DE60005488T2 - Mehrzweigempfangs-System und -Verfahren - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B7/08Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Verarbeitung empfangener Signale und Empfänger.
  • Das Versorgungsgebiet eines drahtlosen Kommunikationssystems ist in als Zellen bekannte miteinander verbundene Versorgungsbereiche eingeteilt, wo drahtlose Einheiten über Funkstrecken mit einer die Zelle vesorgenden Basestation (BS) kommunizieren. Die Basestation ist an ein Landnetz angekoppelt, beispielsweise über eine Mobilvermittlungsstelle (MSC – Mobile Switching Center), die mit einer Mehrzahl von im gesamten Versorgungsgebiet verteilten Basestationen verbunden ist. In der drahtlosen Kommunikationsindustrie werden einem Diensteanbieter oft zwei oder mehr nicht zusammenhängende bzw. getrennte Frequenzbänder erteilt, die für die drahtlose Übertragung und den drahtlosen Empfang von RF-Kommunikationskanälen zu verwenden sind. In den Vereinigten Staaten empfängt beispielsweise eine Basestation für einen Anbieter von zellularen Kommunikationen im „A"-Band Frequenzkanäle in den Bändern A (825-835 MHz), A' (845-846,5 MHz), und A" (824-825 MHz) und die drahtlosen Einheiten empfangen Frequenzkanäle in den Bändern A (870-880 MHz), A' (890-891,5 MHz) und A" (869-870 MHz). Eine Basestation für einen Anbieter im Band B empfängt Frequenzkanäle in den Frequenzbändern B (835-845 MHz) und B' (846,5-849 MHz) und die drahtlosen Einheiten empfangen Frequenzkanäle in den Frequenzbändern B (880-890 MHz) und B' (891,5-894 MHz). Zusätzlich kann eine Basestation für einen PCS-Anbieter (Personal Communications Systems) Frequenzkanäle von drahtlosen Einheiten auf einem oder mehreren PCS-Bändern (1850 MHz-1910 MHz) empfangen und die drahtlosen Einheiten empfangen Frequenzkanäle auf einem oder mehreren PCS-Bändern (1930-1990 MHz).
  • Um die Systemhardwarekosten zu verringern, würde ein Dienstanbieter wünschen, einen gemeinsamen Empfänger für gleichzeitigen Empfang und Verarbeitung von Signalen in den nicht zusammenhängeden Frequenzbändern zu benutzen. Bei einer typischen Empfängerarchitektur wird typischerweise für jedes Frequenzband eine Abwärtsumsetzungsstufe zum Abwärtsmischen und Bearbeiten der Positionierung jedes Frequenzbandes auf Zwischenfrequenzen (ZF) benutzt, so daß die Frequenzbänder der modulierten Analogsignale in ein entsprechendes ZF-Frequenzspektrum umgewandelt werden und von getrennten Analog-Digital-(A/D-)Wandlern mit verringerter Abtastrate abgetastet werden können. Um einen einzigen A/D-Wandler zum Digitalisieren der modulierten Analogsignale in den nicht zusammenhängenden Bändern zu benutzen, würde ein einziger A/D-Wandler mit einer Rate abtasten müssen, die so hoch ist, daß sie beide Frequenzbänder umfaßt. Dies ist eine ineffiziente Lösung, da der A/D-Wandler bei der Abtastung von ungewünschten Frequenzen in der Lücke zwischen den Frequenzbändern Bandbreite aufbraucht. Zum Verringern der Frequenzlücke zwischen nicht zusammenhängenden Frequenzbändern wird eine Abwärtsmischstufe für jedes der Frequenzbänder zum Abwärtsmischen und Bearbeiten der Positionierung jedes Frequenzbandes auf ZF benutzt, so daß die Bänder enger beieinander liegen, um in eine kleinere Bandbreite für den A/D-Wandler zu passen. Bei einer anderen Lösung zur Verbesserung der effizienten Verwendung der A/D-Wandler-Bandbreite werden beide Frequenzbänder abwärtsgemischt, so daß ein Duplikat eines der Frequenzbänder in die Frequenzlücke zwischen den Frequenzbändern positioniert wird.
  • Wenn das ZF-Spektrum von einem A/D-Wandler mit einer Abtastrate abgetastet wird, die größer oder gleich dem Doppelten der kombinierten Signalbandbreite ist, was als Nyquist-Abtastrate bezeichnet werden kann, dreht sich oder faltet sich die A/D-Eingangssignalbandbreite periodisch mit Mehrfachen der Hälfte der Abtastfrequenz um sich selbst. Dabei werden Signalbandbreite und Spiegelbilder der Signalbandbreite periodisch in Frequenzabständen wiederholt, die der Abtastrate des A/D- Wandlers entsprechen. Jedes Duplikat der Signalbandbreite kann als eine Nyquist-Zone bezeichnet werden und die ZF-Signalbandbreite wird auf die erste Nyquist-Zone zwischen um OHz und der Hälfte der Abtastfrequenz. zurückgefaltet. Die Bandbreite einer Nyquist-Zone entspricht der Nyquist-Bandbreite.
  • Die Periodizität der spektralen Dichte im Digitalbereich ist eine Grundeigenschaft abgetasteter Wellenformen, die durch Bestimmung der Fouriertransformierung der zeitlich abgetasteten Wellenform vorhergesagt werden kann. Im allgemeinen tastet der A/D-Wandler mit mindestens der doppelten Signalbandbreite der zusammengesetzten Frequenzbänder (d.h. der Nyquist-Abtastrate) ab, um eine digitale Darstellung des modulierten ZF-Analogsignals zu erhalten. Dementsprechend wird die Abtastrate für den A/D-Wandler so gewählt, daß die Nyquist-Bandbreite die gewünschten Frequenzbänder umfaßt. Je höher die Abtastrate, desto breiter die Nyquist-Bandbreite. Wenn die Wellenform mit einer geringeren Rate als der doppelten Signalbandbreite (der Nyquist-Bandbreite) abgetastet wird, tritt eine unerwünschte Überlappung zwischen den benachbarten periodischen Spektren ein – eine als Rückfaltung bezeichnete wohlbekannte Erscheinung. Dementsprechend werden Abtastrate und ZF-Frequenz so gewählt, daß die Nyquist-Bandbreite das umzusetzende Frequenzband umfaßt und dabei die Abtastrate des A/D-Wandlers herabgesetzt wird, wodurch A/D-Wandler mit niedrigerer Abtastrate und geringeren Kosten benutzt werden können. Je weiter die Trennung bzw. Frequenzlücke zwischen den Frequenzbändern ist, desto schneller erreichen die gegenwärtigen Empfängerarchitekturen einen Punkt, an dem die Verwendung eines einzelnen A/D-Wandlers nicht als praktisch oder effizient angesehen wird. Wenn die Frequenzbänder weit genug beabstandet sind, wird, wenn gewünscht, eine getrennte Antenne für jedes getrennte Frequenzband benutzt. Bei Mehrantennenarchitekturen, bei denen Antennen unterschiedlichen Frequenzbändern fest zugeordnet sind, wird typischerweise für jeden Antennenweg ein getrennter A/D-Wandler benutzt.
  • Drahtlose Kommunikationsbasestationen benutzen ebenfalls mehrere Antennen, die dasselbe Frequenzband empfangen, um ein als N-Weg-Empfangsdiversität bekanntes Verfahren zu unterstützen, um die Auswirkungen von Mehrwegeschwund zu lindern. Die Basestation umfaßt ein oder mehrere Funkgeräte, die N räumlich getrennte Empfangsantennen umfassen („Rx1" bis „RxN"). Da Mehrwegeschwund eine örtlich begrenzte Erscheinung ist, ist es sehr unwahrscheinlich, daß alle räumlich getrennten Empfangsantennen Mehrwegeschwund zur gleichen Zeit erfahren. Wenn daher ein ankommendes Signal an einer Empfangsantenne schwach ist, wird es an einer der anderen wahrscheinlich zufriedenstellend sein. Wenn beispielsweise die Topographie des Geländes hügelig oder bergig ist, oder wenn Objekte wie Gebäude oder Bäume vorhanden sind, kann ein von einer drahtlosen Einheit übertragenes Signal so absorbiert oder reflektiert werden, daß die Signalgüte an der Basestation nicht gleichförmig ist. Dabei ergeben sich aus der Zerstreuung und Reflexion eines Signals zwischen den vielen zwischen und um die drahtlose Einheit und die Basestation herum befindlichen Objekten viele unabhängige Wege. Die Zerstreuung und Reflexion des Signals erzeugt viele unterschiedliche „Kopien" des übertragenen Signals („Mehrwegesignale"), die mit verschiedenen Beträgen an Zeitverzögerung, Phasenverschiebung und Dämpfung an der Empfangsantenne der Basestation ankommen. Infolgedessen besteht das an der Basestation von der drahtlosen Einheit empfangene Signal aus der Summe dieser Signale, die jeweils über einen getrennten Weg laufen. Da sich die Mehrwegesignale konstruktiv und destruktiv an der Empfangsantenne der Basestation addieren, können starke örtliche Schwankungen in der Stärke des empfangenen Signals auftreten. Diese Erscheinung ist weithin als Mehrwegeschwund oder schneller Schwund oder Rayleigh-Schwund bekannt.
  • Wie im Stande der Technik wohlbekannt ist, können N ankommende Signale jeweils von einer von N Empfangsantennen durch ein Diversity-Kombiniereinrichtung unter Verwendung verschiedener Verfahren (u.B. Auswahl-Diversity, Diversity-Kombination mit linearer Addition, Diversity-Kombination mit maximalem Verhältnis usw.) kombiniert werden, um die ungünstigen Auswirkungen von Mehrwegeschwund zu verringern und den Empfang eines ankommenden Signals zu verbessern. Bei im digitalen Bereich durchgeführten Diversity-Kombinationsverfahren werden die ankommenden Analogsignale von den N Empfangsantennen auf getrennten Kanalzweigen gehalten und getrennten Analog-Digital-(A/D-)Wandlern auf jedem Kanalzweig zur Umwandlung in den digitalen Bereich zugeführt, wo Diversityverfahren zur Verbesserung des Empfangs des ankommenden Signals benutzt werden können. Die Verwendung von mehreren A/D-Wandlern steigert die Kosten und kann durch Inkohärenz zwischen den durch getrennte A/D-Wandler für Analogsignale von den N Empfangsantennen ausgeführten zeitlichen Abtastwerten eine verringerte Leistungsfähigkeit ergeben. Beseitigen jeglicher Inkohärenz zwischen den zeitlichen Abtastwerten der ankommenden Signale von den N Empfangsantennen ist wichtig, wenn genaue Messungen von Zeitverzögerung oder Phasenverschiebung erforderlich ist. Als Alternative können die ankommenden Analogsignale von den N Empfangsantennen vor der Digitalwandlung entsprechend einem im Analogbereich durchgeführten Diversityverfahren kombiniert werden und das sich ergebende Analogsignal wird einem einzigen Analog-Digital-(A/D-)Wandler zur Umwandlung in den digitalen Bereich zugeführt.
  • Die obigen Empfängerarchitekturen mit mehreren Zweigen nutzen nicht die von A/D-Wandlern bei der Umwandlung von Analogsignalen in den digitalen Bereich bereitge stellte Fähigkeit möglicher Bandbreiten, Flexibilität und/oder Zeit- und/oder Phasen-Kohärenz.
  • GB-A-2338853 bezieht sich auf einen Zweibandempfänger, der so aufgebaut ist, daß er die Abwärtsmischung von Signalen, ohne die Verdopplung eines A/D-Wandlers im Empfänger zu erfordern, zuläßt und ein als Sub-Nyquist-Abtastung bekanntes Verfahren benutzt, um eine Alias-Antwort zu nutzen (z.B. bedeutet eine Alias-Antwort, daß es in einem A/D-Wandler-Ausgangssignal nicht möglich ist, zwischen Eingangssignalen in der Nähe der Abtastfrequenz des A/D-Wandlers zu unterscheiden). Es werden zwei Eingangssignale, ein HF-Analogsignal von 900 MHz und eins von 1800 MHz in entsprechende Zwischenfrequenzen (ZF) abwärtsgemischt, die an verschiedenen Teilen der Alias-Antwort des A/D-Wandlers erscheinen. Die ZF unterscheiden sich nur durch ein ganzzahliges Mehrfaches der Abtastfrequenz. Beispielsweise liegt bei dem Empfang von Eingangssignalen mit 900 MHz und 1800 MHz eine optimale ZF für die 900 MHz-Signale im Bereich von 100 MHz, während eine optimale ZF für mit 1800 MHz empfangene Signale im Bereich von 200 MHz liegt. Wenn daher die Abtastrate 13 MHz ist, können die Empfangsoszillatorsignale so gewählt werden, daß die Zwischenfrequenzen bzw. Unterschiede zwischen den zwei ZF ein ganzzahliges Mehrfaches der Abtastfrequenz betragen. Die Bedeutung davon ist, daß es anscheinend zeigt, daß der Empfänger zwei verschiedene HF-Frequenzen digitalisieren kann.
  • US-A-5280636 bezieht sich auf eine Kombinationsanordnung.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Empfänger nach Anspruch 10 bereitgestellt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Empfänger, der empfangene Analogsignale für eine Mehrzahl von Kanalzweigen bereitstellt und auf mindestens einem der Kanalzweige wird die Frequenz des empfangenen Analogsignals unabhängig von den relativen Positionen der entsprechenden Analogsignale im Hochfrequenz-(HF-)Spektrum eingestellt. Die Analogsignale auf den Kanalzweigen werden dann kombiniert und die kombinierten Analogsignale werden in den digitalen Bereich umgewandelt. Beispielsweise umfaßt der Empfänger mindestens eine Antenne, die Hochfrequenz-(HF-)Analogsignale empfängt. Eine Kanalzweiganordnungseinrichtung empfängt die HF-Analogsignale von der (den) Antenne(n) und stellt die HF-Analogsignale für eine Mehrzahl von Kanalzweigen bereit. Eine mindestens einen Frequenzwandler auf mindestens einem jeweiligen der Kanalzweige umfassende Frequenzwandlungsanordnung stellt das Frequenzband der HF-Analogsignale auf dem jeweiligen Kanalzweig unabhängig von den relativen Positionen der entsprechenden Analogsignale im HF-Spektrum der verschienen Kanalzweige ein. Die Analogsignale auf den Kanalzweigen werden kombiniert und ein einziger Analog-Digital-Wandler wandelt die kombinierten Analogsignale in Digitalsignale um. Bei der Umwandlung der zusammengesetzten Analogsignale in den digitalen Bereich werden die Frequenzbänder der Analogsignale in einer Mehrzahl von Kanälen der Nyquist-Zone im digitalen Bereich positioniert. Durch richtige Auswahl der Frequenzbänder für die Analogsignale auf den Kanalzweigen und der Abtastrate für den A/D-Wandler kann die verfügbare Bandbreite für den A/D-Wandler wirkungsvoller benutzt und/oder Zeitkohärenz und/oder Phasenkohärenz bereitgestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung können bei der Lektüre der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen offenbar werden. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein allgemeines Blockschaltbild eines Empfängers mit mehreren Zweigen, bei dem die vorliegende Erfindung zum Ausdruck kommt;
  • 2 ein Blockschaltbild eines Empfängers mit mehreren Zweigen, bei dem die vorliegende Erfindung zum Ausdruck kommt;
  • 3 die Analogsignale mit den A/D-Eingangsfrequenzen und die Duplikate der Analogsignale in den verschiedenen Nyquist-Zonen, die bei einer Ausführungsform des Empfängers mit mehreren Zweigen, der zwei Versionen desselben Frequenzbandes von verschiedenen Antennen empfängt, zur ersten Nyquist-Zone im digitalen Bereich zurückgefaltet werden;
  • 4 ein allgemeines Blockschaltbild eines weiteren Empfängers mit mehreren Zweigen, bei dem die vorliegende Erfindung zum Ausdruck kommt; und
  • 5 die Analogsignale mit den A/D-Eingangsfrequenzen und die Duplikate der Frequenzbänder mit den Frequenzen im digitalen Bereich der ersten Nyquist-Zone für den Empfänger mit mehreren Zweigen der 4.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Beispielhafte Ausführungsformen eines Empfängersystems mit mehreren Kanalzweigen, auf dem Signalbandbreiten für HF-Analogsignale bezüglich der Positionen der Signalbandbreiten in der Nyquist-Bandbreite, aber unabhängig von den relativen Positionen der Signalbandbreite(n) auf HF entsprechend den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung positioniert sind, werden untenstehend beschrieben. Wenn beispielsweise zwei Frequenzbänder auf mindestens zwei Kanalzweigen Frequenzbändern entsprechen, die um einen gewissen Betrag auf HF voneinander getrennt sind, kann ein gewandeltes Band auf einem Kanalband näher oder weiter entfernt von dem Frequenzband auf dem anderen Kanalzweig sein, wenn es mit den entsprechenden Frequenzbändern auf HF verglichen wird. Die Frequenzbänder auf den mindestens zwei Kanalzweigen weisen Positionen relativ zu den Positionen der entsprechenden Signalbandbreiten in der Nyquist-Bandbreite auf, indem die Frequenzbänder unterschiedliche Teile der Nyquist-Bandbreite eines A/D-Wandlers belegen, aber die Frequenzbänder können unabhängig von ihren Positionen relativ zueinander auf HF positioniert werden.
  • Infolgedessen kann in einem Diversity-Umfeld, wenn die zwei Frequenzbänder auf den mindestens zwei Kanalzweigen denselben Frequenzbändern auf HF entsprechen, das Frequenzband auf mindestens einem Kanalzweig in ein anderes Frequenzband als das Frequenzband auf dem mindestens anderen Kanalzweig umgesetzt werden, solange wie die Frequenzbänder unterschiedliche Teile der Nyquist-Bandbreite belegen.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 1 enthält ein Empfänger 10 N Antennen 12a-n, die Analogsignale über HF-Kommunikationskanäle empfangen, wobei N>=1. Die Antenne 12a könnte eine Mehrfrequenzbandantenne sein. Eine Frequenzkanalisierungseinrichtung 13 enthält eine Kanalzweiganordnungseinrichtung 14 wie beispielsweise eine N-Plexer-Filter- oder Kombiniereinrichtung, die die empfangenen HF-Analogsignale oder Teile derselben kombiniert und/oder aufteilt und die empfangenen Analogsignale in X-Kanalzweigen 16a-x auf gewünschte Weise bereitstellt, wobei X>=2. Beispielsweise können verschiedene Kanalzweige 16a-x die Analogsignale für entsprechende HF-Frequenzbänder führen, die Kanalzweige 16a-x können von verschiedenen Antennen oder Antennensätzen und/oder mehreren Kanalzweigen mit Kopien der HF-Analogsignale von mehreren oder dem gleichen Fre quenzband empfangene HF-Analogsignale führen. Eine Frequenzwandlungsreinrichtung 18 umfaßt mindestens einen Frequenzwandler 20a-x auf mindestens einem der Kanalzweige 16a-x zur Bearbeitung der Positionierung der Analogsignale auf dem jeweiligen Kanalzweig 16a-x in mindestens ein Zwischenfrequenz-(ZF-)Band, das in der Nyquist-Bandbreite des A/D-Wandlers relativ zum Frequenzband auf mindestens einem weiteren Kanalzweig 16a-x nicht überlappt. In der vorliegenden Ausführungsform wird jeder Kanalzweig 16a-x mit einer Frequenzverwandlungsstufe 20a-x dargestellt, aber die Anzahl von Kanalzweigen muß nicht gleich der Anzahl von Frequenzwandlungsstufen 20a-x sein.
  • Eine Kombinierungsanordnung 22 kombiniert die Analogsignale auf den Kanalzweigen 16a-x auf die gewünschte Weise. Das sich ergebende zusammengesetzte Analogsignal wird mit Analogsignalen in unterschiedlichen Frequenzbändern einem Analog-Digital-Wandler 24 zugeführt. Die unterschiedlichen Frequenzbänder der Analogsignale werden in nicht überlappende Teile der Nyquist-Bandbreite zurückgefaltet, die durch die Abtastung des zusammengesetzten Analogsignals mit einer größeren Abtastrate als das Doppelte der Bandbreite der kombinierten Bandbreite der unterschiedlichen Frequenzbänder durch den Analog-Digital-(A/D-)Wandler bereitgestellt wird. Bei der Umwandlung des zusammengesetzten Analogsignals in den Digitalbereich verarbeitet der A/D-Wandler 24 das zusammengesetzte Analogsignal in Kanäle der Nyquist-Zone oder Bänder in der ersten Nyquist-Zone. Die Kanäle der Nyquist-Zone im Digitalbereich entsprechen den verschiedenen Frequenzbändern der Analogsignale. Durch Digitalsignal-Verarbeitungsschaltungen 26 können die Digitalsignale aus den Nyquist-Zonen-Kanälen der ersten Nyquist-Zone abgerufen werden, da die verschiedenen Kanäle schließlich in der ersten Nyquist-Zone enden, nachdem die Analog-Eingangssignale beispielsweise unter Verwendung von Digitalfiltern, digitalen Kombiniereinrichtungen, digitalen Detektoren, digitalen Demodulatoren, digitalen Abwärtswandlern wie beispielsweise einem DDC (Digital Down Converter) mit NCO (Numerical Controller Oscillator) zur digitalen Abwärtswandlung der Datenrate (was als Dezimierung, bezeichnet wird) und/oder sonstige digitale Verarbeitung digitalisiert worden sind. Der DDC kann zur weiteren Signalverarbeitung auf die jeweiligen Frequenzen abstimmen. Der Empfänger 10 kann daher die in einem einzelnen A/D-Wandler zur Verfügung stehende Bandbreite wirkungsvoller durch Einstellen der relativen Positionierung der unterschiedlichen HF-Frequenzbänder auf unterschiedlichen Kanalzweigen 16a-x benutzen.
  • In Abhängigkeit von der Ausführungsform und aufgrund der Flexibilität des Empfängers kann der Empfänger 10 auf verschiedene Weisen implementiert werden, um die mögliche Bandbreite eines A/D-Wandlers wirkungsvoller zu benutzen. Beispielsweise zeigt die 2 eine Ausführungsform eines Empfängers 30 mit Antennen 12a-n, die HF-Analogsignale empfangen. In der Ausführungsform der 1 empfängt die Kanalisierungseinrichtung 13 die HF-Analogsignale von Empfangsschaltungen 32a-n wie beispielsweise rauscharme Verstärker LNA (Low Noise Amplifiers), die mit jeder Antenne 12a-n verbunden sind. Die Kanalisierungseinrichtung 13 enthält die Kanalzweiganordnungseinrichtung 14, die in der vorliegenden Ausführungsform ein Kanalnetzwerk ist, das die HF-Analogsignale in denselben und/oder unterschiedlichen Frequenzbändern von den Antennen 12a-n empfängt. Das Kanalnetzwerk stellt die HF-Analogsignale und/oder einen Teil derselben für einen entsprechenden Kanalzweig 16a-x bereit. In dieser vorliegenden Ausführungsform umfaßt das Kanalnetzwerk eine Gruppe von XN-Plexer-Filtern oder Kombinierungseinrichtungen mit N Eingängen 34a-x, wobei jedes der XN-Plexer-Filter oder Kombinierungseinrichtungen mit N Eingängen 34a-x mit einer der N Antennen 12a-n verbunden werden kann. In Abhängigkeit von der Ausführungsform kann die Anzahl von Multiplexern oder Kombiniereinrichtungen 34a-x der Anzahl von Kanalzweigen 16a-x entsprechen, aber muß es nicht. Die Gruppe von Filtern oder Kombiniereinrichtungen 34a-x liefert HF-Analogsignale von der mindestens einen Antenne 12a-n und dem mindestens einen Hochfrequenz-(HF-)Band und eine beliebige Kombination von HF-Signalen von mehreren Antennen 12a-n und/oder von HF-Signalen mit demselben oder unterschiedlichen Frequenzband (bändern) an mindestens zwei Kanalzweige 16a-x.
  • Die HF-Analogsignale auf den Kanalzweigen 16a-x werden einer Frequenzverwandlungsanordnung 18 unterworfen, die mindestens eine Frequenzwandlungsstufe auf mindestens einem der mindestens zwei Kanalzweige 16a-x umfaßt, um Analogsignale mit mindestens zwei verschiedenen Frequenzbändern auf mindestens zwei Kanalzweigen 16a-x bereitzustellen. Um eines der Frequenzbänder der mindestens zwei verschiedenen Frequenzbänder zu erhalten, können die HF-Analogsignale von zwei oder mehr unterschiedlichen Antennen 12a-n mit demselben Frequenzband vor oder nach jeglicher Frequenzwandlungsstufe 20a-x kombiniert werden, beispielsweise unter Verwendung von Signal-Diversity-Kombinierung oder einfache Kombinierung auf HF. Zusätzlich kann die Kanalzweiganordnungseinrichtung 14 eine fest zugeordnete Verbindung (Verbindungen) zwischen einer Antenne 12a-n oder Diversity-Kombiniereinrichtung und einer Frequenzwandlungsstufe 20a-x auf einem entsprechenden Kanalzweig 16a-x umfassen. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Positionierung der HF-Signalbandbreite(n) von den N Antennen 12a-n in Zwischenfrequenz-(ZF-)Bändern durch die Frequenzwandlungsstufen 20a-x bearbeitet. Bei der Bearbeitung der Positionierung des (der) Frequenzbandes (Frequenzbänder) auf dem (den) Kanalzweig(en) 16a-x relativ zu dem Frequenzband (den Frequenzbändern) auf dem (den) anderen Kanalzweigen) (das (die) das (die) gleiche(n) überlappende(n) oder unterschiedliche(n) Frequenzband (Frequenzbänder) sein kann (können)) wird (werden) das (die) Frequenzband (Frequenzbänder) unabhängig von der relativen Positionierung zwischen dem (den) entsprechendem (entsprechenden) Band (Bändern) positioniert. In Abhängigkeit von der Ausführungsform muß ein Kanalzweig 16a-x nicht eine Frequenzwandlungsstufe 20a-x aufweisen, solange wie das mindestens andere Frequenzband unabhängig von der relativen Positionierung zwischen den entsprechenden Frequenzbändern auf HF positioniert ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält jede Frequenzwandlerstufe 20a-x ein Filter 36a-x, das die ankommenden HF-Signale filtert, um ein in der Frequenz zu wandelndes HF-Frequenzband zu erzeugen. Das (die) von der (den) Frequenzwandlerstufe(n) 20a-x zu wandelnde(n) HF-Frequenzband(bänder) kann (können) von denselben, unterschiedlichen und/oder überlappenden Frequenzbändern von der mindestens einen Antenne 12a-n sein und die sich ergebenden Frequenzbänder belegen mindestens zwei verschiedene Frequenzbänder. Bei jeder Frequenzwandlerstufe 20a-x wird das gefilterte HF-Frequenzband einem Mischer 38a-x zugeführt, der das Frequenzband der HF-Analogsignale durch Mischen des Frequenzbandes mit einem Empfangsoszillatorsignal von einem Empfangsoszillator (LO – Local Oscillator) 40a-x nach dem Verständnis eines Fachmanns umwandelt.
  • Die Analogsignale mit den mindestens zwei verschiedenen Frequenzbändern von der Frequenzwandlungsanordnung 18 werden der Kombinierungsanordnung 22 zugeführt. In der vorliegenden Ausführungsform enthält die Kombinierungsanordnung 22 ein Kombinierungs-/Verteilnetzwerk 42, das die Frequenzbänder von der Frequenzwandlungsanordnung 18 auf gewünschte Weise kombiniert und die Analogsignale auf gewünschte Weise verteilt, beispielsweise in verschiedene Frequenzbänder, um die Analogsignale auf M Kanalwegen 44a-m bereitzustellen, wobei M>=2. Die Kanalzweige 16a-x können den Kanalwegen 44a-m entsprechen. Als Alternative können die mindestens zwei unterschiedlichen Frequenzbänder auf den Kanalzweigen 16a-x auf verschiedene Kanalwege 44a-m aufgeteilt und/oder die Analogsignale von mehreren Kanalzweigen 16a-x auf einen einzelnen Kanalweg 44a-m kombiniert, werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält das Kombinierungs-/Verteilnetzwerk 42 eine Kombinierungseinrichtung mit X Eingängen 46, die die Analogsignale auf den Kanalzweigen 16a-x kombiniert und das Signalspektrum für einen Verteiler mit M Ausgängen 48 bereitstellt. In Abhängigkeit von der Ausführungsform kann der Verteiler mit M Ausgängen 48 ein M-Plexer-Filter sein, das selektiv ein Frequenzband auf einem entsprechenden Kanalweg 44a-m erzeugt. Vom M-Plexer-Filter wird die Impedanz selektiv für das Frequenzband bzw. dem Kanal angepaßt, um Verluste zu verringern. Der Verteiler mit M Ausgängen 48 kann ein Verteiler mit M Ausgängen sein, der Duplikate der Signalbandbreite(n) auf den Kanalwegen 44a-m bereitstellt. Das Kombinierungs-/Verteilnetzwerk 42 ist mit X Eingängen beschrieben worden, die kombiniert und auf M Kanalwege 44a-m verteilt werden. Die Anzahl von Eingängen bzw. von Kanalzweigen 16a-x kann der Anzahl von Kanalwegen 44a-m entsprechen, muß es aber nicht. In Abhängigkeit von der Ausführungsform kann sich der Aufbau und die Art und Weise, auf die für die Kanalzweige 16a-x bereitgestellte HF-Analogsignale frequenzgewandelt und kombiniert und auf M Kanalwege verteilt werden, ändern.
  • Das Frequenzband auf dem Kanalweg 44a-m kann mindestens einem von zwei verschiedenen Frequenzbändern auf den Kanalzweigen 16a-x, einer Kombination von Signalen von mindestens zwei verschiedenen Signalzweigen 16a-x oder einer Teilmenge eines der mindestens zwei Frequenzbänder entsprechen. Von einem Filter 50a-m auf jedem Kanalweg 44a-m wird das Frequenzband oder der Kanal durchgelassen, der dem Kanalweg 44a-m entspricht. Als Alternative können mehrere Kanalwege 44a-m dasselbe Frequenzband führen, aber mindestens zwei Kanalwege 44a-m führen unterschiedliche Frequenzbänder, die nicht überlappende Teile der Nyquist-Bandbreite oder unterschiedliche Kanäle der ersten Nyquist-Zone belegen. Bei der vorliegenden Ausführungsform verstärkt ein Verstärker 52a-m auf jedem Kanalweg 44a-m die Analogsignale auf dem Kanalweg 44a-m. Die verstärkten Analogsignale auf den Kanalwegen 44a-m werden von einer Signalkombinierungseinrichtung 54 wie beispielsweise einer Kombinierungseinrichtung mit M Eingängen oder einem M-Plexer-Filter kombiniert, um ein zusammengesetztes oder kombiniertes Signal von Analogsignalen mit den durch das Filtern der Filter 50a-m auf den M Kanalwegen 44a-m diktierten M Frequenzkanälen bereitzustellen. In der vorliegenden Ausführungsform liefert die Signalkombinierungseinrichtung 54 die kombinierten Analogsignale in den verschiedenen Frequenzkanälen an den Verstärker 56 zur Hochleistungs-Signalverstärkung. In Abhängigkeit von der Ausführungsform kann die Verstärkung der ZF-Analogsignale an der Verstärkerstufe 52a-m, am Verstärker 56 und/oder an anderen Stellen in der Empfängerarchitektur stattfinden. Die kombinierten Analogsignale werden dem Analog-Digitalwandler zugeführt, der die Analogsignale mit einer Abtastrate abtastet, um die modulierten Analogsignale in den Digitalbereich umzuwandeln.
  • Bei der Umwandlung der Analogsignale in den Digitalbereich werden die Analogsignale vom A/D-Wandler 24 mit einer Abtastrate abgetastet und den Analogsignalabtastwerten entsprechende Digitalwerte erzeugt, wie einem Fachmann verständlich sein würde. Die Nyquist-Abtastrate für das modulierte Analogsignal, beispielsweise wo ein Nutzsignal auf ein Trägersignal aufmoduliert ist, kann als mindestens das Doppelte der höchsten Frequenzkomponente des Nutzsignals ungeachtet der Trägerfrequenz, auf die das Nutzsignal aufmoduliert ist, definiert werden. Die Informationen, die Sprache, Daten, Video, Text und/oder sonstige Informationen sein können, werden in der Signalbandbreite geführt. Die Komponente des Nutzsignals mit der höchsten Frequenz ist direkt auf die Signalbandbreite bezogen. Da die Signalbandbreite mit mindestens dem Doppelten der höchsten Frequenzkomponente des Nutzsignals abgetastet wird, kann das Nutzsignal im digitalen Bereich wiedergegeben werden.
  • Wenn das Frequenzspektrum von einem A/D-Wandler 24 mit der Abtastrate von mindestens dem Doppelten der kombinierten Signalbandbreite abgetastet wird, was als die Nyquist-Abtastrate bezeichnet werden kann, dreht sich oder faltet sich die Signalbandbreite periodisch um sich selbst mit Frequenz-Mehrfachen oder -Abständen („Nyquist-Zonen") von der Hälfte der Abtastfrequenz auf eine erste Nyquist-Zone im Digitalbereich von 0 Hz bis zur halben Abtastrate zurück. Dabei wiederholen sich eine Signalbandbreite und ein Spiegelbild der Signalbandbreite periodisch mit Frequenzabständen, die der Abtastrate des A/D-Wandlers entsprechen. Beispielsweise erscheint eine Signalbandbreite in einer ungeradzahligen Nyquist-Zone in derselben relativen Position in ungeradzahligen Nyquist-Zonen zurück zur ersten Nyquist-Zone, erscheint aber als Spiegelbild in den geradzahligen Nyquist-Zonen. Darüberhinaus erscheint eine Signalbandbreite in einer geradzahligen Nyquist-Zone als Spiegelbild in den ungeradzahligen Nyquist-Zonen zurück zur ersten Nyquist-Zone und erscheint dabei in derselben relativen Position in den geradzahligen Nyquist-Zonen. Duplikate der Signalbandbreite(n) werden daher in Abständen von der halben Abtastrate wiederholt. Die Abtastrate für den A/D-Wandler wird so gewählt, daß nach Digitalisierung der Analogsignale die gewünschten Duplikat-Frequenzbänder nicht überlappende Teile oder Kanäle der ersten Nyquist-Zone belegen. Durch die Digitalwandlung werden die erzeugten Informationen effektiv mit einer Rate von weniger oder gleich der Hälfte der Abtastrate in der Bandbreite der ersten Nyquist-Zone bewahrt. Wenn die Abtastrate gesteigert wird, wird die erste Nyquist-Zone bzw. Nyquist-Bandbreite breiter.
  • Bei dieser Ausführungsform liefert eine schnelle, Fouriertransformation (FFT – Fast Fourier Transform) der Digitalsignalwerte Signale mit Frequenzbändern (Kanälen der Nyquist-Zone) innerhalb einer Hälfte der Abtastrate („der ersten Nyquist-Zone"), die die umgewandelten Analogsignale darstellt. Wenn die Wellenform mit einer geringeren Rate als dem Doppelten der Signalbandbreite (der Nyquist-Bandbreite) abgetastet wird, tritt eine unerwünschte Überlappung zwischen benachbarten periodischen Spektren ein – eine mit Rückfaltung bezeichnete wohlbekannte Erscheinung. Dementsprechend wird (werden) die Abtastrate und das (die) ZF-Frequenzband (Frequenzbänder) so gewählt, daß Informationsverlust aufgrund von Rückfaltung vermieden wird und trotzdem ein verbesserter Wirkungsgrad bei der Verwendung der verfügbaren Nyquist-Bandbreite bereitgestellt wird.
  • Eine Ausführungsform des Empfängers mit mehreren Zweigen kann von einem Diensteanbieter im zellularen A-Band zur Bereitstellung von Diversity-Empfang im Digitalbereich mit einem einzigen A/D-Wandler benutzt werden. In den Vereinigten Staaten empfängt eine Basestation für einen zellularen Diensteanbieter im „A"-Band Frequenzkanäle in den A- (825-835 MHz), A"- (824-825 MHz) und A'-Bändern (845-846,5 MHz). Im vorliegenden Beispiel werden die modulierten Analogsignale in den Frequenzbändern A, A' und A" durch eine erste Antenne 12a und eine zweite Antenne 12b empfangen. Die Frequenzbänder A, A' und A" von der ersten Antenne 12a werden in ein (mehrere) ZF-Band (ZF-Bänder) frequenzumgesetzt und die Frequenzbänder A, A' und A" von der zweiten Antenne 12b werden in ein (mehrere) unterschiedliches (unterschiedliche) ZF-Band (ZF-Bänder) frequenzumgesetzt. Beim Umwandeln des ZF-Analogsignalspektrums in den Digitalbereich wird vom A/D-Wandler 24 das ZF-Analogsignalspektrum abgetastet und das ZF-Spektrum in die erste Nyquist-Zone (von 0 Hz bis zur Hälfte der Abtastfrequenz) zurückgefaltet. In der ersten Nyquist-Zone werden Duplikate der ZF-Bänder an unterschiedlichen Teilen oder Kanälen der ersten Nyquist-Zone erzeugt, wo die umgewandelten Signale von der ersten und zweiten Antenne 12a bzw. 12b bereitgestellt werden. Die Verarbeitungsschaltungen 26 wie beispielsweise ein Digitalsignalprozessor können die umgewandelten Signale erhalten und Diversitykombinierung oder sonstige Verarbeitung an den Signalen auf den getrennten Kanälen der Nyquist-Zone durchführen.
  • 3 zeigt ein Beispiel des Frequenzspektrums im Digitalbereich und mit A/D-Eingangsfrequenzen für einen Empfänger, der Diversity für im A-Band empfangene zellulare Signale bereitstellt. Beispielsweise ergibt sich bei Verwendung eines A/D-Wandlers 24 mit einer Abtastrate von 65 Mega-Abtastwerten pro Sekunde (Msps – megasamples per second) (was mehr als das Doppelte der für die zwei Bänder A, A' und A" erforderlichen Signalbandbreite bzw. 25 MHz ist) ein Spektrum, bei dem die A/D-Eingangsfrequenzen auf denselben Frequenzen erscheinen, die an den A/D-Wandler angelegt wurden. Zusätzlich dreht sich oder faltet sich das Eingangs-ZF-Spektrum periodisch mit Mehrfachen der Hälfte der Abtastfrequenz um sich selbst zurück zur ersten Nyquist-Zone im Digitalbereich bei ca. 0 Hz bis zur Hälfte der Abtastrate Fs. Jedes Duplikat des ZF-Spektrums wiederholt mit Mehrfachen der Hälfte der Abtastrate wird als eine Nyquist-Zone bezeichnet. Im vorliegenden Beispiel dreht sich oder faltet sich das ZF-Eingangsspektrum um Mehrfache der Hälfte der Abtastfrequenz mit der Folge von Faltungen bei 0 Hz, 32,5 MHz, 65 MHz und so weiter. Digitalverarbeitungsfrequenzen belegen die erste Nyquist-Zone von ca. 0 Hz bis 32,5 MHz und A/D-Eingangsfrequenzen belegen die zweite Nyquist-Zone (32,5-65 MHz), die dritte Nyquist-Zone (65-97,5 MHz) und so weiter.
  • Besonders bezugnehmend auf 2 und 3 können die HF-Analogsignale in den Bändern A und A" von der ersten Antenne 12a dem Kanalzweig 16a zugeführt und durch eine erste Frequenzwandlungsstufe 20a in ein erstes ZF-Frequenzband abwärtsgemischt werden. Beispielsweise können unter Verwendung eines Bandpaßfilters 36a, das die HF-Bänder A und A" durchläßt, und eines LO 40a mit 771,875 MHz die Bänder A und A" von der ersten Antenne 12a auf ein erstes ZF-Band 60 (52,125-63,125 MHz) in der zweiten Nyquist-Zone abwärtsgemischt werden. Die HF-Analogsignale im HF-Band A' von der ersten Antenne 12a können dem Kanalzweig 16b zugeführt und durch eine zweite Frequenzwandlungsstufe 20b auf ein zweites ZF-Frequenzband herabgemischt werden. Beispielsweise kann unter Verwendung eines Bandpaßfilters 36b, das das A'-Band durchläßt, und eines LO 40b mit 794,375 MHz das A'-Band von der ersten Antenne 12a auf ein zweites ZF-Frequenzband 62 (50,625-52,125 MHz) abwärtsgemischt werden.
  • Die HF-Analogsignale in den Bändern A und A" von der zweiten Antenne 12b können einem dritten Kanalzweig 16c zugeführt und durch eine dritte Frequenzwandlungsstufe 20c auf ein drittes ZF-Frequenzband 64 abwärtsgemischt werden. Beispielsweise können unter Verwendung eines Bandpaßfilters 36c, das die Bänder A und A" durchläßt, und eines LO 40c mit 740,875 MHz die Bänder A und A" von der zweiten Antenne 12b auf ein drittes ZF-Frequenzband 64 mit 83,125-94,125 MHz abwärtsgemischt werden. Die HF-Analogsignale im A'-Band von der zweiten Antenne 12b können einem vierten Kanalzweig 16d zugeführt und durch eine vierte Frequenzwandlungsstufe 20d auf ein viertes ZF-Frequenzband 66 abwärtsgemischt werden. Beispielsweise kann unter Verwendung eines Bandpaßfilters 36d, das das A'-Band durchläßt, und eines LO 40d mit 750,875 MHz das A'-Band von der zweiten Antenne 12b auf das vierte ZF-Band 66 mit 94,125-95,625 MHz abwärtsgemischt werden. Die Analogsignale in den verschiedenen ZF-Frequenzbändern auf den Kanalzweigen 16a-d werden durch eine Kombinierungsanordnung 18 kombiniert und die kombinierten Analogsignale werden dem A/D-Wandler 24 zur Digitalwandlung zugeführt.
  • Wenn das ZF-Spektrum von einem A/D-Wandler 24 mit der beispielhaften Abtastrate von 65 Msps abgetastet wird (die größer als das Doppelte der für beide Mengen von Bändern A, A', und A" erforderlichen Signalbandbreite von 25 MHz ist), ergibt sich das Spektrum von 3 im Digitalbereich, in dem die A/D-Eingangsfrequenzen an denselben ZF-Frequenzen erscheinen, die an den A/D-Wandler 24 angelegt wurden. Zusätzlich dreht sich oder faltet sich das Eingangs-ZF-Spektrum mit Mehrfachen der Hälfte der Abtastfrequenz um sich selbst und stellt dadurch die Nyquist-Zonen her. Dabei werden die Duplikate des Eingangs-ZF-Spektrums periodisch mit Frequenzabständen wiederholt, die der Hälfte der Abtastrate des A/D-Wandlers entsprechen. Die die Signale für die Bänder A, A' und A" enthaltenden interessierenden ZF-Frequenzbänder werden ebenfalls periodisch in den Nyquist-Zonen auf nichtüberlappende Kanäle der Nyquist-Zone in der ersten Nyquist-Zone zurückdupliziert. Beispielsweise werden die Bänder A und A" von der ersten Antenne 12a auf 1,875-12,875 MHz und das A'-Band der ersten Antenne 12a auf 12,875-14,375 MHz zurückgefaltet. Weiterhin werden die Bänder A und A" von der zweiten Antenne 12b auf 18,125-29,125 MHz und das A'-Band von der zweiten Antenne 12b auf 29,125-30,625 MHz zurückgefaltet.
  • Dabei kann der Digitalprozessor 26 von den getrennten, aus dem A/D-Wandler 24 erzeugten Kanälen der Nyquist-Zone die beiden Versionen der umgewandelten Frequenzbänder empfangen, die denselben Bändern A, A' und A" von den zwei verschiedenen Antennen 12a und 12b entsprechen. Der Digitalprozessor 26 kann unter Verwendung der entsprechenden umgewandelten Signale auf den verschiedenen Kanälen der Nyquist-Zone eine beliebige gewünschte Diversity-Kombinierung oder Auswahl oder beliebige sonstige Verarbeitung oder Handlungen durchführen. So ermöglicht im vorliegenden Beispiel der Empfänger die Durchführung von Raumdiversity unter Verwendung von Diversityverfahren im Digitalbereich mit einem einzigen A/D-Wandler, der die Analogsignale von den verschiedenen Antennen 12a-b umwandelt. Durch Verwendung eines einzigen A/D-Wandlers stellt der Empfänger zeit- und/oder phasenkohärente Abtastung verschiedener Versionen desselben Frequenzbandes oder Kanals bereit, die an verschiedenen Antennen empfangen wurden. Dabei wird Zeit- und/oder Phasenkohärenz in Diversityanwendungen bewahrt, wo genaue Zeitverzögerungs- und/oder Phasenverschiebungsmessungen von Bedeutung sein könnten. Als Alternative kann der Empfänger zeit- und/oder phasenkohärente Abtastung zwischen an verschiedenen Antennen im selben (in denselben) und/oder unterschiedlichen Frequenzband (-bändern) empfangenen Signalen durch Verwendung eines einzigen A/D-Wandlers zur Bereitstellung von zeit- und/oder phasenkohärenter Abtastung desselben (derselben) und/oder unterschiedlichen (unterschiedlicher) Frequenzbandes (Frequenzbänder) oder Kanals (Kanäle) bereitstellen, die an verschiedenen Antennen empfangen wurden. Andere Anwendungen oder Signalverarbeitungsanordnungen wie beispielsweise Mehrwege-Verringerungsmaßnahmen, Ortsbestimmungssysteme, Phasengruppen- und/oder andere intelligenten Antennenanwendungen können Vorteil aus den verbesserten zeit- und/oder phasenkohärenten Messungen ziehen.
  • Weiterhin verbessert der Empfänger die Flexibilität und Bandbreitennutzung des A/D-Wandlers, indem er unabhängige Positionierung der Frequenzbänder oder Teilmengen derselben relativ zu ihren entsprechenden HF-Analogsignalen in Frequenzbändern ermöglicht, die sich in nichtüberlappende Teile oder Kanäle der ersten Nyquist-Zone zurückfalten. Unabhängige Positionierung kann weiterhin bedeuten, daß das Verhältnis zwischen HF-Frequenzbändern oder innerhalb von HF-Frequenzbändern bei der Positionierung der Frequenzbänder oder Teilmengen derselben, die an den A/D-Wandler angelegt werden, nicht aufrechterhalten werden muß, außer daß die an den A/D-Wandler angelegten Frequenzbänder in nichtüberlappende Bänder oder Kanäle in der ersten Nyquist-Zone zurückgefaltet werden müssen.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Empfängers 70 und 5 zeigt, wie der Empfänger die Bandbreitennutzung eines A/D-Wandlers durch unabhängige Positionierung von Frequenzbändern, so daß sie in vom A/D-Wandler erzeugte Kanäle der Nyquist-Zone passen, verbessern kann. Bei diesem Beispiel enthält der Empfänger 70 mehrere Antennen 12a-n. Man sollte beachten, daß eine Mehrbandantenne benutzt werden könnte, bei der die HF-Analogsignale aus den verschiedenen HF-Frequenzbändern unterschiedlichen Kanalzweigen 72a-f in der Kanalisierungseinrichtung 13 zugeführt werden. In dieser Ausführungsform empfängt die erste Antenne 12a Frequenzkanäle in den Bändern A (825-835 MHz), A" (824-825 MHz) und A' (845-846,5 MHz) und die zweite Antenne 12b empfängt dieselben Frequenzkanäle in den Bändern A (825-835 MHz), A" (824-825 MHz) und A' (845-846,5 MHz), um Empfangsdiversität wie oben beschrieben bereitzustellen. Die Kanalzweiganordnungseinrichtung 14 stellt das A'-Band von der ersten Antenne 12a für einen ersten Zweig 72a, die Bänder A und A" von der ersten Antenne 12a für einen zweiten Zweig 72b und die Bänder A und A" von der zweiten Antenne 12b für einen dritten Zweig 12c und das A'-Band von der zweiten Antenne 12b für einen vierten Zweig 72d bereit. In dieser Ausführungsform empfängt die dritte Antenne 12c HF-Analogsignale im D-Block (1865-1870 MHz) der PCS-Frequenzbänder (Personal Communications System). Die Kanalzweiganordnungseinrichtung 14 führt die HF- Analogsignale in den PCS-Bändern von einer dritten Antenne 12c einem fünften Zweig 72e zu. Die vierte Antenne 12d empfängt AF-Analog-Rundfunksignale im FM-Rundfunk-Frequenzband (88 bis 108 MHz) und die Kanalzweiganordnungseinrichtung 14 führt die FM-Signale von der vierten Antenne 12d einem sechsten Zweig 72f zu.
  • Die Gesamtbandbreite der HF-Analogsignale auf den verschiedenen Zweigen 72a-f beträgt 50 MHz nach Addierung der beiden A-Bänder (12,5 MHz), des 5-MHz-PCS-Bandes und des 20-MHz-FM-Rundfunkbandes. Dabei wird eine Abtastrate für den A/D-Wandler 24 so benutzt, daß die Nyquist-Zonenbandbreite dazu ausreicht, die 50-MHz-Bandbreite der HF-Analogsignale zu bearbeiten. Für beispielhafte Zwecke wird für den A/D-Wandler 24 eine Abtastrate von 100 MHz benutzt, um eine Nyquist-Zonenbandbreite von 50 MHz bereitzustellen (die Hälfte der Abtastrate). In der Praxis kann eine höhere Abtastrate ausgewählt werden, um zusätzliche Bandbreite oder Schutzbänder zwischen den Signalen der verschiedenen Frequenzbänder oder Zweigen bereitzustellen. Die Frequenzwandlungsanordnung 18 positioniert die HF-Frequenzbänder unabhängig aus den verschiedenen Zweigen in Frequenzbänder, die sich in nichtüberlappende Bänder oder Kanäle in der ersten Nyquist-Zone zurückfalten. Die Frequenzwandlungsanordnung ändert die Positionierung der HF-Analogsignale auf den mehreren Zweigen 72a-f relativ dazu, wie die Analogsignale in der Nyquist-Bandbreite positioniert sind und nicht relativ zu ihrer Positionierung auf HF, um verstärkte Nutzung der Nyquist-Bandbreite des A/D-Wandlers 24 zu ermöglichen.
  • In dieser Ausführungsform enthält jeder Zweig 72a-f zum Umwandeln der HF-Analogsignale auf ZF-Frequenzbänder, die sich auf nichtüberlappende Teile oder Kanäle der Nyquist-Bandbreite oder der ersten Nyquist-Zone zurückfalten. Beispielsweise werden die HF- Analogsignale des A'-Bandes auf dem ersten Zweig 72a von der ersten Frequenzstufe 20a auf ein Frequenzband von 162,5-164 MHz umgewandelt, indem die HF-Analogsignale mit einem Signal von 682,5 MHz vom LO 40a vermischt werden. Die HF-Analogsignale der Bänder A und A" auf dem zweiten Zweig 72b werden von der zweiten Frequenzstufe 20b auf ein Frequenzband von 64-75 MHz umgewandelt, indem die HF-Analogsignale mit einem Signal von 760 MHz vom LO 40b vermischt werden. Die HF-Analogsignale der Bänder A und A" auf dem dritten Zweig 72c werden von der dritten Frequenzstufe 20c auf ein Frequenzband von 137,5-148,5 MHz umgewandelt, indem die HF-Analogsignale mit einem Signal von 686,5 MHz vom LO 40c vermischt werden. Die HF-Analogsignale des A'-Bandes auf dem vierten Zweig 72d werden von der vierten Frequenzstufe 20d auf ein Frequenzband von 150-151,5 MHz umgewandelt, indem die HF-Analogsignale mit einem Signal von 695 MHz vom LO 40d vermischt werden. Die HF-Analogsignale des D-Blocks im PCS-Band auf dem fünften Zweig 72e werden von der fünften Frequenzstufe 20e auf ein Frequenzband von 120-125 MHz umgewandelt, indem die HF-Analogsignale mit einem Signal von 1745 MHz vom LO 40e vermischt werden. Die HF-Analogsignale des FM-Rundfunkbandes auf dem sechsten Zweig 72f werden von der sechsten Frequenzstufe 20f auf ein Frequenzband von 180-200 MHz aufwärtsgemischt, indem die HF-Analogsignale mit einem Signal von 92 MHz vom LO 40f vermischt werden.
  • Die in den obenerwähnten ZF-Frequenzbändern positionierten Analogsignale können in einer Kombinierungsanordnung 22 kombiniert werden, um vom A/D-Wandler 24 umgewandelt zu werden. Der A/D-Wandler tastet die Analogsignale im ZF-Spektrum ab und erzeugt Signale in der ersten Nyquist-Zone, die den HF-Analogsignalen auf den verschiedenen Zweigen 72a-f entsprechen, die im ZF-Spektrum positioniert wurden. Im vorliegenden Beispiel, bei dem eine Abtastrate von 100 MHz benutzt wird, reicht die erste Nyquist-Zone von 0 bis 50 MHz mit sechs Kanälen der Nyquist-Zone, aus denen der Digitalprozessor 26 Signale entsprechend den HF-Signalen aus den verschiedenen HF-Bändern oder Zweigen erhalten kann. Beispielsweise entspricht ein erster Kanal der Nyquist-Zone von 0 Hz bis 20 MHz den FM-Rundfunksignalen von der vierten Antenne 12d. Ein zweiter Kanal der Nyquist-Zone von 20 bis 25 MHz entspricht den Signalen im D-Block des PCS-Bandes von der dritten Antenne 12c. Ein dritter Kanal der Nyquist-Zone von 25 bis 36 MHz entspricht den Signalen auf den Bändern A und A" von der ersten Antenne 12a und ein vierter Kanal der Nyquist-Zone von 36 bis 37,5 MHz entspricht den Signalen auf den A'-Bändern von der ersten Antenne 12a. Ein fünfter Kanal der Nyquist-Zone von 37,5 bis 48,5 MHz entspricht den Signalen auf den Bändern A und A" von der zweiten Antenne 12b und ein sechster Kanal von der Nyquist-Zone von 48,5 bis 50 MHz entspricht Signalen auf dem A'-Band von der zweiten Antenne 12b.
  • Durch richtige Positionierung der HF-Frequenzbänder in den entsprechenden ZF-Frequenzbändern kann der Empfänger die Nutzung der verfügbaren Nyquist-Bandbreite steigern, die vom A/D-Wandler bereitgestellt wird. Im obigen Beispiel war die gesamte Nyquist-Bandbreite für eine Abtastrate von 100 MHz angefüllt. Bei anderen Ausführungsformen können unterschiedliche Abtastraten zur Erhöhung oder Verringerung der Nyquist-Bandbreite benutzt werden. Bei alternativen Ausführungsformen wird, wenn das HF-Frequenzband in einem gewünschten Teil des Spektrums positioniert wird, Frequenzwandlung der HF-Frequenz unter Umständen nicht durchgeführt. Wenn beispielsweise unter besonderer Bezugnahme auf 4 die Abtastrate erhöht werden würde, um eine weitere Nyquist-Bandbreite bereitzustellen, kann durch eine Antenne 76 ein AM-Rundfunkfrequenzband (550-1600 kHz) empfangen und dem kombinierten oder zusammengesetzten Analogsignal hinzugefügt werden und der A/D-Wandler 24 könnte die Analogsignale im AM-Frequenzband digitalisieren. Das AM-Rundfunkfrequenzband würde sich im Kilohertzbereich der ersten Nyquist-Zone befinden und erfordert unter Umständen keine Frequenzwandlung. Dabei könnte der Empfänger Signale von verschiedenen Quellen empfangen wie beispielsweise den Basisstationen für zellulare oder PCS-Systeme, AM- oder FM-Rundfunkstationen und/oder GPS-Satelliten.
  • Zusätzlich zu der obenbeschriebenen Ausführungsform sind alternative Konfigurationen der Empfängerarchitektur mit mehreren Analogzweigen möglich, bei denen Bestandteile weggelassen und/oder hinzugefügt sind und/oder Variationen oder Teile der beschriebenen Empfängerarchitektur benutzt werden. Der gewöhnliche Fachmann würde verstehen, daß die verschiedenen, die Empfängerarchitektur und ihre entsprechenden Betriebsparameter und -eigenschaften bildenden Komponenten richtig aneinander angepaßt sein sollten, um einen ordnungsgemäßen Betrieb bereitzustellen. Beispielsweise kann eine Ausführungsform des Empfängersystems zum Empfangen von Signalen von einem nordamerikanischen TDMA-System, einem GSM-System (Global System For Mobile Communication), einem CDMA-System (code division multiple access), einem FDMA-System (frequency division multiple access), GPS (Global Positioning System), FM-Rundfunk und/oder AM-Rundfunk benutzt werden. Dementsprechend kann der Empfänger Analogsignale von unterschiedliche, die gleichen oder keine Mehrfachzugangsverfahren benutzenden Systems (Systemen) unter Verwendung der gleichen und/oder unterschiedlicher Modulationsverfahren und/oder Verwendung von unterschiedlichen und/oder den gleichen Frequenzbändern oder -anordnungen empfangen und in einem einzigen A/D-Wandler digital wandeln. Die Analogsignale können als breitbandig und/oder schmalbandig gekennzeichnet sein. Zusätzlich sind die Ausführungsformen des Empfängers mit Basestationsempfangsfrequenzen verbundenen Frequenzbändern beschrieben worden, aber die Empfängerarchitektur kann in drahtlosen Einheiten wie beispielsweise Mobileinheiten benutzt werden, die Informationen aus anderen Frequenzbändern wie beispielsweise einem Empfangsband einer drahtlosen Einheit empfangen.
  • Weiterhin ist das Empfängersystem unter Verwendung einer bestimmten Konfiguration ausgeprägter Bauteile beschrieben worden, aber es ist zu beachten, daß das Empfängersystem und Teile desselben in anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen, softwaregesteuerten Verarbeitungsschaltungen, Firmware, programmierbaren Logikvorrichtungen, Hardware oder sonstigen Anordnungen diskreter Bauteile implementiert werden kann, die ein gewöhnlicher Fachmann anhand der vorliegenden Offenbarung verstehen würde. Obwohl die beispielhafte Ausführungsform mit bestimmten Schaltungen dargestellt ist, kann die Funkmeßarchitektur unterschiedliche Bauteile benutzen, die zusammen ähnliche Funktionen durchführen, wenn sie mit den dargestellten Schaltungen verglichen werden. Was beschrieben worden ist, ist nur beispielhaft für die Anwendung der Grundsätze der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann wird leicht erkennen, daß diese und verschiedene andere Abänderungen, Anordnungen und Verfahren an der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne die dargestellten und hier beschriebenen beispielhaften Anwendungen streng zu befolgen und ohne aus dem in den Ansprüchen definierten Rahmen der vorliegenden Erfindung zu weichen.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Verarbeitung empfangener Signale mit folgendem: Bereitstellen von Analogsignalen auf einer Mehrzahl von Kanalzweigen (16a-b/72a-f), Einstellen der Frequenz der Analogsignale auf mindestens einem der Mehrzahl von Kanalzweigen (16a-b/72a-f), Kombinieren der Analogsignale und Digitalwandlung der kombinierten Analogsignale, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen das unabhängige Positionieren jedes der Analogsignale auf der Mehrzahl von Kanalzweigen (16a-b/72a-f) im bezug darauf, wie die Analogsignale bei ihrer Digitalwandlung in einer Nyquist-Zone zu positionieren sind, so daß die Digitalwandlung der kombinierten Analogsignale Frequenzbänder in im wesentlichen nicht überlappenden Teilen der Nyquist-Zone erzeugt, umfaßt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 mit Empfangen der Analogsignale an mindestens zwei Antennen (12a-b).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bereitstellen folgendes umfaßt: Benutzen einer ersten Antenne (12a) zum Bereitstellen von Analogsignalen eines Frequenzbandes auf einem ersten Kanalzweig (16a); und Benutzen einer zweiten Antenne (12b) zum Bereitstellen von Analogsignalen des Frequenzbandes auf einem zweiten Kanalzweig (16b).
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bereitstellen folgendes umfaßt: Benutzen einer ersten Antenne (12a) zum Bereitstellen von Analogsignalen eines ersten Frequenzbandes auf einem ersten Kanalzweig (16a); und Benutzen einer zweiten Antenne (12b) zum Bereitstellen von Analogsignalen eines zweiten Frequenzbandes auf einem zweiten Kanalzweig (16b).
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bereitstellen folgendes umfaßt: Kombinieren der durch mindestens eine Antenne (12a) empfangenen Analogsignale; und Filtern der Analogsignale auf jedem Kanalzweig (16a-b) zum Bereitstellen von Analogsignalen mit einem dem Kanalzweig (16a-b) entsprechenden Frequenzband.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bereitstellen folgendes umfaßt: Empfangen von Analogsignalen von mindestens einer Antenne (12a); und selektives Erzeugen auf jedem Kanalzweig (16a-b) von Analogsignalen mit einem dem Kanalzweig (16a-b) entsprechenden Frequenzband.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Einstellen die Frequenzwandlung von Analogsignalen auf jedem Kanalzweig (16a-b) in ein entsprechendes Zwischenfrequenz-(ZF-)Band umfaßt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bereitstellen das Bereitstellen von Analogsignalen von mindestens zwei Antennen (12a-b) auf mindestens zwei Kanalzweige (16a-b) umfaßt, und das Einstellen das Einstellen der Frequenz der Analogsignale auf mindestens einem der mindestens zwei Kanalzweige (16a-b) umfaßt, so daß die Analogsignale auf den mindestens zwei Kanalzweigen (16a-b) auf unterschiedlichen Frequenzen liegen.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bereitstellen das Bereitstellen von Analogsignalen von mindestens zwei Antennen (12a-b) auf mindestens zwei Kanalzweigen (16a-b) umfaßt und das Einstellen das Einstellen der Frequenz der Analogsignale auf mindestens einem der mindestens zwei Kanalzweige (16a-b) umfaßt, so daß die Analogsignale auf den mindestens zwei Kanalzweigen (16a-b) auf den gleichen Frequenzen liegen.
  10. Empfänger (10) mit folgendem: einer mit mindestens einer Antenne (12a) verbundenen Kanalzweiganordnungseinrichtung (14) zum Empfangen von Analogsignalen und Bereitstellen von Analogsignalen auf einer Mehrzahl von Kanalzweigen (16a-b/72a-f), mindestens einer Frequenzwandlungsanordnung (18) zum Einstellen der Frequenz der Analogsignale auf mindestens einem der Mehrzahl von Kanalzweigen (16ab/72a-f), einer mit der Mehrzahl von Kanalzweigen (16a-b/72a-f) verbundenen Kombinierungsanordnung (22) zum Kombinieren der Analogsignale, und einem Analog-Digitalwandler (24) zum Empfangen und Digitalwandeln der kombinierten Analogsignale, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Frequenzwandlungsanordnung (18) zur unabhängigen Positionierung jedes der Analogsignale auf der Mehrzahl von Kanalzweigen (16a-b/72a-f) im bezug darauf, wie die Analogsignale bei ihrer Digitalwandlung in einer Nyquist-Zone zu positionieren sind, aufgebaut ist, so daß der Analog-Digitalwandler (24) die kombinierten Analogsignale digitalwandelt, um Frequenzbänder in im wesentlichen nicht überlappenden Teilen der Nyquist-Zone zu erzeugen.
  11. Empfänger nach Anspruch 10, mit mindestens zwei Antennen (12a-b) zum Bereitstellen der Analogsignale für die Kanalzweiganordnungseinrichtung (14).
  12. Empfänger nach Anspruch 11, wobei die Kanalzweiganordnungseinrichtung (14) zum Bereitstellen von Analogsignalen von einer ersten Antenne (12a) eines Frequenzbandes auf einem ersten Kanalzweig (16a) und zum Bereitstellen von Analogsignalen von einer zweiten Antenne (12b) des Frequenzbandes auf einem zweiten Kanal (16b) aufgebaut ist.
  13. Empfänger nach Anspruch 11, wobei die Kanalzweiganordnungseinrichtung (14) zum Bereitstellen von Analogsignalen von einer ersten Antenne (12a) eines ersten Frequenzbandes auf einem ersten Kanalzweig (16a) und zum Bereitstellen von Analogsignalen von einer zweiten Antenne (12b) eines zweiten Frequenzbandes auf einen zweiten Kanalzweig (16b) aufgebaut ist.
  14. Empfänger nach Anspruch 11, wobei die Kanalzweiganordnungseinrichtung (14) folgendes umfaßt: einen Kombinator (34a-b) zum Empfangen der Analogsignale von mindestens einer Antenne (12a) und Bereitstellen eines Duplikats der Analogsignale auf einer Mehrzahl von Kanalzweigen (16a-b), und ein Filter (36a-b) auf jedem der Kanalzweige (16a-b) zum Bereitstellen von Analogsignalen mit einem dem Kanalzweig (16a-b) entsprechenden Frequenzband.
  15. Empfänger nach Anspruch 11, wobei die Kanalzweiganordnungseinrichtung (14) einen Multiplexer (34a-b) zum Empfangen der Analogsignale von mindestens einer Antenne (12a) und Bereitstellen von Analogsignalen mit einem dem Kanalzweig entsprechenden Frequenzband auf jedem der Kanalzweige (16a-b) umfaßt.
  16. Empfänger nach Anspruch 10, wobei der mindestens eine Frequenzwandler (20a) einen Frequenzwandler (20a-b) auf jedem Kanalzweig (16a-b) zum Umwandeln von Analogsignalen auf jedem der Kanalzweige in ein entsprechendes Zwischenfrequenz-(ZF-)Band umfaßt.
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