DE557667C - Magneto-optisches Lichtrelais - Google Patents
Magneto-optisches LichtrelaisInfo
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- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
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- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/09—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on magneto-optical elements, e.g. exhibiting Faraday effect
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Description
Die Erfindung betrifft ein magneto-optisches Lichtrelais.
Gemäß der Erfindung ist eine magnetische Anordnung geschaffen, welche die Steuerung
von Lichtwirkungen durch Ausnutzung des Faradayeffektes herbeiführt, indem eine magnetische Drehung der Polarisationsebene
bewirkt wird, wenn ebenes polarisiertes Licht ein durchsichtiges isotropes Medium in der
Richtung der magnetischen Kraftlinien durchströmt. Gemäß der Erfindung wird ferner
ebenes polarisiertes Licht durch Reflexion von dem glattpolierten Pol eines Elektromagneten
in elliptisch polarisiertes Licht verwandelt, was mit Hilfe des bekannten Kerreffektes
erfolgt.
In bekannten Lichtsteueranordnungen wurde das magnetische Feld durch Änderung des
Stromes in einer großen Magnetisierungsspule hervorgerufen. Der Betrieb dieser Anordnungen
wurde dadurch gestört, daß äußerst starke gegenelektromotorische Kräfte jn der Spule induziert werden, wenn der
Fluß bei hohen Geschwindigkeiten geändert wird. Die dadurch entstehenden hohen Ströme und Spannungen bewirkten, daß diese
in der Praxis sich zur Verbesserung der mittels elektro-mechanischer Lichtventile erreichbaren
Geschwindigkeiten nicht verwenden ließen.
Gemäß der Erfindung wird in einem magnetisch-optischen Lichtrelais eine magnetische
Brückenschaltung verwendet, in der die Drehung der Polarisationsebene entsprechend
der vom Sender übermittelten Impulse durch magnetische Verschiebung der Gleichgewichtslage
der Brücke hervorgerufen wird. Die magnetische Brücke besteht dabei aus vier symmetrisch angeordneten Zweigen hoher
Permeabilität, und die der Steuerung unterworfene Kerrzelle oder Faradayzelle liegt im
Diagonalzweig der Brücke. Das Brückengleichgewicht wird zweckmäßig durch Verhältnisänderung
der Permeabilitäten paralleler Brückenarme hergestellt, beispielsweise dadurch, daß Teile davon mechanischer
Beanspruchung ausgesetzt werden. Zum Zwecke der empfindlichen Drehung der Polarisationsebene
infolge Gleichgewichtsstörung der Brücke können auf diagonal gegenüberliegenden Brückenzweigen Wicklungen angeordnet
werden, die von den empfangenen Impulsen gespeist werden.
Die neue Vorrichtung ist nicht nur zur Steuerung von Lichtwirkungen, sondern auch
zur Steuerung strahlender Energie anderer
Art, ζ. Β. Strahlungswärme und infraroten oder ultravioletten Lichtes, verwendbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der beiliegenden Abbildungen
näher erläutert.
Abb. ι zeigt perspektivisch die gesamte Vorrichtung.
Abb. 2 stellt die Erfindung mit einem Apparat für Fernphotographie dar.
ίο Abb. 3 und 4 zeigen Abänderungen an der
Vorrichtung der Abb. 1.
Gemäß Abb. 1 und 2 besitzt der magnetische Stromkreis die Form einer Wheatstonebrücke.
Auf einem U-förmigen Magnet 6 mit den Polen 7 und 8 ist eine Spule S angeordnet.
Zwischen den Polen 7 und 8 befindet sich eine magnetische Brückenanordnung, die die
Permalloyteile 9, 10, 11 und 12 sowie die
E-förmigen Teile 13, 14 enthält. Die Mitteiao stücke 15 und 16 der E-förmigen Teile sind
derart angeordnet, daß zwischen den Enden derselben ein kleiner Zwischenraum 18
(Abb. 2) vorhanden ist. Der Magnet 6 entspricht der Batterie einer Wheatstonebrücke.
Die Teile 9, 10, 11 und 12 sind die Brückenzweige,
und der Galvanometerstromkreis wird von den Mittelstücken 15 und 16 mit
dem Zwischenraum 18 dargestellt.
Bei 17 weisen die Mittelstücke 15 und 16
eine enge Bohrung auf, die zur Aufnahme des von einer konstanten Lichtquelle 30 kommenden Lichtstrahles dient. In der Nähe
des Zwischenraumes 18 besitzt die Bohrung 17 Glasstöpsel 19 und 20. Der Zwischenraum
weist eine flüssigkeitsdichte Röhre 21 auf.
Der durch die Röhre 21 und die Mittelstücke 15, 16 gebildete Behälter ist mit
Schwefelkohlenstoff gefüllt. Diese durchsichtige isotrope Flüssigkeit nimmt, wenn sie
in ein magnetisches Feld gebracht wird, die Fähigkeit an, die Polarisationsebene zu
drehen, sobald ebenes polarisiertes Licht in der Richtung der magnetischen Kraftlinien
durch die Flüssigkeit gesandt wird.
Die als Steuereinheiten dienenden zwei Permalloyteile 9 und 11 liegen in diagonal
entgegengesetzten Zweigen der magnetischen Brücke. Die Teile sind mit kleinen Magnetisierungswicklungen
22, 23 bzw. 24, 25 ausgerüstet. Dieselben sind für jeden Teil 9 bzw. 11 in Reihe geschaltet und in bezug auf
den Brückenzweig, in welchem sie liegen, in entgegengesetzten Richtungen gewickelt. Die
beiden Wicklungspaare 22, 23 und 24, 25 (Abb. 2) sind parallel an dem Ausgangsstromkreis
26 des Verstärkers 27 angeschaltet. Die Permalloyteile 10- und 11 dienen dazu,
daß man für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts ein symmetrisches Gebilde - 60 hat.
Mit Hilfe der im Verhältnis zum Rahmen 29 einstellbaren Schrauben 28 kann man in
der Längsrichtung derselben einen Druck auf die Brückenzweige ausüben. Durch Einstellung
dieser Schrauben können die Luftzwischenräume zwischen den verschiedenen
Teilen verringert werden, um den Gleichgewichtszustand herzustellen. Ferner können
mittels dieser Schrauben die magnetischen Eigenschaften des Metalles der Teile geändert
werden, aus welchen die Brücke hergestellt ist. Der Magnet 6 kann fest angeordnet sein,
so daß auf die verschiedenen Brückenteile unabhängig voneinander ein Druck ausgeübt
werden kann. Eine Lichtquelle 30, beispielsweise eine Bogenlampe, und eine Linse 31
lassen einen Lichtstrahl durch einen Lichtpolarisator 32 (ζ. B. ein Nicolprisma) und die
Bohrung 17 in den Mittelstücken 15, 16 hindurchgehen.
In der Nähe des anderen Endes der Bohrung 17 ist ein Analysator 33 angeordnet,
der ebenfalls ein Nicolprisma sein kann. Die Linse 34 konzentriert das vom Analysator 33 kommende Licht und richtet
dasselbe gegen eine Bildempfangstrommel 35.
Die Anordnung wirkt wie folgt: Ein Lichtstrahl von der Bogenlampe 30 wird durch die
Linse 31 und das Nicolprisma 33 gesandt, so daß der Lichtstrahl, nachdem er das Prisma
verlassen hat, nur in einer einzigen Ebene schwingen wird. Dieser polarisierte Lichtstrahl
gelangt durch die Bohrung 17 und das den Zwischenraum 18 umgebende optische
Medium in das Nicolprisma 33. Wenn dieses Prisma derart eingestellt ist, daß die Ebene
desselben senkrecht zu derjenigen des Polarisators 32 steht, so wird das durch den Polarisator
gesandte Licht vom Analysator abgeschnitten, so daß kein Licht auf die Trommel
35 fallen kann. Der Analysator ist in diesem Falle eine Blende, die den Lichtstrahl
nicht durchläßt. Wird der Analysator ein wenig aus der zum Polarisator senkrechten
Ebene, also aus der sogenannten »Kreuzungsstellung« bewegt, so wird wieder Licht durch-
gelassen, und die Stärke des Lichtes nimmt bei weiterer Drehung des Analysators zu, bis
die Ebenen der Prismen parallel werden, worauf die Lichtstärke wieder abnimmt.
Dieselbe Wirkung, die durch eine Drehung 11c des Analysators hervorgerufen wird, kann
dadurch erzeugt werden, daß die Polarisationsebene des Lichtstrahles gedreht wird,
ohne daß hierbei eine Bewegung des Analysators stattfindet. Gemäß der Erfindung kann n;
die Drehung der Polarisationsebene des Lichtstrahles beispielsweise dadurch herbeigeführt
werden, daß die Magnetisierung des optischen Mediums in Übereinstimmung ,mit
dem bekannten Faradayeffekt geändert wird. 12c
Bei der dargestellten Anordnung kann der Fluß vom Pol 7 über zwei parallele Wege
gleichen magnetischen Widerstandes zum Pol 8 strömen. Hierbei ist vorausgesetzt, daß
die Steuereinheiten durch Signale nicht beeinflußt werden, und daß die Brücke sich im
Gleichgewichtszustand befindet. Die Flußwege werden durch die Teile 9, 13, 10 und
12, 14, 11 gebildet. Die Mittelstücke 15 und
16 haben dasselbe magnetische Potential, und aus diesem Grunde ist im Zwischenraum 18
kein Fluß vorhanden. Das Gleichgewicht der Brücke wird gestört, wenn der Strom in den
Steuerwicklungen eine geringe Änderung erfährt. Da die Permeabilität der Permalloyteile
sich viel rascher ändert bei geringen Änderungen der magnetisierenden Kräfte als
die anderer magnetischer Materialien, ist es möglich, durch Änderung des Stromes in den
Steuerwicklungen eine geringe Veränderung der Magnetisierung herbeizuführen, die eine
bedeutende Veränderung der Permeabilität .der Permalloyteile 9 und 11 bewirkt. Hierdurch
wird der magnetische Widerstand der Brückenzweige geändert, die diese Permalloyteile
enthalten, und das Gleichgewicht der Brücke wird gestört, so daß die magnetischen
Potentiale der Mittelstücke 15 und 16 geändert werden, und ein magnetischer Fluß
den Zwischenraum 18 durchsetzt. Durch diese Veränderung des magnetischen Potentiales
auf beiden Seiten des Zwischenraumes wird eine Drehung der Polarisationsebene des
Lichtstrahles herbeigeführt, die dem erwähnten Potentialunterschied entspricht. Der
Strom in den Steuerwicklungen bewirkt somit zunächst, wenn derselbe geändert wird, eine
Veränderung der Permeabilität der Permalloyteile. Hierdurch wird wieder der magnetische
Widerstand der die Teile 9 und 11 enthaltenden Brückenzweige geändert, und hierdurch
ändert sich die Spannung im Zwischenraum 18. Es ist somit ohne weiteres möglich,
durch Veränderung des Stromes in den Steuerwicklungen die Lichtmenge zu regeln, die vom Analysator abgegeben wird und auf
die Trommel 35 fällt.
Damit die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der gewünschten Weise wirkt, ist
folgendes zu beobachten. Der magnetische Widerstand des die Teile 15 und 16 sowie den
Zwischenraum 18 enthaltenden Flußweges muß im Vergleich zum magnetischen Widerstand
der die Teile 9, 13, 10 und 12, 14, 11
enthaltenden Flußwege so klein wie möglich sein. Außerdem muß die Vorrichtung derart
bemessen sein, daß, wenn die Flußdichte geändert wird, eine wesentliche Veränderung
der Permeabilität des magnetischen Materials nur in den' Permalloyteilen entsteht. Es ist
ferner zweckmäßig, daß in dem Zwischenraum 18 bei geringen Abweichungen vom
Gleichgewichtszustand hohe Feldintensitäten vorhanden sind. Der Magneto muß zu jeder
Zeit ungefähr völlig gesättigt sein, so daß nur solche Veränderungen in der Fluß dichte
auftreten, die durch Veränderung der magnetischen Kraft hervorgerufen werden. Die
Spule 5 kann so groß sein, wie es für jeden einzelnen Fall für erforderlich gehalten wird,
da sie von einer örtlichen Kraftquelle gespeist wird, und die Induktanz derselben keine
Funktion der Arbeitsgeschwindigkeit des Ventils darstellt. Der Fluß im Magneten 6
darf sich nicht wesentlich verändern, wenn die Brücke aus dem Gleichgewicht gebracht
wird.
Um magnetische Verluste tunlichst zu vermeiden, wird die Brücke zweckmäßig aus
Lamellen oder aus zusammengepreßtem Eisenstaub hergestellt. Dann ist es auch einfacher,
den Druck mittels der Schrauben 28 zu regeln.
Hat beispielsweise der Stromfluß in der Wicklung 22 (vgl. Abb. 1 und 2) eine solche
Richtung, daß in der oberen Hälfte des Teiles 9 ein Fluß von links nach rechts entsteht,
so hat der Stromfluß in der Wicklung 23, infolge der angewendeten Spaltung der Steuerwicklungen, eine derartige Richtung,
daß ein Fluß von rechts nach links in der unteren Hälfte des Teiles 9 entsteht. Der
durch die Wicklungen 22 und 23 hervorgerufene Fluß übt deshalb außerhalb des Teiles 9 keine wesentliche Wirkung aus. Die
Wicklungen 24 und 25 sind in entsprechender Weise am Teil 11 angeordnet.
Die Abb. 3 und 4 zeigen geänderte Ausführungsformen der Anordnungen, mittels
welcher eine gegenseitige Einwirkung des Steuerflusses in den Steuereinheiten und des
Hauptfeldflusses des Magneten 6 verhindert werden kann. Die Steuerbrücke in Abb. 3
entspricht beispielsweise dem oberen rechten Brückenzweig in Abb. 2 und besteht aus den
magnetischen Teilen 36. Die Richtung des vom Magneten 6 erzeugten Flusses ist durch
den vollen Pfeil angedeutet. Als Steuereinheit dient der Permalloyteil 37, der die Form eines geschlossenen magnetischen
Stromkreises hat und zum Teil von einer Steuerwicklung 38 umgeben ist. Der durch
die Steuerwicklung erzeugte Fluß hat die durch den gestrichelten Pfeil angedeutete
Richtung. Der Steuerfluß und der Hauptfluß bilden somit im wesentlichen einen rechten Winkel miteinander. Die von der
Steuerwicklung 38 erzeugte Flußmenge bestimmt die Permeabilität im Teil 37, von welchem ein Teil im Wege des Hauptflusses
liegt und deshalb den Gleichgewichtszustand der Brücke bestimmt.
Die in Abb. 4 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von der in Abb. 3 darge-
stellten dadurch, daß der Steuernuß nicht viel von dem Hauptfluß abweicht. Wie durch
die Pfeile angedeutet, haben die beiden Flüsse fast dieselbe Richtung.
In den Abb. 3 und 4 und ebenfalls in den Abb. ι und 2 findet eine gewisse Quermagnetisierung
statt, welche die Permeabilität der als Steuereinheiten dienenden Teile beeinflußt.
Bei der Herstellung der Brücke muß darauf geachtet werden, daß die Teile so symmetrisch
wie möglich gestaltet werden. Innerhalb gewisser Grenzen ist es aber mittels der
Schrauben 28 möglich, einen Gleichgewichtszustand herzustellen für den Fall, daß die
verschiedenen Abschnitte nicht symmetrisch aufgebaut sein sollten.
Die Drehung der Polarisationsebene macht sich am stärksten bemerkbar, wenn stark
ao lichtbrechende Medien verwendet werden, wie Schwefelkohlenstoff oder festes Flintglas.
Eisenblätter, deren Stärke etwa 1J3 der
Wellenlänge des Lichtes beträgt, ergeben in einem kräftigen magnetischen Feld eine Drehung
von mehr als 40, während Quarzplatten mit einer Stärke von 1 mm eine Drehung von
etwa 2o° bewirken. Viele Stoffe können für den obenerwähnten Zweck verwendet werden,
,und es muß von Fall zu Fall entschieden werden, welcher Stoff am zweckmäßigsten ist.
Flüssiger Schwefelkohlenstoff hat sich als sehr gut erwiesen, weil er klar und farblos
ist und eine beträchtliche Drehung herbeiführen kann.
Claims (5)
1. Magneto-optisches Lichtrelais, dadurch gekennzeichnet, daß in einer magnetischen
Brückenschaltung die Drehung der Polarisationsebene entsprechend der vom Sender übermittelten Impulse durch magnetische
Verschiebung ' der Gleichgewichtslage der Brücke hervorgerufen wird.
2. Magneto-optisches Lichtrelais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die magnetische Brücke aus vier symmetrisch angeordneten Zweigen hoher Permeabilität
besteht, und daß die der Steuerung unterworfene Kerrzelle oder Faradayzelle
im Diagonalzweig der Brücke liegt.
3. Magneto-optisches Lichtrelais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brückengleichgewicht durch Verhältnisänderung der Permeabilitäten paralleler Brückenarme hergestellt wird.
4. Magneto-optisches Lichtrelais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die proportionale Permeabilität der Brükkenarme dadurch geändert wird, indem Teile davon mechanischer Beanspruchung
ausgesetzt werden.
5. Magneto-optisches Lichtrelais nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke der empfindlichen Drehung der Polarisationsebene infolge Gleichgewichtsstörung
der Brücke auf diagonal gegenüberliegenden Brückenzweigen Wicklungen angeordnet sind, die von den empfangenen
Impulsen gespeist werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US557667XA | 1928-06-28 | 1928-06-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557667C true DE557667C (de) | 1932-08-26 |
Family
ID=22000014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE39486D Expired DE557667C (de) | 1928-06-28 | 1929-06-29 | Magneto-optisches Lichtrelais |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557667C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966854C (de) * | 1955-08-05 | 1957-09-12 | Licentia Gmbh | Anordnung zur Hell-Dunkel-Modulation eines Lichtbuendels |
-
1929
- 1929-06-29 DE DEE39486D patent/DE557667C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966854C (de) * | 1955-08-05 | 1957-09-12 | Licentia Gmbh | Anordnung zur Hell-Dunkel-Modulation eines Lichtbuendels |
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