DE60004802T2 - Verbindung zur Montage von Regalen oder Trägerelementen auf Gestellen - Google Patents

Verbindung zur Montage von Regalen oder Trägerelementen auf Gestellen Download PDF

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/54Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
    • A47B57/545Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges clamped in discrete positions, e.g. on tubes with grooves or holes

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinheit für die Montage von Regalbrettern oder Ablageelementen auf tragenden Strukturen, die insbesondere geeignet ist für eine Verwendung, wenn es notwendig ist, Objekte in rohrförmige tragende Strukturen einzuhängen.
  • Es sind aus Einzelteilen zusammengesetzte tragende Strukturen bekannt, die rohrförmige Elemente aufweisen, die auch voneinander lösbar miteinander verbunden sind, und mit denen Regalbretter oder Ablageelemente mit Hilfe von geeigneten Verbindungseinheiten verbunden werden können.
  • Insbesondere sind die Verbindungseinheiten zwischen den rohrförmigen tragenden Elementen und den Regalbrettern eingesetzt und gewährleisten die korrekte Verankerung und die Stabilität der letzteren.
  • Es sind Verbindungseinheiten bekannt, die jeweils zwei rohrförmige Muffen aufweisen, die lösbar und koaxial mit der Außenseite der rohrförmigen tragenden Struktur verbindbar sind.
  • Eine erste Muffe ist üblicherweise aus Plastik und umgibt das rohrförmige Element teilweise oder vollständig. Ihre äußere Oberfläche hat die Form eines Kegelstumpfes, der sich nach oben verengt und in ein korrespondierendes kegelstumpfförmiges Teil der inneren Oberfläche einer zweiten Muffe passt, die axial und außen mit der ersten verbunden ist.
  • Der Zusammenbau der Verbindungseinheit wird gleichzeitig mit dem Zusammenbau der rohrförmigen tragenden Struktur vorgenommen.
  • Genauer gesagt wird zunächst bei der Montage die zweite rohrförmige Muffe mit der Außenseite des rohrförmigen tragenden Elementes während der Montage und der Fixierung der tragenden Struktur verbunden. Die erste Muffe wird dann auf das rohrförmige Element gesetzt, wonach schließlich die zweite Muffe axial verschoben und in das erste Element eingepasst wird, bis die konischen Oberflächen der beiden Muffen aneinander anliegen.
  • Der hauptsächliche Nachteil der oben beschriebenen bekannten Verbindungseinheiten liegt darin, dass die gesamte Verbindungseinheit nicht vollständig entfernt werden kann, ohne die tragende Struktur zumindest teilweise auseinander zu bauen.
  • Die beschriebene Lösung schließt die Möglichkeit ein, die erste Muffe zu entfernen, ohne dass notwendigerweise die zweite Muffe entfernt wird. Wenn die tragende Struktur an ihren Enden befestigt ist, z.B. an einer Verankerungsstruktur oder an einer Wand oder an einer anderen Oberfläche, kann die zweite Muffe nicht mehr von dem tragenden Element abgezogen werden.
  • Aus den gleichen Gründen erfordert das Hinzufügen einer weiteren Verbindungseinheit den teilweisen oder kompletten Auseinanderbau der Struktur.
  • Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass die bekannte Verbindungseinheit nicht den Austausch von Regalbrettern gestattet, wodurch die Funktionalität der Verbindungseinheit reduziert wird.
  • Das Dokument DE-U-299 19 093 beschreibt eine Verbindungseinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Das Dokument US-A-6,068,143 beschreibt ein Gestell mit mehreren Regalbrettern, die durch mehrere Stangen abgestützt sind, bei dem Haltemuffen auf den Stützstangen angeordnet und Befestigungsmuffen mit den Regalbrettern befestigt sind. Die Haltemuffen werden durch zwei gekrümmte Körper gebildet, die mit einer Steckverbindungseinrichtung ausgerüstet sind und keine unterschnittenen Profile aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile der bekannten Technik zu eliminieren.
  • Genauer gesagt ist eine Aufgabe der Erfindung die Verwirklichung einer Verbindungseinrichtung für die Montage von Regalbrettern oder Ablageelementen an tragenden Strukturen, die eingefügt oder entfernt werden kann, selbst wenn die tragende Struktur an beiden Enden mit einer Verankerungsstruktur verbunden ist, ohne dass dabei die Struktur teilweise oder vollständig abgebaut werden muss.
  • Eine weitere Aufgabe ist die Verwirklichung einer Verbindungseinheit, die den Austausch der Regalbretter oder mit dieser verbundenen Ablageelementen gewährleistet; die Regalbretter sollten schnell und ohne Verwendung von Werkzeugen ausgetauscht werden können.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Verwirklichung einer Verbindungseinheit, die leicht an der tragenden Struktur für jede Art von Objekten angebracht werden kann.
  • Diese oben erwähnten Aufgaben werden durch die Verwirklichung einer Verbindungseinheit für die Montage von Regalbrettern oder Ablageelementen an einer tragenden Struktur erreicht, wobei die wesentlichen Merkmale entsprechend dem Hauptanspruch ausgebildet sind.
  • Der Vorteil der Verbindungseinheit, die Gegenstand der Erfindung ist, liegt darin, dass die Montage und die Entfernung von Regalbrettern, Ablageelementen oder anderen ähnlichen Objekten erfolgen kann, ohne dass die tragende Struktur verändert werden muss.
  • Die oben beschriebenen Aufgaben und Vorteile werden detaillierter in der Beschreibung einiger von vielen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, die in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind, wobei
  • 1 eine Verbindungseinheit gemäß der Erfindung zeigt, die an einer tragenden Struktur angebracht ist;
  • 2 eine Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten Verbindungseinheit in Achsrichtung ist;
  • 3 einen Längsschnitt der Verbindungseinheit gemäß 2 zeigt;
  • 4 eine Komponente der Verbindungseinheit gemäß 2 zeigt;
  • 5 bis 7 den Zusammenbau der Verbindungseinheit gemäß 2 zeigen;
  • 8 bis 15 verschiedene Ausführungsformen der Verbindungseinheit gemäß 3 zeigen;
  • 16 und 17 verschiedene Strukturen zeigen, die durch die Verwendung der Verbindungseinheit gemäß 1 erhalten werden.
  • Die Verbindungseinheit gemäß der Erfindung ist insgesamt durch 1 gekennzeichnet und in 1 dargestellt, wobei, wie man sehen kann, diese dazu verwendet wird, eine Säule C mit einem rohrförmigen tragenden Element S zu erhalten, die mit Hilfe der Verbindungseinheit 1 Regalbretter R abstützt, auf denen Objekte positioniert sind, die z.B. durch Blumenarrangements O gebildet sind.
  • Die Verbindungseinheit 1 weist, wie in 2 dargestellt, eine erste Muffe 2, die außen auf dem tragenden Element angebracht ist, und eine zweite Muffe 3 auf, die mit der Außenwand der ersten Muffe 2 verbunden wird.
  • Die erste Muffe 2 ist hierbei durch zwei Schalen 22, 23 gebildet, die durch eine Längsrippe 21 verbunden sind, welche ein Verschwenken der Schalen ermöglicht, sodass eine Öffnung 20 erzielt werden kann, wodurch die Schalen auf der Außenseite des tragenden Elementes S angebracht werden können.
  • Die Flächen 28 und 33 der Muffen 2 und 3, die in 3 dargestellt sind, liegen aneinander an, haben in dem Längsprofil eine kegelstumpfförmige Form, sind aneinander angepasst und verbreitern sich in Richtung nach unten.
  • Entsprechend der Erfindung weist die zweite Muffe 3 zwei Segmente 31 und 32 auf, die beide an ihren Längsrändern mit Steckverbindungsmitteln 30 versehen sind, wobei die Verbindungsmittel ineinander eingefügt werden, indem sie orthogonal zu den Flächen der Segmente 31 und 32, zu denen sie gehören, verschoben werden, um die zweite Muffe 3 zu bilden, bevor sie mit der ersten Muffe 2 durch axiales Verschieben verbunden wird.
  • Die Steckverbindungsmittel 30, die an jedem Segment 31 und 32, wie detailliert in 4 dargestellt, angebracht sind, weisen jeweils Auskragungen 34 und Vertiefungen 35 auf, die im Wesentlichen trapezförmig sind, abgerundete Ecken aufweisen und ineinander passen.
  • Gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Auskragungen und Vertiefungen ein gebrochenes, gemischtes oder gekrümmtes Profil aufweisen.
  • Die äußere Oberfläche eines jeden Segmentes 31, 32 ist mit Befestigungsmitteln 38 versehen, die in 3 sichtbare Durchbrechungen aufweisen, in denen Schrauben V für die Befestigung der Regalbretter R aufgenommen sind.
  • In der hier beschriebenen Ausführungsform ist die innere Fläche der ersten Muffe 2 mit einer ringförmigen Kante 25 versehen, die in eine entsprechende ringförmige Nut A an dem tragenden Element S eingreifen kann, wenn die Muffe 2 auf die Außenfläche des Elementes S aufgesetzt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die erste Muffe 2 aus mehreren unabhängigen Schalen gebildet werden oder eine gemeinsame Einheit mit der tragenden Struktur S bilden.
  • In der Praxis erfordert die Verankerung der Verbindungseinheit 1 mit der tragenden Struktur S zunächst die Positionierung der ersten Muffe 2 auf dem tragenden Element S.
  • Genauer gesagt, trennt der Handwerker durch Schwenken um die Rippe 21 die Schalen 22 und 23 und verbindet sie mit der Außenfläche des tragenden Elementes S, wobei die ringförmige Kante 25 in die ringförmige Nut A eingepasst wird. Jetzt lässt er die beiden Schalen 22 und 23 los, die aufgrund ihrer Eigenelastizität in ihre ursprüngliche Position zurückkehren und wiederum die Muffe 2 bilden, wie dieses in 5 dargestellt ist.
  • Der Handwerker setzt dann die beiden Segmente 31 und 32 auf die Außenseite des tragenden Elementes S, wie in 6 gezeigt, indem er zunächst die Segmente in radialer Richtung nahe aneinanderführt, bis die Auskragungen 34 und die Vertiefungen 35 übereinander liegen, wonach er sie orthogonal zu den Flächen der Segmente in diametraler Richtung so verschiebt, dass jede Auskragung 34 in eine korrespondierende Vertiefung 35 eingreift, wodurch die zweite Muffe 3 gebildet wird.
  • Schließlich verschiebt der Handwerker, wie in 7 gezeigt, die zweite Muffe 3 axial entlang der Richtung B, bis ihre innere Fläche 33 an der Außenfläche 28 der ersten Muffe 2 anliegt, sodass die Segmente 31 und 32 die Außenfläche der ersten Muffe 2 abdecken.
  • Sobald die Verbindung stattgefunden hat, kann die Verbindungseinheit 1 allen üblichen Kräften G standhalten, die auf die zweite Muffe 2 in axialer Richtung ausgeübt werden. In dieser Situation wird die Kraft G dank der Konizität der sich berührenden Flächen 28 und 33 der zwei Muffen 2 und 3 in eine Komponente radial zu dem tragenden Element S umgewandet, wodurch die Innenfläche 24 der ersten Muffe 2 die äußere Oberfläche der tragenden Struktur S berührt und eine Reibungskraft erzeugt, die die Kraft G kompensiert.
  • Wie offensichtlich, ist der Querschnitt des tragenden Elementes S vorzugsweise kreisförmig, kann jedoch jede beliebige Form haben, und die ringförmige Kante 25 muss nicht notwendigerweise an der Muffe 2 vorgesehen werden, da sie für die Funktion der Verbindungseinheit 1 nicht maßgebend ist.
  • 8 bis 15 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele von Verbindungseinheiten, die für die Montage von unterschiedlichen Regalbrettern R in geeigneter Weise verwendet werden. In 8 ist eine Ausführungsform der Verbindungseinheit gemäß der Erfindung dargestellt, die von der oben beschriebenen Ausführungsform dahingehend abweicht, dass eine der Halbschalen, die als Ganzes mit 310 bezeichnet ist, mit zwei Vorsprüngen 41 versehen ist, an deren Oberseite jeweils ein Schraubloch 42 für die Montage des tragenden Elementes 43 mit Hilfe einer in der Figur nicht dargestellten Schraube vorgesehen ist, wenn dieses ein gebogenes rohrförmiges Element 44 aufweist, das einen Schlitz 45 begrenzt, in dem z.B. ein Board T wie in 13 aufgenommen werden kann.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Verbindungseinheit gemäß der Erfindung, die von der oben beschriebenen Ausführungsform insofern abweicht, als eine der Halbschalen, die mit 320 bezeichnet ist, mit zwei als Vorsprünge ausgebildeten Befestigungsmitteln 47 versehen sind, die transversal zu den Segmenten 31 positioniert sind und in denen entsprechende Schraublöcher 46 vorgesehen sind, um die tragenden Elemente 48 wiederum mit Hilfe einer in der Figur nicht dargestellten Schraube zu montieren. Das tragende Element 48 ist in diesem Falle durch ein rohrförmiges Element gebildet, das in solcher Weise gebogen ist, dass ein praktisch kreisförmiges Element gebildet wird, in das z.B. ein Blumentopf oder ein Behälter Q eingesetzt werden kann, wie in 14 dargestellt.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Verbindungseinheit gemäß der Erfindung, die von der oben beschriebenen Ausführungsform dahingehend sich unterscheidet, dass eine der Halbschalen, die mit 330 bezeichnet ist, mit vier Vorsprüngen 49 versehen ist, die jeweils ein Schraubloch 50 aufweisen, um die Befestigung zweier tragender Elemente 44 der in 8 gezeigten Art zu sichern.
  • In 11 ist eine weitere Ausführungsform der Verbindungseinheit gemäß der Erfindung dargestellt, die sich von der oben beschriebenen Ausführungsform dahingehend unterscheidet, dass eine der Halbschalen, die als Ganzes mit 340 bezeichnet ist, mit Vorsprüngen 51 versehen ist, die in eine korrespondierende Ausnehmung an dem tragenden Element 54 eingeschoben werden können.
  • In 12 ist eine weitere Ausführungsform der Verbindungseinheit gemäß der Erfindung dargestellt, die sich von der oben beschriebenen Ausführungsform dahingehend unterscheidet, dass eine der Halbschalen, die als Ganzes mit 350 bezeichnet sind, mit zwei Elementen 51 versehen ist, die mit eben so vielen tragenden Elementen 54 gekoppelt werden können.
  • In 15 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei ein unterschiedliches tragendes Element 52 gezeigt ist, das zur Aufnahme von etwa zylindrischen Behältern geeignet ist.
  • Schließlich sind in den 16 und 17 zwei Strukturen dargestellt, bei denen die Verbindungseinheit 1 dazu verwendet wird, eine multifunktionale Einheit bzw. einen Kleiderständer zu erhalten.
  • Wenn das tragende Element S einen kreisförmigen Querschnitt hat, soll noch darauf hingewiesen werden, dass die Verbindung der Verbindungseinheit mit der tragenden Struktur eine Verdrehung der Verbindungseinheit um die Achsrichtung erlaubt, wenn die durch die erste Muffe 2 erzeugte Reibungskraft überwunden wird.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung können z.B. mehr als zwei Segmente für die Bildung der zweiten Muffe 3 aufweisen und können eine erste Muffe einschließen, die mit dem tragenden Element S ein einteiliges Teil bildet.
  • Es sei ferner noch darauf hingewiesen, dass die erste Muffe 2 mit mehreren Rippen 21 ausgerüstet und durch unabhängige Halbschalen gebildet sein kann, die während der Montage nacheinander mit der Außenseite des tragenden Elementes verbunden werden müssen, sodass dieses zumindest teilweise umschlossen wird.

Claims (8)

  1. Verbindungseinheit (1) für die Montage von Regalbrettern oder Ablageelementen auf tragenden Strukturen (S), eine erste Muffe (2) aufweisend, die außerhalb der tragenden Elemente (S) angeordnet ist, sowie eine zweite Muffe (3), die geeignet ist, außen axial gleitend mit der ersten Muffe (2) verbunden zu werden, wobei die Flächen (28, 33) der Muffen (2, 3), die miteinander in Kontakt kommen, kegelstumpfförmige Längsprofile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Muffe (3) zwei unabhängige Segmente (31, 32, 310, 320, 330, 340, 350) mit aus den Längskanten der Segmente gearbeiteten Steckverbindungsmittel (30) umfasst, wobei dieses Steckverbindungsmittel (30) derart geformt ist, dass zur Bildung der zweiten Muffe (3) die beiden unabhängigen Segmente zuerst nahe zueinander bewegt werden, bis das Einsteckelement (34) und das Hohlelement (35) an den Längskanten der beiden Segmente übereinanderliegen, und dann die Segmente orthogonal zu den Segmentflächen diametral verschoben werden, so dass jedes Einsteckelement (34) in das entsprechende Hohlelement (35) eingefügt wird, um die zweite Muffe (3) zu bilden, bevor diese durch axiales Gleiten extern mit der ersten Muffe (2) verbunden wird.
  2. Verbindungseinheit (1) gemäß Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbindungsmittel (30) jeweils aus Auskragungen (34) und Vertiefungen (35) besteht, mit unterbrochenem, gemischt- oder krummlinigem Profil, und das diese Profile zusammenpassen.
  3. Verbindungseinheit (1) gemäß Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Muffe (2) eine längliche Öffnung (20) zur Verbindung an die tragenden Elemente (S) aufweist.
  4. Verbindungseinheit (1) gemäß Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Muffe (2) zwei oder mehrere Hülsen (22, 23) umfasst, die miteinander verbunden sind durch Längsrippen (21), mittels welcher sie wechselseitig voneinander entfernt werden können.
  5. Verbindungseinheit (1) gemäß Patentanspruch 4), dadurch gekennzeichnet, dass die zwei oder mehreren Hülsen (22, 23) voneinander unabhängig sind.
  6. Verbindungseinheit (1) gemäß Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Element (S) außen mit einer oder mehreren, ringförmigen Vertiefungen (A) versehen ist, die voneinander getrennt und parallel zueinander angeordnet sind, von denen eine jede geeignet ist, einen entsprechenden, ringförmigen Rand (25) an der Innenfläche (24) der ersten Muffe (2) aufzunehmen.
  7. Verbindungseinheit (1) gemäß Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Element (S), die erste Muffe (2) und die zweite Muffe (3) praktisch kreisförmige Querschnitte aufweisen.
  8. Verbindungseinheit (1) gemäß Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (31, 32, 310, 320, 330, 340, 350) mit Befestigungsmitteln (38, 41, 47, 49, 51) für die Regalbretter (R, 44, 48, 54) versehen sind.
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