrieben werden soll.
  13. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit einen Zeitmesser aufweist, dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um in Abhängigkeit davon den Zustand zu wählen, in dem der Computer betrieben werden soll.
  14. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ausgabeeinheit aufweist die eingerichtet ist, um Information über den augenblicklichen Zustand des Computers anzuzeigen.
  15. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oder mehrere Mess-Einrichtungen zur Messung von externen Faktoren wie etwa der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, und der Vibrationen ausweist, und dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um in Abhängigkeit davon den Zustand zu wählen, in dem der Computer betrieben werden soll.
  16. Computer mit folgenden Teilen: eine Hauptplatine (4), eine oder mehrere Einheiten (7, 8, 9, 18), eine Stromversorgungseinheit (11) um die Hauptplatine und die eine oder mehrere Einheiten mit Strom zu versorgen, und elektrische Verbindungen (3A, 3B, 3C, 3D, 6, 5A, 5B, 12A, 12B, 12C, 12D, 10), um die Hauptplatine, die eine oder mehrere Einheiten und die Stromversorgungseinheit zu verbinden, wobei der Computer eingerichtet ist, um mindestens in einem ersten Zustand, in dem eine erste, aus der einen oder mehreren Einheiten bestehende Gruppe betriebsfähig ist, sowie in einem zweiten Zustand in dem eine zweite Gruppe aus der einen oder mehreren Einheiten betriebsfähig ist, funktionieren zu können, und mit einer Steuereinrichtung die eingerichtet ist, um in Abhängigkeit des Zustandes in dem der Computer betrieben werden soll gewisse elektrische Verbindungen herzustellen, um die entsprechenden Einheiten betriebsfähig zu machen, und gewisse elektrische Verbindungen zu unterbrechen, um die entsprechenden Einheiten betriebsunfähig zu machen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung ein Eingabeorgan (20, 21) aufweist, welches es gestattet, ein oder mehrere Kode in die Steuereinrichtung einzugeben, sowie Mittel (24) welche eine Beziehung zwischen den Koden und den Zuständen bestimmen, und die eingerichtet sind, um auf Grund der vom Eingabeorgan erhaltenen Kode und der Beziehung zwischen Kode und Zuständen einen Zustand auszuwählen, in dem der Computer betrieben werden soll, und um die elektrischen Verbindungen zu der Gruppe von Einheiten herzustellen, die im gewählten Zustand betriebsfähig sein soll, sowie um danach, bevor der Computer konfiguriert ist, die elektrische Verbindung zwischen der Stromversorgungseinheit und der Hauptplatine herzustellen.
  17. Computer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass er in einem Gehäuse eingeschlossen ist, dass die Überwachungseinheit Mittel aufweist, um laufend festzustellen, ob das Gehäuse geöffnet wurde, und dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um in Abhängigkeit davon den Zustand zu wählen, in dem der Computer betrieben werden soll.
  18. Verwendung einer Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 im Zusammenhang mit einem persönlichen Computer.
DE60006780T 1999-01-07 2000-01-07 Steuergerät für einen Rechner, Verwendung eines Steuergeräts, Rechner der ein Steuergerät beinhaltet, und Verfahren um Einheiten an einem Rechner zuzuschalten und abzukoppeln Expired - Fee Related DE60006780T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK1999 1999-01-07
DKPA199900011 1999-01-07
PCT/DK2000/000005 WO2000043855A1 (en) 1999-01-07 2000-01-07 A control device for a computer, use of a control device, a computer comprising a control device, and a method of connecting and disconnecting units in a computer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60006780D1 DE60006780D1 (de) 2004-01-08
DE60006780T2 true DE60006780T2 (de) 2004-09-23

Family

ID=8088736

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60006780T Expired - Fee Related DE60006780T2 (de) 1999-01-07 2000-01-07 Steuergerät für einen Rechner, Verwendung eines Steuergeräts, Rechner der ein Steuergerät beinhaltet, und Verfahren um Einheiten an einem Rechner zuzuschalten und abzukoppeln

Country Status (9)

Country Link
US (1) US7322048B2 (de)
EP (1) EP1141804B1 (de)
JP (1) JP2002535767A (de)
AT (1) ATE255242T1 (de)
AU (1) AU3032600A (de)
DE (1) DE60006780T2 (de)
DK (1) DK1141804T3 (de)
ES (1) ES2211500T3 (de)
WO (1) WO2000043855A1 (de)

Families Citing this family (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10153402A1 (de) * 2001-11-01 2003-05-15 Kai Dorau Verfahren und Vorrichtung zum sicheren Betreiben einer Computereinrichtung
US7743257B2 (en) 2002-06-27 2010-06-22 Nxp B.V. Security processor with bus configuration
US6904373B2 (en) * 2002-09-30 2005-06-07 Intel Corporation USB-controllable power supply
WO2004038590A1 (en) * 2002-10-22 2004-05-06 Remedan Aps A control device for a computer and a computer comprising such a control device
DE10320698A1 (de) * 2003-05-08 2004-12-02 Siemens Ag Antriebsgerät zur Steuerung und/oder Regelung von Antrieben bei Werkzeug-oder Produktionsmaschinen
JP2005084968A (ja) * 2003-09-09 2005-03-31 Funai Electric Co Ltd 情報保護装置
CA2496849A1 (en) * 2004-02-12 2005-08-12 Divinity Data Security Inc. Method and apparatus for preventing un-authorized computer data access
US8131830B2 (en) * 2004-04-19 2012-03-06 Hewlett-Packard Development Company, L.P. System and method for providing support services using administrative rights on a client computer
US7444197B2 (en) 2004-05-06 2008-10-28 Smp Logic Systems Llc Methods, systems, and software program for validation and monitoring of pharmaceutical manufacturing processes
US7606821B2 (en) * 2004-06-30 2009-10-20 Ebay Inc. Method and system for preventing fraudulent activities
US8914309B2 (en) 2004-08-20 2014-12-16 Ebay Inc. Method and system for tracking fraudulent activity
US8930579B2 (en) * 2004-09-13 2015-01-06 Keysight Technologies, Inc. System and method for synchronizing operations of a plurality of devices via messages over a communication network
JP2006184986A (ja) * 2004-12-27 2006-07-13 Hitachi Ltd 端末機器及びその管理方法
US20060138915A1 (en) * 2004-12-28 2006-06-29 Goldberg Mark A Mobile computer security cabinet
JP4332803B2 (ja) * 2005-11-02 2009-09-16 コニカミノルタビジネステクノロジーズ株式会社 情報処理装置
US20070106784A1 (en) * 2005-11-08 2007-05-10 Dickman David T Systems, methods and apparatus to identify network maintenance zones
US9135469B2 (en) * 2006-02-28 2015-09-15 Paypal, Inc. Information protection system
US7861287B2 (en) * 2006-05-17 2010-12-28 International Business Machines Corporation System and method for utilizing audit information for challenge/response during a password reset process
US20080116327A1 (en) * 2006-11-22 2008-05-22 Goldberg Mark A Mobile workstation
US7874011B2 (en) * 2006-12-01 2011-01-18 International Business Machines Corporation Authenticating user identity when resetting passwords
US20080142660A1 (en) * 2006-12-18 2008-06-19 Goldberg Mark A Wall mounted workstation
US7798580B2 (en) * 2007-01-04 2010-09-21 Global Equipment Company Inc. Mobile computer security cart
EP2624166B1 (de) 2007-05-11 2014-12-17 Nagrastar L.L.C. Verfahren zur Steuerung der Ausführung durch einen Prozessor in einer sicheren Umgebung
JP5419331B2 (ja) * 2007-07-12 2014-02-19 キヤノン株式会社 通信装置
JP2009043168A (ja) * 2007-08-10 2009-02-26 Yamaha Marine Co Ltd 機器認証制御方法、機器認証制御装置および船舶
US20090265779A1 (en) * 2008-04-17 2009-10-22 Chih-Wei Hsu Time-switch device and method for the same
GB2460275B (en) 2008-05-23 2012-12-19 Exacttrak Ltd A Communications and Security Device
US8402006B1 (en) * 2008-07-11 2013-03-19 The Mathworks, Inc. Portion generation, certification, and verification
JP5099066B2 (ja) * 2009-04-10 2012-12-12 オムロン株式会社 エネルギー監視装置およびその制御方法、ならびにエネルギー監視プログラム
US9066125B2 (en) 2012-02-10 2015-06-23 Advanced Biometric Controls, Llc Secure display
CN103870766A (zh) * 2012-12-18 2014-06-18 神讯电脑(昆山)有限公司 电子储存装置及其数据保护方法
US9563755B2 (en) * 2013-06-18 2017-02-07 Google Inc. NFC triggered two factor protected parental controls
US8949998B2 (en) * 2013-07-01 2015-02-03 Medidata Solutions, Inc. Method and system for maintaining data in a substantiated state

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8524455D0 (en) * 1985-10-03 1985-11-06 Isolation Systems Ltd Monitoring activity of peripheral devices
US5187352A (en) * 1989-01-03 1993-02-16 William Blair Microprocessor controlled security system for computers
US5144659A (en) * 1989-04-19 1992-09-01 Richard P. Jones Computer file protection system
US5434562A (en) * 1991-09-06 1995-07-18 Reardon; David C. Method for limiting computer access to peripheral devices
US5313639A (en) * 1992-06-26 1994-05-17 George Chao Computer with security device for controlling access thereto
US5548782A (en) * 1993-05-07 1996-08-20 National Semiconductor Corporation Apparatus for preventing transferring of data with peripheral device for period of time in response to connection or disconnection of the device with the apparatus
US5574786A (en) * 1995-02-06 1996-11-12 International Business Machines Corporation Securing trusted personal computer system against unauthorized movement
US5555373A (en) * 1995-02-06 1996-09-10 International Business Machines Corporation Inactivity monitor for trusted personal computer system
KR100497345B1 (ko) * 1998-04-28 2005-09-09 삼성전자주식회사 비밀번호에 의해 전원이 제어되는 컴퓨터 시스템 및 그 전원제어방법
US6237100B1 (en) * 1998-12-02 2001-05-22 International Business Machines Corporation Power passwords within a data processing system for controlling a supply of system power
US6609207B1 (en) * 1999-03-02 2003-08-19 International Business Machines Corporation Data processing system and method for securing a docking station and its portable PC

Also Published As

Publication number Publication date
DK1141804T3 (da) 2004-03-29
ATE255242T1 (de) 2003-12-15
EP1141804B1 (de) 2003-11-26
WO2000043855A1 (en) 2000-07-27
AU3032600A (en) 2000-08-07
ES2211500T3 (es) 2004-07-16
JP2002535767A (ja) 2002-10-22
DE60006780D1 (de) 2004-01-08
US20030163714A1 (en) 2003-08-28
US7322048B2 (en) 2008-01-22
EP1141804A1 (de) 2001-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60006780T2 (de) Steuergerät für einen Rechner, Verwendung eines Steuergeräts, Rechner der ein Steuergerät beinhaltet, und Verfahren um Einheiten an einem Rechner zuzuschalten und abzukoppeln
DE69530157T2 (de) Datenverarbeitungssystem mit Batterieentladung-Betrieb
DE69401428T2 (de) Hardwaregesteuerter schutz für rechnerspeichervorrichtungen
DE69611613T2 (de) Interface für eine speicherkarte
DE69429977T2 (de) Anzeigen von dynamischen Daten in einer graphischen Benutzerschnittstelle
EP0355372B1 (de) Datenträger-gesteuertes Endgerät in einem Datenaustauschsystem
DE69507129T2 (de) Vorurladungsschutz für eine datensicherheitseinrichtung
DE69031705T2 (de) Zum Anschluss einer Erweiterungseinheit geeignetes Rechnersystem
DE69721127T2 (de) Vorrichtung zum Speichern von elektronischem Geld und Chipkartenkontrollverfahren
DE112011105767B4 (de) Netzwerkleistungsverbrauchergerät
DE19536169A1 (de) Multifunktionale Chipkarte
DE4337055A1 (de) Abbruch/Wiederaufnahmesteuerverfahren und -anordnung bei einem tragbaren Rechner o. dgl.
DE69027734T2 (de) Personalrechner zur Verhinderung des Wiederaufnahmemodus bei Ersetzung einer Festplatte
DE102007013287A1 (de) Verfahren zur Erzeugung bestätigter Transaktionsdaten und Vorrichtung dazu
DE19601363C2 (de) Datenspeichereinheit
DE3853321T2 (de) Elektronische Einrichtung, geeignet zum Speichern geheimer Daten.
DE69800511T2 (de) Chipkartensystem und Verfahren zum Sichern des Systems
DE10023386B4 (de) Verfahren zum automatischen Abschalten eines in einem Fahrzeug installierten Personal-Computers
EP0449154B1 (de) Computer-Steuersystem
DE3541026A1 (de) Elektronisches geraet, insbesondere tragbarer computer, mit loesbarem speichermodul
DE69334089T2 (de) Tragbarer Rechner mit zugeordneter Registergruppe und Peripheriesteuerbus zwischen Systembus und Peripheriesteuerung
DE60224360T2 (de) Datenverarbeitungsvorrichtung und -verfahren mit Zustandsindikator
EP1355269A1 (de) Datenverbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben eines Datenverarbeitungsmoduls
DE4309369A1 (de) Netzausfallüberbrückung
DE69413476T2 (de) Informationsverarbeitungssystem und Verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee