DE592082C - Anlass- und Regelwiderstand mit Gegenfeder fuer elektrischen Naehmaschinenantrieb - Google Patents

Anlass- und Regelwiderstand mit Gegenfeder fuer elektrischen Naehmaschinenantrieb

Info

Publication number
DE592082C
DE592082C DES98191D DES0098191D DE592082C DE 592082 C DE592082 C DE 592082C DE S98191 D DES98191 D DE S98191D DE S0098191 D DES0098191 D DE S0098191D DE 592082 C DE592082 C DE 592082C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
starting
starter
stop
sewing machine
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES98191D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL30323D priority Critical patent/NL30323C/xx
Priority to US517625A priority patent/US1949826A/en
Priority to FR715178D priority patent/FR715178A/fr
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Priority to DES98191D priority patent/DE592082C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE592082C publication Critical patent/DE592082C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/04Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
    • H02P1/06Manually-operated multi-position starters
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/14Devices for changing speed or for reversing direction of rotation
    • D05B69/18Devices for changing speed or for reversing direction of rotation electric, e.g. foot pedals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/14Adjustable resistors adjustable by auxiliary driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Anlaß- und Regelwiderstand finit Gegenfeder für elektrischen Nähmaschinenantrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen Nähmaschinenmotoranlasser mit einem bewegbaren Glied und einem mit letzterem zusammenwirkenden einstellbaren Anhalteteil, um die gewünschte Maschinengeschwindigkeit zu bestimmen.
  • Für gewisse Arten von Nähmaschinenarbeiten, beispielsweise zur Herstellung von Stickereien und zum Stopfen, ist es erwünscht, eine vorher bestimmte langsame Arbeitsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten,, was bisher für den Arbeiter mit .einer körperlichen Anstrengung verbunden war, weil. der bewegbare Anlassertell genau in einer frei beweglichen Lage zwischen der äußersten abgestellten und der voll eingerückten Stellung gehalten werden mußte.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen Anschlag vorzusehen, an dem der Arbeiter den von ihm bewegten Teil des Anlassers halten kann, um die Maschinengeschwindigkeit auf die zur Ausführung der betreffenden Arbeit gewünschte Geschwindigkeit zu begrenzen; es hat sich aber herausgestellt, daß ein einfacher Anschlag das richtige Arbeiten der Maschine behindert, da, wenn der Anschlag auf die gewünschte niedrige Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine eingestellt ist, der Motor nicht anläuft, wenn der Anlasser aus seiner Ruhelage in die durch den Anschlag bestimmte Grenzstellung bewegt wird. Dies rührt daher, daß der Anlasser in der eine geringe Arbeitsgeschwindigkeit noch zulassenden Stellung nicht genügend Strom liefert, um beim Anlassen die ruhende Reibung in den Motor- und Maschinenlagern zu überwinden. Mit einer solchen Vorrichtung war es bisher für den Arbeiter notwendig, der Maschine jedesmal von Hand eine gewisse Nachhilfe zu geben, um die Nähmaschine in Gang zu bringen.
  • Damit der Anlasser von dem Arbeiter bequem gehandhabt und der Motor ohne besondere Anstrengung in Gang gesetzt und auf jeder vorbestimmten gewünschten Geschwindigkeit gehalten werden kann, und wenn dies erwünscht ist, um diese Geschwindigkeit zu erhöhen, ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine weitere Bewegung des Anlaßhebels vorübergehend zuläßt, damit die Reibung der Ruhe beim Ingangsetzen der Maschine überwunden wird. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung ein von außen leicht zugänglicher Anschlag mit zusätzlicher einstellbarer Federung 53 nach einem einstellbaren Weg des vom Arbeiter bewegten. Fußtritts o. dgl. gegen einen Teil des Anlasser$ abgestützt, um nach dem Anlassen eine bestimmte, insbesondere kleine Geschwindigkeit des Elektromotors leicht einstellen zu können.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Längsschnitt durch einen Anlasser, bei dem die Erfindung zur Anwendung kommt.
  • Fig.2 ist ein waagerechter Schnitt durch das Anlassergehäuse (Draufsicht).
  • Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i.
  • Fig.4 ist eine Schnittansicht des einstellbaren Anschlages nach der Erfindung.
  • Fig.5 und 6 sind Einzelansichten von Teilen dieser Vorrichtung, und Fig.7 zeigt den Anlasser nach Fig.i nach dem Anlassen. ' Der zur Verwendung kommende und durch den Fuß zu steuernde Anlasser ist in eh-L; Gehäuse i eingeschlossen, dessen Grundplatte 2 mit Gummifüßen 3 versehen ist. Das Gehäuse ist an dem .einen Ende mit Haken 4 versehen, die durch Ausnehmungen 5 der Grundplatte 2 hindurchgehen und sich gegen deren untere Fläche legen. Eine Befestigungsschraube 6 geht am anderen Ende durch die Grundplatte 2 hindurch und ist in der Zunge 7 am Gehäuse i verschraubt.
  • Die Grundplatte 9 eines bekannten, von einer Zugstange beeinflußten Anlassers ist an dem einen Ende mittels der Schraube 8 auf der Grundplatte 2 befestigt und mit dem anderen Ende auf Zungen io, die von der Grundplatte 2 aufgebogen sind und dem Anlasser eine geringe Schräglage mit Bezug auf die Grundplatte 2 geben.
  • Auf der Grundplatte 9 _ ist mittels Schrauben 12 der eigentliche Anlaßwiderstand 13 befestigt, der in bekannter Weise aneinanderdrückbare Kohlenscheiben und eine Zugstange 14 enthält, deren Kopf 15 von den Enden von Armen 16 erfaßt wird, die von den Seitenteilen 17 eines Querhauptes 18 ein= wärts ragen; das Querhaupt 18 ist mit der Zugstange i9 verbunden, die durch eine Ausnehmung 2o in der Wand 21 hindurchgeht, welche von der Grundplatte 9 nach oben abgebogen ist. Federn 22 dienen dazu, die Zugstange in ihre Anfangs- oder Ausschaltlage zurückzuführen, wenn der auf die Stange i 9 ausgeübte Zug aufhört.
  • Von der Bodenwand 23 einer in der Grundplatte vorgesehenen Vertiefung ragt ein Lappen 24 empor, an dem bei 25 ein Winkelhebel gelagert ist, dessen einer Arm 26 bei 27 geschlitzt ist und einen alt der Zugstange i9 sitzenden Schraubzapfen 28 aufnimmt. Der andere Arm 29 des Winkelhebels hat an seiner oberen Kante eine Nut 3o und wird an dieser Nut von dem gegabelten unteren Ende 31 einer Stoßstange 32 umfaßt, die durch eine Öffnung 33 der oberen Wand34 des Gehäuses von dem Zehenende des Fußtritts 35 aus nach unten ragt. Der Kopf der Stoßstange 32 ist T-förmig gestaltet und mit dem Fußtritt35 durch den geschlitzten Bügel36 verbunden. Ein Splint 37, der durch die Stoßstange 32 innerhalb des Gehäuses i hindurchgeht, verhindert das Abheben der Stoßstange von dem Hebelarm 29.
  • An dem Fußtritt 35 ist in der. Nähe des Absatzendes mittels Punktschweißung das Lagerstück 38 befestigt, das durch die üffnung 39 in der oberen Wand 34 des Gehäuses hindurchgeht und in einer Nut der Platte 4o ruht, die ebenfalls durch Punktschweißung auf der unteren Seite der Wand 34. befestigt ist. Das Lagerstück 38 ragt mit einem mittleren Lappen 41 -durch eine Öffnung in der Platte 4o hindurch und wird durch einen Splint 42 in seiner Arbeitslage an dem Gehäuse 34 gehalten. Deckel 34, Fußtritt 35 und. Stoßstange 32 können bequem von dem Fuß 2, dem Anlasser 13 und dem Winkelhebel 26 entfernt werden, wenn die Schraube 6 entfernt ist, die den Deckel mit der Grundplatte zusammenhält.
  • Nach der Erfindung wird auf der Stoßstange 32 mittels einer Schraube 43 der U-förmig gestältete Schaft 44 des Lagerarmes 45 festgeklemmt, der mit einer öffnung 46 (Fig. 6) mit geradliniger Begrenzung 47 eine mit Innengewinde versehene Mutter 48 (Fig. 5) führt, die ein geflanschtes Ende 49 und eine gerade zugerichtete Seitenwand 5o besitzt. Die Mutter 48 kann somit in der Öffnung 46 gleiten, ist aber an einer Drehung verhindert.
  • In die Mutter 48 (Fig. 4) greift mittels Gewinde die Stange 51 der Anschlagschraube 52 ein. Eine Feder 53 ist zwischen dem Lagerarm 45 und dem Kopf der Anschlagschraube 52 eingeschaltet. Auf dem Bügel 44 des Lagerarmes 45 sitzt ein Ansatz 54" der sich gegen die untere Fläche 'des Fußtritts 3 5 legt und ein Aufwärtsgleiten des Lageranus 45 auf der Stange 32 verhindert.
  • Beim Arbeiten drückt der Arbeiter den Fußtritt nieder, bis der Anschlag 52 mit der oberen Wand 34 des Gehäuses zusammentrifft. Wenn alsdann, wie dies oft der Fall sein wird, die Maschine nicht in Gang gekommen ist, so drückt der Arbeiter den Fußtritt 35. weiter nach unten; die Feder 53 gibt alsdann nach, da der Lagerarm 45 auf der Mutter 48 nach unten gleitet (Fig. 7). Nachdem die Reibung der Ruhe in der Maschine durch Niederdrücken des Fußtritts 35 über die Stelle hinaus, an der der Arbeiter die Wirkung des Anschlags spürt, überwunden ist, gibt der Arbeiter dem auf den Fußtritt wirkenden Druck wieder nach, bis er merkt, daß der Anschlag gerade noch auf der oberen Wand des Gehäuses aufruht. Die Feder 53 ist genügend stark, um den Arbeiter die Eingriffslage des Anhalteteils mit dem Gehäuse fühlen zu lassen, in der er den Anlasser hält, ohne die Feder zusammenzudrücken. Sie ist aber nicht so stark, daß es für den Arbeiter etwa lästig ist, die Feder beim Ingangsetzen der Maschine weiter zusammenzudrücken.
  • Die mit dem bekannten Kohlenanlasser bewirkte stufenlose Geschwindigkeitseinstellung ist besonders vorteilhaft, wenn sie mit dem fein einstellbaren, nachgiebigen . Anschlag nach der Erfindung vereinigt ist, da alsdazm jede gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit vorher genau bestimmt und leicht aufnechterhä.lten werden kann. Die Anschlagschraube ist zwecks Einstellung bequem zugänglich und liegt geschützt. Sie ist von einfacher Bauart und kann als eine in sich abgeschlossene Einheit bequem angebracht -und entfernt werden, ohne irgendwelche Teile des Anlassers zu ändern. Wenn sie vollständig in die Mutter 48 hineingeschraubt ist, so ist sie bei vollständig niedergedrücktem Fußtritt 35 oder sonstigem Steuerhebel außer Eingriff mit der oberen Wand 34 des Gehäuses. Jede gewünschte Arbeitslage kann somit bequem eingestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Anlaß- und Regelwiderstand mit Gegenfeder für elektrischen Nähmaschinenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein von außen leicht zugänglicher Anschlag mit zusätzlicher einstellbarer Federung (53). nach einem einstellbaren Weg des vom Arbeiter bewegten Fußtritts o. dgl. sich gegen einen Teil des Anlassers abstützt, -um nach dem Anlassen eine bestimmte, insbesondere kleine Geschwindigkeit des Elektromotors leicht einstellen zu können.
  2. 2. Regelwiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag auf der zwischen Fußtritt und Druckhebel eingeschalteten Stoßstange (32) befestigt ist -und sich gegen das Gehäuse (34) abstützt.
  3. 3. Regelwiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, äaB die Spannung der zusätzlichen Feder (53) mittels einer als Anschlag dienenden Schraube (52) in einer auf ihrem Tragarm (45) gleitenden Mutter (48) einstellbar ist:
DES98191D 1931-02-21 1931-04-21 Anlass- und Regelwiderstand mit Gegenfeder fuer elektrischen Naehmaschinenantrieb Expired DE592082C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL30323D NL30323C (de) 1931-04-21
US517625A US1949826A (en) 1931-02-21 1931-02-21 Sewing machine motor-controller
FR715178D FR715178A (fr) 1931-02-21 1931-04-13 Démarreur pour le moteur des machines à coudre
DES98191D DE592082C (de) 1931-04-21 1931-04-21 Anlass- und Regelwiderstand mit Gegenfeder fuer elektrischen Naehmaschinenantrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES98191D DE592082C (de) 1931-04-21 1931-04-21 Anlass- und Regelwiderstand mit Gegenfeder fuer elektrischen Naehmaschinenantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE592082C true DE592082C (de) 1934-02-01

Family

ID=7521292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES98191D Expired DE592082C (de) 1931-02-21 1931-04-21 Anlass- und Regelwiderstand mit Gegenfeder fuer elektrischen Naehmaschinenantrieb

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE592082C (de)
NL (1) NL30323C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL30323C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2045832A1 (de) Einstellbare Schaltervorrichtung
DE1115113B (de) Naehmaschine zum Aufnaehen von Stoffstuecken
DE592082C (de) Anlass- und Regelwiderstand mit Gegenfeder fuer elektrischen Naehmaschinenantrieb
DE678860C (de) Vakuumschalter
DE1685008A1 (de) Hilfsvorrichtung fuer den Bedienenden einer Naehmaschine od.dgl.
DE1563752B2 (de) Fussgeschwindigkeitsregler fuer elektromotoren
AT127965B (de) Nähmaschinen-Motoranlasser.
DE461876C (de) Aufschnittschneidemaschine
DE539199C (de) Verstellbarer Stuhl
DE654476C (de) Anlasseinrichtung fuer den Antriebsmotor einer Naehmaschine
DE347955C (de) An Scheren zu befestigender Kammanleger zur Erleichterung des Haarschneidens
DE369029C (de) Klemmvorrichtung zum Befestigen von hauswirtschaftlichen Maschinen am Tischrande
DE805338C (de) Bremseinrichtung, insbesondere fuer Elektromotorenantriebe, z.B. fuer Naehmaschinen
DE503429C (de) Selbsttaetige Vorschubregelung fuer elektrisch angetriebene Saegegatter
DE332455C (de) Falt- und Saeumvorrichtung fuer Naehmaschinen
AT51797B (de) Vorrichtung zum Ausschneiden von Stickereien.
DE359486C (de) Einrichtung zur Entlastung von Webstuehlen mit Stecher waehrend des Schuetzenschlages
DE689263C (de) Einstellbarer Gegenanschlag zum Hochhalten der Drueckerstange
DE817293C (de) Handspindel-Waeschepresse
DE704781C (de) Einrichtung zur Zusatzluftzufuhr bei Brennkraftmaschinen
AT152091B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Blindstich- und Pikierarbeiten an Nähmaschinen.
DE624789C (de) Schaelmaschine fuer Fruechte sowie wurzel- und knollenartiges Gemuese u. dgl.
AT101144B (de) Motoranlasser.
AT40906B (de) Maschine zum Markieren des Saumrandes des Oberleders oder des an ihm befestigten Rahmens.
DE414819C (de) Einschalte- und Abstellvorrichtung fuer den Antrieb von Tonwiedergabevorrichtungen