DE60005180T2 - Verfahren zur massenherstellung von mikrolinsen am ende einer gruppe von optischen fasern von der art eines faserbandes - Google Patents

Verfahren zur massenherstellung von mikrolinsen am ende einer gruppe von optischen fasern von der art eines faserbandes Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Massenherstellung von Mikrolinsen am Ende einer Gruppe von optischen Fasern von der Art eines Faserverbunds.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft optische und optoelektronische Module unter anderem für optische Telekommunikationen. Sie betrifft insbesondere die Herstellung von Mikro-Optiken auf Faseroptiken zur Verbesserung der Kopplung zwischen optischen und optoelektronischen Komponenten. Diese Mikro-Optiken sind insbesondere angepasst an Gruppenkopplungen mit aktiven Komponenten in Stäbchen, so wie zum Beispiel Laser, Halbleiterverstärker, VCSEL oder Fotodetektoren.
  • In der Literatur findet man eine große Zahl von Artikeln, die Verfahren zur Einzelfertigung von Mikrolinsen am Ende von Fasern beschreiben, die die Kopplung zwischen aktiven Komponenten und Monomode-Fasern verbessern. Die zeitliche Entwicklung dieser Mikro-Optiken wird beschrieben in der Veröffentlichungs-Sammlung "Microlenses Coupling light to Optical Fibers", Huey-Daw Wu, Frank S. Barnes, 1991, Seiten 149–213, "Microlenses Coupling Light to Optical Fibers" IEEE lasers and electro-optics society, 1991 [1].
  • Dagegen findet man sehr wenige Artikel, die Kopplungsoptiken betreffen, die in Massenfertigung hergestellt werden.
  • Die jüngsten Artikel nehmen Bezug auf Anordnungen von Abschnitten von Fasern unterschiedlicher Art und auf die Bildung einer Linse am Ende von Fasern, aber immer zur Herstellung von Mikro-Optiken in Einzelfertigung.
  • Tatsächlich kennt man Optiken mit Einzelkopplungen. Man kann das auf den Artikel von K. Shiraishi et al. (Universität Utsunomiya, Japan) "a fiber with a long working distance for integrated coupling between laser diodes and single-mode fibers". Journal of Lightwave Technology, Vol. 13, Nr. 8, Seiten 1736–1744, August 1995 [2] beziehen, der eine Linse beschreibt, bei der die Arbeitslänge 160 μm beträgt, für einen Kopplungsverlust Laser-Faser von 4,2 dB und für axiale, seitliche und Winkel-Anordnungstoleranzen von jeweils 35 μm, 2,6 μm und 0,8° für einen zusätzlichen Verlust von 1 dB. Die Ergebnisse wurden erhalten für einen Laser, der bei einer Wellenlänge von 1,49 μm abstrahlt, mit einer Gesamt-Divergenz von 20,5° bei halber, gemittelter Höhe (d.h. 34° bei 1/e2). Es handelt sich um einen Faserabschnitt 1 ohne einen Kern mit hemisphärischem Ende, geschweißt an eine Mono-Mode-Faser 2, bei der der Kern durch thermische Behandlung, wie es in 1 dargestellt ist, lokal verbreitert ist.
  • In einem neueren Artikel "a lensed fiber with cascaded Gi-fiber configuration for efficient coupling between LDs to single-mode fibers" ECOC'98, 20.–24. September, Madrid, Spanien, Seiten 355–356 [5], schlagen Shiragi und Hiraguri eine neue Linse vor, gebildet aus zwei Abschnitten von Multimode-Fasern verschiedener Art, deren Fokussierungs-Parameter unterschiedlich sind, durch einen Lichtbogen miteinander und mit einer Monomode-Faser verschweißt. Ein hemisphärisches Profil wird mit Hilfe einer Verschweißmaschine mit einem Lichtbogen auf das Ende der Multimode-Faser übertragen. Man erhält Verluste von 2 dB vor einer Laserdiode, die bei 1,3 μm abstrahlt, bei der die Gesamtdivergenz 24,9° × 19,5° im Fernfeld auf halber Höhe des Maximums beträgt (entsprechend 42,2° × 33,1° bei 1/e2). Die Arbeitslänge beträgt 50 μm.
  • Wenn auch die Veröffentlichungen, die Optiken mit Einzelkopplung von Laser-Faser betreffen, häufig sind, sind die, die Gruppenoptiken betreffen, die für optische Multiwegmodule bestimmt sind, seltener.
  • Man kennt ein Verfahren, das darauf beruht, ein Mikrolinsenstäbchen einzufügen (nicht einteilig mit Faserbändern). Beispielsweise gestattet die Kopplungsoptik, dargestellt durch die 2, von G. Nakagawa et al. (Laboratorien von Fujitsu, Japan) "Highly efficient coupling between LD array and optical faber array using Si microlens array" IEEE Photonics Technology Letters, Vol. 5, No. 9, Seiten 1056–1058, September 1993[4], 4,8 ± 0,3 dB durch dynamische Kopplung zwischen dem Stäbchen 4 von vier Lasern mit einer Gesamt-Divergenz von 30° auf halber Höhe (entsprechend 44° bei 1/e2) und 4 Monomode-Fasern 21 , 2n durch Vermittlung einer Matrix von Siliziumlinsen. Dieser Typ der Kopplung kompliziert die Schritte der Zusammensetzung, da er ein zusätzliches Element hinzufügt, das sehr genau positioniert werden muss.
  • In 1996, J. Le Bris "High performance semiconductor array module using tilted ribbon lensed fibre and dynamical alignment" ECOC'96 Oslo THc.2.3, Seite 4.93.3, von der Société Alcatel (AAR, Frankreich) schlägt ein Verfahren der Verlinsung auf Faserbändern vor, das darauf beruht, ein Band von Monomode-Fasern chemisch anzugreifen und durch einen Lichtbogen das Ende von jeder Faser des Bands umzuschmelzen. Man erhält mit diesem Verfahren 3,6 dB an Verlusten vor einem Stäbchen von Halbleiter-Verstärkern bei Bändern, die in 20 × 25° falsch ausgerichtet sind (entsprechend 34 × 42,5° bei 1/e2). Die Wellenlänge beträgt 1,55 μm.
  • Die vorbekannten Lösungen für die "Verlinsung" von Fasern (Anordnung von Linsen am Ende von Fasern), die es gestatten, eine gute Kopplungsrate zu erhalten, sind im Falle der Referenzen [1] bis [3] keine Massen-Verfahren.
  • Weiterhin ist der äußere Durchmesser der Faser von 125 μm nicht über die gesamte Länge der Mikro-Optik erhalten, was ein Problem für die Hybridisierung auf Plattenform-Silizium darstellt in Prismen genauer Positionierung und für die Anordnung in Präzisionsferrulen.
  • Das Dokument US-A-5 595 669 beschreibt ein Massen-Herstellungsverfahren von Mikrolinsen am Ende einer Gruppe paralleler, optischer Fasern. Dieses Verfahren umfasst einen Schritt der Erhitzung des Endes von allen Fasern mittels eines Lichtbogens, wobei die Endflächen von Enden von Fasern in einer vorbestimmten Linie angeordnet werden. Die Enden der Fasern werden jeweils sequentiell erhitzt, durch transversales Bewegen der Enden der Fasern durch die Breite eines Lichtbogens, wobei dessen Linie der heissesten Punkte senkrecht zu der Linie der Endflächen der Fasern ist und diese schneidet.
  • Für die derzeit bekannten Massen-Verfahren sind die Kopplungsverluste noch zu hoch. Weiterhin erfordert die Verwendung diskreter Optiken, wie in Referenz [4] beschrieben, mehrere sukzessive Ausrichtungen, was die Zahl der Schritte der Zusammensetzung erhöht im Verhältnis zu Mikro-Optiken, die am Ende einer Faser angeordnet sind. Das in Referenz [5] beschriebene Verfahren bewirkt weiterhin sehr kurze Arbeitslängen von unterhalb 15 μm, abgesehen davon, dass es kompliziert ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Kopplung zwischen einem Stäbchen aktiver Elemente und einer Gruppe von ausgerichteten Fasern von der Art eines Bandes von Fasern zu verbessern.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Massen-Herstellungsverfahren von Mikrolinsen am Ende einer Gruppe von parallelen, optischen Fasern, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung stellt weiterhin den Vorteil dar, dass es ein Massenverfahren ist, das also mit einer Massenherstellung verträglich, und sehr leistungsfähig ist.
  • Gemäß eines anderen Merkmals der Erfindung ist die Entfernung zwischen den Enden der optischen Fasern und der Linie der heissesten Punkte in dem Bereich von 850 und 950 Mikrometern enthalten.
  • Vorteilhafterweise ist die Gruppe optischer Fasern aus einem Band gebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Band Monomode-Fasern, deren Enden einen Abschnitt aus Silizium umfassen, welcher an einen Faserabschnitt mit einem Gradienten index geschweißt ist, wobei die Mikrolinsen an dem Ende der Faserabschnitte mit Gradientenindex gebildet werden.
  • Andere Vorteile und Besonderheiten der Erfindung werden beim Lesen der Beschreibung klar, die hier angefügt ist, und die nicht beschränkend beispielhaft gedacht ist, und mit Bezug auf die Zeichnung, worin:
  • die 1 eine Optik mit Einzelkopplung gemäß dem Stand der Technik darstellt;
  • die 2 eine Optik mit Gruppenkopplung gemäß dem Stand der Technik darstellt;
  • die 3 das Schema des Prinzips des Herstellungsverfahrens gemäß der Erfindung darstellt;
  • die 4 das Schema eines Bandes von Fasern darstellt, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren "verlinst" worden sind;
  • die 5 ein Foto eines "verlinsten" Bandes gemäß der Erfindung darstellt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung beruht auf dem Abrunden des Endpunkts einer Gruppe von Fasern, die in der Mehrzahl der Anwendungen als ein Band von Fasern 10 vorliegen, mit Hilfe einer Verschweißmaschine mit einem Lichtbogen, von der ausschließlich die Elektroden E1, E2 dargestellt sind, wobei das Band 10 von der Linie X der heissesten Punkte entfernt angeordnet ist, in der Weise, dass die Enden der Fasern des Bands in einer Entfernung d der Größenordnung von Millimetern (typischerweise 900 μm) in Bezug auf diese Linie der heissesten Punkte angeordnet sind, um auf einer Isotherme angeordnet zu sein. Dies gestattet, entgegen der "Verlinsung" am heissen Punkt der Elektroden E1, E2, eine hemisphärische Form zu erhalten, die nicht nur auf allen Fasern des Bands homogen ist, sondern auch den Durchmesser der Fasern nicht modifiziert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird das Verfahren auf die Herstellung hemisphärischer Linsen einer Mikro-Optik angewendet, wie sie in der Anmeldung EP 0 825 464 des Anmelders beschrieben wird.
  • Die Anmeldung EP 0 825 464 betrifft eine Gruppen-Mikro-Optik, genannt GRADISSIMO, da sie aus Abschnitten von Multimode-Fasern mit einem GRADIENTenindex GRAD und aus Silizium SI, die sukzessiv miteinander und mit einem Band von in der 4 mit 10 bezeichneten Monomode-Fasern MO verschweißt sind, gebildet ist.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gruppen-"Verlinsen" des Endes dieser Mikro-Optik.
  • Die Verluste sind 2,5 ± 0,05 dB vor Lasern mit 60° × 50° Gesamtdivergenz im Fernfeld bei halber Höhe 1/e2 von der maximalen Intensität, für Arbeitslängen von 100 ± 5 μm, anstelle von 10,5 dB für 15 μm Arbeitslänge vor einer gespaltenen Monomode-Faser.
  • Die Verluste sind 1,4 ± 0,05 dB vor Lasern mit 21° × 21° Gesamtdivergenz im Fernfeld bei halber Höhe 1/e2 von der maximalen Intensität, für Arbeitslängen von 100 ± 5 μm, anstelle von 3,2 dB für 15 μm Arbeitslänge bei einer gespaltenen Monomode-Faser.
  • Für diese exemplarische Anwendung beruht das Verfahren auf der vorhergehenden Herstellung des Bandes von Mikro-Optiken 10, genannt "GRADISSIMO", durch Gruppen-Verschweißungen und -Spaltungen von Abschnitten der Fasern mit einem Gradientenindex und aus Silizium auf einem Band von Monomode-Fasern, wie in der Anmeldung EP 0 825 464 beschrieben.
  • Dieses Band wird dann, in der selben Gruppenverschweißmaschine, die zur Herstellung des Bands "SUPERGRADISSIMO" verwendet wurde, typischerweise 900 μm von der gewöhnlichen Schweißstelle auf der optischen Achse angeordnet. Das ist möglich durch Befehl (wahlweise), der es ermöglicht, die Motoren und den Bogen der Verschweißmaschine durch eine RS232-Schnittstelle zu steuern. Ein Lichtbogen wird dann ausgesendet, der ermöglicht, das Ende von Abschnitten von Fasern mit Gradientenindex abzurunden, wie in 3 und 4 dargestellt.
  • Der Durchmesser der Hemisphäre hängt von der Entfernung der Lichtbogen-Faser und von dem Entladungsstrom der Elektroden ab.
  • Beispielsweise wurde eine Verschweißmaschine SUMITOMO vom Typ T62 verwendet.
  • Man erhält dann in der Gruppen-Weise ein Band von Mikro-Optiken, das im Folgenden "SUPERGRADISSIMO" genannt wird, das ein hemisphärisches Ende umfasst, wie es in den 4 und 5 dargestellt ist, das es ermöglicht, die Kopplungsrate vor Stäbchen aktiver Komponenten, wie Lasern, Halbleiterverstärkern oder auch beispielsweise Fotodioden, zu verbessern.
  • Die Fasern sind von dem heissen Punkt entfernt angeordnet; nur der Kern der Faser mit Gradientenindex wird in der Art umgeschmolzen, dass der äußere Durchmesser von 125 μm über die gesamte Länge der Mikro-Optik erhalten bleibt, einschließlich an ihrem Ende.
  • Hier nun einige Beispiele der vorhergehenden Herstellung, ausgehend von einem Band mit 4 Wegen F1, F2, F3, F4.
  • Beispiel 1
  • Die Kopplung eines Bandes "supergradissimo" ist vor einem Laser BRS der Wellenlänge 1,301 μm mit 60° × 50° Gesamtdivergenz im Fernfeld auf halber Höhe 1/e2 von dem Intensitätsmaximum hergestellt worden.
  • Die Bedingungen der Messung sind die Nachfolgenden:
    T° = 21°C, Polarisationsstrom I = 42 mA, Referenzleistung des Lasers 10000 μW.
  • Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:
    Figure 00070001
  • Beispiel 2
  • Die Kopplung eines Bandes "supergradissimo" ist vor einem Laser BRS der Wellenlänge 1,310 μm mit 21° × 21° Gesamtdivergenz im Fernfeld auf halber Höhe 1/e2 von dem Intensitätsmaximum hergestellt worden.
  • Die Bedingungen der Messung sind die Nachfolgenden:
    T° = 22°C, Polarisationsstrom I = 72,6 mA, Referenzleistung des Lasers 10000 μW.
  • Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:
    Figure 00070002
  • Vergleichsweise ist wegen ihres abgerundeten Profils die mit Hilfe eines Reflektometers des Typs WIN-R von Phonetics gemessene Reflektivität am Ende der Faser typischerweise –40 dB anstelle von –14,7 dB für eine gespaltene Faser.
  • Weiterhin beschränkt die große Arbeitslänge die nach Reflexion auf die Faser in den Diodenlaser zurückgeleitete Leistung. Dies ist sehr wichtig für Anwendungen der Art von Halbleiterverstärkern oder auch Lasern mit externen Hohlräumen, bei denen parasitäre Reflexionen die Funktion beeinträchtigen.
  • Es wurde ein kostengünstiges Verfahren der Gruppen-"Verlinsung" beschrieben, das die Verbesserung der Kopplung zwischen Stäbchen aktiver Komponenten und Bändern von Monomode-Fasern ermöglicht, im Vergleich zum Stand der Technik (bis 1,5 dB Verlust) für große Arbeitslängen (bis zu 100 μm). Und dies erfolgt in homogener Weise auf Faserbändern, wobei klar sein sollte, dass es sich nur um ein Beispiel mit 4 Wegen handelt.
  • Die Anwendungen der Erfindung im Bereich der Telekommunikation eignen sich sowohl gut für Verteiler-Netze wegen ihres Gruppen- und kostengünstigen Aspekts, als auch wegen ihrer hohen Kopplungsleistung und geringen Reflektivitätsrate in Übertragungsnetzen. Die großen Arbeitslängen, die sie bieten, ergeben einen Vorteil für alle Anwendungen, da sie tatsächlich weniger kritisch zu positionieren sind und den Einfluss von Fresnel-Reflexionen stark verringern.
  • Man kann das anhand der der Beschreibung angefügten Tabelle zeigen, die die erhaltenen Ergebnisse darstellt, erhalten für den Radius der Sphären als Funktion der Entfernung des Faserbands und des heissen Punkts der Elektroden E1, E2, des Stroms an die Elektroden in willkürlichen Einheiten sowie der Entladungszeitpunkte der Elektroden. Der angegebene Bereich für jeden Radius entspricht der Dispersion der Werte über das Band.
    Figure 00080001
    Figure 00090001
  • Man erhält Radien der hemisphärischen Enden enthalten zwischen 68 und 110 μm mit einer Homogenität von ± 5 μm über die 4 Wege des Bands für Entfernungen heisser Punkt/Band zwischen 830 und 920 μm. Die Bänder Nr. 286 und 295 sind Gegenstand der Ausführungsformen, die in den Beispielen 1 bzw. 2 dargestellt ist.

Claims (4)

  1. Verfahren zur kollektiven Bildung von Mikrolinsen (L) an dem Ende eines Ganzen von parallelen Lichtleitfasern (F), welches einen Schritt umfasst, in welchem das Ende jeder der Fasern (F) mittels eines elektrischen Lichtbogens (A) erhitzt wird, wobei die Endseiten der Enden von allen Fasern einer vorbestimmten Linie entlang angeordnet sind, wobei das besagte Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass das besagte Ganze der parallelen Lichtleitfasern (F) so angeordnet ist, dass die besagte vorbestimmte Linie, entlang welcher die Endseiten dieser Fasern angeordnet sind, sich parallel zu der Linie (X) der heißesten Punkte des elektrischen Lichtbogens erstreckt und unterhalb dieser Linie (X) der heißesten Punkte, um die Enden der Fasern gleichzeitig auf homogene Weise abzurunden und somit alle Mikrolinsen (L) gleichzeitig zu bilden.
  2. Verfahren zur kollektiven Bildung von Mikrolinsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d) zwischen der vorderen Endseite der Enden der Lichtleitfasern (F) und der Linie (X) der heißesten Punkte des elektrischen Lichtbogens zwischen 850 Mikrometern und 950 Mikrometern liegt.
  3. Verfahren zur kollektiven Bildung von Mikrolinsen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ganze der Lichtleitfasern (F) aus einem Band besteht.
  4. Verfahren zur kollektiven Bildung von Mikrolinsen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band Monomodefasern (MO) umfasst, deren Enden einen Abschnitt aus Silizium (SI) umfassen, welcher an einen Faserabschnitt mit Gradientenindex (GRAD) geschweißt ist, wobei die Mikrolinsen (L1, Ln) an dem Ende der Faserabschnitte mit Gradientenindex (GRAD) gebildet werden.
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