Armaturen für Gase, Flüssigkeiten und Dumpfe erhalten in der Regel besondere Dichtungsringe
aus hochwertigerem Material als die übrigen Teile, da härtere und zähere Werkstoffe
besseres Dichthalten und längere Lebensdauer flor Absperrorgane bewirken. Die Dichtringe
worden in der Regel in schwalbenschwanzförmig eingearbeitete Nuten der Tragkörper (Gehäuse,
Kegel, Keile u. dgl.) eingehämmert, gewalzt, gepreßt u. dgl. Den enorm gesteigerten Drücken
und Temperaturen, insbesondere bei modernen Höchstdruck- und Heißdampfanlagen, sind jedoch
die seither für die Dichtringe benutzten
Werkstoffe, wie Rotguß, Bronze, Nickel u. dgl.,
nicht mehr gewachsen. Wesentlich besser geeignet sind die inzwischen auf den Markt gekommenen
legierten und korrosionsbeständigen Stähle, welche eine vielfach größere Härte und
Lebensdauer aufweisen als die früheren Werkstoffe. Mit der Härte derartiger Dichtringe
wuchsen naturgemäß die Schwierigkeiten beim Einbringen derselben in ihre Tragkörper aus
Gußeisen, Stahlguß oder Schmiedestahl, da
letztere weicher und nachgiebiger sind als die harten Ringe. Noch schwieriger war es, die
Ringe in ihren Befestigungsnuten dauernd dichturid festzuhalten, weil der Wärmeausdehnungskoeffizient
der legierten Stähle wesentlich verschieden ist vom dem seiner Tragkörper. Insbesondere
bei Heißdampf lockerten sich infolgedessen schon nach kurzer Betriebsdauer die
Hartstahlringe in ihren Befestigungsnuten und ließen das Medium durchströmen.Valves for gases, liquids and vapors are usually given special sealing rings
Made of higher quality material than the other parts, as harder and tougher materials
cause better sealing and longer service life of flor shut-off devices. The sealing rings
usually in dovetail-shaped grooves of the supporting body (housing,
Cones, wedges and the like) hammered, rolled, pressed and the like. The enormously increased pressures
and temperatures, especially in modern ultra-high pressure and superheated steam systems, are, however
which have since been used for the sealing rings
Materials such as gunmetal, bronze, nickel and the like,
no longer grown. Those that have come onto the market in the meantime are much more suitable
alloyed and corrosion-resistant steels, which have a much greater hardness and
Longer than the previous materials. With the hardness of such sealing rings
Naturally, the difficulties in introducing them into their supporting bodies grew
Cast iron, cast steel or forged steel, there
the latter are softer and more resilient than the hard rings. It was even more difficult that
To hold rings permanently tightly in their fastening grooves because of the coefficient of thermal expansion
of alloyed steels is significantly different from that of its supporting bodies. In particular
in the case of superheated steam, the
Hard steel rings in their fastening grooves and let the medium flow through them.
Die nachstehend beschriebene Erfindung bietet die Möglichkeit, den hochwertigen Dichtring mit seinen Tragkörpern aus Gußeisen,
Stahlguß u. dgl. dauernd fest und dicht zu verbinden. Schon früher sind" Versuche bekannt
geworden, die Dichtringe beim Abgießen der im Gießverfahren hergestellten Tragkörper mit
in das Modell oder-in den Kern einzulegen und einzugießen, Diese Versuche ergaben keine
günstigen Resultate, weil entweder die Schmelztemperatur der Dichtringe aus Rotguß, Bronze
usw. wesentlich tiefer liegt als diejenige des Sehmelzgutes (Gußeisen, Stahlguß) und deshalb die Ringe einfach wegschmelzen, oder die
Schmelztemperatur der Ringe wesentlich höher liegt als die des Sehmelzgutes; die Ringe lagen
lose in dem ungegossenen Material, da sie als ^0
Kokille wirkten. Wie auch bekannt ist, hat man durch Verschränken des einzugießenden Körpers
oder durch Eindrehen von Rillen erreichen körinen, daß das eingegossene Material nicht
aus dem Tragkörper herausfiel. Eine einwandfreie und luftdichte Verbindung, so daß im
Betrieb das Durchflußmedium nicht zwischen
Dichtring und dem umgossenen Material durchströmte, hat man dadurch aber nicht erreichen
können. e0"The invention described below offers the possibility of permanently and tightly connecting the high-quality sealing ring with its support bodies made of cast iron, cast steel and the like. "Attempts have already been made earlier to insert the sealing rings into the model or the core when casting the support bodies produced in the casting process and pour them into them is lower than that of the Sehmelzgutes (cast iron, cast steel), and therefore the rings melt away easily, or the melting temperature of the rings is considerably higher than that of the Sehmelzgutes;., the rings lying loosely in the non-molded material, as it acted as a ^ 0 mold as is known, one has to achieve by interlocking the body to be poured or by screwing in grooves that the poured material did not fall out of the support body but you cannot achieve this. e 0 "
Nach zahlreichen Versuchen ist es gelungen, ein Verfahren zu finden, welches eine dauernd
dichte Befestigung des Ringes im Tragkörper durch Eingießen ergibt. Die Dichtringe werden
mit schlanken, dünnen Ansätzen versehen, die infolge ihrer geringen Masse nicht mehr als
Kokille wirken, sondern beim Eingießen des Sehmelzgutes rasch die Temperatur des letzteren
annehmen. Im Gegensatz zu den bekannten Eingießverfahren, die nur ein festes Halten des
hochwertigen Materials im Tragkörper bezwecken, werden die dünnen Ansätze der Dichtringe
bei einer Ausbildung der Form, entsprechend Abbildung, schmelzen lind so eine
innige Verbindung der beiden Materialien erzielen. Da der Schmelzpunkt legierter und
korrosionsbeständiger Stähle bei etwa 1400 ° C. liegt, so ist es ohne weiteres möglich, derartige
Dichtringe in Tragkörper aus Gußeisen, Stahlguß'usw.
dicht und unlösbar einzuschmelzen. Auf der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungen
der Dichtringe dargestellt.After numerous attempts, it has been possible to find a method which is permanent
tight fastening of the ring in the support body by casting results. The sealing rings will
provided with slim, thin approaches, which due to their small mass no more than
Chill act, but when pouring the Sehmelzgutes quickly the temperature of the latter
accept. In contrast to the known pouring method, which only holds the
The purpose of using high-quality material in the support body is to use the thin attachments of the sealing rings
If the shape is designed as shown in the illustration, one of these will melt
achieve an intimate connection between the two materials. Since the melting point is alloyed and
Corrosion-resistant steels is around 1400 ° C., it is easily possible to produce such
Sealing rings in support bodies made of cast iron, cast steel, etc.
to melt tightly and indissolubly. Some designs are shown in the accompanying drawing
of the sealing rings shown.