DE580160C - Bohnergeraet - Google Patents

Bohnergeraet

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DE580160C
DE580160C DEF71550D DEF0071550D DE580160C DE 580160 C DE580160 C DE 580160C DE F71550 D DEF71550 D DE F71550D DE F0071550 D DEF0071550 D DE F0071550D DE 580160 C DE580160 C DE 580160C
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DE
Germany
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bolts
housing
polishing
wall
rows
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    • A47L11/4052Movement of the tools or the like perpendicular to the cleaning surface
    • A47L11/4058Movement of the tools or the like perpendicular to the cleaning surface for adjusting the height of the tool

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung hat ein Bohnergerät zum Gegenstand, welches die Erzielung hoher Glanzwirkungen ermöglicht. Bisher wurden die Fußböden, insbesondere Parkette, mit Bürsten oder Tüchern bis zur Erwärmung gescheuert, was stets mit großer Mühe verbunden war. Es wurde auch schon vorgeschlagen, für dieses Scheuern elektrisch betriebene Bürsten zu verwenden, jedoch ist der Bau dieser Geräte verhältnismäßig verwickelt und ziemlich teuer, und er gestattet auch nur eine verhältnismäßig geringe Erwärmung der Böden bzw. ein langsames Arbeiten. Es sind auch schon Geräte bekannt, bei welchen die Bohnermasse im Gerät zunächst auf elektrischem Wege erhitzt und zum Schmelzen gebracht und sodann auf dem Boden verteilt wird, worauf das übliche Bürsten erfolgt. Auch wurde schon vorgeschlagen, das Gerät,
ao das zum Auftragen der Bohnermasse dient, zum Verreiben der Masse zu verwenden. Alle diese Einrichtungen gestatten nicht die Erzielung eines wirklichen Hochglanzes, und vor allem besitzt die erzielte Politur eine nur sehr geringe Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung.
Die angeführten Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden, und diese besteht darin, daß das Polierwerkzeug aus einer Vielheit federnder oder federnd gelagerter Körper aus guten Wärmeleitern, wie Metallen, besteht. Diese Metallkörper können vorteilhaft in Form von federnd gelagerten Bolzen ausgebildet werden, die gegeneinander versetzt angeordnet sind. Hierbei kann die äußerste Bolzenreihe so mit abgeflachten Rändern versehen sein, daß diese eine Wandung bilden, die parallel zu den durch die Bolzenreihen gebildeten Ebenen verläuft. Die Erwärmung der Polierwerkzeugelemente (Bolzen) erfolgt am bequemsten auf elektrischem Wege, und zwar indirekt. Die Bolzen werden durch das geschlossen ausgebildete Gehäuse hindurchgeführt und dort z. B. von Schraubenfedern beeinflußt, die sich gegen die darunterliegende Gehäusewand abstützen und in in dieser angeordneten Bohrungen liegen. Dabei führen sich die Bolzen in Durchbrechungen der unteren Gehäusewand sowie einer im Gehäusehohlraum angeordneten Führungswand. Dieser Hohlraum nimmt vorteilhaft auch die Heizwicklung zur Beheizung der Bolzen auf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, der insbesondere zum Bohnern von Fußböden bestimmt ist, veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι einen Längsschnitt der Einrichtung und
Fig. 2 eine Untersicht.
Am Gehäuse 1 ist mittels der Bolzen 2 ein Bügel 3 schwenkbar befestigt, der mit dem Gerätestiel 4 fest verbunden ist. Im Innern des Gehäuses 1 sind, vorteilhaft parallel zu den Schmalseiten des Gehäuses, einige Reihen gegeneinander versetzter Bohrungen 5 vorgesehen, die zur Aufnahme der Schraubenfedern 6 dienen. An den unteren Enden der Federn 6 sind die Bolzen 7, 8 befestigt, wäh-
rend die oberen freien Enden der Federn mit dem Gehäuse ι fest verbunden sind. Im Gehäuse ist weiter eine mit entsprechenden Bohrungen versehene Wand 9 angeordnet, und unter dieser ist das Gehäuse durch eine mit den Bohrungen 5 entsprechenden Löchern versehene Wand 10 abgeschlossen. Die in den beiden Wänden 9 und 10 vorgesehenen Bohrungen dienen als Führungen für die Bolzen 7 bzw. 8. Jeder der Bolzen 7, 8 ist mit einem Stift 11 versehen, der sich unter der Wirkung der Feder 6 auf der Platte 10 abstützt und eine Hubbegrenzung des zugehörigen Bolzens bildet, so daß er durch die Federn nicht über ein bestimmtes Maß aus dem Innern des Gehäuses 11 herausgedrückt werden kann, wogegen ein Hineindrücken des Bolzens in das Innere des Gehäuses ohne weiteres möglich ist. Die Bolzen 8 der äußersten Reihen sind an ihren unteren freien Enden mit Einschnitten versehen, in denen in geeigneter Weise abgeplattete Einlagen 12 befestigt sind. In dem Räume zwischen den Platten 9 und 10 sind eine oder mehrere Heizwicklungen 13 vorgesehen, die mit Kontaktbuchsen 14 in bekannter Weise verbunden sind. Auf der Oberseite des Gerätes sind Federn 15 angeordnet, über die ein Poliertuch 16 gespannt wird, das in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Knöpfe 17 o. dgl., am Gehäuse befestigt wird. Schließlich ist das Gerät mit einem um die Bolzen 2 klappbaren Ständer 18 versehen.
Die Wirkungsweise des Gerätes ist folgende: Nachdem der zu polierende Fußboden o. dgl. wie üblich gereinigt und mit einer Paste, z. B. mit einer Wachsmasse o. dgl., eingelassen, bestrichen oder nach einem bekannten Spritzverfahren mit einer dünnen Poliermittelschicht versehen ist, wird mittels der Kontaktbuchsen 14 das aufgestellte. Gerät an die elektrische Leitung geschlossen und der bzw. die Heizdrähte auf eine gewünschte Temperatur erhitzt. Sind die Bolzen 7, 8 genügend erwärmt, dann wird der Ständer 18 hochgeklappt und das Bohnergerät mit den Bolzenenden auf die zu polierende Fläche gesetzt. Durch bloßes Hin- und Herführen des Gerätes über den Fußboden wird ein vollkommen widerstandsfähiger Hochglanz erzielt.
Die abgeflachten Enden 12 der Bolzen 8 sollen etwaige Streifen in der polierten Fläche beseitigen. Infolge der federnden Anordnung der unten abgerundeten Bolzen 7, 8 ist eine Beschädigung der zu polierenden Fläche ausgeschlossen. Nach beendigter Arbeit wird der Ständer 18 wieder heruntergeklappt und das Gerät von der Leitung abgeschaltet. Das Poliertuch 16 dient zum Nachwichsen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bohnergerät mit erwärmtem Verreibe- oder Polierwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Polierwerkzeug aus einer Vielheit federnder oder federnd gelagerter Körper (7, 8) aus wärmeleitendem Stoffe, wie Metallen, besteht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkörper (y) aus federnd gelagerten und gegeneinander versetzt angeordneten Bolzen bestehen.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (8) der äußersten Bolzenreihen mit abgeflachten Enden (12) versehen sind, die eine Wandung bilden, welche parallel zu den durch die Bolzenreihen gebildeten Ebenen verläuft.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polierwerkzeuge (7, 8) indirekt, z.B. elektrisch, beheizt werden.
5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (7, 8) durch das die Heizwicklung (13) bzw. die Heizwicklungen aufnehmende, geschlossene Gehäuse (1, 9, 10) geführt sind, in dessen Deckenwand die Federn (6) für die Bolzen (7, 8) angeordnet sind. go
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF71550D 1931-08-01 1931-08-01 Bohnergeraet Expired DE580160C (de)

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DEF71550D DE580160C (de) 1931-08-01 1931-08-01 Bohnergeraet

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DEF71550D DE580160C (de) 1931-08-01 1931-08-01 Bohnergeraet

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DE580160C true DE580160C (de) 1933-07-06

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ID=7111632

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