DE570366C - Verfahren zum Beheizen von Dampf- oder Gasturbinen durch Einfuehrung eines erwaermten Waermetraegers in das Turbineninnere - Google Patents

Verfahren zum Beheizen von Dampf- oder Gasturbinen durch Einfuehrung eines erwaermten Waermetraegers in das Turbineninnere

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DE570366C
DE570366C DEA52882D DEA0052882D DE570366C DE 570366 C DE570366 C DE 570366C DE A52882 D DEA52882 D DE A52882D DE A0052882 D DEA0052882 D DE A0052882D DE 570366 C DE570366 C DE 570366C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/08Cooling; Heating; Heat-insulation
    • F01D25/10Heating, e.g. warming-up before starting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Verfahren zum Beheizen von Dampf- oder Gasturbinen durch Einführung eines erwärmten Wärmeträgers in das Turbineninnere Die Erfindung betrifft das Vorwärmen und Heißhalten von Dampf- oder Gasturbinen, insbesondere von solchen, die rasch in Betrieb gesetzt werden. Der Hauptzweck besteht darin, Mittel zu schaffen, um derartige Maschinen unter Vermeidung unzulässiger Wärmespannungen unvermittelt aus dem Zustand der Ruhe oder der langsamen Drehung rascher, als dies bisher angängig war, in Betrieb zu setzen.
  • Ein weiterer Zweck ist, solche Turbinen unter Aufwand einer besonders kleinen Wärmemenge in betriebsheißem Zustande zu erhalten.
  • Bekanntlich beträgt die Zeit, die erforderlich ist, um Dampfturbinen, namentlich große eingeliäusige Einheiten, oder solche, die vermöge der Verwendung hoher Drücke dicke Flanschen und Wandungen erhalten, aus dem kalten oder aus einem teilweise abgekühlten Zustande in Betrieb zu nehmen und zu belasten, je nach ihrer Größe 15 Minuten bis mehrere Stunden. Es können sich unvorhergesehene Umstände, wie z. B. das Schadhaftwerden einer belasteten Einheit in einem Kraftwerk oder eine überraschende Steigerung derGesamtbelastung, einstellen, durch die es notwendig wird, eine abgestellte Turbine unvermittelt in Betrieb zu nehmen, um ohne Zeitverlust die fehlende Leistung zu ersetzen. Diese Leistung ist, aber erst nach Ablauf obenerwähnter Vorwärmezeiten erhältlich, soll die Turbine vor schädlichen Wärmespannungen und Erzitterungen bewahrt bleiben.
  • Dieser Zeitaufwand für die Leistungserzeugung kann durch das bekannte Vorwärmen mittels durchströmenden Dampfes etwas gekürzt werden. Aber abgesehen von der erheblichen Menge Dampf, die benötigt wird, werden je nach dem Druck des vorwärmenden Dampfes im Turbineninnern nur Temperaturen von Zoo' C und darunter erreicht. Es ist nicht möglich, mit solchen Mitteln die oben angegebenen Zeiten zu kürzen und Dampfturbinen durch sofortiges Inbetriebsetzen und Belasten als Momentanreserven zu gebrauchen.
  • Bekanntlich sind bereits gewöhnliche Hochdruckdampfmäntel vorgeschlagen worden, um diese Nachteile zu mildern. Sie haben aber keinen Eingang in die Praxis gefunden; denn einerseits veranlassen sie durch die axial zunehmenden Temperaturunterschiede zwischen ihrem Inhalt und dem der Temperatur nach gegen den Abdampfteil zu abnehmenden Arbeitsdampf in ihren Doppelwänden Wärmespannungen, die sie gerade vermeiden sollen, andererseits vermindern sie die Wirtschaftlichkeit durch ihr Gewicht und ihre Kostspieligkeit. Auch durch solche Mittel läßt sich die Turbine als Momentanreserve nicht ausbilden.
  • Ferner ist noch hervorzuheben, daß das Verfahren gemäß der Erfindung nichts mit dem bekannten Verfahren zum Trocknen stillgesetzter Turbinen und ihrer Kondensatoren durch die warme Abluft von elektrischen Stromerzeugern zu tun hat. Ersteres bildet eine Vorbereitung für den Betrieb, letzteres dagegen eine Vorbereitung für den Ruhezustand. Dementsprechend bewegen sich auch die Verfahren in weit auseinanderliegenden Temperaturbereichen.
  • Das Verfahren zum Beheizen von Dampf-oder Gasturbinen durch Einführung eines erwärmten Wärmeträgers in das Turbineninnere besteht darin, daß der Wärmeträger. ein Gas oder Gasgemisch ist und die Turbine mindestens am Hochdruckende in einen dem Wärmezustand der Turbine während des Betriebes gleichen oder nahezu gleichen Wärmezustand versetzt und diesen Wärmezustand während der Betriebspausen aufrechterhält zwecks Ermöglichung sofortigen Überganges der Turbine aus dem Zustande der Ruhe oder der langsamen Drehung in den einer beliebigen Belastung bei Vermeidung unzulässiger Wärmespannungen in ihrem Baustoff.
  • An Hand der Abbildungen, die Anwendungen der Erfindung beispielsweise veranschaulichen, sei letztere näher erläutert.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch einen Gehäuseflansch.
  • Abb. 2 zeigt den Längsschnitt durch eine Turbine.
  • Abb.3 zeigt eine Anlage mit einer mittels Kesselrauchgase geheizten Turbine.
  • Abb.4 zeigt eine mehrgehäusige Turbine, deren Abschnitte von dem Wärmeträger nacheinander durchströmt werden.
  • Abb. 5 zeigt eine mehrgehäusige Turbine mit zu den einzelnen Abschnitten einstellbarer Wärmemengenzufuhr.
  • Abb. 6 zeigt einen Längsschnitt durch eine Turbine, die von dem Wärmeträger sowohl von innen wie von außen geheizt wird.
  • In Abb. i ist i-2 der Wärmegradient,- der in einem Hochdruckzylinderflansch bei zu rascher Wärmezufuhr entsteht. Seine Steilheit, welche entsprechend starke Spannungen in dem Baustoff hervorruft, ist durch die hohe Wärmeübergangszabl verursacht, die sich bei Kondensation des Dampfes an den Wandungen einstellt. Nach Erreichen des Wärmebeharrungszustandes nimmt der Gradient i-2 einen Verlauf gemäß Linie 3-4.
  • Hier setzt vorliegende, die Nachteile des steilen Temperaturabfalls in den Wandungen beseitigende Erfindung ein, nach der die für das Vorwärmen und Heißhalten der Turbine benötigte Wärme ganz oder teilweise mittels Beströmung demTurbineninnern durch einen erwärmten, aus Gas oder Gasgemisch bestehenden Wärmeträger, vorzugsweise Luft, zugeführt wird. Dieser ist jedoch so hocherhitzt, daß die Turbine in einen Wärmezustand versetzt oder erhalten wird, der wenigstens am Zudampfende dem Wärmezustand des Betriebes ganz oder annähernd gleichkommt. -Das neue Verfahren läßt sich so ausbauen, daß die Turbine als Momentanreserve dienen kann, d. h. sie kann unverzüglich angelassen und unter eine beliebige Belastung von Vollast abwärts genommen werden.
  • Das Verfahren wird zweckmäßig so angewendet, daß die beim Heißhalten dem Gehäuse zugeführte Wärme stets so groß bemessen ist, daß die Temperaturen der vom Betriebsdampf erreichten oder bestrichenen Oberflächen stets höher, gleich oder unwesentlich niedriger sind als die seinem Drucke entsprechende Sättigungstemperatur. Es empfiehlt sich dabei, z. B. bei mehrgehäusigenTurbinen diezugeführteWärmemenge so zu bemessen, daß der erzeugte Wärmezustand, mindestens des Hochdruckgehäuses, dem Betriebswärmezustand des betreffenden Gehäuses, dem es bei der Betriebsübergabe ausgesetzt wird, gleich- oder annähernd gleichkommt.
  • In Abb. 2, die eine Anwendung des Verfahrens auf eine eingehäusige Turbine darstellt, ist 5 das Gehäuse und 6 der Läufer. Das Gehäuse ist mit einem Ringkanal ? versehen oder besitzt einen solchen bereits für Anzapfungen, aus dem der Wärmeträger, vorzugsweise Luft, von einem Ventilator 8 durch die Saugleitung 9 abgesaugt wird, um über die Wärmequelle io und durch die Druckleitung ii der Vorkammer 12 der Turbine wieder zugeführt zu werden. Die Wärmequelle io kann ein mit Hochdruckdampf betriebener Wärmeaustauscher sein mit Dampfanschlüssen 13 und 14. Als Wärmequellen kommen ferner z. B. Olfeuerungen oder Kesselrauchgase in Betracht. Eine besonders zweckmäßige Wärmequelle ist eine von elektrischen Heizwiderständen gebildete. Es ist zu empfehlen, die Steuerung und Zudampfteile der Turbine, soweit sie nicht unter Druck stehen, z. B. das Steuerventil 15, das während der Heizperiode offen zu halten ist, mitzuheizen. Unmittelbar vor der Inbetriebsetzung der Turbine wird das Heizsystem durch Schließen der Ventile 16, 17 abgeschaltet.
  • Während des Vorwärmens oder des Heißhaltens der Turbine ist ihre Welle langsam am zweckmäßigsten mittels einer Schaltvorrichtung zu drehen.
  • Bei Verwendung von Rauchgasen der Kes3el= anlage 2o (Abb. 3) als Wärmequelle kann, um die Strömung durch das Gehäuseinnere zu bewirken, an Stelle eines Lüfters 2i der Druckunterschied zwischen der Ranchgasentnahmestelle 22 und der Wiederzuführungsstelle 23 ausgenutzt werden.
  • Abb. 4 veranschaulicht eine Anwendung des Verfahrens auf eine dreigehäusige Turbine, deren Hochdruck- und Mitteldruckabschnitte 25, 26 nacheinander von dem vom Lüfter 27 über die Heizquelle 28 in dauerndem Kreislauf gehaltenen Heizmittel bestrichen werden ohne Einbeziehung des Niederdruckabschnittes 29. Letzterer kann aber über die Zwischendampfleitung 3o in offener, stromloser Verbindung mit dem 'Mitteldruckabschnitt bleiben oder mittels einer Abschließvorrichtung 31 abgetrennt werden. In letzterem Falle kann der Niederdruckabschnitt unter Vakuum gehalten werden, wodurch die Betriebsbereitschaft erhöht wird. Unmittelbar vor Inbetriebsetzung der Turbine oder vor Offnen des Zudampfschließorgans 32 ist durch Schließen der Schieber 33, 34 das Heizsystem abzuschalten. Durch Regelung der Heizquelle 28, Einstellung der Schieber 31, 33 sowie der Drehzahl des Lüfters 27 kann jede verlangte Heizwirkung erreicht werden. Durch Parallel-oder Reihenschaltung sowie Zu- und Abschalten von elektrischen Heizelementen 35, 36, 37 kann den großen Abweichungen zwischen dem Wärmebedarf zum Vorwärmen und dem zum Heißhalten Rechnung getragen werden.
  • Bei inehrgehäusigen Turbinen kann dem verschiedenen Wärmebedarf der einzelnen Gehäuse dadurch gesondert entsprochen werden, daß der über die Wärmequelle 40 (Abb. 5) durch den Lüfter 41 im Kreislauf unterhaltene Wärmeträger zunächst den Hochdruckabschnitt 42 durchströmt, um darauf durch Verzweigung der Rohrleitungen 43-.18 nebst Einstellung ihrer Drosselorgane 49, 50, 51 so geteilt zu werden; daß die erforderliche Wärmeverteilung erreicht wird.
  • Ein weiterer Ausbau des Verfahrens besteht darin, daß neben dem innern Beheizen der Turbine dem Gehäuse nebst seinen Flanschen und Flanschenbolzen o. dgl. Wärme von außen zugeführt wird.
  • Diese Wärme kann von einer unabhängigen Quelle den äußeren Flächen der Gehäusewandungen zugeführt werden oder, wie in Abb. 6 dargestellt, kann die dem Turbinengehäuse 59 von außen zugeführte Wärme durch den das Turbineninnere 5z-52 heizenden Wärmeträger vermittelt werden. Zu diesem Zwecke bestreicht der durch den Lüfter 53 über die Wärmequelle 54 im Kreislauf unterhaltene Wärmeträger zunächst die Innenräume 52 der Turbine, um darauf, durch das Rohr 55 und ein Drosselorgan oder eine Abschließvorrichtung56 zugeführt, den das Gehäuse umgebenden gut isolierten Verschalungsraum 57 zu durchströmen oder umgekehrt. Durch Abschließorgane 56, 58 wird das Heizsystem vor Inbetriebsetzung der Turbine abgeschaltet. Ein beachtenswerter Vorteil des Verfahrens, neben innerem Beheizen dem Gehäuse Wärme von außen zuzuführen, besteht namentlich, wenn der Kreislauf des Wärmeträgers so geführt wird, daß er nach Verlassen der Wärmequelle zuerst den Verschalungsraum 57 bestreicht, darin, daß die radialen Laufspiele größer werden oder denen des Betriebsbeharrungszustandes gleichbleiben.
  • Die Menge der für das Vorwärmen oder Heißhalten benötigten Wärme kann von Hand geregelt werden, wobei die verschiedenen Temperaturen von Thermometern abgelesen werden können. Die Reglung kann aber auch z. B. unter Zuhilfenahme von Thermostaten eine selbsttätige sein. Eine solche Regelung ist in Abb. 6 angegeben, die Einrichtung besteht in einem in die Wandung des Turbinengehäuses 59 eingebauten Thermostaten 6o, dessen Ausdehnungshub 6i über den Doppelhebe162 und das Relais 63 eines Regelungsorgans 64 die Wärmequelle 54 beherrscht.
  • Im vorliegenden Falle besteht die Heizquelle 54 aus elektrischen Heizelementen, die in bekannter Weise durch einen Kontroller 65 zu-, ab-, parallel- oder hintereinandergeschaltet werden können. Werden Dampf- oder Rauchgase als Wärmequellen verwendet, so kann die Regelung ebenso einfach durch geeignete, vom Relais beherrschte Kraftorgane bewerkstelligt werden.
  • Bei Läufern, die Hohlkörper bilden, empfiehlt es sich, dem Wärmeträger durch zweckmäßige Verbindungen 66 mit dem Hohlraum 67 (Abb. 6) Zugang zu diesem zu verschaffen.
  • Es empfiehlt sich, das Verfahren unmittelbar nach dem Abstellen der Turbine einzuleiten, damit sie unter Aufwand der geringsten Wärmemenge in den erfindungsgemäßen Beharrungszustand der Ruhe übergeführt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Beheizen von Dampf-oder Gasturbinen durch Einführung eines erwärmten Wärmeträgers in das Turbineninnere, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträger ein Gas oder Gasgemisch ist und die Turbine mindestens am Hochdruckende in einen dem Wärmezustand der Turbine während des Betriebes gleichen oder nahezu gleichen Wärmezustand versetzt und diesen Wärmezustand während der Betriebspausen aufrechterhält zwecks Ermöglichung sofortigen Überganges der Turbine aus dem Zustande der Ruhe oder der langsamen Drehung in den einer beliebigen Belastung bei Vermeidung unzulässiger Wärmespannungen in ihrem Baustoff.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträger vorzugsweise mittels eines Lüfters im Kreislauf nacheinander durch einen Wärmeaustauscher und durch die Turbine getrieben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß heiße Luft durch die Turbine geleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Ansprach i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß heiße Kesselgase durch die Turbine geleitet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß während des Vor- Wärmens oder Heißhaltens des Hochdruck-und '_Vlitteldruckabschnittes der Niederdruckabschnitt unter Vakuum steht
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrgehäusigen Turbinen der Wärmeträger alle oder mehrere Turbinenabschnitte nacheinander durchströmt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrgehäusigen Turbinen der Wärmeträger zunächst den Hochdruckabschnitt durchströmt, um darauf so geteilt zu werden, daß ein dem Wärmebedarf entsprechender Teil den :Mitteldruck- und Niederdruckabschnitt gesondert durchströmt, der Rest aber die Wärmequelle unmittelbar erreicht. B. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben der inneren Beheizung der Turbine eine äußere Beheizung des oder der Gehäuse nebst Flanschen und Flanschenbolzen durch Zuführen von Wärme von außen vorgenommen wird. g. Verfahren nach Anspruch :i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem oder den Gehäusen von außen zugeführte Wärme durch den das Turbineninnere heizenden Wärmeträger vermittelt wird, der zu diesem-Zweck vor oder nach Durchströmen des Gehäuseinnern den das betreffende Gehäuse umgebenden Verschalungsraum durchströmt. io. Verfahren nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der für das verfahrensgemäße Vorwärmen und Heißhalten der Turbine benötigten Wärmemenge in Abhängigkeit des Wärmezustandes der zu heizenden Baustoffe unter Zuhilfenahme eines Thermostaten selbsttätig geregelt wird.
DEA52882D 1928-01-03 1928-01-03 Verfahren zum Beheizen von Dampf- oder Gasturbinen durch Einfuehrung eines erwaermten Waermetraegers in das Turbineninnere Expired DE570366C (de)

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