DE581062C - Process for milling knot catcher plates for paper machines - Google Patents

Description

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18 AUG. 193318 AUG. 1933

AUSGEGEBEN AM
21. JULI 1933ISSUED ON
JULY 21, 1933

REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 49 b GRUPPE 5 icCLASS 49 b GROUP 5 ic

Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 6. Juli 1933Date of publication of the patent grant: July 6, 1933

Bror Knut Carlsson in Sibbhult, Schweden Verfahren zum Fräsen von Knotenfängerplatten für PapiermaschinenBror Knut Carlsson in Sibbhult, Sweden Method for milling knot catcher plates for paper machines

Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 192g abPatented in the German Empire from October 2nd, 192g

Die Priorität der Anmeldungen in Schweden vom 28. März und 23. September 1929The priority of filings in Sweden on March 28 and September 23, 1929

ist in Anspruch genommen.is used.

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren und eine Maschine zum Fräsen von Knotenfängerplatten für Papiermaschinen sowie auf diese Weise hergestellte Knotenfängerplatten. Der Zweck der', Erfindung ist, teils die Herstellung der Knotenfängerplatten zu verbilligen und teils die' Wirksamkeit derselben zu erhöhen. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird die Herstellung der Knotenfängerplatten in solchem Grade verbessert, daß die Leistungsfähigkeit je Maschine und Arbeiter vervielfacht wird, beispielsweise bis über das Zehnfache dessen, was bisher mit den gebrauch-¹ liehen Maschinen und Methoden erreicht worden ist, während gleichzeitig die wirksame' Länge der die feine Masse durchlassenden und die Knoten u. dgl. aufhaltenden feinen Schlitze um ungefähr 20 °/₀ erhöht wird.The subject of the present invention is a method and a machine for milling knot catcher plates for paper machines and knot catcher plates produced in this way. The purpose of the 'invention is partly to make the production of the knot catcher plates cheaper and partly to increase the effectiveness of the same. By the method according to the invention is improved production of the knotter plates to such an extent that the performance is per machine and workers multiplied, for example, to about ten times of that which has hitherto been achieved with the Uses- ¹ borrowed machines and methods while at the same time the effective length of the fine slits allowing the fine mass to pass through and stopping the nodes and the like is increased _{by approximately 20 ° / 0.}

Zur Verdeutlichung der Erfindung wird im nachfolgenden auf die beiliegenden Zeichnungen hingewiesen. Abb. 1 zeigt die Fräs-j maschine von vorn, Abb. 2 in Seitenansicht: und Abb. 3 von oben. Abb. 4 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt durch einen Teil· einer auf die bisher gebräuchliche Weise her-¹ gestellten Knotenfängerplatte, wie diese Se-It₁ vielen Jahren zur Anwendung kommt. Abb. 5. zeigt einen ähnlichen Schnitt einer gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Knotenfängerplatte. Abb. 6 zeigt einen rechtwinklig zu den Schlitzen durch die Platte ausgeführten Schnitt, und Abb. 7 zeigt das gleiche in kleinerem Maßstab von unten gesehen. Abb. S und 9 zeigen in größerem Maß- "31 stab einen Teil des Fräskopfes von vorn und von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt. Abb. 10 zeigt schematisch von oben gesehen eine geänderte Ausführungsform der Antriebsvorrichtung für die Frässpindeln.To illustrate the invention, reference is made below to the accompanying drawings. Fig. 1 shows the milling machine from the front, Fig. 2 in side view: and Fig. 3 from above. Fig. 4 shows on a larger scale, a section through part · an excellent market to the previously used ^one way asked strainer plate as this Se-It _one comes many years used. Figure 5 shows a similar section of a knot catcher panel made in accordance with the present invention. Figure 6 shows a section through the plate made at right angles to the slots, and Figure 7 shows the same on a smaller scale, viewed from below. Figs. 5 and 9 show, on a larger scale, part of the milling head seen from the front and the side, partially in section. Fig. 10 shows schematically a modified embodiment of the drive device for the milling spindles, seen from above.

Gemäß dem bisher gebräuchlichen Verfahren erfolgt das Ausfräsen der Nuten in der Unterseite der Knotenfängerplatte mittels eines Rundfräsers α (Abb. 4), welcher aus den aus dem Folgenden hervortretenden Grün-' 4: den einen so kleinen Durchmesser wie möglich erhalten muß. Deshalb muß dieser Fräser auf einer äußerst schwachen Welle angebracht werden, und die Folge davon ist, daß es ausgeschlossen ist, mehrere Fräser auf der gleichen Spindel anzuordnen, was übrigens auch praktisch mit Rücksicht darauf nachteilig ist, daß der Fräser oft zum Schleifen herausgenommen wenden muß. Folglich wind nur eine Nute b auf einmal in der Knotenfängerplatte eingefräst. Nach dem Ausfräsen der Nuten b werden von der anderen Seite mittels eines Scheibenfräsers die feinen' Schlitze c ausgefräst, deren Breite, welche für die Qualität des hergestellten Papiers maßgebend ist, bei-According to the previously used method, the grooves in the underside of the knot catcher plate are milled out by means of a round milling cutter α (Fig. 4), which must have as small a diameter as possible from the green areas emerging from the following. Therefore this milling cutter must be mounted on an extremely weak shaft, and the consequence of this is that it is impossible to arrange several milling cutters on the same spindle, which incidentally is also disadvantageous in practice with regard to the fact that the milling cutter often has to be removed for grinding . As a result, only one groove b is milled in the knot catcher plate at a time. After the grooves b have been milled out, the fine slots c are milled out from the other side by means of a disc milling cutter, the width of which is decisive for the quality of the paper produced.

spielsweise nicht mehr als 0,15 mm beträgt. Die Schlitze sand in Feldern angeordnet, zwischen welchen Leisten d gelassen werden. Die wirksame Länge der Schlitze wird mit L bezeichnet, und es ist ohne weiteres aus der Abb. 4 ersichtlich, daß bei den bisher gebräuchlichen Fräsmethoden die einzige Möglichkeit, die wirksame Länge der Schlitze so lang wie möglich zu machen, darin besteht, die Durchmesser der Fräser α so klein wie möglich zu halten. Da nun die wirksame Länge der Schlitze maßgebend ist für die Leistungsfähigkeit der Knotenfängerplatten, so ist es zur Erreichung des möglichst besten ig Resultates notwendig gewesen, den Durch-. messer der Fräser α auf das kleinstmögliche herunterzubringen.for example is not more than 0.15 mm. The slots are arranged in fields, between which strips d are left. The effective length of the slots is denoted by L , and it is readily apparent from Fig. 4 that with the previously used milling methods the only way to make the effective length of the slots as long as possible is to determine the diameter of the Keep milling cutter α as small as possible. Since now the effective length of the slots is decisive for the performance of the knot catcher plates, it was necessary to achieve the best possible result, the through. to bring the cutter α down to the smallest possible size.

. Bei einem Vergleich zwischen .den Abb. 4 und 5 geht hervor, daß die Schlitzlänge L bei ao einer gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Knotenfängerplatte viel günstiger ist als bei den bisher gebräuchlichen Knotenfängerplatten. Wie dieses verbesserte Resultat gleichzeitig mit einer erheblichen Verbesserung der Fräsarbeit an den Nuten b gewonnen wird, wird im nachfolgenden beschrieben.. A comparison between .den Fig. 4 and 5 shows that the slot length L in ao of a knot catcher plate produced according to the present invention is much more favorable than in the case of the knot catcher plates that have hitherto been used. How this improved result is obtained at the same time as a considerable improvement in the milling work on the grooves b is described below.

Gemäß der Erfindung erfolgt das-Fräsen der Nuten b nicht mittels eines Scheibenfräsers, sondern mittels eines konischen Fingerfräsers, und die Nuten wenden zu mehreren gleichzeitig durch eine entsprechende Anzahl auf je einer von mehreren in einem gemeinsamen Kopfe gelagerten, mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung versehenen· Frässpindeln angebrachten Fräsern ausgefräst, wie im folgenden näher beschrieben wird.According to the invention, the grooves b are not milled by means of a side milling cutter, but by means of a conical end mill, and the grooves turn several times at the same time by a corresponding number on one of several milling spindles mounted in a common head and provided with a common drive device attached milling cutters, as described in more detail below.

In Abb. ι bis 3 bezeichnet 1 ein einen sowohl in der Längsrichtung wie auch in der Querrichtung beweglichen Arbeitstisch 2 tragendes Gestell. Von der Hinterseite des Ge-. steiles aus geht ein Arm 3, welcher sich nach oben und nach vorn über den Tisch 2 in dessen Querrichtung erstreckt und an seinem _t freien Ende einen vertikal verschiebbar angeordneten Kopf 4 trägt. In diesem sind eine Anzahl vertikale Frässpindeln 5 gelagert, in deren unteren Enden sich die mit Stirnzähnen versehenen konischen Fingerfräser 6 befinden. _s„ Die Reihe der Frässpindeln liegt in der· Längsrichtung des Arbeitstisches. Gemäß den Abb. 1 bis 3, 8 und 9 sind die Frässpindeln an ihren oberen Enden mit ineinander eingreifenden Zahnrädern versehen, und das Zahnrad 7 auf der mittleren Spindel steht in Eingriff mit einem größeren Zahnrad S auf einer ebenfalls im Kopf 4 gelagerten Welle, welche auch eine Riemenscheibe 9 trägt, durch welche die Welle über einen Riemen beispielsweise von einem elektrischen Motor getrieben wenden kann, welcher nach Wunsch beispielsweise auf einer Konsole auf dem Arm 3 angebracht werden kann. Bei dieser Ausführungsform der Antriebsvorrichtung für die Spindeln 5 sind diese geeigneterweise in ungerader Zahl vorhanden, beispielsweise neun. Bei der Ausführungsform gemäß der Abb. 10 sind die Spindeln 5 an ihren oberen Enden mit kleinen Riemenscheiben versehen, und um diese ist Zickzack- oder wellenförmig ein Riemen 10 gelegt, welcher auch um eine beliebige Antriebsscheibe geht. Der Antriebsriemen 10 besteht geeigneterweise aus einem elastischen und etwas gespannten Gummiriemen. Es hat sich gezeigt, daß diese beiden Antriebsvorrichtungen befriedigend arbeiten, trotzdem die Umdrehungszahl der Frässpindeln eine sehr hohe sein muß, beispielsweise 4500 Umdrehungen pro Minute.In Fig. 1 to 3, 1 denotes a frame supporting a work table 2 that is movable both in the longitudinal direction and in the transverse direction. From the back of the ge. steep goes from an arm 3 which extends upwardly and forwardly over the table 2 in the transverse direction and carries, at its free end a _t vertically displaceably arranged head. 4 In this a number of vertical milling spindles 5 are mounted, in the lower ends of which the conical end mills 6 provided with face teeth are located. _s “The row of milling spindles is in the · longitudinal direction of the work table. According to Figs. 1 to 3, 8 and 9, the milling spindles are provided at their upper ends with meshing gears, and the gear 7 on the central spindle is in engagement with a larger gear S on a shaft also mounted in the head 4, which also carries a pulley 9, through which the shaft can turn by means of a belt, for example driven by an electric motor, which can be mounted on the arm 3, for example on a console, if desired. In this embodiment of the drive device for the spindles 5, these are suitably present in an odd number, for example nine. In the embodiment according to FIG. 10, the spindles 5 are provided with small pulleys at their upper ends, and a belt 10 is laid around them in a zigzag or wave-like shape, which belt also goes around any drive pulley. The drive belt 10 suitably consists of an elastic and somewhat tensioned rubber belt. It has been shown that these two drive devices work satisfactorily, despite the fact that the number of revolutions of the milling spindles must be very high, for example 4500 revolutions per minute.

Betreffs der Anordnung der Frässpindeln im Fräskopf ist zu bemerken, daß der Abstand zwischen deren Mittellinien ein Vielfaches der Teilung der Nuten b, welche in die Knotenfängerplatte eingefräst wenden sollen, sein muß. Der Abstand zwischen den Mittel- 8g linien der Spindeln ist geeigneterweise das Zwei- oder Dreifache der Nutenteilung.With regard to the arrangement of the milling spindles in the milling head, it should be noted that the distance between their center lines must be a multiple of the pitch of the grooves b, which are to be milled into the knot catcher plate. The distance between the center lines of the spindles is suitably two or three times the pitch of the slots.

Die Platten, welche gefräst werden sollen, werden auf dem Arbeitstisch 2 aufgespannt, und dieser wird demnach mit der Platte in die richtige Lage im Verhältnis zum Fräs- . kopf für die Vornahme der Fräsarbeit eingestellt, was durch Heraibsenken des Fräskopfes mit Hilfe des Hebels 11 geschieht. Nachdem sich hierbei die konischen Fingerfräser 6 zu derjenigen Tiefe heruntergearbeitet haben, welche die Nuten b erhalten sollen, wind der Arbeitstisch in der Querrichtung verschoben, so daß die Fräser die Nuten b ausfräsen. Danach wird der Fräskopf gehoben, und nach einer der Breite der Leiste d zwischen den Nutenfeldern entsprechenden Verschiebung des Tisches wird der Fräskopf wieder gesenkt und die Fräsarbeit in der gleichen Richtung fortgesetzt, so daß die Fräser ihre Nuten im folgenden Felde ausfräsen usw., bis die Knotenfängerplatte in ihrer ganzen Breite bearbeitet ist. Der Tisch wird demnach in seiner Querrichtung um eine Nutenteilung verschoben, und neue Nuten no werden unter Querverschiebung des Tisches in der entgegengesetzten Richtung zur vorhergehenden Verschiebungsrichtung ausgefräst, so daß ein leeres Zurückfahren des Tisches vermieden wird, was dagogen bei den ng bisher gebräuchlichen Maschinen der Fall war. Die Verschiebung -und die Einstellung des Tisches kann entweder von Hand oder automatisch geschehen. Zur Erleichterung der Einstellung der Längsverschiebung des Tisches kann dieser mit einem Anschlage zur Zusammenwirkung mit einem mittels einerThe plates that are to be milled are clamped on the work table 2, and this is accordingly with the plate in the correct position in relation to the milling. head set for performing the milling work, which is done by lowering the milling head using the lever 11. After the conical end mills 6 have worked their way down to the depth which the grooves b are to receive, the work table is shifted in the transverse direction so that the milling cutters mill out the grooves b. Then the milling head is raised, and after a shift of the table corresponding to the width of the bar d between the groove fields, the milling head is lowered again and the milling work continues in the same direction, so that the milling cutters mill their grooves in the following field, etc., until the Knot catcher plate is processed in its entire width. The table is accordingly shifted in its transverse direction by one slot pitch, and new grooves no are milled out with transverse displacement of the table in the opposite direction to the previous direction of displacement, so that an empty retraction of the table is avoided, which is the case with the machines previously used was. The table can be moved and adjusted either manually or automatically. To facilitate the adjustment of the longitudinal displacement of the table, it can be equipped with a stop to interact with a by means of a

Trittvorrichtung betätigten Sperrorgan 12 (Abb. 2) zur Begrenzung oder Vorausbestimmung jeder Einstellung des Tisches versehen sein.Step device actuated locking member 12 (Fig. 2) for limitation or predetermination every setting of the table.

Eine sehr große Verschiebungsgeschwindigkeit -wird ermöglicht, und die Arbeit kann äußerst rasch ausgeführt werden, da die Leerlaufbewegungen des Tisches auf ein Minimum begrenzt sind. Die konischenA very high speed of displacement is made possible and the work can can be carried out extremely quickly, as the idle movements of the table are limited to a minimum. The conical

to Fingerfräser bewähren sich hierbei sehr gut und können während langer Zeit in Betrieb sein, bevor sie eines neuen Schliffes bedürfen oder ausgetauscht werden müssen. Da die Spindeln sich abwechselnd in verschiedener Richtung drehen, müssen die Fräser abwechselnd Rechts- und Linksfräser sein; um ein falsches Einsetzen der Fräser im Fräskopf zu vermeiden, kann auf idem letzteren bei jeder Spindel eine Marke angebracht werden, welche angibt, welcher Fräser in die Spindel einzusetzen ist.to end mills prove themselves very well and can be in operation for a long time before they need a new polish or have to be replaced. Since the If spindles rotate alternately in different directions, the milling cutters have to alternate Be right and left milling cutter; in order to avoid incorrect insertion of the milling cutter in the milling head, the latter can be used A mark can be attached to each spindle, which indicates which milling cutter is used in the Spindle is to be used.

Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Fräsmaschine ist, daß durch eine einfache Änderung in der Ausrüstung diese ebenfalls zur Ausfräsung der feinen Schlitze c in den Platten in vorteilhafter Weise dienen kann. Zu diesem Zwecke wird der in Abb. 1 bis 3 gezeigte Fräskopf vom Arm 3 abgenommen und darauf statt dessen ein anderer Fräskopf 14 angebracht, welcher in Abb. 11 und 12 gezeigt wird. Auf dem Arm, statt des Fräskopfes 4 angebracht, kann der Fräskopf 14 in vertikaler Richtung verschoben werden, genau wie früher für den Fräskopf 4 erklärt wurde. Der Fräskopf 14 ist zur Aufnahme einer Spindel 17 mit Lagern 16 tragenden Armen oder Konsolen 15 versehen, wobei diese Lager horizontal in der Längsrichtung des Arbeitstisches liegen. Auf 'der Spindel 17 ist zwischen den zwei Lagern 16 eine Anzahl durch Abstandstücke voneinander getrennter und durch geeignete Verschraubung auf der Spindel festgespannter Scheibenfräser oder besser Kreissägeblätter iS angebracht, welche sehr dünn sind und zum Ausfräsen der feinen Schlitze c in der Knotenfängerplatte dienen. Bei der gezeigten Ausführungsform sind zehn solcher Sägeblätter auf der Spindel in der Nutenteilung entsprechenden Abständen angeordnet, jedoch können noch weit mehr auf diese Weise auf der Spindel angebracht werden, wobei entweder der Abstand zwischen den Sägeblättern größer sein kann oder diese auch in Gruppen mit zwischen den Gruppen angebrachten Lagern für die Spindel 17 angeordnet sein können. Es ist klar, daß der Abstand zwischen den Sägeblättern auch ein Vielfaches der Nutenteilung sein kann.Another advantage of the milling machine described is that, by simply changing the equipment, it can also advantageously be used to mill out the fine slots c in the plates. For this purpose, the milling head shown in FIGS. 1 to 3 is removed from the arm 3 and instead another milling head 14, which is shown in FIGS. 11 and 12, is attached to it. Attached to the arm instead of the milling head 4, the milling head 14 can be displaced in the vertical direction, exactly as was explained earlier for the milling head 4. For receiving a spindle 17, the milling head 14 is provided with arms or brackets 15 carrying bearings 16 , these bearings lying horizontally in the longitudinal direction of the work table. On the spindle 17, between the two bearings 16, a number of disc milling cutters or, better, circular saw blades are attached, separated from one another by spacers and clamped to the spindle by suitable screwing, which are very thin and are used to mill out the fine slots c in the knot catcher plate. In the embodiment shown, ten such saw blades are arranged on the spindle in the groove pitch corresponding distances, but many more can be attached in this way on the spindle, either the distance between the saw blades can be larger or they can be in groups with between the Groups mounted bearings for the spindle 17 can be arranged. It is clear that the distance between the saw blades can also be a multiple of the groove pitch.

Der Antrieb der Spindel 17, welcher eine äußerst hohe Drehgeschwindigkeit erteilt werden muß, kann beispielsweise durch einen Riemen und eine auf der Spindel 17 angebrachte Riemenscheibe 19 erfolgen.The drive of the spindle 17, which can be given an extremely high rotational speed may, for example, by a belt and one attached to the spindle 17 Pulley 19 take place.

Wird ein solcher Fräskopf statt des in Abb. ι bis 3 gezeigten auf der Maschine angebracht, dann erfolgt das Ausfräsen der feinen Schlitze c auf eine ebenso vorteilhafte Weise wie das Ausfräsen der breiten Nuten b und in beinahe Vollständigerübereinstimmung des Arbeitsverlaufes mit dieser Fräsarbeit. Der Fräskopf wird auf diese Weise mit den Fräsern oder Sägeblättern gegen die Platte gesenkt, wonach der Tisch in seiner Querrichtung verschoben wird, während die Verschiebung des Werkstückes stufenweise, je nachdem die Fräsarbeit fortschreitet, durch Längsverschiebung des Arbeitstisches erfolgt, im wesentlichen auf die gleiche Weise, wie betreffs der Ausfräsungen der Nuten b angegeben worden ist.If such a milling head is attached to the machine instead of the one shown in Fig. Ι to 3, then the milling of the fine slots c takes place in a manner which is just as advantageous as the milling of the wide grooves b and in almost complete correspondence of the work process with this milling work. The milling head is lowered in this way with the milling cutters or saw blades against the plate, after which the table is shifted in its transverse direction, while the shifting of the workpiece takes place gradually, depending on the milling progress, by longitudinally shifting the work table, essentially in the same way , as has been indicated with respect to the milled grooves b.

Aus dem Obenstehenden ist zu ersehen, daß die Erfindung große Vorteile bedingt, sowohl hinsichtlich der Knotenfängerplatten wie auch mit Rücksicht auf die Herstellung derselben. Es ist immerhin klar, daß diese Vorteile nicht vollständig von der besonderen Konstruktion der Fräsmaschinen abhängig sind, weiche hier zur Verdeutlichung der Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, sondern daß diese Konstruktion im Gegenteil go unter unveränderter Beibehaltung des gleichen Verfallrens zum Fräsen der Nuten und der hieraus sich ergebenden Beschaffenheit derselben variiert werden kann, so daß die Erfindung nicht als auf die gezeigte Maschinenkonstruktion beschränkt betrachtet werden muß, weiche jedoch an und für sich in bedeutendem Maße zur Erreichung des verbesserten Einheitsresultats der Erfindung beiträgt. From the above it can be seen that the invention has great advantages, both with regard to the knot catcher plates as well as with regard to the production the same. After all, it is clear that these advantages are not entirely different from the special Construction of the milling machines are dependent, soft here to illustrate the invention has been shown and described, but that this construction go on the contrary while maintaining the same decay for milling the grooves and the resulting nature of the same can be varied so that the The invention should not be viewed as limited to the machine construction shown must, however, in and of itself to a significant extent in order to achieve the improved Contributes unit result of the invention.

Claims (5)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Verfahren zum Fräsen von Knotenfängerplatten für Papiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere in einer Reihe angeordnete Fingerfräser auf der Austrittsseite der Knotenfängerplatte eine oder mehrere parallele breite Nuten in einem Arbeitsgange gleichzeitig fräsen, worauf durch Weiterschalten des Werkstückes oder der Fräser beim Rückgang die gleiche Anzahl von Nuten gefräst wird, während die von der Eintrittsseite nach den breiten Nuten durchgehenden schmalen Schlitze der Knotenfängerplatte durch mehrere auf einer gemeinsamen Spindel angeordnete Scheibenfräser geringer Breite in einem oder mehreren Arbeitsgängen hergestellt werden.1. Method for milling knot catcher plates for paper machines, thereby characterized in that one or more end mills arranged in a row on the exit side of the knot catcher plate Mill one or more parallel, wide grooves simultaneously in one operation, followed by indexing of the workpiece or the milling cutter when the decrease the same number of grooves is milled, while that of the Entrance side after the wide grooves through narrow slots of the knot catcher plate through several a common spindle arranged side milling cutters small width in one or more operations will. 2. Fräsmaschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch ge-2. Milling machine for performing the method according to claim 1, characterized in that kennzeichnet, daß mehrere Frässpindeln (5) für die Fingerfräser (6) in einem Abstande von mindestens der zweifachen Schlitzteilung in einem auf- und abwärts bewegbaren Fräskopf (4) in einer Reihe angeordnet sind, während zum Aufspannen des Werkstückes ein hin und her gehender, quer dazu schaltbarer Arbeitstisch (2) dient.indicates that several milling spindles (5) for the end mill (6) at a distance of at least twice the slot division in an upwardly and downwardly movable milling head (4) in a row are arranged, while a work table that moves back and forth and that can be switched transversely is used to clamp the workpiece (2) serves. 3. Fräsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frässpindeln (5) ihren Antrieb durch an den oberen Enden vorgesehene ineinandergreifende Zahnräder (7) erhalten, von denen eines, vorzugsweise das mittlere,, durch ein Triebrad (8) angetrieben wird.3. Milling machine according to claim 2, characterized in that the milling spindles (5) Obtained its drive by intermeshing gears (7) provided at the upper ends, from one of which, preferably the middle one, is driven by a drive wheel (8). 4· Fräsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Frässpindeln (5) ihren Antrieb durch einen um an ihren oberen Enden vorgesehene Riemenscheiben Zickzack- oder wellenförmig gelegten gemeinsamen Riemen (10) erhalten. 4 · Milling machine according to claim 2, characterized in that all milling spindles (5) They are driven by pulleys provided at their upper ends Obtained zigzag or wave-shaped laid common belt (10). 5. Fräsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf (4) mit den Frässpindeln (5) für die Schaftfräser (6) gegen einen Fräskopf (14) austauschbar ist, der eine Frässpindel (17) mit mehreren Scheibenfräsern (18) geringer Breite (Sägeblätter) zum Fräsen der feinen Schlitze in den Knotenfängerplatten trägt.5. Milling machine according to one of claims 2 to 4, characterized in that that the milling head (4) with the milling spindles (5) for the end mill (6) can be exchanged for a milling head (14) which a milling spindle (17) with several side milling cutters (18) of small width (saw blades) for milling the fine slots in the knot catcher plates. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings uN. r.KniiuCKi· in UKB iii:iciisnni'i:iiKi!i·!U.N. r.KniiuCKi · in UKB iii: iciisnni'i: iiKi! i ·!