DE547647C - Rippenrohrvorwaermer, bestehend aus einer Reihe gleichlaufender, kastenfoermig zusammengegossener Einzelrohre - Google Patents

Rippenrohrvorwaermer, bestehend aus einer Reihe gleichlaufender, kastenfoermig zusammengegossener Einzelrohre

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DE547647C
DE547647C DE1930547647D DE547647DD DE547647C DE 547647 C DE547647 C DE 547647C DE 1930547647 D DE1930547647 D DE 1930547647D DE 547647D D DE547647D D DE 547647DD DE 547647 C DE547647 C DE 547647C
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finned tube
pipe
tube preheater
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/08Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways the tubes having fins, ribs, gills, corrugations, or the like on their outer surfaces, e.g. in vertical arrangement
    • F22D1/10Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways the tubes having fins, ribs, gills, corrugations, or the like on their outer surfaces, e.g. in vertical arrangement in horizontal arrangement

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Description

  • Rippenrohrvorwärmer, bestehend aus einer Reihe gleichlaufender, kastenförmig zusammengegossener Einzelrohre Rippenrohr-Speisewasservorwärmer werden gewöhnlich aus Röhren mit Kreisquerschnitt zusammengesetzt, die nach Abb. i in gerader oder nach Abb.2 in versetzter Anordnung zu Gruppen vereinigt werden. Nachteilig für die Wärmeaufnahme ist bei solcher Anordnung der Umstand, daß stets ein größerer Teil der Heizfläche im Wärttieschatten der vorhergehenden Rohre liegt, so daß dieser Teil der Heizfläche für die Wärmeübertragung fast völlig verlorengeht. Außerdem setzt sich infolge der Geschwindigkeitsverminderung bei Querschnittsvergrößerung in den Schattenräumen bei d Ruß und Flugasche ab, die isolierend wirken und die Wärmeübertragung also weiter vermindern. Außerdem wird der Widerstand der Rauchgase beim Durchgang infolge vielfacher Umlenkung und Querschnittsänderung an den Rohren unnötig vermehrt. Besonders bei großen Gasgeschwindigkeiten, die zur Erzielung einer hohen Wärmeübertragung notwendig sind, ist der Zugverlust durch Querschnittsänderungen und Umlenkungen jsonders hoch, so daß der Kraftbedarf der den Zug erzeugenden Vorrichtungen unwirtschaftlich hoch wird, unter Umständen der Betrieb mit natürlichem Zug (Schornsteinwirkung) gar nicht möglich ist. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist .bereits ein mehr oder weniger länglicher. kastenförmiger Rohrkörper mit inneren Versteifungen vorgeschlagen. Solche Körper sind aber schwierig herzustellen, weil eine umständliche Iternarbeit für die Gußform notwendig wird. Außerdem verträgt die Kastenform keinen hohen inneren Überdruck, der im neuzeitlichen Kesselbetrieb vorkommt. Der Kreisquerschnitt der Rohre ist vielmehr der richtigste.
  • Gemäß vorliegender Erfindung bestehen die Bauteile aus geraden. auf beiden Seiten offenen Rohren, die in einer Reihe, gewöhnlich zu 4 bis 6 Stück, zusammengegossen sind. Die Zwischenwände e (Abb. 5) gehen !dabei bis an die Enden der Rohre durch, so daß glatte, runde Kernspindeln verwendet werden können und die ebenen, mit den Flanschen bündigen Rohrstirnwände in einem Arbeitsgang bearbeitet werden können. Zum Zweck der Wasserführung werden die Rohrgruppen an den- Stirnseiten mit Kappen o nach Abb.5 und 6 verschlossen, welche im Innern Scheidewände h tragen, die die Führung des Wassers in der gewünschten Weise bewirken. Derartige Abschlußkappen mit Scheidewänden sind an sich nicht neu, sondern bei Rauchgasvorwärmern mit Einzelrohren mehrfach verwendet worden. Vorteilhaft können vor den glatten Rohrstirnflanschen noch die Kappenscheidewände da bei i mit Schlitzen versehen werden, durch die die in den Rohren sich ansammelnden Luft- und Dampfblasen stach oben gelangen und zur höchsten Stelle des Vorwärmers strömen können, wo zweckmäßig ein Entlüftungsventil angebracht wird. Die Enden der Rohrgruppen sind in bekannter Weise mit rechteckigen Flanschen k versehen. Die Abschlußkappen o nach Abb. 5 und 6 erhalten ebenfalls solche recheckigen Flansche, derart, daß diese ganz oder nahezu dieselben Abmessungen aufweisen. Es entstehen somit immer zwei Paar Flanschen, die beider seits an ihren Außenrändern eine dichtende Zwischenlage m beim Zusammenbau mit den benachbarten Rohrgruppen erhalten können. Hierdurch wird es möglich, eine doppelte Dichtung gegen Ein- oder Austreten von Gasen zu erzielen. - Die zwischen Kappenflansch und Rohrflansch entstehenden Hohlräume können durch Wärmeschutzmasse n ausgefüllt werden, so daß die gewählte Flanschanordnung sowohl eine gasdichtende als auch eine wärmeschützende Verbindung ermöglicht.
  • Die bei den neuerdings bevorzugten hohen Gasgeschwindigkeiten erforderliche .glatte Heizfläche mit gleichbleibendem Durchgangsquerschnitt kann auch nach Abb. 3 dadurch erzielt werden, daß man die Außenwände der Rohrgruppen als glatte Flächen ausbildet. Dann würden aber infolge der ungleichen Verteilung der Gußeisenmassen Hohlräume entstehen, sogenannte Lunker, wie bei b angedeutet ist. Solche Hohlräume führen leicht zum Bruch der Gußteile bzw. zu Undichtigkeiten, also zu Betriebsstörungen, deshalb müssen sie vermieden werden, was durch Vermindern der Wandstärke an den gefährdeten Stellen erreicht wird. Durch diese Maßnahme entsteht aber wiederum, wie in Abb. 4. dargestellt, eine unebene Außenwand, so daß die Querschnitte für den Gasdurchgang fortwährend sich ändern. Bei c sind die Ouerschnitte am kleinsten. bei d am größten. Die Strömung ist also wiederum gestört.
  • Der Erfindungsgegenstand betrifft nun auch eine Bauart, die trotz der unebenen Außenwand einen gleichbleibenden Gasquerschnitt ergibt. Zu diesem Zweck werden die Rohrgruppen nach Abb. 7 einseitig so auf der Flanschlängsachse versetzt, daß man zwei nebeneinanderstehende Rohrgruppen, die um i8o° gegeneinander herumgedreht sind, um die halbe Rohrteilung gegeneinander versetzt. Dadurch entsteht ein wellenförmiger Gasweg, jedoch mit gleichbleibendem Ouerschnitt, da die Wellenberge auf der einen Seite den Wellentälern auf der anderen Seite entsprechen. An den Anfängen und Enden der Rohrgruppen in .der Gasrichtung bilden sich nun, wenn man mehrere Gruppen übereinanderstellt, Zwischenräume von geändertem Querschnitt. Auch diese Querschnitte ' können wieder annähernd g C , eichbleibend gemacht werden, indem man l sie durch Einsetzen eines Hohlkörpers verkleinert. Dieser bei g in Abb. 7 dargestellte Hohlkörper kann ausgenutzt werden entweder nur als Verdränger oder als Anker -zum Versteifen des Vorwäriners oder auch als Blasrohr zum Beseitigen von Flugasche und Ruß, oder ferner als zusätzlicher Vorwärmerkörper (Heizrohr) mit Wasserfüllung oder Luftfüllung für Sonderzwecke.
  • Eine weitere Möglichkeit, einen gleichbleibenden Ouerschnitt zu erhalten und die Verwendung des Verdrängers g überflüssig zu machen, besteht darin, daß man die Rohrgruppen am Anfang und am Ende in .der Gasrichtung so formt, daß zwei aufeinandergestellte Gruppen an der Berührungsstelle denselben Querschnitt erhalten wie zwischen einem Rohrsteg.(s. Abb. 8 bei s). Bei dieser Ausführung werden die Rohrgruppen wiederum, ebenso wie in Abb. 7, um die halbe Teilung versetzt, so daß ein durchgehend wellenförmiger gleichbleibender Querschnitt entsteht. Am Gasein- und -austritt können zwecks besonders guter Gasführung noch Leitkörper l (Abb. 8) angebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rippenrohrvorwärmer, bestehend aus einer Reihe gleichlaufender, kastenförmig zusammengegossener Einzelrohre, dadurch gekennzeichnet, daß die den kastenförmigen Körper bildenden Rohre beiderseits offen sind und die Wasserführung durch Scheidewände (h) in abnehmbaren Abschlußkappen (a) bewirkt wird.
  2. 2. Rippenrohrvorwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Flansche der kastenförmigen Körper gegen die Rohre einseitig versetzt sind. derart, daß zwei nebeneinanderstehende Rohrgruppen finit einer in der Höhe um die halbe Rohrteilung versetzten Heizfläche angeordnet werden, so daß zwischen den Rohren ein gleichbleibender Rauchgasquerschnitt entsteht:
  3. 3. Rippenrohrvorwärmer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß durch Übereinandersetzen sowie Nebeneinandersetzen gleicher - Rohrgruppen in versetzter Anordnung und durch Anbringen von Verdrängerhohlkörpern (g) in den Ecken der Stoßstellen der Flansche (Abb. 7) oder durch Abflachung (s) der Rohrkörper (Abb:8) durchgehende Rauchgaskanäle von gleichbleibendem Ouerschnitt erzielt «-erden.
DE1930547647D 1930-08-09 1930-08-09 Rippenrohrvorwaermer, bestehend aus einer Reihe gleichlaufender, kastenfoermig zusammengegossener Einzelrohre Expired DE547647C (de)

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DE1930547647D Expired DE547647C (de) 1930-08-09 1930-08-09 Rippenrohrvorwaermer, bestehend aus einer Reihe gleichlaufender, kastenfoermig zusammengegossener Einzelrohre

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DE (1) DE547647C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963692C (de) * 1952-04-08 1957-05-09 Mario Pensotti S P A Waermeaustauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE963692C (de) * 1952-04-08 1957-05-09 Mario Pensotti S P A Waermeaustauscher

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