DE561637C - Gluehdrahttraggestell fuer elektrische Roehrengluehlampen - Google Patents

Gluehdrahttraggestell fuer elektrische Roehrengluehlampen

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DE561637C
DE561637C DE1930561637D DE561637DD DE561637C DE 561637 C DE561637 C DE 561637C DE 1930561637 D DE1930561637 D DE 1930561637D DE 561637D D DE561637D D DE 561637DD DE 561637 C DE561637 C DE 561637C
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tube
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DE1930561637D
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Plechati Gluehlampenfabrik M B
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Plechati Gluehlampenfabrik M B
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body
    • H01K1/24Mounts for lamps with connections at opposite ends, e.g. for tubular lamp

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Glühdrahttraggestell für elektrische Röhrenglühlampen Die Erfindung bezweckt die Verbesserung der unter dem Namen Soffittenlampen bekannten elektrischen Röhrenglühlampen, bei denen das Glühdrahttraggestell aus einem an beiden Enden der Röhre abgestützten oder aufgehängten Tragstab mit einer Anzahl den Glühdraht in der Achse der Röhre haltenden Quergliedern besteht. Diese Röhren sind nur in verhältnismäßig geringer Länge ausführbar und weiterhin gegen Stoß und Erschütterungen äußerst empfindlich. Man ist daher dazu übergegangen, als Traggestell eine Drahtschraube zu wählen, die sich mit ihrer äußeren Mantelfläche an die Innenwandung der Glasröhre anlegt und deren Windungen durch einen oder mehrere längs verlaufende Spanndrähte untereinander verbunden sind, an denen die Glühdrahtstützen in radialer Stellung mittels Glasperlen isoliert befestigt sind. An Stelle einer fortlaufenden Drahtschraube hat man das Haltergerüst auch bereits aus einer Anzahl quer zum Glasrohr gestellter, an der Innenwand anliegender, in sich geschlossener oder offener Drahtringe hergestellt, die ebenfalls durch einen oder mehrere längs verlaufende Spanndrähte miteinander ztt einem zusammenhängenden Gebilde verbunden sind. Auch Röhren mit solchen Glühdrahttraggerüsten sind nicht genügend stoßsicher und versandfähig. Da die Einführung z. B. einer in der vorerwähnten Weise verspannten Drahtschraube mit dem in ihr axial abgestützten Glühdraht in eine entsprechend bemessene Röhre selbst bei Anwendung von Hilfsvorrichtungen nicht leicht zu bewerkstelligen ist, so folgt daraus, daß auch Röhrenglühlampen dieser Art nur in beschränkter Länge zu einem zulässigen Preise hergestellt werden können.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei den zuerst erwähnten bekannten Röhrenglühlampen der starre Tragstab aus mehreren Teilen gebildet ist, die durch federnde, ihn gegen die Innenwand der Röhre abstützende und gegen größere Längsverschiebung sichernde Glieder miteinander verbunden sind, welche an ihren Enden je eine an die Innenwand der Röhre durch Erwärmung von außen angeschmolzene Glasperle tragen. Als Verbindungs- und Abstützglieder für die Trägstabteile können außerdem erfindungsgemäß sich mit ihrem Umfang federnd gegen die Innenwand der Röhre legende ringförmige Drahtgebilde verwendet werden, an denen vorteilhaft je ein Halter für den Glühdraht befestigt sein kann.
  • Abb. r zeigt eine beispielsweise Ausführung des gemäß der Erfindung ausgebildeten Traggerüstes. r ist das Glasrohr, z sind die beiden eingeschmolzenen Füße, 3 der Leuchtdraht, der von den Haltern q. getragen wird. Die Halter ¢ sind je nach der Art ihres Materials direkt oder isoliert in die einzelnen Träger 5 eingesetzt, in welche erfindungsgemäß der Tragstab unterteilt ist. Diese Träger 5 sind ferner erfindungsgemäß durch federnde, an ihren einander gegenüberliegenden Enden befestigte Drahtglieder 6 miteinander verbunden.
  • Gemäß Abb. i haben diese Verbindungsglieder die Form eines T. Mittels einer Glasperle 7 sind sie durch äußere Erwärmung der Glasröhre i an deren Innenwand angeschmolzen. Die beiden freien Enden des T sind mit den Trägerteilen 5 verbunden.
  • Die in Abb. 2 gezeigte federnde Ausbildung der Verbindungsglieder 6 bietet gewisse Vorteile bei der Einführung des Traggerüstes in die Röhre i.
  • In Abb.3 und 4. sind die Verbindungsglieder 8 derart ausgeführt, daß sie gleichzeitig als Halter für den Glühdraht 3 dienen. Auch kann bei ihnen von der bei den vorher angeführten Federn erforderlichen Anordnung einer Glasperle für die Verankerung des Stützpunktes an der Innenwand der Glasröhre abgesehen werden in Hinsicht auf die über den vollen Umfang des Querschnittes der Röhre sich erstreckende Gegenlage der Federn.
  • Es ist an sich gleichgültig, aus welchem Material die Trägerstäbe bestehen. Am besten eignet sich das bekannte Trägerglas. Es können aber auch Metallschienen, die vorher entgast sind, verwendet werden. Ebenso wie die Verbindung der Teile des Trägers untereinander kann ihre Verbindung mit dem Fuß oder den Füßen der Leuchtröhre starr oder federnd ausgeführt sein. Ferner ist es nicht notwendig, daß die Teile des Trägers wie in dem dargestellten Ausführungsspiel in der Röhre in Reihe hintereinanderliegen. Sie können auch irgendeine beliebige andere Lage zueinander einnehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glühdrahttraggestell für elektrische Röhrenglühlampen, bestehend aus einem an beiden Enden der Röhre abgestützten oder aufgehängten Tragstab mit einer Anzahl den Glühdraht in der Achse der Röhre haltenden Quergliedern, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab aus mehreren Teilen (5) gebildet ist, die durch federnde, ihn gegen die Innenwand der Röhre abstützende und gegen größere Längsverschiebung sichernde Glieder (6) miteinander verbunden sind, welche an ihren Enden je eine an die Innenwand der Röhre durch Erwärmung von außen angeschmolzene Glasperle (7) tragen.
  2. 2. Glühdrahttraggestellnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- und Abstützglieder für die Tragstabteile (5) aus sich mit ihrem Umfang federnd gegen die Innenwand der Röhre legenden ringförmigen Drahtgebilden (8) bestehen, an denen je ein Halter für den Glühdraht befestigt sein kann.
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