DE60006600T2 - Sicherheitsmesser - Google Patents

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DE60006600T2
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Peter Jonathan Marshall
William Alfred Ireland
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Marshall Peter Jonathan Yate
WA1 Designs Ltd
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Marshall Peter Jonathan Yate
WA1 Designs Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B27/00Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires
    • B26B27/005Carton openers

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Description

  • Die Erfindung betrifft Messer und insbesondere Sicherheitsmesser der Art, bei der ein Teil einer Klinge von einem Griff vorsteht und ein Schutz bereitgestellt wird, um die Spitze und/oder die Schneidkante der Klinge abzudecken, um so die Gefahr einer versehentlichen Verletzung eines Nutzers des Messers zu verhindern oder auf ein Minimum zu verringern.
  • Bei vorhandenen Messern dieser Art wird der Schutz für die Klinge jedoch festgestellt und mit Zwischenraum zur Klinge angeordnet, so daß die Schneidkante der Klinge freigelegt wird. Das Ziel ist, zu ermöglichen, daß die freigelegte Schneidkante auf das zu schneidende Material angewendet wird, während der festgestellte Schutz die Gefahr verringern soll, daß ein Teil des Körpers einer Person oder eine andere Oberfläche oder ein anderer Gegenstand versehentlich in Kontakt mit der freigelegten Schneidkante kommt, wenn das Messer gehandhabt wird. Obwohl solche Anordnungen die Gefahr einer versehentlichen Verletzung oder Beschädigung verringern können, besteht immer noch eine gewisse Möglichkeit, daß eine solche Verletzung oder Beschädigung geschieht, weil die freigelegte Klinke noch zugänglich ist, selbst wenn der Zugang zu derselben in einem gewissen Maß durch den Schutz eingeschränkt wird.
  • US 5241750 , US 4086698 , US 4091537 und DE 3116354 beschreiben alle Messer, die Schütze einschließen, die der Klinge des Messers zugeordnet werden und im Verhältnis zu derselben bewegt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt sich vor, eine verbesserte Form eines Sicherheitsmessers bereitzustellen, bei der diese Nachteile überwunden werden können.
  • Nach der Erfindung wird ein Sicherheitsmesser bereitgestellt, das folgendes umfaßt: eine Klinge, angebracht an dem Griff, so daß wenigstens ein Abschnitt der Klinge vom Griff vorsteht, wenigstens einen Schutz, der am Griff angebracht wird für eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen Position, in der er über wenigstens einem Teil der Schneidkante der Klinge liegt, und einer eingefahrenen Position, in welcher der Teil der Schneidkante freigelegt wird, elastische Vorspannmittel, die bereitgestellt werden, um den Schutz zur ausgefahrenen Position hin vorzuspannen, einstellbare Anschlagmittel am Griff, durch die Betätigung eines Handhabungselements beweglich von einer Verriegelungsposition, in der sie eine Bewegung eines mit dem Schutz beweglichen Teils versperren, um eine Bewegung des Schutzes weg von seiner ausgefahrenen Position zu verhindern, zu einer Freigabeposition, in der die Bewegung des Teils nicht versperrt wird, und dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel ein bewegliches Element umfaßt, das von seiner Verriegelungsposition zu seiner Freigabeposition gedreht werden kann.
  • Folglich kann der Schutzschild während des normalen Handhabens des Messers ausreichend sein, um die Gefahr zu verhindern oder zu verringern, daß der vorstehende Teil der Klinge versehentlich eine Person schneidet oder Oberflächen oder Materialien beschädigt, vorausgesetzt, daß der Schutz nicht mit einer Kraft eingerastet wird, die ausreicht, um die elastischen Vorspannmittel zu überwinden. Gleichzeitig wird die bestimmtere Kraft, die wahrscheinlich bei der bewußten Benutzung des Messers zum Schneiden angewandt wird, die auf den Schutz wirkende elastische Vorspannung überwinden und bewirken, daß der Schutz verschoben wird, so daß die Schneidkante des Klinge das gerade geschnittene Material berührt. Der Schutz kann folglich eine gewünschte Größe oder Form haben und kann, weil er eingefahren werden kann, vollständig über der Gesamtheit des vorstehenden Teils der Klinge liegen, so daß nichts von der Klinge freigelegt wird, wenn das Messer nicht benutzt wird.
  • Vorzugsweise kann der Schutz wenigstens teilweise in eine Aussparung im Griff eingefahren werden, wenn er sich von der ausgefahrenen Position zur eingefahrenen Position hin bewegt.
  • Die elastischen Vorspannmittel können eine Feder, wie beispielsweise eine Schraubendruckfeder, umfassen, die am Griff angebracht wird und ein mit dem Schutz bewegliches Teil in Eingriff nimmt.
  • Der Schutz kann sich mit einer translatorischen Linearbewegung von seiner ausgefahrenen Position zu seiner eingefahrenen Position bewegen. Als Alternative dazu kann sich der Schutz mit einer Winkelschwenkbewegung von seiner ausgefahrenen Position zu seiner eingefahrenen Position bewegen.
  • Wie zuvor erwähnt, kann der Schutz, wenn er sich in der ausgefahrenen Position befindet, wesentlich über der Gesamtheit von wenigstens einer Seitenfläche desjenigen Abschnitts der Klinge liegen, der vom Griff vorsteht.
  • Das Handhabungselement kann einen Betätigungshebel umfassen, verbunden mit dem drehbaren Element, so daß eine Winkelbewegung des Hebels eine Drehung des drehbaren Elements zwischen seiner Verriegelungs- und seiner Freigabeposition beeinflußt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann das drehbare Element eine Scheibe mit einer Umfangskante umfassen, von der ein Abschnitt in der Bewegungsbahn eines mit dem Schutz beweglichen Teils liegt, wenn sich die Scheibe in ihrer Verriegelungsposition befindet, wobei die Umfangskante mit einer Aussparung geformt wird, die in der Bewegungsbahn des mit dem Schutz beweglichen Teils liegt, wenn die Scheibe in ihre Freigabeposition gedreht wird, so daß das Teil in die Aussparung eintreten und eine Bewegung des Schutzes von seiner ausgefahrenen Position zu seiner eingefahrenen Position ermöglichen kann.
  • Als Alternative oder zusätzlich dazu kann das drehbare Element mit einem Widerlager geformt werden, das in der Bewegungsbahn eines mit dem Schutz beweglichen Teils liegt, wenn sich das Element in seiner Verriegelungsposition befindet, und aus der Bewegungsbahn bewegt wird, wenn das Element zu seiner Freigabeposition gedreht wird.
  • Bei jeder der obigen Anordnungen wird das bewegliche Element vorzugsweise durch Federmittel in seine Verriegelungsposition vorgespannt.
  • In dem Fall, daß das bewegliche Element drehbar ist, kann der Betätigungshebel unmittelbar mit dem drehbaren Element verbunden werden. Als Alternative dazu kann der Betätigungshebel am Griff angebracht werden, für eine Schwenkbewegung gesondert von dem drehbaren Element, und kann ein Teil haben, das mit dem drehbaren Element auf eine Weise in Eingriff gebracht werden kann, um das Element bei einer Schwenkbewegung des Hebels zu seiner Freigabeposition zu drehen.
  • Bei jeder der zuvor beschriebenen Anordnungen werden vorzugsweise zwei solcher Schütze bereitgestellt, angebracht am Griff an gegenüberliegenden Seiten desjenigen Abschnitts der Klinge, der vom Griff vorsteht. In diesem Fall werden die zwei Schütze vorzugsweise beide durch ein einziges bewegliches Element und Betätigungselement gesteuert. Die zwei Schütze können miteinander verbunden werden, so daß sie sich gleichzeitig bewegen.
  • Es können Mittel bereitgestellt werden, um die Position jedes Schutzes unabhängig von dem anderen einzustellen. Zum Beispiel können Mittel bereitgestellt werden, um den einen Schutz in einer eingefahrenen Position zu verriegeln, während der andere Schutz gegen die Wirkung des elastischen Vorspannmittels beweglich bleibt von seiner ausgefahrenen Position zu seiner eingefahrenen Position.
  • Bei jeder der obigen Anordnungen können außerdem am Griff manuell einstellbare Anschlagmittel angebracht werden, um die Strecke einzustellen, um die sich der Schutz von seiner ausgefahrenen Position zu seiner eingefahrenen Position hin bewegen kann. Zum Beispiel können die einstellbaren Anschlagmittel ein bewegliches Anschlagelement umfassen, angebracht am Griff und geformt mit einer Vielzahl von Aussparungen unterschiedlicher Tiefen, die selektiv in die Bewegungsbahn eines mit dem Schutz beweglichen Teils bewegt werden können, wodurch das Maß der erlaubten Bewegung des Schutzes durch die Tiefe der Aussparung bestimmt wird, die in die Bewegungsbahn gebracht wird. Das mit dem Schutz bewegliche Teil kann einen in seitlicher Richtung vom Schutz verlaufenden Stift umfassen. In diesem Fall kann der seitlich verlaufende Stift durch einen Schlitz im Griff gehen, um so zum Äußeren des Griffs vorzuspringen, wobei das bewegliche Anschlagelement am Äußeren des Griffs angebracht wird.
  • Das bewegliche Anschlagselement kann die Form einer drehbaren Scheibe haben, wobei die Aussparungen unterschiedlicher Tiefen mit Zwischenraum um den Umfang der Scheibe angeordnet werden.
  • Das Folgende ist eine detailliertere Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung als Beispiel, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Sicherheitsmesser (nicht nach der Erfindung) zeigt, gezeigt in einer offenen Position,
  • 2 eine ähnliche Ansicht ist, die das Messer in einer geschlossenen Position und bereit zur Benutzung zeigt,
  • 3 eine Ansicht des Messers in der geschlossenen Position von unten ist,
  • 4 ein Schnitt längs der Linie 4-4 von 2 ist, der die Verriegelung zum Befestigen der zwei Hälften des Messers aneinander zeigt,
  • 5 eine Stirnansicht der in 4 gezeigten Verriegelung ist,
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 1 einer alternativen Form eines Sicherheitsmessers nach der Erfindung ist,
  • 7 eine Teilansicht ist, die eine mögliche Modifikation der Messer von 1 und 6 zeigt,
  • 8 eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Form eines Steuerungsmechanismus' für das Messer von 7 ist,
  • 9 eine vergrößerte Ansicht des Schutzes und der Klinge einer weiteren Form eines Sicherheitsmessers nach der Erfindung ist und
  • 10 eine ähnliche Ansicht wie 1 und 6 ist, die ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 umfaßt das Messer einen Griff 10, geformt aus zwei übereinanderliegenden Teilen: einem linken Teil 11 und einem rechten Teil 12. Jedes Teil ist wesentlich ein Spiegelbild des anderen, wobei die zwei Teile durch einen Gelenkzapfen 13 schwenkbar miteinander verbunden werden, so daß sie von der in 1 gezeigten offenen Position, in der die Teile in einem Winkel zueinander angeordnet werden, zu der in 2 und 3 gezeigten geschlossenen Position geschwenkt werden können, in der die zwei Teile des Griffs übereinanderliegen.
  • In der in 2 und 3 gezeigten geschlossenen Position stellen die geformten Außenflächen der zwei Teile des Griffs einen Handgriffabschnitt 14 und einen Kopfabschnitt 15 bereit. Die Unterseite des Handgriffabschnitts wird, wie bei 16 angezeigt, dafür geformt, die Finger des Benutzers aufzunehmen, wenn die Hand das Messer ergreift, und ein oberer Abschnitt 17 wird mit Querrippen geformt, an denen der Daumen des Benutzers anliegen kann.
  • Das Messer umfaßt zwei Arbeitsklingen: eine trapezförmige Hauptklinge 18 und eine doppelendige Hakenklinge 19, die als ein feststehender Schutz wirkt. Jede Klinge wird in einer flachen Aussparung in der Innenfläche des rechten Griffteils 12 aufgenommen, so daß die Klingen zwischen den zwei Hälften des Messergriffs festgeklemmt werden, wenn diese in ein Überlagerungsverhältnis gebracht werden.
  • Wie am besten in 1 zu sehen, wird die trapezförmige Hauptklinge 18 so innerhalb des Messergriffs angeordnet, daß ein zugespitztes Ende 20 der Klinge über eine geneigte Kantenfläche 21 des Griffs hinaus vorspringt, so daß der freigelegte Abschnitt 22 der Schneidkante 23 der Hauptklinge in einem stumpfen Winkel zur Kante 21 des Griffs verläuft.
  • Die Hakenschutzklinge 19 ist von der Art, die einen Mittelabschnitt 24 mit zwei parallelen ungeschärften Kanten hat, wobei entgegengesetzte Enden der Klinge mit Querangeln 25 geformt werden, die annähernd in rechten Winkeln zur Hauptachse der Klinge verlaufen. Zwischen den Angeln 25 und dem mittleren Hauptabschnitt der Klinge 19 werden konkav gekrümmte geschärfte Schneidkanten 26 geformt. Die zwei Klingen 18 und 19 werden im Verhältnis zueinander so angeordnet, daß eine ungeschärfte Hauptseitenkante der Klinge 19 neben einer geneigten Stirnkante der Klinge 18 liegt. Eine der Angeln 25 der Klinge 19 wird über das freigelegte zugespitzte Ende 20 der Hauptklinge 18 hinaus nach außen angeordnet, so daß die gekrümmte Schneidkante 26 angrenzend an diese Angel um die Spitze 20 der Hauptklinge 18 verläuft. Wie aus 1 zu ersehen sein wird, verläuft die geneigte ungeschärfte Kante der Hauptklinge 18 annähernd in einem rechten Winkel zur Kantenfläche 21 des Griffs, und die angrenzende Angel 25 an der Schutzklinge 19 verläuft allgemein parallel zur Fläche 21.
  • Die zwei Klingen können in den flachen Aussparungen im rechten Teil 12 des Griffs angeordnet werden, wobei sie durch diese Aussparungen eng umschlossen werden. Als Alternative oder zusätzlich dazu kann der rechte Teil 12 des Griffs jedoch mit vorspringenden Buckeln, wie beispielsweise bei 27 angezeigt, versehen werden, die innerhalb eines oder mehrerer der Schlitze 28 angeordnet werden, die üblicherweise in solchen Klingen bereitgestellt werden, um so das Fixieren derselben zu unterstützen.
  • Ersatzklingen, angezeigt bei 29, werden in einer entsprechend geformten Aussparung innerhalb des Handgriffteils des Messergriffs aufbewahrt. Diese Aussparung ist tief genug, um zwei oder mehr aufeinandergestapelte Klingen aufzunehmen, und ein Federarm 30 wird, wie bei 31 angezeigt, an der einen Seite der Aussparung angebracht und liegt auf der obersten Ersatzklinge auf, um so zu verhindern, daß die Ersatzklingen klappern, wenn der Griff geschlossen ist, oder aus der Aussparung fallen, wenn der Griff offen ist. Die Befestigung 31 ist derart, daß sie erlaubt, daß der Federarm 30 zu einer Seite geschwenkt und in einer Aussparung 32 aufgenommen wird, wodurch ermöglicht wird, daß, wenn erforderlich, eine Ersatzklinge entnommen wird.
  • Es wird ein Schnellverschluß 33 bereitgestellt, um die zwei Teile 11 und 12 des Griffs aneinander zu verriegeln, wenn sie sich in einem Überlagerungsverhältnis befinden. Der Aufbau des Verschlusses wird detaillierter in 4 und 5 gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf diese Abbildungen umfaßt der Verschluß einen kreisförmigen Schaft 34, der in einem Loch im linken Griffteil 11 aufgenommen wird und mit einem kreisförmigen Handhabungskopf 35 geformt wird. Das untere Ende des Schafts 34 wird mit zwei diametral gegenüberliegenden Ansätzen 36 geformt, die mit einem geformten Schlitz 37 im rechten Griffteil 12 zusammenwirken. In der einen Drehposition des Schafts 34 können die Ansätze 36 durch den Schlitz 37 hindurchgehen. Danach wird der Schaft 34 im Uhrzeigersinn um 90° gedreht und bringt die Ansätze 36 in eine Position, in der sie in rechten Winkeln unter dem Schlitz 37 liegen und folglich die zwei Hälften des Griffs aneinander verriegeln. Wenn es erforderlich ist, die zwei Hälften des Griffs zu trennen, wird der Schaft 34 gegen den Uhrzeigersinn um 90° gedreht und bringt die Ansätze 36 in Ausrichtung mit dem Schlitz 37. Danach kann der Schaft 34 in Axialrichtung aus dem Schlitz 37 gezogen werden, um so aus dem Schlitz gelöst zu werden, was erlaubt, daß die zwei Hälften des Griffs auseinandergeschwenkt werden. Der Schaft 34 kann durch manuelles Ziehen am Handhabungskopf 35 angehoben werden, oder der Schaft 34 kann selbsttätig durch eine Feder, zum Beispiel durch eine Schraubendruckfeder (nicht gezeigt), die den Schaft 34 zwischen der Unterseite des Handhabungskopfs 35 und einem ringförmigen Widerlager am oberen Griffteil 11 umschließt, nach oben vorgespannt werden.
  • Das Messer kann im geschlossenen Zustand verwendet werden, um Tafelmaterial, zum Beispiel dicke Pappe, durch Ziehen der freigelegten Abschnitte der Klingen 18 und 19 über die Kante des Tafelmaterials und Ziehen des Messers zum Benutzer hin zu schneiden, so daß die Schneidkante der freigelegten Spitze 20 in das Material schneidet, wenn es in den Schlitz zwischen der Angel 25 und der angrenzenden Fläche 21 des Messergriffs eintritt. Wenn das Material den zugespitzten Teil 20 der Hauptklinge 18 passiert, trifft es auf die konkav gekrümmte Schneidkante 26 der Schutzklinge 19. Die gekrümmte Schneidkante 26 schneidet jeden Teil der Stärke des Materials, der über das zugespitzte Ende 20 der Hauptklinge 18 hinausgeht und der daher durch die Hauptklinge nicht vollständig abgetrennt wird.
  • Statt die freigelegten Klingen über eine freigelegte Kante des abzutrennenden Materials zu ziehen, kann ebenfalls die Angel 25 an einer von dessen Kanten entfernten Stelle durch das Material gedrückt werden, unter Anwendung einer ausreichenden Kraft, wobei das Messer zum Benutzer hin gezogen wird, sobald die Angel durch das Material gestochen worden ist. Daher ist das Messer besonders geeignet zum Auftrennen von offenen Pappschachteln, selbstklebendem Paketband, Papiersäcken und dergleichen, wo es nicht möglich sein mag, das Messer auf eine freigelegte Kante des zu schneidenden Materials anzuwenden. Das Messer kann ebenfalls verwendet werden, um andere Materialien, wie beispielsweise Umreifung, Schnur oder andere ähnliche Verpackungsmaterialien, zu schneiden.
  • Die Anordnung der zwei Klingen sichert, daß eine geringe Gefahr besteht, daß Fasern oder andere Teilchen von dem Material in der Klinge steckenbleiben, wie es oft bei anderen Sicherheitsmesser-Klingenanordnungen geschehen kann. Obwohl es, wie oben erläutert, wünschenswert ist, daß die konkave Kante der Schutzklinge geschärft wird, um so eine unterstützende Schneidwirkung zu gewährleisten, schließt die Erfindung Anordnungen nicht aus, bei denen die Schutzklinge nicht geschärft wird, sondern einfach ein klingenartiges Element von wesentlich gleichbleibender Stärke und mit einer ungeschärften Kante um das zugespitzte Ende der Hauptklinge umfaßt.
  • Wie aus 1 und 2 zu ersehen ist, stellen die ungeschärften Außenkanten der Klinge 19 und der Angel 25 einen Sicherheitsschutz um das zugespitzte Ende 20 der Hauptklinge 18 bereit, wodurch die Gefahr verhindert oder verringert wird, daß der Finger oder ein anderer Körperteil des Benutzers in Kontakt mit der Spitze 20 der Klinge oder dem freigelegten Abschnitt 22 ihrer Schneidkante kommt. Daher kann das Messer sicher liegengelassen oder in einer Tasche aufbewahrt werden, mit einer geringen Unfallgefahr, während es gleichzeitig immer bereit ist zur Benutzung.
  • Nach der Erfindung wird das Messer außerdem mit gefederten Schützen 39 versehen, angeordnet auf jeder Seite der freigelegten Abschnitte der Klingen 18 und 19.
  • Jeder Schutz 39 kann innerhalb einer in einem der Teile 11, 12 des Messergriffs geformten Aussparung 40 verschoben werden. Ein Stab 41 verläuft von jedem Schutz 39 nach hinten und verläuft durch einen engen Spalt, der vom Schlitz 40 zu einer kleineren Hilfsaussparung 42 führt. Das Ende des Stabs 41 innerhalb der Aussparung 42 hat einen vergrößerten Kopf 43, um das Maß zu begrenzen, um das der Schutz 39 von der Aussparung 40 vorspringen kann. Während des Zusammenbaus wird der Stab 41 seitlich in den Spalt gelegt, so daß der vergrößerte Kopf 43 in der Aussparung 42 aufgenommen wird. Der Stab 41 und der vergrößerte Kopf 43 können integriert mit dem Schutz 39 geformt werden. Als Alternative dazu kann der Stab 41 mit einem Schraubengewinde versehen werden, wobei der vergrößerte Kopf 43 eine Mutter in einem Schraubengewinde-Eingriff mit dem Ende des Gewindestabs umfaßt, so daß das Maß, um das der Schutz 39 von der Aussparung 40 vorspringt, eingestellt werden kann. Als Alternative oder zusätzlich dazu kann das Maß der Bewegung jedes Schutzes 39 durch einen in Seitenrichtung verlaufenden Stift 44 auf dem Schutz gesteuert werden, der längs eines Schlitzes 45 im zugeordneten Griffteil gleitet. Eine Schraubendruckfeder 46 umschließt den Stab 41 zwischen der hinteren Fläche des Schutzes 39 und dem Ende der Aussparung 40, um so den Schutz 39 nach außen vorzuspannen. Als Alternative dazu kann zwischen dem vergrößerten Ende 43 des Stabs 41 und der Stirnfläche der Aussparung 42 eine Druckfeder bereitgestellt werden.
  • Wie aus 1 und 2 zu ersehen ist, überlagert jeder Schutz 39, wenn er sich in der vollständig ausgefahrenen Position befindet, die freigelegten Abschnitte der Schneidkanten sowohl der Hauptklinge 18 als auch der Schutzklinge 19. Wenn die Klingen über die Pappe oder ein anderes Material gezogen werden, greift das Material, das in den Schlitz zwischen der Angel 25 und der Fläche 21 hineingeht, mit den geneigten Kanten 47 der zwei Schütze 39 ineinander und drückt die Schütze, gegen die Wirkung der Federn 46, zurück in ihre jeweiligen Aussparungen 40, so daß das Material mit den Schneidkanten der Klingen ineinandergreift.
  • Die zum Einfahren der Schütze 39 notwendige Kraft kann durch ein Verändern des Neigungswinkels der Kanten 47 und/oder durch ein Verändern der Stärke oder des Drucks der Federn 46 gesteigert oder verringert werden.
  • Die Schütze 39 steigern die Sicherheit des Messers und verringern die Gefahr, daß ein Finger oder ein anderer Körperteil des Benutzers mit den Schneidkanten der Klingen ineinandergreift, weil sie verhindern, daß der Finger oder ein anderer Körperteil des Benutzers die Seitenflächen des freigelegten Teils der Klingen berührt, was sonst dazu führen könnte, daß der Benutzer geschnitten wird, insbesondere, falls das zugespitzte Ende 20 der Hauptklinge nicht genau in einer Ebene mit der Angel 25 an der Schutzklinge 19 liegen sollte. Die Schütze verringern außerdem die Gefahr, daß Kleidung an den Klingen hängenbleibt.
  • Die Form der Schütze 39 wird im Verhältnis zur Richtung ihrer Gleitbewegung so gewählt, daß es unwahrscheinlich ist, daß ein Finger des Benutzers auf eine solche Weise gegen die Schütze 39 drücken wird, daß bewirkt wird, daß sie ausreichend in ihre Aussparungen 40 geschoben werden, um zu ermöglichen, daß der Finger in Kontakt mit der Schneidkante einer der Klingen kommt. Gleichzeitig ist die Form der Schütze derart, daß sie leicht eingefahren werden, wenn das Messer verwendet wird, um Pappe oder ein anderes Tafelmaterial zu schneiden, da die Schütze im Ergebnis ihrer Auflage unmittelbar auf dem gerade geschnittenen Tafelmaterial auf jeder Seite des Schnitts unmittelbar in ihre Schlitze geschoben werden.
  • In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, die Breite des wirksamen Schlitzes, in den das Tafelmaterial hineingeht, der Stärke des Tafelmaterials anzupassen. Bei der in den Zeichnungen gezeigten Anordnung ist die wirksame Breite des Schlitzes der Abstand zwischen der Innenfläche der Angel 25 und der angrenzenden Kantenfläche 21 des Messergriffs. Während dieser Abstand, so wie er gezeigt wird, notwendig sein mag, um dicke Pappe zu schneiden, kann es das Schneiden von dünnerer Pappe verbessern, falls die wirksame Breite dieses Schlitze kleiner wäre. Diese Wirkung könnte dadurch erreicht werden, daß ein Einstellen des Maßes erlaubt wird, um das die Schütze 39 in ihre Aussparungen 40 eingefahren werden können. Bei den gezeigten Anordnungen können die Schütze vollständig in die Schlitze eingefahren werden, so daß sie bündig mit der Kantenfläche 21 werden und die volle Breite des Schlitzes zwischen der Angel 25 und der Oberfläche 21 freilegen. Es können jedoch Einstellmittel bereitgestellt werden, so daß die Schütze 39 an der inneren Grenze ihrer Einfahrbewegung noch über die Oberfläche 21 hinaus vorstehen, aber um ein geringeres Maß. Die wirksame Breite des zu den Schneidkanten der Klingen führenden Schlitzes wird dann wirksam auf den Abstand zwischen der Innenkante der Angel 25 und den äußeren Teilen der Schütze 39 verringert. Es kann jedes geeignete Mittel eingesetzt werden, um die Bewegung der Schütze 39 nach innen zu begrenzen. Zum Beispiel kann ein einstellbares Widerlager zum Eingriff mit dem Stift 44 bereitgestellt werden, um die Strecke zu begrenzen, um die sich der Stift 44 längs des Schlitzes 45 bewegen kann. Eine solche Anordnung wird unten unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • Als Alternative dazu kann der mit jedem Schutz 39 verbundene Stab 41 durch den Griff verlängert werden, so daß er mit einem Gleitelement innerhalb des Griffs in Eingriff gebracht werden kann, das durch eine Bewegung eines äußeren Handhabungsknopfs in eine Position und aus derselben verschoben werden kann, in der es in der Bewegungsbahn des Endes des Stabs 41 liegt. Folglich kann das Element, wenn es sich in der einen Position befindet, erlauben, daß die Schütze 39 vollständig eingefahren werden, und wenn es sich in einer alternativen Position befindet, kann es durch die Enden der Stäbe 41 in Eingriff genommen werden, um so ein Einfahren der Schütze über einen bestimmten Punkt hinaus zu verhindern. Die Oberfläche des Elements, die durch die Enden der Stäbe 14 in Eingriff genommen wird, kann abgestuft oder auf andere Weise geformt werden, um so, in Abhängigkeit von der Position des Elements, unterschiedliche Ausmaße der Bewegung der Stäbe zu erlauben. Auf diese Weise kann die Anordnung eine Zahl von alternativen Graden des Einfahrens der Schütze 39 gewährleisten. Vorzugsweise ist die Anordnung derart, daß das Gleitelement in einer Sicherheitsposition desselben jedes Einfahren der Schütze 39 verhindert und die Schütze in einer vollständig ausgefahrenen Position arretiert.
  • Außerdem können Mittel bereitgestellt werden, um die Gleitschütze 39 in alternativen Positionen im Verhältnis zu der Oberfläche 21 und der Angel 25 zu fixieren. In diesem Fall werden die äußeren Enden der Schütze 39 mit Zwischenraum von der Innenkante der Angel 25 nach innen angeordnet und verringern folglich die wirksame Breite des Spalts, in den das Tafelmaterial geführt werden kann. Ein kleiner Bereich der Schneidkanten der zwei Klingen wird daher freigelegt werden, und es wird nicht ermöglicht, daß die Schütze 39 eingefahren werden. Dementsprechend werden sie weniger wirksam sein, als wenn sie einfahrbar sind, werden aber eine gewisse Verringerung der Gefahr, daß ein Benutzer versehentlich durch die Klingen geschnitten wird, gewährleisten.
  • Die vorliegende Endung ist nicht auf Sicherheitsmesser beschränkt, welche die in 1 bis 3 gezeigte Zwei-Klingen-Anordnung haben, und ist gleichermaßen anwendbar auf Messer, die nur eine einzige Klinge haben, wobei ein Teil ihrer Schneidkante freigelegt wird. Folglich könnte bei der Anordnung von 1 bis 3 die zweite Klinge 19 weggelassen werden. In diesem Fall wird die Schneidwirkung nur durch die freigelegte Schneidkante der Klinge 18 bewirkt, wobei die freigelegte Spitze 20 der Klinge noch durch die gefederten Schutzbaugruppen 38 geschützt wird.
  • Bei der Zwei-Klingen-Anordnung von 1 bis 3 verringert die freigelegte Angel 25 der zweiten Klinge 19 die Wahrscheinlichkeit, daß der Finger oder ein anderer Körperteil eines Benutzers auf eine solche Weise gegen die Schutzbaugruppen 38 gedrückt wird, daß bewirkt wird, daß sie eingefahren werden, so daß der Finger in Kontakt mit der Schneidkante einer Klinge kommen kann. Falls die zweite Klinge 19 weggelassen wird, kann eine größere Gefahr bestehen, daß dies geschieht, und es ist daher vorzuziehen, daß Mittel bereitgestellt werden, um die Schutzbaugruppen 38 feststehend in ihrer Position am Messer zu arretieren, wenn das Messer nicht benutzt wird. 6 zeigt eine solche Anordnung. Bauteile, die zwischen 1 und 6 gemeinsam sind, tragen die gleichen Referenzzahlen.
  • Es wird Bezug genommen auf 6: Wie bei der vorherigen Anordnung kann jeder Schutz 39 innerhalb einer entsprechenden, in einem Teil 11, 12 des Messergriffs geformten, Aussparung 40 verschoben werden. Ein Stab 41 verläuft von jedem Schutz 39 nach hinten und verläuft durch ein Loch in einem ringförmigen Widerlager 50 am Ende eines Abschnitts der Aussparung 40 mit verringerter Breite. Jeder Schutz 39 wird durch eine Druckfeder 51 nach außen vorgespannt, die den Stab 41 zwischen dem Schutz 39 und dem Widerlager 50 umschließt. In der vollständig ausgefahrenen Position jedes Schutzes 39 liegt, wie in 6 gezeigt, das Ende des Stabs 41 an dem Schutz, der im Messerteil 12 angebracht wird, am Umfang einer kreisförmigen Scheibe 52 an, die drehbar in einer teilweise kreisförmigen Aussparung 53 im Messerteil 12 aufgenommen wird. Als Alternative oder zusätzlich dazu kann die Scheibe eine Mittelwelle oder Achsschenkel haben, die in kleinen Lageraussparungen in den zwei Hälften der Messerklinge gedreht werden können. Die Scheibe 52 kann um einen Winkel gedreht werden, mit Hilfe eines Hebels 54, der mit der Scheibe 52 integriert ist und durch einen Schlitz in der Oberkante des Teils 12 vorspringt und an seinem Ende einen Handhabungsknopf 55 trägt. Der Hebel 54 kann längs einer dreieckigen Aussparung 56 gegen den Uhrzeigersinn winklig verschoben werden, von der in 6 gezeigten arretierten Position zu einer entarretierten Position, in welcher der Hebel 54 auf der linken Seite des Schlitzes liegt.
  • Auf der Oberfläche der Scheibe 52 wird ein allgemein dreieckiges Widerlager 57 geformt und wird durch einen Arm einer Feder 58 in Eingriff genommen, die angrenzend an die Scheibe 52 an einem kreisförmigen Buckel 59 auf dem Teil 12 angebracht wird. Die Feder 58 spannt die Scheibe 52 im Uhrzeigersinn zu der in 6 gezeigten Position vor, in welcher der Hebelarm 54 am rechten Ende des Schlitzes liegt, durch den er geht.
  • Wenn sich die Scheibe 52 in der in 6 gezeigten Ruheposition befindet, wird das Widerlager 57 an der Außenfläche der Scheibe durch das Ende des Stabs 41 in Eingriff genommen, der mit dem Schutz 39 am Griffteil 11 verbunden wird. Dementsprechend wird in dieser Ruheposition verhindert, daß die beiden Schütze 39 in ihre jeweiligen Aussparungen 40 eingefahren werden und die Spitze 20 der Klinge 18 freilegen.
  • Falls die Scheibe 52 jedoch, gegen die Wirkung der Feder 58, durch ein Bewegen des Hebels 54 nach links gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird eine Aussparung 60 innerhalb des Körpers der Scheibe 52 (wie in punktierten Linien in 6 gezeigt) in Ausrichtung mit dem Ende des Stabs am Teil 12 gebracht, und das Widerlager 57 wird aus dem Eingriff mit dem Stab 41 an dem am Teil 11 angebrachten Schutz 39 gedreht. Da die Enden der Stäbe 41 danach nicht mehr blockiert werden, können dann die beiden Schütze 39 durch äußeren Druck frei in ihre jeweiligen Aussparungen 40 in den Klingengriff eingefahren werden.
  • Folglich werden die Schütze 39, wenn das Messer nicht benutzt wird, wie in 6 gezeigt, durch die Scheibe 52 und das Widerlager 57 starr in ihren ausgefahrenen Positionen gehalten. Wenn das Messer benutzt werden soll, schiebt der Benutzer den Hebel 54, 55 längs seines Schlitzes, um so die Scheibe 52, wie in 6 zu sehen, gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Dies gibt die Schütze 39 frei zum Einfahren, aber sie bleiben ausgefahren und schützen die Klingenspitze 20, bis die Spitze der Klinge und die Schütze über die Pappe oder das andere zu schneidende Material gezogen werden. Der Druck der Pappe auf die gekrümmten Oberflächen der Schütze 39 bewirkt, daß die Schütze, gegen die Wirkung der Federn 51, eingefahren werden, so daß die Spitze 20 der Klinge 18 in die Pappe oder das andere Material eindringen und dasselbe schneiden kann. Wenn das Messer vom Material entfernt wird, fahren die Federn 51 selbsttätig die Schütze 39 aus, um die Klingenspitze 20 zu bedecken, und der Benutzer löst den Hebel 54, 55, so daß die Feder 58 den Hebel und die Scheibe 52 zur ursprünglichen Ruheposition zurückführt, um so zu verhindern, daß die Schütze 39 noch einmal eingefahren werden. In der Praxis kann der Benutzer den Hebel 54, 55 jederzeit lösen, während das Schneiden noch stattfindet, da die Scheibe 52 daran gehindert wird, sich zu ihrer Ruheposition zurückzudrehen, solange der Stab 41 innerhalb der Aussparung 60 in der Scheibe 52 liegt, und ebenfalls auf Grund dessen, daß das Widerlager 57 an der Seite des Stabs 41 des Schutzes am Teil 11 des Messers anliegt. Erst nachdem das Messer vom Material entfernt wird, werden die Federn 51 die Schütze 39 selbsttätig ausfahren, so daß sich die Stäbe 41 von der Scheibe 52 zurückziehen und folglich ermöglichen, daß die Scheibe unter der Wirkung der Feder 58 zu ihrer ursprünglichen Ruheposition zurückschnappt.
  • Bei der Anordnung von 6 wird die Scheibe 52 dadurch aus der arretierten Position gedreht, daß der Benutzer den Kopf 55 des Hebels 54 mit seinem Daumen vorwärts schiebt. Es wird jedoch zu erkennen sein, daß durch ein geeignetes Modifizieren der Scheibe 52 die Vorrichtung so angeordnet werden könnte, daß sie im entgegengesetzten Sinn arbeitet, so daß der Mechanismus durch ein Zurückschieben des Hebels mit dem Daumen aus der arretierten Position in die Betriebsposition geschoben wird.
  • Es können andere Mechanismen eingesetzt werden, um die Schütze 39 zu arretieren oder zu entarretieren. Zum Beispiel können die Schütze, wie zuvor erwähnt, durch ein Gleitelement innerhalb des Griffs gesteuert werden, das in die Bewegungsbahn der Stäbe 41 und aus derselben geschoben werden kann.
  • Das Messer von 6 könnte ebenfalls so modifiziert werden, daß es eine Hakenklinge der in 1 bei 19 angezeigten Art einschließt, bei der die geschärfte Angel an dem einen Ende der Klinge mit dem zugespitzten Ende 20 der Klinge 18 zusammenwirkt. Die Hakenklinge kann mit Ausschnitten geformt werden, um den Vorsprung 57 an der Scheibe 52 aufzunehmen. Die Anordnung kann derart sein, daß ein Eingriff zwischen der Klinge und dem Vorsprung 57 die Scheibe 52 in der Position hält, in welcher der Schutz 39 eingefahren werden kann, wenn die Hakenklinge verwendet wird, so daß das Messer auf eine ähnliche Art funktioniert wie die in 1 gezeigte Version. Falls die Hakenklinge entfernt wird, dann kann die Scheibe 52 zu der in 6 gezeigten Position zurückkehren, so daß die Schütze 39 arretiert werden können und das Messer auf die unter Bezugnahme auf die in 6 gezeigte Form des Messers, ohne eine Hakenklinge, funktionieren kann.
  • Wie zuvor erwähnt, kann es bei einigen Verwendungen des Messers wünschenswert sein, daß ein kleinerer Bereich der Spitze 20 der Klinge 18 freigelegt wird, wenn die Schütze eingefahren werden, und dies kann durch ein Begrenzen des Ausmaßes erreicht werden, um das die Schütze 39 eingefahren werden können, um die Spitze der Klinge freizulegen. 7 zeigt eine Anordnung, bei der das Ausmaß des Einfahrens der Schütze eingestellt werden kann.
  • 7 zeigt einen modifizierten Abschnitt der Außenfläche des Messerteils 11. Wie bei den Anordnungen von 1 und 6 hat jeder Schutz 39 einen integrierten seitlichen Stift 44, der längs eines Schlitzes 45 gleitet, wenn der Schutz 39 eingefahren und ausgefahren wird. Bei der Modifikation von 7, die auf die Anordnungen sowohl von 1 als auch von 6 angewandt werden kann, wird eine Scheibe 61 drehbar innerhalb einer kreisförmigen Aussparung in der Außenfläche des Teils 11 angebracht. Die Scheibe 61 wird integriert mit einem hochstehenden Handhabungsknopf 62 und drei Schlitzen 63, 64 und 65 geformt, die vom Umfang der Scheibe 61 um unterschiedliche Strecken nach innen verlaufen. Die Scheibe kann gedreht werden, um einen der drei Schlitze 63, 64 und 65 in eine Linie mit dem Schlitz 45 zu bringen, längs dessen der Stift 44 gleitet. An der Scheibe 61 und/oder dem umgebenden Teil 11 des Griffs kann eine Rastvorrichtung bereitgestellt werden, so daß die Scheibe 61 in jede der drei Positionen einrasten kann, in denen einer der Schlitze in einer Linie mit dem Stift 44 ist. Zum Beispiel kann der Umfang der Scheibe 61 mit einem „gefederten Zacken" geformt werden, der in jede von drei mit Zwischenraum angeordneten Aussparungen im Umfang der kreisförmigen Aussparung einrasten kann, in der sich die Scheibe 61 dreht.
  • Wenn der kürzeste Schlitz 63 in einer Linie mit dem Schlitz 45 ist, kann der Schutz 39 am Teil 11 nur um eine kurze Strecke eingefahren werden, weil der Stift 44 an das innere Ende des Schlitzes 63 anschlägt. Wenn die Scheibe 61 gedreht wird, um den längsten Schlitz 65 in eine Linie mit dem Schlitz 45 zu bringen, dann kann der Schutz 39 in seinem vollen Ausmaß eingefahren werden. Der Schlitz 64 stellt ein Zwischenmaß des Einfahrens bereit. Es ist nur notwendig, das Einfahren des Schutzes 39 an einem der zwei Teile 11 und 12 zu steuern, denn falls die Strecke, um die einer der zwei Schütze durch den Druck von der gerade geschnittenen Oberfläche eingefahren werden kann, begrenzt wird, dann wird die Oberfläche selbsttätig den anderen Schutz um das gleiche Maß nach innen schieben.
  • Wie zuvor beschrieben, kann der Benutzer, wenn er das Messer von 6 benutzt, den Hebel 54, 55 jederzeit lösen, während das Schneiden noch stattfindet, so daß die Feder 51 die Schütze 39 selbsttätig ausfährt, nachdem das Messer von dem Material entfernt wird, und ermöglicht, daß die Scheibe und der Hebel, unter der Wirkung der Feder 58, zu ihrer ursprünglichen Ruheposition zurückschnappen, um so die Schütze 39 wieder in deren ausgefahrener Position zu arretieren.
  • Obwohl dies in der Praxis gut funktioniert, ist es theoretisch möglich, daß der Benutzer den Hebel 54, 55 während des Schnitts und selbst, nachdem der Schnitt beendet worden ist, in seiner vorderen Position hält. Falls der Benutzer dies tut, ist es möglich, daß das Messer das gerade geschnittene Material verläßt, wobei die Schütze 39 über der Spitze der Klinge ausgefahren, aber noch bereit zum Einfahren in den Griff sind. Falls die Schütze in diesem Zustand gegen einen Teil des Körpers des Benutzers stoßen würden, ist es möglich, daß sie unter Druck eingefahren würden, so daß der Benutzer durch die Klinge geschnitten wird.
  • Obwohl dies in der Praxis unwahrscheinlich ist, zeigt 8 schematisch eine alternative Anordnung, durch welche die Schütze 39 selbsttätig gegen ein Einfahren arretiert werden, wenn das Messer das gerade geschnittene Material verläßt, unabhängig von der Position des Betätigungshebels. Teile in 8, die Teilen in 6 entsprechen, tragen die gleichen Referenzzahlen.
  • Unter Bezugnahme auf 8 kann die Scheibe 52 mit der inneren Aussparung 60 in diesem Fall in einer geringfügig ovalen Aussparung 66 im Körper des Messerteils 12 gedreht werden.
  • An Stelle eines Betätigungshebels, der unmittelbar mit der Scheibe 52 verbunden wird, wie bei der Anordnung von 6, wird die Scheibe mit einem Anker 67 für eine Schraubenzugfeder 68 geformt, die mit einem gesonderten Betätigungshebel 69 verbunden wird, der bei 70 schwenkbar am Messerteil 12 angebracht wird. Das obere Ende des Hebels 69 verläuft durch einen Schlitz 71 im Messerteil 12 und wird mit einem Handhabungskopf 72 geformt. Das untere Ende 73 des Schwenkhebels 69 kann mit einem zwischen zwei Aussparungen 75 und 76 am Umfang der Scheibe 52 geformten Nocken 74 in Eingriff gebracht werden.
  • 8 zeigt die Ruheposition des Mechanismus', in der die Stäbe 41 an den Schützen 39 mit dem Umfang der Scheibe 52 bzw. der Unterseite des Widerlagers 57 ineinandergreifen, so daß die Schütze in der ausgefahrenen Position arretiert werden, in der sie die Spitze der Klinge 18 schützen.
  • Wenn der Benutzer wünscht, das Messer zu benutzen, um einen Schnitt auszuführen, drückt er die Schütze 39 gegen die zu schneidende Oberfläche und zieht den Kopf 72 des Hebels 69 zum hinteren Ende des Schlitzes 71 hin zurück, wie durch den Pfeil 77 angezeigt. Die daraus folgende Aufwärtsbewegung des unteren Endes 73 des Hebels, in Eingriff mit dem Nocken 74, dreht die Scheibe 52 gegen den Uhrzeigersinn, um so die Aussparung 60 in Ausrichtung mit dem Stab 41 am Schutz 39 am Teil 12 zu bringen und um das Widerlager 57 aus dem Eingriff mit dem Ende des Stabs 41 am Messerteil 11 zu bewegen. Folglich werden die Schütze 39 unter dem auf das zu schneidende Material ausgeübten Druck in den Messerkörper eingefahren. Wenn das obere Ende des Hebels 69 zum hinteren Ende des Schlitzes 71 kommt, rastet sein unteres Ende 73 nach oben über den Nocken 74 in die Aussparung 76 ein, mit einem hörbaren Schnappen, das dem Benutzer anzeigt, daß das Messer bereit ist zum Schneiden.
  • Sollte der Benutzer den Kopf 72 des Hebels während des Schnitts und, nachdem das Messer das Material verlassen hat, weiter in seiner hinteren Position halten, wird sich die Scheibe 52 noch im Uhrzeigersinn drehen, nachdem die Schütze 39 durch die Federn 51 selbsttätig ausgefahren worden sind, zurück zu der in 8 gezeigten Position, um die Schütze 39 in der ausgefahrenen Schutzposition zu arretieren. Wenn der Benutzer wünscht, das Messer wieder zu benutzen, ist es notwendig, den Kopf 72 des Hebels 69 zu lösen, so daß er sich unter der Wirkung der Feder 68 wieder nach vorn bewegt. Das untere Ende 73 des Hebels rastet dann nach unten über den Nocken 74 zurück zu der in 8 gezeigten Position, wobei dies durch die geringfügige seitliche Bewegung der Scheibe 52 erlaubt wird, die durch die geringfügig erweiterte Aussparung 66 ermöglicht wird.
  • Die Anordnung sichert daher ein selbsttätiges Arretieren der Schütze in der ausgefahrenen Position, wenn die Klinge das gerade geschnittene Material verläßt, selbst wenn der Benutzer den Hebel während und nach der Ausführung des Schnitts in dessen „schnittbereiter" Position hält.
  • Falls der Benutzer den Kopf 72 des Hebels 69 nach vorn schiebt, während er den Schnitt ausführt, wird das untere Ende 73 des Hebels wieder nach unten über den Nocken 74 rasten, wobei dies durch das geringfügige Spiel des Scheibe 52 erlaubt wird, und in diesem Fall wird die Scheibe 52 unter der Wirkung der Feder 68 wieder im Uhrzeigersinn zu der Verriegelungsposition gedreht, wenn die Schütze 39 selbsttätig ausgefahren werden, wenn die Klinge das gerade geschnittene Material verläßt.
  • Bei der Anordnung von 8 werden vorzugsweise Anschlagmittel bereitgestellt, um das Ausmaß der Drehung der Scheibe 52 zu begrenzen. Zum Beispiel kann die freigelegte Oberfläche der Scheibe 52 mit einem Schlitz oder einer Aussparung geformt werden, die durch einen erhöhten Zacken am Innern des Griffteils 11 in Eingriff genommen wird, oder umgekehrt. Als Alternative dazu kann der Anker 67 an der Scheibe 52 so angeordnet werden, daß er an der Oberfläche des Griffteils 12 anstößt, wenn die Scheibe 52 die erforderliche Grenze ihrer Rotation im Uhrzeigersinn erreicht hat.
  • Bei einer anderen alternativen Anordnung kann der Umfang der Scheibe 52 integriert mit einem nach außen verlaufenden Hebel geformt werden, der durch einen Schlitz durch die Umfangswand des Griffteils 12 hindurchgeht. Ein Eingriff des Hebels mit den Enden des Schlitzes stellt dann Grenzen für die Drehung der Scheibe 52 im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn unter der Wirkung des Hebels 69 und der Feder 68 bereit. Ein Vorzug dieser letzteren Anordnung ist, daß der Hebel als ein manueller Eingriff in den in Bezug auf 8 beschriebenen selbsttätigen Vorgang wirken kann, da die Scheibe 52 dann manuell, durch Benutzung des Hebels, gegen den Uhrzeigersinn zu der Position gedreht werden kann, in der die Schütze 39 eingefahren werden können.
  • Wie bei der Anordnung von 6 könnte die Scheibe 52 von 8 ebenfalls auf einer Mittelachse angebracht werden, drehbar in Lageraussparungen in den Griffteilen. In diesem Fall ist jedoch ein angemessener Freiraum zwischen der Achse und den Aussparungen erforderlich, um zu ermöglichen, daß sich die Scheibe 52, wie zuvor beschrieben, in seitlicher Richtung bewegt.
  • Als eine Alternative dazu, daß die Scheibe 52 bei der Anordnung von 8 in seitlicher Richtung verschoben werden kann, um zu ermöglichen, daß das untere Ende 73 des Hebels 69 nach unten über den Nocken 74 einrastet, könnte der Hebel 69 in zwei schwenkbaren Teilen geformt werden, so daß das untere Ende 73, gegen die Wirkung einer Feder, nach innen zum Hauptteil des Hebels 69 hin abgelenkt werden könnte, um zu ermöglichen, daß der Teil 73, ohne eine Bewegung der Scheibe 52 in seitlicher Richtung, über den Nocken 74 einrastet.
  • 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Klinge und eines zugeordneten Schutzes oder von Schützen bei einer anderen Messerform.
  • In diesem Fall ist die Schneidkante 80 der Klinge 81 allgemein parallel zu einer Seitenkante 82 eines einfahrbaren Schutzes 83. Der Schutz 83 kann in einer, bei 85 angezeigten, Richtung in den Klingengriff 84 eingefahren werden, die allgemein parallel zur Schneidkante der Klinge ist. Wenn ein Teil des Körpers einer Person oder ein anderer Gegenstand oder ein Material versehentlich an den Schutz 83 stößt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß der Schutz an der Kante 82, die parallel zur Schneidkante der Klinge ist, oder der geneigten Kante 86 getroffen wird, die an eine ungeschärfte Kante der Klinge angrenzt. Es ist unwahrscheinlich, daß ein Stoß an die Kante 82 bewirkt, daß der Schutz 83 eingefahren wird, da er allgemein im rechten Winkel zur Richtung des Einfahrens erfolgen wird. Daher wird der Schutz in seiner Position bleiben, um zu verhindern, daß der Gegenstand an die Schneidkante 80 der Klinge stößt. Falls der Gegenstand an die geneigte Kante 86 des Schutzes stößt, besteht eine größere Möglichkeit, daß der Schutz verschoben wird, weil die Stoßkraft eine größere Komponente in der Verschiebungsrichtung haben wird. Jedoch ist dies weniger bedeutsam, weil die Kante 86 nur eine ungeschärfte Kante der Klinge schützt.
  • Es ist daher nur wahrscheinlich, daß der Gegenstand den Schutz verschiebt und mit einem geschärften Teil der Klinge ineinandergreift, falls er an der Spitze 87 des Schutzes auftrifft, und dann nur, falls er mit einer ausreichenden Kraft auftrifft, um den durch die Vorspannfeder 88 bereitgestellten Widerstand zu überwinden. Diese kleine Gefahr kann durch ein geringfügiges Abrunden der Spitze der Klinge, wie bei 89 angezeigt, weiter verringert werden, falls dies für die Art des Schneidens annehmbar ist, zu deren Ausführung die Klinge gestaltet wird.
  • Obwohl der Schutz 83 folglich einen beträchtlichen Schutz gegen versehentliche Schäden gewährleistet, wird der Schutz oder werden die Schütze 83, wenn das Messer mit einer festen Schneidbewegung und in einer angemessenen Ausrichtung auf eine Oberfläche angewandt wird, wobei die zu schneidende Oberfläche zum Beispiel bei 90 angezeigt wird, durch den größeren, auf das Material ausgeübten, Druck zurückgeschoben, und die Schneidkante der Klinge kann in das Material eindringen und dasselbe schneiden.
  • Bei den oben beschriebenen Anordnungen können die zwei Schütze unabhängig verschoben werden, und jeder Schutz hat seine eigene Rückstellfeder. Jedoch schließt die Erfindung in ihrem Rahmen Anordnungen ein, bei denen die Schütze, innerhalb oder außerhalb des Griffs, miteinander verbunden werden, so daß sie sich gleichzeitig bewegen. Zum Beispiel können die zwei Schütze integrierte Teile eines einzigen beweglichen Schutzelements sein.
  • Bei den oben beschriebenen Anordnungen werden die Schütze, welche die Klinge abschirmen, mit einer linearen Translationsbewegung in den Griff eingefahren, d.h., sie gleiten ohne eine Veränderung der Ausrichtung in den Griff. Dies ist jedoch nicht wesentlich, und die Erfindung schließt in ihrem Rahmen ebenfalls Anordnungen ein, bei denen sich die Ausrichtung der Schütze verändert, wenn sie eingefahren werden. Im einzelnen können die Schütze schwenkbar am Griff angebracht werden, so daß sie in den Griff hinein und aus demselben heraus schwenken, wenn sie eingefahren und ausgefahren werden.
  • Eine solche Anordnung wird in 10 gezeigt. Dies ist eine modifizierte Version des in 6 gezeigten Messers, und entsprechende Teile haben in den zwei Abbildungen die gleichen Referenzen. In 10 werden die Gleitschütze 39 von 6 jedoch durch zwei schwenkbar angebrachte Schütze 91 ersetzt.
  • Jeder Schutz wird an einem Ende eines Hebelarms 92 geformt, der bei 93 schwenkbar an der jeweiligen Hälfte des Klingengriffs angebracht wird. Am gleichen Ende des Hebelarms wie der Schutz 91 wird ein Vorsprung 94 geformt, der mit der Scheibe 52 auf eine ähnliche Weise zusammenwirkt wie die Stäbe 41 an den Gleitschützen von 6.
  • Jeder Hebelarm 92 wird mit Hilfe einer zweiarmigen Feder 95 nach außen vorgespannt, so daß sich jeder Schutz 91 normalerweise in der in 10 gezeigten ausgefahrenen Position befindet. Wie bei den zuvor beschriebenen Anordnungen wird der Schutz 91 am Griffteil 12 durch einen Eingriff des Vorsprungs 94 mit dem Umfang der Scheibe 52 in der ausgefahrenen Position arretiert, während der Schutz 91 am anderen Griffteil 11 durch einen Eingriff seines entsprechenden Vorsprungs 94 mit dem Widerlager 57 an der Oberfläche der Scheibe 52 in der ausgefahrenen Position arretiert wird.
  • Wenn die Scheibe 52 mit Hilfe des Hebels 54, 55 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, kann der Vorsprung 94 am Hebelarm am Teil 12 in die Aussparung 60 innerhalb der Scheibe 52 eintreten, und der entsprechende Vorsprung am Hebelarm am Griffteil 11 kann das Widerlager 57 passieren, so daß die beiden Schütze 91 durch einen Druck auf dieselben eingefahren werden können. Die zwei Schütze 91 drehen sich gegen die Wirkung der Federn 95 um die Drehpunkte 93.
  • Es wird zu erkennen sein, daß schwenkbare an Stelle von verschiebbaren Schützen bei jedem Sicherheitsmesser nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Zum Beispiel könnten das Messer von 1 und insbesondere das Messer von 8 so modifiziert werden, daß sie schwenkbare an Stelle von verschiebbaren Schützen haben.
  • Für einige Zwecke kann es wünschenswert sein, auf der einen Seite des vorspringenden Abschnitts der Messerklinge einen feststehenden Schutz und auf der anderen Seite einen einfahrbaren Schutz zu haben. Zum Beispiel kann, wenn es erforderlich ist, die obere Fläche von einer Pappschachtel zu entfernen, dies durch ein Halten des Messers mit horizontaler Klinge und ein Auflegen des obersten Schutzes auf der Oberkante der Schachtel getan werden. Danach kann die Klinge, gerade unterhalb der Oberkante, in die Seitenwand der Schachtel gedrückt werden, wobei der untere Schutz unter dem auf das Messer ausgeübten Druck eingefahren wird. Danach wird das Messer um den Umfang der Schachtel geführt, um so die obere Fläche der Schachtel als eine flache Tafel oder einen „Deckel" zu entfernen. Während der Schnitt ausgeführt wird, liegt der feststehende obere Schutz auf der oberen Fläche der Schachtel auf und dient als eine Führung, so daß der Schnitt durch die Klinge in einem kleinen feststehenden Abstand unterhalb der oberen Fläche ausgeführt wird. Der obere Schutz kann, falls gewünscht, größer sein als der untere Schutz, so daß er sich über einen größeren Bereich der oberen Fläche der Schachtel erstreckt, wenn er um ihren Umfang geführt wird.
  • Bei einem Messer dieser Art kann der obere Schutz dauerhaft feststehend sein und nur der untere Schutz nach der vorliegenden Erfindung einfahrbar sein. In diesem Fall kann es jedoch notwendig sein, eine andere Form des Messers für die Benutzung durch eine linkshändige Person zu fertigen, die das Messer normalerweise auf eine solche Weise halten wird, daß der andere Schutz der oberste ist. Um die Notwendigkeit zu vermeiden, zwei Messerformen zu fertigen, können daher beide Schütze so konstruiert werden, daß sie nach der Erfindung eingefahren werden können, aber es können Mittel bereitgestellt werden, um jeden Schutz in der ausgefahrenen Position zu arretieren, so daß das Messer, wie oben beschrieben, benutzt werden kann, um die obere Fläche von einer Schachtel abzuschneiden.
  • Eine solche Anordnung wird bei dem Messer von 10 gezeigt, bei dem jeder Hebelarm 92 mit einem Loch 96 geformt wird, das durch eine Schraube oder eine andere Form einer Arretierung in Eingriff genommen werden kann, angebracht an dem Griffteil, an dem der Hebelarm angebracht wird. 10 zeigt eine Schraube 97 am Griffteil 11, die in Eingriff mit einem Loch 96 in dem am Griffteil 11 angebrachten Hebelarm (nicht gezeigt) geschraubt werden kann, um so diesen Hebelarm und folglich den entsprechenden Schutz 91 in der ausgefahrenen Position zu arretieren. Eine ähnliche Schraube (nicht gezeigt) wird an der Außenseite des Griffteils 12 bereitgestellt, um mit dem Loch 96 im Hebelarm 92 zusammenzuwirken, das in 10 zu sehen ist.
  • Der Benutzer des Messers kann folglich auswählen, welcher Schutz 91 in der ausgefahrenen Position arretiert werden soll und welcher eingefahren werden soll, abhängig davon, ob der Benutzer linkshändig oder rechtshändig ist. Wenn das Messer für andere Zwecke benutzt werden soll, bei denen es wünschenswert ist, daß beide Schütze 91 eingefahren werden sollten, dann können beide Schrauben 97 von den jeweiligen Hebelarmen 92 ausgerückt werden. Es wird zu erkennen sein, daß die beiden Schrauben 97, falls gewünscht, angezogen werden können, wenn das Messer nicht benutzt wird, um beide Schütze 91 in der ausgefahrenen Position zu arretieren. Dies macht das Messer vollkommen sicher, wenn jemand, wie beispielsweise ein Kind, es aufhebt und handhabt, selbst wenn versehentlich der Hebel 54, 55 betätigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nur die Sicherheitsschütze und die anderen Merkmale des Griffs, in dem die Schneidklinge oder -klingen angebracht wird oder werden, und betrifft nicht die Konfiguration der Schneidklingen selbst. Obwohl in 1 bis 3 als Beispiel eine Zwei-Klingen-Konfiguration gezeigt wird, ist dies nur ein Beispiel der vielen möglichen Schneidklingenarten und Schneidklingenkonfigurationen, mit denen die Merkmale der vorliegenden Endung verwendet werden können. Daher soll die Endung nicht auf die Verwendung einer bestimmten Klingenart oder -konfiguration beschränkt werden, und die einzelnen in den Zeichnungen gezeigten Klingenarten und -konfigurationen bilden keinen Teil der vorliegenden Endung.

Claims (14)

  1. Sicherheitsmesser, das folgendes umfaßt: einen Griff (11, 12), eine Klinge (18), angebracht an dem Griff, so daß wenigstens ein Abschnitt (20) der Klinge vom Griff vorsteht, wenigstens einen Schutz (39), der am Griff angebracht wird für eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen Position, in der er über wenigstens einem Teil der Schneidkante (22) der Klinge liegt, und einer eingefahrenen Position, in welcher der Teil der Schneidkante freigelegt wird, elastische Vorspannmittel (46), die bereitgestellt werden, um den Schutz zur ausgefahrenen Position hin vorzuspannen, einstellbare Anschlagmittel (52) am Griff (11, 12), durch die Betätigung eines Handhabungselements (54) beweglich von einer Verriegelungsposition, in der es eine Bewegung eines mit dem Schutz beweglichen Teils versperrt, um eine Bewegung des Schutzes weg von seiner ausgefahrenen Position zu verhindern, zu einer Freigabeposition, in der die Bewegung des Teils nicht versperrt wird, und dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel ein bewegliches Element umfaßt, das von seiner Verriegelungsposition zu seiner Freigabeposition gedreht werden kann.
  2. Sicherheitsmesser nach Anspruch 1, bei dem die elastischen Vorspannmittel eine Schraubendruckfeder (46) umfassen, die am Griff angebracht wird und ein mit dem Schutz (39) bewegliches Teil in Eingriff nimmt.
  3. Sicherheitsmesser nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem sich der Schutz (39) mit einer translatorischen Linearbewegung von seiner ausgefahrenen Position zu seiner eingefahrenen Position bewegt.
  4. Sicherheitsmesser nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem sich der Schutz (91) mit einer Winkelschwenkbewegung von seiner ausgefahrenen Position zu seiner eingefahrenen Position bewegt.
  5. Sicherheitsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schutz (39), wenn er sich in der ausgefahrenen Position befindet, wesentlich über der Gesamtheit von wenigstens einer Seitenfläche desjenigen Abschnitts der Klinge (20) liegt, der vom Griff vorsteht.
  6. Sicherheitsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das bewegliche Element (52) durch Federmittel (58) in seine Verriegelungsposition vorgespannt wird.
  7. Sicherheitsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das drehbare Element eine Scheibe (52) mit einer Umfangskante umfaßt, von der ein Abschnitt in der Bewegungsbahn eines mit dem Schutz (39) beweglichen Teils (41) liegt, wenn sich die Scheibe in ihrer Verriegelungsposition befindet, wobei die Umfangskante mit einer Aussparung (60) geformt wird, die in der Bewegungsbahn des mit dem Schutz beweglichen Teils (41) liegt, wenn die Scheibe in ihre Freigabeposition gedreht wird, so daß das Teil in die Aussparung eintreten und eine Bewegung des Schutzes von seiner ausgefahrenen Position zu seiner eingefahrenen Position ermöglichen kann.
  8. Sicherheitsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das drehbare Element (52) mit einem Widerlager (57) geformt wird, das in der Bewegungsbahn eines mit dem Schutz (39) beweglichen Teils (41) liegt, wenn sich das Element in seiner Verriegelungsposition befindet, und aus der Bewegungsbahn bewegt wird, wenn das Element zu seiner Freigabeposition gedreht wird.
  9. Sicherheitsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Betätigungshebel (54) unmittelbar mit dem drehbaren Element (52) verbunden wird.
  10. Sicherheitsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Betätigungshebel (69) am Griff (11, 12) angebracht wird für eine Schwenkbewegung gesondert von dem drehbaren Element (52) und ein Teil (73) hat, das mit dem drehbaren Element auf eine Weise in Eingriff gebracht werden kann, um das Element bei einer Schwenkbewegung des Hebels zu seiner Freigabeposition zu drehen.
  11. Sicherheitsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwei solcher Schütze (39) bereitgestellt werden, angebracht am Griff an gegenüberliegenden Seiten desjenigen Abschnitts der Klinge (20), der vom Griff vorsteht.
  12. Sicherheitsmesser nach Anspruch 11, bei dem Mittel (96, 97) bereitgestellt werden, um einen Schutz (91) in einer ausgefahrenen Position zu verriegeln, während der andere Schutz gegen die Wirkung des elastischen Vorspannmittels beweglich bleibt von seiner ausgefahrenen Position zu seiner eingefahrenen Position.
  13. Sicherheitsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem am Griff (11, 12) ein manuell einstellbares Anschlagmittel (61) angebracht wird, um die Strecke einzustellen, um die sich der Schutz (39) von seiner ausgefahrenen Position zu seiner eingefahrenen Position hin bewegen kann.
  14. Sicherheitsmesser nach Anspruch 13, bei dem die einstellbaren Anschlagmittel ein bewegliches Anschlagelement (61) umfassen, angebracht am Griff und geformt mit einer Vielzahl von Aussparungen (63, 64, 65) unterschiedlicher Tiefen, die selektiv in die Bewegungsbahn eines mit dem Schutz (39) beweglichen Teils (44) bewegt werden können, wodurch das Maß der erlaubten Bewegung des Schutzes durch die Tiefe der Aussparung bestimmt wird, die in die Bewegungsbahn gebracht wird.
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