DE596131C - Brechwalze zur Zerkleinerung von Verbrennungsrueckstaenden - Google Patents

Brechwalze zur Zerkleinerung von Verbrennungsrueckstaenden

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DE596131C
DE596131C DEA62934D DEA0062934D DE596131C DE 596131 C DE596131 C DE 596131C DE A62934 D DEA62934 D DE A62934D DE A0062934 D DEA0062934 D DE A0062934D DE 596131 C DE596131 C DE 596131C
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roller
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DEA62934D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brechwalze zur Zerkleinerung von Verbrennungsrückständen, die aus einzelnen gleichachsigen mit Brechzähnen besetzten Hohlzylindem besteht. Brechwalzen dieser Art sind bereits vorgeschlagen worden, jedoch waren dabei die Hohlzylinder auf einer gemeinsamen durchgehenden Achse gelagert.
Erfindungsgemäß werden demgegenüber an den Stirnseiten der Einzelwalzen mittels Flanschen Lagerzapfen verschraubt, so daß eine unterteilte Brechwalze entsteht, die an den Stellen der Lagerzapfen auf Lagern auf ruhen kann. Dadurch wird erreicht, daß die Hohlzylinder bei gleicher Leistung verhältnismäßig schwächer ausgebildet werden können oder umgekehrt, daß bei gleich starker Ausbildung der Hohlzylinder dieselben bedeutend leistungsfähiger sind, da die auftretenden verhältnismäßig großen Kräfte von den zwischen den einzelnen Hohlzylindern vorgesehenen Lagerstellen aufgenommen werden; aus diesem Grunde entfällt daher auch die Notwendigkeit einer sehr kräftig ausgebildeten durchgehenden Welle für die einzelnen die Brechwalze bildenden Hohlzylinder.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung besitzen die benachbarten Seiten zweier Einzelwalzen einen gemeinsamen Lagerzapfen und
sind durch die zu beiden Seiten desselben angeordneten Flanschen gekuppelt bzw. zur Gesamtwalze verbunden, so daß die letztere aus einer Reihe in Längsrichtung angeordneter Hohlzylinder besteht, die untereinander durch die Lagerzapfen verbunden sind.
Die Brechzähne werden vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildet, die auf die Enden von Stangen aufgesteckt und durch Bolzen mit ihnen fest verbunden sind. Die Stangen "durchdringen dabei die Hohlwalze und sind durch Haltestifte in ihrer Lage gesichert.
Um den durch die Unterteilung der Brechwalze in Einzelwalzen entstehenden Zwischenraum zwischen den Einzelwalzen zum Brechen des Gutes wirksam zu machen und gleichzeitig die Lagerstellen zu schützen, sind vorzugsweise an den Außenseiten der Flansche Verlängerungsringe vom Durchmesser der Einzelwalzen angebracht, an denen ebenfalls Brechzähne mittels Stangen befestigt sind, die sich radial in die Verlängerungsringe erstrecken und mittels Bolzen an denselben gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt (nach Linie 1-1 der Abb. 2) durch einen Aschenraum gemäß vorliegender Erfindung.
Abb. 2 ist eine teilweise Schnittansicht nach Linie 2-2 der Abb. 1.
Abb. 3, 4 und 5 sind teilweise Schnittansichten, welche Einzelheiten der neuartigen Brechwalze veranschaulichen.
Der auf der Zeichnung dargestellte Aschenraum gemäß vorliegender Erfindung besitzt
eine \'ordere und eine hintere Wand ι bzw. 2 wobei in dem vorliegenden Fall die vprdere Wand ι den Träger für das untere Ende einer mechanischen Stokerfeuerung bildet, deren Ende des unteren Rostes bei 3 angedeutet ist Zwischen den Wänden 1 und 2 sind mehrere Platten 4 angeordnet, an deren jeder ein vorzugsweise aus Stahl bestehendes Sattelstücl· befestigt ist, auf dem Lager 6 für die Brechwalzen 7 und 8 angeordnet sind. Diese Walzen sind so lang, daß sie die Breite des Aschenraumes und ebenso den Abstand zwi sehen der vorderen und rückwärtigen Wand bzw. zwischen den vorderen und hinteren Brechplatten 9 und 10 ausfüllen, wie aus Abb. ι hervorgeht.
Wie aus Abb. 2 bis 5 hervorgeht, besteht jede der Brechwalzen aus mehreren Längsabsehnitten, wobei gleichachsige Abschnitte der Walzen in Abb. 2 durch die Bezugszeichen 12 und 13 bzw. I2a und I3fl bezeichnet sind. Wie veranschaulicht, besteht jeder dieser Abschnitte aus einem verhältnismäßig weiten, vorzugsweise aus Stahl bestehenden Hohlzylinder, und jeder Zylinder ist an jedem Ende mit einem Abschlußring 14 versehen, der an der Innenseite des Zylinders, vorzugsweise durch Anschweißen, befestigt ist. An jedem dieser Ringe ist durch Bolzen 15 ein Wellenstumpf befestigt; die Wellenstümpfe an den äußeren Enden der Walzen sind mit 16 bezeichnet, während die an aneinandergrenzenden Abschnitten befestigten Wellenstümpfe mit 17 bezeichnet sind. Die Wellenstümpfe 16 sind am deutlichsten in Abb. 4 und 5 veranschaulicht. Diese Wellenstümpfe besitzen einen massiven Flansch 18, durch welchen sich die Bolzen 15 erstrekken und der gleichzeitig eine Abschlußscheibe für die Enden der Zylinderabschnitte 12 bildet. Jeder Wellenstumpf besitzt ferner einen Lagerzapfen, die in dem vorliegenden Fall in den Lagern 6 der oben erwähnten Sattelstücke 5 gelagert sind. An jedem der Wellenstümpfe ist durch Bolzen 19 ein Ver-. längerungsring 21 befestigt, welcher seinerseits an der äußeren Fläche des Flansches 18 anliegt und somit eine Verlängerung des Hohlzylinders 12 bildet.
Jeder der Zylinder 12 besitzt mehrere geschlitzte Öffnungen 22, um die Enden von aus Stahl oder anderem geeigneten Stoff bestehenden Stangen 23 aufzunehmen; diese Stangen erstrecken sich quer durch die Zylinder hindurch und werden an denselben durch Stifte 24 gehalten, welche unmittelbar an der Oberfläche des Zylinders durch die Stangen hindurchgehen. An den vorspringenden Enden der Stangen 23 sitzen Zähne. 25, welche in der veranschaulichten Weise über die Enden der Stangen greifen und an denselben durch Bolzen 26 befestigt sind, die durch die Seiten der Zähne und durch die Stangen hindurchgehen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die geschlitzten Öffnungen 22 versetzt zueinander angeordnet, wobei jeweils benachbarte öffnungen um einen Winkel von 90 ° zueinander versetzt liegen, so daß auch die Zähne'25 in entsprechend zueinander versetzter Anordnung auf der Oberfläche des Zylinders vorgesehen sind. Jeder der Verlängerungsringe ist ebenfalls mit Schlitzen zur Aufnahme kurzer Stangen 27 (Abb. 3 und 4) versehen, welche in den Schlitzen mittels Bolzen 28 befestigt sind; diese Stangen erstrecken sich über den Umfang der \^erlängerungsringe hinaus, und an ihren vorspringenden Enden sind die Zähne 25 durch Bolzen 26 in der früher beschriebenen Weise befestigt. In den vorspringenden Enden der Stangen 27 sind ebenfalls Stifte 24 unmittelbar an dem äußeren Umfang des Ringes vorgesehen. Die Zähne 25 des Verlängerungsringes sind vorzugsweise in gleicher Weise wie die anderen Zähne versetzt angeordnet.
Die Wrellenstümpfe 17 sind am besten aus Abb. 3 ersichtlich; dieselben bilden einen doppelten symmetrisch angeordneten Wellenstumpf 16 der oben beschriebenen Art. Jeder der Wellenstümpfe 17 besitzt einen mittleren Lagerzapfen 31, der in Lagern 6 des Sattelstückes 5 gelagert ist. Auf jeder Seite des Lagerzapfens 31 ist ein dem Flansch 18 der Wellenstümpfe 16 entsprechender Flansch 32 vorgesehen, durch welchen sich die Bolzen 33 erstrecken, die den Wellenstumpf mit den Enden der benachbarten Zylinder 12 verbinden, wobei diese Bolzen in der veranschaulichten Weise in die Ringe 14 eingeschraubt sind. Die Flansche 32 der Wellenstümpfe 17 sind massiv ausgebildet und bilden ebenfalls Abschlußscheiben für die Zylinder 12. An der äußeren Seite jedes Flansches 32 liegt ein Verlängerungsring 34 an, der durch Bolzen 35 befestigt ist; es sind auch, wie bereits früher in Verbindung mit den Ringen 21 beschrieben worden ist, Mittel vorgesehen, um an den Ringen 34 Zähne 25 zu befestigen, wobei die entsprechenden Befestigungsteile durch die gleichen Bezugszeichen wie früher in Verbindung mit den Ringen 21 bezeichnet sind. Es ist ersichtlich, daß die Ringe 34 praktisch ine Verlängerung der anliegenden Enden der benachbarten Zylinder 12 bilden und somit eine gleichmäßige Verteilung der Zähne 25 über die gesamte Walzenlänge, selbst in denjenigen Abschnitten, welche von den Lagern 6 getragen werden, ermöglichen.
Es ist ersichtlich, daß bei der vorher beschriebenen Ausführungsweise die Brechwalzen im wesentlichen aus einfachen stählernen Hohlzylindern 12 bestehen; die Zähne 25
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können ohne weiteres aufgesetzt und abgenommen werden/ ohne daß es erforderlich wäre, irgendwelche anderen Teile der Brechwalzenanordnung auseinanderzunehmen; infolge der vereinfachten Ausführung der Walzen ist es auch nicht erforderlich, feste Tragwellen vorzusehen, und es kann von der Verwendung von Stahl in den Bauteilen abgesehen werden; die Zähne bestehen vorzugsweise aus Gußeisen. Das Gewicht der gesamten Walzenanordnung wird also auf ein Mindestmaß beschränkt, ohne daß die kräftige Ausbildung der Anordnung darunter litte. Infolgedessen können auch die Lagersattelstücke 5 und die Querträger 4 auf eine verhältnismäßig geringe Anzahl beschränkt werden. Infolge des gegenseitigen Eingreifens der Brechplatten und der Brechwalzen werden die Verbrennungsrückstände gut zerkleinert, und die im vorliegenden beschriebene Brechwalze ist daher besonders geeignet, in Verbindung mit Schwemmkanälen o. dgl. die Asche aus dem Aschenraum abzuführen. Der Äschenraum ist daher als ein Ganzes in'seiner Bauart billig und im Betrieb sparsam und stellt einen wesentlichen Fortschritt dar.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus einzelnen gleichachsigen, mit Brechzähnen besetzten Hohlzylindern bestehende Brechwalze zur Zerkleinerung von Verbrennungsrückständen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Einzelwalzen (12, 13) mittels Flanschen (18, 32) Lagerzapfen (16, 17) verschraubt sind.
  2. 2. Brechwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Seiten zweier Einzelwalzen (12, 13) einen Lagerzapfen (17) gemeinsam haben und durch die zu beiden Seiten desselben angeordneten Flanschen (32) gekuppelt bzw. zur Gesamtwalze verbunden sind.
  3. 3. Brechwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechzähne (25) Hohlkörper sind, die auf die Enden von Stangen (23) aufgesteckt und durch Bolzen (26) mit ihnen fest verbunden sind; die Stangen (23) durchdringen die Hohlwalze (12, 13) und sind durch Haltestifte (24) in ihrer Lage gesichert.
  4. 4. Brechwalze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außen an den Flanschen (18, 32) Verlängerungsringe (21, 34) vom Durchmesser der Einzelwalzen angebracht sind, an denen Brechzähne (25) mittels Stangen (27) befestigt sind, die sich radial in die Verlängerungsringe erstrecken und mittels Bolzen (28) an denselben gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA62934D 1931-05-15 1931-08-01 Brechwalze zur Zerkleinerung von Verbrennungsrueckstaenden Expired DE596131C (de)

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US596131XA 1931-05-15 1931-05-15

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