DE552109C - Freilaufanlassvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Freilaufanlassvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren

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DE552109C
DE552109C DE1930552109D DE552109DD DE552109C DE 552109 C DE552109 C DE 552109C DE 1930552109 D DE1930552109 D DE 1930552109D DE 552109D D DE552109D D DE 552109DD DE 552109 C DE552109 C DE 552109C
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Description

  • Freilaufanlaßvorrichtung für Verbrennungsmotoren Die Erfindung betrifft Anlasser für Verbrennungsmotoren und insbesondere solche Anlasser, bei welchen das Ritzel von Hand verschoben wird.
  • Die Erfindung bezweckt in erster Linie die Anordnung eines Anlassers, mit welchem man sowohl einen wirksamen zwangsläufigen Antrieb als auch eine wirtschaftliche Bauart erzielen kann.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuen zwangsläufigen Antriebsmittels, um einen Anlassertrieb in einer einzigen Richtung zu bewegen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Trieb freigegeben wird, um sich schneller als die übrigen Teile des Anlassers und ohne Klemmung, d. h. mit einer übergeschw indigkeit, frei drehen zu können.
  • Endlich bezweckt die Erfindung noch die Schaffung eines Anlassers, dessen Teile durch wirtschaftliche Fabrikationsverfahren hergestellt werden können und keine hohe Genauigkeit erfordern.
  • Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen, die an Hand der beiliegenden Zeichnung gegeben wird, und zwar zeigt Abb. i eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem Seitenaufriß, Abb.2 einen lotrechten Schnitt nach der Linie 2-2 in der Abb. i, wobei die Teile in der Antriebsstellung gezeigt sind, Abb. 3 einen ähnlichen lotrechten Schnitt wie Abb. 2, wobei die Teile in der Stellung dargestellt sind, in welcher der Trieb mit Übergeschwindigkeit läuft, Abb. 4 eine ähnliche Ansicht wie Abb. i. Abb. 5 zeigt den Schnitt nach der Linie 5-5 in der Abb. q. mit den Teilen in der Antriebsstellung und Abb.6 einen ähnlichen lotrechten Schnitt wie Abb. 5 mit den Teilen in der Stellung, in welcher der Trieb mit Übergeschwindigkeit läuft.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt eine Antriebswelle io, die die Antriebswelle eines Anlaßmotors oder eine sonstige passende Krafterzeugerwelle sein kann, von welcher ein Teil mit geradlinigen Nuten i i .versehen ist und über den genuteten Teil hinaus einen glatten eingezogenen Teil besitzt, der mit 12 bezeichnet ist. Eine verschiebbare, innen genutete Muffe 13 ist so angeordnet, daß sie auf dem genuteten Teil ii der Welle io frei verschoben werden kann. Die Muffe 13 ist an ihrem dem glatten Teil der Welle io zugekehrten Ende mit einem Bund 14 versehen. Ein mit einer Innenverzahnung 16 versehenes ringförmiges Kupplungsglied 15 ist so angeordnet, daß es in beliebiger passender Weise am Umfang des Bundes 14 mit Hilfe von Schultern 17 und i8- befestigt werden kann, die ineinander eindringen und am Bund 14 bzw. am Ring 15 vorgesehen sind. Außerdem dienen Niete i9, die den Bund und den Ring durchsetzen, zur Befestigung des Kupplungsgliedes 15.
  • Ein Anlaßtrieb ist auf dem glatten Teil 12 der Welle io drehbar und verschiebbar angeordnet und mit einem exzentrischen Teil ?,i versehen, der so angeordnet ist, daß er innerhalb des ringförmigen Gliedes 15 Platz finden kann. Eine zweckmäßig aus Lagerschalenmetall bestehende Büchse 22 ist auf einem exzentrischen Teil 2i des Triebes 2o beispielsweise durch Druck befestigt und mit einem zur Antriebswelle konzentrisch angeordneten Bund 23 versehen.
  • Eine triebradartige Zwischenkupplung bzw. ein Übertragungsglied 24 ist auf der Büchse 22 frei drehbar gelagert und mit Zähnen 25 versehen, die mit den Zähnen 16 des ringförmigen Kupplungsgliedes 15 zusammenarbeiten können, wobei die gegenseitigen Abmessungen des Übertragungsgliedes und des ringförmigen Gliedes so gewählt werden, daß, wenn die zusammenarbeitenden Zähne 25 und 16 als gewöhnliche symmetrische Getriebezähne ausgebildet wären, diese beiden Glieder in gleicher Weise wie konzentrische Planetengetriebe zusammenarbeiten und sich in der einen oder anderen Richtung frei drehen würden. Es ist jedoch zu bemerken (s. insbesondere Abb.2), daß, während die Zähne der beiden Kupplungsorgane auf je einer Seite mit geeigneten Verzahnungsumrissen ausgebildet sind, um sich zusammen frei zu drehen, sie auf den entgegengesetzten Seiten in nahezu radialer Richtung ausgeschnitten sind, damit ein genügender Spielraum entsteht, um zu ermöglichen, daß die Zahnenden bei Drehung des Kupplungsgliedes 15 gegenüber dein-Kupplungsglied 24 in der Pfeilrichtung a in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise zusammentreffen können. Es ist zu bemerken, daß durch dieses Zusammentreffen der Enden der treibenden und angetriebenen Zähne 16 bzw. 25 eine zwangsläufige Verbindung zwischen den beiden Kupplungsgliedern erzielt wird, und daß der Trieb 2o infolge der exzentrischen Anordnung des Kupplungsgliedes 24 auf demselben ebenfalls mit dem Kupplungsglied 15 zwangsläufig gekuppelt wird, um sich mit demselben in einer Richtung zu drehen.
  • Ein verschiebbarer Ring 27 von passender Ausbildung ist außen auf der verschiebbaren Muffe 13 lose aufgesetzt, auf welcher derselbe durch passende Mittel, beispielsweise durch einen geschlitzten Ring 28, festgehalten wird, der auf der verschiebbaren Muffe sitzt und so angeordnet ist, daß er in einer Aussparung 29 des verschiebbaren Ringes aufgenommen wird. Der verschiebbare Ring ist für gewöhnlich mit dem Ring 28 durch federnde Mittel, wie z. B. eine Feder 30, in Berührung gehalten, die sich an einem Ende gegen den verschiebbaren Ring 27 und am anderen Ende gegen den radialen Bund 14 der verschiebbaren Muffe stützt. Ein passendes Verschlußglied, beispielsweise ein Profilring 31, ist so angeordnet, daß es an der Vorderseite des ringförmigen Kupplungsgliedes 15 beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 32 befestigt werden kann. . Dieses Verschlußglied ist ferner so angeordnet, daß es sich gegen die Außenseite des Bundes 23 der Büchse 22 stützt und auf diese Weise die Kupplung und den Trieb miteinander verbunden hält und den Trieb mit der verschiebbaren Muffe 13 für die Längsverschiebung ständig miteinander verbindet.
  • Zum Anlassen des Motors wird der verschiebbare Ring 27 durch passende, nicht dargestellte, von Hand betätigte Mittel nach links in der Abb. i verschoben, wodurch der Trieb 2o in der Längsrichtung verschoben und mit der Verzahnung 33 des Motorschwungrades in Eingriff gebracht wird. Alsdann wird der Schalter des Anlaßmotors eingeschaltet, der die Welle io in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise in der Pfeilrichtung a in Drehung versetzt. Die Drehung der Welle io wird durch die Rillen i i auf die verschiebbare Muffe 13 und auf das Kupplungsglied 15 übertragen, das, wie bei 26 in der Abb.2 dargestellt, mit dem Kupplungsglied 24 in Eingriff kommt und dadurch das Kupplungsglied 24 und den Trieb 2o antreibt, um den Motor anlaufen zu lassen. Wenn der Motor durch seine eigene Kraft anläuft, wird der Trieb 2o durch das Schwungrad 33 mit großer Geschwindigkeit mitgenommen; jedoch ist das Kupplungsglied 15 nicht gezwungen, sich mit dem Trieb 2o zu drehen, da das Übertragungsglied z4 innerhalb des Kupplungsgliedes 15 ein freies Planetenrad darstellt, so daß der Trieb 2o sich in der Pfeilrichtung b (s. Abb. 3) mit einer größeren Geschwindigkeit frei drehen kann. Dieser Zustand wird so lange aufrechterhalten, bis der Trieb 2o durch den Bedienenden vom Schwungrad 33 gelöst wird und die Teile in ihre normale Lage zurückgebracht werden.
  • Aus der Zeichnung und der Arbeitsweise der Vorrichtung geht deutlich hervor, daß die zusammenarbeitenden Kupplungsglieder keine große Genauigkeit in der Herstellung erfordern und trotzdem sicher arbeiten.
  • Es ist ferner zu bemerken, daß keine Gefahr vorhanden ist, daß die Kupplungsglieder sich klemmen oder festsetzen, da der Antrieb dieser Glieder praktisch nur durch den Eingriff von ebenen Flächen an den Zahnenden erfolgt. Eine Übergeschwindigkeit des Triebes erfolgt frei, ohne daß hierdurch auf die Ankerwelle des Anlaßmotors eine nennenswerte Beschleunigung übertragen wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4., 5 und 6 ist eine Antriebswelle io mit Rillen ii und mit einem glatten eingezogenen Teil 12 versehen. Eine verschiebbare Muffe 13 ist durch Rillen mit der Welle verbunden und mit einem verschiebbaren Ring 27 versehen, der lose angeordnet ist und durch passende Mittel, wie z. B. einen geschlitzten Ring -28, festgehalten wird, der in einer Rille der Muffe 13 liegt und so angeordnet ist, daß er in eine ringförmige Aussparung des verschiebbaren Ringes eindringt. Der verschiebbare Ring wird durch passende Mittel, wie z. B. eine Feder 3o, die sich an einem Ende gegen den Ring und am anderen Ende gegen einen Bund 14 der Muffe 13 stützt, gegen den Haltering 28 federnd angedrückt.
  • Ein exzentrisches Glied 4.o ist auf dem glatten Teil 12 der Welle io lose angeordnet. Dasselbe besitzt eine Verlängerung .fi, die mit der Welle io konzentrisch ist und für <las Ende der verschiebbaren Muffe 13 als Stütze dient, ferner einen ebenfalls mit der Welle konzentrischen Bund .42, der radial ausgebildet und so angeordnet ist, daß er durch Ni iete 43 auf dem Bund 14 der Muffe 13 passend befestigt «-erden kann, und endlich einen zvlii1-drischen exzentrischen Teil 44.
  • Ein Trieb 45 ist neben dem exzentrischen Glied .io auf der Welle io verschiebbar angeordnet, und ein Gehäuse 4.6 ist so angeordnet, daß es am Ende des Triebes sitzt, auf welchem es durch innere Zähne 4.7 befestigt ist, die finit den Zähnen des Triebes 45 kämmen. Das Gehäuse wird auf dem Trieb durch passende Mittel, wie z. B. einen Ring .a.8, festgehalten, der am Ende des Triebes, wie bei 4.9 dargestellt, befestigt ist. Das Gehäuse 46 ist so angeordnet, daß es sich über das exzenirische Glied .4o erstreckt und den Umfang der Bunde 42 und 14 lose umgibt, die innen durch einen geschlitzten, im Ende des Gehäuses gelagerten Ring 5o in passender Weise festgehalten werden.
  • Ein Zwischenglied für die Übertragung bzw. Kupplung 51, welches aus Lamellen besteht, die auf ihrem Umfang mit unsymmetrischen Zähnen 52 versehen sind, wie oben für die erste Ausführungsform beschrieben, ist auf dem exzentrischen Teil des Gliedes 40 frei drehbar gelagert. Ein angetriebenes Kupplungsglied 53, «-elches aus Lamellen besteht und innere unsymmetrische zusammenarbeitende Zähne besitzt, ist innerhalb des Gehäuses .46 angeordnet und mit demselben so verbunden, daß es beispielsweise durch Rippen 55 und Aussparungen 56 mit dein Gehäuse vereinigt wird, die ineinandergreifen und in dem Gehäuse bzw. in genannten Laniellen vorgesehen sind.
  • Die Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe «#ie für die bereits-beschriebene. Wenn der Bedienende den verschiebbaren Ring 27 nach links (s. Abb-..i.) durch das übliche, nicht dargestellte Pedalgetriebe verstellt, ko_ mnit der Trieb 45 mit dem Schwungrad 33 in Eingriff und versetzt den Motor in Drehung, der die Welle io mitnimmt. Die Drehung der Welle io wird durch die Muffe 13 und die :Niete 43 auf die exzentrische Kammer ,48 übertragen, die sich in der Pfeilrichtung (s. Abb. 5) dreht und das Kupplungsglied 51 mit dem Kupplungsglied 53 in der bei 57 dargestellten Weise in Eingriff bringt. Die Drehung des angetriebenen Kupplungsgliedes wird durch das Gehäuse 46 auf den Trieb ,.5 übertragen, der den anzulassenden Motor in Drehung versetzt.
  • Wenn der Motor anläuft, wird der Trieb 45 durch das 'Schwungrad 33 mitgenommen; das angetriebene Kupplungsglied 53 dreht sich dann schneller als das treibende Kupplungsglied-i inder Pfeilrichtung (s. Abb. 6). Dadie Obergeschwindigkeit in Wirklichkeit nur den Eingriff eines Paares von inneren und äußeren unbelasteten Stirnrädern darstellt und da das einzige Drehmoment, welches die Kupplung weitergibt, um die Welle des Anlaßmotors in Drehung zu versetzen, lediglich durch die Reibung des Kupplungsgliedes 51 auf dem exzentrischen Glied -to hervorgerufen wird, so ist es klar, daß diese Übergeschwindigkeit ruhig und ohne nennenswerte drehende Wirkung auf die Welle des Anlaßinotors sein wird.
  • Es ist zu bemerken, daß die Kupplungsteile ausgestanzt bzw. ausgeschnitten werden können und keine kostspielige Bearbeitung und keine sorgfältige justierungsarbeit erfordern, so daß die Vorrichtung außerordentlich billig und leicht zusammenzusetzen ist.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung sich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und daß an denselben bauliche Abänderungen im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. F reilaufanlaßvorrichtung für Verbrennungsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung im wesentlichen aus einem mit einer Innenverzahnung v er -sehenen ringförmigen Element (i5 bzw. 53), das mit dem Motor oder dem Anlasser verbunden ist, und einem mit dem Anlasser oder dem Motor verbundenen exzentrischen Element (21 bzw. 4o) besteht, wobei auf dem vorgenannten Exzenter ein Übertragungsglied (24) drehbar gelagert ist, das mit dem ringförmigen Element bzw. mit den auf dem Übertragungsglied (24) vorgesehenen Zähnen in Eingriff kommt.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Übertragungsgliedes (24 bzw. 51:) mit dein ringförmigen Glied (15 bzw. 53) zwangsläufig in Eingriff kommen, um den mit dem Motor in Eingriff kommenden Kupplungsteil (2o bzw. 45) anzutreiben.
  3. 3. Anlasser nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Exzenter (21 bzw. 4o) drehbar gelagerte Übertragungsglied (24 bzw. 51) mit einseitig profilierten Zähnen versehen ist, die in der einen Drehrichtung bei einer gegenseitigen Drehung der Teile (15 und 24 bzw. 53 und 51) wie normale Getriebezähne miteinander kämmen, während bei der entgegengesetzten Drehrichtung die Zahnenden gegeneinanderstoßen und die gegenseitige Drehung in der anderen Richtung verhindern.
  4. 4. Anlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Kupplungselemente mit im wesentlichen flachen Spitzen und mit solchen unsymmetrischen Umrissen versehen sind, daß die Zahnenden sich an ihren Spitzen klemmen, wenn das Ganze zusammen in der normalen Drehrichtung in Drehung versetzt werden soll, während die Zähne miteinander kämmen und sich frei drehen, wenn das angetriebene Glied sich gegenüber dem Antriebsglied mit Übergeschwindigkeit dreht.
DE1930552109D 1929-09-10 1930-09-10 Freilaufanlassvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren Expired DE552109C (de)

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FR (1) FR701608A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2614363A1 (fr) * 1987-04-22 1988-10-28 Mitsubishi Electric Corp Demarreur de moteur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2614363A1 (fr) * 1987-04-22 1988-10-28 Mitsubishi Electric Corp Demarreur de moteur

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US1808115A (en) 1931-06-02
FR701608A (fr) 1931-03-20

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