DE60002137T2 - Vorrichtung zur Ausgabe von Verschmierungsflüssigkeit für Banknoten- und Wertgegenstandsbehälter - Google Patents

Vorrichtung zur Ausgabe von Verschmierungsflüssigkeit für Banknoten- und Wertgegenstandsbehälter

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DE60002137T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ausgabe von Verschmierungsflüssigkeit für Banknoten- und Wertgegenstandsbehälter, z. B. "automatic teller machines (ATMS)" benannte Banknotenautomaten bzw. mit ausziehbaren Schubladen versehene Behälter oder Gehäuse, die Banknoten enthalten.
  • Eine solche Ausgabevorrichtung ist der Art, die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen ist.
  • Bekanntlich sind Banknoten- und Wertgegenstandsbehälter und insbesondere Geldausgabeautomaten oftmals sowohl mit Passivschutzvorrichtungen als Wehr gegen Einbrecher, als auch mit Aktivschutzvorrichtungen versehen, die typisch als Vorrichtungen zur Ausgabe von Verschmierungsflüssigkeit bezeichnet sind.
  • Aktivschutzvorrichtungen umfassen beispielsweise Ausgabebehälter bzw. unter Druck stehende Flaschen, die imstande sind, eine Verschmierungsflüssigkeit abzugeben oder jedenfalls klare und unauslöschbare Spuren abzusetzen, sowie Rohrleitungsorgane (6) für die Flüssigkeit von den Flaschen zu den ausziehbaren Gehäusen bzw. Schubladen, wo Banknoten untergebracht sind.
  • Derartige Vorrichtungen - wie sie z. B. in den Druckschriften WO-A-99 35 622, WO- A-93 02 435, oder US-A-55 98 793 offenbart werden - greifen dann wirksam ein, wenn ein Alarm oder Handlungen unerlaubten Zutritts stattfinden, um den Inhalt der Schublade unverwendbar zu machen und Einbrüche im voraus zu widerraten.
  • Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass sie zusätzliche Operationen erfordern, als die Schubladen z. B. auszuziehen sind, um Überprüfungen oder Wartung auszuführen, oder lediglich zur Speisung von Banknoten, nachdem die Banknoten völlig ausgegeben worden sind.
  • Auf diese Fälle sollen die Rohrleitungsorgane für die Flüssigkeit von den Schubladen durch besondere Verfahren losgebunden werden und danach wieder damit verbunden, nachdem die Wartungs- bzw. Banknotenspeisungsvorgänge vollendet sind. Da diese Vorgänge verhältnismäßig häufig vor allem jedes Mal stattfinden, wenn die Banknotenspeisung in Frage kommt, und da das Losbinden und das erneute Verbinden der Rohrleitungsorgane auf besondere und sorgfältige Weisen auszuführen sind, erfolgt offensichtlich ein erhebliches Betriebsverlangsamen, was sehr unangenehm ist, wenn es sich um Geldausgabeautomaten handelt, welche theoretisch immer in Betrieb sein sollten.
  • Darüber hinaus, wenn diese Handlungen auf unsorgfältige Weise ausgeführt werden, z. B. wenn die Schubladen nicht genau eingeschoben und/oder die o. e. Rohrleitungen nicht tief hineingesteckt sind, so können Störungen bzw. lange Stillsetzungen wie auch eine unwirksame Flüssigkeitsausgabe vorkommen, falls die Rohrleitungen ungenügend tief hineingesteckt worden sind. Das ist ebenfalls ein sehr erheblicher Nachteil vor allem für Geldausgabeautomaten.
  • Ein weiterer Nachteil kann darin bestehen, dass eine unabsichtliche Ausgabe von Verschmierungsflüssigkeit bewirkt wird, während die Rohrleitungen mit den Schubladen nicht verbunden sind, was die Gefahr mit sich bringt, dass der üblicherweise flüssige Strahl von Verschmierungsstoff das Bedienungspersonal treffen kann, das die Speisungs- bzw. Wartungsverfahren durchführt.
  • Die Vorrichtungen zur Ausgabe von Verschmierungsflüssigkeit haben auch den erheblichen Nachteil, dass sie mit den Passivschutzvorrichtungen nicht zusammenwirken, weil sie keinen Passivschutz ausüben.
  • Bei Geldausgabeautomaten sind z. B. die Banknoten in ausziehbaren Schubfaden aufgenommen, deren Ausziehungsfähigkeit überhaupt nicht behindert wird, während die Vorrichtung die Verschmierungsflüssigkeit ausstrahlt.
  • Dementsprechend, wenn eine erzwungene Stillsetzung z. B. wegen eines Einbruchs oder eines Diebstahls stattfindet, und jene Vorrichtungen keinen Aktivschutz durch Banknotenverschmierung ausführen können, sind die Vorrichtungen selbst ganz unnütz, da sie zum Passivschutz nicht beitragen.
  • Im Hinblick darauf liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabevorrichtung auszugestalten, die gegen die o. e. Nachteilen im wesentlichen Abhilfe schaffen kann.
  • Die erwähnte Aufgabe ist durch eine Vorrichtung zur Ausgabe von Verschmierungsflüssigkeit für Banknoten- und Wertgegenstandsbehälter gelöst, wie sie in Anspruch 1 beansprucht wird.
  • Nachfolgend wird nun eine erfindungsgemäße Vorrichtung anhand eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, worin zeigt es:
  • Fig. 1 - eine schaubildliche Ansicht von Elementen, die in Verbindung mit zwei Banknotenschubladen die erfindungsgemäße Vorrichtung bilden,
  • Fig. 2 - eine Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung bei den Banknotenschubladen mit den jeweiligen Elementen in zwei verschiedenen Stellungen, d. h. in Eingriff bzw. außer Eingriff,
  • Fig. 3 - eine Draufsicht des Endbereichs der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung, die einen Teil der Vorrichtung sowie einer Banknotenschublade hervorhebt, wobei diese in einer eingezogenen Stellung mit durchgezogenen Linien bzw. in einer ausgezogenen Stellung mit gestrichelten Linien dargestellt ist,
  • Fig. 4 - eine perspektivische Ansicht eines Elements der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung in Alleinstellung;
  • Fig. 5 - einen Ausschnitt der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab und in Schnittansicht,
  • Fig. 6 - eine perspektivische Ansicht einer Banknotenschublade in Alleinstellung sowie einiger Elemente eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Eingriffstellung, und
  • Fig. 7 - einige Elemente der Fig. 6 in vergrößertem Maßstab und in einer Außereingriffstellung.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung ist die Vorrichtung zur Ausgabe von Verschmierungsflüssigkeit allgemein mit der Bezugsnummer 1 bezeichnet. Sie ist im besonderen für "automatic teller machines (ATMs)" benannte Geldausgabeautomaten geeignet. Solche Ausgabevorrichtungen haben in an sich bekannter Weise einen Außenkörper mit festen Wänden, die mit einer Bekleidungsarmierung versehen sind. In Fig. 1 ist eine dieser Wände mit 2 bezeichnet.
  • Innerhalb der Ausgabevorrichtung ist wenigstens ein ausziehbares/-e Gehäuse bzw. Schublade 3 angeordnet, worin sich üblicherweise die Banknoten befinden, die den Benutzern der Ausgabevorrichtung auf deren Wunsch zu liefern sind. Zwei ausziehbare Gehäuse bzw. Schubladen 3 sind beispielsweise in Fig. 1 und 2 dargestellt.
  • Die Ausgabe und Berechnung der aus den Schubladen austretenden Banknoten werden durch Vorrichtungen ausgeführt, die an sich bekannt sind und zur Erfindung nicht gehören.
  • Die Schubladen 3 sind in entsprechenden Gehäusen in der Ausgabevorrichtung angeordnet. Die völlig eingezogene Stellung in diesen Gehäusen, die mit der Stellung zur Banknotenausgabe an die Benutzer übereinstimmt, stellt die Arbeitsstellung der Schublade 3 dar.
  • Die Ausgabevorrichtung hat ferner eine oder mehrere Türen zum Zugang in deren Innenseite, um insbesondere die verschiedenen Wartungseingriffe und vor allem die periodische Speisung der Schubladen 3 mit Banknoten zu ermöglichen.
  • Bei der Wartung oder der Banknotenausgabe sind die Schubladen 3, die - falls erwünscht - mit einem Handgriff 4 versehen sein können, aus deren Arbeitsstellung in eine vorbestimmte mit 3a bezeichnete Auszugsrichtung ausgezogen.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst wenigstens einen Ausgabebehälter 5 für die Verschmierungsflüssigkeit, welche aus einer Flüssigkeit besteht, die zerstäubt werden und klare und unauslöschbare Spuren absetzen kann.
  • In der Innenseite der Schubladen ist ein einziger Ausgabebehälter gezeigt, der von einer unter Druck stehenden und mit einem an deren Spitze angeordneten Ventil bzw. Magnetventil 5a versehenen Flasche 5 gebildet ist.
  • Es sind ferner Rohrleitungen 6 vorgesehen, welche sich zwischen dem Ventil 5a und der Schublade 3 erstrecken.
  • Elektronische Steuerungs- und Betriebsvorrichtungen 7, die in Fig. 1 von einem Computer dargestellt sind, empfangen in bekannter Weise Signale von verschiedenen schaubildlich mit 8 bezeichneten Erfassungsvorrichtungen und Sensoren, wobei diese Erfassungsvorrichtungen bzw. Sensoren z. B. das Aufmachen bzw. den Einbruch bzw. die Beschädigung der Wände 2 der Ausgabevorrichtung erfassen.
  • Die elektronische Steuerungs- und Betriebsvorrichtungen 7 überwachen ferner in an sich bekannter Weise z. B. durch Betätigung des Ventils 5a die Abgabe der Verschmierungsflüssigkeit und die Auslösung der Alarmgeräte 9.
  • Die Rohrleitungsorgane 6 erstrecken sich vom Ventil 5a durch wenigstens eine Leitung hindurch, welche gänzlich oder teilweise aus einem beweglichen Schlauch 10 und/oder einem festen Rohr starrer Art bestehen kann.
  • Die Rohrleitungsorgane 6 weisen ferner bei jeder Schubladen wenigstens eine Anschlussstrecke 12 auf, die starr und beweglich ist und wenigstens eine einer Arbeitsstellung entsprechende Kupplungsstellung hat, in welcher die Schubladen 3 und die Flasche 5 miteinander in Betriebsverbindung stehen.
  • Anders gesagt, kann jede Anschlussstrecke 12 in Richtung einer Kupplungsstellung, in der die Verschmierungsflüssigkeit den Raum innerhalb der Schublade 3 erreichen kann, oder daraus hinweg verschoben werden.
  • Von den Anschlussstrecke 12 tritt die Verschmierungsflüssigkeit unmittelbar in den Raum innerhalb der Schublade 3 hinein, oder wird sie in diesen Innenraum mittels gelochter Rohrdüsen verteilt, die sich innen an der Obenwand der Schublade 3 in Form eines Schlangenrohrs erstrecken. In dieser Kupplungs- bzw. Arbeitsstellung wird eine feste und dichte Einkupplung der Anschlussstrecken 12 über an den Anschlussstrecken angeordnete z. B. als Feder- und Nutteile ausgebildete Verbindungselemente 13 gewährleistet, wie es nachfolgend näher erläutert wird.
  • Zum Erreichen der o. e. Kupplungsstellung ist ein fest mit den Anschlussstrecken 12 verbundenes Führungsmittel 14 vorgesehen, das denselben eine vorbestimmte Führungsbewegung erteilen kann, die wenigstens endseitig mit der Auszugsrichtung 3a der Schubladen 3 übereinstimmt und nur dann das Erreichen der Kupplungsstellung ermöglicht, wenn sich die Schubladen 3 in deren Arbeitsstellung befinden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Passivschutzvorrichtung einteilig mit der Ausgabevorrichtung 1 gelagert.
  • Es ist nämlich ein Klemmmittel 16 vorgesehen, das starr durch fest gelagerte Teile des Ausgabeautomaten gestützt und dazu geeignet ist, die Anschlussstrecken 12 in ihren Kupplungsstellung zu befestigen, um sowohl den Auszug der Anschlussstrecken aus der Kupplungsstellung als auch den Auszug der Schubladen 3 aus der Arbeitsstellung zu verhindern.
  • Vorteilhaft wirkt dabei das Klemmmittel 16 derart auf die Anschlussstrecken 12, dass es gleichzeitig ebenfalls die Schubladen 3 festklemmt.
  • Zusätzlich und vorzugsweise wirkt das Klemmmittel 16 auf die Anschlussstrecken 12 an einem Zusatz 16 derselben Strecken.
  • Der Zusatz 15 hat wenigstens einen Sitz bzw. ein Loch 17 zur Verbindung mit dem Klemmmittel 16 und kommt mit diesem Klemmmittel in Eingriff, wenn sich die Anschlussstrecken 12 in deren Kupplungsstellung befinden.
  • Das Klemmmittel 16 kann entweder des elektromechanischen Typs, oder lediglich der mechanischen Typs sein, und als Schloss bzw. Vorhängeschloss ausgebildet sein. In den Figuren besteht das Klemmmittel 16 aus elektromechanischen Zylindern, die einen auf Befehl in das Loch 17 hineinsteckbaren Stab haben.
  • Der Betätigungsbefehl für die Zylinder ist von den elektronischen Steuerungs- und Betriebsvorrichtungen 7 mittels eines elektrischen Anschlusses 18 erteilt. Vorteilhaft sind Sensoren 19 vorgesehen, die dazu geeignet sind, die einwandfreie Einkupplung der Verbindungselemente 13 miteinander und damit auch die regelmäßig eingezogene Stellung der Schubladen 3 zu ermitteln, und die imstande sind, den elektronischen Steuerungs- und Betriebsvorrichtungen 7 entsprechende Betriebssignale 20 zu senden.
  • Die Verwendung von Sensoren 19, die die eingezogene Stellung der Schubladen ermitteln können, kann sehr vorteilhaft sein. Auf diese Weise werden Mängel oder fehlerhafte Vorgänge vermieden, die das Funktionsmerkmal der Ausgabevorrichtung oder deren Sicherheit beeinträchtigen könnten.
  • Über die elektronischen Steuerungs- und Betriebsvorrichtungen 7 werden die Sensoren 19 ferner mit Organen verbunden, die die Betriebsbedingungen der Ausgabeautomaten insbesondere mittels eines bzw. mehrerer Anzeiger signalisieren.
  • Bei der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform umfassen die Rohrleitungsorgane 6 ein vertikal seitlich der Schubladen 3 verlaufendes festes Rohr 11, das fest und starr an einer Wand 2 steht.
  • Jede Anschlussstrecke 12 erscheint als eine Ausdehnung 12a einer jeweiligen Schublade 3 und ist damit beweglich.
  • Das Führungsmittel 14 der Anschlussstrecken 12 ist von den Schubladen 3 selbst gebildet, mit denen die Ausdehnungen 12a starr verbunden sind.
  • Dementsprechend sind die Auszugsrichtung 3a und die Führungsbahn 14a im wesentlichen miteinander übereinstimmend und die Arbeits- und Kupplungsstellung können nur gleichzeitig erreicht werden.
  • Immer noch in Fig. 1 bis 5 erstrecken sich die Erweiterungen 12a seitlich der Schubladen 3, soweit sie aus denselben von der Seite ragen, wo das feste Rohr 11 angeordnet ist.
  • Verbindungselemente 13 sind zwischen dem festen Rohr 11 und jeder Erweiterung 12a angeordnet.
  • Die Einkupplungsstellung der Verbindungselemente 13 miteinander ist mit durchgezogenen Linien in Fig. 3 sowie im unteren Teil der Fig. 2 gezeigt, wo sich die Schubladen 3 in einer Arbeitsstellung befinden.
  • Ausführlicher wird es darauf hingewiesen, dass die Verbindungselemente 13 mit Erweiterungen 12a eingekuppelte Zapfenelemente 22 und mit dem festen Rohr 11 eingekuppelte Hohlelemente 23 umfassen.
  • Die Hohlverbindungselemente 23 enthalten vorteilhaft ein Ventilelement 23a, das den Durchfluss der Verschmierungsflüssigkeit dann sperrt, wenn der Zapfenverbindungselement 22 nicht angeschlossen ist.
  • Das Ventilelement 23a ist schaubildlich in Fig. 3 und 5 dargestellt und kann eines mechanischen Typs - z. B. des Typs, der den Luftausfluss aus Reifen sperrt - sein. Das Ventilelement 23a befindet sich in einer verhältnismäßig vorgeschobenen Stellung, sodass es im voraus ausgeschaltet werden kann, um den freien Durchfluss von Verschmierungsflüssigkeit - falls diese Flüssigkeit von der Flasche 5 abgegeben wird - zu ermöglichen, sobald die Zapfenverbindungselemente 22 angeschlossen sind.
  • Zusätzlich ist jedes Hohlverbindungselement 23 außenseitig mit einer Hülse 24 versehen, die eine Tragkammer 24a bildet, die dazu geeignet ist, die Kompaktheit des gegebenenfalls abgegebenen Verschmierungsflüssigkeitsstrahls zu bewahren, wenn das Verbindungselement 22 unangemessen angeschlossen ist.
  • Die Hülse 24 ist durch die Wirkung von Federmitteln 25 in einer vorspringenden und vorgeschobenen Stellung zum festen Rohr 11 gehalten.
  • Insbesondere ist die Hülse 24 derart gelagert, dass sie sich in einer soweit vorgeschobenen Stellung befindet, wie es zur Herstellung einer Berührung mit den jeweiligen Anschlussstrecken 12 bzw. mit einem Zapfenverbindungselement 22 genügt, sobald das Ventilelement 23a geöffnet wird.
  • In den Fig. 1 und 2 sind die Sensoren 19 elektromechanische Mikroschalter, die den Hülsenstellungen ansprechen. Es versteht sich jedoch, dass die Sensoren 19 verschiedenartig - d. h. beispielsweise als magnetische oder optische Sensoren - ausgebildet sein können.
  • Der auch für einen Passivschutz vorgesehenen Zusatz 15 ist eine taschenförmige z. B. in Richtung des festen Rohrs 11 ausragende Ausdehnung 15a der Anschlussstrecken. Die laschenförmige Ausdehnung 15a kann jedenfalls in jeder geeigneten Richtung ausgerichtet sein.
  • Das z. B. von den genannten elektromechanischen Zylindern gebildete Klemmmittel 16 kann an dem festes Rohr 11 bzw. an der anliegenden Wand 2 des Ausgabeautomaten sowie in jeder geeigneten Stellung befestigt werden.
  • Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Weiterbildung der Ausgabevorrichtung umfassen die Rohrleitungsorgane 6 ein bewegliches Rohr 10 und an dessen Ende Anschlussstrecken 12, die von vor den Schubladen 3 beweglichen Blöcken 12b dargestellt sind. Die Blöcke 12b sind dementsprechend unabhängig von den Schubladen 3 beweglich.
  • Die Führungsmittel 14, die die Bewegungen der Blöcke 12b überwachen, sind von mindestens einem Stab 26 gebildet, dessen erstes Ende mit einer Gelenkkupplung 26a verbunden ist.
  • Jede Anschlussstrecke 12 bzw. jeder Block 12b ist mit dem Stab 26 starr verbunden und die Gelenkkupplung 26a ist z. B. an einer Wand der Ausgabevorrichtung angeformt.
  • Die Gelenkkupplung 26a definiert sowohl die Bewegung des Stabs 26, als auch die Bewegung der fest mit dem Stab 26 verbundenen Anschlussstrecke 12.
  • Ausführlicher gesagt, definiert die Gelenkkupplung 26a eine vertikal ausgerichtete Drehachse 27, sodass jede Anschlussstrecke 12 eine Translation längs einer von einem weiten Kreisbogen definierten und vor jeder Schublade 3 bei der Arbeitsstellung verlaufenden Führungsbahn 14a ausübt, welcher im wesentlichen mit der Auszugsrichtung 3a übereinstimmt, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
  • In Fig. 6 und 7 umfassen die Verbindungselemente 13 ein mit den Schubladen 3 eingekuppeltes Zapfenverbindungselement sowie ein an den Blöcken 12b angeformtes Hohlverbindungselement.
  • Die Sensoren 19, die zur Ermittelung der richtigen Stellung der Blöcke 12b zu den anliegenden Schubfaden 3 geeignet sind, sind dementsprechend unmittelbar in starren Verbindung mit den Blöcken 12b gesetzt. Es sei darauf hingewiesen, dass jeder Sensor 19 von einem Magnetfeldsensor gebildet ist, der der Entfernung von einem das Zapfenverbindungselement scheibenartig umgebenden magnetischen Lokalisierungsgerät 19a anspricht.
  • Mit den Sensoren 19 verbunden sind beim in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel Signalvorrichtungen bzw. Anzeiger 21, die einen ungenügenden Einzug bzw. einen fehlenden Einzug oder eine fehlende Einkupplung der Schubladen 3 melden, wobei diese Anzeiger unmittelbar an jedem Block 12b angeordnet sind und aus einem grünen LED (Light-Emitting-Diode) zum Hervorheben eines regelmäßigen Einkupplungszustands sowie einem roten LED zum Hervorheben eines unregelmäßigen Zustands bzw. eines Alarms bestehen.
  • Der Zusatz 15 für den Aktivschutz ist eine quer laufende Ausdehnung 15b des Stabs 26, die sich über den Block 12b erstreckt und mit einem Endabschnitt endet, der wenigstens ein Loch 17 aufweist, worin das z. B. von einer Wand 2 getragene Klemmmittel 16 eingreifen soll, welche Ausdehnung von elektromechanischen Zylindern gebildet ist, die mit einem auf Befehl in das Loch 17 hineinsteckbaren Stab versehen sind.
  • Der Betriebsweise der Vorrichtung 1 ist folgendermaßen gestaltet.
  • Vor allem gewährleistet die Vorrichtung den in den Schubladen 3 enthaltenen Banknoten oder Wertgegenständen einen Aktivschutz: im Alarmfall gibt sie eine Flüssigkeit auf die genannten Banknoten bzw. Wertgegenstände aus, die klare und unauslöschbare Spuren absetzen kann. Erfindungsgemäß wird das richtige und tatsächliche Betriebsmerkmal der Vorrichtung durch eine Überwachung des regelmäßigen Einzugs und der Positionierung der Rohrleitungsorgane 6 und der Schubladen 3 gewährleistet.
  • Die Sensoren 19 ermitteln und signalisieren nämlich jeden ungenügenden Einzug der Anschlussstrecken 12. Ferner ist ein völliger Einzug der Anschlussstrecken 12 keinesfalls ermöglicht, wenn die Schubladen 3 unregelmäßig positioniert sind, und zwar in dem in Fig. 2 gezeigten Falle dadurch, dass die beiden Vorgänge gleichzeitig stattfinden, und in dem in Fig. 7 gezeigten Falle dadurch, dass - falls die Schubladen nicht völlig in die Arbeitsstellung eingezogen sind - die Führungsbahn 14a quer zum Zapfenelement 15 verläuft.
  • Es sollte sich ferner klar zeigen, dass ein genauer und völliger Einzug der Anschlussstrecken 12 durch die Führungsmitteln 14 einfach und unmittelbar gemacht wird.
  • Bei Ausführungsbeispielen in welchen die Anschlussstrecken 12 von Ausdehnungen 12a dargestellt sind, bilden die Schubladen 3 selbst die Führungsmittel und sie bewirken die Positionierung der Ausdehnungen 12a, während bei den Ausführungsbeispielen in welchen die Anschlussstrecken 12 von Blöcken 12b dargestellt sind, ist die Positionierung durch die sorgfältige Drehung eines Stabs 26 um eine Gelenkkupplung 26a bewirkt.
  • Wenn die Sensoren 19 das Vorkommen von Fehlern ermitteln, werden diese Fehler von den Anzeigern 21 gemeldet.
  • Wenn die Auslösung der Anzeiger 21 die Wiederherstellung eines richtigen Zustands nicht erzielt, kann die Alarmvorrichtung 9 eingeschaltet werden.
  • Die in Fig. 5 ausführlich erläuterte Struktur stellt eine weitere Gewährleistung der Unversehrtheit und des Betriebsmerkmals der Vorrichtung dar, da nach der Auflösung der Alarmvorrichtung 9 ebenfalls die Betätigung der Vorrichtung zur Ausgabe von Verschmierungsflüssigkeit ermöglicht wird, trotz des Vorhandenseins von Einzugsfehlern.
  • Tatsächlich, während die Schubladen 3 zur Schließung bewegt werden, werden die Ventilelemente 23a im voraus geöffnet, sodass der Durchfluss der Verschmierungsflüssigkeit sogar im Falle ermöglicht wird, dass die Zapfenelemente 22 nicht genau und tief eingezogen sind.
  • Gleichzeitig mit dem vorzeitigen Aufmachen der Ventilelemente 23a, greifen die Zapfenelemente 22 in die Hülse 24 gegen die Wirkung der Federmittel 25 ein.
  • Dementsprechend, selbst wenn die Verbindungselemente 13 nur nebeneinander angeordnet sind, bilden die Hülsen 24 Tragkammer 24a für den Strahl, die imstande sind, die Flüssigkeit in die Anschlussstrecken 12 sowie in die Schubladen 3 hinein ohne Leckagen in die Umgebung fließen zu lassen.
  • Das Ventilelement 23a ist also imstande, Durchflüsse bei völlig geöffneten Schubladen zu verhindern, sodass die Beschädigung des Bedienungspersonals auch im Falle vermieden wird, dass die Verschmierungsflüssigkeit gegebenenfalls bei ausgezogenen Schubladen ausgegeben wird.
  • Die Vorrichtung 1 übt ferner einen Passivschutzfunktion dadurch aus, dass das Klemmmittel 16 den Auszug der Schublade 3 verhindert, falls keine besondere Verfahren bzw. Bedingungen zum Ausschalten des Klemmmittels 16 vorkommen.
  • Dieser Passivschutz ist dadurch wirksam, dass jede Schublade 3 ihr eigenes Klemmmittel hat. Dementsprechend braucht man im Falle eines Einbruchs eine verlängerte Arbeit, um alle Klemmmittel auszuschalten. Es kommt also eine Verzögerung im Einbruch vor, was dessen Verlassen bzw. Misserfolg bewirken kann.
  • Die Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist imstande, sowohl die Vorgänge des Bedienungspersonals erheblich zu erleichtern, als auch die Sicherheit der Banknoten- bzw. Wertgegenstandsbehälter insbesondere bei Geldausgabeautomaten zu verbessern.
  • Die Rohrleitungsorgane sind nämlich auf eine selbsttätige und einfachere Weise ein- bzw.. ausgekuppelt, was jedenfalls die Einkupplung der genannten Rohrleitungsorgane nicht beeinträchtigt, falls sich die Schubladen nicht in ihrer richtigen Stellung befinden.
  • Ferner wird die regelmäßig und völlig eingezogene Stellung der Schubladen sowie die Einkupplungsstellung der Rohrleitungsorgane überwacht und signalisiert.
  • Darüber hinaus ist der Eingriff der Ausgabevorrichtung in Alarmfällen selbst dann ermöglicht, wenn diese nicht in ihrem optimalen Zustand ist. Dies wird verwirklicht, ohne das unbeabsichtigte Einschalten der Vorrichtung zu verursachen, was dagegen verhindert wird, wenn die Schubladen ausgezogen sind.
  • Bedeutungsvoll ist ferner die Tatsache, dass die Vorrichtung auch als Passivschutz wirkt und dementsprechend ihre Nützlichkeit im Falle eines Einbruchs bewahrt, selbst wenn die Flüssigkeitsförderorgane ausgeschaltet sind.

Claims (22)

1. Vorrichtung zur Ausgabe von Verschmierungsflüssigkeit in einem Banknoten- und Wertgegenstandsbehälter, die innen mit wenigstens einem ausziehbaren Gehäuse (3) versehen ist, das eine vorbestimmte Arbeitsposition und Auszugsrichtung (3a) hat, umfassend:
wenigstens einen Ausgabebehälter (5) für jene Flüssigkeit, sich zwischen dem genannten Ausgabebehälter (5) und dem genannten ausziehbaren Gehäuse (3) erstreckende Rohrleitungsorgane (6), die wenigstens eine bewegbare Anschlussstrecke (12) mit einer Kupplungsstellung enthalten, in welcher das genannte ausziehbare Gehäuse (3) und der genannte Ausgabebehälter (5) miteinander strömungsverbunden sind, elektronische Steuerungs- und Betriebsvorrichtungen (7) zur Zuführung der genannten Verschmierungsflüssigkeit aus dem genannten Ausgabebehälter (5) dem genannten ausziehbaren Gehäuse (3), Führungsmittel (14), die dazu geeignet sind, der genannten Anschlussstrecke (12) eine Führungsbahn (14a) zu erteilen, die nur dann in die genannte Kupplungsstellung endet, wenn sich das genannte ausziehbare Gehäuse (3) in der genannten Arbeitsstellung befindet, wobei die genannten Rohrleitungsorgane (6) ineinander einkuppelbare bzw. auseinander auskuppelbare Verbindungselemente (22, 23) umfassen, wobei eines dieser Verbindungselemente (22, 23) von der genannten Anschlussstrecke (12) getragen ist, wobei die Verschiebung der genannten Anschlussstrecke (12) die Ein- bzw. Auskupplung der genannten Verbindungselemente (22, 23) bewirkt, und wobei wenigstens ein Sensor (19) zur Ermittelung der Einkupplungsstellung der genannten Verbindungselemente (22, 23) sowie wenigstens ein Klemmmittel (16) vorgesehen ist, der bei der Einkupplungsstellung der genannten Verbindungselemente (22, 23) wirksam ist,
- dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Klemmmittel (16) dazu geeignet sind, die genannten Anschlussstrecke (12) außerhalb der genannten Verbindungselemente (22, 23) und im Abstand dazu in der genannten Einkupplungsstellung zu befestigen, in welcher die genannten Verbindungselemente (22, 23) ineinander eingekuppelt sind,
- und dass der genannte Sensor (19) und das genannte Klemmmittel (16) in Betriebsverbindung mit den genannten elektronischen Steuerungs- und Betriebsvorrichtungen (7) stehen, und die genannten Klemmmittel (16) von den genannten elektronischen Steuerungs- und Betriebsvorrichtungen (7) dann selektiv betätigt werden, wenn der genannte Sensor (19) die Ermittelung der Einkupplungsstellung der genannten Verbindungselemente (22, 23) meldet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Rohrleitungsorgane (6) wenigstens ein festes dem genannten ausziehbaren Gehäuse (3) seitlich anliegend angeordnetes Rohr (11) umfassen, und dass die genannte Anschlussstrecke (12) fest mit dem genannten ausziehbaren Gehäuse (3) verbunden ist und seitlich daraus an der Seite herausragt, wo das genannte feste Rohr (11) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Anschlussstrecke (12) an der Frontfläche des genannten ausziehbaren Gehäuses (3) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Rohrleitungsorgane (6) wenigstens ein festes Rohr (11), das sich vertikal seitlich mehrerer übereinanderliegenden ausziehbaren Gehäuse (3) erstreckt, sowie mehrere Verbindungselemente (23) umfassen, die dem genannten festen Rohr (11) zur gegenseitigen Ein- bzw. Auskupplung mit entsprechenden von den jeweiligen Anschlussstrecken (12) der genannten mehreren übereinanderliegenden ausziehbaren Gehäuse (3) getragenen Verbindungselemente (22) zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte feste Rohr (11) und die genannten Anschlussstrecken (12) im wesentlichen senkrecht zueinander sowie zur genannten Auszugsrichtung (3a) verlaufen.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte feste Rohr (11) an einer Innenwand (2) des genannten Behälters befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Anschlussstrecke (12) einen fest daran angeordneten Zusatz (15) hat, und das genannte Klemmmittel (16) auf diesen Zusatz (15) wirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Zusatz (15) eine laschenförmige Ausdehnung (15a) der genannten Anschlussstrecke (12) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Zusatz (15) aus der genannten Anschlussstrecke (12) in der genannten Auszugsrichtung (3a) herausragt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Klemmmittel (16) starr vom genannten festen Rohr (11) getragen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Klemmmittel (16) einen elektromagnetisch betätigten Trieb hat und der genannte Zusatz (15) wenigstens einen Sitz (17) zur Einkupplung mit dem genannten Trieb umfasst.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner von dem genannten Sensor (19) eingeschaltete Signalisierungsorgane (21) zur Signalisierung der Einkupplungsstellung der genannten Verbindungselemente (22, 23) umfasst.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Sensor (19) den genannten Verbindungselementen (22, 23) anliegend angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Verbindungselemente (22, 23) außenseitig wenigstens ein Hülsenglied (24) abstützen, das wenigstens eine Tragkammer (24a) für eine Düse für die genannte Verschmierungsflüssigkeit bildet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Verbindungselemente (22, 23) Feder- und Nutverbindungselemente umfassen, wobei das genannte Nutverbindungselement (23) innenseitig wenigstens ein Ventilelement (23a) zur Hinderung des Durchflusses der genannten Verschmierungsflüssigkeit in der Entkupplungsstellung der genannten Verbindungselemente (22, 23) hat, und wobei das genannte Ventilelement (23a) derart ausgelegt ist, dass es dann vorausgeschaltet wird, wenn die genannten Verbindungselemente (22, 23) in die Einkupplungsstellung gebracht werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Tragkammer (24a) zwischen den genannten Verbindungselementen (22, 23) federelastisch und dicht eingekuppelt ist, als das genannte Ventilelement (23a) ausgeschaltet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Führungsmittel (14) einen Stab (26) umfassen, der ein um eine Drehachse (27) schwenkbar angeordnetes Ende hat, wobei dieser Stab (26) die genannte Anschlussstrecke (12) starr trägt, um diese Anschlussstrecke (12) längs der genannten Auszugsrichtung (3a) in der genannten Kupplungsstellung zu schieben.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Anschlussstrecke (12) einen einteiligen Zusatz (15) hat, und dass der genannte Zusatz (15) eine quer laufende Ausdehnung (15b) des genannten Stabs (20) ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Klemmmittel (16) einen elektromagnetisch betätigten Trieb umfassen, der auf einen Endabschnitt der genannten quer laufenden Ausdehnung (15b) wirkt, wobei dieser Endabschnitt mit wenigstens einem Sitz (17) für den genannten Trieb versehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Sensor (19) an der genannten Anschlussstrecke (12) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie Signalisierungsorgane (21) umfasst, die an der genannten Anschlussstrecke (12) angeordnet sind und vom Sensor (19) eingeschaltet werden.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Sensor (19) magnetische Elemente umfasst, die jeweils an der Anschlussstrecke (12) bzw. am genannten ausziehbaren Gehäuse (3) zur gegenseitigen Zusammenwirkung befestigt sind.
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