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Die Erfindung betrifft den in den
Patentansprüchen
gekennzeichneten Gegenstand, d.h. den Calciumkomplex von [[(4R)-4-[Bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-1phosphaundecan-11-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.-011]1-oxidato(6-)]-,hexahydrogen,
dessen Salze, diese Komplexe enthaltende pharmazeutische Mittel,
für die
Herstellung von Mitteln zur Verringerung von Wirkungen, die durch
Schwermetalle verursacht werden, sowie Verfahren zu deren Herstellung.
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In der Medizin finden Komplexverbindungen ihren
Einsatz vornehmlich für
die Behandlung von Schwermetallvergiftungen, pathologischem Eisenüberschuß sowie
zur Herstellung pharmazeutischer Mittel für die bildgebende Diagnostik.
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In der
EP
71564 wird u.a. das Megluminsalz des Gadolinium(III)-Komplexes
der Diethylentriaminpentaessigsäure
(DTPA) als Kontrastmittel für
die NMR-Tomographie
beschrieben. Ein Präparat,
das diesen Komplex enthält,
wurde unter dem Namen Magnevist® weltweit
als erstes NMR-Kontrastmittel zugelassen. Dieses Kontrastmittel
verteilt sich nach intravenöser
Applikation extrazellulär
und wird durch glomeruläre
Sekretion renal ausgeschieden. Eine Passage intakter Zellmembranen
wird praktisch nicht beobachtet. Magnevist
® ist
besonders gut für
die Darstellung pathologischer Bereiche (z.B. Entzündungen,
Tumore) geeignet.
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DTPA- bzw. Ca-DTPA-haltige Verbindungen finden
weiterhin bei Metallvergiftungen ihre klinische Anwendung.
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Es besteht aber weiterhin ein Bedarf
an Mitteln zur Verringerung von Wirkungen, die durch Schwermetalle
verursacht werden.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe
zugrunde, derartige Verbindungen und Mittel zur Verfügung zu
stellen, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung zu schaffen. Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt durch die vorliegende Erfindung.
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In der Offenlegungsschrift WO 96/23526
wird die Verwendung des Gadolinato(3-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-1-phosphaundecan-11-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-trihydrogen,
auch als Gd-MS-325 bezeichnet, als blood pool agent beschrieben.
Gd-MS-325 zeichnet sich dadurch aus, daß es an Humanserumalbumin (HAS)
bindet und dadurch im Intravasalraum verweilt. Die Herstellung einer
Gd-MS-325-Formulierung
ist ebenfalls in der WO 96/23526 beschrieben. So ist in Beispiel
10 die Herstellung einer 200 mmol Lösung aus Gd-MS-325 (Meglumin-Salz)
mit einem 5%igen Komplexbildnerüberschuß MS-325
beschrieben. Der Zusatz von Calciumsalzen zur Formulierung wird
zwar im Anspruch 101 beansprucht, wird aber im Text und in den Beispielen
nicht explizit offenbart.
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In WO-96/23526 wird die Herstellung
einer Gd-MS-325-Formulierung
mit 5% Überschuß an Komplexbildner
MS-325 beschrieben (Beispiel 10). Der Versuch, in dieser Formulierung
den Ca-MS-325-Komplex herzustellen, war erfolglos (siehe Versuche
I-III).
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So wurde versucht, den 5%igen Komplexbildnerüberschuß mit Ca-Hydroxid
oder Ca-Carbonat in situ zu komplexieren. Dabei traten, besonders
bei größeren Ansätzen (1–10 l),
Trübungen
auf. Eine AAS-Analyse dieser Trübung
ergab, daß es
sich hierbei um eine Gd-haltige Komponente handelt. (Wahrscheinlich
bildet MS-325 während
des Komplexierungsprozesses ein kinetisch bevorzugtes Zwischenprodukt,
das auf Grund seiner Schwerlöslichkeit zur Trübung führt. Vermutlich
sind es Ca-Komplexe des Phosphatesters. Die Tatsache, daß es sich
um ein kinetisch bedingtes Zwischenprodukt handelt, wird dadurch
bekräftigt,
daß, wenn
man eine derartige trübe Lösung 48
Stunden unter Rückfluß erhitzt,
der Niederschlag sich auflöst
und eine klare Lösung
entsteht.) Außerdem
wird mittels HPLC schon teilweise Zersetzung beobachtet. Auf Grund
der abzufiltrierenden Trübung,
deren Intensität
teilweise noch davon abhängt,
wie schnell das Calcium zur Lösung
zugesetzt wird, erhält
man keine reproduzierbaren Gehalte an Ca-MS-325 und Gd-MS-325 in
der Formulierung. Insgesamt ist somit dieses Vergehen für die galenische
Produktion derartiger pharmazeutischer Formulierungen nicht zulässig.
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Es bestand daher auch die Aufgabe,
eine den galenischen Anforderungen entsprechende Formulierung von
Gd-MS-325 zur Verfügung
zu stellen, d.h. eine Formulierung, die unter anderem nicht trübe ist.
Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst.
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Es wurde gefunden, daß die obengenannte Aufgabe
durch die separate Herstellung des Ca-Komplexes des MS-325-Liganden, der im
wesentlichen frei von MS-325-Chelaten von Metallen mit einer Verwendung
in der bildgebenden Diagnostik, z.B. paramagnetischen Metallen und
für Röntgenaufnahmen
oder Ultraschallaufnahmen geeigneten Metallen, d.h. Metallen der
Ordnungszahlen 21–29, 42,
44, 57–83,
und radioaktiven Metallen, z.B. Tc, Re, Co, Cu, Au, Ag, Pb, Bi,
In, Ga, oder im allgemeinen für
die Bilderzeugung im UV/VIS/IR-Bereich ein beliebiges Metallchelat
(die zusammen als "Metalle
für die
Bilderzeugung" bezeichnet
werden), gelöst
wird. (Siehe WO 96/23,526). Anschließend erfolgt die Zugabe beispielsweise
zur Gd-MS-325-Lösung.
Dies ist beispielsweise in Beispielen 14–29 gezeigt, wo die erhaltene
Lösung
jeweils klar und ohne Eintrübung ist.
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Formulierungen, die auf diese Weise
hergestellt werden, zeigen auch bei großen Ansätzen konstante und reproduzierbare
analytische Daten. Außerdem
weisen sie eine bessere Verträglichkeit,
vollständigere
Metallausscheidung und bessere Herzkreislaufeigenschaften als die
ursprüngliche Gd-MS-325-Formulierung
auf.
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Die Erfindung betrifft daher den
Calciumkomplex von [[(4R)-4-[Bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-1-phosphaundecan-11-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-hexahydrogen,
seine Herstellung und die Salze dieser Komplexe mit physiologisch
verträglichen anorganischen
und/oder organischen Kationen wie z.B. Natrium, Calcium, Kalium,
Meglumin, Ethanolamin, Diethanolamin, Morpholin, Glucamin, Dimethylglucamin,
Lysin, Arginin und/oder Orthinin, sowie die damit hergestellten
galenischen Formulierungen mit Gd-MS-325.
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Die Erfindung betrifft weiterhin
die Verwendung von Ca-MS-325
und dessen Salzen zur Herstellung pharmazeutischer Mittel, insbesondere
als Antidot gegen Schwermetallvergiftungen.
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Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
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Der Komplexbildner wird durch Umsetzung mit
Calciumhydroxidlösung,
Calciumoxid, Calciumcarbonat oder Calciumbicarbonat in den Calciumkomplex
(Ca-MS-325) überführt. Anschließend werden,
falls gewünscht,
vorhandene acide Wasserstoffatome von Säuregruppen durch Kationen anorganischer
und/oder organischer Basen oder Aminosäuren substituiert.
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Die Neutralisation erfolgt dabei
mit Hilfe anorganischer Basen (z.B. Hydroxiden, Carbonaten oder
Bicarbonaten) von z.B. Natrium, Kalium, Lithium oder Calcium und/oder
organischer Basen wie unter anderem primärer, sekundärer und tertiärer Amine, wie
z.B. Ethanolamin, Glucamin, N-Methyl- und N,N-Dimethylglucamin,
sowie basischer Aminosäuren,
wie z.B. Lysin, Arginin und Ornithin.
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Da der Ca-Komplex vier freie acide
Gruppen enthält,
kann es zweckmäßig sein,
neutrale Mischsalze herzustellen, die sowohl anorganische als auch organische
Kationen als Gegenionen enthalten.
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Dies kann beispielsweise geschehen,
indem man Ca-MS-325 in wäßriger Lösung mit
dem Oxid oder Salz des gewünschten
Metalls und gegebenenfalls der zur Neutralisation benötigten Menge
einer anorganischen oder organischen Base umsetzt, das gebildete
Komplexsalz isoliert und gewünschtenfalls aufreinigt.
Die Reihenfolge der Basenzugabe ist beliebig.
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Die Herstellung der erfindungsgemäßen Gd-MS-325-Formulierungen
erfolgt, indem man die erfindungsgemäßen Calcium-Komplexverbindungen zusammen
mit Gd-MS-325 – gegebenenfalls
unter Zugabe der in der Galenik üblichen
Zusätze – in wäßrigem Medium
löst und
anschließend
die Lösung
gegebenenfalls sterilisiert. Es kann auch vorteilhaft sein, diese
so herzustellen, indem man die erfindungsgemäßen Calcium-Komplexverbindungen
mit freiem Komplexbildner MS-325 und der stöchiometrischen Menge an Gadoliniumoxid
bzw. -salz sowie der zur Neutralisation des Gadoliniumkomplexes
benötigten
Menge einer anorganischen oder organischen Base in wäßrigem Medium
umsetzt. Geeignete Zusätze
sind beispielsweise physiologisch unbedenkliche Puffer (wie zum
Beispiel Tromethamin), Elektrolyte (wie zum Beispiel Natriumchlorid)
sowie Antioxidantien (wie zum Beispiel Ascorbinsäure).
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Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mittel
enthalten 1 μmol/l – 1 mol/l
des Gd-Komplexsalzes, vorzugsweise 0,5 mmol/l – 500 mmol/l und 0,05 – 15 mol%,
bevorzugt 0,5 – 5
mol%, Ca-MS-325 und werden in der Regel in Mengen von 0,005 – 2 mmol/kg
Körpergewicht,
vorzugsweise 50 μmol/kg – 500 μmol/kg, dosiert.
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Die folgenden Beispiele dienen zur
näheren Erläuterung
des Erfindungsgegenstandes.
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Versuch der in situ-Herstellung von Gd-MS-325
mit 5 mol% Ca-MS-325
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I
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Herstellung einer in situ-Formulierung
von Gadoliniumkomplex von MS-325 als Megluminsalz (200 mmol) mit
5% Ca-MS-325 Komplexbildnerüberschuß
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181,25 g (0,5 mol) Gadoliniumoxid,
815,35 g (1,05 mol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325 (Ligand) und
683,25 g (3,5 mol) N-Methylglucamin werden in 3500 ml deionisiertes
Wasser gegeben und anschließend
3,70 g (50 mmol) Calciumhydroxid zugegeben. Man rührt 6 Stunden
bei 95°C.
Es bildet sich eine trübe
Lösung.
Nach Abkühlen
wird die Lösung
auf ein Volumen von 5000 ml mit deionisiertem Wasser aufgefüllt und
anschließend
von der Trübung abfiltriert
(2μ-Filter).
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Der Trübungsniederschlag wird im Vakuum (60°C) getrocknet
(Ausbeute: 2,86 g) und zur AAS-Analyse in Salpetersäure/Wasserstoffperoxid (Mikrowelle)
gelöst.
Es wurde ein Gd-Gehalt von 8,1% (bezogen auf Feststoff) gefunden.
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II
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Herstellung einer in situ-Formulierung
von Gadoliniumkomplex von MS-325 als Megluminsalz (200 mmol) mit
5% Ca-MS-325 Komplexbildnerüberschuß
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181,25 g (0,5 mol) Gadoliniumoxid,
815,35 g (1,05 mol/ca. 95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325 (Ligand)
und 683,25 g (3,5 mol) N-Methylglucamin werden in 3500 ml deionisiertes
Wasser gegeben und anschließend
5,00 g (50 mmol) Calciumcarbonat zugegeben. Man rührt 6 Stunden
bei 95°C.
Es bildet sich eine trübe,
undurchsichtige Lösung.
Nach Abkühlen
füllt man
mit deionisiertem Wasser auf 5000 ml Gesamtvolumen auf und filtriert
anschließend
von der Trübung
ab (2μ-Filter).
Der abfiltrierte Trübungsniederschlag
wird getrocknet (60°C
im Vakuum), Ausbeute: 3,14 g. (Zur AAS-Analyse wird in Salpetersäure/Wasserstoffperoxid
(Mikrowelle) gelöst).
Es wurde ein Gd-Gehalt von 9,6% (bezogen auf Feststoff) gefunden.
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III
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Herstellung einer in situ-Formulierung
von Gadoliniumkomplex von MS-325 als Megluminsalz (200 mmol) mit
5% Ca-MS-325 Komplexbildnerüberschuß
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18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
81,54 g (105 mol/ca. 95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325 Ligand und
68,3 g (350 mmol) N-Methylglucamin werden in 350 ml deionisiertes
Wasser gegeben und anschließend
0,37 g (5 mmol) Calciumhydroxid zugegeben. Man erhitzt 48 Stunden
unter Rückfluß (dabei klart
die anfangs trübe
farblose Lösung
langsam auf/Farbe leicht gelb), man läßt abkühlen und füllt mit deionisiertem Wasser
auf 500 ml Gesamtvolumen auf. Die leicht gelbe Lösung wird filtriert und durch HPLC
analysiert. Der Gehalt an Gd-MS-325
wurde mit der 100%-Methode bestimmt (externer Standard: HPLC-gereinigtes
Gd-MS-325). Es ergab sich ein Gehalt von: 96,3%. Der niedrige Gehalt
und die Gelbfärbung
deuten auf Zersetzung hin.
Zum Vergleich: Gehalt nach HPLC/95°C (6 Stunden): 98,9.
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Erfindungsgemäße Beispiele
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Beispiel 1
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Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9- diaza-1-phosphaundecan-11-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-,tetranatrium
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10,0 g (12,88 mmol/95% Gehalt (nach
Gewicht)) MS-325 Ligand, 0,954 g (12,88 mmol) Calciumhydroxid und
1,546 g (38,64 mmol) Natriumhydroxid werden in 2000 ml deionisiertem
Wasser gelöst und
5 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt abkühlen und
gibt weitere 0,515 g (12,88 mmol) Natriumhydroxid zu, filtriert über ein
2μ-Filter und isoliert
das Titelprodukt aus dem Filtrat durch Gefriertrocknung als farbloses,
amorphes Pulver.
Ausbeute: 12,40 g (quantitativ) Wassergehalt:
10,3% Elementaranalyse (berechnet auf wasserfreie Substanz):
Ber.:
C 45,89 / H 4,43 / N 4,87 / Ca 4,64 / Na 10,65 / P 3,59
Gef.:
C 46,01 / H 4,52 / N 4,99 / Ca 4,53 / Na 10,77 / P 3,70
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Beispiel 2
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Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-1-phosphaundecan-11-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-, calcium,
dinatrium
-
10,0 g (12,88 mmol/95% Gehalt (nach
Gewicht)) MS-325 Ligand, 2,578 g (25,76 mmol) Calciumcarbonat und
0,515 g (12,88 mmol) Natriumhydroxid werden in 2000 ml deionisiertem
Wasser gelöst und
5 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt abkühlen und
gibt weitere 0,515 g (12,88 mmol) Natriumhydroxid zu, filtriert über ein
2μ-Filter und isoliert
das Titelprodukt aus dem Filtrat durch Gefriertrocknung als farbloses,
amorphes Pulver.
Ausbeute: 12,25 g (quantitativ) Wassergehalt:
9,8%
Elementaranalyse (berechnet auf wasserfreie Substanz):
Ber.:
C 46,21 / H 4,47 / N 4,90 / Ca 9,34 / Na 5,36 / P 3,61
Gef.:
C 46,32 / H 4,55 / N 5,00 / Ca 9,22 / Na 5,45 / P 3,73
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Beispiel 3
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Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-l-phosphaundecan-ll-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-, dicalcium
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10,0 g (12,88 mmol/95% Gehalt (nach
Gewicht)) MS-325 Ligand, 3,867 g (38,64 mmol) Calciumcarbonat werden
in 200 ml deionisiertem Wasser gelöst und 5 Stunden bei 95°C gerührt. Man
läßt abkühlen, filtriert über ein
2μ-Filter und isoliert
das Titelprodukt aus dem Filtrat durch Gefriertrocknung als farbloses
amorphes Pulver.
Ausbeute: 11,91 g (quantitativ) Wassergehalt:
7,9%
Elementaranalyse (berechnet auf wasserfreie Substanz):
Ber.:
C 46,53 / H 4,50 / N 4,93 / Ca 14,11 / P 3,64
Gef.: C 46,41
/ H 4,61 / N 5,02 / Ca 14,22 / P 3,75
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Beispiel 4
-
Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-l-phosphaundecan-ll-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-, tetrameglumin
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10,0 g (12,88 mmol/95% Gehalt (nach
Gewicht)) MS-325 Ligand, 1,288 g (12,88 mmol) Calciumcarbonat und
8,80 g (45,08 mmol) Meglumin werden in 2000 ml deionisiertem Wasser
gelöst
und 5 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt abkühlen und gibt
weitere 1,257 g (6,44 mmol) Meglumin zu, filtriert über ein
2μ-Filter
und isoliert das Titelprodukt aus dem Filtrat durch Gefriertrocknung
als farbloses amorphes Pulver.
Ausbeute: 22,27 g (quantitativ)
Wassergehalt: 10,0
Elementaranalyse (berechnet auf wasserfreie
Substanz):
Ber.: C 47,07 / N 7,12 / N 6,30 / Ca 2,57 / P 1,99
Gef.:
C 47,20 / H 7,21 / N 6,43 / Ca 2,69 / P 2,10
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Beispiel 5
-
Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-l-phosphaundecan-ll-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-, calcium,
dimeglumin
-
10,0 g (12,88 mmol/95% Gehalt (nach
Gewicht)) MS-325 Ligand, 1,91 g (25,76 mmol) Calciumhydroxid und
3,77 g (19,32 mmol) Meglumin werden in 200 ml deionisiertem Wasser
gelöst
und 5 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt abkühlen und
gibt weitere 1,257 g (6,44 mmol) Meglumin zu, filtriert über ein 2μ-Filter und
isoliert das Titelprodukt aus dem Filtrat durch Gefriertrocknung
als farbloses amorphes Pulver.
Ausbeute: 17,06 g (quantitativ)
Wassergehalt: 9,1%
Elementaranalyse (berechnet auf wasserfreie
Substanz):
Ber.: C 46,88 / H 6,19 / N 5,82 / Ca 6,66 / P 2,57
Gef.:
C 47,01 / H 6,29 / N 5,93 / Ca 6,58 / P 2,69
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Beispiel 6
-
Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-l-phosphaundecan-ll-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-, calcium,
dihydrogen
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10,0 g (12,88 mmol) 95% Gehalt (nach
Gewicht) MS-325 Ligand und 1,91 g (25,76 mmol) Calciumhydroxid werden
in 200 ml deionisiertem Wasser gelöst und 5 Stunden bei 95°C gerührt. Man
läßt abkühlen, filtriert über ein
2μ-Filter und isoliert
das Titelprodukt aus dem Filtrat durch Gefriertrocknung als farbloses
amorphes Pulver.
Ausbeute: 11,30 g (quantitativ) Wassergehalt:
7,3%
Elementaranalyse (berechnet auf wasserfreie Substanz):
Ber.:
C 51,09 / N 5,46 / N 5,42 / Ca 5,17 / P 3,99
Gef.: C 51,21
/ H 5,55 / N 5,53 / Ca 5,08 / P 4,10
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Beispiel 7
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Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-l-phosphaundecan-11-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-, tetrahydrogen
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10 g (12,88 mmol) MS-325 und 0,954
g (12,88 mmol) Calciumhydroxid werden in 100 ml Wasser gegeben und
1,55 g (38,64 mmol) Natriumhydroxid zugegeben. Man erwärmt 5 Stunden
bei 80°C
gerührt.
Man kühlt
auf 10°C
ab und stellt mit 10%iger wäßriger Salzsäure auf
pH 2,5. Anschließend
gibt man 200 ml Isopropanol zu und kühlt auf 0°C ab. Man fällt 3 Stunden bei 0°C und filtriert
anschließend
vom ausgefallenen Niederschlag ab. Der abfiltrierte Niederschlag
wird zweimal mit 50 ml Ethanol und zweimal mit 100 ml Diethylether
gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Ausbeute: 8,76 g (87%
der Theorie) eines farblosen kristallinen Pulvers.
Wassergehalt:
7,6%
Elementaranalyse (berechnet auf wasserfreie Substanz):
Ber.:
C 51,09 / H 5,46 / N 5,42 / Ca 5,17 / P 3,99
Gef.: C 50,87
/ H 5,64 / N 5,28 / Ca 5,01 / P 3,72
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Beispiel 8
-
Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-l-phosphaundecan-11-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-, dinatrium,
dihydrogen
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10,0 g (12,88 mmol/95% Gehalt (nach
Gewicht)) MS-325 Ligand, 1,288 g (12,88 mmol) Calciumcarbonat und
1,03 g (25,76 mmol) Natriumhydroxid werden in 200 ml deionisiertem
Wasser gelöst und
5 Stunden bei 95°C gerührt. Man
läßt abkühlen, filtriert über ein
2μ-Filter und isoliert
das Titelprodukt aus dem Filtrat durch Gefriertrocknung als farbloses amorphes
Pulver.
Ausbeute: 11,70 g (quantitativ) Wassergehalt: 9,8%
Elementaranalyse
(berechnet auf wasserfreie Substanz):
Ber.: C 48,35 / H 4,92
/ N 5,13 / Ca 4,89 / Na 5,61 / P 3,78
Gef.: C 48,49 / H 5,01
/ N 5,24 / Ca 5,00 / Na 5,50 / P 3,90
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Beispiel 9
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Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-1-phosphaundecan-11-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-, trinatrium,
monohydrogen
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10,0 g (12,88 mmol/95% Gehalt (nach
Gewicht)) MS-325 Ligand, 0,954 g (12,88 mmol) Calciumhydroxid und
1,546 g (38,64 mmol) Natriumhydroxid werden in 200 ml deionisiertem
Wasser gelöst und
5 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt abkühlen, filtriert über ein
2μ-Filter und isoliert
das Titelprodukt aus dem Filtrat durch Gefriertrocknung als farbloses amorphes
Pulver.
Ausbeute: 12,14 g (quantitativ) Wassergehalt: 10,7%
Elementaranalyse
(berechnet auf wasserfreie Substanz):
Ber.: C 47,09 / H 4,67
/ N 4,99 / Ca 4,76 / Na 8,19 / P 3,68
Gef.: C 47,22 / H 4,78
/ N 5,12 / Ca 4,70 / Na 8,27 / P 3,80
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Beispiel 10
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Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-1-phosphaundecan-11-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-))-, dimeglumin,
dihydrogen
-
10,0 g (12,88 mmol/95% Gehalt (nach
Gewicht)) MS-325 Ligand, 0,954 g (12,88 mmol) Calciumhydroxid und
5,03 g (25,76 mmol) Meglumin werden in 200 ml deionisiertem Wasser
gelöst
und 5 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt abkühlen, filtriert über ein
2μ-Filter
und isoliert das Titelprodukt aus dem Filtrat durch Gefriertrocknung
als farbloses amorphes Pulver.
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Ausbeute: 17,22 g (quantitativ) Wassergehalt:
12,8% Elementaranalyse (berechnet auf wasserfreie Substanz):
Ber.:
C 48,41 / H 6,57 / N 6,01 / Ca 3,44 / P 2,66
Gef.: C 48,28
/ H 6,69 / N 6,12 / Ca 3,52 / P 2,77
-
Beispiel 11
-
Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-1-phosphaundecan-11-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-, trimeglumin,
monohydrogen
-
10,0 g (12,88 mmol/95% Gehalt (nach
Gewicht)) MS-325 Ligand, 1,288 g (12,88 mmol) Calciumcarbonat und
7,54 g (38,64 mmol) Meglumin werden in 200 ml deionisiertem Wasser
gelöst
und 5 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt abkühlen, filtriert über ein
2μ-Filter
und isoliert das Titelprodukt aus dem Filtrat durch Gefriertrocknung
als farbloses amorphes Pulver.
Ausbeute: 19,70 g (quantitativ)
Wassergehalt: 11,0%
Elementaranalyse (berechnet auf wasserfreie
Substanz):
Ber.: C 47,64 / H 6,89 / N 6,17 / Ca 2,94 / P 2,28
Gef.:
C 47,80 / H 6,97 / N 6,28 / Ca 3,00 / P 2,40
-
Beispiel 12
-
Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-1-phosphaundecan-11-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-, natrium
3,5, hydrogen 0,5
-
10,0 g (12,88 mmol/95% Gehalt (nach
Gewicht)) MS-325 Ligand, 1,288 g (12,88 mmol) Calciumcarbonat und 1,546
g (38,64 mmol) Natriumhydroxid werden in 200 ml deionisiertem Wasser
gelöst und
5 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt abkühlen und
stellt durch Zugabe einer 5%igen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid auf
pH. 7,4 ein. Es wird filtriert und die Titelverbindung durch Gefriertrocknung isoliert.
Ausbeute:
12,01 g (quantitativ) eines farblosen Pulvers, Wassergehalt: 8,6%
Elementaranalyse
(berechnet auf wasserfreie Substanz) berechnet als 3,5 Natriumsalz
Ber.:
C 46,68 / H 4,55 / N 4,93 / Ca 4,70 / Na 9,44 / P 3,63
Gef.:
C 46,61 / H 4,43 / N 5,02 / Ca 4,81 / Na 9,51 / P 3,71
-
Beispiel 13
-
Calcium(4-),[[(4R)-4-[bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]amino-.kappa.N]-6,9-bis[(carboxy-.kappa.O)methyl]-1-[(4,4-diphenylcyclohexyl)oxy]-1-hydroxy-2-oxa-6,9-diaza-l-phosphaundecan-11-yl-säure-.kappa.N6,.kappa.N9,.kappa.011]1-oxidato(6-)]-, meglumin
3,5, hydrogen 0,5
-
10,0 g (12,88 mmol/95% Gehalt (nach
Gewicht)) MS-325 Ligand, 1,288 g (12,88 mmol) Calciumcarbonat und
7,54 g (38,64 mmol) Meglumin werden in 200 ml deionisiertem Wasser
gelöst
und 5 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt abkühlen und stellt
durch Zugabe einer 5%igen wäßrigen Lösung von
Meglumin auf pH 7,4 ein. Es wird filtriert und die Titelverbindung
durch Gefriertrocknung isoliert.
Ausbeute: 20,82 g (quantitativ)
eines farblosen Pulvers, Wassergehalt: 9,7%
Elementaranalyse
(berechnet auf wasserfreie Substanz) berechnet als 3,5 Megluminsalz
Ber.:
C 47,32 / H 7,04 / N 6,24 / Ca 2,75 / P 2,12
Gef.: C 47,48
/ N 7,15 / N 6,36 / Ca 2,87 / P 2,17
-
Beispiel 14
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Natriumsalz – (200 mmol) (5%
Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung aus
Beispiel 1)
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht)) MS-325, 4,318 g (5,0
mmol) der Titelverbindung aus Beispiel 1 und 11,2 g (280 mmol) Natriumhydroxid
werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l), pH 7,4, 6 Stunden bei
95°C gerührt. Man
läßt auf Raumtemperatur
abkühlen
und stellt mit 20%igem wäßrigem Natriumhydroxid
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen
aufgefüllt,
die Lösung über ein
2μ-Filter filtriert
und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 15
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Megluminsalz (200 mmol) (5%
Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung aus
Beispiel 4)
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht)) MS-325, 7,783 g (5,0
mol) der Titelverbindung aus Beispiel 4 und 54,66 g (280 mmol) Meglumin
werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l), pH 7,4, 6 Stunden
bei 95°C
gerührt.
Man läßt auf Raumtemperatur
abkühlen
und stellt mit 20%igem wäßrigem Meglumin
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer
(10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen aufgefüllt, die
Lösung über ein
2μ-Filter
filtriert und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 16
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Natriumsalz (200 mmol) (5% Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung
aus Beispiel 7)
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht)) MS-325, 3,879 g (5,0
mmol) der Titelverbindung aus Beispiel 7 und 11,2 g (280 mmol) Natriumhydroxid
werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l), pH 7,4, 6 Stunden bei
95°C gerührt. Man
läßt auf Raumtemperatur
abkühlen
und stellt mit 20%igem wäßrigem Natriumhydroxid
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen
aufgefüllt,
die Lösung über ein
2μ-Filter filtriert
und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 17
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Natriumsalz (200 mmol) (5% Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung
aus Beispiel 8)
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325, 4,099 g (5,0 mmol)
der Titelverbindung aus Beispiel 8 und 11,2 g (280 mmol) Natriumhydroxid
werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l), pH 7,4, 6 Stunden bei
95°C gerührt. Man
läßt auf Raumtemperatur
abkühlen
und stellt mit 20%igem wäßrigem Natriumhydroxid
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen
aufgefüllt,
die Lösung über ein
2μ-Filter filtriert
und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 18
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Natriumsalz (200 mmol) (5% Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung
aus Beispiel 9)
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325, 4,209 g (5,0 mmol)
der Titelverbindung aus Beispiel 9 und 11,2 g (280 mmol) Natriumhydroxid
werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) 6 Stunden bei
95°C gerührt. Man
läßt auf Raumtemperatur
abkühlen
und stellt mit 20%igem wäßrigem Natriumhydroxid
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen
aufgefüllt,
die Lösung über ein
2μ-Filter filtriert
und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 19
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Natriumsalz (200 mmol) (5% Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung
aus Beispiel 12)
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (Realgewicht) MS-325, 4,26 g (5,0 mmol)
der Titelverbindung aus Beispiel 12 und 11,2 g (280 mmol) Natriumhydroxid
werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) 6 Stunden bei 95°C gerührt. Man
läßt auf Raumtemperatur
abkühlen
und stellt mit 20%igem wäßrigem Natriumhydroxid
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen
aufgefüllt,
die Lösung über ein
2μ-Filter
filtriert und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 20
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Megluminsalz (200 mmol) (5%
Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung aus
Beispiel 13)
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325, 7,297 g (5,0 mmol)
der Titelverbindung aus Beispiel 13 und 54,66 g (280 mmol) Meglumin
werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l) bei pH 7,4 6 Stunden bei
95°C gerührt. Man
läßt auf Raumtemperatur
abkühlen
und stellt mit 20%igem wäßrigem Meglumin auf
pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer
(10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen aufgefüllt, die
Lösung über ein
2μ-Filter
filtriert und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 21
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Megluminsalz (200 mmol) (5%
Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung aus
Beispiel 10)
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325, 5,83 g (5,0 mmol)
der Titelverbindung aus Beispiel 10 und 54,66 g (280 mmol) Meglumin
werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l) bei pH 7,4 6 Stunden
bei 95°C
gerührt.
Man läßt auf Raumtemperatur
abkühlen
und stellt mit 20%igem wäßrigem Meglumin
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer
(10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen aufgefüllt, die
Lösung über ein
2μ-Filter
filtriert und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 22
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Natriumsalz (200 mmol) (5% Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung
aus Beispiel 1)
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325, 1,08 g (1,25 mmol)
der Titelverbindung aus Beispiel 1 und 11,2 g (280 mmol) Natriumhydroxid
werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) 6 Stunden bei 95°C gerührt. Man
läßt auf Raumtemperatur
abkühlen
und stellt mit 20%igem wäßrigem Natriumhydroxid
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen
aufgefüllt,
die Lösung über ein
2μ-Filter
filtriert und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 23
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Natriumsalz (200 mmol) (2,5%
Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung aus
Beispiel 1)
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325, 2,16 g (2,50 mmol)
der Titelverbindung aus Beispiel 1 und 11,2 g (280 mmol) Natriumhydroxid
werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) 6 Stunden bei 95°C gerührt. Man
läßt auf Raumtemperatur
abkühlen
und stellt mit 20%igem wäßrigem Natriumhydroxid
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen
aufgefüllt,
die Lösung über ein
2μ-Filter
filtriert und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 24
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Megluminsalz (200 mmol) (1,25%
Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung
aus Beispiel 4)
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325, 1,946 g (1,25
mmol) der Titelverbindung aus Beispiel 4 und 54,66 g (280 mmol)
Meglumin werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l) bei pH 7,4
6 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt auf Raumtemperatur
abkühlen
und stellt mit 20%igem wäßrigem Meglumin auf
pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer
(10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen aufgefüllt, die
Lösung über ein
2μ-Filter
filtriert und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 25
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Megluminsalz (200 mmol) (2,5%
Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung aus
Beispiel 4)
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325, 3,891 g (2,5 mmol)
der Titelverbindung aus Beispiel 4 und 54,66 g (280 mmol) Meglumin
werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) 6 Stunden bei 95°C gerührt. Man
läßt auf Raumtemperatur
abkühlen
und stellt mit 20%igem wäßrigem Meglumin
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl- Puffer
(10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen aufgefüllt, die
Lösung über ein
2μ-Filter
filtriert und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 26
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Natriumsalz (200 mmol) (5% Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung
aus Beispiel 1)
-
Alternativ-Verfahren
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325 und 11,2 g (280
mmol) Natriumhydroxid werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l,
pH 7,4) 6 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt auf Raumtemperatur
abkühlen,
gibt 4,318 g (5,0 mmol) der Titelverbindung aus Beispiel 1 zu und
stellt mit 20%igem wäßrigem Natriumhydroxid
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen
aufgefüllt,
die Lösung über ein
2μ-Filter filtriert
und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 27
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Megluminsalz (200 mmol) (5%
Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung aus
Beispiel 4)
-
Alternativ-Verfahren
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325 und 54,66 g (280
mmol) Meglumin werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4)
6 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt auf Raumtemperatur
abkühlen,
gibt 7,783 g (5,0 mmol) der Titelverbindung aus Beispiel 4 zu und
stellt mit 20%igem wäßrigem Meglumin
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen
aufgefüllt,
die Lösung über ein
2μ-Filter filtriert
und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 28
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Natriumsalz (200 mmol) (2,50%
Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung
aus Beispiel 1) Alternativ-Verfahren
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325 und 11,2 g (280
mmol) Natriumhydroxid werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l,
pH 7,4) 6 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt auf Raumtemperatur
abkühlen,
gibt 2,16 g (2,50 mmol) der Titelverbindung aus Beispiel 1 zu und
stellt mit 20%igem wäßrigem Natriumhydroxid
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen
aufgefüllt,
die Lösung über ein
2μ-Filter filtriert
und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 29
-
Herstellung einer Formulierung
des Gadoliniumkomplexes von MS-325 als Megluminsalz (200 mmol) (2,50%
Komplexbildnerüberschuß der Titelverbindung
aus Beispiel 4)
-
Alternativ-Verfahren
-
18,12 g (50 mmol) Gadoliniumoxid,
77,65 (100 mmol/95% Gehalt (nach Gewicht) MS-325 und 54,66 g (280
mmol) Meglumin werden in 350 ml Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4)
6 Stunden bei 95°C
gerührt.
Man läßt auf Raumtemperatur
abkühlen,
gibt 3,891 g (2,50 mmol) der Titelverbindung aus Beispiel 4 zu und
stellt mit 20%igem wäßrigem Meglumin
auf pH 7,4. Anschließend
wird mit Tris-HCl-Puffer (10 mmol/l, pH 7,4) auf 500 ml Gesamtvolumen
aufgefüllt,
die Lösung über ein
2μ-Filter filtriert
und das Filtrat in Vials dekantiert.
-
Beispiel 30
-
1H- und 31P-NMR-Spektren der Verbindungen aus den
Beispielen 1 und 2
-
Alle Messungen wurden an einem AMX
400 NMR-Spektrometer (400 MHz, Bruker) durchgeführt.
-
1H-chemische
Verschiebungen sind in δ (ppm)
relativ zum Lösungsmittel
(D2O δ =
4,8 ppm) angegeben.
-
31P-chemische
Verschiebungen sind in δ (ppm)
relativ zum externen Standard H3PO4 (85%, δ =
0 ppm) angegeben.
-
Titelverbindungen aus Beispiel 1
und 2 wurden in D2O gelöst und das Spektrum bei Raumtemperatur
aufgenommen.
-
Ergebnis
-
Titelverbindung aus Beispiel
1
-
- 1H: 1,4-1,7 (m, 2H), 1,8-2,1 (m,
3H), 2,15-2,25 (m, 2H), 2,32 (t 12Hz, 1H), 2,5-2,92 (m, 7H), 2,95-3,4
(m, 8H), 3,45 (d 16 Hz, 1H), 3,66 (d 16 Hz, 1H), 3,8-3,95 (m, 2H),
4,23 (m, 1H), 7,15-7,25 (m, 2H), 7,25-7,5 (m, 8H)
31P:
0,38 (q, 6Hz), 0,51 (q, 6Hz)
-
Titelverbindung aus Beispiel
2
-
- 1H: 1,20-1,45 (breit, 2H), 1,5-1,7
(breit, 2H), 1,75-2,05 (m,
3H), 2,1-2,5 (m, 6H), 2,65-3,20 (m, 8H), 3,24 (d 16Hz, b 1H), 3,45
(d 16 Hz, 1H), 3,50-3,80 (m, 4H), 4,02 (m, 1H), 6,75-7,20 (m, 10H)
31P: 0,25 (q, 6Hz), 0,10 (q, 5Hz).