DE583820C - Vorrichtung zur Einfuhr von Dampf in das Innere von in Zellstoffkochern angeordneten Umlaufleitungen fuer die Behandlungsfluessigkeit - Google Patents
Vorrichtung zur Einfuhr von Dampf in das Innere von in Zellstoffkochern angeordneten Umlaufleitungen fuer die BehandlungsfluessigkeitInfo
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- DE583820C DE583820C DE1930583820D DE583820DD DE583820C DE 583820 C DE583820 C DE 583820C DE 1930583820 D DE1930583820 D DE 1930583820D DE 583820D D DE583820D D DE 583820DD DE 583820 C DE583820 C DE 583820C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C7/00—Digesters
- D21C7/14—Means for circulating the lye
Landscapes
- Paper (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Zellstoffkocher, bei denen der Heizdampf in die Umlaufleitung
für die Kochflüssigkeit eingeführt wird.
Es sind Zellstoffkocher bekanntgeworden, bei denen in die außerhalb des Kochers angeordnete
Umlaufleitung ein Erhitzer eingeschaltet ist, welcher die Kochflüssigkeit bei jedem Umlauf wieder auf die erforderliche
Temperatur erhitzt. Diese Kocher arbeiten im allgemeinen zufriedenstellend, sind jedoch
wegen der außerhalb des Kochers angeordneten Umlaufleitung im Aufbau umständlich.
Es hat denn auch nicht an Vorschlägen gefehlt, die Umlaufleitung in das Innere des
Kochers zu verlegen. Diese Anordnung hat sich jedoch trotz mannigfacher Vorzüge nicht
bewähren können. Es hat sich herausgestellt, daß sowohl die Ausbildung dieser Umlaufleitung
als auch deren Verbindung mit der Kocherwandung und der Dampfzufuhrleitung,
namentlich bei Sulfitzellstoffkochern, Schwierigkeiten bietet, wenn sie den Anforderungen
im praktischen Dauerbetriebe genügen sollen.
Die Erfindung vermeidet nun diese Schwierigkeiten durch eine besondere Ausbildung
der Vorrichtung für die Dampfzufuhr in das Innere des Kochers. Diese Vorrichtung besteht
aus drei konzentrisch ineinander angeordneten Rohren verschiedenen Durchmessers.
Das äußere Rohr durchbricht die Kocherwandung und deren Ausmauerung und legt sich mit. einem Schaft an letztere an. Das
mittlere Rohr dient als Träger für die Umlaufleitung, während das innere Rohr als
Dampfzufuhrleitung ausgebildet ist und in das Innere der Umlaufleitung hineinragt.
Die einzelnen Rohre stehen lediglich an den äußeren Enden miteinander und mit der
Kocherwandung in fester Verbindung. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen den einzelnen
Rohren ringförmige Zwischenräume vorgesehen sind, welche sich nur nach innen öffnen und so in offener Verbindung entweder
mit dem Inneren des Kochers, soweit es sich um den Spielraum zwischen äußerem und innerem Rohr handelt, oder mit dem
Inneren der Umlaufleitung stehen, wobei es sich im zweiten Fall um den Spielraum-zwischen
mittlerem und innerem Rohr handelt.
Das mittlere Rohr ist mit der Umlaufleitung mittels eines Flansches verbunden.
Die Dampfzufuhrleitung dagegen trägt an einem in die Umlaufleitung hineinragenden
Ende ein mit Düsen versehenes Querrohr.
Auf diese Weise ist eine einfache Ausbildung und sichere Befestigung der Umlaufleitung
und des Dampfzufuhrrohres mit dem
Kocher erreicht und trotz der Ineinanderschachtelung
der einzelnen Rohre eine freie Ausdehnung und Zusammenziehung. der
Rohre untereinander auf Grund von Temperaturschwankungen
möglich. Hierdurch werden Undichtigkeiten vermieden, welche bisher in kurzer Zeit durch Lockerung des Nietverbandes
auftraten.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist ίο als Beispiel auf der Zeichnung veranschaulicht,
in welcher
Abb. ι einen teilweise geschnittenen Kocher im Aufriß und
Abb. 2 die Umlauf leitung von innen gesehen zeigt, während
Abb. 3 die Vorrichtung zur Einfuhr von Dampf in die Umlaufleitung im Schnitt in
größerem Maßstab veranschaulicht.
In Abb. ι bezeichnet ι die Umlaufpumpe,
2 die Kocherwandung und 3 die mit einem Sieb versehene Saugleitung, die sich längs
der konischen Bodenfläche des Kochers 4 er-■ streckt und in der Nähe der Auslaßöffnung 5
endet; 6 ist die Druckleitung, die mit einem rohrförmigen Schaft 7 versehen ist. 8 ist das
Dampfzufuhrrohr, das in dem Verteilungsrohr 9 im Innern der Umlaufleitung endet.
10 ist das Auslaßsieb.
Wie aus der Schnittzeichnung (Abb. 3) ersichtlich, bilden die Teile 6 und 7 der Umlaufleitung
sowie die Teile 8 und 9 der Dampfzuführung zwei T~förmige Rohre, von denen das erstere das zweite umschließt. Der
Schaft 7 des äußeren T~förmigen Rohres ist an der Umlaufleitung 6 mittels eines Rohrstutzens
11 befestigt, in welchem er eingeschraubt ist, während der Rohrstutzen 11
seinerseits mittels Verschraubung oder Vernietung an der Umlaufleitung 6 befestigt ist.
An der Außenseite weist der Schaft 7 einen Flansch 12 auf, der in der Kocherwandung 2
mittels eines Rohres 13 mit außenliegendem Flansch 14 befestigt ist. Das Rohr 13 ist
dicht, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer durch Nietung oder Verschraubung befestigten
Unterlegplatte 15, mit der Kocherwandung 2 verbunden und erstreckt sich durch
die Ausmauerung 16 des Kochers. Innerhalb der Kocherwandung ist zwischen dem
Schaft 7 und dem Rohr 13 ein Spielraum 17 vorhanden.
Der Schaft des T-förmigen Dampfzufuhrrohres
8, 9 besitzt einen Flansch 18, der gegen die Außenseite des Flansches 12 anliegt
und sowohl gegen diesen Flansch als auch gegen den äußeren Teil des Rohrschaftes 7
dichtet. Innerhalb der Kocherwandung ist auch hier zwischen den Rohrschäften 7 und 8
Spielraum 19 vorgesehen. Auf dem inneren Ende des Rohrschaftes 8 ist das Dampfverteilungsrohr
9 mittels Schraubenspindel 20, Klemniplatten 21 und Mutter 22 festgeklemmt.
Ein abnehmbarer Deckel 23 auf der Umlauf leitung 6 ermöglicht den Zugang zu dieser Befestigungsvorrichtung.
Claims (1)
- PatentanspruchsVorrichtung zur Einfuhr von Dampf in das Innere von in Zellstoffkochern angeordneten Umlaufleitungen für die Behandlungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus drei konzentrisch mit Zwischenraum ineinander angeordneten Rohren (13, 7, 8) verschiedenen Durchmessers besteht, deren äußeres (13) an der Ausmauerung (16) des Kochers (2) anliegt, deren mittleres (7) als Träger für die Umlaufleitung (6) und deren inneres (8) der Dampfzufuhr dient, und daß der ringförmige nach innen offene Zwischenraum (17) zwischen dem mittleren und äußeren Rohr (7 bzw. 13) mit dem Inneren des Kochers, der durch das mittlere und innere Rohr (7 bzw. 8) gebildete ringförmige nach innen offene Zwischenraum (19) dagegen mit dem Inneren der Umlaufleitung (6) in offener Verbindung steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO583820X | 1930-02-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583820C true DE583820C (de) | 1933-09-09 |
Family
ID=19906143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930583820D Expired DE583820C (de) | 1930-02-13 | 1930-03-29 | Vorrichtung zur Einfuhr von Dampf in das Innere von in Zellstoffkochern angeordneten Umlaufleitungen fuer die Behandlungsfluessigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE583820C (de) |
-
1930
- 1930-03-29 DE DE1930583820D patent/DE583820C/de not_active Expired
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