DE596220C - Drive of masses oscillating in resonance with one another by a double rocker arm - Google Patents

Description

Antrieb von gegeneinander in Resonanz schwingenden Massen durch einen Doppelschwinghebel Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen mit gegeneinander in Resonanz schwingenden Massen. Es ist bekannt, bei Vorrichtungen dieser Art die schwingenden Massen durch einen Doppelschwinghebel anzutreiben, und zwar ist hierbei jeder Hebelarm des starr ausgebildeten Doppelschwinghebels mit der zugehörigen schwingenden Masse durch elastische Mittel verbunden. Als elastische Mittel werden Federn, Gummipuffer und vor allem Gummizüge verwendet, letztere besonders dann, wenn die Massen kinetisch lose erregt werden sollen. Derartige Koppelvorrichtungen sind insofern nachteilig, als sie verhältnismäßig viel Platz beanspruchen, besonders dann, wenn es sich um die Anordnung sehr weicher elastischer Mittel handelt.Drive of masses oscillating against each other in resonance by a Double rocker arm The invention relates to devices with one another masses vibrating in resonance. It is known that in devices of this type to drive vibrating masses by a double rocker arm, here is each lever arm of the rigid double rocker arm with the associated swinging one Ground connected by elastic means. Springs, rubber buffers are used as elastic means and especially elastic bands are used, the latter especially when the masses are kinetic should be loosely excited. Such coupling devices are disadvantageous in that than they take up a relatively large amount of space, especially when it comes to the arrangement is very soft elastic means.

Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Koppelvorrichtung zu schaffen, die auch °bei größter Anforderung hinsichtlich der Weichheit der elastischen Mittel eine gedrungene Bauart ermöglicht und die sich darüber hinaus durch Einfachheit und Betriebssicherheit auszeichnet.The aim of the invention is to eliminate this disadvantage and to provide a coupling device to create that also ° with the greatest requirement in terms of the softness of the elastic Means a compact design and which is also characterized by simplicity and operational safety.

Die Erfindung besteht darin, daß die Arme des D.oppelschwinghebels aus Federbündeln bestehen und somit selbst die elastischen Mittel bilden..The invention consists in that the arms of the double rocker arm consist of spring bundles and thus form the elastic means themselves.

Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Teil eines Schnellschwingsiebes in Seitenansicht dargestellt.In the drawing is an exemplary embodiment of the subject matter of the invention a part of a Schnellschwingsiebes shown in side view.

Zwischen zwei Siebkästen i und 2, die mittels L enkerfedern 3 und 4 am (nicht veranschaulichten) Siebrahmen aufgehängt sind, ist am Siebrahmen ein Doppelschwinghebel gelagert. Der Doppelschwinghebel besteht im wesentlichen aus einem Einspannkopf 6, der auf einer drehbar gelagerten Antriebswelle 5 befestigt ist und in den parallel zu den Lenkerfedern verlaufende Blattfederbündel7 und 8 eingesetzt sind, deren Federblätter bei dem Ausführungsbeispiel wie bei Wagenfedern nach außen hin stufenweise abgesetzt sind. Auf diese Weise wird eine sehr weiche Federung erzielt. Im vorliegenden Falle ist lediglich das mittlere Federblatt 7', 8' jedes Federbündels mit dem zugehörigen Siebkasten verbunden, und zwar liegt das äußere Ende jedes dieser Federblätter zwischen je einem Rollenpaar 9, 1o oder i i, 12. Die eine Rolle 9, 12 jedes Rollenpaares ist fest, die andere, 10, 11, unter Vermittlung einer Feder 13 oder 14 am Siebkasten; nachgiebig gelagert. Die Federn 13, 14 sind unter Vorspannung eingesetzt und so kräftig ausgebildet, daß sie beim Schwingen des Doppelhebels nicht zusammengedrückt werden; sie dienen dazu, die Entstehung eines Spiels zwischen den Rollenpaaren 9, io und i i, 12 und den Federblättern 7', 8' hintanzuhalten, das sonst bei Verschleiß oder Ausschlagen der Rollenbolzen eintreten würde.A double rocker arm is mounted on the screen frame between two screen boxes i and 2, which are suspended from the screen frame (not shown) by means of link springs 3 and 4. The double rocker arm consists essentially of a clamping head 6, which is attached to a rotatably mounted drive shaft 5 and in which leaf spring bundles 7 and 8 are inserted parallel to the trailing arm springs, the spring leaves of which in the exemplary embodiment are gradually offset towards the outside as in the case of carriage springs. In this way a very soft suspension is achieved. In the present case, only the middle spring leaf 7 ', 8' of each spring bundle is connected to the associated screen box, namely the outer end of each of these spring leaves is between a pair of rollers 9, 10 or ii, 12. The one roller 9, 12 of each pair of rollers is fixed, the other, 10, 11, by means of a spring 13 or 14 on the sieve box; resiliently mounted. The springs 13, 14 are inserted under tension and are so strong that they are not compressed when the double lever oscillates; they serve to prevent play between the pairs of rollers 9, io and ii, 12 and the spring leaves 7 ', 8' that would otherwise occur when the roller bolts wear or knock out.

Um , die Einspan.nlänge und damit die Federkraft der Blattfederbündel den jeweiligen Verhältnissen genau anpassen zu können, ist über den inneren Teil jedes Federbündels je ein durch Laschen 15 oder 16 miteinander verbundenes Rollenpaar 17, 18 -oder ig, 2o geschoben, das durch Lenker 21, 22 bzw. 23, 24 mit zwei Gleitstücken 25, 26 verbunden ist. Die Gleitstücke liegen verschiebbar in senkrecht zu den Federbündeln verlaufenden Führungen 27, 28 des Einspannkopfes 6 und sind in diesen Führungen durch Klemmschrauben in der jeweils gewünschten Lage feststellbar. In der in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung ist die Federkraft der Federbündel auf Grund der großen Einspannlänge groß; je weiter die Gleitstücke nach außen verstellt werden, sich also der strichpunktierten Stellung nähern, um so weicher werden die Federbündel und um so geringer wird ihre Federkraft.Um, the Einspan.nlänge and thus the spring force of the leaf spring bundle To be able to adapt exactly to the respective conditions is via the inner part each spring bundle each one through tabs 15 or 16 with each other connected Pair of rollers 17, 18 -or ig, 2o pushed, which by handlebars 21, 22 and 23, 24 with two sliders 25, 26 is connected. The sliders are slidable in a vertical position to the spring bundles extending guides 27, 28 of the clamping head 6 and are in these guides can be locked in the desired position by means of clamping screws. In the position illustrated with solid lines in the drawing, the The spring force of the spring bundle is large due to the large clamping length; the further the Sliders are adjusted outwards, so the dot-dash position approach, the softer the spring bundles become and the less their spring force becomes.

Die Rollenpaare 17, 18 und ig, 2o könnten, um sie zur Vermeidung von Spiel stets in kraftschlüssiger Berührung mit den Federbündeln zu halten, durch starke Zugfedern miteinander verbunden sein. Ebenso könnten die Lenker durch starke Zugfedern miteinander verbunden werden, um jedes Spiel zwischen den Lenkern und den Lagerzapfen der Gleitstücke zu vermeiden.The roller pairs 17, 18 and ig, 2o could help them to avoid Always keep the game in frictional contact with the spring bundles strong tension springs must be connected to each other. Likewise, the handlebars could be strong Tension springs are connected to each other to eliminate any play between the handlebars and to avoid the bearing journals of the sliders.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung mit gegeneinander in Resonanz schwingenden Massen, die durch einen Doppelschwinghebel unter Vermittlang von elastischen Mitteln angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Doppelschwinghebels in an sich bekannter Weise aus Federbündeln (7, 8) bestehen und somit selbst die elastischen Mittel bilden. PATENT CLAIMS: i. Device with mutually oscillating in resonance Masses, which by means of a double rocker arm under the mediation of elastic means are driven, characterized in that the arms of the double rocker arm consist in a known manner of spring bundles (7, 8) and thus even the form elastic means. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung der Einspannlänge der Federbündel (7, 8) der innere Teil jedes Federbündels von einem radial verstellbaren Einspannstück (15, 17, 18 oder 16, ig, 2o) umschlossen wird. 2. Device according to claim i, characterized in that that in order to change the clamping length of the spring bundle (7, 8) the inner part each spring bundle of a radially adjustable clamping piece (15, 17, 18 or 16, ig, 2o) is enclosed. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannstücke aus durch Laschen (15,16) miteinander verbundenen Rollen (17, 18 und ig, 2o) bestehen, die durch Lenker (21 bis 24) mit senkrecht zu den Armen des Doppelschwinghebels geführten, verschiebbaren und feststellbaren Gleitstükken (25, 26) in Verbindung stehen. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der äußeren Enden der Federbündel (7, 8) zwischen einem an jeder schwingenden Masse (i, 2) angeordneten Rollenpaar (g, io oder 11, 12) geführt ist, wobei eine der Rollen (io, ii) jedes Rollenpaares durch eine die Federkraft jedes Federbündels überwindende Feder (13 oder 14) gegen das Federbündel gedrückt wird.3. Device according to claim i and 2, characterized in that that the clamping pieces consist of rollers connected to one another by tabs (15, 16) (17, 18 and ig, 2o) are made by connecting rods (21 to 24) with perpendicular to the Arms of the double rocker arm guided, displaceable and lockable sliding pieces (25, 26) are related. q .. Device according to claim i, characterized in that that each of the outer ends of the spring bundles (7, 8) between one oscillating at each Mass (i, 2) arranged roller pair (g, io or 11, 12) is guided, with one of the rollers (io, ii) of each pair of rollers by the spring force of each spring bundle Overcoming spring (13 or 14) is pressed against the spring bundle.