DE60006211T2 - Organische elektrolumineszente vorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrolumineszierende Anordnung, welche die nachfolgenden Elemente aufweist:
    • – ein elektrolumineszierendes Element mit einer elektrolumineszierenden organischen Schicht, die zwischen einer Löcher injizierenden Elektrode und einer Elektronen injizierenden Elektrode vorgesehen ist, und
    • – ein Gehäuse, welches das genannte elektrolumineszierende Element einschließt, wobei dieses Gehäuse die nachfolgenden Teile aufweist:
    • – einen ersten Formteil mit einer ersten Abdichtungsfläche,
    • – einen dosenförmigen Teil mit einer zweiten Abdichtungsfläche mit einem inneren Umfang, wobei das genannte elektrolumineszierende Element auf dem genannten ersten Formteil vorgesehen ist, wobei der genannte erste und zweite Formteil mit Hilfe einer Dichtung miteinander verbunden sind, wobei diese Dichtung einen geschlossenen Ring aus einem Abdichtungsmaterial aufweist, der sich zwischen der genannten ersten und zweiten Abdichtungsfläche erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen elektrolumineszierenden Anordnung.
  • Eine elektrolumineszierende (EL) Anordnung ist eine Anordnung, die, unter Anwendung des Phänomens der Elektrolumineszenz, Licht emittiert, wenn die Anordnung auf geeignete Art und Weise mit einer Speisung verbunden wird. Wenn die Lichtemission von einem organischen Material herrührt, wird die genannte Anordnung als eine organische elektrolumineszierende Anordnung bezeichnet. Eine organische elektrolumineszierende Anordnung kann u. a. als eine dünne Lichtquelle mit einer großen leuchtenden Oberfläche, wie eine Hintergrundbeleuchtung für eine Flüssigkristall-Wiedergabeanordnung oder eine Uhr verwendet werden. Eine organische elektrolumineszierende Anordnung kann als eine Wiedergabeanordnung verwendet werden, wenn die elektrolumineszierende Anordnung eine Anzahl elektrolumineszierender Elemente umfasst, die ggf. unabhängig adressierbar sind.
  • Die Verwendung organischer Schichten als elektrolumineszierende Schichten in einem elektrolumineszierenden Element ist bekannt. Bekannt organische Schichten umfassen im Allgemeinen eine konjugierte, leuchtende Verbindung. Die genannte Verbindung kann ein niedrig molekularer Farbstoff sein, wie Cumarine, oder eine hoch molekulare Verbindung, wie (Poly)Phenylenvinylen. Das elektrolumineszierende Element umfasst zwei Elektroden, die mit der organischen Schicht in Kontakt sind. Durch Anlegung einer geeigneten Spannung wird die negative Elektrode, d. h. die Kathode, Elektronen injizieren und die positive Elektrode, d. h. die Anode, wird Löcher injizieren. Wenn das elektrolumineszierende Element in Form eines Stapels von Schichten ist, sollte wenigstens eine der Elektroden für das zu emittierende Licht transparent sein. Ein bekanntes transparentes Elektrodenmaterial für die Anode ist beispielsweise Indiumzinnoxid (ITO). Bekannte Kathodenmaterialien sind u. a. Al, Yb, Mg : Ag, Li : Al oder Ca. Bekannte Anodenmaterialien sind nebst ITO beispielsweise Gold und Platin. Nötigenfalls kann das elektrolumineszierende Element außerdem organische Schichten enthalten, beispielsweise aus einem Oxadiazol oder einem tertiären Amin, die dazu dienen, den Ladungstransport oder die Ladungsinjektion zu verbessern.
  • Eine elektrolumineszierende Anordnung der eingangs erwähnten Art ist in der PCT Anmeldung WO 98/53644 beschrieben worden. In der genannten organischen Anordnung ist das Dichtungsmaterial ein niedrig schmelzendes Metall oder eine niedrig schmelzende Metalllegierung. Dieses metallene Material wird verwendet entsprechend der PCT Anmeldung WO 98/53644. Versuche haben gezeigt, dass das Gehäuse luftdicht sein soll und derart wasserdicht, dass die organischen Dichtungsmaterialien nicht als Sperrmaterial in dem Gehäuse verwendet werden können. Sogar Kleber auf Epoxy-Basis und hoch molekulare, halogenierte oder nicht halogenierte Kohlenwasserstoffe, welche die besten Sperrmaterialien in der Klasse organischer Stoffe sein sollen, sind ungeeignet. Weiterhin hat es sich gezeigt, dass nebst den schlechten Sperreigenschaften die große Differenz zwischen den Ausdehnungskoeffizienten organischer Dichtungsmaterialien und beispielsweise Glas, und die dadurch entstehenden Probleme nachteilig sind.
  • Obschon es sich aber in einigen Anwendungsbereichen herausgestellt hat, dass die bekannte Anordnung befriedigend ist, gibt es Anwendungsbereiche, insbesondere für elektrolumineszierende Anordnungen mit sehr kleinen Mittenabständen, oder Anord nungen, für welche die inhärente elektrische Leitfähigkeit des Metalls ein Problem schafft, für das die Verwendung metallischen Dichtungsmaterials nicht befriedigend wirkt.
  • Eine elektrolumineszierende Anordnung der eingangs erwähnten Art ist weiterhin in EP-A 0859539 beschrieben worden. In der bekannten organischen Anordnung ist das Dichtungsmaterial ein Kleber auf Basis von Epoxyharz vom kationischen Härtungstyp, der mit Hilfe von UV-Bestrahlung zum Aushärten gebracht werden kann. Der Kleber umfasst feine Teilchen, die darin dispergiert sind und folglich ein Distanzteil zum Definieren des Anstandes zwischen der ersten und der zweiten Dichtungsfläche.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche die Probleme der Verwendung eines metallischen Dichtungsmaterials überwindet.
  • Dazu weist die Anordnung das Kennzeichen auf, dass das Abdichtungsmaterial ein organisches Abdichtungsmaterial aufweist und das Abdichtungsmaterial in der Richtung zu dem Innern des zweiten Teils sich maximal zu dem inneren Umfang der zweiten Abdichtungsfläche erstreckt.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass obschon die PCT Anmeldung WO 98/53644 besagt, dass "organische Material nicht als Sperrmaterial verwendet werden kann", organisches Material im Wesentlichen als Dichtungsmaterial verwendbar ist, unter der Voraussetzung, dass bestimmte Bedingungen, wie oben beschrieben, erfüllt werden.
  • Bisher wurden, wenn organisches Dichtungsmaterial verwendet wurde, solche Materialien auf einem der Teile in einer relativ dicken Schicht angebracht, wonach die zwei Teile gegeneinander gepresst wurden. Die Abdichtungsschicht hatte eine Dicke von einigen zehn Mikrometern und folglich wurde ein bestimmter Teil des Materials in das Gehäuse gepresst. Dies führt zu wenigstens zwei Problemen.
  • Fast alle organische Materialien umfassen Gase. Diese ermöglichen auch eine Diffusion, insbesondere von Feuchtigkeit durch das Material hindurch. Das Entlüften der genannten organischen Materialien und die Diffusion durch das organische Material hindurch führt zu einer schnellen Degradation des elektrolumineszierenden Elementes, wie in der PCT Anmeldung WO 98/53644 beschrieben.
  • In der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung umfasst das Abdichtungsmaterial zwischen dem ersten und dem zweiten Teil ein organisches Abdichtungsmaterial und in der Richtung zu dem Innern des zweiten Teils erstreckt sich das Abdichtungs material maximal bis an den inneren Umfang der zweiten Abdichtungsfläche. In der genannten Anordnung ist in dem Gehäuse im Wesentlichen kein Dichtungsmaterial vorhanden. Dies reduziert weitgehend die Gasmenge, die durch Entlüftung von dem organischen Material freigegeben wird.
  • In der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung hat das organische Abdichtungsmaterial vorzugsweise eine Dicke, die weniger ist als 100 μm an jeder Stelle zwischen der ersten und der zweiten Abdichtungsfläche. Unterhalb dieser Grenze kann Kapillarwirkung angewandt werden zum Ablagern des Abdichtungsmaterial zwischen den Dichtungsflächen.
  • In der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung hat das organische Abdichtungsmaterial vorzugsweise eine Dicke von weniger als 10 μm, und zwar an jeder Stelle zwischen der ersten und der zweiten Dichtungsfläche, und einen Abstand von wenigstens 0,2 mm zwischen dem Außen- und dem Innenumfang der Dichtung über den ganzen Ring. Die stark reduzierte Dicke des Dichtungsmaterials in Kombination mit einer Breite von wenigstens 0,2 mm des Ringes schafft einen stark verbesserten Widerstand gegen Diffusion von Feuchtigkeit durch die Dichtung hindurch.
  • Weitere Vorteile sind eine reduzierte Menge des verwendeten Materials. Die reduzierte Dicke der Dichtung verringert ebenfalls Haftprobleme und steigert die Stärke der Dichtung.
  • Vorzugsweise wird das organische Dichtungsmaterial gewählt aus der Gruppe von Klebern auf Basis von Epoxy und von hoch molekularen halogenierten oder nicht halogenierten Kohlenwasserstoffen. Die Diffusion von Feuchtigkeit durch solche Materialien hindurch ist relativ gering.
  • Vorzugsweise umfasst das organische Dichtungsmaterial anorganische Teilchen. Solche Teilchen können beispielsweise Al2O3, SiO2 oder Mg-Sillikat-Teilchen sein. Das Vorhandensein solcher Teilchen steigert effektiv die Länge der Diffusionsstrecke für Feuchtigkeit, weil die Feuchtigkeit nicht oder viel langsamer durch anorganischer Material hindurch diffundiert. Diese Steigerung der Länge der Diffusionsstrecke verringert die Diffusion von Feuchtigkeit durch die Dichtung hindurch. Der Betrag an organischem Dichtungsmaterial (bei einer gleichen Dicke der Abdichtung) wird ebenfalls reduziert, was den Betrag an Gas, das von dem organischen Abdichtungsmaterial freigegeben wird, reduziert.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Verbindungsschritt die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst:
    • – die Abdichtungsflächen des ersten und des zweiten Teils werden dicht beisammen oder gegeneinander gebracht;
    • – um den Außenumfang des zweiten Formteils wird ein organisches Abdichtungsmaterial angebracht, und
    • – dem organischen Abdichtungsmaterial wird die Möglichkeit geboten, sich zwischen den Abdichtungsflächen abzulagern, und zwar durch Kapillarwirkung. Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, dass der Transport des Abdichtungsmaterials beendet wird, sobald das Abdichtungsmaterial den inneren Umfang der zweiten Dichtungsfläche erreicht. Deswegen gibt es in dem inneren Teil des Gehäuses im Wesentlichen kein Abdichtungsmaterial.
  • "In der Nähe von" oder "gegen" soll als direkter Kontakt verstanden werden, einschließlich einer Position in einem Abstand, der für Kapillarwirkung leitend ist und Ausführungsformen umfasst, in denen Distanzelemente zwischen dem ersten und dem zweiten Teil vorgesehen sind. Wenn einverleibt in der Abdichtung können die genannten Distanzelemente auch Diffusion verringern, indem die effektive Länge der Diffusionsstrecke gesteigert wird.
  • Vorzugsweise wird das Abdichtungsmaterial bei einer Temperatur vorgesehen, bei der kein Transport durch Kapillarwirkung stattfindet, wobei diese Temperatur danach auf einen derartigen Wert gesteigert wird, dass Transport organischen Dichtungsmaterials durch Kapillarwirkung stattfindet. Der Vorteil der Anordnung des Dichtungsmaterials bei einer niedrigen "immobilen" Temperatur und der nachfolgenden Steigerung der Temperatur auf eine "kapillar aktive" Temperatur ist, dass vor der wirklichen Abdichtung das Anbringen des Dichtungsmaterials überprüft werden kann.
  • Im Vergleich zu der Anordnung von Dichtungsmaterial in einer Schicht auf einer oder auf den beiden Dichtungsoberflächen, braucht viel weniger Material verwendet zu werden. Durch Ungenauigkeiten und Oberflächenunregelmäßigkeiten muss eine angebrachte Schicht meistens eine größere Dicke haben als die wirkliche Dichtungsschicht um zu gewährleisten, dass das Dichtungsmaterial die beiden Oberflächen an denjenigen Stellen berührt, wo die Spalte am größten sind. Dies bedeutet, dass eine im Wesentlichen größere Schicht des Abdichtungsmaterials (2× Mikrometer) für eine mittlere Abdichtungsdicke von 1× Mikrometer angebracht werden muss. Ein Teil oder sogar der größere Teil des überschüssigen Dichtungsmaterials wird in das Gehäuse gepresst. Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung hat diese Probleme nicht, weil im Wesentlichen die ganze Abdichtungsfläche der Teile mit Dichtungsmaterial versehen werden, ohne dass Dichtungsmaterial hinein gepresst wird oder sonstwie einen Ausweg in das Gehäuse findet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der elektrolumineszierenden Anordnung nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2A und 2B je einen Schematischen Schnitt durch eine Einzelheit einer elektrolumineszierenden Anordnung entsprechend der bekannten Anordnung (2A) bzw. nach der vorliegenden Erfindung (2B),
  • 3 einen schematischen Schnitt durch eine Einzelheit einer Ausführungsform der elektrolumineszierenden Anordnung nach der vorliegenden Erfindung,
  • 4A bis 4C je einen schematischen Schnitt zur Erläuterung eines Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist ein schematischer Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer elektrolumineszierenden Anordnung 1 nach der vorliegenden Erfindung. Der Deutlichkeit halber sind diese und die nachfolgenden Figuren in einem größeren Maßstab gegenüber anderen Teilen gezeichnet. Die elektrolumineszierende Anordnung 1 umfasst ein elektrolumineszierendes Element 6 innerhalb einer Kammer 11. Das elektrolumineszierende Element 6 hat eine elektrolumineszierende organische Schicht 4, vorgesehen zwischen einer Löcher injizierenden Elektrode 3, die für das zu emittierende Licht transparent ist, und einer Elektronen injizierenden Elektrode 5. Das elektrolumineszierende Element 6 wird durch ein luft- und wasserdichtes Gehäuse eingeschlossen, das durch die Teile 2 und 7 gebildet wird. Das Gehäuse umfasst einen ersten Teil in Form einer Glasplatte 2, die für das zu emittierende Licht transparent ist. Das Element 6 ist auf der Platte 2 angeordnet, die folglich als ein Substrat für das elektrolumineszierende Element 6 wirksam ist. Das Gehäuse umfasst weiterhin einen dosenförmigen zweiten Formteil 7 mit einer zweiten Abdichtungsfläche mit einem Inneren Umfang 8 und einem Außenumfang 10. Die Teile 2 und 7 werden mit Hilfe einer Abdichtung 9 miteinander verbunden um das luft- und wasserdichte Gehäuse hermetisch abzudichten. Der geschlossene Ring aus Abdichtungsmaterial 9 besteht aus organi schem Material mit einer Dicke t (in dieser Figur weitgehend übertrieben) und einer Breite w.
  • 2A und 2B sind je ein schematischer Schnitt durch eine Einzelheit einer elektrolumineszierenden Anordnung nach der bekannten Anordnung (2A) und nach der vorliegenden Erfindung (2B), wobei organisches Dichtungsmaterial verwendet wird. Auf herkömmliche Weise (2A) gibt es an dem inneren Umfang 8 und dem äußeren Umfang 9 der zweiten Abdichtungsfläche einen Tropfen des organischen Abdichtungsmaterials, mit einer Breite des genannten Tropfens des Abdichtungsmaterials von typischerweise einigen zehn Mikrometern, und der Tropfen, der sich an dem inneren Umfang 8 befindet, erstreckt sich innerhalb der Kammer 11. Wie in der PCT Anmeldung WO 98/53644 beschrieben, ist das organische Abdichtungsmaterial im Wesentlichen in solchen Anordnungen ungeeignet. Die Erfinder haben erkannt, dass diese Tatsache auf einem oder auf beiden der nachfolgenden Gründen beruht:
    • – innerhalb der Kammer 11 gibt es eine beträchtliche Menge an organischem Material, wobei dieses Material Gas freigibt, das die elektrolumineszierende Anordnung beeinträchtigt,
    • – im Laufe der Zeit diffundieren Feuchtigkeit und/oder flüchtige Stoffe durch das Material 9 hindurch und treten in die Kammer 11 ein, wodurch sie mit dem elektrolumineszierenden Element 6 eine Reaktion eingehen.
  • In einer Anordnung nach der vorliegenden Erfindung gibt es innerhalb der Kammer 11 im Wesentlichen kein Abdichtungsmaterial 9. Die Menge des von dem Abdichtungsmaterial 9 innerhalb der Kammer 11 freigegebenen Gases wird weitgehend reduziert. Ein Verfahren um dies zu erreichen ist, Kapillarwirkung als Treibkraft zum Ablagern des Dichtungsmaterials zwischen den Abdichtungsflächen anzuwenden. Die Anwendung der Kapillarwirkung setzt der Dicke des Abdichtungsmaterials eine obere Grenze, wobei diese Dicke vorzugsweise geringer ist als 100 μm. Ein reduzierter Abstand zwischen der ersten und der zweiten Abdichtungsfläche (beispielsweise 25 μm oder weniger), ergibt eine Steigerung der Kapillarwirkung und eine Verringerung der Dicke des Abdichtungsmaterials. Die gesteigerte Kapillarkraft kann angewandt werden zum Ablagern von Abdichtungsmaterial mit einer hohen Viskosität zwischen den Abdichtungsflächen. Die Verringerung der Dicke des Abdichtungsmaterials ergibt eine Zunahme des Diffusionswiderstandes der Abdichtung.
  • Die Dicke des Abdichtungsmaterials ist nicht nur ein Parameter, der den Widerstand gegen Diffusion bestimmt. Der Diffusionswiderstand ist ebenfalls abhängig von beispielsweise der Breite der Abdichtung. Um einen ausreichenden Diffusionswiderstand zu gewährleisten, hat das Abdichtungsmaterial vorzugsweise eine Dicke von weniger als 10 μm und eine Breite w von weniger als 0,2 mm. Dadurch wird die Lebensdauer des elektrolumineszierenden Elementes 6 wesentlich gesteigert. Weiterhin steigert die reduzierte Dicke die Stärke der Haftung und reduziert Probleme, die durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten des Materials 9 und der Teile 2 und 7 verursacht werden können.
  • 3 zeigt ein organisches Abdichtungsmaterial mit anorganischen Teilchen 31. Solche Teilchen steigern den Diffusionswiderstand.
  • Als Beispiel wird die elektrolumineszierende Anordnung 1 wie folgt (1) hergestellt. Eine dünne Schicht aus einem organischen Abdichtungsmaterial 9 wird in einer Dicke von etwa 10 μm oder weniger auf die Abdichtungsgebiete des Teils 7 gesprüht oder gedruckt.
  • Beil Sprühen oder Drucken werden die inneren gebiete des Teils 7 geschützt (beispielsweise dadurch, dass die bedeckt werden) so dass innerhalb der Kammer 11 in dem Gehäuse kein Abdichtungsmaterial vorhanden ist. Die Teile 7 und 2 werden gegeneinander gepresst und das organische Abdichtungsmaterial wird zum Aushärten gebracht. Obschon es möglich ist, eine Anordnung nach der vorliegenden Erfindung herzustellen, ist es schwer, zu vermeiden, dass Abdichtungsmaterial in die Kammer 11 eindringt. Das Zusammenpressen der Teile wird eine gewisse Einwärtsbewegung des Abdichtungsmaterials verursachen. Es ist ebenfalls sehr schwer, zu vermeiden, dass Gase in dem Abdichtungsmaterial eingefangen werden. Die Probleme können noch größer werden, wenn beispielsweise die einander gegenüber liegenden Gebiete des Teils 2 und 7 etwas schräg sind oder wenn beim Pressen die teile gegenüber einander verrutschen. Eine mögliche Lösung dieses Problems ist, einen Rand frei von Dichtungsmaterial um den inneren Umfang des Teils 7 zu halten. Dies wird aber die Breite der Dichtung reduzieren und den Diffusionswiderstand verringern. Es wird ebenfalls die Stärke der Dichtung reduzieren. Dieses Verfahren kann angewandt werden, wenn beispielsweise die Oberflächen glatt und eben sind.
  • Die 4A bis 4C erläutern das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung. Die Teile 7 und 2 werden nahe beieinander oder gegeneinander gestellt, Die Abdichtungsflächen sind glatt auf einige Mikrometer genau (4A). Das Abdichtungsmaterial 9 wird um den Außenumfang 10 des Teils 7 bei einer Temperatur vorgesehen, bei der das Abdichtungsmaterial sich nicht aushärtet oder fließt (4B). Das Abdichtungsmaterial kann beispielsweise ein Epoxyharz sein. Daraufhin wird die Temperatur auf einen Wert gesteigert, bei dem das Abdichtungsmaterial zu fließen anfängt, und wird durch Kapillarwirkung zwischen die Teile 7 und 2 zu fließen anfangen. Sobald das Material den inneren Umfang 8 des Teils 7 erreicht, wird aber die Kraft, die das Fließen des Materials betreibt, nämlich die Kapillarwirkung, auf Null reduziert. Dadurch wird im Wesentlichen kein Material in die Kammer 11 hinein fließen. Durch Kapillarwirkung wird das Abdichtungsmaterial alle verfügbaren Räume füllen und Gase werden nicht (oder viel weniger) in der Abdich tung eingefangen. Sogar wenn die Oberflächen weniger glatt und eben sind, wird das Abdichtungsmaterial alle verfügbaren Räume füllen und eine gute zuverlässige Abdichtung ergeben ohne dass extra Material erforderlich ist. Die Kapillarwirkung findet vorzugsweise bei einer höheren Temperatur statt, weil dies ermöglicht, dass das Abdichtungsmaterial ohne sofortige Abdichtungswirkung vorgesehen wird. Die Menge anzubringenden Abdichtungsmaterials und die Stellen, an denen es vorgesehen werden soll, können besser beherrscht werden.
  • Folglich wird das Abdichtungsmaterial zum Aushärten gebracht. Dies kann dadurch erfolgen, dass die Temperatur noch höher gesteigert wird, oder mit Hilfe anderer Mittel, wie durch Beleuchtung mit UV-Licht. Eine sehr dünne Schicht aus Abdichtungsmaterial wird auf diese Weise vorgesehen. Wenn Temperatur-Aushärtung angewandt wird, liegt die Aushärtungstemperatur vorzugsweise um wenigstens 10°C höher als die Temperatur, die für die Kapillarwirkung erforderlich ist. Einerseits vermeidet dies, dass das Abdichtungsmaterial ausgehärtet wird, während es den Spalt zwischen den Teilen füllt, und andererseits vermeidet dies, dass es notwendig ist, die Temperatur zu hoch zu steigern, was thermische Spannungen verursachen kann.
  • Zusammenfassend umfasst eine elektrolumineszierende Anordnung nach der vorliegenden Erfindung eine Abdichtung aus organischem Abdichtungsmaterial, das sich im Wesentlichen nicht bis in den inneren Umfang 8 der Abdichtungsfläche erstreckt. Um imstande zu sein, das Abdichtungsmaterial durch Kapillarwirkung zwischen den Abdichtungsflächen anzuordnen, hat die Abdichtung eine Dicke von weniger als 100 μm. Vorzugsweise hat die Abdichtung eine Dicke von weniger als 10 μm und eine Breite von mehr als 0,2 mm, so dass die Diffusion flüchtiger Stoffe durch die Abdichtung hindurch weitgehend reduziert wird.
  • Es dürfte einleuchten, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie beansprucht, viele Abwandlungen möglich sind.

Claims (8)

  1. Elektrolumineszierende Anordnung, welche die nachfolgenden Elemente aufweist: – ein elektrolumineszierendes Element mit einer elektrolumineszierenden organischen Schicht, die zwischen einer Löcher injizierenden Elektrode und einer Elektronen injizierenden Elektrode vorgesehen ist, und – ein Gehäuse, welches das genannte elektrolumineszierende Element einschließt, wobei dieses Gehäuse die nachfolgenden Teile aufweist: ń – einen ersten Formteil mit einer ersten Abdichtungsfläche, – einen dosenförmigen Teil mit einer zweiten Abdichtungsfläche mit einem inneren Umfang, wobei das genannte elektrolumineszierende Element auf dem genannten ersten Formteil vorgesehen ist, wobei der genannte erste und zweite Formteil mit Hilfe einer Dichtung miteinander verbunden sind, wobei diese Dichtung einen geschlossenen Ring aus einem Abdichtungsmaterial aufweist, der sich zwischen der genannten ersten und zweiten Abdichtungsfläche erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsmaterial ein organisches Abdichtungsmaterial aufweist und das Abdichtungsmaterial in der Richtung zu dem Innern des zweiten Teils sich maximal zu dem inneren Umfang der zweiten Abdichtungsfläche erstreckt.
  2. Elektrolumineszierende Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Abdichtungsmaterial an jeder Stelle zwischen der ersten und der zweiten Abdichtungsfläche eine Dicke von weniger als 100 μm aufweist.
  3. Elektrolumineszierende Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Abdichtungsmaterial an jeder Stelle zwischen der ersten und der zweiten Abdichtungsfläche eine Dicke von weniger als 10 μm hat und über den ganzen Ring einen Abstand von wenigstens 0,2 mm zwischen dem Außen- und Innenumfang der Abdichtung.
  4. Elektrolumineszierende Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Abdichtungsmaterial gewählt worden ist aus der Gruppe von Klebern auf Basis von Epoxy und von hochmolekularen, halogenierten oder nicht halogenierten Kohlenwasserstoffen.
  5. Elektrolumineszierende Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Abdichtungsmaterial anorganische Teilchen enthält.
  6. Verfahren zum Herstellen einer elektrolumineszierenden Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei diese Anordnung die nachfolgenden Elemente aufweist: – ein elektrolumineszierendes Element mit einer elektrolumineszierenden organischen Schicht, die zwischen einer Löcher injizierenden Elektrode und einer Elektronen injizierenden Elektrode vorgesehen ist, und – ein Gehäuse, welches das genannte elektrolumineszierende Element einschließt, wobei dieses Gehäuse die nachfolgenden Teile aufweist: einen ersten Formteil mit einer ersten Abdichtungsfläche und einen dosenförmigen Teil mit einer zweiten Abdichtungsfläche mit einem inneren Umfang, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – das Anordnen des genannten elektrolumineszierenden Elementes auf dem genannten ersten Formteil, und – das Verbinden des genannten ersten und zweiten Formteils miteinander mit Hilfe eines geschlossenen Ringes aus einem Abdichtungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschritt die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – die Abdichtungsflächen des ersten und des zweiten Teils werden dicht beisammen oder gegeneinander gebracht; – um den Außenumfang des zweiten Formteils wird ein organisches Abdichtungsmaterial angebracht, und – dem organischen Abdichtungsmaterial wird die Möglichkeit geboten, sich zwischen den Abdichtungsflächen abzulagern, und zwar durch Kapillarwirkung.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsmaterial bei einer Temperatur angebracht wird, bei der kein Transport durch Kapillarwirkung stattfindet, wobei diese Temperatur danach auf einen derartigen Wert gesteigert wird, dass Transport von organischem Abdichtungsmaterial durch Kapillarwirkung stattfindet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur danach auf eine Aushärtungstemperatur gesteigert wird, die um wenigstens 10 Grad Celsius höher liegt als die Temperatur, die für die Kapillarwirkung erforderlich ist.
DE60006211T 1999-06-03 2000-05-17 Organische elektrolumineszente vorrichtung Expired - Lifetime DE60006211T2 (de)

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