DE564192C

DE564192C - Form zur Herstellung voller oder hohler Koerper aus Stampfmasse o. dgl.

Info

Publication number: DE564192C
Application number: DEG79060D
Authority: DE
Original assignee: Gaspary & Co Akt Ges Dr
Current assignee: Gaspary & Co Akt Ges Dr
Publication date: 1932-11-15

Description

Form zur Herstellung voller oder hohler Körper aus Stampfmasse o. dgl. Zur Herstellung 'voller oder hohler Körper aus Stampfmasse o. dgl., z. B. Beton, keramischer oder ähnlicher Masse, ist es bekannt, Eisen- oder Stahlblechformen zu verwenden, bei denen z. B. das Mantel- und das Kernblech durch Profileisen ([J-, Winkel-, T-Eisen-oder ähnliche Profile) verstärkt wurde, um insbesondere während des Einstampfens der Masse ein Ausbiegen des Bleches zu verhindern.
Bei den bekannten derartigen Formen wurden die zur Verstärkung dienenden Profileisen aufgenietet. Infolgedessen mußten zur sicheren Befestigung der schweren Profile starke, schwere Bleche benutzt werden. Hierdurch entstanden nicht nur große Kosten für die Anfertigung solcher Formen, sondern es wurde auch infolge der Gewichtserhöhung die Handhabung der Formen außerordentlich erschwert.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Formen bestand darin, daß die Köpfe der zur Befestigung verwendeten Niete beim Einstampfen absprangen, so daß die Versteifung zum Teil unwirksam wurde.
Der Zweck der Erfindung ist, die erwähnten Nachteile der bekannten Formen zu vermeiden und insbesondere eine Form zu schaffen, die mit wenigen Kosten hergestellt und leicht gehandhabt werden kann und die trotzdem beim Stampfen ein genügendes Maß von Sicherheit gegen Ausbiegen gewährleistet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an sich bekannten V erstärkungsrippenleisten o. dgl. als durch Schweißung mit dem Mantel- oder Kernblech verbundene Hochstegverstärkungsrippen ausgebildet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Form nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Schnitt durch eine Form zur Herstellung eines Betonrohres und Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Die Form besteht aus dem äußeren Mantelblech i und dem inneren Kernblech 2, das über das Mantelblech hinausragt. Zwischen beiden Blechen befindet sich die Stampfmasse 3.
An dem Mantel- und dem Kernblech sind erfindungsgemäß Hochstegverstärkungsrippen q. bzw. 5 angeordnet, die durch Schwei-Bung mit den Blechen verbunden sind.

Claims

PATENTANSPRLCI-I Form zur Herstellung voller oder hohler Körper aus Stampfmasse o. dgl., gekennzeichnet durch die Verwendung von mit dem Mantel- bzw. dem Kernblech (i, 2) durch Schweißung verbundenen Hochstegverstärkungsrippen (4. bzw. 5).