DE594610C - Vorrichtung zum Trocknen von Fruechten, insbesondere von oelhaltigen Fruechten - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Fruechten, insbesondere von oelhaltigen Fruechten

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DE594610C
DE594610C DEK125671D DEK0125671D DE594610C DE 594610 C DE594610 C DE 594610C DE K125671 D DEK125671 D DE K125671D DE K0125671 D DEK0125671 D DE K0125671D DE 594610 C DE594610 C DE 594610C
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drum
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/18Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles
    • F26B11/181Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles the receptacle being a foraminous, perforated or open-structured drum or drum-like container, e.g. rotating around a substantially horizontal or vertical axis; the receptacle being multiple perforated drums, e.g. in superimposed arrangement
    • F26B11/185Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles the receptacle being a foraminous, perforated or open-structured drum or drum-like container, e.g. rotating around a substantially horizontal or vertical axis; the receptacle being multiple perforated drums, e.g. in superimposed arrangement the drum provided with internal subdivisions or multiple walls
    • F26B11/187Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles the receptacle being a foraminous, perforated or open-structured drum or drum-like container, e.g. rotating around a substantially horizontal or vertical axis; the receptacle being multiple perforated drums, e.g. in superimposed arrangement the drum provided with internal subdivisions or multiple walls the subdivisions consisting of sector-shaped perforated chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Trocknen von Früchten, insbesondere von ölhaltigen Früchten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Früchten, insbesondere von vorher aüsgepreßten ölhaltigen Früchten mit eingeschlossenen Nüssen, die aus zwei ineinander -angeardneten, sich drehenden Trommeln gebildet ist. Die Erfindung besteht darin, daß das in- den Ringraum aufgegebene Gut den Ringraum und die Innentrommel im Gegenstrom zur Trockenluft durchwandert und daß im Ringraum Einrichtungen; z. B. in Form von Rechen, vorgesehen sind, die die Fasern von den Nüssen lösen und abscheiden. Der Ringraum ist an ein Gebläse zum Absaugen der von den Nüssen losgelösten Fasern angeschlossen, vor dem zweckmäßig ein Faserabscheider b:eka.nnter Bauart angeordnet ist. Die von den Fasern befreiten Nüsse werden aus dem Ringraum in die innere Trommel übergeführt, durchwandern diese, vom Heißluftstrom umspült, und werden schließlich aus dieser Trommel ausgetragen. Es ist vorteilhaft, den zwischen den beidem Trommehi befindlichen Ringraum in an sich bekannter Weise in Einzellzammern zu unterteilen und zwischen den Förderelementen zusätzliche Hubschaufeln vorzusehen. In diesen miteinander in Verbindung stehenden Kammern findet dann ein fortgesetztes; Hochheben und Herabfallen des Gutes statt. Dadurch wird ein gutes Vortrocknen des Gutes in dem Ringraum erreicht, so daß durch die 'im Ringraum vorgesehenen Rechen, o. dgl. die Fasern von den Nüssen leicht entfenit werden können. Die Erfindung bietet weiterhin den Vorteil, daß das, Gut in der Vorrichtung einen verhältnismäßig langen Weg vom Eintrag bis zum Austrag zurücklegen muß. Die die innere Trommel durchwandernden, bereits von Fasern befreiten Nüsse unterliegen auf einem verhältnismäßig langen Weg der unmittelbaren Einwirkurig der heißen, trocknenden Luft bzw. Gase, wodurch eine w entgehende Trocknung erreicht wird, was für das nachfolgende Knacken der Nüsse von größter Wichtigkeit ist.
  • Es ist bereits bei einer mit Mahlkörpern ausgestatteten Trockentrommel; bei der die Mahltrommel zur Vorwärmung des Trockengutes von einem konzentrvschen, mit Förderschaufeln besetzten Ringraum umgeben ist, vorgeschlagen worden, das Gut in den Ringraum aufzugeben. Die Führung der Trockenluft und des Trockengutes erfolgt im Gleichstrom. Beim Erfindungsgegenstand dagegen bewegeng sich Trockengut und .Trockenluft im Gegenstrom zueinander, und das Gut wird in die innere Trommel aufgegeben. Außerdem ;sind im Ringraum Einrichtungen vorgesehen, ,die die allmählich vorgetrockneten Nüsse von den anhaftenden Fasern befreien.
  • Auf .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstaxides dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Trokkenvor richturig nach der Linie C-D, der Abb. 2 und Abb.2 in vergrößertem Maßstabe einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der LinieA-B 'der Abb. i.
  • Die Trockenvorrichtung besteht aus den beiden ineinander und drehbar gelagerten Trommeln i und 2. In dem oben offenen Trog 3 dreht sich die Aufgabeschnecke3' für das zu trocknende Gut und fördert dieses in den zwischen den beiden Trommeln i, 2 gebildeten Ringraum q. unter Vermittlung der Hub- und Förderschaufeln 5. An der inneren Trommel i sind ringförmige Wände 6 angeordnet, die den Ringraum zwischen den Trommeln i, 2 in Kammern unterteilen. Beim Ausführungsbeispiel sind fünf Kammern 7, 8, 9, io und i i vorhanden; es können natürlich auch mehr oder weniger Kammern vorgesehen werden (Abb. i). Durch Längswände 1:2 ist dann Jede dieser Kammern noch in Einzelabteilungen 13 (Ab-b. 2) geteilt; so sind bei dem Ausführungsbeispiel acht Abteilungen gebildet. Die Querwände 6 endigen im Abstand von der Innenwand der äußeren Trommel 2, so daß alle Kammern 7 bis i i miteinander in Verbindung stehen. In dem Ringraum 4. sind Hubschaufeln 14 angeordnet, die das ankommende Gut hochheben und dann wieder niederfallen lassen, um so eine innige Berührung mit dem Trockenluftstrom herbeizuführen, der vom Erzeuger 15 aus zunächst die innere Trommel. i und dann den Ringraum q. durchstreicht. Im freien Teil des Ringraumes ;1 sind Rechen 16 angeordnet (Abb. i). Durch diese Rechen wandert das Gut hindurch, wobei dann laufend Fasern von den Nüssen entfernt werden. Gleichzeitig :fördern die an der Übergangsstelle von seiner zur andern der Kammern 7 bis i i angeordneten Förderschaufeln 25 das Gut von Kammer zu Kammer. Jeweils von den Nüssen getrennte Fasern werden von dem Trockenluftstrom. durch die Trommele und das an diese angeschlossene Gebläse 17 hindurch ausgetragen, bzw. sie ;gelangen noch in einen vor dem Gebläse 17 angeordneten Fasernabscheider bekannter Bauart. Die in den letzten Ringraum 18 der Trommel 2 gelangenden. schon von Fasern befreiten Nüsse werden mittels der Förderschaufeln 19 in d,en Trichter 2o gehoben und gelangen so in die innere Trommel i. Diese wird durch Wände 21 in Kammern 22 (Abu. 2) unterteilt, in denen sich ebenfalls Hubschaufeln 23 und Förderschaufeln 2¢ befinden. Die Lage. der Förderschaufeln 24 und 25 ist einstellbar, um die Fördergeschwindigkeit des Gutes regeln zu können. Die innere Trommel i hat an ihrem Austragende einen kleineren Durchmesser als am Eintragende. Infolgedessen kommen dort die Nüsse unmittelbar mit dem von dem Erzeuger 15 kommenden Heißluftstrom bei großer Luftgeschwindigkeit zusammen. Die trokkenen Nüsse verläss:en die Trommel i durch die Schleuse 26 und fallen in die Förderschnecke 27. Die innere Trommel i ist am Umfang gelocht, um auf diese Weise eill@em Teil des Heißluftstromes die Möglichkeit zu geben, in den Ringraum q. überzutreten und sich dort mit dem feuchten Luftstrom zu mischen und so dessen trocknende Wirkung auf das Gut zu steigern. Die Ausbildung der Förder- und Hubelemente ist beliebig.

Claims (7)

  1. l?A'I'I?N'!'ANSPItfJC'IIE: i. Aus zwei ineinander angeordneten, sich drehenden Trommeln bestehende Trockenvorrichtung zum .Trocknen von Früchten, insbesondere von vorher ausgepreßten ölhaltigen Früchten mit eingeschlossen:en Nüssen, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Ringraum aufgegebene Gut den Ringraum und die Innentrommel im Gegenstrom zur Trockenluft durchwandert und daß im Ringraum Einrichtungen va Form von Rechen oder ähnlichen, wirkenden Mitteln vorgesehen sind, die die Fasern vom Kern lösen und abscheiden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum an ein Gebläse zum Absaugen der Fasern angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichne, daß vor dem Gebläse ein Faserabscheider bekannter Bauart angeordnet ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i n iit Förderelementen in dem zwischen den beiden Trommeln gebildeten Ringraum, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fördere'2ementen zusätzlich Hubschaufeln angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innpre Trommel durch (21) in ;einzelne Kammern unterteilt ist und daß in den ILaminern Hubschaufeln (z3) und einstellbare Förderschaufeln (24) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, daß das die innere Trommel verlassende Gut durch eine Schleuse (26) hindurch in die Austrag= förderschnecke (27) gelangt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel am Gutaustragende einen kleineren Durchmesser hat als am Guteintragende. B. Vorrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wan-Jung der Innentrommel ganz oder teilweise gelocht ist.
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