DE537863C - Vorrichtung zum Konstanthalten des Wasserinhaltes eines Fluegelradgeblaeses oder -saugers mit umlaufendem Fluessigkeitsring - Google Patents

Vorrichtung zum Konstanthalten des Wasserinhaltes eines Fluegelradgeblaeses oder -saugers mit umlaufendem Fluessigkeitsring

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DE537863C
DE537863C DEW83278D DEW0083278D DE537863C DE 537863 C DE537863 C DE 537863C DE W83278 D DEW83278 D DE W83278D DE W0083278 D DEW0083278 D DE W0083278D DE 537863 C DE537863 C DE 537863C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/004Details concerning the operating liquid, e.g. nature, separation, cooling, cleaning, control of the supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Konstanthalten des Wasserinhaltes eines Flügelradgebläses oder -saugers mit umlaufendem Flüssigkeitsring Den bekannten, mit Hilfsflüssigkeit betriebenen Flügelradgebläsen oder -saugern, sogenannten Wasserringpumpen, wird Betriebswasser als Ersatz für das verbrauchte Wasser zugeführt. Diese Regelung erfolgt parallel mit dem Ein- und Ausschalten der Pumpe, indem gleichzeitig der Wasserzufluß selbsttätig oder durch Hand geöffnet und nach Schlug des Betriebes wieder abgestellt wird, so daß also während der Betriebszeit ein dauernder Durchfluß. entsprechend dem Verbrauch an Betriebsflüssigkeit stattfindet, öder es wird der Zuflu$ entsprechend dem Verbrauch an Betriebsflüssigkeit während des Betriebes dauernd eingestellt, so daß die Flüssigkeit auch während des Stillstandes der Wasserringpumpe zufließt und aus dieser wieder abfließt. Diese Regelungen erfordern großen Verbrauch an Betriebsflüssigkeit, deren Zufluß .dem Höchstbedarf entsprechend eingestellt sein muß. Die Zufuhr an Betriebsflüssigkeit muß deswegen reichlich eingestellt sein und ein Vielfaches des tatsächlichen Verbrauchs während des normalen Betriebes betragen, weil sonst die Inbetriebsetzung vom Moment des Einschaltens bis zur Aufnahme der vollen Förderung zu lange dauern würde. Es wird daher dieser unnötige Mehrbedarf an Betriebsflüssigkeit auch während der ganzen Betriebszeit aufrechterhalten und damit Verluste verursacht, die gemäß der Erfindung vermieden werden sollen, und zwar durch Anwendung einer Schwimmerreglung, deren Wasserkasten einerseits durch ein kommunizierendes Rohr mit einer solchen Stelle des Gehäuses und andererseits durch eine Ausgleichleitung derart mit dem Druckraum verbunden * ist, daß entsprechend dem Förderdruck der Wasserdruck an der Stelle des Gehäuses sowohl bei Stillstand als im Betrieb durch den Wasserdruck im Kasten ausgeglichen wird.
  • Eine der Erfindung entsprechende Anlage unter Verwendung einer Wasserringpumpe wird nachstehend beschrieben.
  • A ist das Gehäuse der Wasserringpumpe, B das Laufrad, C der Saugkanal, D der Druckkanal. E ist die Anschlußöffnung für die Verbindung des Pumpengehäuses mit dem Wasserkasten, dessen Luftraum mit Druckraum D der Pumpe durch Rohr H oder mit der Atmosphäre und dessen Wasserraum mit der Anschlußöffnung E durch das kommunizierende Rohr O in Verbindung steht. F ist der Schwimmer, der den Wasserstand regelt, und G das vom Schwimmer betätigte Absperrventil, das den Zulauf der Druckleitung N abschließt oder öffnet, je nachdem der Wasserspiegel höher oder tiefer steht als vorgeschrieben ist. Der normale Wasserspiegel im Stillstand ist durch eine strichpunktierte Linie L angedeutet.
  • Bei Förderung in die freie Atmosphäre ist der Druck an der Stelle E sowohl bei Stillstand als auch im Betrieb etwa gleich groß, da in beiden Fällen der Druck bei D und im Behälter M, welche beide stets durch die Atmosphäre ausgeglichen sind, gleichbleibt. Fördert indessen die Pumpe auf höheren als Atmosphärendruck, und ist der Behälter M mit der Druckleitung durch eine Ausgleichleitung H verbunden, so ist der Druck bei E während des Stillstandes der Pumpe nicht mehr gleich dem Druck, der sich während des Betriebes an dieser Stelle einstellt. Vielmehr wird während des Betriebes entsprechend der Drucksteigerung im Druckraum auch der Druck an der Stelle E steigen, und zwar im gleichen Maße wie der Flüssigkeitsdruck im Behälter M, da dieser mit der Druckleitung verbunden ist, so daß sich beide Drücke bei E und im Behälter M das Gleichgewicht halten. Demnach ist die Wirkungsweise folgende: Die Pumpe ist im Stillstand bis zu der Linie L gefüllt, die auch mit dem Wasserstand im Wasserkasten B während des Betriebes übereinstimmt. Sobald dieser Wasserspiegel durch Verdunsten oder durch irgendeine Undichtigkeit herabgesunken ist, öffnet der Schwimmer F das Ventil G, und das Wasser tritt aus der Leitung H in den Wasserkasten und damit auch in den Pumpenraum ein, bis der ursprüngliche Wasserspiegel wieder erreicht ist und der Schwimmer F das Ventil absperrt. Sobald die Pumpe in Betrieb geht, bildet sich der Wasserring aus nach der gestrichelten Linie K, und die Pumpe beginnt zu arbeiten. Da die Drücke am äußeren Durchmesser des Gehäuses -A und auf der Innenlinie K des Wasserringes verschieden sind, muß der Ort des Anschlusses des Wasserkastens an dem Ringraum, also Öffnung E, so bestimmt werden, daß der Druck dieser Stelle dem Druck des Raumes der Pumpe entspricht, in welchem die obere Ausgleichleitung H des Wasserkastens M mündet, also z. B. dem Druck im Druckraum D, oder dem Atmosphärendruck, wenn die Pumpe in die Atmosphäre fördert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:- Vorrichtung zum Konstanthalten des Wasserinhalts eines Flügelradgebläses oder -saugers mit umlaufendem Flüssigkeitsring, gekennzeichnet durch eine Schwimmerreglung, deren Wasserkasten (M) einerseits durch ein kommunizierendes Rohr (0) mit einer solchen Stelle (E) des Gehäuses (A) des Gebläses oder Saugers und anderseits durch eine Ausgleichleitung (H) derart mit dem Druckraum (D) verbunden ist, daß entsprechend dem jeweiligen Förderdruck der Wasserdruck an der Stelle (E) des Gehäuses sowohl bei Stillstand als auch im Betrieb durch den Wasserdruck im Kasten (1V1) ausgeglichen wird.
DEW83278D 1929-07-27 1929-07-27 Vorrichtung zum Konstanthalten des Wasserinhaltes eines Fluegelradgeblaeses oder -saugers mit umlaufendem Fluessigkeitsring Expired DE537863C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952445C (de) * 1951-08-19 1956-11-15 Hanomag Ag Fluessigkeitsfoerdernde, mit Dampf betrieben Verdraengermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE952445C (de) * 1951-08-19 1956-11-15 Hanomag Ag Fluessigkeitsfoerdernde, mit Dampf betrieben Verdraengermaschine

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