DE59969C - Einrichtung, um den Flüssigkeitsstand eines aus einem gröfseren Behälter sich füllenden Behälters stets auf gleicher Höhe zu halten - Google Patents

Einrichtung, um den Flüssigkeitsstand eines aus einem gröfseren Behälter sich füllenden Behälters stets auf gleicher Höhe zu halten

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DE59969C
DE59969C DENDAT59969D DE59969DA DE59969C DE 59969 C DE59969 C DE 59969C DE NDAT59969 D DENDAT59969 D DE NDAT59969D DE 59969D A DE59969D A DE 59969DA DE 59969 C DE59969 C DE 59969C
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DE
Germany
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valve
container
float
housing
liquid
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59969D
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English (en)
Original Assignee
P. ERICHSEN in Lunden bei Norburg auf Alsen
Publication of DE59969C publication Critical patent/DE59969C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/04Automatic devices ; Medication dispensers actuated by float

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 85: Wasserleitung.
Mit dem Ventil soll der Ausflufs aus einem Behälter derart geregelt werden, dafs der Flüssigkeitsstand in dem Behälter, nach welchem der Abflufs geschieht, stets auf gleicher Höhe erhalten wird. Es ist in der Zeichnung A, Fig.. i, der Behälter, aus welchem der Abflufs erfolgt, und Z der Behälter, in welchem der Flüssigkeitsstand stets gleich hoch gehalten werden soll.
Das Regulirventil ist in einem besonderen Gehäuse eingeschlossen und wird so tief als möglich in dem Abflufsbehälter A angebracht. Es besteht aus dem Ventilgehäuse V, durch dessen inneren hohlen Theil / die Ventilstange m hindurchgeht. Durch Andrücken des auf der Ventilstange m sitzenden Gummipfropfens k an den gleichfalls aus Gummi gefertigten Ventilsitz i wird das Ventil geschlossen, wenn der oben an der Ventilstange sitzende Schwimmer S die Stange nach oben zieht. Ist das Ventil geöffnet, so tritt die Flüssigkeit von unten ein und aus dem inneren hohlen Theil Z in das Ventilgehäuse V und von da in den seitwärts abgehenden Stutzen n, welcher durch die Wand des Abflufsbehälters A hindurchführt und in die Leitung ο nach dem Zuflufsbehälter Z mündet. Der Schwimmer S schwimmt in einem auf das Ventilgehäuse V aufgeschraubten Gehäuse E, welches durch einen Schlauch oder ein Rohr ρ mit der Luft in Verbindung steht.
Der Stand der Flüssigkeit im Schwimmergehäuse E liegt, wenn der Schwimmer S das Ventil k geschlossen hält, in gleicher Höhe mit dem Stand der Flüssigkeit im Zuflufsbehälter Z und mufs sich hiernach die Aufstellung des Zuflufsbehälters richten. Durch Höher- oder Niedrigerschrauben des Schwimmers S auf der Ventilstange d kann der Flüssigkeitsstand im Schwimmergehäuse und im Zuflufsbehälter nach Wunsch höher oder niedriger gehalten werden. Wird nun aus dem Zuflufsbehälter Z etwas Flüssigkeit entnommen, so wird auch der Flüssigkeitsstand der Flüssigkeit im Schwimmergehäuse E fallen, der Schwimmer S sinken und das Ventil k sich öffnen, bis so viel Flüssigkeit hindurchgetreten ist, dafs die beiden Oberflächen in Z und E wieder gleich hoch sind und der Schwimmer S so viel gestiegen ist, dafs er das Ventil k wieder geschlossen hält. Falls nicht genügend Flüssigkeit im Abflufsbehälter A vor- . handen ist, wird auch der Flüssigkeitsstand im Zuflufsbehälter entsprechend sinken, wenn derselbe im Abflufsbehälter sinkt. Damit gegebenenfalls fast alle Flüssigkeit aus dem Abflufsbehälter abfliefst, wird das Regulirventil möglichst tief gestellt und gestatten die im hohlen Theil / über dem Ventilsitz i vorhandenen Löcher t, dafs sich der Abflufsbehälter bis zu dieser Höhe entleert.
Da derartige Ventile beispielsweise für den stets gleichen Zuflufs bei Viehselbsttränkern, wie Fig. ι zeigt, oder auch in Meiereien für den Abflufs der Milch aus dem Vollmilchbehälter praktische Verwendung finden können, ist darauf Bedacht genommen, das Ventil leicht aus einander nehmbar und möglichst aus Glas

Claims (1)

  1. herzustellen, damit dasselbe leicht rein zu halten ist und sich in demselben keine Säure bildet. Wie in Fig. 2 zu ersehen ist, ist das Ventilgehäuse V, wie das Schwimmergehäuse E aus Glas gefertigt und durch Aufeinanderschrauben und Dichten durch den Gummiring c verbunden. Die aus Hartgummi oder einem nicht säurebildenden Metall hergestellte Ventilstange m findet in dem inneren hohlen Theil / oben und unten ihre Führung durch Glasstege h und g, von welchen der obere h durch Ueberdrehen über vorstehende Ansätze r, der untere g durch Eindrehen in bajonnetartige Schlitze u befestigt ist. Der Schwimmer S ist eine hohle Glaskugel, welche durch einen in ihre Oeffnung passenden Pfropfen f mit dem oberen Theil d der Ventilstange verbunden ist und auf dieser sich höher oder niedriger stellen läfst.
    Die beiden Theile der Ventilstange d und m sind an ihrer Verbindungsstelle in einander gehakt, wodurch der Schwimmkugel S eine freiere Bewegung gegeben ist. Das Ventil k und der Ventilsitz i sind aus weichem Gummi gefertigt, damit das Ventil doch dicht schliefst, wenn, wie es vorkommen kann, kleine Strohstückchen dazwischen kommen. Da der Eintritt der Flüssigkeit in das Ventil von unten erfolgt, so können sich die in der Flüssigkeit enthaltenen Unreinigkeiten auf dem Boden des Abflufsbehälters A ablagern.
    Patenτ-Anspruch:
    Einrichtung, um den Flüssigkeitsstand eines aus einem gröfseren Behälter sich füllenden Behälters stets auf gleicher Höhe zu halten, bestehend aus einem in dem Behälter (A) angeordneten und mit dem Behälter (Z) verbundenen Gehäuse (E) mit Luftrohr (p) und sich nach unten öffnendem Schwimmerventil (Sk).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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