DE560630C - Schalltrichter, insbesondere fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Schalltrichter, insbesondere fuer Sprechmaschinen

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DE560630C
DE560630C DEH125698D DEH0125698D DE560630C DE 560630 C DE560630 C DE 560630C DE H125698 D DEH125698 D DE H125698D DE H0125698 D DEH0125698 D DE H0125698D DE 560630 C DE560630 C DE 560630C
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FRANZ DIERMANN
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schalltrichter, insbesondere für Sprechmaschinen Es sind bereits Schalltrichter bekannt, die ebenso wie der Erfindungsgegenstand aus zwei ineinanderliegenden Trichterteilen bestehen, von denen der innere Teil Öffnungen hat, durch welche ein Teil der vom Tonarm kommenden Schallwellen in den Zwischenraum zwischen den beiden Trichterteilen gelangt. Bei diesen bekannten Schalltrichtern ist jedoch meist der Innentrichter aus Metall und der äußere aus Holz gefertigt, und die Durchbrechungen des Innentrichters sind ohne Rücksicht auf den sich im Durchmesser vergrößernden Trichter in gleichbleibender Größe regelmäßig verteilt. Hierdurch kommen die von verschiedenen Instrumenten herrührenden Töne nicht gut zur Geltung, sondern klingen unklar.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Mantelfläche des inneren Teiles oder Trichters in ihrer ganzen Ausdehnung siebartige Durchbrechungen hat, deren lichte Weite in der Richtung nach der Trichtermündung allmählich zunimmt. Dadurch werden die tiefen Tonschwingungen zurückgehalten oder an ihrer Fortpflanzung gehindert, so daß den hohen-Tonlagen ein Vorsprung gewährt wird. Die tiefen Schwingungen wirken dabei stark echoartig als Nachklang, wobei der Umstand, daß der Innentrichter aus Holz und der diesen umschließende äußere Trichter aus Metall besteht, nicht ohne Bedeutung ist. Um die Tonverteilung noch gleichmäßiger zu gestalten, empfiehlt es sich, den Innentrichter auf seiner Mantelfläche mit einem dünnen Stoff (Batist) zu überziehen.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar Abb. i den Schalltrichter im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht, und Abb. 2 in Vorderansicht.
  • Der Schalltrichter besteht aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten Trichterteilen i, 2, deren äußerer Trichterteil 2 derart den inneren Trichterteil i umschließt, daß zwischen den beiden ein freier Raum 3 entsteht. Der innere Trichterteil i ist unter Zwischenschaltung eines metallischen Krümmungsstückes q. und eines an dieses angeschlossenen Rohres $, welches z. B. aus Preßpappe hergestellt ist, mit einer an sich bekannten,- in der Zeichnung nicht dargestellten Schalldose verbunden. Der innere Trichterteil i, der zweckmäßigerweise aus Holz oder ähnlichem Material hergestellt ist, hat mehrere in seiner Mantelfläche vorgesehene Öffnungen 6. Die Öffnungen 6 sind erfindungsgemäß verschieden groß und nehmen in ihrer Größe in Richtung nach der Mündung des Schalltrichters zu. Die Mündung des Trichterteiles i ist mittels eines Ringes 7 verstärkt. Vor den Mündungen der beiden Schalltrichterteile i, z ist eine an sich bekannte durchlässige Gaze 8 gespannt. Über dieser ist vor der Mündung des Trichterteiles i eine weitere Wandung 9, beispielsweise aus Papier, angebracht, wodurch lediglich ein Teil der Schwingungen aus dem inneren Trichterteil i in den Zuhörerraum gelangen kann. Der äußere Trichterteil 2 ist an seinem verjüngten Ende verschlossen und steht mit dem Innenrahm des Trichterteiles i nur mittels der Öffnungen 6 in Verbindung. Zwischen der Gaze 8 und dem Vorderrande des Trichterteiles 2 ist ein Eisenring io eingegliedert, an dem dieser mittels Schrauben o. dgl. bequem befestigt werden kann. Der Eisenring io ermöglicht weiterhin eine bequeme Anbringung einer mit ii bezeichneten Platte, die während der Tonübertragung in Schwingungen versetzt wird. Die Platte i i weist beliebig geformte Öffnungen 12 auf, die zum Durchlaß der Schällwellen dienen. Im mittleren Teil der Platte sind ebenfalls Öffnungen 13 beliebiger Form angebracht, deren Abmessungen aber im Vergleich zu der ganzen, der Öffnung des Trichterteiles i entsprechenden Fläche verhältnismäßig gering sind. Der äußere Trichterteil 2 hat an der mit 1q. bezeichneten Stelle einen Knick. Durch diese Knickstelle wird die Reflektion der Schallwellen verbessert.
  • Die von der Schalldose kommenden Wellen gelangen durch das Rohr 5 und- durch das Krümmungsstück .4 in Richtung des Pfeiles 1-5 in das Innere des Trichterteiles i. Ein Teil der Wellen gelangt alsdann durch die in der Mantelfläche des Trichterteiles r vorgesehenen Öffnungen in den Zwischenraum 3. Hier werden die Wellen von der Innenfläche des äußeren Trichterteiles 2 reflektiert und gelangen alsdann in Richtung der Pfeile 16 in den Zuhörerraum. Ein Teil der Schwingungen geht aber direkt durch die teilweise durchlässige Wandung 9 aus dem Trichterteil i heraus und gelangt somit ebenfalls in den Zuhörerraum. Die Tonübertragung wird weiterhin infolge der Anbringung der Platte i i günstig beeinflußt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalltrichter, insbesondere für Sprechmaschinen, der aus zwei ineinanderliegenden Trichterteilen besteht, von denen der innere Teil Öffnungen hat, durch welche ein Teil der vom Tonarm kommenden Schallwellen in den Zwischenraum zwischen den beiden Trichterteilen gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des inneren Teiles (i) in ihrer ganzen Ausdehnung siebartig durchbrochen ist, und daß die lichte Weite der Durchbrechungen (6) in der Richtung des Schallaustritts allmählich so zunimmt, daß die einzelnen ringförmigen Materialstreifen der Mantelfläche in gleichem Maße ausgespart sind.
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