DE532140C - Duebelverbindung - Google Patents

Duebelverbindung

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DE532140C
DE532140C DEG74273D DEG0074273D DE532140C DE 532140 C DE532140 C DE 532140C DE G74273 D DEG74273 D DE G74273D DE G0074273 D DEG0074273 D DE G0074273D DE 532140 C DE532140 C DE 532140C
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dowels
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DEG74273D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
    • F16B5/0032Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge
    • F16B5/0052Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge the interlocking key acting as a dovetail-type key

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Es ist bekannt, Bauwerkstücke durch schwalbenschwanzförmige Dübel zusammenzuhalten. Man hat auch bereits solche Dübel mit Querriefen versehen und die Höhlungen zwischen Dübel und den zu verbindenden Gegenständen mit einem Bindemittel ausgegossen. Weiter ist schon versucht worden, einen Zusammenhang zwischen Bauwerksteilen durch querverlaufende Bindemittel herzustellen. Alle diese bekannten
ίο Konstruktionen erfüllen lediglich den Zweck; Bauwerksteile miteinander zu verbinden, wobei aber ein Absacken der zusammengeschlossenen Teile nicht immer verhindert werden kann.
Vorliegende Erfindung unterscheidet sich nun vom Bekannten dadurch, daß sowohl der Dübel als auch die Innenwandungen der Ausnehmungen der miteinander zu verbindenden Bauwerksteile zueinander gleichlaufende Vorsprünge bzw. Verzahnungen aufweisen. Die Verzahnungen liegen so, daß lediglich der Dübel durchgeschoben werden kann. Nach dem Auffüllen der zwischen den Zahnungen sich ergebenden Zwischenräume kann der Dübel das ganze Gewicht des freiliegenden Bauteiles aufnehmen, so daß ein Absacken nicht eintreten kann.
Füllt man eine derartige Verbindung durch ein gießbares, mit körnigen Zuschlagsstoffen versehenes Bindemittel, wie Zementmörtel, aus, so ist die Festigkeit der Verbindung selbst unabhängig davon, ob das Bindemittel größere oder geringere Bindekraft hat. Es genügt bereits, wenn die zwischen der Zahnung sich ergebenden Räume ausgefüllt sind, um Haltbarkeit und abstützende Eigenschaften zu erzielen, auch wenn das Füllmaterial keine Bindekraft hat, da bereits die körnigen Zuschlagsstoffe eine ausreichende Verklemmung bewirken.
Bekanntlich wird oft die Bindekraft von Zementmörtel gestört, wenn verunreinigtes Anrührwasser verwendet wird, und da eine Nachprüfung der Bindekraft bei solchen Dübelverbindungen nicht möglich ist, hat vorliegende Erfindung weiter den Vorteil, daß derartige Fehler für das gute Zusammenhalten von Bauwerksteilen bedeutungslos bleiben.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die Oberansicht einer Verbindung von Bauwerksteilen, die in einem rechten Winkel zueinander stehen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Keilverbindung von Bauwerksteilen,
Fig. 3 die Seitenansicht einer Terrasse mit Balkenauflagen durch Teilverbindungen, Fig. 4 eine Seitenansicht nach Fig. 3.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 stehen die Balken α und δ in rechtem Winkel zueinander und die Stoßstelle verläuft diagonal.
Es werden nun von der Stoßstelle aus in jeden Balkenteil zahnartige Höhlungen A eingearbeitet,, wie aus Fig. 2 zu erkennen. Ebenso besitzt der Dübel β, der in die Höhlung gesteckt wird, entsprechende Ausarbeitungen f. Diese zahnartigen Ausarbeitungen f verlaufen etwa parallel zu den zahnartigen Ausarbeitungen d ' und in der Weise, daß die äußersten Ecken g bzw. g1 von Höhlung und Dübel etwa gleich weit entfernt von der Mittellinie des Dübels sind, so daß der Dübel gerade eingesteckt werden kann, aber eine Rinne h entsteht, die von oben ausgefüllt werden kann. Es können aber auch noch Hilfskanäle vorgesehen sein, von denen aus das Ausfüllen des Zwischenraumes h durch ein flüssiges oder teigartiges Bindemittel erfolgt.
Um die Festigkeit des Dübels für solche Zwecke zu erhöhen, kann man ihn noch durch besondere Armierungen verstärken.
Fig. 4 zeigt eine praktische Anwendung der Erfindung beim Bau einer Terrasse. Auf Pfeilern 0 ruhen Querbalken fi, lediglich durch Dübelverbindungen gehalten, wie gestrichelt angedeutet. In ähnlicher Weise werden auch Grabeinfriedigungen ausgeführt, nur sind in diesem Fall die Pfeiler 0 wesentlich niedriger.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verbindung von Bauteilen durch schwalbenschwanzförmige Dübel und Vergießen der Lücken zwischen Dübel und den Ausnehmungen der zu verbindenden Bauteile, die von oben her zusammenzusetzen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmangen der-zu verbindenden Teile sowie der Dübel zickzackförmig zueinander gleichlaufende Verzahnungen (d, f) besitzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG74273D Duebelverbindung Expired DE532140C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4913579A (en) * 1988-10-11 1990-04-03 Campana Technology, Inc. Decorative panel
US5072564A (en) * 1988-10-11 1991-12-17 Campana Technology, Inc. Decorative panel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4913579A (en) * 1988-10-11 1990-04-03 Campana Technology, Inc. Decorative panel
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