DE580146C - OElausgleichsgefaess fuer Kabelarmaturen - Google Patents

OElausgleichsgefaess fuer Kabelarmaturen

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Publication number
DE580146C
DE580146C DES97563D DES0097563D DE580146C DE 580146 C DE580146 C DE 580146C DE S97563 D DES97563 D DE S97563D DE S0097563 D DES0097563 D DE S0097563D DE 580146 C DE580146 C DE 580146C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
expansion tank
float
cuff
tank according
Prior art date
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Expired
Application number
DES97563D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Franz Schrottke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES97563D priority Critical patent/DE580146C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE580146C publication Critical patent/DE580146C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/26Expansion vessels; Locking heads; Auxiliary pipe-lines

Landscapes

  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. JULI 1933
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE 23ii
Zusatz zum Patent 503
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1931 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 30. Jantiar 1929.
Das Patent 503 733 betrifft ein ölausgleichsgefäß für Kabelarmaturen, in dem ein Schwimmer angeordnet ist, auf dem eine biegsame, dicht gegen die Gefäßwandungen abschließende Manschette aus Filz oder einem ähnlichen Material befestigt ist. Da das öl etwa bis zur halben Höhe des Schwimmers im Gefäß steht, verbleibt zwischen dem ölspiegel und der Filzmanschette ein luft- bzw.
»ο gasgefüllter Hohlraum. Die Luft bzw. das Gas in diesem Hohlraum wird demnach vom öl absorbiert, was für die isolierenden Eigenschaften des Öles nachteilig sein kann.
Um auch diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Manschette auf der Unterseite des Schwimmers zu befestigen und den Schwimmer so weit in das öl eintauchen zu lassen, daß die Manschette vom öl überdeckt wird. Die Man-
ao schette besteht vorteilhaft aus mehreren dünnen FiJzschichten, zwischen denen dünne, schmiegsame, öl- und gasundurchlässige Schichten aus z. B. Lackseide, Cellulose ο. dgl. liegen. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß nur das öl oberhalb der Manschette mit dem Gas bzw. der Luft in Berührung kommt, nicht dagegen das zur Speisung der Kabelanlage dienende öl unterhalb der Manschette. Die Manschette wird naturgemäß so ausgebildet, daß sie das Aufundabwandern des Schwimmers beim Steigen und Fallen des ölspiegels nicht behindert. Der Schwimmer selbst muß genügenden Auftrieb haben, damit er die Reibung an den Gefäßwandungen sicher überwindet; er muß aber gleichzeitig so weit in das Öl hineintauchen, daß das öl die an ihm angebrachte Manschette überdeckt. Als Schwimmer dient zweckmäßig ein allseitig geschlossenes Metallgefäß, das nur über ein am Gefäßdeckel angebrachtes, an seinem 4<> oberen Ende zweckmäßig umgebogenes Rohr mit der im oberen Teil des Ausgleichsbehälters befindlichen Luft oder Gas in Verbindung steht.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel eines ölausgleichsgefäßes gemäß der Erfindung dargestellt. Darin sind 2 das Ausgleichsgefäß, 3 der Metallschwimmer, 4 die an der unteren Wandung des Schwimmers angeordnete Manschette aus Filzschichten, die mit Schichten aus Lackseide abwechseln, und 5 der über den Filzschichten liegende ölring. An Stelle der abwechselnden Schichten aus Lackseide und Filz kann man auch eine Filzmanschette benutzen, die mit einem Anstrich oder Überzug aus ölundurchlässigem Stoff,
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden;
Dr.-Ing. Frans Schrottke in Berlin-Chartottenburg.
7t OT
ζ. B. Lack, versehen ist. Der Lacküberzug muß dabei so dünn gehalten werden, daß er die Geschmeidigkeit der Manschette nicht beeinträchtigt. An Stelle einer einzigen Manschette kann man deren auch mehrere anordnen, z. B. außer der an der unteren Schwimmerwandung angebrachten noch weitere in mittlerer Höhe des Schwimmers. In diesem Falle ist es vorteilhaft, den Auftrieb des Schwimmers
»o .so zu bemessen, daß sämtliche Manschetten vom öl bedeckt sind.
Um den Auftrieb des Schwimmers im wesentlichen konstant zu halten, d. h. um bei den im ölausgleichsgefäß wechselnden
«5 Drücken nicht an Auftrieb zu verlieren, wird am Schwimmer ein Rohr 6 angeordnet, das den Schwimmerinnenraum mit dem gasgefüllten Raum des Ausgleichsbehälters verbindet. Bei eintretender Drucksteigerung
ao steigt alsdann der Gasdruck im Schwimmerkörper in gleicher Weise wie im Ausgleichsbehälter. Der Schwimmer kann zwecks Erleichterung des Anbringens der oberen Manschetten gegebenenfalls auch mehrteilig ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. ölausgleichsgefäß für Kabelarmaturen nach Patent 503 733, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette auf der Unterseite des Schwimmers befestigt ist und dieser so weit in das öl eintaucht, daß die Manschette vom öl überdeckt wird.
  2. 2. Ölausgleichsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Filz
    o. dgl. bestehende Manschette mit einer ölundurchlässigen dünnen Haut, z.B. einer Celluloselackschicht, überzogen ist.
  3. 3. ölausgleichsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette aus miteinander abwechselnden dünnen Schichten von Filz oder einem ähnlichen porösen Stoff und ölundurchlässigen Schichten, z. B. Lackseide, besteht.
  4. 4. ölausgleichsgefäß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand des dünnwandigen Schwimmers von einem zweckmäßig oben umgebogenen offenen Rohr durchbrochen ist.
  5. 5. ölausgleichsgefäß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer der an der unteren Schwimmerwandung befestigten Manschette noch weitere gleich oder ähnlich ausgebildete Manschetten etwa in halber Höhe des Schwimmers vorgesehen sind, die sämtlich unter öl liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES97563D 1931-03-22 1931-03-22 OElausgleichsgefaess fuer Kabelarmaturen Expired DE580146C (de)

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