DE564469C - Maschine zur Bestimmung des Reibungskoeffizienten von OEl und der Reibungsabnutzung von Stoffen - Google Patents

Maschine zur Bestimmung des Reibungskoeffizienten von OEl und der Reibungsabnutzung von Stoffen

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DE564469C
DE564469C DEV25383D DEV0025383D DE564469C DE 564469 C DE564469 C DE 564469C DE V25383 D DEV25383 D DE V25383D DE V0025383 D DEV0025383 D DE V0025383D DE 564469 C DE564469 C DE 564469C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N11/00Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
    • G01N11/10Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material
    • G01N11/14Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material by using rotary bodies, e.g. vane

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Description

  • Maschine zur Bestimmung des Reibungskoeffizienten von öl und der Reibungsabnutzung von Stoffen Die Erfindung betrifft Maschinen zur Bestimmung des Reibungskoeffizienten von Öl oder der Reibungsabnutzung von Stoffen. Hierzu wird eine Einrichtung benutzt, bei welcher Bremskräfte mit Antriebskräften, die an einer oberen und einer unteren Reibungsfläche eines scheibenförmigen Reibungskörpers angreifen, ins Gleichgewicht gebracht werden. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß zwei um eine gemeinsame Achse mit gleicher Geschwindigkeit in Drehung versetzte Treibscheiben eine zwischen ihnen auf der gleichen Achse, jedoch frei angeordnete Scheibe anzutreiben suchen. Die -Maschine arbeitet dann in der `'eise. claß z. B. zum Messen des Schlüpfrigkeitsgrades einer zu prüfenden Flüssigkeit unter bestimmten Druck- und Temperaturverhältnissen die Flüssigkeit zwischen die getriebenen und die angetriebene Scheibe geführt wird. Die Größe des Winkelausschlages der mitgenommenen Platte gibt dann ein -M13 für den Schlüpfrigkeitsgrad der Flüssigkeit. Die -Messungen der Reibungsabnutzung eines Stoffes, der die Arbitsfläche: wenigstens einer der Scheiben bildet,- werden durch die Pestimmung der Gewichtsverminderung dieser Scheiben nach einer gewissen Zeit der Reibungsbeanspruchung, welcher sie untereinander ausgesetzt sind, bewerkstelligt. Bekannte Maschinen dieser Art weisen eine mitgenommene Scheibe mit nur einer Reibflüche auf. Es ist dann notwendig, die getriebene Scheibe auf einem Zapfen oder in ähnlicher Weise anzuordnen, um den auf diese Scheibe von der Treibscheibe ausgeübten Druck auszugleichen. Hierdurch werden die Messungen ungenau, da eine nicht zu übersehende Sonderreibung am Zapfen entsteht, die sich mit steigendem Druck vergrößert. Zapfen oder Spurlager fallen dagegen bei der erfindungsgemäßen Maschine fort, da die auf die angetriebene Scheibe von zwei Seiten ausgeübten Druckkräfte sich das Gleichgewicht halten.
  • Es ist auch bereits eine -Vorrichtung bekannt geworden, bei welcher ein treibender Körper zwischen zwei feststehenden, einen bestimmten Druck auf ihn ausübenden Körpern bewegt und die Reibungswiderst;inde in dem zu prüfenden Öl gemessen wurden. Auch bei dieser Vorrichtung war eine Verfälschung der Messungen unvermeidbar, da nicht nur die zu bestimmende Reibungsarbeit, sondern auch alle anderen Reibungen, die auf die Antriebswelle für den Reibungskörper einwirkten, mitgemessen wurden. Die Reibungsarbeit wurde im übrigen in diesem Falle an den Änderungen im Kraftverbrauch des den Reibkörper antreibenden Elektromotors finit Hilfe eines Volt- und Amperemeters gemessen, wodurch ebenfalls Fehler bedingt wurden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Schnitt durch eine Anordnung gemäß der Erfindung.
  • Abb.2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 -neigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 der @bb. i in vergrößertem 1Iaß-Stab.
  • Eine runde, waagerechte Scheibe a trägt auf ihren beiden Flächen je einen Ring a1, a= rechteckigen Querschnitts. Diese Ringe bilden Reibungsbahnen ausreichender Breite für eine bestimmte Gleitgeschwindigkeit und sind, falls man den Reibungskoeffizienten eines Üls messen will, aus geeignetem, z. B. sehr hartem Metall (Stahl usw.) hergestellt, falls man aber die Reibungsabnutzung eines Stoffes feststellen will, aus dem zu prüfenden Stoff.
  • Zwei runde Scheiben b, b sind beiderseits der Scheibe a gleichachsig mit ihr angeordnet und tragen Ringe b1, b= rechteckigen Querschnitts, die so befestigt sind, daß sie auf den entsprechenden Ringen a1 bzw. a2 der Scheibe a aufliegen. Die Ringe b1, b2 haben verhältnismäßig geringe Breite, um hinlänglich schmale Versuchsflächen zu erhalten, damit das zu prüfende Öl leicht hindurchdringen und sich gleichmäßig auf ihnen verteilen kann. Die in Berührung miteinander befindlichen Teile der Ringe sind genau bemessen und lassen daher leicht den Reibungskoeffizienten des Öles feststellen.
  • Die obere Scheibe b trägt einen senkrechten Ansatz c, der oben in einer Büchse d endet, die der Drehbewegung einer Antriebsvorrichtung folgt, die später beschrieben werden soll.
  • Die untere Scheibe b setzt sich in eine Welle e fort, die sich mit ihrem unteren Ende bei in auf einem festen Punkt des Maschinenrahmens aufstützt und mit geringem Spiel durch eine in dem Stück c axial angebrachte Bohrung hindurchtritt. Die Welle e wird der Drehbewegung des Stückes c oder vielmehr der der Büchse d folgend mitgenommen, jedoch nicht durch eine Verbindung gewöhnlicher Art, z. B. indem man dem im Stück c vorgesehenen Loch und der Welle e eckigen Querschnitt verleiht oder das Stück c und die Welle c miteinander verkeilt, sondern am besten so, daß man am Ende der Welle e einen Querbalken f vorsieht, dessen beide Enden je eine Leitrolle 1i, tragen, die in in senkrechter Richtung längliche, verschließbare Löcher ä einreifen, welche in die Wand der Büchse d eingeschnitten sind. Durch Federn hl, die mit ihrem einen Ende an dem Querbalken f und mit ihrem anderen Ende an den Deckeln der Büchse d befestigt sind, wird der Querbalken in der Büchse axial nachgiebig getragen.
  • Die Zwischenscheibe a ist lose auf die Welle e aufgesetzt und wird folglich nicht von ihr mitgenommen. Diese Scheibe wird im vorliegenden Falle zwischen den Scheiben b schwebend gehalten und an einer seitlichen Bewegung durch leichte Führung auf der Welle e gehindert, welche keine Kräfte auf die Scheibe ausübt.
  • Ein Behälter i, der an einem Arm il befestigt ist, kann in senkrechter Richtung gegenüber dem Maschinenrahmen i= durch eine Schraubenspindel i3 verschoben werden, in deren N ormalstellung die Platten a und b in das im Behälter i enthaltene Öl eintauchen. Das untere Ende der Welle e bildet eine kugelige Verdickung e1, die in einem entsprechend geformten Einsatz am Boden des Behälters i gehalten ist.
  • Die Scheibe a wird an ihrem Umfang von einer Art Rohr j umfaßt, das über den oberen Rand des Behälters i hinausreicht und fest mit der Scheibe verbunden ist. Das Rohr wiederum trägt an seinem oberen Ende eine Seilscheibe k, die gleichzeitig dem Behälter i als Deckel dient und mittels einer Schnur hl mit einem als Pendel ausgebildeten Gegengewicht k2 verbunden ist. Hinter der Schnur hl ist eine Meßlatte k3 mit Skala (Abb.2) vorgesehen. Die Schnur hl trägt eine Meßmarke, mit deren Hilfe die jeweilige Verschiebung der Schnur an der Skala der Meßlatte k3 abgelesen werden kann. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß die zum Mitnehmen des Rohrstückes j notwendige Kraft gleichmäßig über dessen ganzen Umfang verteilt angreift, Das Öl hat einerseits unmittelbaren Zutritt zum Behälter i und zu den Flächen a2, b2 und tritt andererseits durch ein Rohr L und die anschließende Bohrung hin der Welle e und die Löcher 12 in das Innere j1 des rohrförmigen Gehäuses j ein. Die Austrittsöffnungen 1z münden in Höhe der Flächen dl, b1. Die gleichmäßige Verteilung des Öles über die Flächen a1, b1 erfolgt durch die zentrifugale Kraft bei der Rotation der Welle e. Wenn jedoch gegebenenfalls die zentrifugale Kraft nicht ausreichend ist, kann diese Verteilung auch auf irgendeine andere geeignete Art und Weise erzeugt werden. Zusätzlich kann man gleichmäßig längs der Seitenfläche der Welle e verteilte Nuten vorsehen, um das zu den Flächen a1, b1 emporgestiegene Öl wieder nach a2, b2 hinabfallen zu lassen.
  • Die Öldichtung an der Stelle, wo die Welle e den Boden des Behälters i durchdringt, wird folgendermaßen erreicht. Ein Stück in in Form einer Kugelkalotte ist innen auf dem Boden des Behälters i angeordnet. Eine axiale Öffnung m° ist in diesem Stück vorgesehen, die genügend weit ist, um den Durchgang der kugeligen Verdickung e1 der Welle c beim Zusammenbau der Anordnung zu gestatten.
  • Ein aus einem Unterring und den Kugeln bestellendes Kugellager in.', auf dem ein mit der Welle e fest verbundener Ring fit liegt, ruht finit seiner unteren Fläche auf dem Stück oa. Dieses Kugellager trägt und führt die untere Scheibe b und dadurch die Welle e, gleichgültig wie die letztere geneigt ist.
  • Die Drehung der Büchse d und der Röhre c sowie das Mitnehmen der Welle e kann auf jede geeignete Art und Weise erreicht werden. Jedoch muß man auf jeden Fall zwischen dem '.\lotorgetriebe und der Büchse d eine Anordnung vorsehen, die die Seitenkräfte aufnimmt, «-elche durch schlechte Zentrierung der verschiedenen Lager des Getriebes entstehen. Dies erreicht man am besten dadurch, daß man ein Kardangelenk o dazwischenschaltet.
  • Der Antrieb kann vorteilhaft so ausgestaltet sein, daß eine Motorwelle p mit einem Ritze- p1 in ein Zahnrad q eingreift, das auf einer hohlen Zwischenwelle q- befestigt ist, die unten einen Ouerbalken r trägt, dessen beide Enden nach unten gerichtete Gabeln r1 bilden, die auf den Enden eines weiteren Osterbalkens r3 befestigte Leitrollen r= umfassen und mitnehmen. Der Ouerbalken r3 ist auf einer Stange s aufgekeilt, welche von der Hohlwelle q1 umfaßt wird und an ihrem unteren Ende das Kardangelenk o trägt.
  • Die Stange s dient nicht nur zum Antrieb der Büchse d, sondern auch zur Übertragung eines Druckes, der hauptsächlich in axialer Richtung auf die Stange s wirkt. Dieser Druck wird beispielsweise durch eine unter bestimmter Pressung stellende Druckflüssigkeit erzeugt, die in dem oberen Raum einer Dose t enthalten ist, die durch eine Membran in zwei übereinanderliegende Räume getrennt wird. Die Dose t trägt axial unter ihrem Boden einen Schraubstutzen t1 mit Außengewinde, in dem ,sich ein Arm t= frei führt, der einerseits unter der Membran befestigt ist und sich andererseits auf die Stange s stützt. Vorzugsweise geschieht das letztere unter Zwischenschaltung eines Kugellagers t3. das in einem Raum angeordnet ist, der durch einen Fortsatz einer festen Führung i( für die Stange s gebildet wird. Die Kraft, die auf die Stange s und folglich auch auf die Büchse d und die Röhre c ausgeübt wird, ist durch den in dem oberen Raum der Dose t herrschenden Druck gegeben. Diesen Druck kann man regeln, indem man die Dose durch Drehen mehr oder weniger dem Ende der Stange s nähert. Hierdurch wird bewirkt, daß die im oberen Raum der Dose enthaltene Flüssigkeit (oder das Gas) durch die sich relativ zur Dose t bewegende Membran entsprechend gedrückt wird. Den Druck kann man mit Hilfe des Manometers t4 messen. Da der kurze Arm t= sich frei auf das obere Ende der Stange s stützt, erleidet er praktisch keinen seitlichen Druck, der eine Formänderung der -Membran verursachen könnte. Anders wäre es im Gegensatz hierzu, wenn der Arm t*' und die Stange s aus einem einzigen Stück beständen, das in mehreren über seine ganze Länge verteilten Lagern geführt würde. Die Messung des wirklich auf die Scheibe ausgeübten Druckes ist bei der benutzten Anordnung also sehr genau, auch besitzt der Arm t° große Bewegungsfreiheit in senkrechter Richtung.
  • Die Seitenkraft, die durch das Getrieberitzel p1 auf die hohle Zwischenwelle q1 einwirkt, wird von den Ringlagern u1 und u= aufgenommen, so daß diese Kraft keinesfalls eine nachteilige Wirkung auf die Stange s ausübt, «-elche die Büchse d mitnimmt.
  • Jede Seitenkraft, die sich durch falsche Zentrierung der verschiedenen Lager ergibt, wird selbsttätig durch das- Kardangelenk o ausgeglichen, so daß alle Vorsichtsmaßregeln getroffen sind, damit der Druck senkrecht auf alle Punkte der Berührungsflächen der verschiedenen Scheiben ausgeübt wird. Daher entspricht der vom -Manometer angezeigte Druck sehr genau dem Druck, der auf die Scheibe wirkt, auch wenn die tatsächliche Lage der Welle e und der zugehörigen Antriebsorgane mehr oder weniger von der Lotrechten abweicht. Da keine starre Verbindung zwischen den mitgenommenen Teilen der oberen und der unteren Scheibe b besteht, können diese bei guter Konstruktion der Maschine auf ihrer ganzen Fläche den Flächen der Zwischenscheibe a, gut anliegen.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende Will man den Reibungskoeffizienten eines Öles messen, so ist der Flächeninhalt der Ringflächen a1, b1 und a=, b" genau zu bestimmen; das Manometer t4 ist abzulesen und die Temperatur des Öles im Behälter i zu messen. Dann setzt man die Büchse d und folglich die Scheiben b mit bestimmter Geschwindigkeit in Bewegung. Die Zwischenscheibe a wird mitgenommen und stellt sich unter einem Winkel ein, der bei den jeweiligen Verhältnissen dem Reibungskoeffizienten des zu untersuchenden Öles entspricht. Man stellt das Maß der Verstellung der Schnur hl fest und bestimmt danach entweder durch geeignete Umrechnungstabellen oder durch direktes Ablesen von einer entsprechenden Teilung der Meßlatte k3 den Reibungskoeffizienten des untersuchten Öles.
  • Will man die Reibungsabnutzung eines :Metalls messen, so stellt man die Ringe a1, a' der Scheiben a aus diesem Metall her; die Größe der Ringflächen sowie Druck- und Temperaturverhältnisse werden wieder genau bestimmt. Nachdem man das Gewicht der Ringe festgestellt hat, überläßt man sie während einer bestimmten Zeit t einer gleichfalls bestimmten Drehbewegung der Scheiben b, wobei die Scheibe a entweder die Möglichkeit hat, sich zu bewegen, oder festgehalten wird. Schließlich hält man die Maschine an und wiegt die Ringe aufs neue. Der Gewichtsunterschied ergibt dann die totale Reibungsabnutzung. Man bezieht diesen Wert auf die Flächen- und Zeiteinheit.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Bestimmung des Reibungskoeffizienten von Öl und der Reibungsabnutzung von Stoffen, bei welcher Bremskräfte mit Antriebskräften, die an einer oberen und einer unteren Reibungsfläche eines scheibenförmigen Reibungskörpers angreifen, ins Gleichgewicht gebracht werden, gekennzeichnet durch zwei um eine gemeinsame Achse mit gleicher Geschwindigkeit in Drehung versetzte Treibscheiben (b, b) und eine zwischen diesen koaxial, jedoch frei angeordnete angetriebene Scheibe (a).
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch geltennzeichnet, daß eine der Treibscheiben (b) fest mit einer Hohlwelle (c) verbunden ist, auf die sowohl die Treibkraft als auch der Prüfdruck einwirkt, der zwischen den Scheiben herrschen soll, während die andere Treibscheibe (b) mit einer Welle (e) fest verbunden ist, die sich frei im Inneren der Hohlwelle (c) verschieben kann und mit der gleichen Geschwindigkeit wie diese durch eine Verbindungsvorrichtung (f) angetrieben wird, deren Verbindungspunkte außerhalb der Wellenumfänge (c, e) an ausladenden Bügeln o. dgl. liegen, und daß die angetriebene Scheibe (a) lose auf der Welle (e) angeordnet ist, während die ganze Anordnung auf einem gewölbten Widerlager (m) ruht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Wellen (c und e) angeordnete Verbindungsvorrichtung (f) aus einer mit der Hohlwelle (c) fest verbundenen Büchse (d) besteht, die in senkrechter Richtung länglich ausgebildete Löcher (g) aufweist, in welche mit der Welle (e) verbundene Führungsrollen (h) eingreifen. q..
  4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (e) unten in einer kugelartigen Verdickung (e1) endet, die in einem -entsprechend geformten Einsatz am Boden eines Behälters (i) gehalten ist, der die Scheiben (a, b) umgibt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (e) hohl ist und die zu prüfende Flüssigkeit an ihrem unteren Ende (e1) zugeführt wird und durch weiter oben in ihr vorgesehene Radialbohrungen austritt, derart, daß diese Bohrungen als Zentrifugalpumpen wirken und für den Flüssigkeitsumlauf sorgen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibkraft und der Prüfdruck auf die Hohlwelle (c) unter Zwischenschaltung einer Welle (s) übertragen werden, welche mit der Büchse (d) durch ein Kardangelenk (o) verbunden ist und ihre Drehbewegung von einer Hohlwelle (q1) erhält, die sich in festen Lagern des Maschinenrahmens dreht und die Welle (s) umgibt, mit der sie an Punkten außerhalb der Wellenumfänge verbunden ist, während der Druck auf die Welle (s) durch Mittel ausgeübt wird, die inRichtung derWellenachse wirken.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Wellen (q1 und s) mit Hilfe von mit der einen Welle verbundenen Führungsrollen (r2) hergestellt wird, die von mit der anderen Welle verbundenen Gabeln (r1) umfaßt und mitgenommen werden. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfdruck unter Zwischenschaltung eines Kugellagers (t3) o. dgl. auf die Welle (s) ausgeübt wird.
DEV25383D 1928-06-13 1929-06-13 Maschine zur Bestimmung des Reibungskoeffizienten von OEl und der Reibungsabnutzung von Stoffen Expired DE564469C (de)

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DE (1) DE564469C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923577C (de) * 1950-10-09 1955-02-17 Sucker G M B H Geb Viskositaetsmesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE923577C (de) * 1950-10-09 1955-02-17 Sucker G M B H Geb Viskositaetsmesser

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