DE593926C

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Publication number: DE593926C
Application number: DENDAT593926D
Authority: DE
Priority date: 1931-06-05
Also published as: US1939197A; DE618273C; FR744167A; FR43410E; GB409003A

Description

B 41301B 41301

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dreheinstellung der Papierwalze von Schreibmaschinen auf bestimmte, vorauseingestellte Zeilen, unabhängig von der gebräuchlichen Zeüenschaltvorrichtung, bei der einstellbare, mit einem am Papierwagen angeordneten festen Anschlag zusammenwirkende Anschläge in einem Drehkörper angeordnet sind, der mit der Papierwalze in Antriebsverbindung steht undThe invention relates to a device for adjusting the rotation of the paper roll of typewriters on certain, pre-set lines, regardless of the common line switching device, with the adjustable, stops cooperating with a fixed stop arranged on the paper trolley in one Rotary body are arranged, which is in drive connection with the paper roller and

to durch einen Schalthebel zusammen mit der Papierwalze in Drehung versetzt werden kann. Die Erfindung bezweckt, diese bekannten Vorrichtungen · so zu vervollkommnen, daß die Einstellung und Löschung der Tabulatoranschlage für die Zeilenschaltung mit derselben Schnelligkeit und Leichtigkeit vorgenommen werden kann wie bei den bekannten Tabellenschreibvorrichtungen. to can be set in rotation together with the paper roller by means of a switching lever. The aim of the invention is to perfect these known devices so that the Setting and deleting the tab stops for the line feed with the same Speed and ease can be made as with the known table writing devices.

Zu diesem Zweck sind die Tabulatoranschläge einreihig ringförmig in dem Drehkörper liegend angeordnet, so daß sie in der bei Tabellenschreibvorrichtungen üblichen Weise ausgebildet und durch eine vorgesehene Setztaste in ihre wirksame Stellung gebracht werden können.For this purpose, the tab stops are in a row in the rotating body in a ring shape arranged so that they are formed in the usual manner in table writing devices and can be brought into their operative position by a set button provided.

Der Drehkörper wurde als kreisförmige Scheibe von solchem Durchmesser gewählt, daß in einem der normalen Zeilenentfernung der Maschine entsprechenden Abstand voneinander so viel Nuten angebracht werden können, wie die längste zu beschreibende Bogeneinheit Zeilen besitzt, und die Anschläge bestehen aus in diesen Nuten verschieb- oder drehbar gelagerten Einstellstücken — in der Folge kurz Anschläge genannt — so daß, da nach der Normung die kleineren Formate jeweils die halbe Länge der vorhergehenden Größe aufweisen, durch diese Einteilung alle Formate fortlaufend tabuliert werden können. Der am Papierwagen vorgesehene feste Anschlag ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, damit er mit seinem zweiten Hebelarm gleichzeitig zum Einstellen der in dem Drehkörper befindlichen Anschläge dienen kann. Dieser doppelarmige Hebel weist senkrecht zu seiner Lagerung noch einen zusätzlichen Drehpunkt auf, durch welchen, wie später näher erörtert, nach jedem erfolgten Tabulatoranschlag eine weitere Umdrehung der Tabulatorscheibe zu den nachfolgenden Anschlägen ermöglicht wird. Auf der Achse des Drehkörpers ist eine Löschscheibe verschiebbar gelagert, durch welche alle Anschläge (Einstellstücke) gleichzeitig zurückgedrückt werden können. Schließlich ist die Antriebsverbindung der Tabulatorscheibe mit der Schreibwalze derart lösbar vorgesehen, daß sie durch einen Handgriff ausgeschaltet und eine Verbindung mit einer Hilfsfördervorrichtung hergestellt werden kann, mittels welcher nur der außen auf der Schreibwalze liegende Bogen entsprechend den arbeitsbereiten Tabulatoranschlägen absatzweise bewegt wird, während der darunterliegende (Sammel-) Bogen nur durch die übliche Zeüenschaltvorrichtung weiterzuschalten ist.The rotating body was chosen as a circular disc of such a diameter that in one the distance from each other corresponding to the normal line spacing of the machine Grooves can be made as the longest arc unit to be written on possesses, and the stops consist of slidably or rotatably mounted in these grooves Adjustment pieces - hereinafter referred to as stops - so that, according to standardization, the smaller formats each have half the length of the previous size, through this Classification of all formats can be tabulated continuously. The one provided on the paper trolley fixed stop is designed as a double-armed lever so that he can use his second Lever arm serve at the same time to adjust the stops located in the rotating body can. This double-armed lever has an additional one perpendicular to its mounting Pivot point, through which, as will be discussed in more detail later, another rotation of the after each tab stop Tab disc is enabled to the following stops. On the axis of the Rotary body is a slidably mounted extinguisher, through which all stops (setting pieces) can be pushed back at the same time. Finally, the drive connection is the Tab disc with the platen releasably provided in such a way that it can be opened by a handle switched off and a connection to an auxiliary conveyor can be established can, by means of which only the sheet lying outside on the platen according to the ready-to-work tab stops is moved intermittently, while the one below (Collective) sheet can only be indexed by the usual line switching device.

Die vorbeschriebene Einrichtung kann natürlich ohne Änderung des Grundgedankens in der Weise zur Ausführung gebracht werden, daß sich der jetzt feste Teil dreht und der jetzige Drehkörper als fester Teil ausgebildet ist.The above-described device can of course without changing the basic idea in the In a way that the now fixed part rotates and the present one rotates Rotary body is designed as a fixed part.

Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawings, for example shown.

Es zeigen:Show it:

Abb. ι eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Papierschlitten von der rechten Seite,Fig. Ι a view of the device according to the invention on the paper slide from the right Page,

Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i,Fig. 2 a section along line AB in Fig. I,

ίο Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. i,ίο Fig. 3 a section along line CD in Fig. i,

Abb. 4 die Vorrichtung von oben gesehen, Abb. 5 die die einstellbaren Anschläge tragende Scheibe in Ansicht und
Abb. 6 diese im Schnitt,Fig. 4 the device seen from above, Fig. 5 the disc carrying the adjustable stops in view and
Fig. 6 this in section,

Abb. 6a und 6b zeigen den am Gehäuse der . Vorrichtung angeordneten festen Anschlag in zwei Stellungen von oben gesehen,Fig. 6a and 6b show the on the housing of. Device arranged fixed stop in seen two positions from above,

Abb. 7 die rechte Seitenwand des Papier-Schlittens mit der Zahnradverbindung der Schreibwalze und Hilfstransportwalze mit der Anschlagscheibe,Fig. 7 the right side wall of the paper carriage with the gear connection of the Platen and auxiliary transport roller with the stop disc,

Abb. 8 einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. 7,Fig. 8 a section along line EF in Fig. 7,

Abb. 9 den Schalthebel mit Schaltrad und Schaltklinke sowie den festen Anschlag in der Ruhelage,Fig. 9 the shift lever with ratchet wheel and pawl as well as the fixed stop in the Rest position,

Abb. 10 einen Schnitt nach Linie G-H der Abb. 9.Fig. 10 a section along line GH in Fig. 9.

An der rechten Seitenwand 1 des Schlittenrahmens 2 ist die Vorrichtung zur Dreheinstellung der Papierwalze, die in der Zeichnung als Ganzes mit 3 bezeichnet und im folgenden kurz Kreistabulator genannt ist, in einem Gehäuse 4 untergebracht. Der Kreistabulator besteht aus der Scheibe 5 (Abb. 5 und 6), an welcher am Umfang in radialen Schlitzen 6 die Tabulatoranschläge 7 verschiebbar gelagert sind. Ein Ring 8 schließt die Schlitze 6 nach außen ab. Die Anschläge 7 haben an der inneren Seite Rasten 9, in. welche eine ringförmig eingelegte Feder 10 eintritt, zu dem Zweck, die Anschläge 7 in ihrer jeweiligen Stellung, vor- oder zurückgeschoben, festzuhalten. Die Tabulatorscheibe 5 ist fest mit der Achse 11 verbunden und mit dieser drehbar in der Seitenwand 1 des Schlittenrahmens 2 bzw. in der Seitenwand des Tabulatorgehäuses 4 gelagert (Abb. 2 und 3), ferner sind auf der Achse 11 . das Zahnrad 12 und die Ratschenscheibe 13 fest verstiftet. Durch die Zwischenräder 14 und 15 (Abb. 7) steht das Zahnrad 12 mit dem fest auf der Achse der Schreibwalze sitzenden Zahnrad 16 im, Eingriff. Neben der Ratschenscheibe 13 befindet sich, auf der Achse 11 schwenkbar gelagert, der Klinkenträger 17 mit der um den Bolzen 18 drehbaren Transportklinke 19 (Abb. 9). In derselben Ebene mit dem Klinkenträger 17 ist der Schalthebel 20 mittels der Ansatzschraube 21 an der. Seitenwand ι des Schlittens gelagert. Das äußere Ende des Klinkenträgers 17 sowie der Ansatz 22 des Schalthebels 20 sind auf die Hälfte ihrer Materialstärken abgesetzt, so daß der Ansatz 22 mit dem Langloch 23 auf dem Bolzen 18 zwischen der Klinke 19 und dem Klinkenträger 17 Platz findet und beide Teile beweglich miteinander verbunden sind (Abb. 10). Die Zugfeder 24 zieht die Klinke 19 beständig gegen die Zähne der Ratschenscheibe, und es bewirkt die Betätigung des Schalthebels 20 eine Drehbewegung der Tabulatorscheibe und mithin durch die Zahnräder 12, 14, 15 und 16 auch eine Drehung der Schreibwalze. Der feste Anschlag für den Kreistabulator besteht aus dem doppelarmigen Hebel 25 (Abb. 3), welcher um den Stift 26 schwenkbar in einem Schlitz 27 des Anschlaghalters 28 (Abb. 9) gelagert ist. Der Anschlaghalter 28 ist durch eine Anschlagschraube 29 am Gehäuse so gehalten, daß er eine kleine Drehbewegung um die Schraube 29 ausführen kann. Diese Drehbewegung des Anschlaghalters 28 wird begrenzt durch zwei Anschlagschrauben 30 und 30°, und eine Zugfeder 31 zieht den Anschlaghalter stets gegen die Anschlagschraube 30, welche so eingestellt ist, daß der Anschlaghebel 25 mit einem nach unten gerichteten Ansatz 25" senkrecht zur Stirnfläche der Tabulatoranschläge steht (Abb.6^a). In dieser Stellung dient der Anschlaghebel 25 zum Einstellen der Tabulatoranschläge in die Anschlagstellung, dabei befindet sich die Schreibwalze in einer der Schaltung durch die gewöhnliche Zeüenschaltvorrichtung entsprechenden Stellung. Der aus dem Gehäuse heraustretende Teil 32 des Anschlaghebels 25 dient als Griff für das Einstellen der Tabulatoranschläge. Wird dieser heruntergedrückt, so schiebt die Nase 25^ den ihr gegenüberstehenden Anschlag in die Anschlagstellung nach innen. Eine Flachfeder 33 hat das Bestreben, eine hintere Anschlagnase 25⁶ stets nach unten in den Weg des nach dem Einstellen hinten aus der Tabulatorscheibe herausragenden Teils der Anschläge 7 zu drücken. Die Einstellung der Tabulatoranschläge für einen Formularbogen geschieht in der ähnlichen Weise wie beim Längstabulator, nur wird hier durch Drehen der Schreibwalze der Formularbogen in die zu beschreibende Zeilenstellung gebracht und für jede Stellung ein Tabulatoranschlag vorgeschoben. Die Anschlagnase 25^s no liegt zunächst auf dem Tabulatoranschlag (Abb. 6a), wird aber beim Weiterschalten des Tabulators von der Feder 33 heruntergedrückt und stellt sich vor den folgenden vorgeschobenen Anschlag. Die Schaltung des Tabulators geschicht durch den Schalthebel 20, beim Anziehen dieses Hebels tritt die Transportklinke 19 in · die Ratschenscheibe 13 und dreht den Tabulator, bis der nächste Tabulatoranschlag gegen die Anschlagnase 25^& stößt. Der Anschlaghebel wird von dem Druck um ungefähr die halbe Teilung des Tabulators (der Materialstärke derOn the right side wall 1 of the carriage frame 2, the device for adjusting the rotation of the paper roller, which is designated as a whole in the drawing and is referred to as a circular tabulator for short in the following, is accommodated in a housing 4. The circular tab consists of the disk 5 (Figs. 5 and 6) on which the tab stops 7 are slidably mounted in radial slots 6 on the circumference. A ring 8 closes the slots 6 from the outside. The stops 7 have detents 9 on the inner side, into which an annularly inserted spring 10 enters, for the purpose of holding the stops 7 in their respective position, pushed forwards or backwards. The tab disc 5 is firmly connected to the axle 11 and is rotatably mounted with it in the side wall 1 of the carriage frame 2 or in the side wall of the tab housing 4 (Figs. 2 and 3), and on the axle 11. the gear 12 and the ratchet washer 13 firmly pinned. Through the intermediate gears 14 and 15 (Fig. 7), the gear 12 is in mesh with the gear 16, which is firmly seated on the axis of the platen. Next to the ratchet disk 13 is the pawl carrier 17 with the transport pawl 19 rotatable about the bolt 18, pivotably mounted on the axis 11 (Fig. 9). In the same plane with the pawl carrier 17, the shift lever 20 is by means of the shoulder screw 21 on the. Side wall ι of the carriage stored. The outer end of the pawl carrier 17 and the approach 22 of the shift lever 20 are set down to half their material thicknesses, so that the approach 22 with the elongated hole 23 on the bolt 18 between the pawl 19 and the pawl carrier 17 finds space and both parts are movably connected to each other are (Fig. 10). The tension spring 24 pulls the pawl 19 constantly against the teeth of the ratchet disk, and actuation of the switching lever 20 causes a rotary movement of the tabulator disk and consequently also a rotation of the platen through the gears 12, 14, 15 and 16. The fixed stop for the circular tab consists of the double-armed lever 25 (Fig. 3), which is mounted pivotably about the pin 26 in a slot 27 of the stop holder 28 (Fig. 9). The stop holder 28 is held on the housing by a stop screw 29 in such a way that it can perform a small rotary movement around the screw 29. This rotational movement of the stop holder 28 is limited by two stop screws 30 and 30 °, and a tension spring 31 always pulls the stop holder against the stop screw 30, which is set so that the stop lever 25 with a downward projection 25 "is perpendicular to the face of the tab stops is (Fig.6 ^a). in this position, the stop lever 25 serves for adjusting the Tabulatoranschläge in the stop position, while the platen roller is in one of the circuit by the usual Zeüenschaltvorrichtung corresponding position. the emerging from the housing part 32 of the stop lever 25 serves As a handle for setting the tab stops. If this is pressed down, the nose 25 ^ pushes the stop opposite it inward into the stop position. A flat spring 33 tends to keep a rear stop nose 25 ⁶ always down in the path of the after setting protruding from the tab disc at the back Part of the stops 7 to press. The setting of the tab stops for a form sheet is done in a similar way to that of the length tab, only here the form sheet is brought into the line position to be written by turning the platen and a tab stop is advanced for each position. The stop lug 25 ^s no initially lies on the tab stop (Fig. 6a), but is pressed down by the spring 33 when the tab is indexed and is positioned in front of the following advanced stop. The switching of the tabulator is done by the switching lever 20; when this lever is pulled, the transport pawl 19 enters the ratchet disk 13 and rotates the tabulator until the next tabulator stop strikes ^{the stop lug 25 &.} The pressure causes the stop lever to move by approximately half the division of the tab (the material thickness of the

Anschläge) seitlich geschwenkt, so daß der Anschlaghalter nun an der Anschlagschraube 30° zur Anlage kommt, wodurch der Tabulator die genaue Zeilenstellung wie bei deren Einstellung einnimmt (Abb. 6b). Kurz bevor der Schalthebel 20 bei seinem Rückgang in seine Anfangsstellung kommt (Abb. 9), hebt seine Nase 20^a den Anschlaghebcl 25 hoch, und die Feder 31 zieht den Anschlaghalter 28 gegen die Anschlagschraube 30, so daß der Anschlaghebel 25 wieder über den Tabulatoranschlag zu stehen kommt. Der Anschlaghebel 25 gibt also den Tabulator nach jeder Tabulatorschaltung frei, und es können nun auch einzelne Zeilenschaltungen durch die gewöhnliche Zeilenschaltvorrichtung erfolgen. Vor jeder Neueinstellung des Tabulators müssen alle Tabulatoranschläge in die Ruhelage, d. h. aus dem Bereich des Anschlaghebels 25 gebracht werden. Hierzu dient folgende Einrichtung: Auf der Seite der Tabulatorscheibe, auf der die eingestellten Anschläge aus dieser herausragen, ist eine runde Scheibe 34 lose auf einer Buchse 35 gelagert (Abb. 2 und 3). Die Buchse 35 ist verschiebbar auf der Achse 11 gelagert und durch einen Stift 36 mit einem in einer axialen Bohrung der Achse ii verschiebbar gelagerten Bolzen 37 fest verbunden. Der Durchgang des Stiftes 36 durch die Wandung der Achse 11 ist als Langloch 38 ausgebildet, so daß die Buchse 35 mittels des Bolzens 37 gegen die Tabulatorscheibe gezogen werden kann. Die Löschscheibe 34 wird durch eine Druckfeder 39 gegen einen Rand 35^a der Buchse 35 und mit dieser stets von der Tabulatorscheibe abgedrückt. Der Bolzen 37 tritt am Ende der Achse 11 nach außen und wird hier von einem bei 40 auf einen Stift 41 gelagerten Hebel 42 gefaßt. Mittels des Hebels 42 kann der Bolzen 37 etwas aus der Achse 11 herausgezogen werden, wobei die Buchse 35 mitgenommen und die Löschscheibe 34 gegen die vorstehenden Tabulatoranschläge 7 gedrückt wird, die sie dadurch in die Ruhelage zurückbewegt. Von den beiden Übertragungsrädern 14 und 15 ist das Zahnrad 14 an der Seitenwand des Schlittens gelagert (Abb. 7 und 8) und bleibt in stetem Eingriff mit dem Zahnrad 16 auf der Achse der Schreibwalze 43. Das Zahnrad 15 ist in einem Bügel 44 (Abb. 2) gelagert und mit diesem um die Achse 11 schwenkbar. Bei dem Verschwenken gibt es das Zahnrad 14 frei, bleibt jedoch stets in Eingriff mit dem Zahnrad 12 des Tabulators. Durch das Verschwenken kann das Zahnrad 15 in Eingriff mit einem Zahnrad 45 gebracht werden, welches auf der Achse 46 einer Hilfstransportwalze 47 hinter der Schreibwalze (Abb. 7) befestigt ist. Diese Hilfstransportwalze 47 dient in Verbindung mit einer (nicht gezeichneten) Andruckrolle zum Vorschieben des äußeren Formularbogens. Bei dieser Stellung des Rades 15 wird nur der äußere Formularbogen durch den. Tabulator eingestellt, während der auf der Schreibwalze verbleibende Sammelbogen Zeile für Zeile beschrieben wird. Der eine Arm des Bügels 44 ist nach oben verlängert und bildet einen Griff 44" zur Bewegung des Bügels. An diesem Griff 44" ist eine Flachfeder 48 befestigt, welche mit ihrem entsprechend gebogenen freien Ende 48° in Rasten 49 (Abb. 4) am Gehäuse eingreift und den Bügel 44 in seiner jeweiligen Stellung feststellt. Stops) pivoted to the side so that the stop holder now comes to rest on the stop screw 30 °, whereby the tabulator assumes the exact line position as it was when it was set (Fig. 6b). Shortly before the switching lever 20 comes back to its starting position (Fig. 9), its nose 20 ^a lifts the stop lever 25, and the spring 31 pulls the stop holder 28 against the stop screw 30, so that the stop lever 25 again over the tab stop comes to stand. The stop lever 25 therefore releases the tabulator after each tabulator switch, and individual line switches can now also be carried out using the usual line switch device. Before each new setting of the tabulator, all tabulator stops must be brought into the rest position, ie out of the area of the stop lever 25. The following device is used for this purpose: On the side of the tab disc on which the set stops protrude from it, a round disc 34 is loosely mounted on a socket 35 (Figs. 2 and 3). The bush 35 is slidably mounted on the axis 11 and is firmly connected by a pin 36 to a bolt 37 slidably mounted in an axial bore of the axis II. The passage of the pin 36 through the wall of the axle 11 is designed as an elongated hole 38 so that the socket 35 can be pulled against the tab disc by means of the bolt 37. The extinguishing disc 34 is pressed by a compression spring 39 against an edge 35 ^{a of} the socket 35 and with this always pressed off the tabulator disc. The bolt 37 protrudes to the outside at the end of the axle 11 and is gripped here by a lever 42 mounted at 40 on a pin 41. By means of the lever 42, the bolt 37 can be pulled out of the axle 11 somewhat, the bushing 35 being carried along and the extinguishing disk 34 being pressed against the protruding tab stops 7, which thereby moves it back into the rest position. Of the two transmission wheels 14 and 15, the gear wheel 14 is mounted on the side wall of the carriage (Figs. 7 and 8) and remains in constant engagement with the gear wheel 16 on the axis of the platen 43. The gear wheel 15 is in a bracket 44 (Fig . 2) and can be pivoted about the axis 11 with it. When pivoting, the gear 14 is free, but always remains in engagement with the gear 12 of the tabulator. By pivoting, the gear 15 can be brought into engagement with a gear 45 which is fastened on the axis 46 of an auxiliary transport roller 47 behind the platen (FIG. 7). This auxiliary transport roller 47 is used in conjunction with a pressure roller (not shown) to advance the outer form sheet. In this position of the wheel 15 only the outer form sheet is through the. Tabulator is set while the collective sheet remaining on the platen is written line by line. One arm of the bracket 44 is extended upwards and forms a handle 44 ″ for moving the bracket. A flat spring 48 is attached to this handle 44 ″, which with its correspondingly curved free end 48 ° in notches 49 (FIG. 4) on Housing engages and locks the bracket 44 in its respective position.

Claims

Patentanspruch: ε :Claim: ε:

1. Vorrichtung zur Dreheinstellung der Papierwalze von Schreibmaschinen auf bestimmte, vorauseingestellte Zeilen, unabhängig von der gebräuchlichen Zeilenschaltvorrichtung, bei der einstellbare, mit einem am Papierwagen angeordneten festen Anschlage zusammenwirkende Anschläge in einem Drehkörper angeordnet sind, der mit der Papierwalze in Antriebsverbindung steht und durch einen Einstellhebel zusammen mit der Papierwalze in Drehung versetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper die Anschläge in einreihiger ringförmiger Anordnung trägt und eine Setztaste vorgesehen ist, durch die sie in ihre wirksame Stellung gebracht werden können.1. Device for adjusting the rotation of the paper roll of typewriters to certain, pre-set lines, regardless of the line switching device in use, in the case of the adjustable stops cooperating with a fixed stop arranged on the paper trolley in a rotating body are arranged which is in drive connection with the paper roller and can be set in rotation together with the paper roller by an adjusting lever, characterized in that the rotating body carries the stops in a single row annular arrangement and one Set button is provided by which they are brought into their effective position can.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper als Scheibe (5) ausgebildet ist, in der in einem der Zeilenentfernung der Maschine entsprechenden Abstande voneinander so viel Nuten (6) angebracht sind, wie die längste zu beschreibende Bogeneinheit Zeilen besitzt, und daß die Anschläge aus in diesen Nuten verschieb- oder drehbar gelagerten Anschlagstücken (7) bestehen. ,·2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the rotating body as Disc (5) is formed in one of the line distance of the machine corresponding Distances from each other as many grooves (6) as the longest to be written sheet unit has lines, and that the stops off in these There are grooves displaceably or rotatably mounted stop pieces (7). , ·

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Papierwagen vorgesehene Anschlag als doppelarmiger Hebel (25) ausgebildet ist, dessen einer Arm (25^s) zum Einstellen der Anschlagstücke (7) dient, während der andere Arm (25^) den Anschlag für die eingestellten Anschlagstücke -bildet.3. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that the stop provided on the paper trolley is designed as a double-armed lever (25), one arm (25 ^s ) of which is used to adjust the stop pieces (7), while the other arm (25 ^ ) forms the stop for the set stop pieces.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, no dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (25) senkrecht zu seiner Lagerung (um den Punkt 26) noch einen zusätzlichen ■ Drehpunkt (29) hat, um den er bei Auftreffen eines Anschlagstückes (7) seitlich geschwenkt wird, und daß mit dem Schalthebel (20) ein Nocken (20^s) fest verbunden ist, der kurz vor der Rückkehr des verschwenkten Hebels (20) in seine Anfangsstellung unter die Anschlagnase (25^s) tritt und diese so weit anhebt, daß sie von dem Anschlagstück (7) freikommt, worauf der Anschlag4. Apparatus according to claim 1 to 3, no characterized in that the double-armed lever (25) perpendicular to its storage (around the point 26) still has an additional ■ pivot point (29) around which it when a stop piece (7) hits is pivoted to the side, and that a cam (20 ^s ) is firmly connected to the switching lever (20), which shortly before the return of the pivoted lever (20) in its starting position occurs under the stop lug (25 ^s ) and raises it so far, that it comes free from the stop piece (7), whereupon the stop

(25) durch eine Feder (31) in seine Normallage zurückgeschwenkt wird, wobei er sich auf oder hinter die Stirnseite des Tabulatoranschlagstückes (7) legt und dadurch eine Umdrehung der Tabulatorscheibe .zu den nächstfolgenden Anschlägen ermöglicht.(25) is pivoted back into its normal position by a spring (31), whereby it is on or behind the face of the tab stop piece (7) and thereby a Rotation of the tabulator disc. To the next following stops.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (11) der die Anschlagstücke tragenden Scheibe (5) eine mittels eines Hebels (42) in axialer Richtung verschiebbare Löschscheibe (34) gelagert ist, durch die alle eingestellten Anschläge gleichzeitig zurückgedrückt werden können.5. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that on the axis (11) of the disc (5) carrying the stop pieces, a lever (42) axially displaceable extinguishing disk (34) is mounted, through which all set Stops can be pushed back at the same time.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der die Anschlagscheiben mit der Schreibwalze verbindenden Antriebsräder in einem Schwenkhebel (44) gelagert ist, durch dessen Verschwenken die Antriebsverbindung mit der Schreibwalze gelöst und eine Verbindung mit einer an sich bekannten Hilfsfördervorrichtung hergestellt werden kann, mittels der nur der auf der Papierwalze außenliegende Bogen weitergefördert wird, so daß beim Drehen der Anschlagscheibe mittels des Antriebshebels (20) nur dieser Bogen entsprechend den eingestellten Anschlägen absatzweise bewegt wird, während der untenliegende (Sammel-) Bogen nur durch die 3^ übliche . Zeilenschaltvorrichtung weitergeschaltet wird.6. Apparatus according to claim 1 to 5, characterized in that one of the stop disks with the platen connecting drive wheels is mounted in a pivot lever (44) through which Pivoting the drive connection with the platen is released and a connection is established with an auxiliary conveyor device known per se can be produced, by means of which only the sheet lying on the outside of the paper roller is further conveyed, so that when turning the stop disc by means of the drive lever (20) only this arc according to the set stops is moved intermittently, while the one below (Collective) sheet only through the 3 ^ usual. Line switch advanced will.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings