DE571289C - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Gluehzuendern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen Gluehzuendern

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DE571289C
DE571289C DESCH97676D DESC097676D DE571289C DE 571289 C DE571289 C DE 571289C DE SCH97676 D DESCH97676 D DE SCH97676D DE SC097676 D DESC097676 D DE SC097676D DE 571289 C DE571289 C DE 571289C
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electrode
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/195Manufacture
    • F42B3/198Manufacture of electric initiator heads e.g., testing, machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von elektrischen Glühzündern ,Nach dem Hauptpatent wird die Befestiriung der metallenen Elektroden von elektrischen Glühzündern zwecks Ermöglichung einer reinen oder in der Hauptsache mechanischen Massenherstellung solcher Zünder mit dem aus Isoliermaterial bestehenden Zündergrundstüek dadurch ermöglicht, daß die aus einem Blechstreifen durch Ausstanzen von Querlöchern ausgebildeten Elektrodenpaare an ihren beiderseitigen Enden mit j e einer aus den Randteilen des Blechstreifens gebildeten Längsleiste zusammenhängen, von denen sie erst nach Anlöten der Glühdrähte und Vereinigung mit einem zur Ausbildung der isolierenden Tragkörper der einzelnen Zünder dienenden streifenförmigen Werkstück albgetrennt wenden. Die Verbindung zwischen diesem Werkstückstreifen und den Elektrodenenden wird dabei dadurch be%virkt, daß diese vor dem Abtrennen der Längsleiste über die Längskante des Werkstoffstreifens auf dessen . Rückseite umgebogen werden.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbesserung oder weitere Ausbildung dieses Verfahrens, welches von demjenigen nach dem Hauptpatent insofern abweicht, als nur ein vorher von dem Elektrodenkörper durch winkelförmige Einschnitte abgetrennter zungenförmiger Längsteil jeder Elektrode auf die Rückseite des isolierenden Werkstoffstreifens umgebogen und dadurch zur Befestigung der Elektroden benutzt wird, während die die Verbindung mit den Längsleisten zunächst erhaltenden Endteile mit diesen Längsleisten nicht auf die Rückseite umgebogen werden, sondern bis zum Abtrennen der letzteren in der ursprünglichen Ebene des Blechwerkstücks erhalten bleiben. Dadurch werden insofern Vorteile erreicht, als das Abtrennen der in freier Lage verbleibenden Randleisten erleichtert wird. Außerdem ergibt sich daraus die Möglichkeit, die Glühdrähte an den Endteilen der Elektroden so- anzubringen, daß sie über den benachbarten Endrand des isolierenden Werkstoffstreifens und der daraus gebildeten Elektrodenträger frei hinausragen und daher bei der Bildung .des Zündkopfes beiderseits mit der Zündmasse gleichmäßig umkleidet werden können.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Abb. z der das eine Ausgangswerkstück bildende, zwecks Vorbildung der Elektrodenlcörper ausgestanzte Blechstreifen in Vorderansicht dargestellt.
  • Abb. z zeigt in größerem Maßstabe an einem ebenfalls in Vorderansicht dargestellten Abschnitt das Anbringen des Glühdrahtwerkstücks an dem Elektrodenwerkstiick.
  • Abb. 3 zeigt ebenso die Bildung der Befestigungszungen. Abb. 4. stellt eine der Abb. 2 und 3 entsprechende Schnittansicht dar.
  • Abb. 5 zeigt in Vorderansicht einen Abschnitt des mit dem isolierenden Werkstoffstreifen verbundenen Blechwerkstücks, Abb. 6 in Vorderansicht einen zum Anbringen der Zündköpfe vorbereiteten Abschnitt des Werkstücks.
  • Abb. 7 stellt eine der Abb. 5 entsprechende Querschnittansicht dar.
  • Abb. 8 zeigt eine Vorderansicht eines Werkstückabschnittes nach Anbringen der Zündköpfe und Abb. <9 in Vorderansicht einen einzelnen fertigen Ziinder.
  • Der den Rehbaustoff für die Elektroden der elektrischen Glühdr.ahtzünder bildende Blechstreifen wird bei Beginn des Verfahrens zunächst durch abwechselndes Ausstanzen passend geformter Queraussparungen so vorbereitet. daß sich dabei in bestimmtem, gleichförmigem Abstand voneinander angeordnete schmale Elektrodenkörper i ergeben, die an den beiderseitigen Enden durch Längsleisten 2, 3 miteinander verbunden sind. Bei dem weiteren Gang des Verfahrens wird zunächst das zur Herstellung der Glüh ,drähte dienende Drahtwerkstück q. nahe dem schmäleren, mit der Längsleiste 2 verbundenen Ende parallel zu dieser auf den Blechstreifen aufgelegt und durch Anlöten befestigt. Zur Erleichterung und Erhöhung der Gleichmäßigkeit der Verbindung kann man dieses Auflöten schon vor der Ausführung der Stanzarbeit dadurch vorbereiten, daß man auf den Blechstreifen an geeigneter Stelle einen schmalen Streifen von Lötzinn in möglichst gleichmäßiger Schicht aufträgt.
  • Nach dem Auflöten des Drahtwerkstückes werden an den beiden Enden mittels geeigneter Werkzeuge winkelförmige Einschnitte 5, 6 oder schmale Ausstanzungen angebracht, deren einer Schenkel in der Richtung der Innenränder .der Längsleisten 2 bzw. 3 verläuft, während die an die Enden dieser Längseinschnitte anschließenden Quereinschnitte die Breite der einzelnen Elektrodenkörper i parallel zu deren Längsrichtung auf eine gewisse Länge aufteilen. Innerhalb der dadurch an den Außenseiten jedes der Elektrodenkörper i ausgebildeten Haltezungenpaare 7, 8 bleiben die Elektradenkörper hiernach zunächst noch mit den Längsleisten 2, 3 im Zusammenhang.
  • Im folgenden Vorgang wird der so vorbereitete Werkstückstreifen auf einen aus dünner Hartpappe oder einem sonst geeigneten isolierenden Baustoff bestehenden Streifen aufgelegt, welcher vorzugsweise eine dem Abstand der den Elektrodenkörpern paralle-_ len Teile der Winkeleinschnitte 5, 6 entsprechende Breite hat. Hiernach werden die Haltezungen 7, 8 über die Außenränder dieses Werkstoffstreifens bei io bzw. i3 umgebogen und .auf der Rückseite niedergedrückt, so daß dadurch beide Werkstreifen miteinander fest vereinigt werden.
  • Sodann wird, wie aus Abb.6 ersichtlich, der Längsstreifen 2 des Metallblechkörpers von den die Glühdrahtbrücke 12 tragenden Enden der Elektrodenkörper durch längs des Innenrandes dieser Längsstreifen verlaufende Schnitte abgetrennt und zugleich die die Elektrodenpaare verbindenden Abschnitte des Werkstreifens 9 durch Ausstanzen entfernt. Dieses Ausstanzen der isolierenden Elektrodenträger kann aber auch schon vor dem Abtrennen des den Glühbrücken benachbarten Längsstreifens 2 bewirkt werden. Wie an dem anderen Ende der Elektrodenpaare bleiben diese mit den Längsstreifen 3 einstweilen noch in fester Verbindung und werden unter Benutzung dieser Längsleiste als Tragkörper entweder in fortlaufender Reihe oder in Abschnitten von gewisser, bequem zu verarbeitender Länge durch Tauchen oder ändere geeignete Hilfsmittel mit dem das Glühdrahtende in üblicher Weise umhüllenden Zündkopf 13 versehen.
  • Nach der Fertigstellung der Zündköpfe werden die einzelnen Zünder von dem sie verbindenden metallenen Längsstreifen 3 abgetrennt. Sie bleiben hiernach durch das Herumgreifen der Haltezungen.7, 8 mit dem isolierenden Tragkörper 14 starr miteinander vereinigt. Die über den dem Zündkopf gegenüberliegenden Endrand des Tragkörpers 12 vorragenden Endabschnitte der Elektrodenkörper können, wie aus. Abb. 9 ersichtlich, zum Anlöten der Zuleitungsdrähte 15 dienen.
  • Man kann das beschriebene Verfahren, ebenso das nach dem Hauptpatent in seinen Grundzügen auch zur Herstellung von Spaltglühzündern nutzbar machen, indem man die Schritte fortläßt, welche auf das Anbringen der Glühdrähte ausgehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Weitere Ausbildung des Verfahrens nach Patent 569 83o, dadurch Bekennzeichnet, daß die Befestigung des ausgestanzten Elektrodenblechstreifens auf dem Isolierband durch nahe den Randleisten (2, 3) gegebenenfalls erst nach dem Auflöten des Glühdrahtes ausgestanzte Zungen (7, 8) erfolgt.
DESCH97676D 1931-11-22 1932-05-04 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Gluehzuendern Expired DE571289C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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