DE555041C - Auf dem Ruecken einer Schreibfeder anzubringende Tintenzunge - Google Patents

Auf dem Ruecken einer Schreibfeder anzubringende Tintenzunge

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DE555041C
DE555041C DENDAT555041D DE555041DD DE555041C DE 555041 C DE555041 C DE 555041C DE NDAT555041 D DENDAT555041 D DE NDAT555041D DE 555041D D DE555041D D DE 555041DD DE 555041 C DE555041 C DE 555041C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/01Nibs; Writing-points with ink reservoirs, e.g. funnel-shaped

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Auf dem Rücken einer Schreibfeder anzubringende Tintenzunge Bekannt sind Tintenzungen für Schreibfedern, die auf dem Federschnabel. oder unter ihm- angeordnet sind. Die Befestigung solcher Zungen am Federkörper geschieht durch seitlich umgebogene Lappen, die um die Kanten des Schnabels oder des Schaftes der Schreibfeder herumgreifen. Diese Lappen müssen fest mit dem Federkörper durch Andrücken verbunden werden. Trotzdem verschiebt sich die Zungenspitze bei dieser Verklammerung im Gebrauch leicht seitlich und deckt nicht die Federspitze.
  • Für den guten Gebrauch von Tintenträgern" ist es wichtig, daß die Zungenspitze sich nicht verschiebt, daß sie die Schreibfederspitze gut abdeckt, damit die Tinte gut gehalten wird und regelmäßig abfließen kann. Ein leichtes Reinigen der Zunge ohne Abziehen vom Federkörper ist gleichfalls von Bedeutung. Wichtig für die Fabrikation ist ein leichtes Montieren bei weitgehender Unabhängigkeit der Zungenkonstruktion von der jeweiligen Schnabelform der Schreibfeder. Die Zunge gemäß der Erfindung erfüllt diese Voraussetzungen mit bestem Erfolg.
  • In der Zeichnung .zeigt Fig.. i die Abwickelung der Zungen mit den beiden Flügeln a und b und dem Endstück c. Fig. 2 veranschaulicht die fertige Zunge in Seitenansicht, Fig. 3 von vorn und Fig. q. in Draufsicht. Die Flügel a und b sind vom Zungenkörper .als Stege steil nach unten abgebogen, sie halten die Zunge, indem ihre Ausläufer den Feder-Schnäbel, wie in Fig. 5 dargestellt, umklammern. Das Endstück c greift mit seiner rückwirkenden Verlängerung feäcrnd in eine Einschnürung des Federkörpers.
  • Die Zunge wird auf dem Federkörper durch Eigenspannung .gehalten. Man legt die Zungenspitze auf die Federspitze, das Endstück r der Zunge mit dem Sattel c auf den Federhals oder den Federschaft und drückt die federnde Zunge leicht herunter., bis die Lappen a und b um die Schnabelkanten greifen und die Zunge festhalten. Die Tintenzunge bildet gewissermaßen eine federnde Brücke, denn sie stützt sich mit ihrer Spitze und mit der rückwärtigen Verlängerung auf die Schreibfeder, wird in der Mitte etwas durchgebogen und durch die den Federschnäbel untergreifenden Lappen a, b in Spannung gehalten. Diese Zunge läßt sich leicht aufstecken und leicht abnehmen, auch bei Federformen von verschiedener Größe und Schnabelbreite.
  • Die neue Zunge bietet zusammenfassend folgende Vorteile. Die Tintenzunge .liegt offen auf dem Federschnabel, sie- ist einer Reinigung leicht zugänglich. Die Stege a und b geben dem Zungensitz "sicheren Halt gegen seitliche Verschiebung, die rückwärtige Verlängerung c schützt gegen Längsverschiebung. Die Stege a und b vermehren- die Aufnahmefähigkeit der offenen Zunge für die Schreibflüssigkeit und verhindern - ein seitliches Abklecksen. Die Befestigung der Zunge ist sehr einfach, sie wird- von- oben her auf den Federrücken aufgedrückt, und sie ist vermöge ihrer Bauart in weitem Ausmaße unabhängig von der Spitzenform der Schreibfeder.

Claims (2)

  1. PAT.ENTAIZSPRÜCHE: i. Auf dem Rücken einer Schreibfeder anzubringende.. Tintenzunge, die mit seitlichen, abgeboenen Lappen die Feder umklammert, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge "sich mit einer rückwärtigen Verlängerung (c) federnd auf dem Federrücken abstützt.
  2. 2. Tintenzunge für Schreibfedern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Yerlängerung in eine Eimschnürung der Feder- (Fellerhäls) eingreift.
DENDAT555041D Auf dem Ruecken einer Schreibfeder anzubringende Tintenzunge Expired DE555041C (de)

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