DE576824C - Fuehrungsvorrichtung fuer hin und her schwingende Bewegungen, insbesondere fuer die Federaufhaengung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer hin und her schwingende Bewegungen, insbesondere fuer die Federaufhaengung von Kraftfahrzeugen

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DE576824C
DE576824C DEB154306D DEB0154306D DE576824C DE 576824 C DE576824 C DE 576824C DE B154306 D DEB154306 D DE B154306D DE B0154306 D DEB0154306 D DE B0154306D DE 576824 C DE576824 C DE 576824C
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oscillating movements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/12Links, pins, or bushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • f°9hrungsvorrichtnng für hin und fier swingende Bewegungen" insbesondere für die Federaufhängung- von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung bezieht sich artf eine Führungseinrichtung für hin und her schwingende Bewegungen" insbesondere für die Federaufhängung vorn Kraftfahrzeugen,, mit einem zwischen zwei doppelkegelfärmigen Teilers eingepreßten, nachgiebigen Zwischenkörper nach Patent 542 Tja. Nach dem Hauptpatent werden die Spitzenwinkel der inneren Einzelkegel dieser doppelkegelförmigen Teile kleiner gewählt als die Spitzenwinkel der äußeren Einzelkegel. Dadurch wird eine für die Haltbarkeit und die Kraftübertragung günstige Verteilung des nachgiebigere Stoffs nach dein Einpressen zwischen die doppelkegelförmigen Teile erzielt-Bei dieser Bauart hatte der noch reicht eingepreßte, nachgiebige Zwischenkörper bisher eine zylindrische Hülsenform. Erfindungsgemäß wird nun dem nachgiebigen Zwischenkörper schon von vornherein an Stelle der zylindrischen Form eine den kegeligen Teilern der Führungsvorrichtung angepaßte Force gegeben, und zwar erhält der Zwischenkörper schon von vornherein die größte Wandstärke dort, wo auch nach dem Einpressen die Wandstärke - am größten sein muß. Nachgiebige Zwischenkörper, die vor dem Einpressen ungleiche Wandstärke besitzen, sind zwar an sich schon bekannt- Es handelt sich bei den bekannten Einrichtungen, jedoch um Zwischenkörper, die zwischen zylindrische IHÜIsers oder doppelkegelförmige Teile mit gleichbleibendem radialem Abstand eingeprellt werden und bei denen diese besondere Formgebung im wesentlichen nur den Zweck ha4 die Axialverschiebung der Gelenkteile im Betrieb zu erschweren.
  • Beim Erfindungsgegenstxnä wird durch die Anpassung der Form des Zwischenkörpers an die Form der Doppelkegel erreicht, daß bei den fertigen Führungsverrichtungen nach dem Hauptpatent der nachgiebige Zwischenkörper überall annähernd gleich stark an den Mantelflächen der Doppelkegel haftet. Durch diese Formgebung wird nicht nur die Lebensdauer des Gelenks noch weiterhin erhöht, sondern es wird außerdem der zulässige Verdrehwinkel vergrößert.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der- Erfindung ist in der Zeichnung dargestelgt@ und zwar zeigt Abb. r das zusan@nengehaute Gelenk ixt, Schnitt, Abb_ z den noch nicht eingepregten, nachgiebigen Zwischenkörper ebenfalls im Schnitt. Die innere Hülse a der Führungsvorrichtung ist ein Doppelkegel-, der in der Mitte den größten Durchmesser hat. Über diese Hülse ist ein Ring b aus nachgiebigem Stoff, z. B. Gummi, geschoben. Der Außenumfang des Rings b drückt gegen innen kegelige Hülsen c und d, die durch eine an ihren Enden umgebördelte Hülse e zusammengehalten werden. Die Doppelkegel a und c, d sind so gegeneinander geneigt, daß die Wandstärke des eingepreßten Gummikörpers bei 1 am größten ist. In nicht eingeprelltem Zustand ist der Gummiring b ebenfalls doppelkegeiig ausgebildet. Dieser Doppelkegel hat in der Mitte bei f' den größten Durchmesser. Beim Einpressen des .Gummirings kommt der Querschnitt f' an die Stelle f der ,bb. i zu liegen. Da die Wandstärke des Gummikörpers in uneingepreßtem Zustande wesentlich stärker ist als in eingepreßtem, so tritt beim Einpressen des Gummikörpers eine kräftige radiale Anpressnug desselben an die einander gegenüberliegenden Kegelflächen der Hülsen a und c, d. und also ein gutes Haften des Gummis an den Kegelflächen der Hülsen ein. Durch geeignete Anpassung der Form des Gummikörpers an die Form des Raums zwischen den egeligen Hülsen unter Ber irksichtigung ,der durch die Fariuveränderung beim Einpressen entstehenden Spannungen kann erreicht werden, daß die Haftung des Gummikörpers ari - der Oberfläche der Kegelhülsen überall praktisch die gleiche ist.
  • Der Außenumfang des Gummikörpers braucht nicht unbedingt ein Doppelkegel mit geraden Mantellinien zu sein, er kann gegebenenfalls auch nach irgendeiner Kurve nach außen gewölbt sein. Es ist ferner mitunter zweckmäßig, auch den Innenumfang des Gummikörpers nach außen oder innen doppelkegelförmig oder gewölbt zu gestalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Führungsvorrichtung für hin und her schwingende Bewegungen, insbesondere für die Federaufhängung von Kraftfahrzeugen, nach .Patent 542 772, dadurch gekennzeichnet,. daß der nachgiebige Zwischenkörper (b) schon vor dem Einpressen an denjenigen Stellen am stärksten ist, an denen auch nach dem Einpressen die Wandstärke am größten ist.
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