DE541485C - Metalldampflampe, insbesondere Quecksilberbogenlampe - Google Patents

Metalldampflampe, insbesondere Quecksilberbogenlampe

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DE541485C
DE541485C DE1930541485D DE541485DD DE541485C DE 541485 C DE541485 C DE 541485C DE 1930541485 D DE1930541485 D DE 1930541485D DE 541485D D DE541485D D DE 541485DD DE 541485 C DE541485 C DE 541485C
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Germany
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mercury arc
housing
lamps
arc lamp
metal halide
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Expired
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DE1930541485D
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Inventor
Dr Stephan Von Bogdandy
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
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    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0095Tubes with exclusively liquid main electrodes

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • metalldampflampe, insbesondere Quecksilberbogenlampe Die Erfindung besteht in einer Metalldampflampe, insbesondere Quecksilberbogenlampe, die für wesentlich größere Leistung geeignet ist als die bisher bekannten Lampen dieser Art.
  • Nach der Erfindung «-erden in einem gemeinsamen Gehäuse für jeden Pol oder jede Phase der Stromzuführung mehrere Elektroden angeordnet, zwischen denen sich gleichzeitig einander parallel geschaltete Lichtbogen ausbilden.
  • Die bisher bekannt gewordenen Lampen, in denen mehrere Elektroden verwendet werden, besitzen nur eine gemeinsame Gegenelektrode, von der sich die Lichtbogen zu den einzelnen getrennt angeordneten Elektroden erstrecken. Die Einrichtungen dieser Art lassen nur eine beschränkte Anzahl von Lichtbogenstrecken zu, während in der Anordnung nach :der Erfindung bei günstiger Wärmeabfuhr beliebig viele Lichtbogenwege in einfacher Weise ausgeführt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einer Ouecksilberbo-genlampe erläutert, die für Gleich- oder Wechselstrom geeignet und nach den Grundsätzen der Patente .I8612; und .I91 994 aufgebaut ist.
  • In einem gemeinsamen Leuchtengehäuse i aus Quarz. von länglicher Form sind mehrere Scheidewände 2 quer zur Längsrichtung des Gehäuses so angeordnet, daß sie den Lampenraum in Einzelkammern unterteilen, die oben miteinander in Verbindung stehen. In den einzelnen Kammern befinden sich die Quecksilberelektroden 3. Der Rand jeder Scheidewand ist mit einer an sich bekannten Schutzauflage 4 aus schwer schmelzbarem Metall, z. B. Wolfram, versehen.
  • An der Unterseite des Quarzgehäuses i sind die Stromzuführungen i i bis 20 .durch Kapillare 5 eingeführt. Die Enden der Stromzuführungen sind von Quecksilber umgeben.
  • Das Lampengehäuse ist von einer trogartigen Fassung 6 gehalten, die an ihrer Unterseite eine Öffnung zur Durchführung der Stromzuleitungen und der Kapillaren 5 hat. Der Trog 6 ist doppelwandig und in Drehzapfen 7 kippbar gelagert, die mit seinem Innenraum in Verbindung stehen. Der Trog 6 dient gleichzeitig als Kühlmantel. Die Kühlmittel werden durch die hohlen Kippachsen 7 zu- und abgeleitet.
  • Soll die Lampe mit Gleichstrom betrieben werden, so können z. B. die Elektroden der Zuleitungen 11, 1:I, 15, 18, i9 an den negativen Pol und die übrigen Zuleitungen an den positiven Pol angeschlossen werden. Es bildet sich .dann zwischen den Elektroden der Zuleitungen i i und 1?, 13 und 14, 15 und 16 usw. je ein Lichtbogen aus. Man kann die Zuleitungen jedoch auch in der Weise mit den Sammel.schi,enen verbinden, daß sich zwischen je drei benachbarten Elektraden ein m-förmiger Lichtbogen ausbildet. Die Anordnung ist auch für Wechselstrom geeignet.
  • Durch die Erfindung ergeben sich Metalldampflampen, die bei kleinen Abmessungen verhältnismäßig große Leistungen haben.
  • Die Lampen sind z. B. für medizinische Zwecke geeignet. Sie sind wesentlich wirksamer als die bisher bekannten Bestrahlungslampen. Man kann sie auch zum Bestrahlen von Flüssigkeiten, z. B. Milch, oder von Mehl. Pflanzen usw. verwenden, die während des Bestrahlens einen die Lampe umgebenen Behälter durchlaufen. Infolge der großen Wirksamkeit der Lampe kann die Durchlaufgeschwindigkeit und damit .die Leistung einer eierartigen Vorrichtung -wesentlich gesteigert werden.
  • Die Erfindung ist ferner bei Großgleichrichtern anwendbar. Sie ermöglicht eine erhebliche Verkleinerung des zu evakuierenden Raumes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metalldampflampe, insbesondere Quecksilberbogenlampe, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Gehäuse für jeden Pol oder jede Phase der Stromzuführung mehrere Elektroden angeordnet sind, zwischen denen sich gleichzeitig einander parallel geschaltete Lichtbogen ausbilden. -
  2. 2. Quecksilberbogenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch mehrere einander parallele, quer zur Längsrichtung des Gehäuses verlaufende und an ihrem Rand mit einer an sich bekannten, aus schwer schmelzbarem Metall, z. B. Wolfram, bestehenden Schutzauflage versehene Scheidewände in Einzelkammern unterteilt ist, die miteinander in Verbindung stehen.
  3. 3. Quecksilberbogenlampe nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet. daß das Lampengehäuse in einer trogartigen kippbaren Fassung gehalten ist. Quecksilberbogenlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog als Kühlmantel ausgebildet ist und die Kippachsen die Zuleitungsrohre für das Kühlmittel bilden.
DE1930541485D 1930-09-11 1930-09-11 Metalldampflampe, insbesondere Quecksilberbogenlampe Expired DE541485C (de)

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