DE60005713T2 - Sicherheitsvorrichtung zur temperaturüberwachung für elektrische anlage mit verbindungen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung zur temperaturüberwachung für elektrische anlage mit verbindungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur thermischen Überwachung für eine elektrische Anlage und insbesondere eine Vorrichtung, die für die Erhitzung eines Anschlusses empfindlich ist. Siehe beispielsweise US-A-2 058 118.
  • Es ist bekannt, dass die elektrischen Anlagen mit verschiedenen Sicherheitseinrichtungen und insbesondere Vorrichtungen, die für die Erhöhungen der durch eine Schaltung (Sicherungen und Trennschalter) fließenden Stromstärke empfindlich sind, und mit Vorrichtungen zur Erfassung eines Stromverlustes durch die Erde (Differentialvorrichtungen) versehen sind.
  • Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass zahlreiche Störfälle durch die Erhitzung von Anschlüssen in einem schlechten Zustand hervorgerufen wurden. Nun sind diese Anschlussfehler nicht durch die aktuellen Sicherheitseinrichtungen geschützt und gleichsam sowohl für die Elektriker als auch für die Kontrollstellen insbesondere bei der Abnahme der Bauten nicht erfassbar. Diese Gefahr ist umso größer, als die Qualität der Anschlüsse mit der Zeit nur schlechter werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung soll diese Nachteile beseitigen, indem sie eine Vorrichtung zur thermischen Überwachung vorschlägt, die für die durch einen schadhaften Anschluss hervorgerufene Erhitzung empfindlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zur thermischen Überwachung eines Anschlusses einer elektrischen Anlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein erstes Verbindungselement in thermischer und elektrischer Verbindung mit einem zu überwachenden An schluss, ein zweites Verbindungselement in elektrischer Verbindung mit der Erdverbindung der Anlage und elektrische Anschlussmittel umfasst, die zwischen sich die Verbindungsmittel vereinen und die zwei Zustände einnehmen können, nämlich einen ersten Zustand oder normalen Betriebszustand, in dem sie elektrisch isolierend sind, und einen zweiten Zustand oder Unterbrechungszustand, in dem sie elektrisch leitend werden, wenn sie eine kritische Temperatur erreichen.
  • Bei einer Ausführungsart der Erfindung sind die elektrischen Anschlussmittel derart beschaffen, dass sie, wenn sie die kritische Temperatur erreichen, auf irreversible Weise von einem nicht leitenden Zustand in einen leitenden Zustand übergehen.
  • Die Anschlussmittel können von einem leitenden Kolben gebildet sein, der in elektrischer Verbindung mit der ersten Verbindung steht und der durch elastische Mittel zu der zweiten Verbindung gegen schmelzbare Haltemittel hin belastet wird, die schmelzen können, sobald der zu überwachende Anschluss die kritische Temperatur erreicht.
  • Die Anschlussmittel können auch von einem Isolierelement wärmeschrumpfbaren Typs gebildet sein, dessen erste, so genannte Vorderseite mit der ersten Verbindung in Kontakt steht, und dessen zweite, so genannte Rückseite mit der zweiten Verbindung in Kontakt steht, wobei dieses Element derart beschaffen ist, dass es, wenn die Temperatur des zu überwachenden Anschlusses die kritische Temperatur erreicht, schrumpft und somit eine Fläche des Kontakts der ersten Verbindung mit der zweiten freilegt.
  • Bei einer Variante dieser Ausführungsart der Erfindung umfasst die Vorrichtung zur thermischen Über wachung einen elastischen und leitenden Fühler, der elektrisch mit einem zweiten Verbindungselement verbunden ist und dessen freies Ende mit der Rückseite des wärmeschrumpfbaren Isolierelements in der Kontaktfläche, die freigelegt werden kann, in Kontakt kommt.
  • Die Vorrichtung zur thermischen Überwachung kann parallel zu den Klemmen des zu überwachenden Anschlusses angeordnet, aber auch völlig in diesen integriert sein. Bei einer solchen Einsatzart ist das erste Verbindungselement von einem mechanischen Bestandteil des Anschlusses gebildet.
  • Nachstehend sind als nicht einschränkende Beispiele verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, wobei:
  • 1 eine Längs- und Querschnittansicht einer ersten Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur thermischen Überwachung ist.
  • 2 eine Längs- und Querschnittansicht einer zweiten Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur thermischen Überwachung ist.
  • 3 eine Längs- und Querschnittansicht einer dritten Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur thermischen Überwachung, die in den zu überwachenden Anschluss integriert ist, ist.
  • 4 eine Querschnittansicht einer vierten Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur thermischen Überwachung ist, die in die zu überwachenden Anschlüsse einer Steckdose integriert ist.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung zur thermischen Überwachung ist von einem Gehäuse 1 gebildet, das aus einem isolierenden Material, wie beispielsweise Kunststoff, hergestellt ist, das an einem ersten Ende mit einer zylindrischen Aufnahme 3 durchbohrt ist, die sich zum anderen Ende hin durch eine zylindrische Aufnahme 5 mit derselben Achse und mit einem größeren Durchmesser verlängert. Das zweite Ende des Gehäuses 1 umfasst einen radialen Buckel 7, durch den eine Radialöffnung 9 gebohrt ist.
  • Die Lagerung 3 ermöglicht es, einen elektrischen Draht 11 aufzunehmen, dessen Leiter 12 thermisch und elektrisch mit einem zu kontrollierenden Anschluss verbunden ist, der sich in unmittelbarer Nähe befindet und in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Der Mantel 13 des elektrischen Drahtes 11 wird über eine gewisse Länge weggelassen, um den Leiter 12 freizulegen, der einen metallischen Kabelschuh 14 aufnimmt, der auf ihm durch Crimpen befestigt ist. Dieser Kabelschuh endet mit einem quer gefalzten Ende 15. Das Ende 15 ist mit einer Axialöffnung 17 durchbohrt, die eine Stange 19 eines Kolbens 21 aufnimmt, wobei dieser Kolben mit einem Kopf 23 mit einem größeren Durchmesser und einem Zwischenteil 25 versehen ist.
  • Der Teil 25 ist von einer spiralförmigen Kompressionsfeder 27 umgeben, die einerseits auf dem äußersten Teil 15 des Kabelschuhs 3 und andererseits auf dem Kopf 23 des Kolbens 21 aufliegt, so dass sie auf den Kopf dieses Kolbens eine Kraft in die Richtung des Pfeils F ausübt. Das freie Ende der Stange 19 des Kolbens 21 ist mit einer Ringnut 29 ausgehöhlt, in der ein Stab 31 (Sprengring) aus schmelzbarem Material angeordnet ist. Dieses schmelzbare Material 31 sichert den Halt des Kolbens 21 in seiner Position gegen die auf den Kopf 23 desselben durch die Feder 27 ausgeübte Kompressionskraft, so dass bei Wegfallen der durch den Stab 31 sicher gestellten Haltekraft der Kolben 21 in Richtung des Pfeils F ausgestoßen wird. Das schmelzbare Material, das den Stab 31 bildet, ist derart beschaffen, dass bei einer gegebenen Temperatur, kritische Temperatur genannt, die von der Feder 27 auf den Kopf 23 des Kolbens ausgeübte Belastung größer als die durch den schmelzbaren Stab 31 ausgeübte Haltekraft ist, so dass der Kolben freigegeben wird.
  • Das zweite Ende des Gehäuses 1 nimmt ein Metallstück 35 zylindrischer Form auf, das eine Axiallagerung 37 umfasst, die einen elektrischen Leiter 39 aufnimmt, der mit der Erdverbindung der Anlage verbunden ist. Das Element 35 ist mit einem Gewindeloch durchbohrt, das eine Klemmschraube 36 aufnimmt, die in der Aussparung 9 des Buckels 7 angeordnet wird und den Anschluss des Stücks 35 an den Leiter 39 sicher stellt.
  • Der Halt des Stücks 35 wird einerseits durch eine Einfügung 41 an seinem oberen Teil in einer entsprechenden Aussparung, die in dem Gehäuse 1 vorgesehen ist, und andererseits durch elastische Buckel 43, die am Ende desselben vorgesehen sind, gewährleistet.
  • Unter diesen Bedingungen ist die Funktion der Vorrichtung zur thermischen Überwachung wie nachstehend beschrieben. Wenn sich der Anschluss, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist und an den der elektrische Leiter 12 angeschlossen ist, erhitzt, wird die auf diese Weise erzeugte Wärme von dem Leiter und dem Kabelschuh 13 zu dem wärmeschmelzbaren Stab 31 weitergeleitet. Solange die Temperatur, der der Stab 31 ausgesetzt ist, unter der kritischen Temperatur bleibt, sichert der Stab 31 konstruktionsbedingt den Halt des Kolbens 21 gegen die Belastung der Feder 27. Sobald diese Temperatur steigt und die kritische Temperatur erreicht, stellt der schmelzbare Stab 31 nicht mehr seine Haltefunktion sicher, und die Feder 27 drückt den Kolben 21 in die Richtung des Pfeils F zurück, um mit dem Element 35 in Kontakt zu kommen. Unter diesen Bedingungen wird eine elektrische Verbindung zwischen dem Anschluss und der Erdverbindung der Schaltung des betreffenden Anschlusses sicher gestellt, wodurch es stromaufwärts zur Stromunterbrechung durch das Auslösen der Differentialvorrichtung kommt.
  • Solange der Benutzer nicht die erforderlichen Maßnahmen trifft, um das mit seinem Anschluss verbundene Problem zu lösen, kann er in dem Teil seiner Anlage, der durch die betreffende Differentialvorrichtung geschützt ist, den Strom nicht wieder einschalten.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es somit, dem Benutzer jede abnormale Temperaturerhöhung in den Anschlüssen seiner Anlage, die mit der erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung versehen sind, anzuzeigen und mitzuteilen.
  • Bei der in 2 dargestellten Einsatzart ist das Gehäuse 44 aus einem nicht leitenden Material hergestellt und umfasst einen vorderen zylindrischen Teil 45 und einen hinteren Teil, der einen Buckel 46 bildet. Wie vorher umfasst der Teil 45 eine axiale zylindrische Aufnahme 3, die ein Ende eines elektrischen Drahtes 11 aufnimmt, dessen Leiter 12 mit einem elektrischen Anschluss verbunden ist, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist und sich in der Nähe der Vorrichtung befindet. Das Ende des elektrischen Drahtes 11 ist mit einem Kabelschuh 47 versehen, der auf dem Ende des Leiters 12 des Drahtes 11 aufgesetzt ist. Der Kabelschuh 47 umfasst ein vorderes und oberes Ende, das sich zum Inneren der Aufnahme 3 erstreckt und an einer inneren Ausstülpung 49 des Gehäuses 44 anschlägt. Der Kabelschuh 47 ist an seinem hinteren Teil durch elastische Anschläge 51 festgestellt. Die Innenseite des Kabelschuhs 47 ist mit einer Folie 48 wärmeschrumpfbaren Typs überzogen, d.h. einer Folie, die, wenn sie auf eine bestimmt Temperatur erhitzt wird, schrumpft.
  • Der innere Teil des Buckels 46 ist mit einer Aussparung 53 ausgehöhlt, die ein Metallstück 55 komplementärer Form aufnimmt, das mit einer Längslagerung 57 ausgehöhlt ist, die einen elektrischen Leiter 59 aufnimmt, der mit der Erde verbunden ist.
  • Wie bei der vorhergehenden Einsatzart wird der Anschluss zwischen dem Stück 55 und dem Leiter 59 durch eine Klemmschraube 61 sicher gestellt. Der vordere und untere Teil des Elements 55 ist mit einem Hohlraum 63 ausgehöhlt, der ein elastisches metallisches Element 65 aufnimmt, das radial in Richtung des Kabelschuhs 47 gekrümmt ist, so dass sein freies Ende mit der Außenseite der wärmeschrumpfbaren Folie 48 in Kontakt kommt.
  • Unter diesen Bedingungen ist die Funktion der vorliegenden Vorrichtung zur thermischen Überwachung folgende. Bei Normalfunktion, d.h. wenn der zu überwachende Anschluss, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, in einem guten Zustand ist und sich somit nicht erhitzt, verhindert die wärmeschrumpfbare Folie 48 auf Grund ihrer Isoliereigenschaften den Kontakt des Elements 65 mit dem Kabelschuh 47. Wenn es zu einer Erhitzung des zu überwachenden Anschlusses kommt, wird die erzeugte Wärme durch den Leiter 12 auf den Kabelschuh 47 und von diesem auf die wärmeschrumpfbare Folie 48 weitergeleitet, die, wenn die Erhitzungstemperatur die kritische Temperatur erreicht, ausreichend schrumpft, damit das freie Ende des Elements 65 mit dem Kabelschuh 47 in Kontakt kommt. Unter diesen Bedingungen wird der Anschluss mit der Erdverbindung ver bunden und ruft stromaufwärts die Unterbrechung des Stroms durch die Auslösung des Differentialschalters hervor. Es könnte natürlich jede andere Zwischenvorrichtung zwischen dem Anschluss und dem leitenden Draht in Verbindung mit der Erde vorgesehen werden, die auslösen kann, wenn die Verbindung die kritische Temperatur erreicht.
  • Erfindungsgemäß könnte eine Vorrichtung zur thermischen Überwachung hergestellt werden, die in den Anschluss selbst integriert ist. Eine solche Vorrichtung ist in 80 dargestellt und umfasst an ihrer Basis einen parallelflachen Hohlraum 81, in den eine metallische Lüsterklemme 82 komplementärer Form mit elastischer Halterung eingesetzt ist, die mit einer Axialaufnahme 84 durchbohrt ist, die dazu bestimmt ist, zwei anzuschließende leitende Elemente 11, 11' aufzunehmen, die mit der Lüsterklemme 82 mit Hilfe von Klemmschrauben 83 in ordnungsgemäßem Kontakt gehalten werden. Der Körper 80 umfasst einen oberen Hohlraum, in dem ein zylindrischer metallischer Kabelschuh 85 angeordnet ist, der mit einer Axialaufnahme 86 durchbohrt ist, die dazu bestimmt ist, einen Leiter 39' aufzunehmen, der durch eine Schraube 83' gehalten wird, wobei dieser Leiter mit der Erdverbindung der Anlage verbunden ist. An der Basis des Kabelschuhs 85 wurde ein metallisches Federblatt 88 angeordnet, das mit seinem freien Ende mit der Oberseite der Lüsterklemme 82 in Kontakt ist. Wie vorher ist die obere Fläche dieser letztgenannten mit einer wärmeschrumpfbaren Folie 90 bedeckt, die während der Normalfunktion des Anschlusses eine elektrische Isolierung zwischen der Lüsterklemme 82 und dem Federblatt 88 sicher stellt. Die elastische Kraft dieses Federblattes kann durch den Kontakt eines Anschlags 99 verbessert werden, der in dem Körper 80 vorgesehen ist und auf diese Feder einen Druck ausübt. Unter diesen Bedingungen, wenn, wie vorher, eine Erhitzung der Anschlüsse der Lüsterklemme 82 eine Erhitzung hervorruft, schrumpft die wärmeschrumpfbare Folie 90 und lässt somit einen freien Kontakt für das Federblatt 88 mit der Oberseite der Lüsterklemme 82, was somit zur Auslösung der Differentialvorrichtung führt, wie vorher beschrieben.
  • In 4 wurde eine Einsatzvariante der Erfindung dargestellt, bei der die Vorrichtung zur thermischen Überwachung in eine Steckdose integriert ist.
  • In dieser Figur sind schematisch in doppelt schraffierten Linien die Stifte 60 und 62 dargestellt, die mit einem Stecker fest verbunden sind, der dazu bestimmt ist, in einer Steckdose angeordnet zu werden, in einfach schraffierten Linien eine Klemme 64 einer Steckdose, die mit der Erde verbunden ist. Obwohl die Vorrichtung zur thermischen Überwachung gemäß der Erfindung auf jeder der Stifte 60 und 62 angeordnet werden kann, ist sie in 4 nur in Verbindung mit dem Stift 60 dargestellt. Diese Steckdose umfasst auch elastische metallische Elemente 66, die dazu bestimmt sind, einen ordnungsgemäßen elektrischen Kontakt mit der Kontaktlamelle 60 sicher zu stellen, und diese elastischen metallischen Elemente sind im allgemeinen auf ein Stück 67 gesetzt oder genietet, das mit einer Aussparung, die es ermöglicht, den Leiter 71 aufzunehmen, und mit einer Klemmschraube 69 versehen ist, die den Halt des Anschlusses des Drahtes 71 sicher stellt.
  • Die Vorrichtung zur thermischen Überwachung ist hier in den Anschluss beim Einsetzen oder Nieten der Elemente 66 und 67 integriert und von einem elastischen leitenden Fühler 70 gebildet, dessen Form und Befestigung der Elemente 66 ihn auf der Erdungsklemme 64 in Kontakt halten. Entlang dieses Fühlers 70 wurde an der Unterseite und bei der Montage eine wärmeschrumpfbare Folie 77 oder dergleichen angebracht, damit sie bei Normaltemperatur den Fühler 70 und die Erdungsklemme 64 elektrisch isoliert. Es ist unter diesen Bedingungen verständlich, dass, wenn die entweder zwischen den Elementen 66 und der Kontaktlamelle 60 oder zwischen der Lüsterklemme 67 und dem Leiter 68 bestehenden Anschlüsse von guter Qualität sind, es zu keiner Erhitzung dieser Anschlüsse kommt, und dass unter diesen Bedingungen die wärmeschrumpfbare Folie 72 die Erdungsklemme von den Elementen 66 isoliert. Wenn sich einer der erwähnten Anschlüsse erhitzt, wird die Wärme über die leitenden Nieten 68 zum Fühler 70 weitergeleitet, so dass unter diesen Bedingungen die wärmeschrumpfbare Folie schrumpft und auf diese Weise den elektrischen Kontakt des Fühlers 70 mit der Erdungsstift 64 bewirkt. Unter diesen Bedingungen wird, wie vorher erwähnt, die Differentialvorrichtung aktiviert und sichert die Unterbrechung des Stroms und die Sicherheit der Anlage.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur thermischen Überwachung eines Anschlusses einer elektrischen Anlage, wobei diese Anlage mit Schutzmitteln oder Mitteln zur Erfassung eines Verlustes zur Erde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie elektrische Anschlussmittel (21, 65, 70) umfasst, die einen zu überwachenden Anschluss mit der Erdverbindung der Anlage verbinden, wobei diese elektrischen Anschlussmittel einen Verlust zur Erde hervorrufen können, wenn der zu überwachende Anschluss eine kritische Temperatur erreicht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein erstes Verbindungselement (14, 47, 67) in thermischer und elektrischer Verbindung mit einem zu überwachenden Anschluss, ein zweites Verbindungselement (35, 55, 64) in elektrischer Verbindung mit der Erdverbindung der Anlage, und elektrische Anschlussmittel (21, 65, 70) umfasst, die zwischen sich die Verbindungsmittel vereinen und die zwei Zustände einnehmen können, nämlich einen ersten Zustand oder normalen Betriebszustand, in dem sie elektrisch isolierend sind, und einen zweiten Zustand oder Unterbrechungszustand, in dem sie elektrisch leitend werden und einen Stromverlust durch die Erdverbindung hervorrufen, wenn sie eine kritische Temperatur erreichen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement von einem mechanischen Bestandteil des Anschlusses gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlussmittel derart beschaffen sind, dass sie, wenn sie die kritische Temperatur erreichen, auf irreversible Weise von einem nicht leitenden Zustand in einen leitenden Zustand übergehen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel von einem leitenden Kolben (21) gebildet sind, der in elektrischer Verbindung mit der ersten Verbindung (14) steht und der durch elastische Mittel (27) zu der zweiten Verbindung (35) gegen schmelzbare Haltemittel (31) hin belastet wird, die schmelzen können, sobald der zu überwachende Anschluss die kritische Temperatur erreicht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel (48) von einem Isolierelement wärmeschrumpfbaren Typs gebildet sind, dessen erste, sogenannte Vorderseite mit der ersten Verbindung (47) in Kontakt steht, und dessen zweite, sogenannte Rückseite mit der zweiten Verbindung (55) in Kontakt steht, wobei dieses Element derart beschaffen ist, dass es, wenn die Temperatur des zu überwachenden Anschlusses die kritische Temperatur erreicht, schrumpft und somit eine Fläche des Kontakts der ersten Verbindung mit der zweiten freilegt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen elastischen und den elektrischen Strom leitenden Fühler (65) umfasst, der elektrisch mit der Erdverbindung der Anlage verbunden ist und dessen freies Ende mit der Rückseite des wärmeschrumpfbaren Isolierelements in der Fläche, die freigelegt werden kann, in Kontakt kommt.
  8. Verfahren zur thermischen Überwachung einer elektrischen Anlage, umfassend Mittel zur Erfassung eines Stromverlustes durch die Erdverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, den zu überwachenden Anschluss mit der Erdverbindung der Anlage über elektrische Anschlussmittel (21, 65, 70) zu verbinden, die einen Verlust zur Erde hervorrufen können, wenn der zu überwachende Anschluss eine kritische Temperatur erreicht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlussmittel (21, 65, 70) zwei Zustände einnehmen können, nämlich einen ersten Zustand oder normalen Betriebszustand, in dem sie elektrisch isolierend sind, und einen zweiten Zustand, oder Unterbrechungszustand, in dem sie elektrisch leitend werden und einen Stromverlust durch die Erdverbindung hervorrufen, wenn sie eine kritische Temperatur erreichen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlussmittel derart beschaffen sind, dass sie, wenn sie die kritische Temperatur erreichen, auf irreversible Weise von einem nicht leitenden Zustand in einen leitenden Zustand übergehen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel von einem leitenden Kolben (21) in elektrischer Verbindung mit der ersten Verbindung (14) gebildet sind, der durch elastische Mittel (27) zu der zweiten Verbindung (35) hin gegen schmelzbare Haltemittel (31) belastet wird, die schmelzen können, sobald der zu überwachende Anschluss die kritische Temperatur erreicht.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel (48) von einem Isolierelement wärmeschrumpfbaren Typs gebildet sind, dessen erste, sogenannte Vorderseite mit der ersten Verbindung (47) in Kontakt steht, und dessen zweite, sogenannte Rückseite mit der zweiten Verbindung (55) in Kontakt steht, wobei dieses Element derart beschaffen ist, dass es, wenn die Temperatur des zu überwachenden Anschlusses die kritische Temperatur erreicht, schrumpft und somit eine Kontaktfläche der ersten Verbindung mit der zweiten freilegt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es einen elastischen und den elektrischen Strom leitenden Fühler (65) umfasst, der elektrisch mit der Erdverbindung der Anlage verbunden ist und dessen freies Ende mit der Rückseite des wärmeschrumpfbaren Isolierelements in der Fläche, die freigelegt werden kann, in Kontakt kommt.
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