DE566238C - Saugkappe mit Abstandshaltern - Google Patents

Saugkappe mit Abstandshaltern

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DE566238C
DE566238C DEM115572D DEM0115572D DE566238C DE 566238 C DE566238 C DE 566238C DE M115572 D DEM115572 D DE M115572D DE M0115572 D DEM0115572 D DE M0115572D DE 566238 C DE566238 C DE 566238C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage
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Description

  • Saugkappe mit Abstandshaltern Die Erfindung betrifft eine Saugkappe mit Abstandshaltern.
  • Mit den bisher bekannten Abstandshaltern konnten infolge der Ausbildung derselben nur kleinere Flächen des Körpers, die annähernd eben waren oder sich eben drücken ließen, behandelt werden.
  • Der Erfindung gemäß ist nun zur Behandlung großer unebener Körperflächen der Abstandshalter biegsam und dadurch anpassungsfähig ausgebildet. Es ist deshalb möglich, der Saugkappe annähernd die Form des zu behandelnden Körperteils zu geben, so daß sie beim Aufsetzen desselben vollkommen fest an dem Körper anliegt. Mit derartigen Saugkappen können mühelos über ihre ganze Fläche an dem Körper -anliegende Bandagen, z. B. für Beine oder Arme, hergestellt werden, so daß also der Körperteil gleichmäßig abwechselnd der Saug- und Druckwirkung unterworfen werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen von auf den zu behandelnden Körperteil aufzusetzende Rezipienten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i besteht der Rezipient aus einem unten offenen Gehäuse i, welches mit einem Anschlußstutzen 2 versehen ist. An diesem Anschlußstutzen 2 kann eine nicht dargestellte Saug-und Druckleitung angeschlossen werden. Der Rezipient i ist gewölbt, so daß beim Aufsetzen auf die Fläche 3 des menschlichen Körpers ein hohler Zwischenraum entstehen würde. Dieser Zwischenraum ist mit einer porösen, luftdurchlässigen Stützzwischenlage 4. angefüllt und zwischen die Stützlage ¢ und die Körperfläche 3 eine gitterartige Zwischenlage 5 angeordnet. Die Stützzwischenlage 4. kann beispielsweise aus einem biegsamen Drahtgewebe bestehen.
  • Die Zwischenlagen verhindern bei Anwendung stärkerer Unterdrucke ein Hineinziehen der Haut in den Behälter i, wodurch Blutergüsse und Beschädigungen der Haut vermieden werden. Die Stützzwischenlage ¢ stützt gleichzeitig die Wandung des Behälters i ab, so daß derselbe ebenfalls aus nachgiebigem Stoff hergestellt werden kann, ohne daß zu befürchten ist, daß beim Unterdruck der Zwischenraum verkleinert wird. Durch entsprechende Wahl der Öffnungen des Gitters 5 kann ein mehr oder weniger starkes Hineinziehen der Haut in den Behälter erhalten werden und so die auf die Haut ausgeübte Massagewirkung bzw. die Hyperämiesierung der Haut geregelt werden.
  • In dem Fall, in dem eine tiefer gehendere Massage erstrebt wird, wird zweckmäßig eine Massagevorrichtung verwendet, wie sie in Abb. 2 dargestellt ist. Bei derselben füllt die Stützzwischenlage q. den inneren Behälterraum nicht vollkommen aus, sondern läßt einen Raum 6 frei, in den die Haut, wie in Abb. 2 dargestellt, bei der Unterdrucksetzung des Behälters eingesaugt wird. Bei der in der Abb. 3 dargestellten Ausbildung sind in dem Behälter i kugelförmige oder vieleckige Körper 7 angeordnet, die durch Drähte &, Schnüre o. dgl. untereinander verbunden sind. Die Wandungen des Behälters i sind aus nachgiebigem Stoff, so daß der ganze Behälter so gebogen werden kann, daß sich die Kugeln auch an die Unebenheiten des Körperteils stets fest anlegen. Durch Wahl der Größe und Form der Körper 7 und die besondere Aufreihung derselben können die Zwischenräume, in welche die Haut eingesaugt wird, verschieden groß bemessen sein, so daß eine beliebige Einwirkung auf den Körper erzielt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.4 und 5 wird die Stützzwischenlage von einer biegsamen Platte 9 gebildet, die mit sich nach beiden Seiten erstreckenden Erhöhungen io versehen ist. Diese Erhöhungen dienen gleichzeitig zur Abstützung der Wände des Behälters r, welcher aus einem nachgiebigen Material hergestellt ist. In der Platte sind ferner Löcher i i angeordnet, durch welche die Unterdruckwirkung auf den Körper zur Anwendung gelangt.
  • Manche Körperstellen lassen sich durch derartige Aüfsetzapparate nicht genügend behandeln, da z. B. die teilweise Behandlung des Leibes nur geringe Wirkung hat. In diesem Falle wird der Erfindung gemäß, wie in Abb.6 dargestellt, der Körperteil mit einem Stützkörper 2o umwickelt und dieser dann mit einer luftdichten Binde r2 umgeben, die mit einem Anschlußstutzen 13 versehen ist. Als Stützkörper können Schraubenfedern verwendet werden. Es können jedoch auch Kugeln oder vieleckige Körper, die entweder lose in die Hülle eingefüllt oder aber auch perlenschnurartig aneinandergereiht sind, verwendet werden. Ebenso kann auch eine Platte, wie sie in Abb. 4 und 5 dargestellt ist, oder irgendein anderer Stützkörper verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saugkappe mit Abstandshaltern, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Behandlung großer unebener Körperflächen der Abstandshalter biegsam und dadurch anpassungsfähig ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter durch untereinander verbundene Kugeln gebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter gleichzeitig zur Abstützung der aus biegsamem Material hergestellten Rezipientenwandungen dienen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche aus um den zu behandelnden Körperteil geschlungenen Schraubenfedern besteht, um welche eine mit einem Anschlußstutzen versehene Binde luftdicht gelegt ist.
DEM115572D 1929-01-20 1929-01-20 Saugkappe mit Abstandshaltern Expired DE566238C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011117618A1 (en) * 2010-03-23 2011-09-29 Smith & Nephew Plc Positive pressure application
DE102019005050A1 (de) * 2019-07-22 2021-01-28 Michael Weber Vorrichtung für eine Behandlung des menschlichen Körpers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011117618A1 (en) * 2010-03-23 2011-09-29 Smith & Nephew Plc Positive pressure application
DE102019005050A1 (de) * 2019-07-22 2021-01-28 Michael Weber Vorrichtung für eine Behandlung des menschlichen Körpers
DE102019005050B4 (de) 2019-07-22 2024-03-14 Michael Weber Vorrichtung für eine Behandlung des menschlichen Körpers

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