DE60003986T2 - Vorderes Tragwerk für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit solchem Tragwerk - Google Patents

Vorderes Tragwerk für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit solchem Tragwerk Download PDF

Info

Publication number
DE60003986T2
DE60003986T2 DE60003986T DE60003986T DE60003986T2 DE 60003986 T2 DE60003986 T2 DE 60003986T2 DE 60003986 T DE60003986 T DE 60003986T DE 60003986 T DE60003986 T DE 60003986T DE 60003986 T2 DE60003986 T2 DE 60003986T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
vehicle
drive unit
motor drive
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60003986T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60003986D1 (de
Inventor
Bertrand Blanquet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PSA Automobiles SA
Original Assignee
Peugeot Citroen Automobiles SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peugeot Citroen Automobiles SA filed Critical Peugeot Citroen Automobiles SA
Application granted granted Critical
Publication of DE60003986D1 publication Critical patent/DE60003986D1/de
Publication of DE60003986T2 publication Critical patent/DE60003986T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/04Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units with the engine main axis, e.g. crankshaft axis, transversely to the longitudinal centre line of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports
    • B60K5/1216Resilient supports characterised by the location of the supports relative to the motor or to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/11Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
    • B62D21/152Front or rear frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/10Mounting of suspension elements
    • B60G2204/15Mounting of subframes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/10Mounting of suspension elements
    • B60G2204/16Mounting of vehicle body on chassis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vorderbau für ein Kraftfahrzeug mit Vorderradantrieb sowie ein Fahrzeug, das mit diesem Vorderbau ausgestattet ist.
  • Aus der US-A-5 477 938 ist ein Aufbau nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt.
  • Unter kurzem Motorträger ist in der gesamten Beschreibung ein Motorträger zu verstehen, der in Längsrichtung von der Motorantriebseinheit beabstandet ist.
  • Ein derartiger Aufbau ist mit zahlreichen Nachteilen behaftet, insbesondere im Falle eines Frontalzusammenstoßes.
  • Bei einem Frontalzusammenstoß gelangt nämlich das Fahrzeug über den vorderen Bereich der Längsträger mit einem Hindernis in Kontakt.
  • Diese sind häufig hohen Kräften ausgesetzt, welche sie in Richtung Fahrzeugheck verformen. Bei einem sehr heftigen Stoß erfolgt die Verformung der Längsträger so, dass die Motorantriebseinheit mit dem Hindernis in Kontakt gelangt. Da die Motorantriebseinheit mit ihrem oberen Bereich an dem vorderen Bereich der Längsträger befestigt ist und die Kräfte in den unteren Bereich der Antriebsmotoreinheit eingeleitet werden, wird diese in Richtung Fahrzeugheck um ihre Befestigungen an den Längsträgern gekippt.
  • Damit kommt die Motorantriebseinheit über den Motorträger zu liegen, da dieser kurz ausgeführt ist und damit nicht die Bewegung der Motorantriebseinheit blockiert. Damit wird ein Durchschlagen von Teilen in den Fahrgastraum des Fahrzeugs hervorgerufen, was für die Insassen gefährlich ist.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu beseitigen, indem ein Kraftfahrzeugvorderbau vorgeschlagen wird, der eine hohe Stoßaufnahmefähigkeit hat, der es ermöglicht, im Falle eines Frontalzusammenstoßes den gesamten Fahrgastraum des Fahrzeugs zu schützen, indem die Gefahr einer Kippbewegung der Motorantriebseinheit begrenzt wird, und der es ermöglicht, gewöhnliche Motorantriebseinheiten ohne Veränderung zu verwenden.
  • Damit betrifft die Erfindung einen Kraftfahrzeugvorderbau gemäß Anspruch 1.
  • Vorzugsweise enthält diese Stange an ihrer Hinterseite einen Nasenteil, der dazu bestimmt ist, mit dem Motorträger in Kontakt zu gelangen.
  • Bei bestimmten Arten von Motorantriebseinheiten weist die Stange vorzugsweise ein leicht gekrümmtes Profil auf, um deren Einbringen an die Motorantriebseinheit zu erleichtern, bevor sie an dieser montiert wird.
  • Der der Stange gegenüberliegende Teil des Motorträgers ist vorteilhaft verstärkt ausgeführt, um eine zu starke Beeinträchtigung des Motorträgers im Falle eines Stoßes zu vermeiden und um einen Teil der Stoßenergie auf den Motorträger zu übertragen.
  • Vorzugsweise sind die Befestigungen der Motorantriebseinheit an den Vorderenden der Längsträger über Federkeile fixiert.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform enthält diese Stange Mittel zum Befestigen am Getriebe und gegebenenfalls Zapfen zum Zentrieren am Motor.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug, das mit einem Vorderbau nach einem der vorangehend erwähnten Merkmale ausgestattet ist.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden näheren Beschreibung besser verständlich, aus der sich weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Vorderbaus deutlicher ergeben, wobei sich diese Beschreibung auf die beigefügten Zeichnungen bezieht.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht im Schnitt durch den erfindungsgemäßen Vorderbau entlang der Linie I-I aus 2.
  • 2 ist eine schematische Draufsicht des erfindungsgemäßen Vorderbaus.
  • 3 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht in Pfeilrichtung III-III aus 1.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Stange des erfindungsgemäßen Vorderbaus.
  • 5 zeigt schematisch eine Teilseitenansicht des erfindungsgemäßen Vorderbaus, die den Kraftweg bei einem Zusammenstoß darstellt.
  • 6 zeigt schematisch eine Teildraufsicht des erfindungsgemäßen Vorderbaus, die auch den Kraftweg bei einem Zusammenstoß darstellt.
  • 7 zeigt schematisch eine Teilseitenansicht des erfindungsgemäßen Vorderbaus nach einem Frontalzusammenstoß.
  • 8 zeigt schematisch eine Teildraufsicht des erfindungsgemäßen Vorderbaus nach einem Frontalzusammenstoß.
  • Den verschiedenen Figuren gemeinsame Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei dem in 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäße Vorderbau an einem Kraftfahrzeug 1 montiert, das eine Motorhaube 10, eine vordere Stoßstange 11 und einen vorderen Kotflügel 12 enthält.
  • Das Fahrzeug 1 enthält auch eine Motorantriebseinheit 2, die aus einem Motor 20 und einem Getriebe 21 besteht.
  • Der Motor 20 ist über eine Übersetzung 3 mit den Traglagern (nicht dargestellt) der Räder 4 verbunden.
  • Der Vorderbau enthält auch ein Tragwerk 5, das aus zwei Längsträgern 50 und 51 besteht, die symmetrisch zur Mittelebene 13 des Fahrzeugs 1 verlaufen und mit dem kurzen Motorträger 52 verbunden sind.
  • Jeder der Längsträger enthält ein vorderes, gekrümmtes und angehobenes Ende, das aus einem zur Motorhaube 10 des Fahrzeugs geneigt verlaufenden Element 500, 510 und aus einem geraden Bereich 510, 511 besteht, der das geneigte Element fortsetzt und im wesentlichen parallel zum restlichen Längsträger 50, 51 verläuft.
  • Der hintere Teil eines jeden Längsträgers tritt unter den Unterbau des Fahrgastraums des Fahrzeugs.
  • Die Motorantriebseinheit ist am vorderen Ende der Längsträger 50 und 51 und insbesondere an den geraden Bereichen 501 und 511 befestigt.
  • Somit enthält der Motor 20 auf der Seite des rechten Längsträgers 50 eine Befestigung 200, die über einen Federkeil 201 am Tragelement 502 fixiert ist, der am Bereich 501 des Längsträgers 50 befestigt ist.
  • Ferner enthält das Getriebe 21 auf der Seite des linken Längsträgers 51 eine Befestigung 210, die mit dem Bereich 511 des linken Längsträgers 51 über ein Tragteil 211, das allgemein als Lagerbock bezeichnet wird, und über einen Federkeil 212 verbunden ist.
  • Dieses Tragteil 211 ist hier deshalb erforderlich, weil das Getriebe 21 tiefer liegt als der Motor 20.
  • Somit erstreckt sich die Motorantriebseinheit 2 quer zum Fahrzeug entlang der Achse 14 und damit senkrecht zur Mittelebene 13 des Fahrzeugs, indem sie mit ihrem oberen Bereich an den beiden Längsträgern 50 und 51 befestigt ist.
  • Der Motorträger 52 enthält in Richtung Vorderseite des Fahrzeugs an jedem der Längsträger ein Teil 520, 521, das allgemein als Motorträgerhorn bezeichnet wird.
  • Die beiden Teile 520 und 521 erstrecken sich vom Motorträger 52 nach oben und deren dem Motorträger 52 entgegengesetztes Ende 522, 523 schließt sich an den geneigten Bereich 500, 510 eines jeden Längsträgers 50, 51 an.
  • Ferner enthält der Motorträger 52 auf der Hinterseite und auch an seinen Längsseiten zwei Fortsätze 524, 525, die dazu bestimmt sind, unter dem Längsträger 50, 51 durch jegliches geeignete Mittel 526, 527 befestigt zu werden.
  • Die Aufhängung enthält zwei Aufhängungsdreiecke 60, 61, die an ihrem einen Ende 600, 610 über jegliches geeignete Mittel 601, 611 am Motorträger 52 befestigt und an ihrem gegenüberliegenden Ende 602, 612 gegenüber einem Rad 4 angelenkt sind.
  • Der erfindungsgemäße Vorderbau enthält eine Lenkzahnstange 7, die auch am Motorträger 52 abgestützt ist.
  • Der erfindungsgemäße Vorderbau enthält auch eine Stange 8, die sich in Längsrichtung im wesentlichen parallel zu den Längsträgern 50 und 51 erstreckt.
  • Auch kann auf 3 Bezug genommen werden, welche jeweils die Stellung des Motors 20, des Getriebes 21, des Motorträgers 52 und der Stange 8 darstellt.
  • Ferner zeigt 4 diese Stange 8 genauer, wobei der linke Teil der Zeichnung demjenigen Teil der Stange 8 entspricht, der sich im vorderen Bereich des Fahrzeugs befindet, wenn die Stange an der Motorantriebseinheit 2 montiert ist, und der rechte Teil dieser 4 denjenigen Teil der Stange 8 zeigt, der sich nach deren Montage in Richtung Fahrzeugheck befindet.
  • Diese Stange 8 ist relativ dünn, um das Gewicht des Fahrzeugs nicht zu sehr zu erhöhen.
  • Sie muss jedoch in Längsrichtung eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um in dieser Richtung im wesentlichen unverformbar zu sein, die der Richtung der Kräfte bei einem Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs 1 entspricht.
  • Bei einem Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs kann nach Verformung der Längsträger 50, 51 die Vorderseite 80 des Balkens 8 mit einem Hindernis in Kontakt geraten.
  • Die Hinterseite 81 des Balkens 8 enthält einen Nasenteil 82, der so ausgelegt ist, dass er besonders widerstandsfähig ist. Bei einem Frontalzusammenstoß kann nämlich dieser Teil 82 mit dem Motorträger in Kontakt geraten, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • 3 und 4 zeigen, dass die Stange 8 bei diesem Beispiel ein leicht gekrümmtes Profil aufweist. Bei bestimmten Arten von Antriebsmotoreinheiten ermöglicht dieses Profil, das Einführen der Stange 8 unter die Motorantriebseinheit 2 zu erleichtern.
  • In der Praxis wird die Stange 8 insbesondere über zwei Zentrierzapfen 83, 84 am Motor positioniert, die sich am oberen Bereich der Stange 8 in montierter Stellung dieser Stange befinden und in Öffnungen (nicht dargestellt) eingreifen, die im Motorgehäuse des Motors 20 ausgeführt sind.
  • Die Befestigung der Stange 8 an der Motorantriebseinheit 2 erfolgt hier über Befestigungsflansche 85, 86, die Öffnungen 850, 860, 861 aufweisen, die dazu bestimmt sind, Mittel (nicht dargestellt) zur Befestigung am Getriebe 21 aufzunehmen.
  • 1 bis 3 zeigen, dass die Abmessungen der Stange 8 und deren Stellung gegenüber den Längsträgern 50 und 51 und der Motorantriebseinheit 2 so gewählt sind, dass die Vorderseite 80 der Stange 8 gegenüber den Vorderseiten 503, 513 der Längsträger 50, 51 zum Fahrzeugheck versetzt sind, wobei sich diese Vorderseite 80 jedoch vor der Vorderseite 220 der Motorantriebseinheit 2 befindet.
  • Somit liegt die Vorderseite der Stange in Längsrichtung gesehen zwischen der Vorderseite der Längsträger und der Vorderseite der Motorantriebseinheit.
  • Ferner ist die Nase 82 der Stange 8 gegenüber dem Motorträger 52 und insbesondere gegenüber seiner Vorderseite 528 nach vorne versetzt.
  • Somit besteht zwischen der Nase 82 und der Vorderseite 528 des Motorträgers 52 ein Freiraum.
  • 1 bis 3 zeigen, dass an der Vorderseite 528 des Motorträgers 52 der Nase 82 der Stange 8 gegenüberliegend Verstärkungsmittel 529 befestigt sind. Diese Verstärkungsmittel können insbesondere die Form eines Metallwinkels annehmen.
  • Bereits an dieser Stelle sei angemerkt, dass die Stange 8 auf jegliche Art von gewöhnlichen Motorantriebseinheiten abgestimmt werden kann, ohne dass diese dabei verändert werden müssen. Das Profil der Stange 8 wird einfach an die Form der betreffenden Motorantriebseinheit angepasst.
  • Nachfolgend sei auf 5 und 6 Bezug genommen, die vereinfacht die vorangehend beschriebenen 1 und 2 wiedergeben.
  • Somit zeigen diese Figuren die relative Stellung der verschiedenen Bestandteile des erfindungsgemäßen Vorderbaus vor jeglichem Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs.
  • In 5 und 6 sind jedoch durch Pfeile die Kraftwege bei einem Frontalzusammenstoß dargestellt. Dies wird anhand von 7 und 8 näher erläutert, welche die relative Stellung der verschiedenen, in 5 und 6 dargestellten Teile nach einem Frontalzusammenstoß zeigen.
  • Bei dem in 7 und 8 dargestellten Beispiel wurde der Stoß auf den Vorderbereich des Fahrzeugs im Rahmen eines Versuchs ausgeführt, wobei mit dem Bezugszeichen 9 die Stoßwand und mit dem Bezugszeichen 90 eine verformbare Barriere bezeichnet sind, die zur Simulation eines Zusammenstoßes verwendet wurde.
  • Somit werden durch Zusammenstoß des erfindungsgemäßen Vorderbaus mit der Wand 9 Kräfte in die Längsträger 50 und 51 eingeleitet, die sich in Längsrichtung entlang dieser Längsträger (Pfeile F1) ausbreiten.
  • Wenn der Stoß heftig genug ist, verformen sich die Längsträger. 7 und 8 zeigen den Teil 501, 511 des Längsträgers 50, 51 mit einem vorderen Bereich 504, 514, der in Richtung Fahrzeugheck verformt wird.
  • In diesem Fall gerät das Hindernis, mit dem der Zusammenstoß erfolgt, hier die Barriere 90, mit der Vorderseite 80 der Stange 8 in Kontakt. Letztere unterliegt damit auch Längskräften, wie in 5 und 6 (Pfeile F2) veranschaulicht ist.
  • Diese Längskräfte auf die Stange 8 rufen eine Kippbewegung der Motorantriebseinheit 2 um deren Befestigungen an den Vorderenden der Längsträger 50 und 51 hervor (Pfeil B).
  • Die Nase 82 der Stange 8 gelangt damit mit der Vorderseite 528 des Motorträgers 52 und insbesondere mit den an dieser Vorderseite befestigten Verstärkungsmitteln 529 in Kontakt.
  • Wenn die Stange 8 mit dem Motorträger 52 in Kontakt gelangt, blockiert sie im wesentlichen jegliche spätere Kippbewegung der Motorantriebseinheit. Sie wirkt nämlich wie eine Verstrebung zwischen der Barriere 90 und dem Motorträger 52.
  • Aufgrund des Kontakts zwischen Stange 8 und Motorträger 52 breiten sich die mit dem Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs einhergehenden Kräfte entlang des Motorträgers 52 und dann auf die Längsträger 50 (Pfeile F3) aus.
  • Die Stange 8 behält diese Verstrebungsfunktion bei, da sie so ausgelegt ist, dass sie in Längsrichtung praktisch unverformbar ist.
  • Somit wird durch diese vorhandene Stange 8 die Kippbewegung der Motorantriebseinheit im wesentlichen begrenzt, wodurch jegliche Gefahr eines Durchschlags der Motorantriebseinheit in den Fahrgastraum des Fahrzeugs bei einem Frontalzusammenstoß vermieden wird.
  • Ferner ermöglicht es die Stange 8, im wesentlichen sämtliche Kräfte aufzunehmen, denen die Motorantriebseinheit bei Fehlen dieser Stange unterliegen würde, und zwar ohne dass der Motor 20 und das Getriebe 21 verstärkt ausgeführt werden. Dadurch ist es also möglich, standardmäßige Motorgehäuse und Getriebe zu verwenden.
  • Ferner ermöglicht es die vorhandene Stange 8, den Kraftweg bei einem Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs zu steuern und auch die Kräfte zwischen den Vorderenden der Längsträger und dem Motorträger auszugleichen.
  • In der gesamten Beschreibung wurden die Ausdrücke vorn, hinten, oben, unten, rechts, links, längs und quer in Bezug auf das Kraftfahrzeug verwendet, das mit dem erfindungsgemäßen Vorderbau ausgestattet ist.
  • Die nach den technischen Merkmalen der Ansprüche eingefügten Bezugszeichen haben allein den Zweck, das Verständnis dafür zu erleichtern und schränken keineswegs deren Umfang ein.

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeugvorderbau mit einem Tragwerk (5), das fest mit dem Fahrgastraum des Fahrzeugs verbunden ist und aus zwei zur Mittelebene (13) des Fahrzeugs symmetrisch verlaufenden Längsträgern (50, 51) besteht, die über einen kurzen Motorträger (52) verbunden sind, wobei die Vorderenden der Längsträger gekrümmt und angehoben sind und Befestigungen (200, 211) der Motorantriebseinheit (2) tragen, und mit einer Stange (8), die in Längsrichtung im wesentlichen parallel zu den Längsträgern (50, 51) verläuft und an der Motorantriebseinheit (2) mit ihrer Vorderseite (80) befestigt ist, die sich zwischen der Vorderseite (503, 513) der Längsträger (50, 51) und der Vorderseite (200) der Motorantriebseinheit (2) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterseite (81) der Stange (8) dem Motorträger (52) gegenüberliegt, wobei diese Stange (8) in Längsrichtung im wesentlichen unverformbar ist, so dass im Falle eines Stoßes von vorne auf das Fahrzeug die Längsträger (50, 51) sich verformen und die Stange (8) mit ihrer Hinterseite am Motorträger (52) in Kontakt gelangt und im wesentlichen jegliche nachfolgende Schwenkbewegung der Motorantriebseinheit (2) blockiert.
  2. Vorderbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Stange (8) an ihrer Hinterseite (81) einen Nasenteil (82) enthält, der dazu bestimmt ist, mit dem Motorträger in Kontakt zu gelangen.
  3. Vorderbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Stange (8) ein leicht gekrümmtes Profil aufweist, um deren Einführen unter die Motorantriebseinheit vor deren Montieren an dieser erleichtert.
  4. Vorderbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Stange (8) gegenüberliegender Teil des Motorträgers verstärkt ist, um einen Teil der Energie über den Motorträger auf die Längsträger (50, 51) zu übertragen.
  5. Vorderbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungen der Motorantriebseinheit (2) an den Vorderenden der Längsträger (50, 51) über Federkeile (201, 211) fixiert sind.
  6. Vorderbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Stange (8) Mittel (85, 86) zum Befestigen am Getriebe und Zapfen (83, 84) zum Zentrieren am Motor (20) enthält.
  7. Kraftfahrzeug, das mit einem Vorderbau nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgestattet ist.
DE60003986T 1999-09-02 2000-08-29 Vorderes Tragwerk für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit solchem Tragwerk Expired - Lifetime DE60003986T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9911019 1999-09-02
FR9911019A FR2798109B1 (fr) 1999-09-02 1999-09-02 Structure avant de vehicule automobile et vehicule automobile equipe de cette structure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60003986D1 DE60003986D1 (de) 2003-08-28
DE60003986T2 true DE60003986T2 (de) 2004-05-27

Family

ID=9549498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60003986T Expired - Lifetime DE60003986T2 (de) 1999-09-02 2000-08-29 Vorderes Tragwerk für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit solchem Tragwerk

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1081023B1 (de)
AT (1) ATE245554T1 (de)
DE (1) DE60003986T2 (de)
ES (1) ES2202019T3 (de)
FR (1) FR2798109B1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2832686B1 (fr) 2001-11-26 2004-01-30 Renault Structure avant de vehicule automobile en berceau destinee a relier les longerons de la structure de caisse
FR2895352B1 (fr) * 2005-12-22 2009-05-29 Renault Sas Structure avant de vehicule automobile et vehicule correspondant
FR2899553B1 (fr) * 2006-04-07 2008-05-30 Renault Sas Berceau de structure avant de vehicule automobile
FR2918629B1 (fr) * 2007-07-09 2009-08-28 Renault Sas Agencement filtrant economique pour la fixation d'un mini berceau
FR2965531B1 (fr) * 2010-09-30 2012-09-07 Peugeot Citroen Automobiles Sa Vehicule automobile comportant un impacteur de choc pour groupe motopropulseur actif lors d'un choc frontal
FR2966418B1 (fr) * 2010-10-25 2014-01-24 Renault Sa Agencement pour la liaison entre un berceau et les longerons
FR2967952B1 (fr) * 2010-11-25 2012-11-16 Peugeot Citroen Automobiles Sa Vehicule automobile equipe d'un dispositif anti-rotation du moteur transversal en cas de choc frontal
DE102011017342A1 (de) * 2011-04-16 2012-10-18 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Kraftfahrzeugkarosserie
US9676415B2 (en) * 2015-03-13 2017-06-13 GM Global Technology Operations LLC Rear drive module assembly and system for mounting to a vehicle
US20180065465A1 (en) 2015-08-23 2018-03-08 Arctic Cat Inc. Off-Road Recreational Vehicle
US20170136874A1 (en) * 2015-08-23 2017-05-18 Brian Harris Off road vehicle
FR3107689B1 (fr) * 2020-02-27 2023-05-26 Psa Automobiles Sa Véhicule avec structure montrant une troisième voie d’effort entre le berceau et un brancard avant

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5372216A (en) * 1990-10-08 1994-12-13 Mazda Motor Corporation Power plant supporting structure of automotive vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
FR2798109A1 (fr) 2001-03-09
EP1081023A1 (de) 2001-03-07
FR2798109B1 (fr) 2001-12-07
ES2202019T3 (es) 2004-04-01
ATE245554T1 (de) 2003-08-15
DE60003986D1 (de) 2003-08-28
EP1081023B1 (de) 2003-07-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19611934C1 (de) Frontmodul für Kraftfahrzeuge
DE4030829C2 (de) Heckteil einer Autokarosserie
DE69805388T2 (de) Ausbildung des vorderen Längsträgers eines Kraftfahrzeuges
DE19536460B4 (de) Teilrahmen für ein Fahrzeug
DE8134227U1 (de) Frontgruppe fuer ein kraftfahrzeug
DE102010036681A1 (de) Lenkerarm eines Mehrlenkeraufhängungssystems eines Fahrzeuges
DE60003986T2 (de) Vorderes Tragwerk für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit solchem Tragwerk
DE4428101C2 (de) Rahmenkopf für einen Tragrahmen eines Lastkraftwagens
DE19636167C1 (de) Frontcrashbedingte Aggregatstrennung bei PKW und LKW
EP3883841B1 (de) Vorbaustrukturanordnung für einen kraftwagenrohbau
DE4139292A1 (de) Tragstruktur einer karosserie eines personenkraftwagens
DE10220796A1 (de) Karosserie für ein Kraftfahrzeug
DE3942794C2 (de)
DE2824332C2 (de) Kraftfahrzeug mit selbsttragender Karosserie und querliegendem Antriebsaggregat
DE602006000467T2 (de) Vorderbau für ein Kraftfahrzeug
DE102004018052B4 (de) Unterfahrschutz für ein Kraftfahrzeug
DE3115394C2 (de)
DE10032663B4 (de) Kraftwagen mit einer selbsttragenden Karosserie
EP3473529B1 (de) Haltevorrichtung zum schwenkbaren halten eines fahrerhauses
DE29800768U1 (de) Vorderwagen für einen Personenkraftwagen
DE102008041501A1 (de) Vorderbau für ein Fahrzeug
DE102004007051A1 (de) Karosserie für ein Kraftfahrzeug
DE10309628B4 (de) Tragestruktur eines Fahrzeugs
DE19928107C2 (de) Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie
DE69801962T2 (de) Vorderhilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)