DE535491C - Antrieb fuer Weidetraenkvorrichtungen - Google Patents

Antrieb fuer Weidetraenkvorrichtungen

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DE535491C
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water
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DENDAT535491D
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ERNST ACHENBACH
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ERNST ACHENBACH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/022Pumps actuated by the drinking animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Ernst Achenbach in Düsseldorf-Oberkassel
Antrieb für Weidetränkvorrichtungen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1930 ab
Die Erfindung betrifft eine an sich bekannte, durch das Tier bewegte Weidetränkvorrichtung, insbesondere mit Ziehbrunnen. Der Antrieb dieser Vorrichtung erfolgte bisher derart, daß das Tier ein um eine horizontale Welle drehbares Joch zurückdrücken mußte, wobei sich das Joch infolge seiner Höhenveränderung an der Brust des Tieres vorbeirieb.. Diese Höhenveränderung des Jochs bei der Drehung hielt ίο manche Tiere von der Benutzung der Tränkvorrichtung ab.
Durch den Erfindungsgegenstand wird nun
der erwähnte Nachteil dadurch vermieden, daß das Heben des Eimers durch einen horizontal liegenden Flaschenzug bewirkt wird, dessen eines Seilende an einem von dem zum Wasser drängenden Tiere horizontal in einer Führung zu verschiebenden Querbalken befestigt ist.
Das Tier drückt also, wenn es den Eimer heben will, immer in gleicher Höhe mit der Brust gegen den Querbalken.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform einer Tränkvorrichtung mit dem neuen Antrieb, und zwar zeigt:
Abb. ι die Tränkvorrichtung im Längsschnitt und
Abb. 2 in Aufsicht.
Zunächst ist die ganze Tränkvorrichtung beiderseits mit einem Verschlag versehen, so daß das Tier nur vorn einen Zugang hat. TJm zu dem am Ende dös Verschlages aufgestellten Wassertrog α zu gelangen, muß das Tier den zwischen Horizontalführungen gleitenden Querbalken b, welcher auch als Joch, Gitter u. dgl.
ausgebildet sein kann, vor sich her schieben. 35 An diesem Balken hängen nun beiderseits mit je einem Ende die Seile c, welche über die Rollen d nach den Rollen e, an welchen sie befestigt sind, führen. Die letzteren Rollen sitzen auf einer Welle, auf der auch noch die 40 Rollen f befestigt sind. An diesen Rollen hängen wiederum die Drahtseile g mit dem am Boden mit einer Klappe bzw. einem Rückschlagventilausgerüsteten Wassergefäß h. Durch eine verstellbare Begrenzung der Brücken- 45 bewegung nach vorn kann die Vorrichtung leicht jedem Grundwasserstand angepaßt werden. In der höchsten Stellung wird das Wassergefäß durch irgendeine Vorrichtung, einen Anschlag o. dgl. zum Kippen gebracht, so daß 50 sich das geförderte Wasser in den Trog α ergießt. Sobald das Tier durch Rückwärtsgehen den Verschlag verläßt, senkt sich das Gefäß h wieder, weil dessen Gewicht so groß ist, daß es den Balken b alsdann in seine Anfangs- 55 stellung zurückzieht. Die Vorrichtung ist hierauf wieder für die Bedienung durch ein anderes Tier eingestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antrieb für Weidetränkvorrichtungen, insbesondere mit Ziehbrunnen, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben des Eimers (h) durch einen horizontal liegenden Flaschenzug bewirkt wird, dessen eines Seilende an einem von dem zum Wasser drängenden Tiere horizontal in einer Führung zu verschiebenden Querbalken (δ) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT535491D Antrieb fuer Weidetraenkvorrichtungen Expired DE535491C (de)

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